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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Wolfgang, ich wünsche eine maximale Erfolgs-Genuss-Ausbeute bei diesem 'einmaligen Ereignis'.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Tvaellen hat geschrieben:Ich sage schon mal tschüss :hallo:

:megafon: STOP!!!!! Hiergeblieben!!! Du musst doch noch unsere guten Wünsche mit auf die Reise nehmen.

Lieber Wolfgang,

erstmal wünsche ich dir eine gute und hoffentliche einigermaßen entspannte Anreise und dann, dann wünsch ich dir ein grandioses Erlebnis. Genieß es, hab viel Spaß, freu dich einfach am Dabeisein. Ich wünsch dir gute Beine, dass du das zeigen kannst, was du draufhast und am Ende vielleicht noch das Sahnehäubchen in Form von einer guten Zeit mitnehmen kannst.

Mach dir dann noch ein paar schöne Tage und bring viele tolle Eindrücke mit.

Komm gesund wieder.

Die allerliebsten Grüße :umarm:

Sandra

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Tvaellen hat geschrieben: Ich sage schon mal tschüss :hallo:
der Koffer ist gepackt, nur 14 statt der erlaubten 23 kilo, daher alles gut, morgen Nachmittag/Abend geht es los in Richtung Frankfurt, der Flieger startet am Mittwoch früh und dann bin ich erst mal weg. Ich gehe davon aus, dass ich auch drüben enen Netzzugang finde, aber ich verspreche mal vorsorglich nichts. Ich habe heute früh noch youtube Videos der Strecke im Zeitraffer gesehen, das dürfte ein Fest, ein absolut einmaliges Erlebnis werden, egal welche Zeit am Ende auf der Uhr steht. Die Wetterprognose ist derzeit gut, 12-15 Grad und Sonne sind angekündigt, hoffen wir mal, dass es dabei bleibt. Spätestens nach dem 10.11. schlage ich hier wieder auf, die Zwift Rolle ist auch noch pünktlich angekommen, damit werde ich dann hier die auch Zwifter nerven.
Ja Wolfgang, verdient ist verdient, du träumst schon lange von NY Marathon, schön, dass du die Quali geschafft hast und dir diesen Traum nun verwirklichen kannst. Ich wünsche dir eine angenehme Reise und drücke fest die Daumen, dass du mit tollen Eindrücken und Erlebnissen, und am Besten mit einer tollen Zeit (was in NY schwieriger zu erreichen ist als sonstwo) zurück kommst :daumen: .

PS. Schön, dass deine Rolle da ist, irgendwann werde ich dann auch mit dir zwiften wollen :) .

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farhadsun hat geschrieben: PS. Schön, dass deine Rolle da ist, irgendwann werde ich dann auch mit dir zwiften wollen :) .
Ihr macht mich neugierig :D

@Wolfgang: guten Flug und viel Spaß in der Stadt und auf der Strecke :daumen:
nix is fix

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Wolfgang, dass wird bestimmt ein total geiles Erlebnis. Ich wünsch dir einen schönen Aufenthalt in New York und einen unvergesslichen Marathon.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Ich schließe mich den besten Wünschen an, Wolfgang. Viel Spaß und genieß NYC und natürlich den Lauf! :daumen:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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farhadsun hat geschrieben:Ja Wolfgang, verdient ist verdient, du träumst schon lange von NY Marathon, schön, dass du die Quali geschafft hast und dir diesen Traum nun verwirklichen kannst. Ich wünsche dir eine angenehme Reise und drücke fest die Daumen, dass du mit tollen Eindrücken und Erlebnissen, und am Besten mit einer tollen Zeit (was in NY schwieriger zu erreichen ist als sonstwo) zurück kommst :daumen: .
+1

Genieße einfach nur Stadt, Stimmung und Lauf! Die Zeit ist zwar bei so einem einmaligen Erlebnis und dieser schwierigen Strecke eigentlich sekundär, aber bei deiner Vorbereitung und aktuellen Spitzenform bin ich mir sicher, dass du dem ganzen Wochenende mit einer absoluten Topzeit sogar noch die Sahnehaube aufsetzten wirst! :nick:

farhadsun hat geschrieben:PS. Schön, dass deine Rolle da ist, irgendwann werde ich dann auch mit dir zwiften wollen :) .
Irgendwie hört sich das so ja nicht ganz jugendfrei an... :teufel: :geil: :daumen:

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farhadsun hat geschrieben: PS. Schön, dass deine Rolle da ist, irgendwann werde ich dann auch mit dir zwiften wollen :) .
leviathan hat geschrieben:Ihr macht mich neugierig :D
Dartan hat geschrieben: Irgendwie hört sich das so ja nicht ganz jugendfrei an... :teufel: :geil: :daumen:
FSK 50 eben :teufel: .

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Ja Wolfgang, verdient ist verdient, du träumst schon lange von NY Marathon, schön, dass du die Quali geschafft hast und dir diesen Traum nun verwirklichen kannst. Ich wünsche dir eine angenehme Reise und drücke fest die Daumen, dass du mit tollen Eindrücken und Erlebnissen, und am Besten mit einer tollen Zeit (was in NY schwieriger zu erreichen ist als sonstwo) zurück kommst.
+1
Wünsche dir eine tolle Zeit in NY, und natürlich auch beim Marathon. :daumen:
Mein Traum von NY lebt noch, vielleicht zum 55. werde ich ihn mir erfüllen können, wenn Family, Körper und Geist mitspielen. :D
JONNY :winken:

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Tvaellen hat geschrieben:Ich sage schon mal tschüss :hallo:
der Koffer ist gepackt, nur 14 statt der erlaubten 23 kilo,
Sehr schön. Lass Platz für die Laufshirts und -schuhe von der Expo!

Gute Reise, und besonders viel Spaß und Erfolg!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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bastig hat geschrieben:dem kann ich mich nur anschließen:
Viel Spaß in NY beim Marathon und viel Erfolg!
+1 :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

38864
Ganz herzlichen Dank für die vielen guten Wünsche. Bin ganz gerührt 😍
Sitzen gerade in Flughafennähe beim Chinesen und beginne langsam mit dem Carboloading ;) Waage zeigte heute morgen fast genau die Mitte des Zielkorridors an, daher muss ich über dieses Thema nicht mehr nachdenken.
Lasst die Spiele beginnen, morgen vielleicht kleine Jogging Runde im Central Park 😉

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Lasst es euch gut gehen Wolfgang. Jetzt hab ich ja heute meine lieben Grüße an Su. ganz vergessen. Richt ihr bitte alles Liebe aus. Ich hoffe, sie bleibt beschwerdefrei und kann den Marathon genießen. Viel Spaß euch beiden.

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Ich möchte jetzt wenigstens noch, zu dem traurigen Thema der letzten Tage, loswerden, dass ich den Faden-Ausstieg von Anti und Korinna sehr bedauere und dass ohne euch hier was fehlen wird. Genauso, wie auch ohne Steffen was fehlt.

Schade, dass es so gekommen ist. Machts gut. :winken:

38868
Alcano und Det, ich wünsche euch schon mal viel Erfolg für Sonntag in Gütersloh. :daumen:

Bei Alcano weiß ich ja, was er sich vorgenommen hat (Ich hoffe die sub83 steht noch als Ziel). Was möchtest du denn laufen, Det?

@Alcano - Wirst du direkt mit 03:54/03:55 loslaufen oder wie sieht die geplante Renneinteilung aus?

Auf alle Fälle, haut einen raus und habt viel Spaß. :daumen:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Danke euch!
tt-bazille hat geschrieben:Bei Alcano weiß ich ja, was er sich vorgenommen hat (Ich hoffe die sub83 steht noch als Ziel).
Ja, allerdings mittlerweile eher als Minimalziel.
tt-bazille hat geschrieben:@Alcano - Wirst du direkt mit 03:54/03:55 loslaufen oder wie sieht die geplante Renneinteilung aus?
Ich werde voraussichtlich mit 3:50 min/km loslaufen und hoffe, dass ich das Tempo bis ins Ziel halten kann.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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alcano hat geschrieben: Ich werde voraussichtlich mit 3:50 min/km loslaufen und hoffe, dass ich das Tempo bis ins Ziel halten kann.
Das wünsche ich Dir!

Viel Erfolg!

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tt-bazille hat geschrieben:Alcano und Det, ich wünsche euch schon mal viel Erfolg für Sonntag in Gütersloh. :daumen:

Bei Alcano weiß ich ja, was er sich vorgenommen hat (Ich hoffe die sub83 steht noch als Ziel). Was möchtest du denn laufen, Det?

@Alcano - Wirst du direkt mit 03:54/03:55 loslaufen oder wie sieht die geplante Renneinteilung aus?

Auf alle Fälle, haut einen raus und habt viel Spaß. :daumen:
Vielen Dank Jens !
Also ich wäre eigentl.schon mit einer sub 87 Min ganz zufrieden. Ob es ne neue PB wird (also sub 86), wage ich noch leicht zu bezweifeln, da ich diese Zeit im Frühjahr ja in Paderborn bei guten Bedingungen gelaufen bin. Ich glaube, in Gütersloh die Strecke ist nicht ganz so schnell (geht auch mal über n' Feldweg usw.). Aber Wetter soll ja gar nicht so schlecht werden. Training lief auch gut die letzten Wochen; nach dem Münster-MRT scheint jetzt die Formkurve nochmal ein Stückchen nach oben gegangen zu sein. Denke, in 4:05/km anzulaufen, würde bei mir ganz gut passen.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

38873
Ich wünsche euch ebenfalls viel Erfolg, alcano und Det.

3:50/k ist ja mal Ansage, und vllt ist ja auch für Det PB in Reichweite.

Beides ambitioniert, aber machbar, sach ich mal.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

38874
Ethan hat geschrieben:Ich wünsche euch ebenfalls viel Erfolg, alcano und Det.
Danke.
Ethan hat geschrieben:3:50/k ist ja mal Ansage, und vllt ist ja auch für Det PB in Reichweite.

Beides ambitioniert, aber machbar, sach ich mal.
Ich bin letzte Woche 4x (3 km, 2'TP) in dem Tempo gelaufen. Notiert habe ich mir dazu unter anderem: "Mal schauen, mit welchem Tempo ich in 1 1/2 Wochen angehen werde, 3:50 halte ich für etwas zu optimistisch." Wird also schon schiefgehen. :D

Meine Zeitziele sind jedenfalls sub 1:21 (optimistisch), 1:22 (realistisch), 1:23 (Minimalziel). Immer vorausgesetzt, die Bedingungen lassen das zu, aber das sieht momentan tatsächlich ganz ok aus, auch wenn mir 10° und bewölkt noch lieber wären als 13° und sonnig. :zwinker5:


PS. Runalyze schätzt mich aktuell auf 1:19:17, das halte ich tatsächlich für etwas zu optimistisch. Allerdings lag ich beim HM bisher immer maximal 1'30" über der Schätzung, damit könnte ich auch dieses Mal sehr gut leben.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38875
alcano hat geschrieben: Ich bin letzte Woche 4x (3 km, 2'TP) in dem Tempo gelaufen.
Ich bin iirc vor meinem (einzigen) HM die letzten 4 Wochen ausschließlich TDLs gelaufen, aber die waren auch langsamer. Von daher: passt schon.
Meine Zeitziele sind jedenfalls sub 1:21 (optimistisch), 1:22 (realistisch), 1:23 (Minimalziel). Immer vorausgesetzt, die Bedingungen lassen das zu, aber das sieht momentan tatsächlich ganz ok aus, auch wenn mir 10° und bewölkt noch lieber wären als 13° und sonnig. :zwinker5:
Ich bin damals sogar eine Minute unter meiner Optimistischschätzung geblieben, lief aber irgendwo zwischen minimal und realistisch los. Aber gleichmäßig ist wohl die richtige Entscheidung. Wird schon werden. Hoffe, die Bedingungen spielen mit.

Grundsätzlich fände ich es schön, wenn du dein Training (hier oder sonst wo) veröffentlichen würdest. Jetzt rein aus Interesse.
PS. Runalyze schätzt mich aktuell auf 1:19:17, das halte ich tatsächlich für etwas zu optimistisch. Allerdings lag ich beim HM bisher immer maximal 1'30" über der Schätzung, damit könnte ich auch dieses Mal sehr gut leben.
Von diesen Sachen hab ich absolut keinen Plan. Aber in diesem Faden bin ich als Anti-Nerd wohl der Sonderling. :zwinker5:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

38876
Ethan hat geschrieben:Grundsätzlich fände ich es schön, wenn du dein Training (hier oder sonst wo) veröffentlichen würdest. Jetzt rein aus Interesse.
Auf Runalyze (https://runalyze.com/athlete/alcano) ist immer alles eingetragen, inkl. Kommentar zu jeder Einheit. Zu den Überlegungen vom grundsätzlichen Aufbau her schreibe ich da aber tatsächlich nichts. Muss mal schauen, ob ich die nächste Vorbereitung (auf den Marathon) dann zusätzlich auch wieder hier dokumentiere. Ist nicht ganz so unpersönlich wie auf Runalyze. :nick:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38877
movingdet65 hat geschrieben: in Gütersloh die Strecke ist nicht ganz so schnell (geht auch mal über n' Feldweg usw.).
Wo? :confused:
Nur 2x500 Schotterweg und flach wie ein Brett.

38878
Viel Erfolg Det und Alcano. 2 1/2 Wochen vor meiner HM Bestzeit (3:56er Pace) bin ich im Traininge 11 km (GPS) in 3:52er Pace gelaufen. Trainingsweltmeister sach ich mal (-:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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alcano hat geschrieben:Auf Runalyze (https://runalyze.com/athlete/alcano) ist immer alles eingetragen, inkl. Kommentar zu jeder Einheit. Zu den Überlegungen vom grundsätzlichen Aufbau her schreibe ich da aber tatsächlich nichts. Muss mal schauen, ob ich die nächste Vorbereitung (auf den Marathon) dann zusätzlich auch wieder hier dokumentiere. Ist nicht ganz so unpersönlich wie auf Runalyze. :nick:
Ja. Und: jo, das mach doch mal. :nick:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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hepp78 hat geschrieben:Viel Erfolg Det und Alcano. 2 1/2 Wochen vor meiner HM Bestzeit (3:56er Pace) bin ich im Traininge 11 km (GPS) in 3:52er Pace gelaufen. Trainingsweltmeister sach ich mal (-:
Es gibt so eine Faustregel, daß man ca. 2/3 bis 3/4 der Wettkampfstrecke auch allein im Training abspulen kann. Ob das notwendig ist, wäre natürlich eine interessante Frage. Die Antwort kennen wir eigentlich :wink:

Die Planung und Durchführung von QTEs unterliegen immer den beiden Fragen:

1. Was ist machbar?
2. Was ist notwendig

Frage 1. sollte man lieber im Wettkampf beantworten. Aber leider können wir das nur sehr schwer abwarten und wollen unbedingt eine Antwort auf diese brennende Frage. Mit ein wenig Pech können wir dann an ultimo nur noch die abgeschwächte Frage beantworten:

Was geht noch?
nix is fix

38881
alcano hat geschrieben: PS. Runalyze schätzt mich aktuell auf 1:19:17, das halte ich tatsächlich für etwas zu optimistisch. Allerdings lag ich beim HM bisher immer maximal 1'30" über der Schätzung, damit könnte ich auch dieses Mal sehr gut leben.
Soweit ich das verstanden hatte, hast du ja dein Training umgestellt. Bist du seitdem schon Wettkämpfe gelaufen und passten die weiter zur Runalyze Prognose?
Nur mal so aus Neugier, da bei mir eine Trainingsumstellung dazu geführt hat, dass die Prognosegenauigkeit schlechter wurde.

Viel Erfolg. 1:20:xx ist ja ein lohnenswertes Ziel und 13°C trockenes Wetter sind -wnn sturmfrei- ja recht gute Bedingungen.

Allen anderen Wettkämpfern des Wochenendes natürlich ebenfalls viel Spaß und Erfolg.

38882
Viel Erfolg auch an det!

So ein guter Halbmarathon fehlt mir noch. Bin noch nie in Topform einen gelaufen. Vor Rotterdam habe ich mal 15km all out in 3:43 geschafft. Und drei Tage davor 35km mit 15km EB in 3:47. Das waren die besten Trainingseinheiten ever und der Marathon hat dann auch noch trotz warmer Temperaturen und kaum Schlaf gepasst. Also notwendig sind solche Einheiten nicht, aber schaden müssen sie auch nicht. Trotzdem bin ich auch etwas davon abgekommen. Da habe ich von Kipchoge gelernt, dass man im Training nicht alles abrufen sollte.

Die letzten Tage nutze ich weiter ganz vernünftig mit Dauerläufen von locker bis moderat. Der runalyze VDOT entwickelt sich ganz gut. Nur die Handgelenkmessung ärgert mich, weil die Werte einfach zu gut sind, aber die Tendenz stimmt immerhin. Ich muss beim alten Brustgurt die Batterien wechseln und dann eine neue Reihe starten.
Bei den Dauerläufen habe ich ein bisschen die Angst, dass ich den Speed verlerne, so spiele ich heute mit den Gedanken ein paar schnelle Intervalle zu machen.Ich glaube ich brauche die auch zum Abnehmen, denn gewichtstechnisch tut sich gar nichts mehr. Null. Ich esse insgesamt viel weniger und laufe 6 Tage die Woche, aber sehe keine Fortschritte.

38883
Dirk_H hat geschrieben:Nur mal so aus Neugier, da bei mir eine Trainingsumstellung dazu geführt hat, dass die Prognosegenauigkeit schlechter wurde.
Hattest Du bei den lockeren Dauerläufen und Deinen Intervalleinheiten ähnliche VO2max Werte? Oder wichen diese stark voneinander ab.

Ich halte die Prognosen prinzipiell für Murks. Das ist schlichtweg nicht anwendbar. Bei mir sind die kürzeren Sachen so unerreichbar, selbst wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würden. Die langen Sachen passen da schon eher.

Ansonsten hat man gerade in Phasen mit hohem Volumen bei den Dauerläufen relativ hohe VO2max Werte. Das verzerrt natürlich. Dazu kommt noch, daß in guten Wettkampfphasen der Körper insbesondere davon profitiert, daß er höher drehen kann. Das geht aber in der Regel zu Lasten der "theoretischen VO2max".

Ich finde den Wert als guten Indikator, ob man sich beim Aufbau gut entwickelt. In härteren Phasen sollte der Wert nicht zu stark zurückkommen. So könnte das ein relativ guter Gradmesser in Bezug auf die eigene Entwicklung sein. Daraus Prognosen abzuleiten, finde ich eher schwierig. Da sind die klassischen Methoden wie Tempokontrollläufe oder kürzere Wettkämpfe sicher besser geeignet.
nix is fix

38884
voxel hat geschrieben:Bei den Dauerläufen habe ich ein bisschen die Angst, dass ich den Speed verlerne, so spiele ich heute mit den Gedanken ein paar schnelle Intervalle zu machen.
Die Angst habe ich auch immer bzw. diese gar nicht aus dem Quark zu kommen. Mir helfen dann immer ein paar Läufe mit einer Intensität zwischen easy und MRT. Da kommt die Motorik schnell zurück. Wenn das dann wieder klappt, kann ich auch langsam laufen. Ich war am Dienstag mit einem 1500m und einem 3000m Hindernisläufer unterwegs. Die laufen so gut wie gar nicht langsam. Die Lauftechnik ist aber sowas von ästhetisch und kraftvoll, daß man ins Staunen kommt.
Ich esse insgesamt viel weniger und laufe 6 Tage die Woche, aber sehe keine Fortschritte.
Willkommen in meiner Welt :)
nix is fix

38885
leviathan hat geschrieben:Hattest Du bei den lockeren Dauerläufen und Deinen Intervalleinheiten ähnliche VO2max Werte? Oder wichen diese stark voneinander ab.

Ich halte die Prognosen prinzipiell für Murks. Das ist schlichtweg nicht anwendbar. Bei mir sind die kürzeren Sachen so unerreichbar, selbst wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würden. Die langen Sachen passen da schon eher.

Ansonsten hat man gerade in Phasen mit hohem Volumen bei den Dauerläufen relativ hohe VO2max Werte. Das verzerrt natürlich. Dazu kommt noch, daß in guten Wettkampfphasen der Körper insbesondere davon profitiert, daß er höher drehen kann. Das geht aber in der Regel zu Lasten der "theoretischen VO2max".

Ich finde den Wert als guten Indikator, ob man sich beim Aufbau gut entwickelt. In härteren Phasen sollte der Wert nicht zu stark zurückkommen. So könnte das ein relativ guter Gradmesser in Bezug auf die eigene Entwicklung sein. Daraus Prognosen abzuleiten, finde ich eher schwierig. Da sind die klassischen Methoden wie Tempokontrollläufe oder kürzere Wettkämpfe sicher besser geeignet.
Das trifft es ziemlich genau. Hohe VO2max bei den DL. Deutlich niedriger bei Intervallen. Und da das die POL Sachen waren, keine TDLs.
Die kurzen Sachen (5k/10k) waren dann in der Prognose irgendwann jenseits von gut und böse.
Aber auch HM und M hat mir Runalyze da Sachen prognostiziert die komplett unglaubwürdig waren. Da hätten Weihnachten und Ostern der nächsten 20 Jahre auf einen Tag fallen müssen um das zu laufen.

Davor bin ich viel zwischen 80-90% gelaufen und selbige Läufe kommen auch immer niedriger raus vom VO2max. In der Phase passte die Prognose ziemlich gut und ich war sogar bei mehreren Läufen schneller.

Ich finde den Wert aktuell gut, weil ich bei den lockeren Läufen Puls :P ace und damit "Fitness" (bzw. ihre Abwesenheit) sehen kann.

38886
leviathan hat geschrieben:Es gibt so eine Faustregel, daß man ca. 2/3 bis 3/4 der Wettkampfstrecke auch allein im Training abspulen kann. Ob das notwendig ist, wäre natürlich eine interessante Frage. Die Antwort kennen wir eigentlich :wink:

Die Planung und Durchführung von QTEs unterliegen immer den beiden Fragen:

1. Was ist machbar?
2. Was ist notwendig
Um Frage 2 noch zu erweitern, würde ich fragen: was ist notwendig, um...
a) den gewünschten Trainingseffekt zu erzielen?
b) physisch (und psychisch) möglichst optimal auf den Wettkampf vorzubereiten?

Je länger jemand läuft - bzw. je näher am persönlichen Leistungslimit sich jemand befindet - desto wichtiger wird im Allgemeinen b). Der Trainingseffekt hält sich zunehmend Grenzen und der benötigte Aufwand für eine Verbesserung nimmt exponentiell zu. Zunehmend ist vor allem entscheidend, dass man das Training so steuert, dass man am Wettkampftag die optimale Leistung abrufen kann.

Bei relativen Anfängern ist meiner Meinung nach hingegen die langfristige Entwicklung wichtiger als ein einzelner Wettkampf. Das äußert sich dann natürlich wiederum im Training, das vornehmlich durch die Beantwortung von Frage a) bestimmt wird. Das bedeutet, dass man sich viel stärker daran orientiert, wo man aktuell steht und wo man (langfristig) hin will und weniger an einem relativ kurzfristigen Ziel wie einem einzelnen Wettkampf. Natürlich wird der Zielwettkampf trotzdem mit hineinspielen in die Planung (z.B. bezüglich der Länge der langen Läufe oder der QTEs (insbesondere) in den letzten Wochen vor dem Wettkampf). Dieser Einfluss wird aber natürlich deutlich kleiner sein als bei einem erfahrenen Profi, bei dem sich alles auf wenige Wettkämpfe im Jahr ausrichtet, bei denen die Topleistung abgerufen werden muss.

Zusätzlich gilt es dann natürlich noch Faktoren wie das Tapering zu berücksichtigen, bei dem die meisten relativ viel testen müssen, um ihren persönlich optimalen Ansatz zu finden. Damit kann man durchaus schon relativ früh in der Laufkarriere beginnen, auch wenn sich dieses Optimum im Laufe der Zeit durchaus auch intraindividuell verändern kann und wird.
leviathan hat geschrieben:Frage 1. sollte man lieber im Wettkampf beantworten. Aber leider können wir das nur sehr schwer abwarten und wollen unbedingt eine Antwort auf diese brennende Frage. Mit ein wenig Pech können wir dann an ultimo nur noch die abgeschwächte Frage beantworten:

Was geht noch?
Womit wir dann bei der psychischen Vorbereitung wären. In meiner Erfahrung liegt dieses "den Wettkampf schon im Training laufen" oftmals an mangelndem Vertrauen ins Training - insbesondere, wenn sich dieses "zu wenig hart" anfühlt. Je länger die Wettkampfdistanz, desto schwieriger bzw. unmöglicher wird es aber, im Training die komplette Wettkampfdistanz (oder mehr) im Wettkampftempo zu laufen und desto größer die Unsicherheit darüber, ob das Training denn auch ausreicht - zumindest bis zur Marathondistanz, darüber nimmt das Phänomen wohl eher wieder ab (?).

Ich glaube, da hilft tatsächlich nicht viel anderes, als beide Erfahrungen zu machen: 1. Das Pulver schon im Training verschießen und dementsprechend den Wettkampf unter den eigenen Möglichkeiten laufen und 2. mit gefühlt zu wenig forderndem Training das Ziel (überraschend) erreichen oder sogar überbieten.

Oftmals (nicht immer!) liegt dieses Überziehen im Training also an der eigenen Unsicherheit, die noch verstärkt wird, da (meines Erachtens) viele ambitionierte Läufer_innen im Zweifel eher dazu tendieren, zu viel zu machen als zu wenig und das natürlich auf die eigene Denke (bewusst oder unbewusst) abfärbt. Vor dieser Unsicherheit sind selbstverständlich auch Trainer nicht gefeit, die ihre Athleten deshalb Einheiten laufen lassen, die anstatt das eigentliche Ziel der optimalen Vorbereitung auf den Wettkampf zu erreichen den Athleten so fordern, dass dieser am Wettkampftag schon über den Zenit ist. :peinlich:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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@VO2max und Prognose
Hier mal meine Runalyze-Prognosen für 10er und HM: (ein HM aus dem November 17 fehlt aufgrund der "falschen" Distanz, der läge ca. 30" über Prognose)

Ich rechne hierbei mit Korrekturfaktor 0.93 (da muss man ein bisschen rumprobieren, was längerfristig gesehen passt) und nehme nur Läufe mit rein, die einigermaßen aussagekräftig sind. Einheiten wie Wiederholungen am Berg, Intervalltraining (wegen Aufwärmen, Lauf-ABC oder bei Stehpausen) oder unter schwierigen Bedingungen (Schlamm, Schnee, zu viele im Weg liegende Bäume etc.) werden also nicht berücksichtigt. Dadurch passt das bei mir ganz gut. Verlasse ich mich auf diese Prognose oder orientiere ich mein Training daran? Nein. Aber sie gibt einen Hinweis darauf, ob die grundsätzliche Richtung passt und in welche Region es gehen könnte.
Dirk_H hat geschrieben:Soweit ich das verstanden hatte, hast du ja dein Training umgestellt. Bist du seitdem schon Wettkämpfe gelaufen und passten die weiter zur Runalyze Prognose?
Nur mal so aus Neugier, da bei mir eine Trainingsumstellung dazu geführt hat, dass die Prognosegenauigkeit schlechter wurde.
War eigentlich nur eine relativ kleine Umstellung. Bin aber trotzdem gespannt, wie sich das auswirkt. Einen vermessenen (und vor allem flachen) Wettkampf bin ich schon länger nicht mehr gelaufen. Ob z.B. (ausreichend) spezifisch trainiert wurde, um eine bestimmte Leistung auch abrufen zu können, kann Runalyze natürlich nicht ahnen. von daher bleibt da sowieso immer eine gewisse Unsicherheit. Aber ich weiß ja mittlerweile relativ gut, zu was ich aufgrund meiner Trainingsleistungen fähig sein sollte (siehe meine Ziele).
Dirk_H hat geschrieben:Viel Erfolg. 1:20:xx ist ja ein lohnenswertes Ziel und 13°C trockenes Wetter sind -wnn sturmfrei- ja recht gute Bedingungen.
Wäre 1:21:xx kein lohnenswertes Ziel? :P
voxel hat geschrieben:Bei den Dauerläufen habe ich ein bisschen die Angst, dass ich den Speed verlerne, so spiele ich heute mit den Gedanken ein paar schnelle Intervalle zu machen.
Dazu hat sich Magness (wer hätte es gedacht?) auch geäußert: The Myth of losing speed (tl;dr: use it or lose it)
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

38888
leviathan hat geschrieben:Es gibt so eine Faustregel, daß man ca. 2/3 bis 3/4 der Wettkampfstrecke auch allein im Training abspulen kann. Ob das notwendig ist, wäre natürlich eine interessante Frage. Die Antwort kennen wir eigentlich :wink:
2/3 - 3/4? :uah: Mehr als die Hälfte habe ich noch nie geschafft. :peinlich:

Ansonsten sehe ich das wie alcano.

Apropos alcano:
alcano hat geschrieben:@VO2max und Prognose
Hier mal meine Runalyze-Prognosen für 10er und HM:
Sieht klasse aus. Das wird was. Viel Erfolg beim HM!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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alcano hat geschrieben: Wäre 1:21:xx kein lohnenswertes Ziel? :P
Ich hab einen drastischen Fabel für gerade Zahlen. Daher: nein. 1:22:xx wäre ok, aber ich dachte ich wünsch dir eher die 1:20:xx

Prognose: Ich hab Runalyze jetzt auf Korrektur 0,90 und am Tag des Marathon hat es mir eine 2:41:20 prognostiziert (HM Prognose 1:17:08). Also müßte ich das jetzt eigentlich nochmal deutlich korrigieren.
Ist: HM Prognose 1:19:11, das halte ich grob für machbar (zumindest sollte ich nicht wie bei alten Prognosen 5min langsamer sein).

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Rolli hat geschrieben:Wo? :confused:
Nur 2x500 Schotterweg und flach wie ein Brett.
Den meinte ich. Hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, dass der nur 500 Meter lang ist, kam mir vor einem Jahr länger vor,- aber egal, soviel Zeit wirds' nicht kosten.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

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Danke für den Artikel alcano. In a nutshell: Wer kein Speed trainiert, verliert ihn. Eigentlich auch keine neue Erkenntnis und auch kein Mythos.

Na ja, daher habe ich heute mal 400er gemacht.
Interessanterweise habe ich jeden Tag andere Beine. Manchmal komme ich nicht in die Pötte und an anderen Tagen geht es locker leicht. Gestern ersteres heute letzeres :-)
Beim Aufwärmen bin ich 3km in 4:23, 4:07 und 3:53 gelaufen. Der Puls war im Durchschnitt bei 123 und somit hatte Runalyze Einem VO2max von 81 berechnet :D . Soviel zu meinem Beitrag zur Runalyze Diskussion.
Bei den 400er habe ich im Schnitt 1:14 gebraucht, bis ich beim 7. fast einen Krampf hatte. Immerhin hat es deutlich besser geklappt als letzte Woche, als der Krampf viel früher kam und ich noch vier Tage Wadenprobleme hatte :-) Beim besten Intervall hatte ich 183 Schrittfrequenz und 183cm Schrittlänge :-)
Abwärmen 3,7km @ 4:27. Hier hat die Pulsmessung besser funktioniert aber es kamen immernoch 67,51 Vo2max raus.

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Dirk_H hat geschrieben:Ich hab einen drastischen Fabel für gerade Zahlen. Daher: nein. 1:22:xx wäre ok, aber ich dachte ich wünsch dir eher die 1:20:xx
Gut will ich keine 1:19:xx laufen.
Dirk_H hat geschrieben:Prognose: Ich hab Runalyze jetzt auf Korrektur 0,90 und am Tag des Marathon hat es mir eine 2:41:20 prognostiziert (HM Prognose 1:17:08). Also müßte ich das jetzt eigentlich nochmal deutlich korrigieren.
Ist: HM Prognose 1:19:11, das halte ich grob für machbar (zumindest sollte ich nicht wie bei alten Prognosen 5min langsamer sein).
Da spielen dann tatsächlich Faktoren mit rein, die natürlich nicht berücksichtigt werden (können) wie: reicht die Ausdauer, um den Marathon im theoretisch möglich sein sollenden Tempo durchzulaufen? Bei den meisten dürfte die Antwort "nein" lauten. Das zeigt sich bei mir ja auch schon beim HM, bei dem die Umsetzung der Prognose etwas schlechter ist als beim 10er.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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voxel hat geschrieben:Na ja, daher habe ich heute mal 400er gemacht.
400er sind eigentlich zu lang für Schnelligkeit. Aber ich vermute, bei 150ern oder 200ern muss man zu wenig leiden, von daher ziehst du die längere Distanz vor. :teufel:

Der (fast) Krampf deutet übrigens darauf hin, dass du dich entweder überforderst, unsauber läufst oder beides. Das mindert den positiven Trainingseffekt deutlich. Als gute Merkregel: wenn du nicht mehr sauber laufen kannst, brich die Trainingseinheit ab (oder beende sie mit etwas langsamerem), du trainierst dir damit sonst eine schlechte Ausführung an. Je schneller man läuft, desto wichtiger ist lockeres, sauberes Laufen.
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alcano hat geschrieben:Gut will ich keine 1:19:xx laufen.
Also Sub80 wäre das dann noch zu rechtfertigen. Aber da du ja eh nur einmal jährlich HM läufst finde ich 1:20:xx für dieses Jahr und 1:18:xx oder 1:16:xx für das kommende Jahr eine ganz passable Variante. :nick:

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Also ich finde eine 3:50 beim Halbmarathon schon ein sehr anständiges Tempo. Bei der Verbesserungskurve kommt in den nächsten Jahren sicherlich noch mehr.

@me: Die 400er mögen zu lang für Schnelligkeit sein, in der Tat kann ich 200er irgendwie nicht als Einheit ernst nehmen, aber da muss ich an mir arbeiten. Da ich vor 2 Wochen 800er gemacht habe, sah ich die 400er als natürliche Fortsetzung. Die Krämpfe kommen einfach von der Überforderung, weil ich so hohes Tempo lange nicht gelaufen bin. Vor zwei Wochen habe ich die 800er dann auch abgebrochen, die zerstörten Fasern hatten Zeit sich zu erneuern - und heute haben sie wieder einstecken müssen. Das Tempo war deutlich höher und der (Fast)Krampf kam viel später, also hat der Trainingseffekt was gebracht. Die 200er mache ich dann wieder in 2 Wochen.

38896
Dirk_H hat geschrieben:Also Sub80 wäre das dann noch zu rechtfertigen. Aber da du ja eh nur einmal jährlich HM läufst finde ich 1:20:xx für dieses Jahr und 1:18:xx oder 1:16:xx für das kommende Jahr eine ganz passable Variante. :nick:
Wenn dem so sein sollte, freue ich mich schon auf die zahlreichen Weniger-ist-mehr-Berichte hier im Faden:

"Ich hätte viel schneller/mehr gekonnt, wollte aber mein langfristiges Ziel nicht gefährden." :P
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Dirk_H hat geschrieben:Also Sub80 wäre das dann noch zu rechtfertigen. Aber da du ja eh nur einmal jährlich HM läufst finde ich 1:20:xx für dieses Jahr und 1:18:xx oder 1:16:xx für das kommende Jahr eine ganz passable Variante. :nick:
Letztes Jahr bin ich zwei HMs gelaufen. Und nächstes Jahr HM sub 1:20 und 10er sub 36 halte ich für machbar, wenn auch definitiv nicht für Selbstläufer. Aber erst mal schauen, was ich am Sonntag laufe. :nick:
Dirk_H hat geschrieben:Irgendwann mal 1:16:xx laufen habe ich Ende 2017 als Lebenslaufziel gesetzt. Ich find das ein gutes Ziel.
Hast du dir ein neues gesetzt?
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"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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alcano hat geschrieben: Hast du dir ein neues gesetzt?
Lebenslaufziel nicht. Aber Laufziel M<2:40h hatte ich.
...aber das war auch irgendwie vor 3 Monaten orthopädischer Dauerfreuden.
Daher: halbwegs problemfrei Laufen.
(und dann M<2:40h)

38900
Guten morgen zusammen,
nach den 400ern gestern habe ich zu Mittag gegessen und seitdem keine Nahrung mehr aufgenommen.
Immerhin kann ich heute 200 Gramm Gewichtsabnahme vermelden. Toll.

Dieses Wochenende fahren wir für einen Kurzurlaub nach Frankreich inklusive lecker Essen gehen. Dabei gilt es den Schaden in Grenzen zu halten. Das wird schwer.
Heute morgen habe ich nochmal nüchtern 10km regenerativ in 4:51 gemacht. Die Handgelenkmessung zeigt einen Durchschnitt von 122. Solche Werte hatte ich mit dem Brustgurt nie. Ich vermute dass die Uhr konstant 10 Schläge zu niedrig anzeigt. Dementsprechend rechnet runalyze einen V02max von 65,79. Noch besser die Laufprognose der Garmin Uhr 10km 30:59, HM: 1:08:19 und Marathon in 2:23:04 :D Selten so gelacht.
Ich kann leider nicht mal 1000m im prognostizierten 10er Tempo laufen.

Schönen Tag zusammen :hallo:

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