Jetzt habe ich mal gegooglet: Osteochondrose ist ja eine Krankheit. :o Davon hat er nichts gesagt, soweit ich weiß. Ich (51) habe auch Ibuprofen verschrieben bekommen mit dem Hinweis, dass ich das nehmen kann, wenn ich möchte, also Schmerzen habe. Ibuprofen habe ich nicht genommen, weil ich doch wissen will, wie der Stand der Dinge ist und nicht, dass es unbemerkt schlimmer wird. Allerdings erinnere ich mich an eine Blockade im mittleren Rückenbereich vor einigen Jahren. Da war ich bei einem anderen Orthopäden. Der hatte die Blockade eingerenkt und ich sollte dann die Schmerzmittel auf jeden Fall nehmen, um nicht zu verspannen oder so. Das lief super. So sagte das allerdings nicht der jetzige Arzt, zumal er ja auch nichts eingerenkt hat. Ich frage mich, ob der jetzige Arzt dieses Einrenken des Nervs vielleicht nicht beherrscht und bequemerweise einfach nur Krankengynmastik verschreibt... Ein neuer Sprechtermin würde dauern und ich weiß nicht, ob es bei dem Arzt Sinn macht. Bei dem alten Arzt habe ich mir nun mal einen Termin geholt, aber der ist erst in etwa 4 Wochen (Orthopäden haben leider sehr lange Wartezeiten). Wenn es bis dahin nicht behoben ist, nehme ich den wahr. Ich habe Sorge, dass das ganze chronisch wird, je länger es dauert. Mit Schmerzmittel fühle ich mich frei, aber das ist ja keine Lösung, wenn sie der Heilung nicht nützen.
Meine Fragen sind jetzt also:
- Sind die Schmerzmittel für die Heilung wichtig oder nur zur Schmerzlinderung?
- Wäre es schädlich, wenn ich (mit Schmerzmittel) jogge? (Ibuprofen oder Aspirin)
- Habe ich eine richtige Krankheit, die sich verschlimmert? (Osteochondrose)
- Kann so ein Fall überhaupt ohne "Einrenken" behoben werden?
- Kann ein Physiotherapeut auch so ein Einrenken? (Dann suche ich vielleicht mal einen anderen, denn ich habe jetzt einfach nochmal Krankengymnastik verschrieben bekommen)
Wäre klasse, wenn hier jemand mir Antworten auf meine Fragen geben könnte

j.