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Als Anfänger zum HM in 6 Monaten

Als Anfänger zum HM in 6 Monaten

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Habe Anfang Oktober mit dem Joggen angefangen.
Ich mach das hauptsächlich zum Abnehmen. Habe Mitte September angefangen abzunehmen. 5kg sind jetzt weg. Mein Ziel von Herbst bis weihnachten sind 7-10 kg. Bis Ende März möchte ich 12-15kg abgenommen haben.
Ich hab schon ca ein Jahr lang regelmäßig auf dem crosstrainer meine Ausdauer trainiert.
Bei meinem ersten jogginverduch hab ich gleich 90 min durchgehalten erstaunlicherweise. Letztes Jahr um die zeit konnte ich keinen km am Stück laufen.
In der 2. Woche hab ich 10 km am Stück gemacht, in der 4. Woche schon 15 km am Stück.
Ich trainiere 3-5 mal die Woche, 30-45 wochenkm.
Meine pace ist momentan noch sehr langsam zw 8+9. möchte natürlich noch schneller werden.
Meint ihr es ist realistisch in einem halben Jahr einen hm zu Laufe. Mit jetzigem trainigsstand würde ich ca 3:20 brauchen. Ich will ihn aber mit ca. 3:00 finnischen.
Bin 1,65m groß. Mein ausgangsgewocht war 97kg.

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Hallo,

nachdem was du so schreibst, sollte es kein großes Problem darstellen. Wenn du die Wochenkilometer über'n Winter einigermaßen hälst, halte ich sogar <2:30 für realistisch, da du ja auch noch deutlich an Gewicht verlieren solltest.

Also ich hab mich auch in "nur" ca. 5 Monate von 0 auf HM trainiert. Machbar ist es also in jedem Fall.

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Gut danke für die Antwort. Das baut mich auf. Ich hab mir das jetzt als Ziel gesetzt und möchte eigentlich nicht mehr davon abrücken. Zur Info noch: ich bin dann 29 j und werde wenn alles gut läuft dann ca 82kg auf 1,65m haben.
Mein dad ist schon je einen m und einen hm gelaufen. Er trainiert ab und zu mit mir u meinte ich solle mir lieber zeit lassen bis Herbst.
Meint ihr ich sollte nen kleinen volkslauf vorweg als Training machen o ist das nicht so wichtig?
Mein dad ist selbst den marathon komplett ohne vorherigen Wettkampf gelaufen.
Im Dezember gäbe es nen 8 o 10 km Lauf aber im Moment bin ich halt noch sehr langsam.

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Hallo Tori123!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück bei deinem Vorhaben. Ich habe selbst Anfang diesen Jahres für einen HM trainiert. Leider musste ich dann verletzungsbedingt eine Pause einlegen, so dass es dieses Jahr nichts geworden ist. Naja... 2014 kommt bestimmt.
Ich bin vorher aber schon bei einigen Volksläufen mitgelaufen und finde das feeling dort im Allgemeinen sehr gut. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man im Allgemeinen etwas schneller ist, als beim Training.
Versuch doch einfach mal, es macht wirklich Spaß auch wenn Du denkst das du vielleicht noch nicht so schnell bist.
Ich finde es auch immer gut, das dort die Zeiten immer genommen werden. Man sieht halt wie man sich kontinuierlich verbessert und auch das ist eine ziemliche Motivation :)
Lieber Gruß!

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Tori123 hat geschrieben: möchte eigentlich nicht mehr davon abrücken.
falsch, aber es ist Deine Sache nochmal nachzudenken.
Zur Info noch: ich bin dann 29 j und werde wenn alles gut läuft dann ca 82kg auf 1,65m haben.
Wäre gut, aber immer noch sehr viel für Sehnen und Gelenke .
Mein dad ist schon je einen m und einen hm gelaufen. Er trainiert ab und zu mit mir u meinte ich solle mir lieber zeit lassen bis Herbst.
Damit hat er Recht! Natürlich wird die Kondition in 6 Monaten zum Finish reichen, aber Sehnen und Gelenke eines noch gewichtigen und ungeübten an die lang andauernde Belastung zu gewöhnen braucht sogar länger als 1 Jahr.
Meint ihr ich sollte nen kleinen volkslauf vorweg als Training machen o ist das nicht so wichtig?
Für Dich nicht so wichtig, es ein denn Du willst aus der erzielten Zeit Erkenntnisse für Dein weiteres Training gewinnen
Mein dad ist selbst den marathon komplett ohne vorherigen Wettkampf gelaufen.
Kann man so machen.
Im Dezember gäbe es nen 8 o 10 km Lauf aber im Moment bin ich halt noch sehr langsam.
viel zu früh!
Hast Du schon mal nachgesehen was der HM Veranstalter für einen Zielschluss vorgibt ? Oftmals ist nach 2h30 Schluss mit lustig. Nicht das Du ankommst und es ist gar kein Ziel mehr da (kein Blödsinn, das gibts)
Wer damit rechnet 3h für einen HM zu brauchen , der sollte m.E. erstmal auf WK verzichten

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Erschma Willkommen :)

Mich ansonsten dem bihono voll anschließe. Nach 5-6 Wochen läufst du bereits bis zu 40 Wochenkilometer und 15 km am Stück?! Das nötigt mir durchaus Respekt ab, vor allem bei deinem Körpergewicht zur Größe. ABER! Wie lange willst du laufen in Zukunft? Und damit meine ich nicht die Streckenlänge sondern aufs Leben bezogen. Du hast aus dem Stand eine gewaltige Steigerung hingelegt, das kann (muss nicht) sich heftig rächen. Die allgemeine Erfahrung und was man gerade hier im Forum sehr oft liest, ist eine andere. Mein Rat ist der: zügele deinen Elan, laufe weniger Kilometer. Am Tempo brauchst du erst einmal nichts ändern. Die "gewonnene" Zeit kannst du wunderbar in laufspeziefisches Krafttraining bzw. Stabi-Übungen investieren. Das wird dir auf Dauer beim Laufen viel helfen. Dehnübungen solltest du auch in den tägliches Programm aufnehmen. Alternativ, wenn dir das zu wenig ist und du Angst hast, dass dein Abspecken darunter leiden könnte, kannst du auf dem Radel auch ganz gut Kalorien verbrennen :wink:

Gruss Tommi

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Hallo danke für eure weiteren Antworten.
Ja, zu der zeit von 3:00. Mir geht es um den Spaß das joggen/laufen an sich und nicht darum eine Bestzeit aufs Parkett zu legen. Für mich persönlich ist das eine riessen Leistung überhaupt 21,5 km zu laufen.
Sicher habe ich mir die Vorjahresergebnisse angeschaut. Die Frau auf dem letzten Platz hat für den hm 3:48 gebraucht!! Und die Endzeiten zum Abbau kenne ich auch. Die bauen das Ziel nicht so schnell ab da gleichzeitig auch ein marathon beginnt der einfach 2 mal die hm-Strecke ist.
Ja mit Verletzungen kenn ich mich nicht so aus. Was ich hier nur so ansatzweise gelesen habe ist das verletzungsrisiko bei meinem Tempo immerhin geringer als bei einem schnellen Läufer.
Ab Januar will ich mich im Fitness anmelden und auch kraft trainieren sowie ab und zu ein paar laufbband Einheiten einlegen, wenns draußen zu kalt/glatt ist.
Wie gesagt vorher war ich halt schon lange auf dem crosswalker und ab und an auch draußen Nordic walken. Kann man das nicht ein Stück weit anrechnen auf die "einarbeitungszeit" der Sehnen und Bänder?
Und ja wenn bis zum hm alles gut läuft habe ich schon vor längerfristig dabei zu bleiben. Ich merke dass es mir auch mental gut tut zur Entspannung. Ich genieße es raus zu kommen an die Luft und in die Natur. Ich mache an sich sehr gerne Sport. hab halt nur mit der Ernährung zu kämpfen. Im Sommer will ich sich wieder viel Rad fahren. Nur momentan ist mein Rad kaputt. Und ich lasse es jetzt links liegen bis Frühjahr da es mir jetzt zu kalt wird dafür mit dem Fahrtwind und so. Das war auch ein Grund warum ich mit dem joggen angefangen habe.

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Tori123 hat geschrieben:Wie gesagt vorher war ich halt schon lange auf dem crosswalker und ab und an auch draußen Nordic walken. Kann man das nicht ein Stück weit anrechnen auf die "einarbeitungszeit" der Sehnen und Bänder?
Nicht wirklich. Der wichtigste Unterschied sind die Beschleunigung beim Abdruck und der Aufprall. Und genau das belastet die Gelenke etc. Bei langsamerem Tempo fällt das zwar geringer aus aber mit Walken ist das nicht zu vergleichen.

Gruss Tommi

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Tori123 hat geschrieben:Was ich hier nur so ansatzweise gelesen habe ist das verletzungsrisiko bei meinem Tempo immerhin geringer als bei einem schnellen Läufer.
Huch, hat das wirklich irgendwer geschrieben? Wenn ja, glaub kein Wort davon. Für das Verletzungsrisiko ist nicht das Tempo entscheidend, sondern höchstens der mengenmäßige Anteil temporeichen Laufens am Gesamtumfang. Und natürlich letzterer. Vor allem aber Faktoren wie Laufstil und -ökonomie (das ist bei Deinem derzeitigen Tempo ganz bestimmt ein Problem) und natürlich das Gewicht, das man auf die Waage bringt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Zitat von Tori123
Was ich hier nur so ansatzweise gelesen habe ist das verletzungsrisiko bei meinem Tempo immerhin geringer als bei einem schnellen Läufer.


Sicher hast du damit Recht das bei Zunahme der Geschwindigkeit die Verletztenrate steigt.
Beim Anfänger der mit einer geringen Pace unterwegs ist sind andere Dinge wichtiger.

Da steht der langsame Aufbau der Streckenlänge im Fordergrund.
Nicht zu vergessen die Erholung zwischen den Einheiten.

Deswegen wurde mir angeraten vor einem Jahr nur jeden Zweiten Tag zu laufen.
Bis jetzt ohne Verletzung über die Runde gekommen.
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