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Hallo, wie schnell sollte ich beim Silvesterlauf versuchen zu laufen?

Hallo, wie schnell sollte ich beim Silvesterlauf versuchen zu laufen?

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Hallo,

zunächst einmal ist mir natürlich klar, dass ihr mir sicherlich auch nicht sagen könnt, wie schnell ich laufen kann (auch wenn das schön wäre ;) ), aber da es schön wäre zumindest einen Anhaltspunkt zu haben, was ich mich trauen kann, dachte ich, ich frage mal nach euren Meinungen und Einschätzungen. Vielleicht habt ihr ja auch sonst noch ein paar Tipps.

Also, ich bin 30, weiblich und habe vor ein paar Monaten mit dem Laufen angefangen. Zuerst aber nur alle paar Wochen mal (vielleicht so alle 3-4 Wochen, ist schwer zu sagen rückblickend) und dann langsam immer öfter. Jetzt bin ich so bei 2 Mal/Woche circa (manchmal auch 3 Mal, seltener nur 1 Mal), aber erst seit vielleicht Mitte November. Seit ca. Anfang November (Garmin spinnt gerade, kann nicht nachschauen) gehe ich auch zu einem Lauftreff (1 Mal/Woche, das hab ich aber schon mitgezählt), wo ab und zu Intervalltraining gemacht wird. (Vielleicht sind das schon zu viele Infos...?).

Also wie auch immer... Ich hab schon bei kleineren Wettkämpfen mitgemacht und das sind die Zeiten:
Frauenlauf im Juni, ca. 5km, knapp unter 30min (weiß nicht mehr ganz genau, aber 29:XX, ich schätze die Strecke ist eh nicht genau 5km, daher ist es eh egal). Hatte da den Fehler gemacht, dass ich mich ganz, ganz hinten hingestellt habe, direkt vor die Nordic Walker und dann um viele gehaltene Hände drum rum und Stöcke drüber laufen musste. Möchte mich jetzt besser hinstellen, aber natürlich auch selber niemanden behindern!
Straßenlauf im Juli, 7,2 km mit Durchschnittspace von 5:35
Frauenlauf im September ca. 7-7,2km (verschiedene Infos) (nicht ganz flach) Durchschnittspace ca. 5:38 - 5:48

Dann wollte ich im Oktober in München die 10km laufen (war nen Geburtstagsgeschenk), aber da hatte ich dann ne entzündete Sehne am rechten Fuß davor. (Achso, ja, davor hab ich auch mehr trainiert, da hatte ich Urlaub vorher.) Also konnte ich leider nicht laufen. Obwohl ich zuletzt echt optimistisch war, die 10km in 60 Minuten zu schaffen. (Wo ist der traurige Smilie?)

Also ist jetzt dann bald der Silvesterlauf. 11,1 km. Was für mich eine echt weite Strecke ist (wenn ich schnell laufe, wenn ich langsam laufe schaffe ich die Strecke natürlich, aber ich will ja nicht langsam laufen (also für andere ist das eh langsam, schon klar! Ich meine natürlich auf meine Verhältnisse bezogen.)

Und ich weiß nicht, wie schnell ich laufen soll. Ich hab mir mal meine Garmin-Daten angeschaut. Am 8. Dezember bin ich beim Lauftreff 8.88 km in 6.18 gelaufen (da sind 1 Min Intervalle mit drin), was definitiv anstrengend war (vor allem die Intervalle!!), aber machbar, also ich hab mich nicht völlig verausgabt oder so. der letzte Kilometer davon war in 5:09 (mein schnellster Kilometer bisher, aber sicherlich auch nur, weil eine genauso schnell neben mir her gelaufen ist, und ich nicht hinterher hinken wollte, weil alle anderen schon weiter vorne waren). (Meine schnellste Meile ist noch vom Straßenlauf im Juli mit Pace 5:22).

Ansonsten laufe ich 10km sonst so in 6:30/6:35 wenn jemand dabei ist mit dem ich mich noch unterhalte (allerdings ohne Nebensätzen, aber unterhalten geht sonst so außer am Anfang schon ganz gut), das ist dann schon sowas wie "Wohlfühltempo" würde ich sagen.

Allerdings... und ich weiß, dass Anfänger dafür kritisiert werden zu viel auf die Herzrate zu achten... beunruhigt es mich etwas, dass meine Herzrate am Anfang jetzt immer so hoch ist. Also über/um 180 für ca. 10 Minuten. Geht dann langsam runter. Wenn ich mich anstrenge, also z.B. am Ende nochmal schneller laufe ist sie auch wahnsinnig schnell wieder bei 180 oder drüber, aber das ist ja noch nachvollziehbar.

Beim Silvesterlauf gibt es Zugläufer für 50, 60 und 70 Minuten. Wobei die 70 Minuten dann genau ner Pace von 6:18 entsprächen. Eigentlich würde ich gerne etwas schneller als das laufen, bin mir aber sehr unsicher. Vielleicht läuft der ja eh schneller, damit er dann sicher unter 70 Minuten bleibt?

Sorry für den Roman hier.
Und danke für eure Meinungen!

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Ordne Dich bei dem Zugläufer für 6:00 ein. Du bist durch das laufen mit Anderen, die Motivation und die Stimmung etc. bei WK deutlich schneller als im Training. Vor dem Lauf aber ausgiebig warmlaufen (2- 3km locker joggen), dann geht es auch schon auf den ersten WK- km flott. Soltest du hinten raus einbrechen (sind schließlich 11km) nimm´s nicht so schwer und lauf das Ding locker nach Hause.

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Hi! Mein Rat, beruhige dich etwas und hab Spaß beim Sylvesterlauf. Da läuft keine Sau auf Bestzeiten, sondern einfach nach dem Motto "dabei sein ist alles und außerdem wollte ich mir schon immer nach den Laufen Sekt reinpfeifen".
Außerdem spielen die Wetterbedingungen eine große Rolle, ob man rutschspaßfaktorbedingt überhaupt noch von Laufen sprechen kann oder ob das Ganze in einem grotesken Gleichgewichthaltenworkshop endet. :-)

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Hallo Tweek,

wenn du 7,2k mit einer Pace von 5:35min/k laufen kannst und jetzt noch gleich gut trainiert bist, könnten 63-64min für die 11k möglich sein.

Du kannst ja die ersten 5-6km mit dem Zugläufer für 70min mitlaufen und wenn du dich da gut fühlst ab km 7-8 das Tempo etwas steigern.
Wenn nicht, versuchst du das Tempo bis ins Ziel mitzugehen. Den 60min Zugläufer wird er schon nicht überholen.
Beste Grüsse

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Ich würde dir raten dich an den 60min Zugläufer zu hängen. Wenn du dann irgendwann merkst, dass es wirklich zu schnell ist, dann kannst du ihn immer noch laufen lassen, aber nicht zu früh, denn bist du bei km8 noch dran, dann wirst du auch bis zum Ziel dranbleiben ;).
Du läufst jetzt schon länger als noch im Juli, es sind "nur" 4km mehr. Ich denke du könntest das schaffen :) .
Und wenn nicht, wen juckts? Hauptsache du hast Spaß :) .
https://runalyze.com/athlete/Nestol

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Nestol hat geschrieben:Ich würde dir raten dich an den 60min Zugläufer zu hängen.
:daumen: Du packst das! Und vergiss den Spaß bei der Sache nicht :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo,
danke für eure Einschätzungen :) .
Ihr habt schon Recht, wenn ichs nicht schaffe konstant durchzulaufen, also hintenraus langsamer deutlich langsamer werde, wärs nicht wirklich wirklich schlimm, ich hab ja nichts zu verlieren. Auf der anderen Seite würde ich mich auch sehr ärgern, wenn ich am Ende nicht wirklich "fertig" bin, also vor Angst vor der Länge der Strecke nicht alles gegeben habe. Da ist ersteres dann wahrscheinlich die bessere Option, dann weiß ich zumindest, dass es einfach nicht gereicht hat.
Wobei ich sagen muss, dass mir der 60 Min. Zugläufer schon sehr schnell vorkommt. So schnell bin ich ja noch nie vorher gelaufen (auch nicht auf kürzeren Strecken 5km oder so). Allerdings wäre es natürlich toll sich einfach an nen Zugläufer dranhängen zu können (so lange es geht), da das die Sache sicher etwas erleichert (dafür sind die ja da).
(Meine Planung beruht darauf, dass es nicht rutschig ist. Wenn es rutschig ist, werde ich eh viel langsamer sein, weil ich noch nie gelaufen bin, wenn es etwas rutschig war. Gestern war der einzige Tag an dem es ein ganz kleines bisschen Schneematsche hier gab, heute aber schon nicht mehr. Ich hab mir aber noch nen Startnummernband geholt, damit ich mit Regenjacke laufen kann falls es regnet/Schneeregnet wie gestern.)
Trainiert sollte ich jetzt eigentlich besser sein als im Juli, mir ist aber leider auch unklar, wie ich das im Juli hingekriegt hab (also in dem Sinne das die Zeit für mich auch jetzt noch gut ist, auch wenn mir das Laufen allgemein jetzt deutlich leichter fällt als damals. Ich hab auch nen Zielvideo von dem Lauf und das sieht schrecklich aus... Während alle anderen schön laufen werfe ich meine Beine links und rechts von mir... Aber laut Freunden ist das jetzt viel besser, bzw. ich laufe normal. Also sollte es jetzt eigentlich besser klappen, in Theorie.)
Danke nochmal!

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Nicht so viel Respekt an den Tag legen. Du kannst auch die 60 Minuten schaffen. Bei meinem ersten 10er bin ich komplett ohne Uhr gelaufen. (Sowas hatte ich damals noch gar nicht :) ).
Gehofft hatte ich auf eine sub50 Zeit. Als ich dann ins Ziel lief und eine 45:XX sah, konnte ich meinen Augen kaum glauben.

Also glaub an dich und Rock das Ding :) . Du schaffst sub60 :) .
https://runalyze.com/athlete/Nestol

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fiveten hat geschrieben:Da läuft keine Sau auf Bestzeiten,
Ja, wird erzählt... aber ich kenne mehrere Säue die das doch tun.

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Du solltest den Silvesterlauf jedenfalls nicht so schnell laufen wie den Neujahrslauf.
Es muss ja noch eine Steigerungsmöglichkeit im neuen Jahr geben! :D

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Hi nochmal,
also ich bin jetzt gelaufen und wollte euch davon berichten.
Danke für eure Ratschläge! (Sorry, dass ich mich so spät melde, ich war einen Freund besuchen und dann ist es unhöflich, wenn man nicht nur nen Tag für den Silvesterlauf weg ist sondern auch noch im Internet rumhängt.)
Also ich hatte zuletzt ziemliche Zweifel, ob ich überhaupt laufen soll, weil es hier am 29. so angefangen hat zu schneien. Bei dem Freund war es dann noch schlimmer, alles zugeschneit. Und Übung im im Schnee laufen habe ich eben jetzt nicht.
Naja, aber es wäre schon sehr schade gewesen, wenn ich nicht gelaufen wäre, weil ich eigentlich schon wirklich laufen wollte, nur eben etwas Zweifel hatte, ob ichs unter den Bedingungen schaffe.
Aber auf der Website stand dann, dass die Strecke weitestgehend Eis- und Schnee frei gemacht wurde, daher habe ich es gewagt.
Ich habe dann den 70-Min Zugläufer gesucht (hab ihn erst ewig nicht gefunden und musste noch über die Absperrungen von den Startblöcken klettern, weil er wo anders stand) und hatte vor mit ihm mitzulaufen, weil ich mir was anderes irgendwie nicht zugetraut hab. (Ich war auch noch etwas warumlaufen und da sind alle in wahnsinnstempo an mir vorbei gelaufen. Wie schnell ich da nun war, weiß ich nicht, weil ich da die Uhr noch aus hatte, aber so entstand auch nochmal das Gefühl, dass irgendwie nichts geht.)
Ich glaube, ich war die einzige die mit dem Zugläufer mitlaufen wollte, habe niemanden sonst gesehen, der sich an ihm orientiert hätte (wir standen auch noch recht lange im Startblock, weil es gedauert hat, bis wir dran waren). Kann aber natürlich sein, dass ich das einfach falsch wahrgenommen habe. Wäre aber schade, finde ich (aber gut, wenn ich mir sicher wäre, würde ich ja auch selber mein Tempo laufen).
Also, dann ging es los. Wenn ich mir nicht vorgenommen hätte, bei dem Zugläufer mitzulaufen hätte ich dann gleich ganz viele überholt (was wahrscheinlich ein Fehler gewesen wäre, aber in dem Moment kams mir sooo langsam vor), soweit möglich (war doch alles sehr dicht gedrängt). Aber der Zugläufer hatte auch gemeint, dass es besser ist langsam anzufangen, weil dann gleich ein Berg kommt und viele an der Stelle zu schnell sind und dann später nicht mehr können. Also bin ich langsam (gefühlt in dem Moment) weitergelaufen. War nur nicht so leicht an den Zugläufer dranzubleiben, da es wie gesagt sehr voll auf der Strecke war.
Ich hatte dann bei dem Berg (hab 7:00 oder so auf meiner Uhr gesehen... sind aber auch alle in dem Tempo gelaufen, also an der Stelle an der ich war) etwas bedenken, wie ich das jemals wieder reinholen soll, weil ich dachte 5:30 kann ich vielleicht nen Kilometer laufen, aber nicht länger...
Naja, ich hab den Zugläufer zwischendrin verloren, aber wiedergefunden, aber weil es mir zu anstrengend war drauf zu achten wo er läuft, dachte ich mir ich mache es so wie eine Freundin es mir mal erzählt hat: Sie wollte sich einfach von einem Zugläufer nicht mehr überholen lassen. Also bin ich schneller gelaufen als der Zugläufer und wenn ich den Ballon vor mir gesehen hätte, hätte ich gewusst, dass ich da mindestens wieder ran will. Aber er hat mich nicht mehr überholt, d.h. ich war unter 1h10Min :) .
Die Strecke war für mich sehr hügelig. Gut, dass ich das nicht vorher wusste!
Also insgesamt ist es gut gelaufen für mich. Meine 10km-Zeit hab ich dann damit auch verbessert, obwohl es so hügelig war. Von 1:01:22 (Training allerdings) auf 58:32.
Ich hänge noch ein paar Bilder von Garmin an.

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Na siehste! Biste doch ein tolles Tempo gelaufen und unter 60 Minuten ins Ziel! Glückwunsch!

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke :) , ne, sorry, hab mich missverständlich ausgedrückt. 10km bin ich in unter 1h gelaufen. Insgesamt hab ich aber 1:05:41 gebraucht. Aber unter 1:10.

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Ich hab nochmal ne Frage:
Meint ihr, ich könnte es schaffen (wenn ich ca. 3 Mal pro Woche trainiere, bisher bin ich ja weniger gelaufen), am 9. Mai nen Halbmarathon zu laufen? Das sind natürlich 21,1 km, also eine für mich verdammt weite Strecke, allerdings hat es eben auch seinen Reiz etwas für einen selber anspruchsvolles zu versuchen, wo man sich nicht sicher ist ob mans schafft oder nicht (in nicht völlig blamabler Zeit).
Bei dem Halbmarathon (oder jeder anderen Strecke) würde mein Arbeitgeber die Startgebühr bezahlen. Ich könnte natürlich auch im Teammarathon laufen, allerdings nur wenn genug andere mitlaufen. Und ich hätte dann keine eigene Zeit, und die hätte ich schon gerne. Ansonsten könnte ich auch im Oktober in München den Halbmarathon laufen, allerdings ist das nen teurer Spaß. Aber wäre sicher auch schön, ist ja Jubiläum.
Und im Juni würde ich gerne 5km in 25Min laufen (vielleicht sinds nicht ganz 5km, letztes Jahr hatte ich noch keine Uhr, aber da bin ich 29:xx gelaufen). Wenn das aber eh unrealistisch ist, kann ich mich auch gleich für die 8km anmelden, was logistisch einfacher wäre (das laufen die anderen vom Lauftreff).
Was meint ihr?
Sorry, dass ich vielleicht etwas unsicher wirke. Das liegt an mangelnder Erfahrung, ich kann mich eben noch nicht gut einschätzen.

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Warum sollte das nicht klappen?
Ist ja nun keine unmenschliche Distanz und die Zeit bis dahin ist mehr als ausreichend.

Such dir doch nen 2h Plan raus und fang an zu trainieren.

Bleib locker im Kopf und mach dir nicht so viele Gedanken.


Grüße

Jan

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Ich glaube, du musst erst deine eigenen Gedanken sortieren... :zwinker5: Da schimmern ja eine Menge Ideen, Gedanken und Pläne hervor... Tempo auf kurze Distanz, längere Distanzen, mittlere, alleine, zusammen... Aber kein Ziel dabei, welches nicht machbar wäre in diesem Jahr! :daumen:

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Ja, ich würd am liebsten alles gleichzeitig machen ;).
Ne, aber eigentlich würde ich gerne den Halbmarathon am 09. Mai laufen (auch nicht erst seit gestern, aber dass ich dachte eben, dass ich erstmal 11km schaffen sollte, bevor ich dran denke). Nur bin ich mir nicht sicher, ob es realistisch ist (das in sagen passabler Zeit zu schaffen). Die Alternative wäre eben der Teammarathon, den ich dann auf jeden Fall machen würde, wenn möglich (d.h. wenn genug Leute zusammen kommen). Aber lieber wäre mir der Halbmarathon :) .
Zu den 5km: Ich bin die gleichen 5km eben auch letztes Jahr gelaufen, da wäre ein Zeit-Vergleich so und so schön. Aber logistisch einfacher wären vielleicht die 8 von der Zugfahrt und der Startzeit her.

Wegen Training dachte ich mir, dass ich jetzt erstmal konsequent versuche 3 Mal die Woche zu laufen ohne Beschwerden zu bekommen. Also 1 Mal ca. 10km (Lauftreff, oft mit Intervallen die wohl zum Halb/Team/Ganz-Marathon in der Länge ausgebaut werden), 1 Mal alleine ca. 6/7 bis 10km und 1 Mal 3,3 oder 6,6km und nach und nach mehr? (Leider habe ich seit heute Halsschmerzen. Total doof :( :( ).

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Hallo Tweek!

Zum Training kann ich mangels Erfahrung nicht all zu viel beitragen, aber mein Gedanke wäre (als Frage formuliert): Wenn Du für den Halbmarathon im Mai trainierst, meinst Du nicht, dass die anderen Ziele (Team-Marathon und 5km-Lauf) nicht "automatisch als Nebenprodukt" anfallen? - Also der Gedanke, dass Du diese anderen Läufe dann sowieso locker mitnehmen könntest!

Ansonsten: Lauftreff ist sicher eine sehr gute Sache für Dich, weil bestimmt viele Ansprechpartner mit Erfahrung da sind! Die kennen Dich dann auch persönlich vom Training her und können bestimmt gezielt Tipps und Hilfestellung geben!

Alles Gute im neuen Jahr und hoffentlich "brütest Du erst mal nichts aus" (andernfalls: Gute Besserung!).
bavella

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Tweek hat geschrieben:Meint ihr, ich könnte es schaffen (wenn ich ca. 3 Mal pro Woche trainiere, bisher bin ich ja weniger gelaufen), am 9. Mai nen Halbmarathon zu laufen?
Prinzipiell erst ein mal ja :daumen: 3 Einheiten sind zwar das Minimum, aber wenn du den langen Lauf pö a pö ausdehnst solltest du keine Schwierigkeiten bekommen. Die nächste Frage wäre dein Zeitziel. Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, dass sub2 in 4 1/2 Monaten realistisch wären. Wie schon geschrieben, such dir eine entsprechenden Trainingsplan :)
Tweek hat geschrieben:Bei dem Halbmarathon (oder jeder anderen Strecke) würde mein Arbeitgeber die Startgebühr bezahlen.
Wenn das kein Anreiz ist?! Nä im Ernst, so ein Geschenk würde ich auch nicht ausschlagen. Nebenmbei, so ein Teammarathon oder jegliche andere Staffel macht auch verdammt viel Spaß. Selbst, wenn man keine eigene Zeit hat. Man kann ja für sich selbst stoppen.
Tweek hat geschrieben:Und im Juni würde ich gerne 5km in 25Min laufen
Wenn du nach Plan für den HM trainierst, kannste die Leistungssteigerung für den Lauf kwasie en passant mitnehmen.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Danke für eure Antworten! :)
dicke_Wade hat geschrieben:Prinzipiell erst ein mal ja :daumen: 3 Einheiten sind zwar das Minimum, aber wenn du den langen Lauf pö a pö ausdehnst solltest du keine Schwierigkeiten bekommen. Die nächste Frage wäre dein Zeitziel. Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, dass sub2 in 4 1/2 Monaten realistisch wären. Wie schon geschrieben, such dir eine entsprechenden Trainingsplan :)
Naja, ich hätte prinzipiell auch nichts dagegen öfter als 3 Mal zu laufen, es macht mir ja Spaß. Ich weiß nur nicht, ob meine Füße (Sehnen/Bänder) und mein Rücken das mitmachen. Aber wenn ich nach einiger Zeit 3 Mal/Woche laufen merke dass es problemlos geht, kann ich ja noch erhöhen. Müsste dann nur sehen, wie ich das mit meinen anderen Aktivitäten in Einklang bringe ;) (mache sonst noch viel Sport, darunter aber auch Dinge die mir weniger Spaß machen als laufen, also 4 Mal würde schon gehen, wenn ichs schaffe ohne mich zu verletzen dabei... da bin ich mir eben sehr unsicher).
Wie meinst du das, dass ich mir nen Trainingsplan suchen soll? Die sind ja immer nur so 3 Monate oder so, also ich suchen mir dann eher in 1,5 Monaten einen, oder? Und baue bis dahin meine Distanzen aus, damit ich den dann auch schaffe vom Umfang her?
Wenn das kein Anreiz ist?! Nä im Ernst, so ein Geschenk würde ich auch nicht ausschlagen. Nebenmbei, so ein Teammarathon oder jegliche andere Staffel macht auch verdammt viel Spaß. Selbst, wenn man keine eigene Zeit hat. Man kann ja für sich selbst stoppen.
Ja, ich weiß!! :) Ich hab das oben nicht geschrieben, weil ich den Roman nicht noch länger machen wollte, aber der allererste Lauf den ich gemacht hab war der Teammarathon! (Zeit weiß ich nicht weil ich zu spät angefangen hab zu stoppen und viel zu spät wieder aufgehört hab, deshalb war es für oben nicht relevant.) Hat total Spaß gemacht!! (War allerdings sehr chaotisch bei uns, aber trotzdem super!) :)

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Tweek hat geschrieben:Wie meinst du das, dass ich mir nen Trainingsplan suchen soll? Die sind ja immer nur so 3 Monate oder so, also ich suchen mir dann eher in 1,5 Monaten einen, oder? Und baue bis dahin meine Distanzen aus, damit ich den dann auch schaffe vom Umfang her?
Ja so meinte ich das :daumen: Was dann die konkreten Trainnigspläne angeht, da gibt es gute Experten hier im Forum. Ich trainiere eher nach Gefühl und komme damit prima klar, kann daher aber auch wenig Rat geben :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener
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