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Blackroll zur Regeneration nach Wettkampf?

Blackroll zur Regeneration nach Wettkampf?

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Hi there,

ich hatte heute einen HM-Wettkampf. Die einfache Frage wäre: Blackroll oder nicht? Früher die Ritter und Steinzeitmenschen haben ja auch ohne Blackroll ausreichend regeneriert :wink:
Aber vielleicht gibts ja neuere Erkenntnisse oder Erfahrungen hierzu..?

Dank & Gruß!
PB:
5k 19:48 11.2.2015 Laufband
10k 40:04 10.10.2015 Rüsselsheim
HM: 1:31 27.9.2015 Weinheim
Marathon: 3:09 FfM 2015
Fran: 5:41 August 2014

Plan:
FfM Marathon Sub-3

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twospheres hat geschrieben:Früher die Ritter und Steinzeitmenschen haben ja auch ohne Blackroll ausreichend regeneriert :wink:
Die hatten wahrscheinlich auch noch nie das Wort "Blackroll" gehört.
Ich übrigens auch nicht. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Die Steinzeitmenschen sind keinen Halbmarathon gerannt und die Ritter sind geritten :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ganz klar ein FÜR!
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Ganz klar ein NEIN! Viel zu Intensiv! Die Idee der Blackroll ist ja folgende: Es soll mit der Bewegung am Körper die Flüssigkeiten zwischen den Faszien mobilisieren. Faszien bestehen aus drei Komponenten: Zellen, Kollagene Fasern, und Flüssigkeit. Diese kollagenen Fasern bilden ein netz um den Muskeln, und Maschen sind beim Gesunden relativ groß so dass die Flüssigkeit dort hindurch fließen kann. Wenn man jetzt aber z.B. zu wenig Bewegung,viel sitzt etc. dann sind die Maschen verfilzt wie ein Wollpulli und die Flüssigkeit kann nicht hindurch. Mit der Rolle versucht man nun diese Flüßigkeiten zu mobilisieren. Faszien reagieren aber auch auf Stresshormone wie z.B. Cortisol. Cortisol wird ausgeschüttet wenn man Stress/Schmerz hat. Viele sportler Die ich kenne, benutzen die Blackroll falsch, sie gehen nähmlich richtig in den Schmerz rein, nach dem Motto viel Hilft viel! Es wird Cortisol freigesetzt, und Faszie wird immer fester und fester, also eigentlich genau das Gegenteil was wir haben wollen... Daher spreche ich ein Nein für die Blackroll, gerade nachm Wettkampf wo der Körper bis oben mit Cortisol gefüllt ist!

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Danke!
Lese ich das richtig, dass Du generell kritisch gegenüber der Blackroll-Anwendung bist, oder bezieht sich das hier nun tatsächlich nur auf die Situation nach Stressbelastung?
PB:
5k 19:48 11.2.2015 Laufband
10k 40:04 10.10.2015 Rüsselsheim
HM: 1:31 27.9.2015 Weinheim
Marathon: 3:09 FfM 2015
Fran: 5:41 August 2014

Plan:
FfM Marathon Sub-3

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Direkt nach dem Wettkampf ist auch eine klassische Massage eher kontraproduktiv. Da sollte der Masseur eher sanft ausstreichen und die Durchblutung fördern. Studien bezweifeln zwar die Wirkung (wurde auch hier schon verlinkt) Ist mir aber wurscht, es fühlt sich gut an und hilft. Basta :D Und genauso solltest du es mit der Rolle machen. Du kannst sie benutzen aber nicht so, wie an anderen normalen Tagen. Versuche einfach, auf deinen Körper und die Muskeln zu hören.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ich machs teilweise auch nach Wettkämpfen, damit das Gewebe gut durchblutet wird
hab bisher noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Nein generell stehe ich dem Blackrolltraining nicht kritisch gegenüber, im Gegenteil ich finde es durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Ich habe aber wie gesagt die Erfahrungen gemacht das viele diese viel zu intensiv benutzen. Außerdem gibt es eine neue Studie von dem Proffesor schleib aus Ulm, der diese Faszien"entdeckt" hat, die o.g. erkentnisse mit dem Cortisol. Also lieber mit wenig Druck arbeiten. Trotzdem würdeich es direkt nach dem Traing/WK nicht machen. Das ist meine persönliche Meinung

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dmorgen08 hat geschrieben: Außerdem gibt es eine neue Studie von dem Proffesor schleib aus Ulm, der diese Faszien"entdeckt" hat, die o.g. erkentnisse mit dem Cortisol.
Wo gibst das zum Nachlesen?
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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dmorgen08 hat geschrieben:Viele sportler Die ich kenne, benutzen die Blackroll falsch, sie gehen nähmlich richtig in den Schmerz rein, nach dem Motto viel Hilft viel!
Meiner Erfahrung nach ist es wohl richtig, dass sich Übungen mit der Blackroll anfangs ungewohnt schmerzhaft anfühlen. Das kommt jedoch bei professionellen Massagen ebenfalls häufig vor. Dafür gibt es ja auch unterschiedliche Härtegrade. Als Anfänger sollte man sich natürlich nicht gleich mit dem vollen Körpergewicht auf der härtesten Variante quälen. Man sollte aber schon merken, das man gerade etwas bewirkt.
In meinem Fall sind die "Anfängerschmerzen" mit der Zeit vergangen. Und auf Anhieb fällt mir auch niemand ein, der regelmäßig rollt und noch Schmerzen dabei verspürt.
Bei gelegentlich auftretenden Schmerzpunkten an den Beinen gehe ich auch gerne direkt drauf. Mit der Rolle, einem Tennisball, sogar mal mit einem Teelöffel an der Schienbeinkante. Angenehm war das keinesfalls. Aber geholfen es, nach subjektivem Empfinden, immer.
Garmin

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Ich glaube auch nicht, dass das gut ist.
Der Muskel und insgesamt das Gewebe ist ja voll im Reparaturmodus.
Wenn man das dann noch mit der Blackroll durchknetet ...

Meine Erfahrung mit der Blackroll ist ähnlich wie dmorgen08 schrieb.
Wenn man erst mal die Verklebungen aufgebrochen hat, reicht ca. 1x die Woche ein bisschen drüber rollen, um es in Schuss zu halten.
Zu viel ist nicht gut fürs Gewebe.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Wollte mal fragen man hört öfters von dieser Massagerolle Blackroll. Bringt das aber wirklich etwas oder ist das nur heraus geschmissenes Geld ?

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Ich besitze auch eine Blackroll und will sie nicht mehr missen. Am Anfang waren viele Stellen verhärtet und ich hatte Schmerzen, mittlerweile kann ich alles problemlos ausführen und danach fühle ich mich wie frisch durchgeknetet. Es hilft mir enorm bei der Regeneration und vor allem habe ich dadurch immer eine ehrliche Rückmeldung des Körpers: wenn hier und da was zwickt, kann ich sicher sein, dass wenn ich diese Stelle mit der Blackroll behandel, ich dort erstmal Schmerzen / Verhärtungen spüre, die dann durch gezielte Behandlung schnell verschwinden. Mache es mittlerweile nach 90 % der Trainingseinheiten. Zur Regeneration nach dem Wettkampf nehme ich zusätzlich Eisbäder, empfinde ich persönlich auch als sehr positiv.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

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