12 Jahre gar keinen Sport weil es sich irgendwie durchgesetzt hat das Raucher keine Puste haben, letztes Jahre ein paar Nachmittage im Freibad verbracht und jedesmal 30-50 Bahnen geschwommen.
Im Mai dann einfach mal einen langsamen Anfang gewagt, Tag 7 oh Wunder 7 km in 61 Minuten durchgelaufen. In der 1. Woche hab ich Streak-Running gemacht, aber im Schnitt laufe ich 4-5 mal pro Woche, wenn ich mal 1-2 Tage Pause habe oder einen kürzeren Lauf machen damit die Muskeln nachkommen merke ich auch deutlichen Leistungszuwachs.
Weite Ziele wären Marathon und Mai 2015 den HM beim Stadtmarathon. Sehr anspruchsvoll hier in Würzburg zur Marienburg etc, aber die Stadt, nähere Umgebung, (Wein)Berge sind ja auch mein tägliches Trainingsgebiet, 100 Höhenmeter auf und ab sind fast unvermeidlich, möchte ich nicht 1 000 000 mal in meinem Wohnzimmer im Kreislaufen, oder mit dem Bus in die Stadt und den Main entlang.
Vegan bin ich fit wie nie zuvor in meinem Leben, auch nichtrauchend 17, 18, 19, 20 bei aller Mühe, 36 Bahnen durchschwimmen wie am Freitag gabs noch niemals. Laufen hab ich lange als Ding der Unmöglichkeit weggeschoben, übergewichtig hatte ich immer ne 5 beim Schulsport, und während meine Klassenkameradinnen in der 5. die 2 km in knapp 10 Minuten liefen, war ich gleich aus der Puste und hab nen 17 Minuten Spaziergang hingelegt, das werde ich nie vergessen. Heute gehe ich 7 km auch locker in einer knappen Stunde und hab seit 4,5 Jahren etwa konstant Normalgewicht.
Aktuell bin ich gestern die 7 km in 54 Minuten gelaufen, hab mich also für meine Verhältnisse von Anfangs 9 Minuten PACE auf unter 8 gebessert. Da mir nur Handyuhr und Taschenrechner dienen, ist das der Durchschnittswert, Berg viel langsamer, dazwischen wohl schneller.
Am Mittwoch hatte ich meinen ersten 10,3 km Lauf in grandiosen 85 Minuten inkl. Warten an vielen Ampeln (Großstadt halt), heute (gestern

PACE ist mir gleich, ins Ziel kommen ist alles und wenns 3 Stunden dauert wie bei der leicht übergewichtigen Dame in der Vegan in Topform - Gruppe, aber ich habe eben eine leichte Skoliose seit 18 Jahren, die ich kaum spüre, mit Krankengymnastik hat sich viel gebessert und ich möchte keine OP unter keinen Umstände, große Angst vor Rollstuhl, Schmerzen hatte ich nur selten, brauchte halt man nach ner Stunde Hausarbeit eine kleine Pause von 5-10 Minuten oder wenn ich zulange am PC gesessen habe. Seit ich laufe ist sie fast vergessen, ich merk fast nix mehr davon. Aber ich laufe mit unterschiedlich langen Beinen, links 3 cm kürzer, Beckenschiefstand, linke Schulter hängt nach unten. Ist es realistisch damit lange weit laufen zu wollen oder schade ich mir langfristig mehr? Denn ich will nicht in den Rollstuhl. Worauf sollte/muss ich besonders achten? Irgendwelche LeidensgenossInen hier?
GLG Judith