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Laufen mit Bakerzyste

Laufen mit Bakerzyste

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Liebes Forum,
ich habe letztes Jahr mit dem Laufen angefangen und weil es so viel Spaß gemacht hat leider gleich übertrieben und mir eine Bakerzyste im Knie zugezogen. Sie machte sich durch ein strammendes Gefühl in der Kniekehle und später auch durch Schmerzen bemerkbar. Im MRT konnte ein Knieschaden (der wohl für Bakerzysten in der Regel verantwortlich ist) ausgeschlossen werden, so daß sie wohl nur durch die Überlastung entstanden ist.
Nach einer 6 monatigen Laufpause hatte ich keine Beschwerden mehr, obwohl die Zyste nicht weggehen wird und im Ultraschall auch noch zu sehen ist.
Ich habe Anfang Januar mit dem Laufen wieder begonnen und mich nach dem Runners World Trainigsplan für Anfänger gerichtet.
Hat alles super geklappt und heute war der große Tag, an dem 30 min am Stück gelaufen wurden. Leider habe ich danach das erste mal wieder ein ganz leichtes Strammen in der Kniekehle verspürt. :kruecke:
Nach diesem langen Intro jetzt die Frage:
Hat jemand Erfahrung mit dieser oder einer ähnlichen Problematik? Kann ich mit genügend Regeneration und sinnigem Training auch mit dieser blöden Zyste bis zum Halbmarathon trainieren? Oder muß sie früher oder später operiert werden, wenn ich weiter laufen möchte. Ich würde so gerne um einen Eingriff herumkommen....

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So eine Zyste hatte ich auch. Mein Orthopäde hat mir das Teil mit einer Spritze abgesaugt (geiles Gefühl :daumen: ). Er gab keine Garantie das sie nicht wiederkommt, aber tat sie nicht mehr. Das Ganze ohne OP und Narkose. Am anderen Tag war ich wieder im Studio und ein paar Tage später laufen.
Gruss
Andreas






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Hallo Andreas,
danke für Deine Antwort. Hat mich sehr ermutigt. Mein Orthopäde hat vorgeschlagen jetzt erstmal zu schauen, ob es bei dem strammenden Gefühl bleibt und bei leisester Verschlechterung zu punktieren, obwohl es wohl eine septierte (kammerreiche) Zyste ist.
Alleine Die Option erfüllt mich mich Zuversicht ... und Deine Erfahrung auch. :)
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