


Passt das hier:Andante hat geschrieben:Hallo Sandrina,
Eine Frage in Stellvertretung: die Meinige läuft dreimal die Woche regelmäßig, vor allem Trails. Sie trägt Schuhe mit 4mm Sprengung und nicht allzu weich. Die Füße sind bei der Lauferei nicht der limitierende Faktor.
Seit ein paar Wochen hat sie schwere Arbeit im Garten verrichtet - so richtig mit Steinen und Säcke schleppen (ich bin unschuldig, weil nicht anwesend) - und ist dabei in diesen Gummi-Garten-Pantoffeln in der Kälte rumgelaufen. Die üblichen Yoga- und Dehnübungen sind zu der Zeit auch ausgefallen.
Gestern hat sie beim Dehnen und Fußsohlenrollern Knubbel an der Fußsohle kurz vorm Fersenbein festgestellt. Die Knubbel sind druckempfindlich, beidseitig vorhanden aber nicht entzündet. Sie kann schmerzfrei Dehnen und auch Laufen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf Muskelverhärtungen / Myogelosen an der Plantarsehne gestoßen.
Die Frage ist: wie vorgehen? Welche Hausmittel und Behandlungsmethoden haben sich bewährt?
Ich würde in meinem lauenhaften Verständnis massieren, die Füße aktiv halten (Eiswasserflaschen und Stachelball rollen, dehnen, Magnesiumfußbad).... Was kann sie noch tun?
Ist mein Verdacht überhaupt richtig?
Ist ein Arztbesuch in diesem Stadium ratsam?
Danke für einen Tip,
Andante
O-Beine sind im Gegensatz zu X-Beinen (fehlende Außenrotation in der Hüfte) oft wirklich knöchern (O-Bein-förmige Knochen). In jedem Falle passen sich Muskeln und Sehnen(länge) an die Beinstellung an, dadurch kommts aber nicht per se zu Verkürzungen, die Probleme machen, aber es kann natürlich sein, dass bei Dir, wie bei vielen, die hintere Muskelkette des Beines verkürzt ist.rotbaeckchen hat geschrieben:Hallo Sandrina,
hier die Achillessehnenentzündung nochmal...
Meine Physiotherapeutin hat möglicherweise etwas Wichtiges entdeckt, nämlich dass ich zu einer Art O-Beinhaltung neige (ich übertreibe etwas...), dass jedenfalls wohl die Innenseiten von Wade und/oder Fußsohle verkürzt sind.
Frage: erklärt das vielleicht meine wiederkehrenden AS-Probleme trotz bescheidener Laufumfänge? Und kann die Verkürzung von viel Fahrradfahren kommen? Und was mache ich dagegen?
Die Physio sagt nichts weiter dazu, ihr Engagement hält sich leider sehr in Grenzen. Eine Bewegunganalyse möchte ich im Moment noch nicht machen, um mit der verletzten Sehne nicht barfuß aufs Laufband zu müssen, würde aber gern die Verletzungszeit für gezielte Dehnungs- und Kräftigungsübungen nutzen.
Danke schonmal!
Liebe Marion,Magimaus hat geschrieben:Hallo Sandrina,
nach langer Zeit melde ich mich hier mal wieder.
Mehr als 3 Jahre ist es her dass ich mit dem "sehr aktiven" Laufen aufgehört habe. Grund dafür waren Schmerzen an beiden Sitzhöckern.
Anfangs war ich bei Sportärzten, Orthopäden, Neuraltherapeuten (Triggerpunktauflösung), Physiotherapeuten, Osteopathen und v.m..
Nach unzähligen Behandlungen (Ultraschall, Stoßwelle, MT, Eltektrotherapie, Cortisonspritzen etc.) habe ich aufgegeben.
Anfangs fuhr ich noch Rad und schwamm, bei beidem hatte ich aber ebenso wie beim Laufen starke Schmerzen.
Dann ließ ich den Sport ganz sein und beschränkte mich aufs Gehen - was auch weh tat. Besonders bergiges Gelände.
Inzwischen habe ich einen Hund und gehe rund 50km pro Woche durch die Natur. Mit Schmerz....
Laufen tue ich 2x pro Woche 3-4km auf dem Band. Bis 2011 war ich Marathonläuferin.Die wenigen Km sind jetzt reine Seelenpflege und ich brauch das.
Meine Schmerzen sind nach wie vor da. Mehr links, aber auch rechts.Ob ich laufe oder nicht.
Beim Sitzen, beim Gehen (vor allem bergauf) - ganz egal.
Es betrifft direkt den Sitzknochen und den Sehnenansatz vom Oberschenkel. Es zieht nicht weit runter, aber das Stück was beiderseitig weh tut ist schon höllisch.
Ein wunder, ziehender - fast beißender Schmerz.
Beim Setzen und wieder Aufstehen habe ich das Gefühl die Sehnen sind völlig unflexibel und das Dehnen und wieder Zusammenziehen geht fast schwierig - und ist immer mit Schmerzen verbunden. Manchmal denke ich es wird gleich was reißen...
Das MRT was 2012 gemacht wurde zeigte ein kleines Ödem am Sitzknochen. Auf der schlimmeren Seite.
Ich gehe davon aus dass inzwischen die Beinrückseite total verkürzt ist (war auch Vorfußläufer), allerdings hat Dehnen die beschriebenen Stellen auch oft gereizt. Es ist ein blöder Kreislauf.
Eigentlich habe ich gedacht (wie auch Ärzte sagten) dass der Schmerz mal irgendwann weg geht, aber nun sind es mehr als 3 Jahre die ich damit lebe und es einfach hinnehme.
Früher waren oft ISG-Probleme und Pseudoischias an der Tagesordnung. Damals hatte ich Umfänge von 80km pro Woche - mit Verletzungspausen. _Alles war aber immer temporär und nicht so dauerhaft vorhanden wie das jetzige Problem.
Wenn Du noch eine Idee für mich hast bin ich dankbar.
Liebe Grüße
Marion
Hi,PG_Kupfi hat geschrieben:Liebe Sandrina,
nach einer längeren Pause bin ich nun wieder mitten in das Lauftraining eingestiegen. Dieses Jahr möchte ich wieder einen Halbmarathon laufen und 2017 soll endlich mein Marathon-Traum Wahrheit werden. Ich habe nun aber eine kurze Frage an euch. Habe seit mehreren Tagen Schmerzen an der Knie-Innenseite. Es ist nur ein einziger Schmerzpunkt, der auf Druck weh tut, aber nicht geschwollen ist. Nach 2 km einlaufen spüre ich dann auch nichts mehr. Kennst Du so etwas? Ich spüre es nur bei Druck oder wenn ich das Knie eindrehe. Kreuzbänder und Meniskus sind aber top in Schuss. Ist einfach nervig.
Hallo liebe Sandrina,trifeminine hat geschrieben:Hi Nicole,
ab zum Physiotherapeuten mit Dir! Ich kann nicht beurteilen, ob die Schwellung noch "normal" ist oder nicht...
Liebe Sandrina, vielen Dank für deine Einschätzung! Ich hoffe wirklich sehr, dass du recht hast und tröste mich weiter mit Radfahren und Schwimmen.trifeminine hat geschrieben:Wegen eines Morton Neuroms musst vermutlich nicht das Laufen an den Nagel hängen...
Kann aber auch gut sein, dass sich der "neue" Problemfuß beruhigt, wenn der ursprünglich Problematische sich beruhigt hat und wieder normal Belastung aufnehmen kann
Alles Gute!
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