Wer trainiert sein Bindegewebe (Faszien)?
Soll enorm dazu beitragen, dass man beweglicher, elastischer und kräftiger wird. .....und somit schmerzfreier und ausdauernder.
Quarks & Co - Geheimnisvolle Faszien - YouTube
Gruß,
Thomas
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Hi Thomas,
Gegenfrage, wer trainiert seine Faszien NICHT?
Wenn man barfuss / in Minimalschuhen läuft, nutzt man die "Springkraft" der Faszien automatisch mehr als in einem gut gedämpften Laufschuh.
Ansonsten ist das sicher eine Frage des bewussten Umgangs mit Bewegungen, spielerisch und ohne Leistungsdruck - Schleip illustriert das ja sehr nett.
Ich mache eine myofasziale Schmerztherapie, habe Dr. Schleip auf einem Seminar und einen Schüler von ihm auf einer Weiterbildung erlebt. Für Schleips Faszientraining gibt es zweitägige Seminare, Termine hier: Aktuelles - Fasciafitness
Ich bin im März in Saarbrücken dabei
LG
Riek
Gegenfrage, wer trainiert seine Faszien NICHT?

Wenn man barfuss / in Minimalschuhen läuft, nutzt man die "Springkraft" der Faszien automatisch mehr als in einem gut gedämpften Laufschuh.
Ansonsten ist das sicher eine Frage des bewussten Umgangs mit Bewegungen, spielerisch und ohne Leistungsdruck - Schleip illustriert das ja sehr nett.
Ich mache eine myofasziale Schmerztherapie, habe Dr. Schleip auf einem Seminar und einen Schüler von ihm auf einer Weiterbildung erlebt. Für Schleips Faszientraining gibt es zweitägige Seminare, Termine hier: Aktuelles - Fasciafitness
Ich bin im März in Saarbrücken dabei

LG
Riek
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Antimaterie hat geschrieben: Quarks & Co - Geheimnisvolle Faszien - YouTube

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gruss hennes
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Für mich ist das Rollen kein Training sondern ne Art Massage und Auflockerung. Mache ich so oft ich kann. Würde aber gerne öfter können 
Gruss Tommi

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Immer mal wieder vor dem Lauf bzw. morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen. Anfänglich war es reinste Tortur, aber da mich der Schmerz irgendwie angeturnt hat und ich die langfristigen Auswirkungen erfahren wollte, hat sich das bei mir immer mehr in die obenbeschriebene Massagefunktion entwickelt. Bei Muskelkater und Verspannungen sehr gut, leistungssteigernde Wirkungen halte ich für übertrieben. Auch beweglicher wirst du dadurch nur, wenn du stark verspannt bist.
Essentieller Trainingsbestandteil ist es nicht, nur eben bei Bedarf und ab und zu beim Stretching/Dehnen mit eingebaut.
Essentieller Trainingsbestandteil ist es nicht, nur eben bei Bedarf und ab und zu beim Stretching/Dehnen mit eingebaut.
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Seit ich regelmäßig Fascientraining mache, sind meine krankheitsbedingten Muskelschmerzen um 80 % weniger geworden. Die Blaclroll nimmt aber nur einen Teil des Fascientrainings ein, ich mache sehr viele Schwungübungen, Beweglichkeitstraining mit dem TRX und komplexe dynamische Dehnübungen. Ich bin sehr begeistert.
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Würdest Du das bitte etwas ausführlicher beschreiben oder zumindest eine Tipp geben, wo man nachlesen oder -schauen kann. Klingt nämlich spannendlazydaisy hat geschrieben:Seit ich regelmäßig Fascientraining mache, sind meine krankheitsbedingten Muskelschmerzen um 80 % weniger geworden. Die Blaclroll nimmt aber nur einen Teil des Fascientrainings ein, ich mache sehr viele Schwungübungen, Beweglichkeitstraining mit dem TRX und komplexe dynamische Dehnübungen. Ich bin sehr begeistert.

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Such' mal bei YouTube nach Gunda Slomka ... da bekommst Du einen Eindruck, worum es geht.leviathan hat geschrieben:Würdest Du das bitte etwas ausführlicher beschreiben oder zumindest eine Tipp geben, wo man nachlesen oder -schauen kann. Klingt nämlich spannend![]()
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Danke. Das ist tatsächlich sehr interessant. Das macht die Priorisierung zwischen Lauf- und Athletiktraing unglücklicherweise nicht leichter. Da kommt ja noch eine (so zumindest mein Eindruck) beachtenswerte Komponente dazu.Steif hat geschrieben:Such' mal bei YouTube nach Gunda Slomka ... da bekommst Du einen Eindruck, worum es geht.
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ist wirklich nicht so aufwendig wie man denkt. Ich mache nach fast jedem Lauf erst mal 3-4 min Schwungübungen, das sollte zeitmäßig eigentlich immer drin sein und mir bringt es enorm viel Beweglichkeit.
Meine Grundübungen:
1.Mit re Bein auf eine leichte Erhöhung stellen, mit der re Hand irgendwo festhalten und mit dem li Bein große Schwungbewegungen vor und zurück machen, ca 15mal. Beinwechsel.
2. Schrittstellung, dann das vordere Bein vor dem Körper weit hin und her schwingen. Beinwechsel.
3. leicht nach vorne beugen und Arme nach re und li schwingen, die Schwungbewegung immer größer und intensiver werden lassen.
4. eine Hand locker an die Hüfte, den anderen Arm ganz hoch und wieder nach unten schwingen als wollte man einen Stein ganz hoch werfen. Es soll eine diagonale Schwungbewegung sein, der gegenüber liegende Fuß muss dabei auf die Fußspitze.
5. Beine sind etwas mehr als hüftbreit, Hände fassen sich, Arme leicht gebeugt. Nun in die Hocke gehen dabei die Arme im Schwung nach unten zwischen die Beine nach hinten führen und mit Schwung aus der Hocke in die fast gestreckte Haltung nach oben über den Kopf führen.
Das sind die Basisübungen, die mache ich fast immer. Oft kommen dann noch Rotationen dazu und zwei mal wöchentlich ein erweitertes Programm.
Ich arbeite gerade an einem Video, das erscheint dann auf meiner HP
Meine Grundübungen:
1.Mit re Bein auf eine leichte Erhöhung stellen, mit der re Hand irgendwo festhalten und mit dem li Bein große Schwungbewegungen vor und zurück machen, ca 15mal. Beinwechsel.
2. Schrittstellung, dann das vordere Bein vor dem Körper weit hin und her schwingen. Beinwechsel.
3. leicht nach vorne beugen und Arme nach re und li schwingen, die Schwungbewegung immer größer und intensiver werden lassen.
4. eine Hand locker an die Hüfte, den anderen Arm ganz hoch und wieder nach unten schwingen als wollte man einen Stein ganz hoch werfen. Es soll eine diagonale Schwungbewegung sein, der gegenüber liegende Fuß muss dabei auf die Fußspitze.
5. Beine sind etwas mehr als hüftbreit, Hände fassen sich, Arme leicht gebeugt. Nun in die Hocke gehen dabei die Arme im Schwung nach unten zwischen die Beine nach hinten führen und mit Schwung aus der Hocke in die fast gestreckte Haltung nach oben über den Kopf führen.
Das sind die Basisübungen, die mache ich fast immer. Oft kommen dann noch Rotationen dazu und zwei mal wöchentlich ein erweitertes Programm.
Ich arbeite gerade an einem Video, das erscheint dann auf meiner HP
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Hallo Lazydaisy,
ich habe das heute morgen probiert und war sehr positiv überrascht. Das geht vorbei wie nix. Da hattest Du wahrlich nicht übertrieben. Der ganze Körper hat sich danach richtig frisch und entspannt angefühlt. Was mich darüber hinaus überrascht hat, war die starke mobilisierende Wirkung auf die Gelenke gerade im Hüft- und Schulterbereich. Das hat gescheppert als gäbe es kein Morgen. Das war eine unverhofft positive Nebenwirkung.
Ich habe gerade ein Menge dazugelernt. Ganz herzlichen Dank für den Tip und dass Du Dir die Zeit genommen hast, das so ausführlich und nachvollziehbar niederzuschreiben.
ich habe das heute morgen probiert und war sehr positiv überrascht. Das geht vorbei wie nix. Da hattest Du wahrlich nicht übertrieben. Der ganze Körper hat sich danach richtig frisch und entspannt angefühlt. Was mich darüber hinaus überrascht hat, war die starke mobilisierende Wirkung auf die Gelenke gerade im Hüft- und Schulterbereich. Das hat gescheppert als gäbe es kein Morgen. Das war eine unverhofft positive Nebenwirkung.
Ich habe gerade ein Menge dazugelernt. Ganz herzlichen Dank für den Tip und dass Du Dir die Zeit genommen hast, das so ausführlich und nachvollziehbar niederzuschreiben.
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Hey Lazydaisy, wir hatten die Schwungübungen gestern beim Lauftreff gemacht. Die sind echt top und bringen richtig schöne Abwechslung in den "Lauftrott". Jedoch hatte unser Trainer die nach dem Einlaufen und vor den Intervallen gemacht. Dafür eignen die sich auch sehr gut. Die Beine fliegen danach förmlich 

Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!

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Die Schwungübungen kenne ich auch als Aufwärmübungen (ich mache die sogar noch vor dem Einlaufen):
- Beine vor dem Körper hin und her schwingen
- Beine vor und zurück, sowohl mit gestrecktem als auch angezogenem Bein
- "Hürden" vor- und rückwärts (auch wenn das eigentlich nicht wirklich Schwünge sind)
Würde mich aber auch interessieren, was sinnvoller ist, also ob besser vor- oder nachher.
- Beine vor dem Körper hin und her schwingen
- Beine vor und zurück, sowohl mit gestrecktem als auch angezogenem Bein
- "Hürden" vor- und rückwärts (auch wenn das eigentlich nicht wirklich Schwünge sind)
Würde mich aber auch interessieren, was sinnvoller ist, also ob besser vor- oder nachher.
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Meine Idee: Die Beinschwungübungen sind ja dynamische Dehnübungen (durch den Schwung) und Fußgelenksübungen (durch die Balance). Bei der Dehnung wird für mich die Hüfte und die Beine auf einen "raumgreifenden" Schritt bzw. schnelle Sache vorbereitet. Sowie Turner sich vor dem Spagat auch dehnen, damit sie runter kommen 

Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
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Sehe ich auch so, Jules. Mein "Problem" ist jedoch meist eher, dass ich zu Verspannungen in den Beinen neige, von daher ist für mich die Frage nach dem Nutzen im Bezug auf Regeneration schon auch wichtig. Es gibt ja auch durchaus den Ansatz, dynamisches Dehnen nach einer intensiven Einheit einzusetzen und danach noch mal einige Minuten ganz ruhig auszulaufen. Vielleicht sollte ich das auch mal probieren.
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Diese Schwungübungen hören sich interessant an.
Mit dem Armen mache ich sowas schon seit vielen Jahren, mit kleinen Gewichten oder auch ohne.
Aus Laiensicht stelle ich mir die Wirkung u.a. so vor, dass der "Spalt" im Gelenk durch das Schwingen vergrößert wird.
Würde da gerne mehr drüber wissen ...
Mit dem Armen mache ich sowas schon seit vielen Jahren, mit kleinen Gewichten oder auch ohne.
Aus Laiensicht stelle ich mir die Wirkung u.a. so vor, dass der "Spalt" im Gelenk durch das Schwingen vergrößert wird.
Würde da gerne mehr drüber wissen ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
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Ja, das sind so die typischen Sachen, die man bei Fitzgerald (Brain Training for Runners) als "Dynamic Warmup" (kann man auch bei Youtube eingeben, dazu gibt's jede Menge) findet, bei Pfitzinger (Faster Road Racing) als "Dynamic Flexibility" oder auch bei Magill (Build Your Running Body) als "Dynamic stretching. Soll heißen: Die US-Amerikaner sind uns da mal wieder weit voraus.
Bei denen gehören zum Programm z.T. auch noch allerlei Ausfallschritte vorwärts, rückwärts und seitwärts, Deadlifts auf einem Bein usw.
Ich mache den Kram vorzugsweise nach dem Training als ersten Teil einer Dehn- und Blackrollroutine, gelegentlich auch vor harten Einheiten (auf die ich leider immer noch weitgehend verzichten muß).
Bei denen gehören zum Programm z.T. auch noch allerlei Ausfallschritte vorwärts, rückwärts und seitwärts, Deadlifts auf einem Bein usw.
Ich mache den Kram vorzugsweise nach dem Training als ersten Teil einer Dehn- und Blackrollroutine, gelegentlich auch vor harten Einheiten (auf die ich leider immer noch weitgehend verzichten muß).
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Die Schwungübungen sind in der Tat dynamische Dehngeschichten. Nach kurzem Aufwärmen, ich mache mit meinen Leuten z.Bsp. 10min Koordinationszirkel, eignen sich die Übungen auch sehr gut zur Mobilisation vor einer Trainingseinheit wie Tempotraining, auch vor einem Wettkampf. Ich sebst kann danach schön dynamisch mit hoher Hüfte laufen. Die Bewrglichkeit der Hüfte fühlt sich gut an.