Hallo,
ich habe vor 3 monaten mit dem laufen im rahmen eines triathlontrainings angefangen (25 Jahre, sehr sportlich, 80kg). Ich habe eine sehr lange Vorgeschichte mit Knieschmerzen, die es mir ab meinem 17. Lebensalter nicht ermöglicht haben, den Laufsport auszuüben. Nach einem neuen Versuch, das Problem zu beseitigen habe ich erfolgreich mein Knieproblem in den Griff bekommen.
Mein Traning besteht aus 80-90% langsamen Dauerläufen und nach 2 Wochen trainingsplaneinhaltung stand eine 12 km im GA2 mit 80% HF an (meine 2te). Mein erster Lauf bei der Intensität brachte bei 12km eine 5:43. Diese 2.te Einheit war gefühltes Rennen aber ich war grünen Bereich und so kam ich auf 4:57. Also eine enorme Verbesserung meines Körpers. Nun zum eigentlichen Problem: Nach und während dem Laufen habe ich Schmerzen im linken Fuß wahrgenommen, einen Schmerz den ich bei vorherigen Läufen leicht hatte und dachte, es sei nichts shclimmes und nur EInbildung. Ich wusste, dass es etwas schlimmeres war und pausierte 2 wochen, obwohl der Schmerz schon nach 1ner Woche verschwunden war und testeste darauf hin ein Lauf. Nach einigen Minuten musste ich abbrechen da der Schmerz wiederkam. Ich ging zum Arzt in der 3. Woche nach Auftreten der Symptome. Er empfahl mir wieder Laufen zu gehen (weil ich schmerzfrei war) und wenn es nicht besser wird wieder zu kommen. Ich habe nach diesem Termin noch eine komplette Woche pause gemacht, insgesamt also 3 wochen pause vom laufen und schmerzen waren lange weg!
Ich beschloss dann, einen neuen Versuch zu starten. Ein 70% langsamer DL bei 12km gingen ohne meine Einlagen (die ich bewusst weglassen wollte) auf die Knie, verursachten aber keine Fußschmerzen. Nach 3 Tagen Pause kam gestern ein 75% lauf bei 15km, die ich mit Einlagen lief. Geschwindigkeit mit 6:43 sehr langsam unterwegs. Beim laufen dachte ich, ich bilde mir Schmerzen im linken Fuß ein, aber nachdem ich zuhause ein bisschen rumsaß und dann lief, war der Schmerz wieder voll da. Heute humpel ich nur noch rum und bin bisschen verzweifelt, was ich mit dem Schmerz anfangen soll. Ich kann nicht mal genau beschreiben, wo der schmerz auftritt. Nur dass es beim gehen/laufen schmerzt, es nicht die Ferse ist und der Schmerz ziemlich stechend ist. Ich kann den Schmerz nicht abtasten, nur wenn ich aufstehe und ein Schritt vor dem andern setze, schmerzt es stark. Ich weiß nicht, ob mein Körper aufgrund der Belastung meckert sprich die Ursache das Laufen an sich ist, oder vielleicht die Einlagen, oder eventuell sogar neue Schuhe. Mit andern Schuhen habe ich es auch schon versucht ohne Erfolg. Ich habe nächste Woche den zweiten Termin beim Ortophäden, aber ich weiß jetzt schon, dass er nicht zufrieden sein wird, wenn ich nicht beschreiben kann, wo genau der Schmerz liegt.
Hat jemand eine Idee oder Tipps?? Wäre sehr dankbar!!
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Verstehe ich das richtig? Du bist nach 2 Wochen Training auf 12km gegangen und das bei nicht geringem Lautempo? Und dann hast Du nach ausgestandenem Problem 12km geschafft, bist also im nächsten Lauf gleich auf 15km gegangen...
Du magst zwar sonst sehr sportlich sein, das Laufen längerer Strecken belastet aber den gesamten Bewegungsapparat (wozu auch die Füße gehören) sehr stark und der braucht länger, sich an die Belastung anzupassen als die Kondition zur Steigerung benötigt.
Deshalb gilt als allgemeiner Tipp, die Strecke um nicht mehr als 10% pro Woche zu steigern, ansonsten ist die Gefahr von Verletzungen, die einfach nur aus der Überlastung resultieren sehr groß.
Was für einen Trainingsplan hast Du da? Von welchen Voraussetzungen geht er aus? Ich glaube, Du willst einfach zuviel...
Du magst zwar sonst sehr sportlich sein, das Laufen längerer Strecken belastet aber den gesamten Bewegungsapparat (wozu auch die Füße gehören) sehr stark und der braucht länger, sich an die Belastung anzupassen als die Kondition zur Steigerung benötigt.
Deshalb gilt als allgemeiner Tipp, die Strecke um nicht mehr als 10% pro Woche zu steigern, ansonsten ist die Gefahr von Verletzungen, die einfach nur aus der Überlastung resultieren sehr groß.
Was für einen Trainingsplan hast Du da? Von welchen Voraussetzungen geht er aus? Ich glaube, Du willst einfach zuviel...
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Leider missverständlich ausgedrückt: ich laufe seit Anfang September (gewöhnungsüphase 5-10 km Laufeinheiten langsam steigernd und das auch nur, wegen meinem ehem. Knieproblem), dann nach Trainingsplan angefangen zu trainieren (Marathontrainingsplan einheiten 8-15 km und ein langer lauf am Sonntag mit 20km war auch kein problem). Also die intensive Einheit nach 2 Wochen trainingsplaneinhaltung war unbedingt mal notwendig, da der Rest fast nur GA1 war. Ich weiß, dass es sehr nach Überlastung aussieht, aber das ist keineswegs so. Ich habe 3 Wochen geschont und bin richtig langsam ganz locker 12km gelaufen (vor 4 Tagen) und dann die 15 km fühlten sich auch gut an bis der leichte Druck am Fuß kam. Die Einheiten sind weder zu lang, noch zu intensiv. Ich hatte eigentlich vorgehabt, in Woche 4 des Trainingsplans eine 10km Wettkampfeinheit zu laufen um das erste mal herauszufinden, wo ich stehe und mich danach an einen passenden Trainingsplan orientieren. Momentan halte ich mich an einem Trainingsplan , der nach meinen Pulsbereichen passt. Ich wollte in meinem Leben ganz oft zu viel, aber das habe ich bereits gelernt: Ich könnte von meiner Kondition her sehr viel (schätze 45 min / 10 km), aber ich halte mich an sehr sehr langsames Trainingsniveau (Maraton in 4h). Es liegt nicht an einer Überlastung, die Pause von 3 Wochen müsste vollkommen ausreichend gewesen sein, da ich nach 4-5 Tagen den Schmerz schon nicht mehr gespürt habe..
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Für mich klingt es immernoch danach:danielppunkt hat geschrieben:Ich weiß, dass es sehr nach Überlastung aussieht, aber das ist keineswegs so. Ich habe 3 Wochen geschont und bin richtig langsam ganz locker 12km gelaufen (vor 4 Tagen) und dann die 15 km fühlten sich auch gut an bis der leichte Druck am Fuß kam.
Start Anfang September
5-10km (10km sind für den Start auch sehr viel)
Dann (vermutlich im Oktober) 20km.
Dann Beschwerden bei einem schnellen 12km-Lauf
3 Wochen nix.
Und dann 27km innerhalb von 4 Tagen.
Da würde ich an Stelle Deines Fußes auch sagen: "Danke, es reicht".
Dagegen mal stur die 10%-Regel mit einem Start bei 5km angelegt:
Da bist Du erst nach gut 7 Wochen bei 10km, nach knapp 13 Wochen bei 15km und nach knapp 16 Wochen bei 20km. Und das wohlgemerkt wenn nichts dazwischenkommt. Wenn Du 3 Wochen Pause hattest musst Du mindestens einen Schritt zurück, Du legtest aber sofort los, als wäre nix geweesen...
Wie Du richtig erkennst, bringt die Dir für den notwendigen Aufbau nix.Ich könnte von meiner Kondition her sehr viel
Nochmal die Frage: Welchen Trainingsplan nutzt Du?
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Das trifft alles nicht auf mein Alter und meine Situation zu. Ich bin mein leben lang sportlich unterwegs gewesen und ich bin erst 25 Jahre. Du gehst von dem Fall aus, dass ich Mitte Anfang 50 bin und mein Leben lang nur rumgesessen habe. Beim Schwimmtraining habe ich auch direkt mit 1h 2-3km training angefangen langsames GA training Kraulstil. Beim Radtraining ebenso 1, dann 2-3h einheiten, Kein Problem, solange man auf sein Körper achtet. Jetzt wirst du mir wahrscheinlich sagen, dass der Laufsport natürlich ganz anders ist bzw. viel belastender und man dort langsam anfangen muss. FALSCH, ich habe "Das große buch vom Marathon" und "das große Laufbuch" durchweg studiert und mich an Empfehlungen gehalten. Also nochmal, es liegt NICHT an Überbelastung. Die 20km waren vollkommen in Ordnung und angebracht! Mein schnellster 12km lauf war lediglich der Auslöser für das erste Auftreten des Problems. Aber wenn du es konkret wissen willst, ich benutze einen 4h Marathonplan vom großen Laufbuch (wie oben auch bereits erwähnt).
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Ich vermute auch eine zu schnelle Steigerung sowohl der Umfänge als auch der Intensität - und vielleicht darüberhinaus noch zu wenig Begleitende Stärkung des Fußgewölbes und der Muskulatur in den Füßen.
An sich sollte es ja logisch sein: Wir laufen auf unseren Füßen. Wirklich aktiv trainiert werden die merkwürdigerweise nie.
Du solltest abwarten, bis du schmerzfrei bist, und dann deutlich extensiver wieder einsteigen. An den lauffreien Tagen empfehle ich so Sachen wie Einbeinstand, den Baum (eine Yoga-Übung, die auch als Gymnastikübung gut funktioniert), Einbeinkniebeugen, jeweils auch auf instabilem Untergrund, alles barfuß.
An sich sollte es ja logisch sein: Wir laufen auf unseren Füßen. Wirklich aktiv trainiert werden die merkwürdigerweise nie.
Du solltest abwarten, bis du schmerzfrei bist, und dann deutlich extensiver wieder einsteigen. An den lauffreien Tagen empfehle ich so Sachen wie Einbeinstand, den Baum (eine Yoga-Übung, die auch als Gymnastikübung gut funktioniert), Einbeinkniebeugen, jeweils auch auf instabilem Untergrund, alles barfuß.
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Also den hier?danielppunkt hat geschrieben: ich benutze einen 4h Marathonplan vom großen Laufbuch (wie oben auch bereits erwähnt).
Marathonplan unter 4:00 Stunden Marathontraining, Marathon, Training, Marathontrainingsplan Bestzeit know how und Hintergrundwissen aus erster Hand vom Laufexperten Herbert Steffny
Auch mal in die Vorrausetzungen gelinst?
Um überhaupt die Königsdistanz Marathon, das "Matterhorn des kleinen Mannes", gut zu schaffen, sollten Sie seit mindestens einem Jahr schon kontinuierlich wenigstens drei- bis viermal pro Woche laufen. [...] Ein 3:59 Läufer wird also in der Regel schon einige Jahre Laufjahre hinter sich haben [...]
Bevor Sie in meinen 10 Wochenplan einsteigen, sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können.
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Bei aller Liebe: Erwachsenen Menschen, die nach kaum drei Monaten Lauftraining entgegen im Buch explizit und unmissverständlich erteiltem Rat und trotz einer Vorgeschichte in Sachen Verletzung nach einem Marathon-Trainingsplan trainieren, will ich nicht helfen. Vielleicht sind andere da ja wohlwollender.
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So langsam wird mir klar, wie man auf so eine Idee kommen kann und der Meinung sein kann, dass es passt.
Die allgemeinen Hinweise werden als "nicht für meine Situation passend, ich bin ja sooo sportlich" abgekanzelt und das konkrete aus dem Zusammenhang gerissene "sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können." wird exakt auf den Punkt erfüllt. Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen.
Die allgemeinen Hinweise werden als "nicht für meine Situation passend, ich bin ja sooo sportlich" abgekanzelt und das konkrete aus dem Zusammenhang gerissene "sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können." wird exakt auf den Punkt erfüllt. Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen.
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1. "gut zu schaffen" , wer redet von gut schaffen? Ich will ihn einfach nur schaffen und das in einer sehr (für mein Niveau) schlechten Zeit. Umkehrschluss heißt also: Wer in NUR schaffen will, braucht natürlich kein jahrelanges training im vornherein.
2. nochmal: der satz bezieht sich auf ältere Generationen
3. ein freund von mir ist einfasch so ein Marathon mitgelaufen, der hat 25 km in 1:30 geschafft OHNE jegliches vortraining jahrelanges laufen etc. Er ist zwar nicht ins Ziel gekommen aber nachdem er EINMAL einen 3:00 Plan durchgeführt hat (er ist auch so wie ich 45 min auf 10km gelaufen) hat er seine marathonzeit auf 2:58 geschafft. Es gibt ettliche andere Beispiele dass diese Faustformel mit 10% Steigerungen einfach Schwachsinn in dem kleinen Bereich ist. Ich habe ettliche Erfahrungsberichte und Erfahrungen im persönlichen Bekanntenkreis die keine probleme jemals damit hatten AUCH ALS NEUANFÄNGER im laufbereich.
Welchen Rat denn? Lebt ihr hier auf einen anderen Planeten??? ICH ZITIERE (anscheinend ist das ja jetzt notwendig da ich ja angeblich einen UNMISSVERSTÄNDLICHEN Rat ignoriere):
"Voraussetzung für ein Marathon-Trainingsbeginn ist, dass man mindestens 60 minuten am Stück Dauerlauf bewältigen kann. WER DAS NICHT SCHAFFT, SOLLTE SICH DIE VORRAUSSETZUNGEN DAFÜR ERARBEITEN, WAS JEDOCH IN WENIGEN WOCHEN MÖGLICH IST.
Marathonzielzeiten für Anfänger: schlank : 3:45-4:00 , kräftig 4:00 - 4:15 , [..]" H. Beck: Große Buch vom Marathon
UND "Der Cooper-Test sollte mindestens befriedigend bestanden [...] werden können." H. Beck: Große Buch vom Marathon
Nach der Literatur hätte ich durchaus bessere Ziele in ANgriff nehmen können und habe darüber hinaus weit aus mehr getan als nur die Eingangsvoraussetzung von eine Stunde Dauerlauf zu bewältigen ( die hätte ich übrigens auch aus dem Stand ausüben können ) .
Herbert Steffny ist in seiner Formulierung ("notwendig orthopädische Stabilität" und "etwa eineinhalbjähriges kontinuierliches Training") vollkommen richtig für ältere Generation ausgelegt. Für junge Erwachsene wie mich (25 J.) ist das totaler Unsinn. Nur mal kurz ein blick hier rauf: http://www.ironseo.de/; Daniel Rüd, mitte 40, 100 Kilo und fängt als FACHINFORMATIKER an laufen zu gehen und schafft es innerhalb einem Jahr zum ironman. Diese Aussage von Steffny ist für 99% der Menschen einfach Unsinn. Das zeigen hunderte von Erfahrungenberichten da draußen und zahlreiche im privaten Umfeld. Hubert Beck hingegen schwafelt nicht um den heißen Brei herum: Er benennt konkrete Faktoren (Cooper Test & eine Stunde DL) und besagt, welche Anfängerzeiten möglich sind. Auch er betont natürlich, dass auf den Körper gehört werden muss, aber dies habe ich jederzeit mit entsprechenden Pausen.
da hat dir jemand wohl ins hirn****** . Ich bin anfangs 5 km gelaufen, 2 mal die Woche ;-) ... und 18-20km am stück bin ich auch nicht aufeinmal gelaufen, sondern erst 5, dann irgendwann 10. dann 12 und 15 und nach einiger zeit 20.
Das was ihr tut ist ziemlich einfach: Ihr nehmt die Meinung Steffnys und sieht sie als allgemeingeltend an obwohl es absoluter Unsinn ist. Wenn ihr mit wissenschaftlichen Belegen kommt, dass 25 Jährige tatsächlich jahrelanges Vortraining für eine 20km Strecke benötigen ankommt, dann schenke ich euch ein bisschen Glauben. Aber ihr scheint null Ahnung zu haben, was für schnelle Anpassungen und Leistungen der menschliche Körper hat. Ich bin auch schon 12 Stunden am Stück 200 km Inlineskaten gewesen, ohne Probleme. Ihr hättet mir im Vornhinein gesgat dass ich 20 Jahre trainieren muss dafür. Und die Schwimmeinheiten, eigentlich hätte ich ja nur 6*25 meter Kraulstil schwimmen dürfen, und beim Rennradfahren natürlich auch erstmal nur 30 - 60 minuten. SO ein Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gesehen
2. nochmal: der satz bezieht sich auf ältere Generationen
3. ein freund von mir ist einfasch so ein Marathon mitgelaufen, der hat 25 km in 1:30 geschafft OHNE jegliches vortraining jahrelanges laufen etc. Er ist zwar nicht ins Ziel gekommen aber nachdem er EINMAL einen 3:00 Plan durchgeführt hat (er ist auch so wie ich 45 min auf 10km gelaufen) hat er seine marathonzeit auf 2:58 geschafft. Es gibt ettliche andere Beispiele dass diese Faustformel mit 10% Steigerungen einfach Schwachsinn in dem kleinen Bereich ist. Ich habe ettliche Erfahrungsberichte und Erfahrungen im persönlichen Bekanntenkreis die keine probleme jemals damit hatten AUCH ALS NEUANFÄNGER im laufbereich.
Welchen Rat denn? Lebt ihr hier auf einen anderen Planeten??? ICH ZITIERE (anscheinend ist das ja jetzt notwendig da ich ja angeblich einen UNMISSVERSTÄNDLICHEN Rat ignoriere):
"Voraussetzung für ein Marathon-Trainingsbeginn ist, dass man mindestens 60 minuten am Stück Dauerlauf bewältigen kann. WER DAS NICHT SCHAFFT, SOLLTE SICH DIE VORRAUSSETZUNGEN DAFÜR ERARBEITEN, WAS JEDOCH IN WENIGEN WOCHEN MÖGLICH IST.
Marathonzielzeiten für Anfänger: schlank : 3:45-4:00 , kräftig 4:00 - 4:15 , [..]" H. Beck: Große Buch vom Marathon
UND "Der Cooper-Test sollte mindestens befriedigend bestanden [...] werden können." H. Beck: Große Buch vom Marathon
Nach der Literatur hätte ich durchaus bessere Ziele in ANgriff nehmen können und habe darüber hinaus weit aus mehr getan als nur die Eingangsvoraussetzung von eine Stunde Dauerlauf zu bewältigen ( die hätte ich übrigens auch aus dem Stand ausüben können ) .
Herbert Steffny ist in seiner Formulierung ("notwendig orthopädische Stabilität" und "etwa eineinhalbjähriges kontinuierliches Training") vollkommen richtig für ältere Generation ausgelegt. Für junge Erwachsene wie mich (25 J.) ist das totaler Unsinn. Nur mal kurz ein blick hier rauf: http://www.ironseo.de/; Daniel Rüd, mitte 40, 100 Kilo und fängt als FACHINFORMATIKER an laufen zu gehen und schafft es innerhalb einem Jahr zum ironman. Diese Aussage von Steffny ist für 99% der Menschen einfach Unsinn. Das zeigen hunderte von Erfahrungenberichten da draußen und zahlreiche im privaten Umfeld. Hubert Beck hingegen schwafelt nicht um den heißen Brei herum: Er benennt konkrete Faktoren (Cooper Test & eine Stunde DL) und besagt, welche Anfängerzeiten möglich sind. Auch er betont natürlich, dass auf den Körper gehört werden muss, aber dies habe ich jederzeit mit entsprechenden Pausen.
Solangsam kann ich mir vorstellen, dass es hier eher um Neid als um Rat geht. Nur Schwachsinn schreibst du!So langsam wird mir klar, wie man auf so eine Idee kommen kann und der Meinung sein kann, dass es passt.
Die allgemeinen Hinweise werden als "nicht für meine Situation passend, ich bin ja sooo sportlich" abgekanzelt und das konkrete aus dem Zusammenhang gerissene"sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können." wird exakt auf den Punkt erfüllt. Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen.
Ja ich bin sportlich, ich mache 10-15 Stunden Sport die Woche, das tut hier aber nichts zur Sache sondern zeigt nur wie kindisch du bist.ich bin ja sooo sportlich
Bitte?? Woher kommt das dennsollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können

Nur weil es anscheinend bei euch Kandidaten über Jahre dauert eine solche Leistung zu vollbringen, muss das äquivalente nicht für jedermann gelten. Das was ihr abzieht finde ich lächerlich und kindisch zugleich.Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen
Das was ihr tut ist ziemlich einfach: Ihr nehmt die Meinung Steffnys und sieht sie als allgemeingeltend an obwohl es absoluter Unsinn ist. Wenn ihr mit wissenschaftlichen Belegen kommt, dass 25 Jährige tatsächlich jahrelanges Vortraining für eine 20km Strecke benötigen ankommt, dann schenke ich euch ein bisschen Glauben. Aber ihr scheint null Ahnung zu haben, was für schnelle Anpassungen und Leistungen der menschliche Körper hat. Ich bin auch schon 12 Stunden am Stück 200 km Inlineskaten gewesen, ohne Probleme. Ihr hättet mir im Vornhinein gesgat dass ich 20 Jahre trainieren muss dafür. Und die Schwimmeinheiten, eigentlich hätte ich ja nur 6*25 meter Kraulstil schwimmen dürfen, und beim Rennradfahren natürlich auch erstmal nur 30 - 60 minuten. SO ein Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gesehen

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Dieser Umkehrschluss ist formal logisch nicht zulässig. Und das er auch in der Praxis nicht funktioniert, das zeigst du ja hier in diesem Thema.Umkehrschluss heißt also: Wer in NUR schaffen will, braucht natürlich kein jahrelanges training im vornherein.
Fakt ist doch, dass du gar so sportliches Kerlchen den Trainingsplan schon jetzt wegen deiner Zipperlein nicht schaffst.
Ja, es ist tragisch, wenn man gerne Ironman wäre, aber nur ein Holzkopf ist.
Aber so richtiges Mitleid kommt da bei mir nicht auf.
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Mal abgesehen von Deiner dümmlich-kindischen Art, die eher auf 12 als auf 25 Jahre hindeutet, und den Beleidigungen:danielppunkt hat geschrieben:Welchen Rat denn? Lebt ihr hier auf einen anderen Planeten???
Nach der Literatur hätte ich durchaus bessere Ziele in ANgriff nehmen können und habe darüber hinaus weit aus mehr getan als nur die Eingangsvoraussetzung von eine Stunde Dauerlauf zu bewältigen ( die hätte ich übrigens auch aus dem Stand ausüben können ) .
Diese Aussage von Steffny ist für 99% der Menschen einfach Unsinn.
Auch er betont natürlich, dass auf den Körper gehört werden muss, aber dies habe ich jederzeit mit entsprechenden Pausen.
Solangsam kann ich mir vorstellen, dass es hier eher um Neid als um Rat geht. Nur Schwachsinn schreibst du!
Ja ich bin sportlich, ich mache 10-15 Stunden Sport die Woche, das tut hier aber nichts zur Sache sondern zeigt nur wie kindisch du bist.
Nur weil es anscheinend bei euch Kandidaten über Jahre dauert eine solche Leistung zu vollbringen, muss das äquivalente nicht für jedermann gelten. Das was ihr abzieht finde ich lächerlich und kindisch zugleich.
Das was ihr tut ist ziemlich einfach: Ihr nehmt die Meinung Steffnys und sieht sie als allgemeingeltend an obwohl es absoluter Unsinn ist.
Und die Schwimmeinheiten, eigentlich hätte ich ja nur 6*25 meter Kraulstil schwimmen dürfen, und beim Rennradfahren natürlich auch erstmal nur 30 - 60 minuten. SO ein Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gesehen![]()
Das letzte Zitat zeigt, daß Du so gar keine Ahnung hast. Schwimmen und Radfahren kann man bei entsprechender Sportlichkeit deutlich schneller steigern als Laufen, weil der Bewegungsapparat viel weniger belastet wird. Verletzungsanfälligkeit ist zunächst einmal auch keine Frage des Alters, sondern der Robustheit und des Trainings. Lies Dich 'mal durch den Gesundheitsfred: Dort gibt es viele Verletzte in allen Altersgruppen. Natürlich kann sich ein 25-jähriger Ausdauersportler enorm steigern; leider steigt dabei auch das Verletzungsrisiko. Die Leute hier, die Du so beleidigst, geben Ratschläge, wie man besser werden kann, ohne sich zu verletzen. DU kommst HIER mit einer VERLETZUNG an, fragst um Rat und willst dann die sinnvollen Ratschläge nicht nur nicht akzeptieren, sondern wirst dann auch noch ausfallend.
Ich bin froh, wenn ich mit so einem Menschen "nicht auf dem gleichen Planeten" leben muß!
Gruß vom NordicNeuling
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So nicht richtig, da auch beim Radfahren und Schwimmen generell so hohe Distanzen auch nicht auf einmal bewältigt werden können nach Literatur. Zwar stimmt es, dass man schneller steigern kann, aber man auch dort i.d.R. langsam anfangen sollte. Also ist meine Anspielung bezüglich des Schwimmens und Radfahrens nach gängiger Literatur so korrekt.Schwimmen und Radfahren kann man bei entsprechender Sportlichkeit deutlich schneller steigern als Laufen, weil der Bewegungsapparat viel weniger belastet wird.
Fühlt sich jeder hier gleich angegriffen weil ich Frage ob ihr auf einem anderen Planeten lebt? Dann kann ich verstehen, dass ihr hier den ganzen Tag im Forum verbringt.. Also 1. "die leute", wo bitte beleidige ich andere Leute? Beleidigt habe ich nur die Person, die meine Posts ins Lächerliche gezogen hat und das anscheinend als Alltagskompensation benötig, denn: Diese Witzfigur beleidigt anscheinend gerne mal Neuankömmlinge. Ein kleiner Blick in den Verlauf zeigt alles. 2. Ratschläge habe ich angenommen, aber ab dem Post, wo mir unterstellt wird, dass ich Trainingsempfehlungen nicht einhalte (die ich offensichtlich einhalte, siehe Zitate von H. Beck und Trainingsschilderungen) und dem nachfolgenden Shitpost muss ich ganz sicher nicht sachlich bleiben.Die Leute hier, die Du so beleidigst, geben Ratschläge, wie man besser werden kann, ohne sich zu verletzen
Rat ist das für mich ab dem Zeitpunkt nicht mehr, sondern nur noch Beleidigung. Da ist ein "Ausfallend" so ziemlich gerechtfertigt.Die allgemeinen Hinweise werden als "nicht für meine Situation passend, ich bin ja sooo sportlich" abgekanzelt und das konkrete aus dem Zusammenhang gerissene"sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können." wird exakt auf den Punkt erfüllt. Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen.


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Nur der Sicherheit halber: Meinst Du mich?danielppunkt hat geschrieben: Diese Witzfigur beleidigt anscheinend gerne mal Neuankömmlinge.
Denn das hier passt definitiv nicht:
denn: Diese [Beleidigung gelöscht] beleidigt anscheinend gerne mal Neuankömmlinge. Ein kleiner Blick in den Verlauf zeigt alles.
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Genau das, was dich so beleidigt, war der beste Rat, den du bekommen konntest. Vielleicht beleidigt er dich deshalb so, weil er an deinem Selbstbild als eisenharter Sportskanone nagt?Rat ist das für mich ab dem Zeitpunkt nicht mehr, sondern nur noch Beleidigung.
Versuch übrigens mal draußen, im wahren Leben, mit deiner Art zu einer Gruppe von Läufern zu stoßen. Lauftreffs zum Ausprobieren gibt's überall. Die freuen sich alle riesig, wenn da jemand ohne irgendeine vorweisbare Leistung den Alleskönner und Alleswisser gibt.
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Nur eine adäquate Rückmeldung aufruca hat geschrieben:Nur der Sicherheit halber: Meinst Du mich?
Denn das hier passt definitiv nicht:
Ja, es ist tragisch, wenn man gerne Ironman wäre, aber nur ein [Beleidigung gelöscht] ist.
Sehr interessant. Also halten wir fest:Genau das, was dich so beleidigt, war der beste Rat, den du bekommen konntest. Vielleicht beleidigt er dich deshalb so, weil er an deinem Selbstbild als eisenharter Sportskanone nagt?
1. Person bezeichnet sich als sportlich (Check)
2. Person ist von der Tatsache überzeugt, dass ein Übertraining nicht Schuld an Symptonen ist (Check)
3. Person gibt an, dass er mehr als 10h Sport in der Woche macht? (Check)
EINZIG MÖGLICHE SCHLUSSFOLGERUNG FÜR DAS SELBSTBILD: Er sieht sich als eisenharte Sportkanone!!!
JA GENAU!!! Du hast es!!! Mein Gott, ich weiß nicht ob ich heulen, lachen oder beides gleichzeitig soll. Hier übrigens nochmal der Chronologische Verlauf der Anspielungne / Beleidigungen zur Erinnerung:
1. "crsieben" (Verdrehung der Tatsache)
Schlichte Lüge, ich habe nicht gegen einen "unmissverständlichen Rat" von irgendeinem Buch verstoßen. Im Gegenteil, ich habe nach Beck mehr als das getan, was nötig ist, um mit einen Marathonplan anfangen zu können.Bei aller Liebe: Erwachsenen Menschen, die nach kaum drei Monaten Lauftraining entgegen im Buch explizit und unmissverständlich erteiltem Rat und trotz einer Vorgeschichte in Sachen Verletzung nach einem Marathon-Trainingsplan trainieren, will ich nicht helfen. Vielleicht sind andere da ja wohlwollender.
2. ruca (Beleidigend und Shitpost, da hier frei erfunden wird und gegen meiner Schilderungen)
3. ICH (meine Reaktion auf die beiden Beiträge über mir, beleidigend)Die allgemeinen Hinweise werden als "nicht für meine Situation passend, ich bin ja sooo sportlich" abgekanzelt und das konkrete aus dem Zusammenhang gerissene "sollten Sie problemlos und locker drei- bis viermal die Woche laufen und schon rund 18 bis 20 Kilometer am Stück laufen können." wird exakt auf den Punkt erfüllt. Und ab in den Trainingsplan und nach insgesamt 12 Wochen kann der Marathon kommen.
wohlbemerkt, dass es auf die Herablassungen und Hirngespinste von ruca ging.ins gehirn ******
4. crsieben
5. ICH (meine Reaktion widerrum auf die Beleidigung)Ja, es ist tragisch, wenn man gerne Ironman wäre, aber nur ein Holzkopf ist
Diese Witzfigur beleidigt anscheinend gerne mal Neuankömmlinge. Ein kleiner Blick in den Verlauf zeigt alles.
Wo bitte habe ich jemals gesagt, dass ich alles kann oder alles weiß?! Ich bin der festen Überzeugung, dass ich mittlerweile nach 3 Monaten Training 20km laufen kann (und ich konnte, das hat die Erfahrung gezeigt). Es war auch ein saulangsames Tempo mit 8km/h war es eher eim Traben. Die Ursache liegt nicht in der Intensität oder in dem Umfang, sondern hat andere Hintergründe. Aber natürlich zeigt das wahrscheinlich wieder mal nur, dass ich an meinem Selbstbild, der eisernharten SPortskanone festhalte, und nicht, dass Personen wie ihr nicht hinnehmen könnt, dass ich euren Ratschlag nicht annehme und mit der Aussage dagegen halte, dass das nicht die Ursache für meine Beschwerden ist.Versuch übrigens mal draußen, im wahren Leben, mit deiner Art zu einer Gruppe von Läufern zu stoßen. Lauftreffs zum Ausprobieren gibt's überall. Die freuen sich alle riesig, wenn da jemand ohne irgendeine vorweisbare Leistung den Alleskönner und Alleswisser gibt.
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@danielppunkt:
Willst du dich a) hier rumstreiten oder
b) doch lieber nochmal durchatmen, den inneren Reset-Knopf drücken, ganz in Ruhe deine Frage nochmal stellen und eine sachliche Antwort abwarten, über die du dann erst einmal ebenfalls ganz in Ruhe nachdenkst, bevor du sie sehr scharf mit dem Tenor "kann nicht sein" zurückweist.
Wenn b), kann vielleicht noch alles gut werden. Ernsthaft.
Vorab nur so viel: Egal wie viel anderen Sport du vorher getrieben hast und noch treibst, für deinen Bewegungsapparat sind die (Stoß)Belastungen beim Laufen neu und ganz anders als die beim Inlineskaten etc.. Was die "Kondition" (im Sinne von Ausdauer) angehst, wirst du angesichts deiner hohen Grundfitness keinerlei Schwierigkeiten haben, dich auch kurzfristig für einen Marathon bereit zu machen. Nur ist eben dein Bewegungsapparat noch nicht trainiert für die spezifischen Belastungen beim Laufen.
Nun hat sicherlich mancher - unabhängig von Alter und Fitness - das Glück, dass er (genetisch bedingt oder warum auch immer) sehr robuste Sehnen, Bänder und Gelenke hat, so dass er die Laufumfänge schnell steigern kann, ohne nachteilige Folgen zu erleben. Manch anderer hat dieses Glück leider nicht, d.h. er/sie reagiert auf die spezifischen Belastungen durch das Laufen mit orthopädischen Beschwerden, sprich Schmerzen und Verletzungen. In diese Kategorie scheinst du zu gehören. Ärztlicherseits muss abgeklärt werden, ob daran evtl. irgendwelche Fehlstellungen schuld sind oder ob du dir bereits eine Verletzung zugezogen hast. Danach muss man weiter sehen.
VG, alles Gute,
kobold
Willst du dich a) hier rumstreiten oder
b) doch lieber nochmal durchatmen, den inneren Reset-Knopf drücken, ganz in Ruhe deine Frage nochmal stellen und eine sachliche Antwort abwarten, über die du dann erst einmal ebenfalls ganz in Ruhe nachdenkst, bevor du sie sehr scharf mit dem Tenor "kann nicht sein" zurückweist.
Wenn b), kann vielleicht noch alles gut werden. Ernsthaft.
Vorab nur so viel: Egal wie viel anderen Sport du vorher getrieben hast und noch treibst, für deinen Bewegungsapparat sind die (Stoß)Belastungen beim Laufen neu und ganz anders als die beim Inlineskaten etc.. Was die "Kondition" (im Sinne von Ausdauer) angehst, wirst du angesichts deiner hohen Grundfitness keinerlei Schwierigkeiten haben, dich auch kurzfristig für einen Marathon bereit zu machen. Nur ist eben dein Bewegungsapparat noch nicht trainiert für die spezifischen Belastungen beim Laufen.
Nun hat sicherlich mancher - unabhängig von Alter und Fitness - das Glück, dass er (genetisch bedingt oder warum auch immer) sehr robuste Sehnen, Bänder und Gelenke hat, so dass er die Laufumfänge schnell steigern kann, ohne nachteilige Folgen zu erleben. Manch anderer hat dieses Glück leider nicht, d.h. er/sie reagiert auf die spezifischen Belastungen durch das Laufen mit orthopädischen Beschwerden, sprich Schmerzen und Verletzungen. In diese Kategorie scheinst du zu gehören. Ärztlicherseits muss abgeklärt werden, ob daran evtl. irgendwelche Fehlstellungen schuld sind oder ob du dir bereits eine Verletzung zugezogen hast. Danach muss man weiter sehen.
VG, alles Gute,
kobold
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Willst du dich a) hier rumstreiten oder
b) doch lieber nochmal durchatmen, den inneren Reset-Knopf drücken, ganz in Ruhe deine Frage nochmal stellen und eine sachliche Antwort abwarten, über die du dann erst einmal ebenfalls ganz in Ruhe nachdenkst, bevor du sie sehr scharf mit dem Tenor "kann nicht sein" zurückweist.
Wenn b), kann vielleicht noch alles gut werden. Ernsthaft.
Vielen Dank. Der Beitrag hilft endlich mal weiter! Aber nochmal ich habe nie eine Antwort mit scharfen Tenor zurückgewiesen. Meine Meinung ändert sich auch nicht, wenn ich länger darüber nachdenke sprich, ich hätte so oder so gesagt, dass es trotzdem nicht sein kann, dass die Distanzen zb zu hoch sind.
Vorab nur so viel: Egal wie viel anderen Sport du vorher getrieben hast und noch treibst, für deinen Bewegungsapparat sind die (Stoß)Belastungen beim Laufen neu und ganz anders als die beim Inlineskaten etc.. Was die "Kondition" (im Sinne von Ausdauer) angehst, wirst du angesichts deiner hohen Grundfitness keinerlei Schwierigkeiten haben, dich auch kurzfristig für einen Marathon zu machen. Nur ist eben dein Bewegungsapparat noch nicht trainiert für die spezifischen Belastungen beim Laufen.
Das ist mir von Anfang an bewusst, nur aus diesem Grund habe ich überhaupt mit Distanzen um die 5km angefangen. Mein Knieproblem war ausschlaggebend für die geringen Distanzen.
Heutzutage gibt es leider zu wenig kompetente Ärzte, die einem wirklich helfen können. Meine Hoffnung mich hier anzumelden war, dass ich jemanden finde, der ähnliches Erscheinungsbild hat oder hatte, und bei dem eine Maßnahme gelungen ist. Ich war bisher wegen meinem Knieproblem sehr oft beim Arzt, immer ohne Erfolg. Aus eigenem Ermessen bin ich zu einer Laufanalyse gegangen, festgestellt wurde eine moderate Überpronation woraufhin ich mir a) neue Laufschuhe und b) Einlagen besorgt habe. Mein Knieproblem scheint durch folgende mögliche (!) Maßnahmen besser geworden zu sein, wobei ich nicht beurteilen kann, welche davon wie wirksam war oder wie gut welche davon für das Problem geholfen haben:Ärztlicherseits muss abgeklärt werden, ob daran evtl. irgendwelche Fehlstellungen schuld sind oder ob du dir bereits eine Verletzung zugezogen hast. Danach muss man weiter sehen.
a) Fitnesstraining für die Beine / Beinstrecker, Kniebeugen kombiniert mit Fahrradtraining (Empfehlungen vom Orthopäde)
b) neue Schuhe
c) Einlagen von einer Laufanalyse
d) leichte Steigerung des Trainingsumfangs
Ich vermute, dass die Einlagen evtl. Schuld an den Fußsschmerzen sein könnten, sie aber meinem Knieproblem deutlich auf die Sprünge geholfen haben. Vielleicht hat es auch was mit den Schuhen an sich zu tun. Aber mein Gefühl sagt mir: Weder Einlage, noch Schuhe ändern etwas an meinem Fußproblem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit anderen Schuhen oder mit oder ohne Einlagen die Probleme auftauchen.. Nächste Woche habe ich einen Arzttermin, viel Hoffnung habe ich da allerdings nicht. Die Erfahrung zeigt oft, dass man sein eigener Arzt werden muss. Hier habe ich gehofft jemanden mit ähnlichen Problemen zu finden.
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Findest Du ja auch. Nur willst du die Antworten nicht hören.Hier habe ich gehofft jemanden mit ähnlichen Problemen zu finden.
Wenn Du dazu beim Fahrradtraining bereit warst, warum bist Du es nicht beim Laufen? Deine Steigerung ist nicht leicht. Und so gut wie jeder, der so stark wie Du steigerst, bekommt ähnliche Probleme...d) leichte Steigerung des Trainingsumfangs
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Deine Einschätzung bzgl. der Umfangssteigerung kann ich nicht teilen, Daniel. Aber gut, das willst du nicht hören. Also zu anderen möglichen Ursachen:
1) Wie sind Laufschuhe und Einlagen kombiniert? Wenn du dir einen Schuh mit Pronationsstütze zugelegt hast und mit Einlagen trägst, ist das Mist (weil Überkompensation des angeblichen Problems). Einlagen nur in Neutralschuhen - wenn überhaupt.
2) Wer hat die Laufanalyse gemacht, ein Schuhladen, ein Orthopädietechniker, ...?
Lass doch mal probeweise die Einlagen weg.
Was die
1) Wie sind Laufschuhe und Einlagen kombiniert? Wenn du dir einen Schuh mit Pronationsstütze zugelegt hast und mit Einlagen trägst, ist das Mist (weil Überkompensation des angeblichen Problems). Einlagen nur in Neutralschuhen - wenn überhaupt.
2) Wer hat die Laufanalyse gemacht, ein Schuhladen, ein Orthopädietechniker, ...?
Lass doch mal probeweise die Einlagen weg.
Was die
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- Einlagen wegwerfendanielppunkt hat geschrieben:Hat jemand eine Idee oder Tipps?? Wäre sehr dankbar!!
- in normalen Schuhen laufen (weder in Dämpfungsmonstern noch in WK-Schläppchen)
- ein paar Wochen lang maximal 3 - 4x pro Woche 6 - 12 km laufen
- kein Tempo, bis der Schmerz sich seit zwei Wochen nicht mehr gezeigt hat
Dann Steffny nochmal lesen. Wenn du wirklich 10 km in 45 min schaffst, nimm dir den 3:30-Plan, wie es ausdrücklich bei Steffny beschrieben ist. Dann brauchst du auch keine Hauruckaktionen wie 12 km als "gefühltes Rennen" einzuschieben. 6:43 Pace kommt da auch nicht vor.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Danke.kobold hat geschrieben:Deine Einschätzung bzgl. der Umfangssteigerung kann ich nicht teilen, Daniel. Aber gut, das willst du nicht hören. Also zu anderen möglichen Ursachen:
1) Wie sind Laufschuhe und Einlagen kombiniert? Wenn du dir einen Schuh mit Pronationsstütze zugelegt hast und mit Einlagen trägst, ist das Mist (weil Überkompensation des angeblichen Problems). Einlagen nur in Neutralschuhen - wenn überhaupt.
2) Wer hat die Laufanalyse gemacht, ein Schuhladen, ein Orthopädietechniker, ...?
Lass doch mal probeweise die Einlagen weg.
Was die
1) Weiß ich nicht. Der Fußspezialist meinte, ich brauche Schuhe für moderate Überpronation. Von daher habe ich mich für die Asics Phoenix 6 entschieden. Ich habe daneben auch noch ein neues Paar Asics Gel Cumulus 17, aber der Fußspezialist meinte, die wären genau das falsche. Die Einlagen hat er mir auch empfohlen, da die Schuhe auf gar keinen Fall diese Fehlstellung komplett beseitigen können (oder so ähnlich, ich kenne die Begründung nicht mehr). Ich weiß nur noch, dass er ganz ausdrücklich zu beidem, also Schuh und Einlage, empfohlen hat. Ich habe zudem die Begründung gefunden : "Da Ihr Fuß im Sprunggelenk beim Laufen nach innen einknickt, stellen zusätzliche CNC-gefräste Aktiveinlagen eine sinnvolle Ergänzung für Sie dar. Solche Einlagen führen ihren Fuß im Schuh auf der Innenseite (medial), aktivieren die Schienbeinmuskulatur und optimieren so die Muskelarbeit für Ihren Stütz- und Bewegungsapparat.
2) Die Laufanalyse war beim Orthopädieschuhmachermeister. Er wirkte sehr sehr kompletent und wirkte auf mich wie jemand, der wirklich einmal Ahnung hat (aber vielleicht auch nur sein Produkt an mich verkaufen wollte, das ist klar)
Ich wollte bei meinem nächsten Lauf auch ohne Einlagen laufen, würdest du empfehlen, die Schmerzen abzuwarten? Also wann darf ich wieder Laufen? Nach den 3 Wochen Laufen (die mental echt herausfordernd waren) würde ich am liebsten morgen wieder loslaufen, das frustiert ziemlich.
[quote]- Einlagen wegwerfen
- in normalen Schuhen laufen (weder in Dämpfungsmonstern noch in WK-Schläppchen)
- ein paar Wochen lang maximal 3 - 4x pro Woche 6 - 12 km laufen
- kein Tempo, bis der Schmerz sich seit zwei Wochen nicht mehr gezeigt hat
Dann Steffny nochmal lesen. Wenn du wirklich 10 km in 45 min schaffst, nimm dir den 3:30-Plan, wie es ausdrücklich bei Steffny beschrieben ist. Dann brauchst du auch keine Hauruckaktionen wie 12 km als "gefühltes Rennen" einzuschieben. 6:43 Pace kommt da auch nicht vor.[/quote]
Danke!!!!
Sind Asics Cumulus Gel und Asics Phoenix 6 normale Schuhe? Der Schuspezialist meinte ja, ich brauch Schuhe für moderate Überpronation, mit denen laufe ich ganze Zeit, wären die in Ordnung? Ich weiß nicht, ob das Dämpfungsmonster sind.
Soll ich den Schmerz wieder abwarten? Wenn ja wie lange? Meine letzte Pause von 3 Wochen scheint komplett unnötig gewesen zu sein. Würde echt gerne morgen weiter laufen und dann deiner Empfehlung von 3-4x Woche 6-12 km laufen, alles im 6:00-7:00 Schnitt (also langsamer GA1 Bereich)
Die Hauruckaktion war übertrieben, ja. Aber ich dachte mir : 80% HF ist ja nichts, wenn ich 80% HF im Training nicht mal schaffe und man beim Marathon normalerweise mit 80-85% läuft, dann schaden die 12km mit 160 Puls (also bei mir vermutlich 80% HF) nicht. Ich habe mich SEHR gewundert, dass mein Puls die 160 gerade so erreicht bei gefühltem Rennen. Mein Puls scheint sich mit Lichtgeschwindigkeit entwickelt zu haben denn die Einheit davor bei der Intensität war noch in einer Zeit mit 5:53 (12 km) und 1 1/2 Wochen später kam diese besagte Einheit wo ich gefühlt rannte mit 4:47. Also von 5:53 auf 4:47 in 1 1/2 Wochen, das hat mich umgehauen. Das ich diese Einheit hätte doch langsamer angehen sollen war mir im Nachhinein durch die Fußschmerzen ganz bewusst. Aber merkwürdig finde ich das trotzdem alles. Meine maximale Herzfrequenz kenne ich nur beim Rennradfahren durch eine Spiroergometrie, dort liegt meine HF max bei 190. Die Faustformel beim Laufen ergibt 195, die Faustformel vom Triathlonsport (Hf max Laufen = Hf max Rennrad + 10) würde 200 ergeben und ein eigener kleiner Test ergab nur 185. Aber 70% langsamer DL HF max 185 würde bei mir ein Puls von 130 erlauben, und 130 erreiche ich schon durch's Traben. Habe vor einem Monat daher mal eine 10 km Einheit mit 130 Puls versucht, es kam eine 8:42 min/km raus, das war zu viel des Guten und ich wusste, dass mein maximaler Puls höher liegen musste. Diese Zeit hätte ich gehend zurücklegen können und war fern abseits von allem was mit Sport zu tun hat. Aber umgekehrt kann ich mir nach dem jetzigen Trainingserfahrungen nie vorstellen, auch nur ansatzweise eine Distanz im Puls über 160 lange zu laufen. Oder wie lauf ich eine 10km Wettkampfeinheit bei 90% HF sprich 180?? Das ist ja so schnell rennen wie man kann und das so lange durchhalten? Bis jetzt unvorstellbar für mich, aber naja, das ist ein anderes Problem eine andere Herausforderung auf die ich mich freue, WENN mein Fuß es irgendwann zulassen sollte, dass ich auch mal schnellere Einheiten laufen kann bzw. darf (denn ich brenne förmlich dadrauf mal irgendwann zu testen, wie schnell ich wirklich bin - irgendwo ja verständlich oder?!) Das hatte nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun, wollte ich trotzdem mal loswerden. Für mich ist klar: Schnelle einheiten sind sowieso erstmal tabu, von daher finde ich deinen Ratschlag sehr sehr nützlich.
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Aus meiner bescheidenen Sicht (nur 60 km in der Woche, nur verletzungsfrei seit Laufeinstieg vor über 3 Jahren) bist du da eher bei einem Verkaufstalent als bei einem Fußspezialisten gewesen.
"Leichte Überpronation" halte ich für gar keine Fehlstellung. Ich halte das für eine individuelle Art, den Fuß aufzusetzen.
Diese dann mit Pronationsstütze und Einlagen gleich doppelt bekämpfen zu wollen, kann nur schiefgehen.
Noch dazu empfinde ich deine Schuhe als Dämpfungsmonster. Mir hat noch niemand erklären können, warum immer zuerst an den Schuhen herumgedämpft und herumgestützt werden muss, eh man sich selbst mal zu ein paar Übungen (Empfehlungen hab ich dir direkt zu Anfang gegeben) breitschlagen lässt.
Fakt ist: Wer trotz Verletzungsvorgeschichte und anscheinend ohne Bereitschaft, ganz allgemein was für die Stabilität des Bewegungsapparats zu tun fernab jeder Vernunft drauflos steigert, der steigert sich dann eben auch ganz schnell raus aus jedem Training.
Und noch mal: Die Schlussfolgerung, dass man für einen schnellen Marathon vielleicht jahrelang trainiert haben muss, für einen nach eigenem Maßstab langsameren aber nicht, das ist nur deine ganz eigene Sicht, die ist logisch aus nichts in der Fachliteratur herleitbar. Ja, das kann klappen, hat schon bei einigen geklappt. Klappt bei dir aber gerade nicht, deswegen bist du ja hier und fragst erfahrenere Läufer um Rat.
"Leichte Überpronation" halte ich für gar keine Fehlstellung. Ich halte das für eine individuelle Art, den Fuß aufzusetzen.
Diese dann mit Pronationsstütze und Einlagen gleich doppelt bekämpfen zu wollen, kann nur schiefgehen.
Noch dazu empfinde ich deine Schuhe als Dämpfungsmonster. Mir hat noch niemand erklären können, warum immer zuerst an den Schuhen herumgedämpft und herumgestützt werden muss, eh man sich selbst mal zu ein paar Übungen (Empfehlungen hab ich dir direkt zu Anfang gegeben) breitschlagen lässt.
Fakt ist: Wer trotz Verletzungsvorgeschichte und anscheinend ohne Bereitschaft, ganz allgemein was für die Stabilität des Bewegungsapparats zu tun fernab jeder Vernunft drauflos steigert, der steigert sich dann eben auch ganz schnell raus aus jedem Training.
Und noch mal: Die Schlussfolgerung, dass man für einen schnellen Marathon vielleicht jahrelang trainiert haben muss, für einen nach eigenem Maßstab langsameren aber nicht, das ist nur deine ganz eigene Sicht, die ist logisch aus nichts in der Fachliteratur herleitbar. Ja, das kann klappen, hat schon bei einigen geklappt. Klappt bei dir aber gerade nicht, deswegen bist du ja hier und fragst erfahrenere Läufer um Rat.
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@crsieben: Unterschiedliche Standpunkte rechtfertigen nicht derartige Beleidigungen.
Hier mal zwei Beispiele aus diesem Thread:
Hier mal zwei Beispiele aus diesem Thread:
crsieben hat geschrieben:Du bist nicht die erste Witzfigur hier, und wirst auch nicht die letzte sein.
Geht so nicht. Bitte in Zukunft beachten. Schade, dass man darauf hinweisen muss.crsieben hat geschrieben:Ja, es ist tragisch, wenn man gerne Ironman wäre, aber nur ein Holzkopf ist.
Viele Grüße
Tim
Tim
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Das sind aber doch beides Neutralschuhe. Phoenix stark gedämpft (meinetwegen passend für einen unsportlichen dicken 50-Jährigen), Cumulus extrem stark gedämpft (meinetwegen passend für... ach lassen wir das).danielppunkt hat geschrieben:Der Fußspezialist meinte, ich brauche Schuhe für moderate Überpronation. Von daher habe ich mich für die Asics Phoenix 6 entschieden. Ich habe daneben auch noch ein neues Paar Asics Gel Cumulus 17, aber der Fußspezialist meinte, die wären genau das falsche.
Laut Asics würden die Asics DS Trainer zu einer moderaten Überpronation passen. Allerdings bezweifle ich, dass eine moderate Überpronation durch Spezialschuhe korrigiert werden muss.
Orthopädieschuhmachermeister empfehlen fast jedem Einlagen. Als Optimist hoffe ich nach wie vor, dass fast jeder ohne Einlagen laufen kann.danielppunkt hat geschrieben:Die Einlagen hat er mir auch empfohlen, da die Schuhe auf gar keinen Fall diese Fehlstellung komplett beseitigen können (oder so ähnlich, ich kenne die Begründung nicht mehr).
Wenn ich beim Gehen keine Probleme habe, gehe ich laufen, allerdings höchstens so lange, bis die Schmerzen beginnen.danielppunkt hat geschrieben:Ich wollte bei meinem nächsten Lauf auch ohne Einlagen laufen, würdest du empfehlen, die Schmerzen abzuwarten? Also wann darf ich wieder Laufen?
Ansonsten: bei deinen HFs und Paces geht alles drunter und drüber, was wohl nur zum Teil an deinen Selbsteinschätzungen liegt.
Auch an 45 min auf 10 km glaube ich nicht, da du sonst 12 km schneller hättest laufen können.
Schau mal hier für normale Werte, ausgehend von 45 min auf 10 km:
%HFmax: 65%. - 70%. - 75%. - 80%. - 85%. - 90%. - 95%. - 99%.
Pace..: 6:41 - 6:08 - 5:40 - 5:17 - 4:56 - 4:39 - 4:23 - 4:12
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Wie schlimm ist es denn, dass ich jetzt 2 Paar Dämpfungsmonster besitze? Was sind die Nachteile? Noch ein Paar neue Shcuhe zu kaufen würde meinen Geldbeutel sprengen. Ich ärger mich, dass ich davon nichts wusste. Dachte für das normale Traning sind die gut geeignet, da ich davon ausging, dass nur für den Wettkampf leichte Modelle bevorzugt werden.Das sind aber doch beides Neutralschuhe. Phoenix stark gedämpft (meinetwegen passend für einen unsportlichen dicken 50-Jährigen), Cumulus extrem stark gedämpft (meinetwegen passend für... ach lassen wir das).
Laut Asics würden die Asics DS Trainer zu einer moderaten Überpronation passen. Allerdings bezweifle ich, dass eine moderate Überpronation durch Spezialschuhe korrigiert werden muss.
Die 12 km hätte ich auch noch schneller laufen können, es war ja kein Wettkampf sondern nur 80% HF, also da wär noch deutlich was drin gewesen.Auch an 45 min auf 10 km glaube ich nicht, da du sonst 12 km schneller hättest laufen können.
Leider funktioniert das nicht so schön wie im Buche, siehe meine Werte (Annahme max Puls 200)Schau malhier für normale Werte, ausgehend von 45 min auf 10 km:
%HFmax: 65%. - 70%. - 75%. - 80%. - 85%. - 90%. - 95%. - 99%.
Pace..: 6:41 - 6:08 - 5:40 - 5:17 - 4:56 - 4:39 - 4:23 - 4:12
Man erkennt, dass die Werte ab 75% sehr gut hinkommen und meine Einschätzung mit 10km auf 45 Minuten auch nach dieser Tabelle sehr gut hinkommen könnte (!). Die Geschwindigkeiten sind in niedrigen Pulsbereichen extrem langsam und auch gefühlt viel ZU langsam. Ich kenne ja meine VO2 Max von der Spiroergeometrie. Es gab in einem der Bücher eine FOrmel zur Berechnung der "perfekten" Laufgeschwindigkeit anhand des VO2 Wertes. Und der war auch bei 5:40 soweit ich mich erinnere.%Hfmax: 65%. - 70%. - 75%. - 80%. - 85%. - 90%. - 95%. - 99%Pace..: 8:30 - 7:04 - 5:43 - 4:57 - ? - ? - ? - ?
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"Die Asics DS Trainer" gibt es nicht, sondern es gibt offensichtlich zwei Varianten. Auf meinen steht extra "Gel-DS Trainer Neutral"; im Laden hatte ich die scheinbar gleichen in der Hand, die gestützt waren.D-Bus hat geschrieben:Laut Asics würden die Asics DS Trainer zu einer moderaten Überpronation passen.
Gruß vom NordicNeuling
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Wenn der Docht fehlt, wird jede Kerze erlöschen - schade.crsieben hat geschrieben:...Ich empfinde meine Reaktion im Rahmen des Tonfalls, der vom Hilfesuchenden an den Tag gelegt wird, als haargenau passend. Antworten gibt's hier von mir keine mehr...
Dabei waren diese Hinweise so wichtig:
und:"Leichte Überpronation" halte ich für gar keine Fehlstellung. Ich halte das für eine individuelle Art, den Fuß aufzusetzen. Diese dann mit Pronationsstütze und Einlagen gleich doppelt bekämpfen zu wollen, kann nur schiefgehen.
und...warum immer zuerst an den Schuhen herumgedämpft und herumgestützt werden muss, ...
Fakt ist: Wer trotz Verletzungsvorgeschichte und anscheinend ohne Bereitschaft, ganz allgemein was für die Stabilität des Bewegungsapparats zu tun fernab jeder Vernunft drauflos steigert, der steigert sich dann eben auch ganz schnell raus aus jedem Training.
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besagte Dämpfungsmonster (Asus Stratus, sogar noch eine Nummer härter als der Cumulus) haben bei mir die Knieprobleme, die Du in den Griff bekommen hast, erst begünstigt. Im Stratus nach 5min. Knieschmerzen, nach Schuhwechsel fast null Probleme. (Ich glaube übrigens, das der Ausgleichssport und die langsame Steigerung Deine Probleme gelöst haben.) Von daher würde ich auch die Schuhe als Mitauslöser nicht ausschliessen.danielppunkt hat geschrieben:Wie schlimm ist es denn, dass ich jetzt 2 Paar Dämpfungsmonster besitze?
Ich würde ebenfalls die Einlagen abschaffen und mich nach einem normal gedämpften (Neutral)schuh umschauen.
Ansonsten muss ich als jemand, der einiges an Schmerzen in Fuss, Knie, Sehnen hinter sich hat, in die gleiche Kerbe hauen - zu schnell gesteigert. Das Du super fit bist usw. ist alles klar. Aber beim laufen knallt am Ende Dein Fuss mit dem gesamten Gewicht auf den Boden. Schritt für Schritt. Das gibts weder beim Schwimmen noch beim Radfahren. Deshalb macht es nach meinem dafürhalten einen Unterschied, ob man das über 5km oder 15km macht bzw. rasch steigert.
Ich würde nochmal komplett resetten. Sprich 4 Wochen komplette Pause oder noch klänger, falls der Schmerz noch da ist. Langsam wieder anfangen, die 10% Regel einhalten und bei Schmerzen sofort abbrechen. Ansonsten kann das eine langwierige Geschichte werden, bei der man sich im Kreis dreht.
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Dann überlege ich mir aufjedenfall mal auf besagte Schuhe zu wechseln. Aber eins ist mir noch unklar, wo bzw. wie stellt ihr fest, wie stark die Schuhe gedämpft sind und woran erkenne ich einen "normal gedämpften" Schuh? Auf der Asics Produktseite steht nicht mal ob die Schuhe Neutral- oder Stabilitätsschuhe sind..YellowRock hat geschrieben:besagte Dämpfungsmonster (Asus Stratus, sogar noch eine Nummer härter als der Cumulus) haben bei mir die Knieprobleme, die Du in den Griff bekommen hast, erst begünstigt. Im Stratus nach 5min. Knieschmerzen, nach Schuhwechsel fast null Probleme. (Ich glaube übrigens, das der Ausgleichssport und die langsame Steigerung Deine Probleme gelöst haben.) Von daher würde ich auch die Schuhe als Mitauslöser nicht ausschliessen.
Ich würde ebenfalls die Einlagen abschaffen und mich nach einem normal gedämpften (Neutral)schuh umschauen.
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Ich weiß ja nicht, welche Asics-Produktseite du meinst, aber Offizielle Webseite | Laufschuhe & Laufbekleidung | ASICS DE kann es wohl nicht gewesen sein - oder du solltest nochmal genau hinschauen. Bei jedem Schuh findest du auf einer eigenen Registerkarte eine Angabe dazu, ob er neutral oder zur Korrektur von (starker) Überpronation bzw. Unterpronation geeignet sein soll. Es gibt sogar einen Filter, mit dem man Modelle nach diesem Kriterium auswählen kann.danielppunkt hat geschrieben:Dann überlege ich mir aufjedenfall mal auf besagte Schuhe zu wechseln. Aber eins ist mir noch unklar, wo bzw. wie stellt ihr fest, wie stark die Schuhe gedämpft sind und woran erkenne ich einen "normal gedämpften" Schuh? Auf der Asics Produktseite steht nicht mal ob die Schuhe Neutral- oder Stabilitätsschuhe sind..
Ähnlich sind andere Herstellerseiten oder die Seiten von Online-Sportshops aufgebaut. Zusätzlich gibt es auf den Seiten von Laufzeitschriften Produkttests, denen die Info zu entnehmen ist.
Die Seite laufschuhkauf.de enthält ebenfalls viele interessante Infos. Die Seite halte ich für besonders interessant für dich, weil sie dir hilft, erstmal zu verstehen, welche Arten von Laufschuhen es gibt, auf welchen Dimensionen sie sich unterscheiden und worauf du beim Kauf achten solltest bzw. worauf ein guter Verkäufer achtet.
VG,
kobold
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Doch ich meinte genau die Seite. Ich versuche herauszufinden, woran ich z.B. erkenne, dass der Cumulus ein Dämpfungsmonster ist und nicht - wie du beschreibst - ein Neutral- oder Stabilitätsschuh ist. Wenn ich mir den Cumulus 17 auf der Seite anschaue, sehe ich sofort, dass er ein Neutralschuh ist. Aber wenn ich Wert darauf legen soll, weniger gedämpfte Schuhe zu suchen als die besagten Dämpfungsmonster, muss ich irgendwo nachvollziehen können, woher ich die Informationen bekomme, dass ein Schuh mit einer zu starken Dämpfung ausgestattet ist (wie anscheinend bei meinen beiden).
Nachtrag: In der Laufshcuhdatenbank von RW ist bei einigen Modellen die Dämpfung angegeben, ich ärger mich nur, dass ich die Werte nicht auf der offiziellen Seite finde. Aber zumindest sehe ich jetzt, dass für meine Modelle die Dämpfungswerte sehr hoch sind.
Nachtrag: In der Laufshcuhdatenbank von RW ist bei einigen Modellen die Dämpfung angegeben, ich ärger mich nur, dass ich die Werte nicht auf der offiziellen Seite finde. Aber zumindest sehe ich jetzt, dass für meine Modelle die Dämpfungswerte sehr hoch sind.
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Du hast geschrieben " Auf der Asics Produktseite steht nicht mal ob die Schuhe Neutral- oder Stabilitätsschuhe sind.." - darauf habe ich geantwortet. Klare Fragen - klare Antworten.danielppunkt hat geschrieben:Doch ich meinte genau die Seite. Ich versuche herauszufinden, woran ich z.B. erkenne, dass der Cumulus ein Dämpfungsmonster ist und nicht - wie du beschreibst - ein Neutral- oder Stabilitätsschuh ist..
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Du merkst es beim Probelaufen am Fuss, auch am Gewicht des Schuhs (viel Dämpfung = schwer). Einfach zwei unterschiedliche paar Schuhe parallel ausprobieren - einen an den linken, einen an den rechten Fuss. Dann merkst Du schon Unterschiede.
Die beste Empfelhung heisst aber LAUFLADEN. Verkäufer mit know how, die selbst ausgiebig laufen und die Schuhe aus dem effeff kennen. Grosse Auswahl, die weit über Asus hinausgeht. Deine Vorstellungen schildern und dann in Ruhe probelaufen. I.d.R. geben die Laufläden auch ein Umtauschrecht, wenn Du nicht mit dem Schuh klarkommst. Auch mal nach Vorjahres-/Auslaufmodell fragen, wenn Du nicht direkt 140 Eur investieren willst. So habe ich zum richtigen Schuh gefunden, bin dafür extra 40km gefahren und würde es jederzeit wieder tun.
hier noch was zum Thema Dämpfung: Sprengung bei Laufschuhen - warum wenig Dämpfung besser ist - Triathlon-Tipps.de
Die beste Empfelhung heisst aber LAUFLADEN. Verkäufer mit know how, die selbst ausgiebig laufen und die Schuhe aus dem effeff kennen. Grosse Auswahl, die weit über Asus hinausgeht. Deine Vorstellungen schildern und dann in Ruhe probelaufen. I.d.R. geben die Laufläden auch ein Umtauschrecht, wenn Du nicht mit dem Schuh klarkommst. Auch mal nach Vorjahres-/Auslaufmodell fragen, wenn Du nicht direkt 140 Eur investieren willst. So habe ich zum richtigen Schuh gefunden, bin dafür extra 40km gefahren und würde es jederzeit wieder tun.
hier noch was zum Thema Dämpfung: Sprengung bei Laufschuhen - warum wenig Dämpfung besser ist - Triathlon-Tipps.de
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Diese Tipps sind goldwert, danke!! Und vor allem sehr sehr interessanter Link, das erklärt die Grundhaltung gegenüber gedämpftes Schuhwerk, jetzt kann ich es nachvollziehen. Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem geeigneten Laufladen machenDu merkst es beim Probelaufen am Fuss, auch am Gewicht des Schuhs (viel Dämpfung = schwer). Einfach zwei unterschiedliche paar Schuhe parallel ausprobieren - einen an den linken, einen an den rechten Fuss. Dann merkst Du schon Unterschiede.
Die beste Empfelhung heisst aber LAUFLADEN. Verkäufer mit know how, die selbst ausgiebig laufen und die Schuhe aus dem effeff kennen. Grosse Auswahl, die weit über Asus hinausgeht. Deine Vorstellungen schildern und dann in Ruhe probelaufen. I.d.R. geben die Laufläden auch ein Umtauschrecht, wenn Du nicht mit dem Schuh klarkommst. Auch mal nach Vorjahres-/Auslaufmodell fragen, wenn Du nicht direkt 140 Eur investieren willst. So habe ich zum richtigen Schuh gefunden, bin dafür extra 40km gefahren und würde es jederzeit wieder tun.
hier noch was zum Thema Dämpfung:Sprengung bei Laufschuhen - warum wenig Dämpfung besser ist - Triathlon-Tipps.de

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danielppunkt hat geschrieben:Diese Tipps sind goldwert, danke!! Und vor allem sehr sehr interessanter Link, das erklärt die Grundhaltung gegenüber gedämpftes Schuhwerk, jetzt kann ich es nachvollziehen. Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem geeigneten Laufladen machen![]()

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Cumulus 17 gibs schon? Ich renne noch mit 15ern rum
da ist die Dämpfung natürlich schon etwas weniger
Da muss ich doch mal schauen, was die 16er jetzt kosten, sind dann ja auch schon Auslaufmodelle 
Gruss Tommi
Edit: Hab ich gleich mal gegurgelt und was fand ich auf der ersten Seite an sechster Stelle? Asics Gel-Cumulus 16 Dämpfungsschuhe: Laufschuhe ...



Gruss Tommi
Edit: Hab ich gleich mal gegurgelt und was fand ich auf der ersten Seite an sechster Stelle? Asics Gel-Cumulus 16 Dämpfungsschuhe: Laufschuhe ...



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Da gibt's übrigens auch wesentlich ältere Studien als die dort zitierte von 2009, die darauf hinwiesen, dass - zumindest statistisch - umso mehr Verletzungen auftraten, je mehr Dämpfung in den Laufschuhen war. Leider wurde das lange sowohl von den Schuhherstellern als auch von den Verkäufern ignoriert.YellowRock hat geschrieben:hier noch was zum Thema Dämpfung: Sprengung bei Laufschuhen - warum wenig Dämpfung besser ist - Triathlon-Tipps.de
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming