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Abgelaufen

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Fred128 hat geschrieben:So, der Kölnpfadlauf ist jetzt auch schon wieder über eine Woche her und ich bin gerade zum ersten mal wieder gelaufen. Nicht dass das vorher nicht ging oder das ich keine Lust gehabt hätte, aber irgendwie gab es immer wichtigeres zu tun.
Danke. :zwinker5:
Fred128 hat geschrieben:So war ich heute wieder total erholt, es sollte auch nur ein ganz lockerer Lauf zum Wiedereingewöhnen werden
Sicher brauchte der Körper etwas, um sich zu erholen und bei der Länge & Hitze war eine Woche bestimmt richtig, aber es sei angemerkt, dass du am Morgen danach schon verlautet hast: Alles wieder tippitoppi. Du packst diese Geschichten echt gut weg. Aber das muss man wohl können, sonst würde man ja gar nicht soweit kommen. Trotzdem: Sehr schön!! :daumen:
Fred128 hat geschrieben:Geplant war einfach eine kleine Runde durch den nahen Blücherpark. Und ich zuckelte so los und dann geschah etwas völlig unerwartetes, meinen Beinen wollten schneller, ihnen war das gemütliche Tempo zu langweilig. Ok, dann halt ein bisschen schneller, auch wenn es ja eigentlich nur ne gemütliche Runde werden sollte. Nur kein Stress. Aber die Beine wollten noch schneller, als wollten sie sagen, Schluss jetzt mit den lahmen langen Einheiten, wir wollen Laufen(!), wir wollen endlich wieder Tempo machen. Je länger ich lief, desto schneller wurde ich. Juhu, Platz da, ihr Lahmärsche, hier komme ich. Am Schluss dann noch ein richtiger Endspurt. Hach, wie schön. War zwar dann etwas anstregender, als anfangs geplant, aber hat richtig Spaß gemacht. Endlich wieder Laufen, nach dem ganzen Geschleiche. Hab ich das jetzt gesagt, nee, oder doch? ;-)
hehe... Herrlich. :D
Wie war das noch: "Ein wunderschöner Tag, wenn das blöde Gelaufe nicht wäre." :hihi:
Anscheinend haben deine Beine gedacht, wenn schon Laufen, dann aber ZZ!! :megafon:

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Die Tage nach dem Kölnpfad ging es mir tatsächlich direkt wieder gut, kein Muskelkater, keine Schmerzen, nur zwei kleine Blasen, kein Problem ... und vor allem total euphorisch im Kopf. Das liegt aber auch am extrem langsamen Tempo, in dem wir unterwegs waren, war ja auf 100 Meilen ausgelegt und nicht auf 100 km, für die wir 16(!) Stunden gebraucht haben. Das Ende kam dann offenbar wirklich nur aufgrund Brennstoffmangel. Nachgetankt und ne Nacht ausgeruht, war dann am Sonntagmorgen schon alles wieder paletti. :-)

Zum Spaß am Tempo, das ganze Frühjahr habe ich überwiegend lange langsame Läufe gemacht und den Rest der Woche meist gar nichts und wenn, dann auch ohne hohe Intensität. Das "normale" Laufen ist ein bisschen auf der Strecke geblieben, das werde ich jetzt nachholen. Also meine 40 Wochenkilometer werden sich auf mehrere 10'er über die Woche verteilt aufteilen, statt am Stück am WE, könnte ich mir vorstellen. Aktuell stehen ja such keine Wettkämpfe oder sonstige Dummheiten an, von daher wäre z.B. mal wieder Zeit für den Lauftreff am Do und die Arbeitskollegen am Di und für mich ... :D

Und vor allem, es steht keine unüberwindbare Herausforderung mehr vor einem, das hat mich die Wochen davor im Kopf doch ganz schön gefordert. Am Start vom Kölnpfad hatte ich gedacht, so, endlich geht es los und dann ist es vorbei, egal ob mit glücklichem Ausgang oder einem Fiasko, es ist auf jeden Fall vorbei und Ruhe ... :D

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Sportliches Laufen

Seit dem Könpfadlauf habe ich bislang tatsächlich noch keinen einzigen langen Lauf gemacht, aber immer so 4 Einheiten in der Woche mir je rund 10 km, also etwa 40 Wochekilomter, mit dem Ziel, das "normale sportliche" Laufen wieder zu erlernen.

Diese Woche waren es nur etwa 35 km, aber eher qualitativ hochwertige. Am Dienstag lockere 10 km mit der Firmenlaufgruppe. Am Do beim Lauftreff Intervalle, 10 x 200 m. Ich habe richtig fix losgelegt beim ersten Intervall, bis 100m gar kein Problem, dann wurde die Luft knapper, am Ende war ich ziemlich im Eimer. Danach Trabpause in der ich mich aber schnell erholen konnte. Das schöne, ich hab's tatsächlich 10 x in diesem Tempo durchgehalten, ohne groß abzubauen, und die Trabpause hat immer zur Erholung gereicht. Ich war hinterher richtig stolz auf mich.

Am Samstag hatten wir uns nochmal privat vom Lauftreff getroffen, 14 km in 5:30'er Pace, bei etwa 24°C und Sonne. Das war recht hart, ich bin an meinem oberen Dauerlauflimit gelaufen, so dass gerade eben noch ein Gespräch möglich war. In diesem Tempo wäre ich für mich alleine nie gelaufen, viel zu stressig. Ich war hinterher auch recht platt, ABER nach kurzer Zeit schon wieder gut erholt. Also mein Trainingsstand, in Hinblick auf "normales" Laufen, ist offenbar inzwischen gar nicht mal so schlecht.

Ach ja, ganz nebenbei habe ich in den letzten Wochen auch mein Gewicht reduzieren können. Aus irgendeinem Grund ist mir das in der ersten Jahreshälfte nicht gelungen, im Gegenteil, da hatte ich sogar noch weiter zugelegt. Bei den langen Läufen kommt man vielleicht irgendwie ins "Defizit" und dem Körper fehlt irgendetwas an Nährstoffen und man hat deshalb immer ein Hungergefühl. Also das ist zumindest mein eigener einfacher Erklärungsversuch, ohne mich mit dem Thema überhaupt mal richtig beschäftigt zu haben. Kilometermäßig, und somit kalorienmäßig, sind die aktuellen Wochenumfänge ja in etwa gleich geblieben. Insgesamt habe ich mich im ersten Halbjahr eher ständig schlapp und abgekämpft gefühlt, jetzt eher fit und sportlich. Vielleicht sollte man das einseitigen LaLa-Laufen wirklich nicht so exzessiv machen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Sportliches Laufen II

So, bei mir ist es doch tatsächlich mit sportlichem Laufen konsequent weiter gegangen. Diese Woche war es besonders sportlich. Am Dienstag lockere 10km mit Arbeitskollegen. Am Donnerstag Lauftreff, ca. 10 km insgesamt, mit Temporunden 3 km, 2 km, 1 km in steigendem Tempo, puh. Und dann die Krönung am Sonntag 30 km, als Vorbereitungslauf für die Marathonis in der Gruppe, 3 km Runden mit Verpflegungsstelle. Ich habe einfach mal mitgemacht, ohne zu wissen, was geht. War ja mein erster langer seit langer Zeit: tätä, 2:50 h für die 30 km! Eine super Zeit für mich, die ich nur dem Lauf in der Gruppe zu verdanken habe. Ergibt insgesamt ca. 60 Wochenkilometer.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Endlich Sommer - Hitzelauf 1&2

Endlich ist der Sommer da, juhu. Ich habe gestern und heute direkt mal zwei Läufchen in der Sonne gemacht, Golfplatzrunde mit einigen langen geraden Strecken in der Sonne ohne Schatte, ca. 10 km. Bescheuert? Nee! Man muss nur das Tempo passend wählen. Nach etwa 20 min muss man ein Tempo haben, so dass die Wärmeproduktion und die Wärmeabgabe in etwa im Gleichgewicht sind. Falls nicht, muss man halt nachjustieren. Dann läuft man einfach nach Belastung weiter und dann kommt man ganz gut durch die Hitze. ; D

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Fred128 hat geschrieben:Endlich Sommer

Jo schade und ich muss zuschauen. Lauf mal paar Kilometer für mich mit :wink:

Fred128 hat geschrieben:Nee! Man muss nur das Tempo passend wählen. Nach etwa 20 min muss man ein Tempo haben, so dass die Wärmeproduktion und die Wärmeabgabe in etwa im Gleichgewicht sind. Falls nicht, muss man halt nachjustieren. Dann läuft man einfach nach Belastung weiter und dann kommt man ganz gut durch die Hitze. ; D

Ganz genau so und solange man das nicht kapiert hat, geht man immer ein wie ne Primel, da nützt auch Trinken nichts.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Jo schade und ich muss zuschauen. Lauf mal paar Kilometer für mich mit :wink:
Ach Tommi, ja, wenn das ginge ...

... aber Aquaspinning hat auch einen gewissen Coolnessfaktor :D

... oder Aquaweightlifting. :teufel:

... oder Weightdiving vom 3-Meter-Brett. :teufel: :teufel:

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Fred128 hat geschrieben:... oder Weightdiving vom 3-Meter-Brett. :teufel: :teufel:
Wie geht das, mit Kurzhanteln vom Dreier springen? Oder mit Langhantel?

Könnte man ja auch mit dem normalen Schwimmen kombinieren. Es gibt Leute, die mit Kurzhanteln laufen. Man könnte ja mit Kurzhanteln versuchen Brust zu schwimmen. Oder zu kraulen. Oder.... Delphin zu schwimmen... :hihi:

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Alderamin hat geschrieben:Wie geht das, mit Kurzhanteln vom Dreier springen? Oder mit Langhantel?

Könnte man ja auch mit dem normalen Schwimmen kombinieren. Es gibt Leute, die mit Kurzhanteln laufen. Man könnte ja mit Kurzhanteln versuchen Brust zu schwimmen. Oder zu kraulen. Oder.... Delphin zu schwimmen... :hihi:
Haha, ja ... Mit ner Langhantel vom 3-Meter-Brett, damit ist exaktes senkrechtes Eintauchen keine Kunst ... und genau, Delphin-Schwimmen mit ner Kurzhantel in jeder Hand ... da bin auf die Wenden und das Anschlagen am Schluss gespannt. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Monscheinlauf Iserlohn - 30 km

Letzes Jahr war der Iserlohner Mondscheinlauf ein unerwartetes Highlight, ein 6 h Stundenlauf in die Nacht hinein, von 19:00-01:00 Uhr, mit richtig netter Atmosphäre, einer abwechslungsreichen Rundstrecke um den kleinen Seilersee, schön bunt ausgeleuchtet, mit tolle Musik und mit Lilly und Stefan mit richtig netter Laufbegleitung, klasse. Alles ganz locker. Das war letztes Jahr ein richtig schönes Erlebnis ...

Dieses Jahr hatte ich lange hin und her überlegt, soll ich wieder hinfahren? Mit Lilly zusammen wäre das keine Frage gewesen, "Same Procedure as last Year, Miss Lilly". Aber die ist ja leider aktuell "Out of Order". Vom Lauftreff waren dann doch einige Leute direkt begeistert, als ich davon erzählt hatte. Also gut, dann kurzentschlossen doch auf nach Iserlohn. Von den Interessenten ist dann letztendlich doch nur eine Mitläuferin übrig geblieben, die gerade in der Marathonvorbereitung ist und dort ihren 30 km langen Lauf machen wollte und danach mal schauen, wie es so ist ... Wir sind dann die ersten Runden zusammen gelaufen, in einem recht flotten Tempo, jetzt auf die 6h-Planung bezogen und ohne Pausen. Selbst den kleinen Berg hoch sind wir durchgelaufen. Hier bin ich letztes Jahr von Anfang an hoch gegangen.

Und es lief eigentlich recht gut und so haben wir weiter unsere "flotten" Runden gedreht, 10 km nach 1 Stunde, 20 km nach etwa 2 Stunden ... also eher sportliches Laufen, als gemütliches Kilometersammeln. Aber das hat eigentlich auch Spaß gemacht, weil wir beide etwa das gleiches Tempo drauf hatten. Um uns herum die Veranstaltung war wieder sehr nett. Richtig schön war wieder die mit bunten Scheinwerfern gut ausgeleuchtete Strecke. Aber es waren diesmal deutlich weniger Leute auf der Strecke, also bei den Einzelläufern. Ich denke, das war auch so vom Veranstalter gewollt, damit die Staffeln wieder mehr im Mittelpunkt stehen. So war die Veranstaltung ganz am Anfang wohl auch gedacht. Dieses Jahr war der Lauf auch nicht bei der DUV im Kalender gelistet, dementsprechend fehlten die "Vielläufer und Wettkampfsammler". Und was noch fehlte war die Musik. So dass es insgesamt ne richtig nette Veranstaltung war, aber der Zauber vom letzten Jahr wollte sich nicht so richtig einstellen.

Nach 2 1/2 Stunden und 25 km wurde es bei mir langsam schwer, ich musste kämpfen, um das Tempo zu halten. Inzwischen war bei mir der Ehrgeiz da, die 30 km zusmammen in anständigem Tempo einzufahren ... und die letzten Kilometer wurden dann richtig hart, aber wir haben es geschafft ... und dann war ich richtig platt ... und die Luft war raus. Eigentlich war geplant, erstmal Pause, gemütlich weitertraben, etwas wandern, bis man wieder im grünen Bereich war. Stattdessen, Klappe zu, Schluss, aus, Ende. Startnummern abgegeben, zum Auto, Umziehen ... Puh ... Na, dann kommt man wenigstens halbwegs zeitig nach Hause ... und 30 km in 3 Stunden sind doch auch etwas ... und als 2'er Team haben wir ja auch die 6 Stunden voll gemacht.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hier noch ein Foto vom Start und von der bunt beleuchteten Strecke.

. Fotos: CVJM-Iserlohn von der Homepage
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Run of Colours 10 km

Letzten Samstag gab es den Run Of Colours, einen 10 km Lauf durch den Rheinauhafen in Köln. Den Startplatz hatte ich über den Lauftreff bekommen und hatte da vor Wochen zugesagt und dabei ganz verpeilt, dass bei uns am selben Tag auch noch Straßenfest ist. Naja, man muss Prioritäten setzen und so fand nachmittags die Kinderbelustigung dann halt ohne mich statt.

Der Lauf selber war dann unheimlich klasse, hat mir richtig gut gefallen von der Atmospäre und überhaupt, alles ganz entspannt. Die Anreise mal eben mit der Straßenbahn reingefahren, Startnummer abgeholt, zum Start geschlendert und noch ein bisschen gequatscht. Wir waren zu Fünft vom Lauftreff. Es sollte ein ganz lockerer Lauf werden, alle zusammen im Grüppchen, so in 55 min etwa.
Startaufstellung, es wurden Luftballons verteilt, die auf Kommando fliegen gelassen wurden. Das sah richtig schön aus. Kurze Ansprache noch. Startschuss. Dann ging es auch schon auf die Strecke. Zwei Runden durch den neu gestalteten Rheinauhafen, unter den Kranhäusern hindurch. Das Tempo unseres Grüppchens war sehr gemütlich. Nach etwa 2 km hatte sich das Feld sortiert, wir immer noch im langsamen Tempo unterwegs. Ich kam ins Grübeln: "Moment mal, das ist ja ganz nett, aber dafür brauche ich keinen Wettkampf. Wenn ich schonmal gezeitete 10 km laufen kann, dann sollte ich das eigentlich auch ausnutzen, auch wenn das dann anstrengend ist." Ich hab's den Kollegen kurz erklärt und dann habe ich beschleunigt.

Ja, es wurde dann schnell anstrengender, aber es lief ganz gut. Weil ich so lahm gestartet war, konnte ich jetzt nach und nach immer Läufer einsammeln, was für die Motivation natürlich klasse war. Am Ende der ersten Runde wurde am Zielbogen eine Zeit von ca. 25 Minuten angezeigt. Ok, da war also ne Sub50 noch drin. Das war doch ein schönes Ziel. Es ging weiter im flotten Tempo, puh, aber auch schön. Es war anstrengend, aber es war auch Laufen und Kämpfen und Durchbeißen, ja, ist ja auch ein Wettkampf.

Dann kam irgendwann der letzte Kilometer, die letzte Kehre und dann immer nur geradeaus auf den Zielbogen zu, nochmal alles raushauen, volle Pulle ... 49:14 min. Eine respektable Zeit für mich und ne schöne Bestätigung, dass mein "sportliches" Laufen der letzten Wochen mich tatsächlich fitter und schneller gemacht hat, jetzt ganz offiziell, nicht nur subjektiv gefühlt.

Danach ging's dann nach Hause und zum Strassenfest und zu Reibekuchen und Kölsch, supi, klasse Tag.
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Ü30-Party auf der B9

Saturday Nightrun Fever - Ü30-Party auf der B9 zwischen Neuss und Köln.
. . :party: :party4:
B9 in Neuss - Bergfest in Dormagen

Eigentlich stand am letzten Wochenende für Sonntag der Tortura Berglauf an, diese beknackte Sache, wo ich letztes Jahr schonmal war, mit den 50 1km-Runden mit jeweils zwei Hügelüberquerungen, also insgesamt 100 mal den Hügel hoch. :klatsch: Irgendwie hatte ich aber Bammel davor, weil ich seit dem Sommer keinen langen Lauf mehr gemacht hatte und nun direkt 50 km, uihuih. Und dazu noch mit vielen Höhenmetern und Berge bin ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelaufen. Gut, im Hinblick auf den Röntgenlauf müsste ich da langsam mal loslegen, aber direkt von 0 auf 150, ist vielleicht auch nicht so gut.

Alternativ gab es da am Sonntag Mittag noch den 10km Bickendorfer-Büdchenlauf. Das wäre die ganz Weichei-Variante, gemütlich ausschlafen, dann mal schnell nach Köln-Bickendorf rüber, liegt quasi direkt vor der Haustür, und 10km abspulen. Gut, das wäre ganz nett, ein schöner bequemer Lauf, aber so richtig weiter bringt mich das auch nicht. Grübel. Am Samstag Abend dann der spontane Entschluss, keins von beiden, sondern einfach direkt auf der Stelle die Laufsachen anziehen, den Rucksack packen und eine Mitfahrgelegenheit nach Neuss nutzten und von da mal wieder die B9 runter zurück nach Kölle.

B9 bedeutet immer gerade aus, einfach vorwärts laufen ... hört sich öde an, war aber eigentlich immer wieder schön. Und dann jetzt mal als Nachtlauf. Mal wieder Samstag Abend auf die Piste - Saturday Nightrun Fever. Start 20:30 Uhr in Neuss. Die B9 ist schnell gefunden, kein Problem, ist ja die große Ausfallstraße aus Neuss raus nach Süden. Die Temperaturen sind angenehm, richtig mild. Die Stadt ist noch halbwegs belebt, Fußgänger, Radfahrer, aber auch viele Leute, die in einem der Restaurants am Weg sitzen und gemütlich den Tag ausklingen lassen. Es geht stadtauswärts durch die Neusser Stadtteile Gnadental und Grimlinghausen, bis die Bebauung zu immer weniger wird und dann irgendwann die Neusser Stadtgrenze erreicht ist.

Es ist dunkel, klarer Himmel, die Sterne sind zu sehen, aber kein Mond, alles Schwarz ringsum. Wenn da nicht die Autos wären, die mit ihren Scheinwerfern nerven, wäre das eine richtig schöne Dunkelheit. Ich laufe auf einem Fuß-/Radweg, meist etwas abgetrennt von der Strasse. Trotzdem nerven die blendenden Autoscheinwerfer. Wenn es irgend geht, laufe ich immer ganz ohne Licht. Wenn es nicht anders geht, schalte ich meine Taschenlamope ein. Aber die Radfahrer, die noch vereinzelt unterwegs sind, machen mir ein bisschen Angst. Die werden nicht unbedingt mit unbeleuchteten Fußgängern rechnen, zumindest nicht außerhalb der Ortschaften. Die von vorne kommenden sind kein Problem, die sehe ich ja und kann meine Beleuchtung rechtzeitig einschalten oder zur Not zur Seite springen. Aber von die von hinten ... Ich mache mir deshalb ein kleines Blinklicht hinten an den Rucksack dran.
. Ich bin inzwischen ganz gut im Trab, es läuft ganz gut. Die B9 geht immer gerade aus, da muss man streckenmäßig nicht viel überlegen ... eigentlich, denn plötzlich stehe ich als die B9 den Ort Stürzelberg streift vor einer Sperre. Die Straße ist in Richtung Köln gesperrt, in der anderen Richtung läuft der Verkehr. Aber die Sperrung gilt nicht nur für die Autos, das wäre mir ja relativ egal, nein, da stehen auch dicke Schilder "Gesperrt für Radfahrer und Fußgänger". Hä? Und nun? Ich erinnere mich, gerade an Hinweisschildern mit einer Umleitung vorbeigelaufen zu sein. Die hatten mich nicht so richtig interessiert, weil offensichtlich nicht für mich relevant. ;-) Soviel habe ich aber noch mitbekommen, einfach ein Stück links, dann parallel weiter und dann wieder rechts zurück zur B9. OK, der Umweg ist ärgerlich, aber das sollte ja machbar sein.

Links abgebogen in Richtung Ortsmitte, vorbei an Häusern, dann ein größerer Supermarkt. Ok, hier wäre die nächste Straße rechts. Warum ist hier nichts ausgeschildert? Egal, das ist die nächste größere Starße parallel zur B9. Da komme ich schon irgendwie weiter. Nach ein paar hundert Metern endet die Straße plötzlich und es geht nur noch links von der B9 weg in ein Einfamilenhaus-Neubaugebiet rein. Ok, dann wird da ja auch irgedwo eine größere Straße wieder raus gehen. Nächste Kreuzung, nach rechts, wieder parallel zur B9. Aber nicht lange, die Straße führt mich in einer lang gestreckten Kurve wieder von der B9 weg. Mist. An der nächsten Kreuzung stehen mir 3 Fragenzeichen im Gesicht.

Geradeaus scheint das Bebauungsgebiet zu Ende zu sein und ein kleiner Feldweg führt weiter. Aber gefühlt geht der Weg weg von der B9. Dann also nach rechts, aber das sieht nach einer Sachgasse aus, weil man nach 50 Metern auf eine Häuserreihe blickt. Ok, bevor ich komplett umkehre, probiere ich es. Am vermeintlichen Ende macht die Straße einen Knick nach rechts, wieder zurück. Mist. An einem Haus in der Kurve scheint ein kleiner Fußweg vorbei zu führen. Da an der Mauer springt mir ein kleines Schild mit einem Hund in die Augen. Mist. Offenbar soll da keiner durchgehen, wenn vor einem Hund gewarnt wird. Zum Glück schaue ich ein zweites Mal hin, "Hunde anleinen." Ok, dann muss das ja doch ein offizieller Fußweg sein. Puh.

Ich gehe am Haus vorbei und befinde ich mich im Dunklen. Eine Wiese, ein paar Bäume, scheint irgendwie ein Park zu sein. Ich laufe den Weg weiter in die Dunkelheit hinein. Der Weg trifft auf einen etwas breiteren Fahrweg. Die Richtung müsste stimmen, ich meine in Laufrichtung die B9 auszumachen. In 50 Meter Entfernung ist ein Bauernhof. Hoffentlich endet der Weg nicht dort. Nee, er geht am Hof vorbei weiter und bald treffe ich eine geteertes Stäßchen. Ja, da hinten das muss die B9 sein und das Sträßchen führt parallel dazu. Dann macht der Weg irgendwann eine Biegung nach rechts, zurück auf meine B9. Juhu. Genau am Ende der Baustelle übrigens. Später habe ich mir den Irrweg auf der Karte angeschaut, ganz verkehrt war ich da gar nicht unterwegs. Das Glück ist mit den Dummen.

So, jetzt aber bitte keine Überraschungen mehr, sondern nur noch geradeaus weiter, im freien Fall auf Köln zu. So war es denn auch. In Dormagen gab es nochmal ne kleine Pause. Im Stadtzentrum in der Fußgängerzone gab es noch eine Art Stadtfest mit Live-Musik. Für mich war hier Bergfest, in etwa die Hälfte der Strecke. Weiter gings am Chemiewerk Bayer Dormagen vorbei nach Köln-Worringen. Weiter nach Fühlingen, am Fühlimger See vorbei bis zur Militärringstraße, schräg rüber nach Longerich, durch den Nordpark und schon war ich zu Hause.

Insgesamt 36 km, also Ü30, gebraucht habe ich rund 4 Stunden. Ist prima gelaufen für mich, wirklich gelaufen, ohne längere Gehphasen, ohne Durchkämpfen am Schluss, wirklich halbwegs kontrolliert durchgelaufen. Ich bin sehr zufrieden. Mit den langen Läufen klappts ja auch noch. Supi. Mal wieder ne schöne Party auf der B9.

Und am Sonntag Morgen stand dann der Berlin Marathon auf dem Programm, schön entspannt vom Sofa im TV.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Du machst seltsame Sachen am Wochenende! Da hocken sich andere gemütlich hin mit einer Flasche Wein und du rennst di Landstraßen runter. Die Strecke kenne ich im etwas vom Radfahren..ich fahre dann allerdings - nachdem ich festgestellt habe, dass ich Dormagen hässlich finde (okay, das siehst du ja so spät abends nicht mehr), über Stützelberg nach Zons...

Das Abenteuer Absperrung und Umleitung hast du ja fein gemeistert!

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:wow:

Nicht zu fassen Manfred, wie du deine Nächte verbringst. :hihi: Das war mal wieder ne typische Nummer von dir, einfach nur herrlich.

Ich hätte längst das Taxi gerufen. Um nix in der Welt, würde ich mir dies antun. Krass! :daumen: :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Isse hat geschrieben: :wow: Nicht zu fassen Manfred, wie du deine Nächte verbringst. :hihi: ... Um nix in der Welt, würde ich mir dies antun. Krass! :daumen: :D
Stimmt, das ist ja genau deine Schlafenszeit. :teufel: Du würdest das um 4:00 Uhr morgens machen oder so ... mit der Uhrzeit hätte ich dann wiederum meine Probleme. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Pastis hat geschrieben:...erst in den nächsten zwei Biergärten einfallen! :) ...
Fahrräder haben offenbar einen entscheidenden Vorteil, die haben Bremsen, mit denen man das Rad stoppen kann ... für sinnvolle Dinge zwischendurch. :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Fred128 hat geschrieben:Ü30-Party auf der B9

Saturday Nightrun Fever - Ü30-Party auf der B9 zwischen Neuss und Köln.

[ATTACH=CONFIG]51377[/ATTACH] . [ATTACH=CONFIG]51375[/ATTACH] . :party: :party4:
B9 in Neuss - Bergfest in Dormagen
Herrlich! :daumen:
:winken:
Da wäre ich zu gern dabei gewesen.
Aber wir kriegen das hin. Demnächst. Oder so. :D

724
Lilly* hat geschrieben:Herrlich! :daumen: :winken:
Da wäre ich zu gern dabei gewesen. Aber wir kriegen das hin. Demnächst. Oder so. :D
Stimmt ja, du bist ja auch schon Ü30 ... gelaufen. :D

Sehr gerne. :nick:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Belgische Küste - 45 km

Eigentlich stand ja für das letzte WE der Zeeland Küsten Marathon in den Niederlanden auf dem Programm, hat dann leider organisatorisch nicht geklappt, denn das war mit einem kleinen Urlaub dort verbunden. Das hat leider nicht geklappt, dafür ging es aber mal wieder nach Belgien. Und da habe ich dann gestern meinen eigenen Belgien Küsten Marathon gemacht. Letztes Jahr bin ich schonmal den eher westlichen Teil abgelaufen, diesmal den östlichen Teil von Knogge in die Mitte nach Nieuwpoort.
Vormittags sind wir erstmal nach Brügge gefahren zum Sightseeing, eine wunderschöne Stadt, wenn da nicht die vielen Touristen wären. In Massen sind die sehr nervig. Gut, ich kann mich ja eigentlich nicht beschweren, ich gehöre ja auch dazu ... Nachmittags sind wir dann zurück an die Küste gefahren und in der Nähe von Knogge-Heist wurde ich dann abgesetzt für mein kleines Läufchen. Zielvorgabe, Richtung Westen, immer in der Nähe der Küstenstraßenbahn "De Lijn" entlang. Das sollte als Orientierung reichen. Von der Strecke her möchte ich einfach so lange Laufen, wie es klappt und Spaß macht. Schluss soll spätestens sein, wenn es dunkel wird. Das schöne ist ja, dass ich überall bequem in die Straßenbahn umsteigen kann und mich zurück chauffieren lassen kann.

Die Bedingungen zum Laufen sind optimal, knapp 20°C, blauer Himmel, herrlicher Sonnenschein, fast windstill bzw. fast sogar leicher Schiebewind von hinten. Ich laufe in kurz/kurz. Ein herrlicher Spätsommertag Anfang Oktober, richtig klasse, optimal getroffen. Ich habe einen kleinen Rucksack dabei mit Verpflegung und langen Wechselklamotten.

Zunächst muss ich mich erstmal durch das häßliche Hafengebiet von Zeebrügge etwas durchkämpfen. Dann kommen die langen Geraden entlang der Küste, die ich schätze. Hier kann man es einfach laufen lassen, immer geradeaus, der Sonne entgegen, ohne viel nachdenken zu müssen über den Weg und überhaupt. Blankenberge ist der nächste Ort. Hier gibt es einen schönen Jachthafen. Weiter geht's über Wenduine weiter in Richtung De Haan und danach nach Bredene. Viele lange Geraden. Ich komme gut voran, es macht Spaß.
. . Danach kommt mein Minimalziel Oostende schon in Sicht. Bis ich aber das Zentrum erreiche, dauert es dann aber doch länger als gedacht. Oostende selber ist eine lebendige Stadt. Ein bisschen Trubel tut mir aber gerade gut. Ich genieße es zwischen den Menschen zu laufen, lasse mir Zeit. Der Weg aus der Stadt hinaus ist deutlich schöner, als der durch die Industrie- und Hafenanlagen in die Stadt hinein. Es wird wieder ruhiger und der Weg trifft endlich direkt auf die Küste. Ich verlasse die Straße und laufe parallel dazu direkt an der Uferpromenade entlang. Schön. Der Strand und das Meer rechts, die Sonne vorne. Weiter gehts. Wieder endlos gerade aus.

Als die Vororte von Oostende enden, trifft die Straße und die Straßenbahnlinie wieder auf die Küste. Weiter geht's der Sonne entgegen. Am Horizont ist Middelkerke das nächste Ziel. Ich laufe ohne GPS-Uhr. Keine Ahnung wie weit ich bereits bin. Das Laufen fällt mir inzwischen zwar schon schwerer, aber es geht gut weiter. Middelkerke kommt näher und ist irgendwann erreicht. Ich mache eine Pause, kaufe mir etwas zu Trinken, da mein Proviant inzwischen aufgebraucht ist.
. . Wie weit bin ich jetzt? Keine Ahnung. Ich bin jetzt gut 4 Stunden unterwegs, müssten dann vielleicht rund 30 km sein. Nach einer Pause am Strand geht es weiter. Ist das klasse, Anfang Oktober und gefühlt noch fast Sommer. Ich bin allerdings der einzige der im T-Shirt und in kurzen Hosen unterwegs ist. Die anderen Leute sind deutlich wärmer angezogen. Jetzt sind es vielleicht noch 15°C, aber die Sonne ist klasse.

Weiter geht's in Richtung Westende, immer noch über die Strandpromenade immer direkt am Strand entlang. Dieser Teil der Strecke ist richtig schön, viel besser als der erste Teil bis Oostende. Die Sonne senkt sich immer mehr. Über Nieuwpoort werde ich wohl nicht hinaus kommen im Hellen. Aber das reicht auch dicke, das war so etwa mein Optimalziel.
In Westende endet leider die Promenade an der Küste. Ich wechsele wieder zurück auf die Straße. Die tief stehende Sonne ist hinter den Häusern und den Dünen nun nicht mehr zu sehen. Das nimmt mir einiges am Spaß am Laufen. Und inzwischen merke ich auch meine Muskeln und die Fußgelenke deutlich, bin ja jetzt auch schon etwa 5 Stunden unterwegs. Ok, der Entschluss ist schnell gefasst. An der nächsten Haltestelle ist Schluss. Der Weg dorthin zieht sich allerdings etwas. Das Laufen ist jetzt richtig zäh und es wird jetzt mit der untergehenden Sonne schnell dämmrig. Als ich die Haltestelle schließlich erreiche ist es dunkel. Das hat ja quasi "just in time" geklappt.

Auf die Bahn muss ich nicht lange warten, zum Glück. Als ich "zu Hause" aussteige zeigt ein Termometer 12°C. Ja, es ist doch kein Sommer mehr, aber klasse noch einmal gefühlt einen klasse Sommertag am Meer erlebt haben zu können.

Nach dem Erfassen der Strecke auf gpsies.com bin ich überrascht, es sind 45 km, in gut 5 h, das ist richtig klasse für mich, mit Gepäck und Selbstverpflegung. Ich bin sehr zufrieden.
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Hat rein gar nichts mit dem Thread zu tun, ist mir aber gerade ins Auge gesprungen: Der Fred-Faktor

https://www.amazon.de/gp/product/B009ZA ... VQYF711WNZ
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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@Fred

Danke für den Bericht und die schönen Bilder. :daumen:

Kann das gut nachempfinden, meine Frau und ich waren im Juli Radfahren von Blankenberge nach Knokke-Heist und zurück. Sicher toll zum Laufen. Und überraschend warm hattest Du's, zu Hause (war heute bei Euch in Köln) waren es knapp nur über 10°. Bin heute morgen bei 7° mit Doppel-Lang übereinander gelaufen und es war nicht immer warm darin.

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Ein Foto hatte ich noch vergessen vom Küstenlauf, das letzte kurz vor Schluß, kurz vorm Sonnenuntergang ...

Ansonsten werde ich jetzt vermehrt "Berge" laufen, im Hinblick auf den Röntgenlauf. Gestern war ich das erste mal am Herkulesberg und bin 10 Runden gelaufen, hoch schnell, so dass ich oben am Limit bin und runter erholt. Der erste Aufstieg war heftig und ich hatte schon überlegt direkt wieder nach Hause zu laufen. Aber dann wurde es erstaunlicherweise einfacher und die10 Runden waren dann relativ kontrolliert machbar. Der Nachhauseweg war dann richtig locker und schön, trotz flottem Tempo kam einem das Laufen richtig leicht vor.
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Bergischer Weg Etappe Bensberg - Overrath - 24 km

Am Sonntag war ich mal wieder mit Sanne verabredet, es stand eine Etappe auf dem Bergischen Weg auf dem Programm, Bensberg - Rösrath-Forsbach - Overath, mit leichten Abwndelungen, sprich Abkürzungen. Geplant waren so ca. 30 km, wir sind dann nur 24 km gelaufen. Auf der Homepage zum Bergischen Weg heißt es zu dieser Etappe:

Von Rösrath-Forsbach führt der Weg durch Hoffnungsthal am Ufer der Sülz entlang hinauf auf den Lüderich, auf dem 1978 das letzte Bergwerk im Bensberger Erzrevier den Betrieb einstellte. Im Aggertal schließlich führt die Etappe über verträumte Pfade und durch den Landschaftspark von Gut Eichthal ins quirlige Städtchen Overath.
. . . Es ging fast die ganze Zeit hoch und runter, war ja auch so gewünscht, als Vorbereitung auf den Röntgenlauf. :D Das Wetter war nochmal absolut klasse, blauer Himmel, strahlende Sonne, bei angenehmen Temperaturen und deshalb gab es am Ende auch ein lecker Eis.

Vielleicht noch kurz zur Vorbereitung. Für einen langen Lauf ist ja eine "Pastaparty" am Vortag nicht verkehrt. Deshalb gab es am Vorabend noch einen kleinen Besuch beim Italiener. Pastaparty besteht ja aus den zwei Anteilen Pasta und Party. Wie wählt man nun am geschicktesten die Aufteilung zwischen den beiden Anteilen. Nun, ich habe kurzentschlossen eine Pizza statt Pasta genommen und damit schonmal den ersten Anteil ordentlich versemmelt. Danach habe ich mich voll darauf konzentriert, dass mir das beim zweiten Teil nicht auch passiert.
. . Ergebnis: Sehr positiv! Was jetzt den weiteren Verlauf des Abends angeht. Und das Laufen am nächsten Tag ging eigentlich auch noch ganz gut, zumal wir uns erst für 11:00 Uhr verabredet hatten. Am Vorabend haben wir mit Kurzen aufgehört und deshalb haben wir kurzerhand mit kurzen Streckenkürzungen am nächsten Tag weitergemacht und damit hat alles super gepasst.
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Fred128 hat geschrieben: Ergebnis: Sehr positiv! Was jetzt den weiteren Verlauf des Abends angeht. Und das Laufen am nächsten Tag ging eigentlich auch noch ganz gut, zumal wir uns erst für 11:00 Uhr verabredet hatten. Am Vorabend haben wir mit Kurzen aufgehört und deshalb haben wir kurzerhand mit kurzen Streckenkürzungen am nächsten Tag weitergemacht und damit hat alles super gepasst.
Mit Kurzen und Kürzen kennst du dich ja hervorragend aus! :hihi:
Es war jetzt auch irgendwie eine sehr gekürzte Fassung des Berichts. :teufel:
Kurzum: Ne Kurzgeschichte.

Noch kürzere Version:
Hast du den Schnaps gesehen?
Nur kurz. :P

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Lilly* hat geschrieben:...
Noch kürzere Version:
Hast du den Schnaps gesehen?
Nur kurz. :P
Hihi, hat nur den Weg ins Kurzzeitgedächtnis gefunden, dann war alles weg. :D
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Nachdem ich in der letzten Woche zu gar nichts gekommen bin, läuferisch, war ich am Samstag total ausgeruht und motiviert. Es ging dann mal wieder an den Herkulesberg, einem Schutthügel in Köln, so die einzige Möglichkeit für "Berg"training in der Nähe. Der Plan war dort Runden zu laufen, schnell hoch, so schnell, dass man platt ist, wenn man oben ankommt, und dann langsam wieder runter zur Erholung. Geplante Rundenzahl, nun ja, mal sehen wie es so läuft, 10 sollten es aber schon sein. Es hat super geklappt und Spaß gemacht. Es war schon ziemlich hart und ich war oben auf den letzten Metern immer ganz schön am Kämpfen, aber die Erholung hat auch super geklappt. Schon nach kurzer Trabstrecke war ich wieder halbwegs im grünen Bereich.

Als die 10 Runden erledigt waren, war klar, da geht noch mehr. Am Schluss waren es dann 20 Runden, dann war ich insgesamt doch ganz schön platt. ABER dann kam die Idee, dass 21 ja quasi HM bedeutet, und ich musste mich nicht lange zu einer weiteren Extrarunde überreden, nochmal alles rauspowern. Klasse. Und das schöne ist, wenn man die ganze Zeit nur bergauf gelaufen ist, dann kommt einem das Laufen auf ebener Strecke plötzlich total easy vor. So habe ich auf dem Rückweg nach Hause auch noch mal ordentlich Gas gegeben und es hat Spaß gemacht. Testweise hatte ich meine alte GPS-Uhr mal wieder dabei: 18 km in 2:15h waren das dann insgesamt, die Höhenmeter weiß ich nicht.

Sonntag Vormittag ging es dann direkt weiter, ich war mit einer Läuferin aus dem Lauftreff verabredet, zu einer Innenstadtumrundung, Innerer Grüngürtel / Rhein. Das ist eine recht sportlichen Läuferin, die eher flott unterwegs ist. Hintergedanke, dann komme ich nicht so schnell in die Verlegenheit in meinen gemütlichen Schlappschritt zu verfallen. Meine Beien fühlten sich am Morgen danach eigentlich gut an. Insgesamt fühlte ich mich längst nicht so ausgeruht, wie am Vortag, war ich ja auch nicht. Aber das Laufen klappte ganz ok und die Runde haben wir dann tatsächlich halbwegs flott durchgezogen. Nochmal knapp 20 km. Als ich zu Hause war, war ich doch ziemlich platt. Gut, genau so war es ja beabsichtigt.

Abends ergab sich dann noch spontan ein kleiner unterhaltsamer Nachtlauf in netter Begleitung, knapp 7 km durch den nahen Park. Nach 20 Uhr im Dunklen traut sich offenbar kein anderer Läufer mehr raus, wir haben zumindest auf der ganzen Runde keinen weiteren Menschen im Park getroffen. Das war eine richtig schöne Runde zum Wochenendabschluss.

Und nun heißt es diese Woche nur noch die Beine hochlegen, entspannen und tapern. Das kann ich übrigens ganz gut. :D
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Letztens stand in meinem "Horoskop":

Die Kunst des Lebens besteht darin, zu wissen, wie man am besten mit Situationen umgeht. "Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen. Nimm es als Qual und es ist Qual", sagt ein indisches Sprichwort. Klug!

Ein schönes Motto für die langen Läufe. Ich habe die Quälerei und Schinderei, die natürlich dazu gehört, nie als Qual empfunden, es war immer ein großes Stück Vergnügen dabei. Man kann lange Läufe mit "Können" laufen oder mit "Wollen", mit Leidenschaft, mit dem Herzen. Bei mir war das Können nie so richtig ausgeprägt und austrainiert.

2008 stand ich als Laufneuling beim Röntgenlauf am Start, ohne einen funken Ahnung, worauf ich mich da einlasse, aber mit dem Herzenswunsch einmal im Leben diese Runde um Remscheid zu laufen, einmal weiter als Marathon, das wäre soo geil. Am Sonntag mache ich mich jetzt zum 9. mal auf den Weg rund um Remscheid. Ich bin älter geworden inzwischen, läuferisch nicht wesentlich besser, aber ich bin noch immer total begeistert von der Idee und aufgeregt und fiebere wieder diesem geilen Abenteuer entgegen.
Edit: Und ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit dazu habe, gesundheitlich, das nimmt man ja zu leicht als selbstverständlich hin ...
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Schön dass du nach wie vor so viel Spass dran hast.

Und deinen EDIT Satz möchte ich mal ganz dick und fett unterstreichen !!

Viele Grüße

Ulli
5K 24:53 / 10K 52:31 / 15K 1:22:11/ HM 1:57:27/ M 4:10:33 / 50K walk 8:26:20

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Röntgenlauf - 63km, 7:45h

Am Sonntag habe ich meinen 9. Röntgenlauf eingefahren. Same Procedure as every Year. Ganz besonders schön war dieses Jahr das Wetter, das beste Wetter, das ich je dort hatte, blauer Himmel und Sonnen satt, schon vom Start an, und dazu die bunten Wälder, herrlich. Und ganz besonders positiv war diesmal die relative Lockerheit, mit der ich durchgekommen bin. Es war anstrengen, sehr anstrengend, ja klar. Aber ich musste nicht auf der letzten Rille laufen, es gab keinen toten Punkt, wo es eigentlich nicht mehr weiter geht bzw. nur mit viel Kampfgeist. Nein, das war diesmal vom Läuferischen her recht souverän, in einer für mich guten Zeit.

Es war einfach ein rundum herrlicher Tag.
. VP bei Kilometer 18 ... und bei Kilometer 50.

Vielleicht noch meine Splitzeiten, es sind ja 3 Halbmarathons: 2.14h - 2:49h - 2:42h.
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Zum Thema, das Internet sieht alles :winken: ... mich hat es auch erwischt, allerdings nur am Rande.
Foto aus der Runnersworld Fotostrecke zum Röntgenlauf.
Und da laufe ich den ganzen Tag mit Shirt in der Hose, weil ich es beim Umziehen vergessen habe, und keiner sagt mir Bescheid, wie dämlich das so aussieht. :klatsch:
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Schön, dass es bei dir bei einem meiner Lieblingsläufe wieder so gut lief und du viel Spaß hattest :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Erstmal, danke für's Feedback in der Stylingfrage. :klatsch:

Maccall, ja, hat unheimlich Spaß gemacht, auch wenn das in dem Moment dabei von Anstrengung ein bisschen überdeckt ist. Vor allem der herrliche bunte Wald im Sonnenschein, klasse.

Tommi, ich habe beim Röntgenlauf öfter an dich gedacht, wir hatten uns da ja letztes Jahr getroffen. :daumen:

So, war gerade beim Lauftreff, gut erholt, weil diese Woche bislang 0(!) km auf dem Tacho standen. 4 x 1000m mit 3 min Pause stand auf dem Programm und bei mir lief es richtig gut, ca. 4:10 min für die 1000'er. Jetzt hab ich es nach 9 Jahren Laufen immer noch nicht mit den "Pace"-Angaben, aber für eine Strecke von 1000 Meter kann auch ich das umrechnen. :idee2: ... tätä: Pace 4:10. Ist doch eigentlich recht ordentlich für so einen Gewohnheitsschleicher wie mich.
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Ich habe letztens noch verkündet, weiter als Röntgenlauf habe ich Laufplanungsmäßig noch nicht gedacht und danach kommt erst mal nichts und dann schauen wir mal ganz in Ruhe weiter was 2017 so kommen wird. Aber manchmal kommt es anders als man denkt ...

Am Mittwoch hatte ich zufällig mitbekommen, dass die Anmeldung zum Mauerweglauf geöffnet hat. Mauerweglauf, tolle Sache, einmal um den westlichen Teil von Berlin herum, genau da entlang, wo früher die Mauer Berlin in Ost und West geteilt bzw. zur DDR abgegrenzt hat. Das fand ich schon immer ne geniale Sache, von der Idee her, nur die Streckenlänge ist mit 100 Meilen also 160km schon ein Hammer. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Ronald Musil als einer der Begründer dieses Laufes beim ersten Kölnpfadlauf damals von den ersten Idee in dieser Richtung erzählte ... Inzwischen das eine Großveranstaltung, also für Ultra-Verhältnisse, und wird jedes Jahr beliebter.

Am Mittwoch wollte ich mir eigentlich nur noch mal die Ausschreibung angucken, weil wäre ja schon ne schöne Sache, wenn man da mal mit dabei wäre, irgendwann. 350 Startplätze gibt es, boah, so viele. Und alle 5 km ungefähr ne VP, das ist der reinste Luxus, im Vergleich zum Kölnpfadlauf, mit seinen 4 VP's auf der gesamten Strecke. Mal sehen, wer sich denn da so angemeldet hat, wen man davon kennt. Und in der Starterliste sprang mir direkt die Gesamtzahl 250(!) Startern ins Auge. 250 Läufer hatten sich seit Mitternacht angemeldet. Wow. Und dann gab es eine Panikreaktion bei mir. Wenn ich mir eine Chance wahren will, da nächstes Jahr dabei sein zu wollen, dann muss ich mich jetzt anmelden. Keine Zeit für Hin- und Herüberlegerei, ob das denn Sinn macht oder nicht ...

So stehe ich jetzt auf der Startliste für den Mauerweglauf 2017.

Heute sind übrigens alle Plätze restlos weg und Gorbatschow hatte mal wieder recht ... Das war jetzt wirklich ein großer Zufall, wäre ich am Mittwoch nicht zufällig auf die Seite gegangen ... Und damit stehen dann die Eckpunkte für nächstes Jahr quasi fest, denn die komplette Kölnpfadrunde und Berlin, dafür reicht es bei mir leider nicht.

Also zusätzlich Kölnpfad110.

Und im Herbst der Röntgenlauf, ist eh gesetzt.

Das bedeutet dann auch im Frühjahr wird es den WHEW nicht geben, zumindest nicht als WHEW100, mal schauen, ob ich doch irgendwie dabei sein kann. Das entzerrt die Vorbereitung auch deutlich, weil die langen Dinger dann erst zur Jahresmitte kommen und ich nicht schon im frühen Frühjahr mit einer intensiven Vorbereitung anfangen muss, sondern "einfach Laufen" kann.
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Fred128 hat geschrieben:Tommi, ich habe beim Röntgenlauf öfter an dich gedacht, wir hatten uns da ja letztes Jahr getroffen. :daumen:
SO war ich wenigstens in Gedanken dabei. Erinnere mich noch gerne daran, wie wir uns auf der Strecke getroffen hatten :)
Fred128 hat geschrieben:So stehe ich jetzt auf der Startliste für den Mauerweglauf 2017.
Das halte ich für eine klasse Idee! :daumen:

Ich kann mich jetzt nicht erinnern, ob der Lauf dieses Jahr auch schon ausgebucht war. Für 2015 wurde es knapp und die Starterzahlen noch erhöht und am Ende waren noch ein paar Plätze frei. Der Lauf hat eine wohl beispiellose Entwicklung hingelegt und darüber freue ich mich als Berliner schon sehr. Zudem kenne ich einige LäuferInnen aus dem Mauerweg-Verein schon eine ganze Weile, so den von dir genannten Ronald Musil. Mal schauen, ob ich bis dahin läuferisch wieder so weit bin, dass ich bei einer Zweierstaffel mitlaufen kann. Habe ja mit Christine die Anmeldung von diesem Jahr aufs nächste übertragen bekommen.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Es kommt zwar verspätet, aber es kommt von Herzen: Herzlichen Glückwunsch zum Röntgenlauf und ich freue mich, dass du soviel Spaß hierbei hattest und gut durchgekommen bist. Klasse Manfred, gut gemacht. :D :daumen:

Mit deiner Anmeldung zum Mauerweglauf hast du dir sicherlich den Wunsch erfüllt, der doch recht weit oben in der Liste eines Ultras steht. Ich weiß auch wie beliebt dieser Lauf hier in Berlin ist, aber eben auch unglaublich anspruchsvoll und an die eigenen Grenzen gehend. Bei dir bin ich sicher, dass du mit deiner ruhigen und besonnenen Art gut durchkommen wirst, dass du mental hierzu in der Lage sein wirst und wahrscheinlich auch im Lauf Freude empfinden wirst. :D Schön, dass es dich wieder nach Berlin verschlägt. :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Danke, Kerstin. Und ja, der Mauerweglauf ist einer der wenigen Läufe, von denen ich gesagt habe, den musst du unbedingt irgendwann noch machen ... Wenn nicht jetzt, wann dann. :D

Und ich schaue mir ja als Vorbereitung die Strecke schon mal ganz gerne in Teilstücken vorab an, d.h. ich werde wohl jetzt jeden Berlintripp, der sich mir bietet, etwas ausdehnen. Schaun wir mal.
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