leviathan hat geschrieben:+1
Genau das dachte ich auch. Da muß man schon ziemlich stumpf sein. Aber auch wenn ich das Training grds. sehr hart finde, ist die von Rolli angesprochene Komplexität schon ein Thema.
Was ich nicht verstehe, sind die Steigerungen bei den Kurz- und Langintervallen.
Bei den kurzen sollten die 200er um 2s gesteigert werden, aber die 400er nur um 1s. Was ist der Beweggrund?
Bei den Langintervallen finde ich nicht, daß die 4x1600 die Bezeichnung Kern QTE verdient haben. Die werden ja im 10er Tempo gelaufen. Die sollte ein schneller Läufer eher in Richtung 5k Tempo forcieren. Sonst wird das ja mehr eine Rekom Einheit
Das würde sogar ích - als wirklich grundlangsamer Läufer - so versuchen. Da könnte man die erste Einheit vielleicht im angestrebten 10er Tempo laufen, was ca. 5:20 entspricht und sich auf um oder unter die 5:10 zu arbeiten.
Okay eurer Diskussion bzgl. der Tartanvorbereitung kann ich grad nicht so ganz folgen ;-) Ich denke der von Dedoc angesprochene Plan 3-2-3-1 als Muster finde ich ganz spannend für die Umsetzung. Das ganze kann als Experiment für den Sommer angesehen werden.
Zu den Einheiten, bei denen du schon sehr ins Detail gehst
:
Das Ziel ist wie ganz oben beschrieben im Ausgangspost, die Ziel-Paces in den verschiedenen QTE-Serien zu
erlangen. Daher ist z.b 4x1600 in sub 5:20 auch eine Art Kern-QTE am Ende, da dies sub 81s / 400m (10k WK RT Fähigkeit) widerspiegelt. Im Gegensatz zu den anderen Einheiten soll hier das Ziel sein nicht zu viel Pause zu geben, vielleicht 2min, um dann in die nächste einzusteigen. 5k mit 1600er Serien finde ich brutal. Da habe ich andere aufbauende Serien wie die 1000er Wdh, die mehr den 5k RT Bereich ansprechen.
Zum MD: Ja, das mit den 1 Sekunde können auch 2 sein. Meine Idee war, die ersten 3 Runden mit je 200, 300, 400 fast all-out zu liefern und "wieder rein zu kommen" und dann im zweiten Durchgang, wo ich mich wieder auf diese Härte eingegroovt habe, Richtung all-out zu gehen für 5 bzw. 6 Reps. Oder sollte ich da gleich von Anfang Richtung all-out gehen?
Falls Ideen da sind was man alternativ einbauen könnte an QTE, nur zu. Das ist wiegesagt noch nicht final, habe ja noch 1 1/2 Monate, bis ich den Plan starte. Ich werde mir auch demnächst konkrete Gedanken zu den WKs machen, die ja auch noch einfließen. So lässt sich dann auch mit den überarbeitenden Steigerungszeiten und QTEs ein schönes Gesamtbild erarbeiten.
Interessant ist da für mich aufjedenfall, wie der Körper drauf reagiert. Bisher war das Training ja die letzten Monate sehr schwellenorientiert, das ist hier dann total was neues für den Körper. Aber da hab ich auch richtig Bock drauf, im Sommer die Tartanbahn zum glühen zu bringen.