Hallo liebe Community!
Ich laufe seit Januar und habe mich damals auch schon entschieden im Mai einen Halbmarathon zu laufen.
Wenn ich weiterhin dranbleibe, dann wird das auch kein Problem
Nun, mein Gewicht ist zwar für mein Alter & Größe (17 & 183cm auf 73kg) relativ okay, doch ich hab einen ziemlich hohen Fettanteil. Naja das ist eigentlich nebensächlich Auf jeden Fall möchte ich für 5 bis 7 Tage fasten/entschlacken, wobei ich trotzdem vorhabe jeden 2. Tag laufen zu gehen. Ich möchte für eine Woche komplett auf Essen verzichten und währenddessen viel Flüssigkeit zu mir nehmen. Ich will meinen Körper einfach mal richtig "entleeren".
Mein Problem ist nun, dass da die Meinung im Internet stark auseinander geht, die einen sagen der komplette Verzicht auf Essen schadet dem kompletten Körper, zersetzt Muskeln, inkl. Herzmuskel. Die Andere Seite befürwortet die gesunden Folgen einer Entschlackung und verspricht keine Folgen. Beide Seiten werden mit Expertenmeinungen unterstützt bzw. von Studien/Ärzte.
So Hat vllt. jemand von euch Erfahrung mit einer Entschlackung + Ausdauertraining gemacht? Habt ihr Tipps? Oder könntet ihr mir vielleicht helfen verlässliche Quellen im Internet zu finden?
Freue mich auf eure Antworten
MfG RunningMotivation
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Ja nee, is klar: http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... ost1856607RunningMotivation hat geschrieben:. und währenddessen viel Flüssigkeit zu mir nehmen.
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Es gibt keine Schlacken.RunningMotivation hat geschrieben:Hallo liebe Community!
Ich laufe seit Januar und habe mich damals auch schon entschieden im Mai einen Halbmarathon zu laufen.
Wenn ich weiterhin dranbleibe, dann wird das auch kein Problem
Nun, mein Gewicht ist zwar für mein Alter & Größe (17 & 183cm auf 73kg) relativ okay, doch ich hab einen ziemlich hohen Fettanteil. Naja das ist eigentlich nebensächlich Auf jeden Fall möchte ich für 5 bis 7 Tage fasten/entschlacken, wobei ich trotzdem vorhabe jeden 2. Tag laufen zu gehen. Ich möchte für eine Woche komplett auf Essen verzichten und währenddessen viel Flüssigkeit zu mir nehmen. Ich will meinen Körper einfach mal richtig "entleeren".
Mein Problem ist nun, dass da die Meinung im Internet stark auseinander geht, die einen sagen der komplette Verzicht auf Essen schadet dem kompletten Körper, zersetzt Muskeln, inkl. Herzmuskel. Die Andere Seite befürwortet die gesunden Folgen einer Entschlackung und verspricht keine Folgen. Beide Seiten werden mit Expertenmeinungen unterstützt bzw. von Studien/Ärzte.
So Hat vllt. jemand von euch Erfahrung mit einer Entschlackung + Ausdauertraining gemacht? Habt ihr Tipps? Oder könntet ihr mir vielleicht helfen verlässliche Quellen im Internet zu finden?
Freue mich auf eure Antworten
MfG RunningMotivation
Nach 7 Tagen hast du wahrscheinlich ca. 2 kg Fett und ca. 1 kg normales Gewebe (sprich Muskel) abgebaut.
Hast du denn schon mal gefastet?
Gehen tut es… tun würde ich es nicht. Spass wirst du beim Laufen wahrscheinlich nicht haben…. zumindestens nicht die ersten 2 mal...
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Alles ist möglich
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Bei welcher weltpolitischen Lage würde Fasten denn angezeigt sein?fiveten hat geschrieben:Fasten mag aus religiöser, weltpolitischer oder sonst wie geartete Sichtweise eine gewisse Berechtigung haben - aus medizinischer Sicht ohne zwingenden Befund ist es völlig obsolet...
Welchen zwingenden Befund könnte es aus medizinischer Sicht geben?
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such's dir aus: Hungerstreik wegen: Abholzung des Regenwaldes, Diskriminierung irgendwelcher Minderheiten, Erpessen von Hafterleichterung, etc.Bei welcher weltpolitischen Lage würde Fasten denn angezeigt sein?
auch hier sehr manigfaltig: akute Pankreatitis, bestimmte Hepatitisformen, Zustand nach Whipple-PO, bestimmte Vergiftungen, etc....Welchen zwingenden Befund könnte es aus medizinischer Sicht geben?
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selbst eine akute Pankreatitis muss bei uns keine 0-Diät mehr einhaltenfiveten hat geschrieben:such's dir aus: Hungerstreik wegen: Abholzung des Regenwaldes, Diskriminierung irgendwelcher Minderheiten, Erpessen von Hafterleichterung, etc.
auch hier sehr manigfaltig: akute Pankreatitis, bestimmte Hepatitisformen, Zustand nach Whipple-PO, bestimmte Vergiftungen, etc....
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Es gibt Menschen, die gibt es gar nicht und beinahe täglich gibt es solche Ergüsse in diesem Forum- was es vielleicht so beliebt macht. bones sammelt doch so schön Freds, wie wäre es mit einem best of Übermotivation und Fragen, die eigentlich keine Fragen sind?Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Mir ist schleierhaft, wie man mit 1,83m und 73kg einen hohen Fettanteil haben kann. Wenn dem so ist, fehlen Muskeln und dann wäre anstatt zu fasten eher Krafttraining angesagt.
Für mehr Matsch
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Deine vorgeschlagene Methode ist wohl die schlechteste Variante um seinen Körperfettanteil zu minimieren.
Du wirst mit der Methode kurzfristig zwar sehr viel Gewicht verlieren, aber da meiste wird kein Fett sein.
Dein Gewichtsverlust wird zum größten Teil Wasser sein, weil der Körper zum Speichern von Kohlenhydraten Wasser braucht. Außerdem wirst Du weniger Salz zu Dir nehmen. Dieses für auch dazu, dass der Körper weniger Wasser, auf Grund von osmotischen Effekten, einlagert. Dann wirst Du einen massiven Raubbau an Muskelmasse haben. Und das willst Du auf keinen Fall haben, wenn Dein Ziel ist, den Körperfettanteil zu senken. Zum Schluss wirst Du natürlich auch Fett verlieren.
Das größte Problem wird aber sein, dass Dein Körper auf überleben umschaltet und epigenetische Trigger ausgelöst werden, die Deinen Hormonspiegel zum schlechteren (in Bezug auf einen geringeren Fettanteil) verändert.
Das nächste große Problem ist, das im Fettgewebe sehr viele Schadstoffe gelagert sind und die nun auf einmal abrupt auf Deinen geschwächten Körper einwirken. Dieses ist eine sehr hohe Belastung für Deine Organe.
Und Dein Körper hat aufgrund des Fastens nicht die Möglichkeit sich ausreichen zu regenerieren, weil Ihm die Nährstoffe fehlen.
Außerdem kann Dein Gehirn keine Fette als Energieträger verwerten. Dein Körper, wenn Du kein Zucker über Getränke zu Dir nimmst, wird somit Ketokörper bilden (Aceton-Geruch), um Dein Gehirn weiterhin mit Energie versorgen zu können. Bei einem gesunden Menschen ist das normalerweisen kein Problem, aber es gibt auch Personen die sowas umhaut. Diese Ketokörper sind dennoch so oder so eine Belastung für deinen Körper.
Was wird nach der Diät passieren?
Der Körper wurde belastet und in einen Schockzustand versetzt und der Hormonspiegel hat sich verändert. Deswegen wirst Du starken Appetit auf kalorienreiche Lebensmittel bekommen und Dein Grundumsatz wird aufgrund des Muskelabbaus gesunken sein. Außerdem wird der Körper danach weniger Muskelmasse aufbauen und dafür viel mehr Fett, da wenig Muskeln (passiver Energieverbrauch) viel Fett (langfristiger Energiespeicher) ein langes Überleben in der nächsten Hungerperiode gewährleisten.
Zusammenfassung: Du schädigst Deinen Körper und wirst einen extremen Jojo-Effekt erleben.
Wenn Du ein extremes kurzfristiges Programm fahren möchtest, dann gibt es viel bessere alternativen. Du könntest zum Beispiel eine „low Carb“ Diät mit „intermittierendes Fasten“ kombinieren. Dabei wirst Du zwar nicht so viel Gewicht verlieren, aber mittelfristig deutlich mehr davon haben.
Du wirst mit der Methode kurzfristig zwar sehr viel Gewicht verlieren, aber da meiste wird kein Fett sein.
Dein Gewichtsverlust wird zum größten Teil Wasser sein, weil der Körper zum Speichern von Kohlenhydraten Wasser braucht. Außerdem wirst Du weniger Salz zu Dir nehmen. Dieses für auch dazu, dass der Körper weniger Wasser, auf Grund von osmotischen Effekten, einlagert. Dann wirst Du einen massiven Raubbau an Muskelmasse haben. Und das willst Du auf keinen Fall haben, wenn Dein Ziel ist, den Körperfettanteil zu senken. Zum Schluss wirst Du natürlich auch Fett verlieren.
Das größte Problem wird aber sein, dass Dein Körper auf überleben umschaltet und epigenetische Trigger ausgelöst werden, die Deinen Hormonspiegel zum schlechteren (in Bezug auf einen geringeren Fettanteil) verändert.
Das nächste große Problem ist, das im Fettgewebe sehr viele Schadstoffe gelagert sind und die nun auf einmal abrupt auf Deinen geschwächten Körper einwirken. Dieses ist eine sehr hohe Belastung für Deine Organe.
Und Dein Körper hat aufgrund des Fastens nicht die Möglichkeit sich ausreichen zu regenerieren, weil Ihm die Nährstoffe fehlen.
Außerdem kann Dein Gehirn keine Fette als Energieträger verwerten. Dein Körper, wenn Du kein Zucker über Getränke zu Dir nimmst, wird somit Ketokörper bilden (Aceton-Geruch), um Dein Gehirn weiterhin mit Energie versorgen zu können. Bei einem gesunden Menschen ist das normalerweisen kein Problem, aber es gibt auch Personen die sowas umhaut. Diese Ketokörper sind dennoch so oder so eine Belastung für deinen Körper.
Was wird nach der Diät passieren?
Der Körper wurde belastet und in einen Schockzustand versetzt und der Hormonspiegel hat sich verändert. Deswegen wirst Du starken Appetit auf kalorienreiche Lebensmittel bekommen und Dein Grundumsatz wird aufgrund des Muskelabbaus gesunken sein. Außerdem wird der Körper danach weniger Muskelmasse aufbauen und dafür viel mehr Fett, da wenig Muskeln (passiver Energieverbrauch) viel Fett (langfristiger Energiespeicher) ein langes Überleben in der nächsten Hungerperiode gewährleisten.
Zusammenfassung: Du schädigst Deinen Körper und wirst einen extremen Jojo-Effekt erleben.
Wenn Du ein extremes kurzfristiges Programm fahren möchtest, dann gibt es viel bessere alternativen. Du könntest zum Beispiel eine „low Carb“ Diät mit „intermittierendes Fasten“ kombinieren. Dabei wirst Du zwar nicht so viel Gewicht verlieren, aber mittelfristig deutlich mehr davon haben.
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In einer (etwas planlosen) Vorbereitung auf meinen ersten und einzigen HM (mit 55 J.) habe ich zweimal je eine Woche gefastet, weil es mir schwer fiel, mein Gewicht anderweitig in den Wunschbereich zu senken:
Das erste Mal gut 6 Monate vor dem WK. Da habe ich 5 Kilo abgenommen, habe in der Woche aber auch fast vollständig auf das Laufen verzichtet. Beim ersten Tempolauf (2 Wochen nach Fastenbrechen) war mir, als hätte im Allerwertesten ein Booster gezündet.
Das zweite Mal war 5 Wochen vor dem WK. Warum ? Weil der Gewichtsverlust des 1. Fastens komplett weg war, d.h. ich hatte wieder mein altes Kampfgewicht drauf. So viel zum Sinn und Unsinn von Crash-Diäten incl. Fasten. Beim 2. Fasten verlor ich wieder knapp 5 kg. Da ich nun Angst vor einem Formverlust beim bevorstehenden WK hatte bin ich probeweise durchgelaufen, und zwar km-mäßig das volle Programm (65 km während der Fastenwoche). Zwar war ausschließlich ein langsames Dauerlauftempo möglich, aber ich bin 2x14 km und 4x9 km ohne Probleme gelaufen. Von danach habe ich keine Trainingszeiten mehr notiert, aber der HM-WK hat meine Ziele mehr als erfüllt.
Eine Erfahrung aus meinen Fastenexperimenten (das waren nicht die einzigen) möchte ich aber nicht missen - nämlich das überwältigende Gefühl, wie gut anschließend ein Apfel oder ein schlichtes Butterbrot ohne Wurst oder Käse schmeckt. Und wie sehr das ganze Convenience Food, das man so in sich reinschlingt, denaturiert und versalzen ist. Trotzdem mache ich keine Fastenkuren mehr, weil bei mir inzwischen eine ziemlich üble Gicht aufgetreten ist, die ich mit Tabletten und fleischarmer Diät im Zaume halte. Eine Fastenkur ist da kontraprodukiv.
Zu der Ausgangsfrage: Ja, man kann fasten und trainieren, sollte aber auf jede Art von Tempoarbeit verzichten (Ähm, das tut man dann zwangsweise ). Und wenn man - wie ich - Übergewicht hat, dann kann das sogar die Zeiten deutlich verbessern. Wenn nur der JoJo-Effekt nicht wäre. Wenn man aber mit dem Gewicht sowieso keine Probleme hat, sehe ich keinen Sinn darin. Ich halte es mittlerweile für sinnvoller, sein Gewicht durch nachhaltige Ernährungsumstellung dauerhaft im grünen Bereich zu halten.
Das erste Mal gut 6 Monate vor dem WK. Da habe ich 5 Kilo abgenommen, habe in der Woche aber auch fast vollständig auf das Laufen verzichtet. Beim ersten Tempolauf (2 Wochen nach Fastenbrechen) war mir, als hätte im Allerwertesten ein Booster gezündet.
Das zweite Mal war 5 Wochen vor dem WK. Warum ? Weil der Gewichtsverlust des 1. Fastens komplett weg war, d.h. ich hatte wieder mein altes Kampfgewicht drauf. So viel zum Sinn und Unsinn von Crash-Diäten incl. Fasten. Beim 2. Fasten verlor ich wieder knapp 5 kg. Da ich nun Angst vor einem Formverlust beim bevorstehenden WK hatte bin ich probeweise durchgelaufen, und zwar km-mäßig das volle Programm (65 km während der Fastenwoche). Zwar war ausschließlich ein langsames Dauerlauftempo möglich, aber ich bin 2x14 km und 4x9 km ohne Probleme gelaufen. Von danach habe ich keine Trainingszeiten mehr notiert, aber der HM-WK hat meine Ziele mehr als erfüllt.
Eine Erfahrung aus meinen Fastenexperimenten (das waren nicht die einzigen) möchte ich aber nicht missen - nämlich das überwältigende Gefühl, wie gut anschließend ein Apfel oder ein schlichtes Butterbrot ohne Wurst oder Käse schmeckt. Und wie sehr das ganze Convenience Food, das man so in sich reinschlingt, denaturiert und versalzen ist. Trotzdem mache ich keine Fastenkuren mehr, weil bei mir inzwischen eine ziemlich üble Gicht aufgetreten ist, die ich mit Tabletten und fleischarmer Diät im Zaume halte. Eine Fastenkur ist da kontraprodukiv.
Zu der Ausgangsfrage: Ja, man kann fasten und trainieren, sollte aber auf jede Art von Tempoarbeit verzichten (Ähm, das tut man dann zwangsweise ). Und wenn man - wie ich - Übergewicht hat, dann kann das sogar die Zeiten deutlich verbessern. Wenn nur der JoJo-Effekt nicht wäre. Wenn man aber mit dem Gewicht sowieso keine Probleme hat, sehe ich keinen Sinn darin. Ich halte es mittlerweile für sinnvoller, sein Gewicht durch nachhaltige Ernährungsumstellung dauerhaft im grünen Bereich zu halten.
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Was heilt denn die Erde so ?Fußkranker hat geschrieben:Also ich habe mal 7 Tage Heilfasten betrieben. Also nur in Wasser aufgelöste Heilerde zu mir genommen und habe dabei ganz normal mein Lauftraining weiter geführt. Meine Performance war zwar stark reduziert, aber das war auch alles, was ich gemerkt habe.
Walter
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Ich schmier mir das Zeug über Nacht auf den Fuß, wenn mein Fersensporn mal Zicken macht. Hilft einigermaßen - ich habe allerdings eher das Arnikaöl, das ich zum Anrühren der Pampe verwende, als Wirkfaktor in Verdacht. Essen würd ich den Schlamm nicht - weder vor Anwendung am Fuß noch hinterher. Aber wer's glaubt ...viermaerker hat geschrieben:Was heilt denn die Erde so ?
Walter