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starke Kopfschmerzen nach Lauf.

starke Kopfschmerzen nach Lauf.

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Hallo
Ich laufe 2 bis 3 mal die Woche 1h (7 bis 8 km) in einem Lauftreff
Vor ein paar Wochen ist der Leiter etwas schneller gelaufen als Gewöhnlich, so dass wir schon nach 50 min knappe 8 km gelaufen sind. Ca 3 Stunden hatte ich so starke Kopfschmerzen, dass ich kurz davor stand mich zu übergeben. Ich hatte keinen Schmerztabletten zur Hand. An dem Tag hatte ich aus Zeitgründen wenig gegessen und habe es da drauf geschoben.
Es passierte ein paar Wochen wieder bei einem Lauf der nur minimal schneller war als gewohnt, weil wir 3 mal für ein paar Sekunden gespurtet sind. Wieder bekam ich Kopfschmerzen ein paar Stunden später. Ich vermutete zu wenig getrunken weil ich nachweislich wirklich genug gegessen hatte. Der schmerz ging erst nach 2 Kopfschmerztabletten weg.
Also achte ich jetzt penibel darauf, dass ich mindestens 3 Liter Wasser/Früchte-Tee an Tagen ohne Sport trinke, an Tagen mit Sport mindestens 4L.
Vorgestern ist es wieder passiert. Es waren 8 km in 50 Minuten, den 7. KM bin ich etwas schneller gelaufen. Wasser und Essen kann es nicht sein, das hat gestimmt. Nach 3 Stunden ging es wieder los.
Beim den besagten Läufen fühlte ich zwar die Anstrengung, aber ich bin nicht irgendwie platt oder schlapp während des Laufens.
Ergänzend möchte ich sagen, dass ich zwar nicht extra Low Carb lebe, aber auf Weizen und Zucker verzichte und mich viel von Gemüse, Obst Milchprodukten und Fleisch ernähre.
War gerade beim Arzt für nen Sportcheck, der sagte alles wäre OK ich solle einfach noch mehr trinken.

Hat jemand einen Tip für mich was da falsch läuft?

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Ein paar Eckdaten wären hilfreich. Alter, Größe, Gewicht, Raucher oder Nichtraucher.
Mich würde dein Blutdruck bei Belastung interessieren (Stichpunkt Belastungshypertonus), also eine Ergometrie (Belastungstest) durchführen lassen. Muss nicht die Ursache sein, kann jedoch die Ursache sein. Strengen dich die schnelleren Läufe sehr an?
Janina

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Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Bei LowCarb war es bei mir immer so, dass davor trinken relativ wenig bringt, da es schnell wieder raus ist. Der Körper speichert ohne KH scheinbar wenig Wasser. Viele trinken dann 2-3 h vorher viel und kurz vorher nichts. Und somit ist das schon wieder raus aus dem Körper. Sinnvoll ist eher kurz vorher.

Dazu bedeutet LowCarb eh schon 10-15 Schläge mehr als bei normaler Ernährung. Somit läufst du auch wenn es sich noch gut von den Beinen anfühlt, vllt schon grenzwertig hoch.

Bei LowCarb fällt man (zumindest am Anfang) nach anstregenderen Läufen oft in eine Art Zucker-Loch. Mir wurde es da auch öfters mal schlecht. Da will der Körper m.E. einfach Zucker. Das beruhigt sich aber nach ner Stunde wieder.

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Hallo,

ich kenne das Problem. Bei mir trat es gelegentlich nach längeren Einheiten (> 2 - 3 Std.) auf. Und obwohl ich meistens dachte, ich hätte wirklich genug getrunken, hatte ich häufig noch eine Weile lang einen starken Nachdurst. Mittlerweile achte ich darauf, gerade vor dem Lauf noch ausreichend Flüssigkeit zu trinken und genug beim Lauf mitzunehmen. Außerdem habe ich Elektrolytbrausetabletten (ohne Kohlenhydrate) im Wasser aufgelöst. Nach einer langen Einheit haue ich mich außerdem noch mal für eine Weile auf die Couch.

Was mich nur in deinem Fall wundert ist, dass du das Problem schon nach so "kurzen" Einheiten bekommst. Unter Umständen verkrampfst du auch unterbewusst recht stark, wenn dann ausnahmsweise mal das Tempo etwas angezogen wird. Vielleicht kann es dir ja dann helfen, wenn du nach dem Lauf gezielt noch mal durch leichte Dehnübungen den Bereich Nacken, Schulter oberer Rücken entspannst.

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Wieder bekam ich Kopfschmerzen ein paar Stunden später.
Also verstehe ich das richtig, dass die Kopfschmerzen erst zeitversetzt kommen?

Isst du etwas nach dem Laufen?
Könnte es Unterzuckerung sein?

Wenn der Urin klar ist, also nur ganz gering gelb gefärbt, dann trinkst du genug.
Eisenwerte ok?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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erst einmal Danke für die Hilfen. Ich roll's mal von unten auf:

- Eisenwerte OK, hab kürzlich erst großes Blutbild gemacht.
- ich allen Fällen habe ich nach dem Laufen noch gegessen. Aber eher Eiweißreiche Nahrung, also kein Brot oder Nudeln.
- Urin sieht tippitoppi.. aus ;) , ich trinke auch direkt auf dem Weg zum Laufen nochmal nen Liter. Und direkt danach auch noch was. Durst hab ich nicht.
- Nacken dehnen werde ich mal versuchen! ist ne gute Idee. Ich habe die Schmerzen dann auch liegend im Bett bekommen, ggf wirklich die Nackenmuskulatur.
- ja, es ist immer zeitverzögert, beim Laufen geht es mir noch voll super. Nach dem Heimweg, Duschen und essen fängt es dann in allen 3 Fällen im Bett an.
- ich habe eher zu niedrigen Blutdruck als zu hohen, auch beim Belastungs-EKG ( hab ich erst kürzlich gemacht)
- bin 38 Jahre, 170 cm, 70 kg Nichtraucher.
-und eine Stunde sind bei mir " noch" kurze lange Einheiten. ich bin ja noch Anfänger. Bin noch nie länger als 80 min am Stück gelaufen.

Ich nehm erst mal mit... Elektrolyte und Nackendehnen... Ist ein Versuch wert.

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madm hat geschrieben: ...Also achte ich jetzt penibel darauf, dass ich mindestens 3 Liter Wasser/Früchte-Tee an Tagen ohne Sport trinke, an Tagen mit Sport mindestens 4L...
Trink-Hysterie, einfach mal warten, bis der Durst sich einstellt
...Ich trinke auch direkt auf dem Weg zum Laufen nochmal nen Liter. Und direkt danach auch noch was. Durst hab ich nicht....
Den hätte ich dann auch nicht...
Ich hatte keinen Schmerztabletten zur Hand. ... Wieder bekam ich Kopfschmerzen ein paar Stunden später. Ich vermutete zu wenig getrunken weil ich nachweislich wirklich genug gegessen hatte. Der schmerz ging erst nach 2 Kopfschmerztabletten weg.
O, Schmerz lass' nach, aber doch nicht so. Laufsport und Schmerztabletten haben nichts miteinander zu tun. Der Körper ist kein Automat, der sich mit irgendwelchen Münzen bedienen lässt.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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du bist letztes Jahr deutlich öfter, schneller und länger ohne die genannte Symptome gelaufen. Ich bin fast geneigt Barefooter mit seiner Vermutung in Richtung "Trinkhysterie" recht zu geben und evtl. sogar die Ursache hier zu suchen.
Kein Mensch braucht für ein bisschen rumlaufen die Ummengen an Flüssigkeit, die du dir reinballerst......

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Versuchs doch mal mit einem Glas Wasser mit Alka Seltzer (funzt bei mir sehr gut) vor dem Laufen, anstatt 1Liter Wasser. Schwabbelt dir das nicht im Bauch rum beim Laufen?
Meines (Nicht-fachmännischen) Kenntnisstandes nach, sind in Alka Seltzer reichlich Mineralsalze, die der Körper beim Schwitzen verliert. Und dieser Verlust kann anscheinend Kopfschmerzen verursachen.
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

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barefooter hat geschrieben:O, Schmerz lass' nach, aber doch nicht so. Laufsport und Schmerztabletten haben nichts miteinander zu tun. Der Körper ist kein Automat, der sich mit irgendwelchen Münzen bedienen lässt.
Mein erster Gedanke beim Lesen des Eingangspost. Wer bei jeder Kleinigkeit Schmerztabletten nimmt, braucht bei jeder Kleinigkeit welche. Ich habe gar keine im Haus - soviel ich weiß. Falls doch, sind sie min. zehn Jahre alt (vermutlich nicht mehr gut?).

Ich vermute auch den verspannten Nacken. Achte einmal auf Deine Armarbeit während des Laufens: Sind die locker oder verkrampft? Wie ist Deine Körperhaltung? (Das könnten Dir die Mitläufer sagen.)
Gruß vom NordicNeuling

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maccall hat geschrieben:Versuchs doch mal mit einem Glas Wasser mit Alka Seltzer (funzt bei mir sehr gut) vor dem Laufen, anstatt 1Liter Wasser. Schwabbelt dir das nicht im Bauch rum beim Laufen?
Meines (Nicht-fachmännischen) Kenntnisstandes nach, sind in Alka Seltzer reichlich Mineralsalze, die der Körper beim Schwitzen verliert. Und dieser Verlust kann anscheinend Kopfschmerzen verursachen.
Sich rein prophylaktisch ASS einzuwerfen halte ich für mehr als fraglich, denn das ist ebenfalls im Alka Seltzer enthalten! Besser wäre Frubiase Sport oder andere Elektrolytgetränke OHNE zusätzliches Schmerzmittel!

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Kein Mehl, kein Zucker. Daraus folgt für mich: fast keine verarbeiteten Lebensmittel und somit fast kein Salz.

Ich esse ziemlich ähnlich und kenne die Symptome so sehr gut. Nicht unbedingt vom Laufen, aber nach Anstrengung allgemein.
Ich denke, Elektrolyte sind wirklich das richtige Stichwort. Salziges Wasser, also auch Auflösetabetten, bekomme ich nicht runter. Meine Lieblingslösung ist eine große Hand salzige Nüsse bei Bedarf.

Hoffe, dir passiert das nicht mehr allzu oft!

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maccall hat geschrieben:Versuchs doch mal mit einem Glas Wasser mit Alka Seltzer (funzt bei mir sehr gut) vor dem Laufen, anstatt 1Liter Wasser. Schwabbelt dir das nicht im Bauch rum beim Laufen?
Meines (Nicht-fachmännischen) Kenntnisstandes nach, sind in Alka Seltzer reichlich Mineralsalze, die der Körper beim Schwitzen verliert. Und dieser Verlust kann anscheinend Kopfschmerzen verursachen.
ALKA-SELTZER Classic - Beipackzettel / Informationen | Apotheken Umschau

Ist also Aspirin + Salz
Ach so - Aspirin ist ein Schmerzmittel und greift in die Blutgerinnung ein
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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madm hat geschrieben:Hat jemand einen Tip für mich was da falsch läuft?
Ab mit dir zum Spezialisten! Das muss unter Belastung untersucht werden. Kopfschmerzen haben eine Ursache, egal ob mit oder ohne Belastung.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wie wäre es denn, wenn man die Schmerzmittel wegließe und einen Arzt aufsuchte?

Ich kenn den Satz: "Schmerz will uns etwas sagen. Erst wenn wir wissen, was, dann dürfen wir ihn unterdrücken."

Ich glaub, das war ein schlauer Satz.

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barefooter hat geschrieben:Trink-Hysterie, einfach mal warten, bis der Durst sich einstellt



Den hätte ich dann auch nicht...



O, Schmerz lass' nach, aber doch nicht so. Laufsport und Schmerztabletten haben nichts miteinander zu tun. Der Körper ist kein Automat, der sich mit irgendwelchen Münzen bedienen lässt.

Der Durst stellt sich schlecht bei mir ein. Es gibt Tage, wenn ich viel zu tun habe, da trinke ich an 3 Tagen morgend Kaffee und sonst nichts. das dankt mir der Körper dann mit aufgesprungenen Lippen. Ich muß darauf achten genug zu trinken, den der Durst erinnert mich nicht dran.

Laufsport/Schmerztabletten... da hast du vollkommen recht. Deshalb hab ich normalerweise keinen Tabletten daheim. Aber ich hatte noch nie so starke Schmerzen, dass ich fast brechen muss. Und da ich normalerweise sehr, sehr, sehr selten Kopfschmerzen habe, fehlt mir anscheinend etwas nach dem Laufen. Aber ich scheine der Sache auf der Spur zu sein...

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ok... du findest 3 Liter viel?
ich muß das zeitlich nochmal aufdröseln.
Erste Kopfschmerz nach dem Laufen, danach Arztbesuch, großes Blutbild und Belastungs EKG. ( das Belstungs EKG habe ich für ne Tauchtauglichkeit gebraucht, das Blutbild habt er mal so gemacht um zu sehen ob alles OK ist. )
Die Sache mit dem schmerz mit dem Arzt durchgesprochen. die Empfehlung viel zu trinken kommt von ihm.

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Starke Kopfschmerzen, von denen ich fast brechen muss, die kenn ich auch. Bei mir ist es Migräne.

Migräne kann durch Anstrengung "getriggert" werden, bei mir ist's (zum Glück) nur eine seltene Kombination aus Anstrengung und mir direkt ins Auge fallendem Sonnenlicht (tiefstehende Sonne, womöglich gar durch Geäst gebrochenes Licht...), die diese Anfälle auslöst.

Allerdings helfen da dann herkömmliche Kopfschmerztabletten so gut wie gar nicht, Migränemittel sehr schnell.

Aber, zur Einordnung: Ich hab das vielleicht einmal im Jahr, wenn's zweimal ist, ist's schon oft.

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fiveten... du findest 3 Liter viel?
Ich muß das zeitlich nochmal aufdröseln, woher die Hysterie ;) kommt
Erste Kopfschmerz nach dem Laufen, danach Arztbesuch, großes Blutbild und Belastungs EKG. ( das Belstungs EKG habe ich für ne Tauchtauglichkeit gebraucht, das Blutbild habt er mal so gemacht um zu sehen ob alles OK ist. )
Die Sache mit dem schmerz mit dem Arzt durchgesprochen. die Empfehlung viel zu trinken kommt von ihm.

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NordicNeuling hat geschrieben:Mein erster Gedanke beim Lesen des Eingangspost. Wer bei jeder Kleinigkeit Schmerztabletten nimmt, braucht bei jeder Kleinigkeit welche. Ich habe gar keine im Haus - soviel ich weiß. Falls doch, sind sie min. zehn Jahre alt (vermutlich nicht mehr gut?).

Ich vermute auch den verspannten Nacken. Achte einmal auf Deine Armarbeit während des Laufens: Sind die locker oder verkrampft? Wie ist Deine Körperhaltung? (Das könnten Dir die Mitläufer sagen.)

liest sich das echt so dass ich ständig Tabletten schlucke? ist nicht so. Deshalb hatte ich bei dem ersten Kopfschmerz keine Tabletten daheim.

Ich laufe in einem recht großen Lauftreff. Ich frag die mal was die von meiner Haltung halten. ;) , guter Tipp.

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madm hat geschrieben: - Urin sieht tippitoppi.. aus ;)
Und damit ist geklärt, dass Du genügend trinkst.
Zuviel geht nicht wirklich, es stört halt nur, mit einem "Gluckerbauch" unterwegs zu sein und dauernd auf den Topf zu müssen.

Das zu wenige Trinken ist als Ursache damit meiner Meinung nach "raus". Jetzt gilt es, weiterzusuchen.
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stureresel hat geschrieben:Kein Mehl, kein Zucker. Daraus folgt für mich: fast keine verarbeiteten Lebensmittel und somit fast kein Salz.

Ich esse ziemlich ähnlich und kenne die Symptome so sehr gut. Nicht unbedingt vom Laufen, aber nach Anstrengung allgemein.
Ich denke, Elektrolyte sind wirklich das richtige Stichwort. Salziges Wasser, also auch Auflösetabetten, bekomme ich nicht runter. Meine Lieblingslösung ist eine große Hand salzige Nüsse bei Bedarf.

Hoffe, dir passiert das nicht mehr allzu oft!

Und ich denke fast das ist die richitge Spur.... folgendes ist gestern passiert.
ich war wieder beim Lauftreff. ich laufe normal in der 7,5 er Gruppe. die kommt mal bei 7 km mal bei 8 km raus. ok, die gabs gestern nicht, deshlab bin ich halt in der 8er mitgelaufen. Also 8 km in 1h. Rein in den Wald und die Betreuerin nimmt direkt den steilsten Weg, den ich bis jetzt mit denen gelaufen bin. Ich dachte schon ... oh Mist, da hast du dich überschätzt. Und die letzten 2 km musste ich echt beißen. Aaaber, nach eurem Tipp mit dem Salz hab ich kurz im Internet versucht was zu finden was ich mir noch schnell an Isotonischen Getränken besorgen kann. Und bin auf den Tip gestoßen , Boulliong. Also habe ich mit in meiner Thermotasse ne starke Bouliong gemacht und mitgenommen. Und auf dem Weg zum Laufen getrunken. Es war echt .... lecker....und kein Kopfschmerz später!!! Dabei wäre nach dem unerwarteten anstrengenden Lauf durchaus die Möglichkeit gewesen, dass es wieder passiert. Gedehnt habe ich dieses mal auch nicht nur Beise sonders auch Rücken und Nacken.
Ich fühle mich heute morgen richtig gut. Ich weiß nicht ob es Zufall ist oder mir echt Salz gefehlt hat. Der Hinweiß auf wenig Salz bei wenig Kohlenhydraten... scheint mir logisch. Und viel trinken scheint mir auch eher Salz auszuwaschen.... Ich werde es mal im Auge behalten. Und Nüsse sind sowieso leckerer als Schokolade!!

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madm hat geschrieben:Und ich denke fast das ist die richitge Spur.... folgendes ist gestern passiert.
ich war wieder beim Lauftreff. ich laufe normal in der 7,5 er Gruppe. die kommt mal bei 7 km mal bei 8 km raus. ok, die gabs gestern nicht, deshlab bin ich halt in der 8er mitgelaufen. Also 8 km in 1h. Rein in den Wald und die Betreuerin nimmt direkt den steilsten Weg, den ich bis jetzt mit denen gelaufen bin. Ich dachte schon ... oh Mist, da hast du dich überschätzt. Und die letzten 2 km musste ich echt beißen. Aaaber, nach eurem Tipp mit dem Salz hab ich kurz im Internet versucht was zu finden was ich mir noch schnell an Isotonischen Getränken besorgen kann. Und bin auf den Tip gestoßen , Boulliong. Also habe ich mit in meiner Thermotasse ne starke Bouliong gemacht und mitgenommen. Und auf dem Weg zum Laufen getrunken. Es war echt .... lecker....und kein Kopfschmerz später!!! Dabei wäre nach dem unerwarteten anstrengenden Lauf durchaus die Möglichkeit gewesen, dass es wieder passiert. Gedehnt habe ich dieses mal auch nicht nur Beise sonders auch Rücken und Nacken.
Ich fühle mich heute morgen richtig gut. Ich weiß nicht ob es Zufall ist oder mir echt Salz gefehlt hat. Der Hinweiß auf wenig Salz bei wenig Kohlenhydraten... scheint mir logisch. Und viel trinken scheint mir auch eher Salz auszuwaschen.... Ich werde es mal im Auge behalten. Und Nüsse sind sowieso leckerer als Schokolade!!
sorry, wenn's zu hart rüberkommt, aber wenn du jetzt mit deinem bisschen Rumgehoppel schon einen Ernährungsplan wie Profisportler benötigst, dann liegt körperlich viel im Argen bei dir.
Nochmal, bislang ist noch kein Mensch verdurstet oder verhungert, weil er sich eine Stunde bewegt hat.....

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fiveten hat geschrieben:Nochmal, bislang ist noch kein Mensch verdurstet oder verhungert, weil er sich eine Stunde bewegt hat.....
Jupp. Und gerade bei den aktuellen Temperaturen ist der Flüssigkeits- und damit auch der Salzverbrauch geradezu ein Witz.
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Ich find's auch recht schräg, was für ein Aufhebens um die Esserei und Trinkerei auch hier wieder gemacht wird.

Mit normaler, mal gesunder, mal ungesunder Ernährung, lauf ich ein Vielfaches von dem, was mit "Rumgehoppel" zwar nicht sonderlich nett, aber doch ziemlich zutreffend bezeichnet wurde. Mal denk ich vorher ans Trinken, mal nicht. Ich achte vielleicht darauf, nicht nur Kaffee zu trinken, trinke aber auch nicht ohne Durst literweise Wasser oder sonstwas.

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Der Flüssigkeits- und damit Salzverbrauch des Laufes mag ein Witz sein, aber genau durch das viele Wasser dürften die Elektrolytwerte schon so niedrig liegen, dass es eben für Kopfschmerzen ausreicht. Das dürfte schon die richtige Spur sein. Meine eigene Erfahrung (die natürlich nicht unbedingt übertragbar ist) würde das bestätigen, versalzene Suppe nach Anstrengung vertreibt Kopfschmerzen. BTW, ich schwitze bei einem Lauf auch bei diesen Temperaturen. Wenn nicht, hab ich mich nicht angestrengt :wink:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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crsieben hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn man die Schmerzmittel wegließe und einen Arzt aufsuchte?

Ich kenn den Satz: "Schmerz will uns etwas sagen. Erst wenn wir wissen, was, dann dürfen wir ihn unterdrücken."

Ich glaub, das war ein schlauer Satz.
:daumen:

Etwas abgewandelt mein Lieblingsspruch, den mir eine befreundete Physio (und Ultraläuferin) bei brachte: "Wenn der Schmerz kommt, frag ihn was er will".

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ruca hat geschrieben:Jupp. Und gerade bei den aktuellen Temperaturen ist der Flüssigkeits- und damit auch der Salzverbrauch geradezu ein Witz.
Sooooo pauschal kann man das auch nicht stehen lassen. Ich hab mich mal eine lange Weile vor und nach dem Laufen gewogen. Sommers wie Winters. Beim Gewichtsverlusst, der ja hauptsächlich durch Flüssigkeitsverlust entsteht, gab es da zwischen 20°C und Minusgraden kaum Unterschiede bei mit. Wer viel schwitzt, der schwitzt immer viel. Nur das Durstgefühl ist im Winter bei mir geringer, was ich schön finde.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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