Guten Abend,
ich hab vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen und mein Ziel ist es im Oktober meinen ersten Marathon zu laufen.
Seit ca. einem Monat, habe ich nach einer ca. 15 Kilometern am linken oberen Fußgelenk schmerzen, die nach dem Laufen noch ca. einen halben bis 2 Tage andauern.
Da ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren will, aber die Gesundheit natürlich das wichtigste ist, bin ich heute zum Orthopäden. Er meinte nach dem röntgen, dass ich einen Spreizfuß habe und daher die Schmerzen kommen, dass ich aber mit meinen neuen Einlagen weiterlaufen kann. Tja zusätzlich hat er mich noch eine Spritze auf den Nerv im Spreizfuß gegeben... Und was soll ich sagen, ich kam ohne Schmerzen zu Orthopäden (weil ich seit 5 Tagen mit dem Laufen pausiert habe) und jetzt habe ich sehr starke Schmerzen und eine mittelstarkes Taubheitsgefühl vom Nerv weg bis hin zu den Zehen.
Ist das den normal? ... :( :(
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Null auf Marathon in 8 Monaten? Das geht nur mit zu schneller Steigerung und extremer Verletzungsgefahr...vioQ hat geschrieben:ich hab vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen und mein Ziel ist es im Oktober meinen ersten Marathon zu laufen.
...die sich hier realisiert hat.Seit ca. einem Monat, habe ich nach einer ca. 15 Kilometern am linken oberen Fußgelenk schmerzen, die nach dem Laufen noch ca. einen halben bis 2 Tage andauern.
Ein paar lauffreie Tage und Herunterschrauben der Umfänge wäre schlauer gewesen.Da ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren will, aber die Gesundheit natürlich das wichtigste ist, bin ich heute zum Orthopäden.
Er meinte nach dem röntgen, dass ich einen Spreizfuß habe und daher die Schmerzen kommen, dass ich aber mit meinen neuen Einlagen weiterlaufen kann. Tja zusätzlich hat er mich noch eine Spritze auf den Nerv im Spreizfuß gegeben...
Super. Keine akuten Schmerzen aber Spritzen... und wenn Du bisher 14km nach unter 3 Monaten ohne Probleme schafftest, wäre ich nicht mal sicher, ob Du überhaupt Einlagen bräuchtest. Deine Schmerzen klingen für mich nach purer Überlastung.
Ich habe übrigens auch Senk- und Spreizfuß. Wenn man vorsichtig aufbaut, kann es -je nach Heftigkeit- auch ohne Einlagen gehen.
Für einen derartigen Orthopäden schon.Und was soll ich sagen, ich kam ohne Schmerzen zu Orthopäden (weil ich seit 5 Tagen mit dem Laufen pausiert habe) und jetzt habe ich sehr starke Schmerzen und eine mittelstarkes Taubheitsgefühl vom Nerv weg bis hin zu den Zehen.
Ist das den normal? ... :( :([/font]
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Wir haben es hier mit einem gleich doppelten Versagen zu tun.
Auf der einen Seite steht ein Mensch, der zu schnell zu viel will. Ein Marathon im ersten Laufjahr mag möglich sein, in den allermeisten Fällen ist er aber nicht förderlich für die Gesundheit. Ausdauer mag schnell antrainiert werden, orthopädische Robustheit wird deutlich langsamer erlangt - was sich an deinen Überlastungsproblemen schon erkennen lässt. Das ist das Tückische: Man schafft eine Weile lang jede Einheit, fühlt sich unverwundbar, und dann geht auf einmal gar nichts mehr. Das ist dann weniger Pech als einfach nur die Folge eines übertriebenen, die Strukturen im Körper überfordernden Trainings.
Auf der anderen Seite steht ein Orthopäde, der seine Arbeit schlecht macht. Anstelle einer Spritze hätte er die Ruhe verordnen sollen, und an Stelle der Einlagen einfach mal ein paar Übungen zur Stabilisierung des Fußgewölbes. Aus seiner Behandlung spricht die gesamte Hilflosigkeit seiner Zunft (Um nicht missverstanden zu werden: Es gibt da auch andere, aber der Typus "Einlagenverschreiber" ist schon sehr häufig...)
Mein Tipp: Ruh dich aus. Such die Übungen für deine Füße raus, das Internet ist voll davon. Und dann belass es dieses Jahr bei einem Halbmarathon. Wenn du danach immer noch mit Freude läufst, und auch gut laufend durch den Winter kommst, lauf nächstes Jahr erst Marathon.
Auf der einen Seite steht ein Mensch, der zu schnell zu viel will. Ein Marathon im ersten Laufjahr mag möglich sein, in den allermeisten Fällen ist er aber nicht förderlich für die Gesundheit. Ausdauer mag schnell antrainiert werden, orthopädische Robustheit wird deutlich langsamer erlangt - was sich an deinen Überlastungsproblemen schon erkennen lässt. Das ist das Tückische: Man schafft eine Weile lang jede Einheit, fühlt sich unverwundbar, und dann geht auf einmal gar nichts mehr. Das ist dann weniger Pech als einfach nur die Folge eines übertriebenen, die Strukturen im Körper überfordernden Trainings.
Auf der anderen Seite steht ein Orthopäde, der seine Arbeit schlecht macht. Anstelle einer Spritze hätte er die Ruhe verordnen sollen, und an Stelle der Einlagen einfach mal ein paar Übungen zur Stabilisierung des Fußgewölbes. Aus seiner Behandlung spricht die gesamte Hilflosigkeit seiner Zunft (Um nicht missverstanden zu werden: Es gibt da auch andere, aber der Typus "Einlagenverschreiber" ist schon sehr häufig...)
Mein Tipp: Ruh dich aus. Such die Übungen für deine Füße raus, das Internet ist voll davon. Und dann belass es dieses Jahr bei einem Halbmarathon. Wenn du danach immer noch mit Freude läufst, und auch gut laufend durch den Winter kommst, lauf nächstes Jahr erst Marathon.
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@ruca danke erstmal für deine Einschätzung! Aber die vielleicht, kann jemand nochmal genauer auf das Taubheitsgefühl/Schmerzen nach der Spritze eingehen oder hat damit schon mal seine Erfahrung gemacht...
Ich bin eigentlich eher der vernüftige und versteh dich ruca, aber welche Ziele soll mir den dann setzen? Irgendwas will dieses Jahr aufjedenfall lauftechnisch anpacken, SUB50 bin ich den 10er schon gelaufen und die21 Kilometer bin ich auch schon auf1:44 gelaufen.
Hier sind meine normalen stats vom April, aber denke das doch nicht das ich es übertrieben hätte oder?
Ich bin eigentlich eher der vernüftige und versteh dich ruca, aber welche Ziele soll mir den dann setzen? Irgendwas will dieses Jahr aufjedenfall lauftechnisch anpacken, SUB50 bin ich den 10er schon gelaufen und die21 Kilometer bin ich auch schon auf1:44 gelaufen.
Hier sind meine normalen stats vom April, aber denke das doch nicht das ich es übertrieben hätte oder?
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Du hast recht oft keinen Erholungstag nach einem Lauf, gerade am Anfang ist das extrem wichtig.vioQ hat geschrieben:Hier sind meine normalen stats vom April, aber denke das doch nicht das ich es übertrieben hätte oder?
Dazu ist Dein Training recht eintönig, fast immer 8km +/- 500m.
Gesund erreichbare.aber welche Ziele soll mir den dann setzen?
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Bin sehr positiv überrascht über die schnellen und hilfreichen Antworten hier im Forum!! Auch wenn sie meinen persönlichen Ziel nicht zusagen, war es für mich persönlich gut sich mal auszutauschen und nicht immer alleine drauflos zulaufen. Werde erstmal sehen, dass mein Fuß wieder heil wird und danach dann bis Oktober meine Zeit im Halbmarathon weiterhin verbessern.
Falls sich doch noch jemand findet, dem es so ähnlich mit einer Spritze ging wie mir, dann bitte melden :/
Falls sich doch noch jemand findet, dem es so ähnlich mit einer Spritze ging wie mir, dann bitte melden :/
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Das hört sich schon mal ganz anders an.vioQ hat geschrieben:Werde erstmal sehen, dass mein Fuß wieder heil wird und danach dann bis Oktober meine Zeit im Halbmarathon weiterhin verbessern.

Neben den fast unweigerlich auftretenden Problemen bei zu schneller Steigerung der Laufumfänge, kommt nämlich irgendwann auch ein Motivitationsproblem dazu. Oft sind nämlich gerade diejenigen, die zu schnell zu viel wollen, dieselben, die sich nach einem gelaufenen Marathon nie wieder zu einem aufraffen können.
Und das wäre schade, weil Laufen ein wirklich schönes Hobby für viele Jahre und Jahrzehnte sein kann.
Gute Besserung, und ich drück dir die Daumen, dass sich hier noch jemand mit Erfahrungen rund um so eine Spritze und deren Nachwirkungen meldet.
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Nimm den Kommentatoren hier bitte den Ton nicht übel. Aber wenn hier nahezu täglich neue Themen erstellt werden, die überwiegend beginnen mit "ich habe vor x (niedrige Zahl) Monaten mit dem Laufen begonnen, will nächsten Monat einen Marathon laufen und habe seit gestern nach einem 35km Laufe Knie-/Fuß-/xy-Schmerzen", dann ist die Ursache recht schnell gefunden: Zu viel, zu schnell. Gerade wenn man vorher schon sportlich unterwegs war, ist die Gefahr groß, dass die Grundkondition insgesamt gut ist, die Sehnen und Bänder allerdings mit der neuen Belastung vollkommen überfordert sind.
Strukturier dein Training besser: Pausentage zwischen den Läufen; mehr Abwechslung in Distanz und Tempo. Und gib deinem Körper Zeit, sich anzupassen.
Zu den Spritzen: Damit hier jemand deine Frage beantworten kann, müsstest du uns mal verraten, was das für eine Spritze war. Und "den" Nerv im Spreizfuß kenne ich auch nicht. Abgesehen davon frage ich mich, warum der Orthopäde die Ursache im Spreizfuß diagnostiziert (das mag noch stimmen), dann aber eine Spritze dort hineinsetzt? Was soll die Spritze gegen den Spreizfuß tun?
Strukturier dein Training besser: Pausentage zwischen den Läufen; mehr Abwechslung in Distanz und Tempo. Und gib deinem Körper Zeit, sich anzupassen.
Zu den Spritzen: Damit hier jemand deine Frage beantworten kann, müsstest du uns mal verraten, was das für eine Spritze war. Und "den" Nerv im Spreizfuß kenne ich auch nicht. Abgesehen davon frage ich mich, warum der Orthopäde die Ursache im Spreizfuß diagnostiziert (das mag noch stimmen), dann aber eine Spritze dort hineinsetzt? Was soll die Spritze gegen den Spreizfuß tun?
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Von deinen ersten Laufversuchen an bis Oktober würde gerade mal ein gutes halbes Jahr vergangen sein. Das ist die Zeitspanne, in der mein Laufverein gesunde Menschen bei planmäßigem Training von Anfängern bis zur Teilnahme an einem 10 km DLV-Wettlauf bringt. Wer das Ziel erreicht, ist überglücklich, freut sich über Urkunde und Medaille. Von da an trennen sich die Wege, einige bleiben beim Laufen als Gesundheitssport, andere wollen schneller oder weiter laufen, manche hören ganz auf. Das Ziel Marathon hat beim Stand von ca. 10 km noch niemand offen ausgesprochen und wäre beim Zeitlimit von nur weiteren 6 Monaten sofort eines Besseren belehrt worden.vioQ hat geschrieben:...ich hab vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen und mein Ziel ist es im Oktober meinen ersten Marathon zu laufen.
In deinen Aufzeichnungen tauchen Strecken von ca. 15 km nicht auf. Schmerzen der beschriebenen Art deuten auf kurzzeitige Überlastung, das Training sollte entsprechend angepasst werden. Aus meiner Sicht bedeutet das nicht unbedingt Sportpause.Seit ca. einem Monat, habe ich nach einer ca. 15 Kilometern am linken oberen Fußgelenk schmerzen, die nach dem Laufen noch ca. einen halben bis 2 Tage andauern.
Um einen Spreizfuß festzustellen, muss man nicht Arzt sein und braucht erst recht dafür kein Röntgenbild. Ob auf die Schnelle verordnete Einlagen hier angezeigt sind, wage ich zu bezweifeln. Kein ordentlicher Arzt gibt dir einfach eine Spritze, sondern klärt auf - du stimmst zu und bist bereit, damit verbundene Risiken hinzunehmen.Da ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren will, aber die Gesundheit natürlich das wichtigste ist, bin ich heute zum Orthopäden. Er meinte nach dem röntgen, dass ich einen Spreizfuß habe und daher die Schmerzen kommen, dass ich aber mit meinen neuen Einlagen weiterlaufen kann. Tja zusätzlich hat er mich noch eine Spritze auf den Nerv im Spreizfuß gegeben...
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Ich würde immer erst zum Hausarzt gehen, mich beraten lassen, ob eine Überweisung zu einem Facharzt und gegebenenfalls zu welchem sinnvoll ist und bei Unregelmäßigkeiten wie hier, auch wieder beim Hausarzt um Rat suchen.Und was soll ich sagen, ich kam ohne Schmerzen zu Orthopäden (weil ich seit 5 Tagen mit dem Laufen pausiert habe) und jetzt habe ich sehr starke Schmerzen und eine mittelstarkes Taubheitsgefühl vom Nerv weg bis hin zu den Zehen.
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Ich finde, das widerspricht sich gewaltigvioQ hat geschrieben:Guten Abend,
ich hab vor 3 Monaten mit dem Laufen begonnen und mein Ziel ist es im Oktober meinen ersten Marathon zu laufen.
.....
Da ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren will, aber die Gesundheit natürlich das wichtigste ist,...

Gruss Tommi
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barefooter hat geschrieben: In deinen Aufzeichnungen tauchen Strecken von ca. 15 km nicht auf. Schmerzen der beschriebenen Art deuten auf kurzzeitige Überlastung, das Training sollte entsprechend angepasst werden. Aus meiner Sicht bedeutet das nicht unbedingt Sportpause.
Das liegt daran, das ich zwischenzeitlich verschiede Apps benutzt habe, viele Läufe hab ich mit einer Uhr getrackt, die ist aber defekt.
barefooter hat geschrieben: Um einen Spreizfuß festzustellen, muss man nicht Arzt sein und braucht erst recht dafür kein Röntgenbild. Ob auf die Schnelle verordnete Einlagen hier angezeigt sind, wage ich zu bezweifeln. Kein ordentlicher Arzt gibt dir einfach eine Spritze, sondern klärt auf - du stimmst zu und bist bereit, damit verbundene Risiken hinzunehmen.
Zum Arzt kann ich nur sagen, das ich gar nicht so schnell schauen konnte, bis ich die Spritze (ohne Aufklärung) drin hatte, hab ihm da einfach zu naiv vertraut.. Ist eig was man in unserer Stadt was man hört der beste Orthopäde.. (bin inzwischen anderer Meinung :/ )
Mit dem Laufen BEGONNEN, d.h. das ich nicht sehr viel Erfahrung habe.. und deshalb nach Eintreten von Schmerzen einen Arzt aufgesucht habe. Ergo: Klingt nicht widersprüchlich.dicke_Wade hat geschrieben:Ich finde, das widerspricht sich gewaltig
Gruss Tommi
Finde deinen Post auch ziemlich Off-Topic wenn man sich den Threadverlauf, sowie die Topicfrage mal genauer durchliest.
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Mit dem Laufen zu BEGINNEN und innerhalb desselben Jahres einen Marathon laufen zu wollen und dann einen Absatz weiter zu schreiben, dass einem die Gesundheit am wichtigsten ist, das ist der Widerspruch.vioQ hat geschrieben:Mit dem Laufen BEGONNEN, d.h. das ich nicht sehr viel Erfahrung habe.. und deshalb nach Eintreten von Schmerzen einen Arzt aufgesucht habe. Ergo: Klingt nicht widersprüchlich.
Manchmal hab ich keinen Bock, erst den kompletten Fred durchzulesen, wenn mir beim Eingangspost bereits die Finger jucken. Ob das dem TE dann auch gefällt, ist mir dann aber ziemlich wurschtvioQ hat geschrieben:Finde deinen Post auch ziemlich Off-Topic wenn man sich den Threadverlauf, sowie die Topicfrage mal genauer durchliest.

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich hab mir jetzt mal ein paar Threads durchgelesen und ja du hast recht, viele fangen an wie meiner! (Der mit den Ziegen war recht amüsant).
Ist und bleibt aber Off-Topic und damit hilfst keinem weiter.
Ich kann nur von mir persönlich reden, aber Gedanke einen Marathon in ca. 8 Monaten laufen zu können, wird durch viele Seiten gestützt, bzw. kommt erst von diesen Seiten.
Hier einige Beispiele:
100 Tage (Runnerspoint):
In 100 Tagen zum Marathon: Die Marathon-App von RUNNER’S WORLD - RUNNER’S WORLD
16 Wochen (Lauftipps.ch)
Marathon-Trainingsplan Zeitziel 3:10, 3:30, 3:45, 4:00, 4:15, 4:30*- lauftipps.ch
12 Wochen (FitForFun)
Marathon-Training: Der ultimative Marathon-Plan - FIT FOR FUN
Ist und bleibt aber Off-Topic und damit hilfst keinem weiter.
Ich kann nur von mir persönlich reden, aber Gedanke einen Marathon in ca. 8 Monaten laufen zu können, wird durch viele Seiten gestützt, bzw. kommt erst von diesen Seiten.
Hier einige Beispiele:
100 Tage (Runnerspoint):
In 100 Tagen zum Marathon: Die Marathon-App von RUNNER’S WORLD - RUNNER’S WORLD
16 Wochen (Lauftipps.ch)
Marathon-Trainingsplan Zeitziel 3:10, 3:30, 3:45, 4:00, 4:15, 4:30*- lauftipps.ch
12 Wochen (FitForFun)
Marathon-Training: Der ultimative Marathon-Plan - FIT FOR FUN
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Wer möglichst schnell ein paar Downloads einer schlecht programmierten App oder ein paar Lifestyle - Fitnesshefte verkaufen möchte, der wird auch auf der "von 0 auf 42km" - Welle mitschwimmen.
Aber alle seriösen Pläne, die ich bisher gesehen habe, empfehlen VOR dem Einstieg ins spezifische Marathontraining eine gewisse Lauferfahrung. Zum Beispiel steht das bei deinem zweiten Link gleich im ersten Satz (mindestens 1 Jahr regelmäßig 3-4x laufen). Andere Autoren empfehlen auch noch längere Lauferfahrung vor dem Marathon. Diese Hinweise sollte man auch beherzigen, wenn man das vorgesehene Training verletzungsfrei schaffen möchte.
Wer jung und sportlich ist kann sicher schneller steigern als jemand, der erst mit 40 oder 50 überhaupt begonnen hat Sport zu treiben und vorher nur auf dem Sofa lag. Aber die Vorlaufzeit, in der sich Gelenke und Sehnen anpassen, benötigt man einfach.
Aber alle seriösen Pläne, die ich bisher gesehen habe, empfehlen VOR dem Einstieg ins spezifische Marathontraining eine gewisse Lauferfahrung. Zum Beispiel steht das bei deinem zweiten Link gleich im ersten Satz (mindestens 1 Jahr regelmäßig 3-4x laufen). Andere Autoren empfehlen auch noch längere Lauferfahrung vor dem Marathon. Diese Hinweise sollte man auch beherzigen, wenn man das vorgesehene Training verletzungsfrei schaffen möchte.
Wer jung und sportlich ist kann sicher schneller steigern als jemand, der erst mit 40 oder 50 überhaupt begonnen hat Sport zu treiben und vorher nur auf dem Sofa lag. Aber die Vorlaufzeit, in der sich Gelenke und Sehnen anpassen, benötigt man einfach.
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Wie Rheinostfriese schon geschrieben hat:
(edit: So am Rande: Runnerspoint ≠ Runner's World. Ich gehe mal von aus, dass die App einfach die selben Pläne wie auf Marathon Trainingsplan: Lauf-Trainingspläne für jedes Marathon-Zeitziel - RUNNER’S WORLD beinhaltet)
"Wenn du schon mindestens ein Jahr lang regelmässig 3 - 4 Mal die Woche läufst und regelmässig 40 oder mehr Wochenkilometer geschafft hast (...)"vioQ hat geschrieben: 16 Wochen (Lauftipps.ch)
Marathon-Trainingsplan Zeitziel 3:10, 3:30, 3:45, 4:00, 4:15, 4:30*- lauftipps.ch
"(...) Wer seit einem Jahr regelmäßig zwei- bis dreimal pro Woche etwa 45 Minuten läuft und ungefähr 20 Kilometer in langsamen Tempo joggen kann, ist mit diesem Programm gut gerüstet (...)"vioQ hat geschrieben: 12 Wochen (FitForFun)
Marathon-Training: Der ultimative Marathon-Plan - FIT FOR FUN
Zugegeben, da stehen keine expliziten Voraussetzungen für den Plan dabei (generell ein sehr schlechtes Zeichen für die Qualität eines Trainingsplans!), aber da selbst der "Ankommen ist alles" Plan gleich mit 4x Laufen die Woche und einem LaLa von immerhin einer Stunde beginnt, definitiv auch nicht für komplette Laufanfänger gedacht!vioQ hat geschrieben: 100 Tage (Runnerspoint):
In 100 Tagen zum Marathon: Die Marathon-App von RUNNER’S WORLD - RUNNER’S WORLD
(edit: So am Rande: Runnerspoint ≠ Runner's World. Ich gehe mal von aus, dass die App einfach die selben Pläne wie auf Marathon Trainingsplan: Lauf-Trainingspläne für jedes Marathon-Zeitziel - RUNNER’S WORLD beinhaltet)
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Was ist daran Off-Topic? Er zeigt Dir mit Zitaten von Dir und aus diesem Thread einen Widerspruch auf. Viel mehr Topic geht doch gar nicht. Und wenn er Dir damit nicht geholfen hat, dann liegt das eher daran, daß Du ihn nicht verstanden hast/verstehen willst: Wer iIn so kurzer Zeit einen Marathon laufen will, bei dem kann Gesundheit nicht an erster Stelle stehen. Normal ist es, erst einmal einen 10er zu laufen. Und nein, das Training ist kein Zehner: Da zählen nur WKs. Nach einiger Zeit (und am besten mehreren Zehnern) geht man dann einen HM an. Wenn man den und das Training dafür problemlos drauf hat, dann kann man sich langsam an einen Marathon wagen.vioQ hat geschrieben:Ich hab mir jetzt mal ein paar Threads durchgelesen und ja du hast recht, viele fangen an wie meiner! (Der mit den Ziegen war recht amüsant).
Ist und bleibt aber Off-Topic und damit hilfst keinem weiter.
Klar, man kann alles viel schneller angehen - wenn die Gesundheit nicht an erster Stelle steht.
Gruß vom NordicNeuling
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Zu Deutsch: Das sind nicht alle Läufe?vioQ hat geschrieben:Das liegt daran, das ich zwischenzeitlich verschiede Apps benutzt habe, viele Läufe hab ich mit einer Uhr getrackt, die ist aber defekt.
Jetzt ohne Ironie: Glückwunsch zu Deiner großartigen Konstitution, dass Dich das nicht schon vorher zerlegt hat.
Es zeigt aber auch deutlich, dass Du keinerlei Ahnung hast, was man einem Körper so zumuten darf und zudem noch weniger von der sinnvollen Gestaltung eines Trainingsplans...
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Es gibt auch Trainingspläne für 100km in 8 Wochen...
vioQ hat geschrieben:Ich hab mir jetzt mal ein paar Threads durchgelesen und ja du hast recht, viele fangen an wie meiner! (Der mit den Ziegen war recht amüsant).
Ist und bleibt aber Off-Topic und damit hilfst keinem weiter.
Ich kann nur von mir persönlich reden, aber Gedanke einen Marathon in ca. 8 Monaten laufen zu können, wird durch viele Seiten gestützt, bzw. kommt erst von diesen Seiten.
Hier einige Beispiele:
100 Tage (Runnerspoint):
In 100 Tagen zum Marathon: Die Marathon-App von RUNNER’S WORLD - RUNNER’S WORLD
16 Wochen (Lauftipps.ch)
Marathon-Trainingsplan Zeitziel 3:10, 3:30, 3:45, 4:00, 4:15, 4:30*- lauftipps.ch
12 Wochen (FitForFun)
Marathon-Training: Der ultimative Marathon-Plan - FIT FOR FUN
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Kann man sogar komplett ohne Trainingsplan laufenSelbstläufer hat geschrieben:Es gibt auch Trainingspläne für 100km in 8 Wochen...


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Es gibt in unserer Welt fast nichts das es nicht gibt, schon klaaaaar. Aber es geht ums Prinzip das sind die TOP-Sucherg., die man als Anfänger bekommt. Oder soll man sich vor dem ersten Lauf zig Bücher kaufen und studieren? Ich mein es geht darum, dass solche mir mittlerweile nicht ganz seriöse "Fitness-Seiten", viele Anfänger mit falschem Halbwissen füttern (mich eingeschlossen). Ergo: So kommen, so viele, so gleiche Threads zusammen.Selbstläufer hat geschrieben:Es gibt auch Trainingspläne für 100km in 8 Wochen...
Falls jemand durch die Sufu hier mal landet, dass mit der Spritze ist jetzt schon besser! Taubheit ist fast weg.
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Waren da außer des tauben Gefühls nicht noch sehr starke Schmerzen?vioQ hat geschrieben: Falls jemand durch die Sufu hier mal landet, dass mit der Spritze ist jetzt schon besser! Taubheit ist fast weg.
Das ist die Crux bei Facharztterminen: Da ist man froh, überhaupt einen Termin zu bekommen, dann noch in wenigen Tagen, aber da ist der Schmerz schon weg. Es würde sicher kein Problem gewesen sein, kurzfristig abzusagen.vioQ hat geschrieben:...und jetzt habe ich sehr starke Schmerzen und eine mittelstarkes Taubheitsgefühl vom Nerv weg bis hin zu den Zehen. ... Ich kam ohne Schmerzen zu Orthopäden (weil ich seit 5 Tagen mit dem Laufen pausiert habe)
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Da muss man, je nach wie kurzfristig, Strafe zahlen bei manchen Ärztenbarefooter hat geschrieben:
Das ist die Crux bei Facharztterminen: Da ist man froh, überhaupt einen Termin zu bekommen, dann noch in wenigen Tagen, aber da ist der Schmerz schon weg. Es würde sicher kein Problem gewesen sein, kurzfristig abzusagen.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Auch als Kassenpatient? Das finde ich, gelinde gesagt, ne Sauerei. Erst muss man wochenlang bis zum Termin warten und dann wird man bestraft, weil sich das Problem von selbst heilt? Weil es ja halt so lange dauert. Die Ärzte sollten eher froh sein, wenn mal wer absagt, si hat er mehr Zeit, für die anwesenden Patienten.d'Oma joggt hat geschrieben:Da muss man, je nach wie kurzfristig, Strafe zahlen bei manchen Ärzten
Gruss Tommi
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Strafe oder ersatzweise Haftd'Oma joggt hat geschrieben:Da muss man, je nach wie kurzfristig, Strafe zahlen bei manchen Ärzten
