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Umstellung auf Paleo-Ernährung => KH-Mangel - Erfahrungen dazu?!

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sfast hat geschrieben:Moin,

zu deinem Experiment will ich noch folgende Tipps geben:

1. Du brauchst dann mehr Fett vor allem gesättigtes (Butter, Kokosfett) und einfach ungesättigtes (Avocado, Olivenöl)
2. Konzentriere deine Kohlenhydrate vor allem auf die Zeit nach dem Laufen. Vorher null komma null Carbs. Das hilft die Kohlenhydrate dorthin zu bringen, wo sie hinsollen. Morgens ist die Insulinsensitivität schlecht.
3. Du brauchst viel Zeit. Meine Anpassung hat wahrscheinlich mehr als ein Jahr gedauert.
4. Brutales Intervalltraining mit kurzen Intervallen und kurzen Pausen (20-30s Belastung und 10-30s Pause) bei super LowCarb fühlt sich scheiße an, hat mir aber sehr geholfen. Ich habe zwischenzeitlich 2x Tabata gemacht + mehrere 20s Ausbelastungen danach. (Hör' auf deinen Körper. Ich bin in den meisten Angelegenheiten ein extremer Mensch)

Der Zweck von Paleo ist es Schadstoffe (Gluten, pflanzliche Öle u.Ä.) rauszuschmeißen und die Mikronährstoffdichte zu erhöhen. (mehr Mikronährstoff pro Makronährstoff) Das sollte die Leitlinie deiner Ernährungsveränderung sein. Ob das nun Paleo im strengen Sinne ist oder nicht, sollte keine Rolle spielen.

Beste Grüße
Sascha
Wenn ich das les, bekomm ich richtig Lust auf ne Maggi-Fix Lasagne! :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:Wenn ich das les, bekomm ich richtig Lust auf ne Maggi-Fix Lasagne! :teufel:
Esse ich auch sehr gerne.
Meine Frau kann noch so kochen wie meine Oma.

Garantiert ohne Zusatzstoffe.

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Tipps von wem?
Offenbar von mir. ;)
Wann und warum?
Hängt von den Mahlzeiten ab. Gründe sind u.A.:

- Testosteronhaushalt (Bei Ausdauersportlern ohnehin schwierig zu managen)
- stabile Zellmembran
- Unterstützung des Energiestoffwechsels
Wohin sollen sie denn, die KH?

Zu Orten, die für Insulin sensibel sind. Möglichst aber in die Muskulatur.[/font][/color]
Was bedeutet das?
Insulinsensitivität ist der Wirkungsgrad für Insulin. Auf der einen Seite des Spektrums hast du Zehnkämpfer und auf der anderen Seite hast du einen Diabetiker.
Als Experiment etwas lang, oder ?
Nein.
Gluten, pflanzliche Öle Schadstoffe, seit wann das, wieso ?
http://www.direct-ms.org/pdf/EvolutionP ... 0Sword.pdf

How too much omega-6 and not enough omega-3 is making us sick
Muss man wirklich abstruseste Glaubensgrundsätze aufstellen, muss man seine Ernährung so streng wissenschaftlich planen? Oder reicht vielleicht doch ein gesundes Maß in allem.

Also mir persönlich würde ein großes Stück Lebensfreude verloren gehen, wenn ich meinen Körper wie eine mit dem bestmöglichen Treibstoff zu betankende Maschine behandeln würde.
Na, wenn das so ist, dann bleib' dabei. Die "streng wissenschaftliche Planung" meiner Ernährung ist für mich eine Bereicherung meines Lebens. Alles hat Vor- und Nachteile.

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cantullus hat geschrieben:Ganz neue Erkenntnis, dass das Schadstoffe sein sollen :haeh:
Vielleicht spielt er damit auf die Dosierung an?

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sfast hat geschrieben:Der Zweck von Paleo ist es Schadstoffe (Gluten, pflanzliche Öle u.Ä.) rauszuschmeißen...
Da haben wirs wieder, wieso ist Gluten ein Schadstoff? Nur weil es Menschen gibt, die das nicht vertragen? Wieso sind pflanzliche Öle Schadstoffe? *nixraff*

Gruss Tommi

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elberfelder hat geschrieben:Ernährung, die Religion des modernen Menschen in der Wohlstandsgesellschaft: Der Tisch ist überreich gedeckt, aber damit kommen viele (die meisten?) nicht mehr klar. Aber:
+1
Muss man wirklich abstruseste Glaubensgrundsätze aufstellen, muss man seine Ernährung so streng wissenschaftlich planen? Oder reicht vielleicht doch ein gesundes Maß in allem.
Nein, muss man nicht. Aber: Neben dem gesunden Maß, kann man - wer will - ein paar einfache Grundsätze befolgen, ohne Ernährung zu verwissenschaftlichen. Meine Meinung bzw. mein Grundsatz ist: Esse einfach so viel (im Sinne von verschieden) wie möglich, wo der Mensch nicht bei war. Also unbehandelte Speisen. Die Industrie macht die Lebensmittel nicht besser.
Also mir persönlich würde ein großes Stück Lebensfreude verloren gehen, wenn ich meinen Körper wie eine mit dem bestmöglichen Treibstoff zu betankende Maschine behandeln würde.
Jein. Lebensfreude ist individuell verschieden ('klong' - 3 Euro ins Phrasenschwein). Man kann es auch umgekehrt sehen: Wenn man dem Körper die richtigen "Vorgaben" gibt, sagt er Dir schon von alleine, was "gut" für ihn ist. Stichwort: Somatische Intelligenz. Also, wenn ich beispielsweise viel Sport treibe, bekomme ich Heißhunger auf Obst/Gemüse usw.. Bin ich fit (ganz plakativ), ist das für mich Lebensfreude - bis zu einem gewissen Grad aber nur. Ich liebe nämlich auch ungesunde Sachen, die ich mir regelmäßig gönne, insbesondere in Gesellschaft - pure Lebensfreude. Deshalb ist meine Meinung, dass die Grundernährung stimmen muss, damit man sich Außreißer erlauben kann. Damit sind wir wieder beim gesunden Maß.

Und wer aus Ernährung eine Religion macht, dem ist eh nicht mehr zu helfen :wink:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Also, wenn ich beispielsweise viel Sport treibe, bekomme ich Heißhunger auf Obst/Gemüse usw.
Ich platze - aber vorerst nur vor Neid: Wenn ich viel Sport treibe, bekomme ich Heißhunger auf Pizza Gorgonzola.

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elberfelder hat geschrieben:Ich platze - aber vorerst nur vor Neid: Wenn ich viel Sport treibe, bekomme ich Heißhunger auf Pizza Gorgonzola.
Ich war gerade knapp 17 km laufen und habe mit Heißhunger meine Vollkornnudeln mit Zucchini, Champignons und Basilikum-Tomatensoße (selbsgemacht) gegessen! Als Nachtisch gab es dann Kaffee mit Industrie-Waffel vom Discounter :wink:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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elberfelder hat geschrieben:Ich platze - aber vorerst nur vor Neid: Wenn ich viel Sport treibe, bekomme ich Heißhunger auf Pizza Gorgonzola.
Ich auf noch ganz andere, teilweise recht "ungesunde", Sachen :geil: Aber mein schlechtes Gewissen hält sich da stark in grenzen :D

Gruss Tommi

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@Tim schrieb in einem anderen Thread folgendes :
Tim hat geschrieben:fettich
Das Wort habe ich jetzt mal bei Google eingesetzt.

Heraus kam ein Seite mit super Gerichten zum Kochen

Natürlich zum Thema hier passend.

Link

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Auch wenn es schon mehrfach erwähnt wurde: Wohlstandsgesellschaften sind anfällig für Theorien wie Paleo, Vegan, Low carb, etc. die behaupten, ein Nahrungsmangel wäre von Vorteil. Bei den Massai, Innuit, Irokesen etc, welche gern als Beispiel für die Richtigkeit o.g. Theorien angeführt, werden kann man sich gar nicht leisten, über so einen Unsinn überhaupt Nachzudenken.

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Axxel hat geschrieben: Die Leber...ich lache mich kaputt. :hihi:
Dann lach halt, aber vielleicht frisst Du Dich früher oder später kaputt? KLICK
Steif
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Steif hat geschrieben:Dann lach halt, aber vielleicht frisst Du Dich früher oder später kaputt? KLICK
Glaube nicht alles was dir die Oberen als das einzig Richtige suggerieren wollen.

Ich bin aufgewachsen mit Brot dick mit Schmalz bestrichen,weil die g u t e Butter zu teuer war.

Geschadet hat es nicht.Bin das Blühende Leben. :zwinker4:



In Fertig-Müsli ist jede Menge Zucker.
Um den Zucker zu minimieren könnte man Müsli selbst zubereiten .Aber das erspare ich mir indem ich einen schnellen Lauf am Rhein-Herne-Kanal absolviere mit Rammstein als Begleiter.

So sind wir halt im Ruhrgebiet. Die wenigsten hier sind Bildungsbürger.
Aber meine zweite Heimat ändert sich von Jahr zu Jahr.
Gut so.

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Axxel, nur weil man im Ruhrgebiet groß geworden ist (ich übrigens auch), gilt das noch lange nicht als Ausrede für "schlechtes" Essen - zumal die Leute damals in deiner Jugend dort mit Sicherheit besseres Fleisch hatten als heute :wink:
Wenngleich man das "richtige" Ernähren imho nicht total verkniffen sehen sollte, so sollte man auch nicht naiv jeden Fraß, den uns die Industrie bietet, in sich hinein stopfen, ohne das mal kurz zu überdenken. :nick:

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Mimimiie hat geschrieben:Axxel, nur weil man im Ruhrgebiet groß geworden ist (ich übrigens auch), gilt das noch lange nicht als Ausrede für "schlechtes" Essen - zumal die Leute damals in deiner Jugend dort mit Sicherheit besseres Fleisch hatten als heute :wink:
Wenngleich man das "richtige" Ernähren imho nicht total verkniffen sehen sollte, so sollte man auch nicht naiv jeden Fraß, den uns die Industrie bietet, in sich hinein stopfen, ohne das mal kurz zu überdenken. :nick:


Nur als Alleinerziehende Mutter konnte sie sich eben dieses ...bessere Fleisch...nicht leisten.
Daher habe ich auch geschrieben es gab keine Butter sondern Schmalz auf dem Brot.

Fertiggerichte gibt es bei uns nicht.Es wird alles selber zubereitet wie in meiner Jugend.
Die Menge und die Aufteilung auf dem Teller sind die gleichen geblieben.

Kartoffeln und Gemüse benötigen 2/3 ,Fleisch und Geflügel vom Hof den Rest der Fläche des Tellers.

Guten Hunger!

Und last euch Zeit beim Essen! Kaut anständig eure Nahrung.
Gerade eben habe ich mein Brot überlang durchgekaut...müsst ihr mal machen....da schmeckt man ganz deutlich den Zucker raus.

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Steif hat geschrieben:Dann lach halt, aber vielleicht frisst Du Dich früher oder später kaputt? KLICK
Wer sich gemischt und "normal" ernährt und so, dass er seinen Tagesbedarf nicht überschreitet hat gar keine Chance zu viel Kohlenhydrate zu essen, geschweige denn, eine Fettleber zu entwickeln. Von komischen und genetischen Ausnahmen mal abgesehen :wink:

Gruss Tommi

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Mimimiie hat geschrieben:Ich meinte speziell die Stallhasen, aber das War damals ja auch eine Frage des Platzes. Ansonsten War Muttis Küche von anno dazumal sicherlich nicht verkehrt :wink:
Muttis Küche war die Beste. Ähm, zweitbeste, nach Omis :love:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Muttis Küche war die Beste. Ähm, zweitbeste, nach Omis :love:

Gruss Tommi
Meine Wünsche wurden immer erfüllt.
Bei Bestellung einer Frikadelle bekam ich immer eine Bulette. :hihi:

Oder auch:
Es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Übrigens manche Gerichte haben ich damals nur mit Androhung von Fernsehentzug gegessen.

Heute lecke ich mir die Finger danach.

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bones hat geschrieben:Mensch Klausi bzw. Axxel, da ist mir noch einer Deiner ersten Forumsbeiträge aus dem Jahr 2007 eingefallen:.

"Ich war schon bei zwei Orthopäden. Hol mir wenn ich mir selber nicht sicher bin immer Rat von mehreren Seiten. In diesem Fall haben drei Ärzte ( Hausarzt u. beide Orthopäden ) auf Schleimbeutel getippt.
Beim ersten Orthopäden wurden auch Rhöntgenaufnahmen von beiden Knie angefertigt sowie beide Beine mit Ober-und Unterschenkel (wegen der Beinachse).
Diagnose : Leichter Verschleiß der beiden Knie. Wegen meinen O-Beinen ist der Gelenkspalt da wo die Innenmenisken sind schmaler.
Also keine Arthrose. Aber es geht auf eine Arthrose zu wenn weiter durch das Laufen die Belastung mehr auf die Innenmenisken wirken.
Der Orthopäde meinte das Laufen Gift für meine Knien sind. Ich sollte Fahrrad fahren sonst bekomme ich in einigen Jahren wirklich Arthrose.
Gleichzeitig schlug er mir vor die Beinachse zu ändern ( beide Unterschenkelknochen brechen u. Begradigen )
Eine Computertomografie schlug er ab ( zu teuer ) eine Kniespiegelung würde er vorschlagen um sich alles genau an zu sehen.
Nee,habe den Arzt daraufhin sofort gewechselt. Was der nicht alle machen wollte mit meinen Gliedern. In meinem Alter. Bin doch schon 52Jahre.
Bei dem Orthopäde wo ich jetzt in Behandlung bin hat mit Ultraschal mir die Flüssigkeitansammlungen gezeigt. Er hat bis jetzt zwei Mal Flüssigkeit raus gezogen weil ich Schmerzen hatte.
Jetzt gehts gleich zum Hausarzt. Mein Blut wurde auf Stoffwechsel , Gicht und Rheuma getestet."

Axxel hat geschrieben:Glaube nicht alles was dir die Oberen als das einzig Richtige suggerieren wollen.

Ich bin aufgewachsen mit Brot dick mit Schmalz bestrichen,weil die g u t e Butter zu teuer war.

Geschadet hat es nicht.Bin das Blühende Leben. :zwinker4:





Woher wohl Gicht und Rheuma bei Dir kommen?

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Hi zusammen!

Kurzer Bericht zur Lage:
Woche 3 war - nach einer zähen Woche Nr. 2 - gut und angenehm.
4 moderate Sporteinheiten gemacht (2x 55 Minuten Rudermaschine, 9 + 16 Laufkilometer, 3600 kcal Verbrauch), die alle gut liefen.

Adapationsprozess: Schätze, die Schwierigkeiten in Woche 2 lagen an Umstellungsprozessen.
Mit Kartoffeln auf dem Teller habe ich in jedem Falle ausreichend KHs.
Mir fehlen nur die Proteine aus dem fehlenden 1 Liter Vollmich/ Tag in der Vergangenheit.
Könnte schwierig werden, das durch Ei und Fisch und SONSTWAS (ja, nur was?! - ich essse ja kein Fleisch) aufzufangen.

Makro-APP: Die sachliche Darstellung der persönlichen Ernähungs-Fakten in einer App wie der von FDDB
hilft mir sehr; es wird deutlich, dass ich masssiv proteinunterversorgt bin.

Ach, übrigens: Der Münsteraner Sportmediziner Ralph Schomaker rät in seinen aktuellen "42 Tipps für 42 Kilometer - die Lauffibel" (ein exzellentes Büchlein) ausdrücklich zu KH-armem Training und Lebensstil überhaupt: für die Marathon-Performance und aus allgemeinen gesundheitlichen Gründen (zusätzlich Carbo-Loading vor Wettkampf). Im Übrigen thematisiert er ausführlich und nachdrücklich die Vorteile einer "Paleo"-Lebensweise. Diese Paleo-Referenz ist mir gestern selber erst wieder eingefallen.

Und dann müsste ich in den kommenden Monaten auch einmal mein Account-Bildchen aktualisieren.
Vielleicht hatte ich unbewusst eine damals aktuelle Selbstbeschreibung gewählt:
Ein leicht angedickter Laufmäuserich, mit einem fetten Stück Milchderivate-Schadstoff in den Pfoten,
bedrängt von grimmigen braunen Riegeln aus der Glucose-Fresskoma-Industrie.
:teufel: :teufel: :teufel:

Entwicklung Körpergewicht, Körperfettanteil - und vor allen Dingen die
Performance in der näher tippelnden Marathon-Saison wird es zeigen.
Stay tuned, Gruß!

Laufdiesel (propelled by paleo)

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Als weitere Proteinquelle habe ich neben Leinsamen, Soja-Drink, bzw -Joghurt und Sojaflocken neuerdings auch Leinmehl, Hanfmehl, Süßlupinenmehl bzw Süßlupinenschrot (zB. 1-2 EL ins Müsli oder mit Soja-Drink und Agavendicksaft als "Shake") für mich entdeckt. Ich esse weder Fleisch, noch Ei, noch Fisch und komme damit ganz prima auf meine 1,5-2g Eiweiß/kg/Tag. :nick:

Edit: kA ob das nun "Paleo-konform" ist, aber immerhin sind diese Proteinquellen laktose- und glutenfrei.

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Hallo,

Ernährung ist meines Erachtens eine persönliche Sache und kann nur ganz grob verallgemeinert werden.
Ich greife ein Beispiel heraus: Gluten sind auf einmal Schadstoffe, wenn ich das lese kriegen ich Anfälle ... ja für einige Personen, die eine Unverträglichkeit oder Allergie haben stimmt, das aber für alle Menschen nein. Gluten also Getreideprodukte und KH gehören auch schon seit Ewigkeiten zur menschlichen Ernährung dazu, genauso wie Milch, Fisch und Fleisch, unser Körper braucht von allem etwas.
Es kommt, meiner Meinung nach, immer auf die Mengenverteilungen und Qualität an. Wenn ich mich z.B. nur von Keksen und so stark verarbeiteten KH, das nicht mehr übrig ist vom Ausgangsprodukt und noch eine gute Dosis Chemie dazu gepackt wurde ... dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich es irgendwann nicht mehr vertrage. Ebenso beim Fleisch ... die Massentierhaltung hat die Quantität nach oben gebracht aber die Qualität nach unten ...

Man kann also sagen, dass Problem der Ernährung der Menschen ist dahingehend ein Problem der Zusammensetzung, dass zu viele verarbeitete und industrielle Produkte dabei sind, deren Qualität einfach unterirdisch ist.

Gruß

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rechtenbacherkati hat geschrieben: Man kann also sagen, dass Problem der Ernährung der Menschen ist dahingehend ein Problem der Zusammensetzung, dass zu viele verarbeitete und industrielle Produkte dabei sind, deren Qualität einfach unterirdisch ist.
Rrrrrrichtig, und deshalb entscheidet sich der ein oder andere halt für eine vermeintlich etwas gesündere Ernährungsform - genau um diesen "Fallen" aus dem Weg zu gehen und "seinen Weg" zu gehen.
Steif
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Laufdiesel hat geschrieben:Hi zusammen!xxx...Ach, übrigens: Der Münsteraner Sportmediziner Ralph Schomaker rät in seinen aktuellen "42 Tipps für 42 Kilometer - die Lauffibel" (ein exzellentes Büchlein) ausdrücklich zu KH-armem Training und Lebensstil überhaupt: für die Marathon-Performance und aus allgemeinen gesundheitlichen Gründen (zusätzlich Carbo-Loading vor Wettkampf). Im Übrigen thematisiert er ausführlich und nachdrücklich die Vorteile einer "Paleo"-Lebensweise. Diese Paleo-Referenz ist mir gestern selber erst wieder eingefallen. xxx...Laufdiesel (propelled by paleo)
Servus,
ich kenne den Mediziner persönlich und habe einiges gehört, gelesen von selbigen, aber nimm die Thesen von einem Sportmediziner nicht zu ernst.
Leider haben Sportmediziner in der Medizin einen zweifelhaften Ruf, also ganz vorsichtig mit den Thesen.
Im Konkreten hat der besagte Mediziner in seinen Vorträgen selbst dargelegt, dass heute in der Nahrung das fehlt, was in Paleo-Zeiten in der Nahrung enthalten war. Speziell in der fleischlichen Nahrung ist kaum noch etwas zu finden, was wichtig wär für die Gesundheit.
Leider hat der Mediziner offen gelassen, wie man diesen Mangel ersetzt.
Also bitte nimm das nicht so ernst, was ein Sportmediziner von sich gibt.
Man kann davon ausgehen, dass eine Paleo-Ernährung auch heftige Nebenwirkungen hat, die aber erst in 30 Jahren Wirkung zeigen.
Faktum ist, dass die Medizin nur wenige Kontrollgruppen hat, aber die Aussage dieser Kontrollgruppen ist eindeutig und kein Paleo.
Auch die Wirkung z.B. der Mediterranen-Ernährung ist nicht belegt. Das hat mal ein Lebensmittelchemiker dargelegt, das, was wir unter dieser Mediterranen-Kost verstehen, hat mit der tatsächlichen mediterranen Kost keine Gemeinsamkeiten.
Die ursprüngliche mediterrane Kost erinnert mehr an Eintopf, alles stundenlang zerkocht (= keimfrei).

Dennoch, lass dich nicht von deinem Ernährungsplan abbringen.

Mit Gruß

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Mir ist völlig unklar, wie die Menschheit bisher überlebt hat, ohne die speziellen Diäten.

Noch meine Oma hat bei dem natürlich nichtindustriell hergestellten Brot einfach den Rand abgeschnitten, wenn er etwas angeschimmelt war.
Nun kann man lange darüber nachdenken, ob die industriellen Zusatzstoffe heute oder die Schimmelreste damals schädlicher waren.
Im Winter gab es noch in den 60ern im Osten statt industriell angebautem Obst und Gemüse, "wo nichts mehr drin ist" vor allem irgendwelches eingekochtes Zeug. War das nun gesünder?
Gehen wir noch mal 100 Jahre weiter zurück, war die Ernährungssituation noch problematischer.

Noch nie konnte man sich in Mitteleuropa ausgewogener und gesünder ernähren als heute und noch nie hatte man mehr Angst sich falsch zu ernähren - ein echtes Wohlstandsproblem.

Natürlich hat man auch die Möglichkeiten nur Fertigpizza o.ä. zu essen. Aber Dummheit gab es auch zu allen Zeiten.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:und noch nie hatte man mehr Angst sich falsch zu ernähren - ein echtes Wohlstandsproblem.
Und hat schon einen Namen: Orthorexie.

:)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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19joerg61 hat geschrieben: Gehen wir noch mal 100 Jahre weiter zurück, war die Ernährungssituation noch problematischer.
Dann definiere doch mal "normal" und "problematischer"! Hätte Deine Omma gewusst, wovon Du Dich heute ernährst ...
Steif
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"Früher" waren die Lebensmittel noch anders als Heute. Getreide z.B. war kleiner und hatte nicht so einen hohen Anteil an Fraßgiften/Lektine.
Heute werden viele Sachen (durch Zucht/Genmanipulation) "optimiert".
Äpfel z.B. werden süßer gemacht, damit sie auch lieber von Kindern gegessen werden. Saure Sorten verschwinden immer schneller. Dabei ist das z.B. ein Gesundheitsaspekt. Sekundäre Pflanzenstoffe(die Gesunden Sachen) werden heraus optimiert, damit die Haltbarkeit steigt usw. usf.
Was das langfristig mit uns und den Lebensmitteln macht ist/wird nicht untersucht.

Fleisch(außer Wild) ist nie so, wie vor 50, 100 oder noch mehr Jahren. Omega3/6-Verhältnisse werden immer schlechter. Von den ganzen "Aufspritz"-Quatsch will ich gar nicht reden.

"Paleo" ist gut um solchen Dingen zu "entkommen". Nimmt man "gute" KH zu sich sind diese auch kein Problem. :zwinker5:

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Steif hat geschrieben:Dann definiere doch mal "normal" und "problematischer"! Hätte Deine Omma gewusst, wovon Du Dich heute ernährst ...
Mahlzeiten der einfachen Bevölkerung bestanden bis ins 19. Jh. v.a. aus einem ständig auf dem Herd köchelnden Getreidebrei. Alternativ gab es Suppe sowie Brot.
Oma wäre glücklich, dass ich stets reichlich zu essen habe und jeden Tag Fleisch haben könnte. Im Krieg und Nachkrieg hatte sie Mangel und Hunger kennen gelernt. Vor dem Krieg auf dem Lande wurde gegessen, was da war.

Nur um es klar zu stellen, ich verteidige nicht alles, was die Industrie aus Nahrungsmitteln herstellt. Aber wer sich die Lebensmittel im Supermarkt kauft und selbst zubereitet, wird kaum um Gesundheit und Leben fürchten müssen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Noch nie konnte man sich in Mitteleuropa ausgewogener und gesünder ernähren als heute und noch nie hatte man mehr Angst sich falsch zu ernähren - ein echtes Wohlstandsproblem...
....welches in der Angst vor der bösen Industrie, dem bösen Fleisch und der absoluten Notwendigkeit von (industriell hergestellten) NEM gipfelt. :klatsch:

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19joerg61 hat geschrieben:Mahlzeiten der einfachen Bevölkerung bestanden bis ins 19. Jh. v.a. aus einem ständig auf dem Herd köchelnden Getreidebrei. Alternativ gab es Suppe sowie Brot.
Oma wäre glücklich, dass ich stets reichlich zu essen habe und jeden Tag Fleisch haben könnte. Im Krieg und Nachkrieg hatte sie Mangel und Hunger kennen gelernt. Vor dem Krieg auf dem Lande wurde gegessen, was da war.

Nur um es klar zu stellen, ich verteidige nicht alles, was die Industrie aus Nahrungsmitteln herstellt. Aber wer sich die Lebensmittel im Supermarkt kauft und selbst zubereitet, wird kaum um Gesundheit und Leben fürchten müssen.
Eben :daumen: Es stand noch was ganz Anderes auf dem Herd ... es wurde selbst gekocht und genießbar gemacht ... und es stand nicht alles im totalen Überfluß und teilweise völlig denaturiert und mit Geschmacksverstärkern und Zuckerarten versetzt um den Absatz zu steigern im Supermarktregal gleich um die Ecke. Die Leute mussten zudem noch ganz anders arbeiten. Das ist es doch, wovon wir die ganze Zeit reden!?
Steif
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Plattfuß hat geschrieben:....welches in der Angst vor der bösen Industrie, dem bösen Fleisch und der absoluten Notwendigkeit von (industriell hergestellten) NEM gipfelt. :klatsch:
Andere Baustelle - die NEM-Fraktion! Hat ja nun mit den Paleo-Befürwortern rein gar nichts zu tun.
Steif
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Steif hat geschrieben:Eben :daumen: Es stand noch was ganz Anderes auf dem Herd ... es wurde selbst gekocht und genießbar gemacht ... und es stand nicht alles im totalen Überfluß und teilweise völlig denaturiert und mit Geschmacksverstärkern und Zuckerarten versetzt um den Absatz zu steigern im Supermarktregal gleich um die Ecke. Die Leute mussten zudem noch ganz anders arbeiten. Das ist es doch, wovon wir die ganze Zeit reden!?
Mach mal die Industrie nicht fertig.
Die Industrie setzt das um was die Konsumenten wollen.

Sie verzichten auf das Fett weil irgend ein Guru behauptet das wäre nicht gut.

Die Industrie reagiert darauf und ersetzt das Fett durch Zucker.

Da kommt ein Guru daher und behauptet der Zucker ist des Teufels.

Dann ernähren wir uns halt wie die Steinzeitmenschen :klatsch:

Der Mensch ist selber Schuld.

Ganz weit oben habe ich mal ein Link gesetzt .
Einfach mal anschauen und verstehen.

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Axxel hat geschrieben:Ganz weit oben habe ich mal ein Link gesetzt .
Ganz was neues.
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- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:Ganz was neues.
Das mache ich aus einem bestimmten Grund.
Weil ich meine Meinung durch die Aussage anderer untermauern will.

Da gibt es auch noch andere Gründe.

War das alles jetzt von dir?
Warum hast du deine Vorsätze gebrochen.
Igno-Funktion..willst mal wieder blödeln. :geil:

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Axxel hat geschrieben:Das mache ich aus einem Bestimmten Grund.
DAS glaube ich Dir sofort...
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Axxel hat geschrieben:Mach mal die Industrie nicht fertig.
Die Industrie setzt das um was die Konsumenten wollen.
Oh, das glaube ich nun wieder gar nicht. Wie viele Kunden gehen in die Läden oder an die Industrie heran und sagen, sie möchten dies oder das, und das bitte so oder so?
Die Lebensmittelindustrie gibt uns vor, was uns zu schmecken hat und was wir zu kaufen haben. Denn: die Industrie will verkaufen, mit dem geringsten Einsatz den höchsten Umsatz erzielen. Unvorstellbar, wenn jetzt jeder wieder nur die Grundzutaten kaufen und alles selber kochen würde (wenn eres überhaupt noch kann!). Was würde dann werden mit dem Zeugs, was in den (meterlangenMaggi-Fix-) Regalen rumsteht? Man käme auch gar nicht mehr vor den Fernseher, weil man nur am Herd stehen würde, die Werbung entgeht einem und damit sagt uns keiner mehr, was uns zu schmecken hat. Mich schauert’s! :zwinker5:

Letztendlich liegt es an jedem selber, ob er den ganzen Zinnober mitmacht.
Nimm die Sache ernst und dich selbst nicht so wichtig!

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Estragon hat geschrieben:Oh, das glaube ich nun wieder gar nicht. Wie viele Kunden gehen in die Läden oder an die Industrie heran und sagen, sie möchten dies oder das, und das bitte so oder so?
t.
Es sind bestimmt zu wenige damit ein Umdenken passiert.Solange die Produkte gekauft werden und ihr Gewinn gesteigert wird wird sich da nichts ändern.

Angenommen keiner kauft mehr Fertiggerichte. Alle kochen so wie die Oma früher.
Alles nur Handarbeit.

Da wird die Industrie sofort reagieren müssen.

Beispiel habe ich doch aufgeführt.
Wenn die Kundschaft kein Fett verkonsumieren wollen wird das Fett rausgezogen.
Damit diese Produkte auch nach was schmecken sollen werden die Stoffe ersetzt.

Der Konsument bekommt alles was er möchte.
Bioprodukte usw.

Reden hilft da nix.
Meine Frau bastelt alle Gerichte wie Oma in Handarbeit.
Unsere Hühnerbrühe besteht vom richtigen Huhn.

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Steif hat geschrieben:Eben :daumen: Es stand noch was ganz Anderes auf dem Herd ... es wurde selbst gekocht und genießbar gemacht ...
Das schlimme an der Gegenwart ist, dass man sie einmal "gute-alte-Zeit" nennen wird. :zwinker2:

@Steif
- Brot zu essen, konnte lebensgefährlich sein. (Ergotismus)
- Eintopf war ein "arme Leute essen", wo (mal mehr, mal weniger) alles rein kam, was in der Küche herumlag.
- Sauerbraten war eine Möglichkeit minderwertiges Fleisch doch noch zu verwerten. (siehe hier: Essen)

Offensichtlich hast du eine verzerrte Wahrnehmung der Vergangenheit.

- - -

Jörg hat recht, das ihr euch mit Albernheiten wie "Steinzeit-Ernährung" beschäftigt, ist doch ein Indiz dafür, wie gut es uns geht.

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luilui hat geschrieben: Du brauchst die KH sowol als Läufer und auch als Nichtsprtler.
Wie kommst Du darauf? Es gibt sowohl essentielle Aminosäuren, als auch essentielle Fettsäuren. Von essentiellen Kohlenhydraten ist mir nichts bekannt.
Bild
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Estragon hat geschrieben:Letztendlich liegt es an jedem selber, ob er den ganzen Zinnober mitmacht.
Einfacher gesagt als getan. "Die Industrie" (das sind auch Menschen, und nicht nur die Manager) hat sich das Kaufvolk schon ganz gut erzogen. Schaut doch mal im Supermarkt wer da alles was kauft. "Die paar Hansels", die sich vom Industriefraß abwenden kannste an einer Hand abzählen.

Ich verstehe immer noch nicht und hab bisher noch keinen einzigen nachvollziehbaren Grund gefunden, weder "draußen" noch hier im Forum, warum man auf eine vernünftige Menge Kohlenhydrate aus natürlichen Produkten und Rohstoffen im Rahmen einer gesunden Mischkost verzichten sollte.

Gruss Tommi

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Stranger hat geschrieben:Wie kommst Du darauf? Es gibt sowohl essentielle Aminosäuren, als auch essentielle Fettsäuren. Von essentiellen Kohlenhydraten ist mir nichts bekannt.
Wenn du mir den Beweis oder die Studie erbringst, dass man als Sprinter mit kohlenhydratfreier Ernährung die selben Ergebnisse erzielen kann wie mit kohlenhydrathaltiger, also "normaler Ernährung", glaub ich dir das :wink:

Gruss Tommi

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Estragon hat geschrieben: Unvorstellbar, wenn jetzt jeder wieder nur die Grundzutaten kaufen und alles selber kochen würde (wenn eres überhaupt noch kann!).
Es ist ja nicht direkt verboten und auch nicht unmöglich sich im Supermarkt oder im Ökoladen Kartoffeln, Gemüse aus der Region, Getreide, Fleisch usw. zu kaufen. Es ist ja albern, jemand anderes verantwortlich zu machen, wenn du es nicht machst.
dicke_Wade hat geschrieben: Ich verstehe immer noch nicht und hab bisher noch keinen einzigen nachvollziehbaren Grund gefunden, weder "draußen" noch hier im Forum, warum man auf eine vernünftige Menge Kohlenhydrate aus natürlichen Produkten und Rohstoffen im Rahmen einer gesunden Mischkost verzichten sollte.


Weil es zueinfach wäre und man sich nicht mehr vom Rest der Menscheit als etwas Besseres abheben könnte.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Stranger hat geschrieben:Wie kommst Du darauf? Es gibt sowohl essentielle Aminosäuren, als auch essentielle Fettsäuren. Von essentiellen Kohlenhydraten ist mir nichts bekannt.

dicke_Wade hat geschrieben:Wenn du mir den Beweis oder die Studie erbringst, dass man als Sprinter mit kohlenhydratfreier Ernährung die selben Ergebnisse erzielen kann wie mit kohlenhydrathaltiger, also "normaler Ernährung", glaub ich dir das :wink:

Gruss Tommi
Süß.
Zeig mir den Bodybuilder der ohne Anabolika die gleichen Ergebnisse erreicht wie ohne ;)

Wir unterhalten uns hier über gesunde Ernährung, mit oder ohne Laufen, nicht über Sprinttraining (wo allen klar sein sollte, das die Leistung ohne KH definitiv schlechter ist).

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn du mir den Beweis oder die Studie erbringst, dass man als Sprinter mit kohlenhydratfreier Ernährung die selben Ergebnisse erzielen kann wie mit kohlenhydrathaltiger, also "normaler Ernährung", glaub ich dir das :wink:

Gruss Tommi
Essentiell bedeudet lebensnotwendig und nicht "maximaleSprintfähigkeitermöglichend". Kohlenhydrate sind nicht essentiell, da sie der Mensch (wie übrigens alle Tiere, Pflanzen und Pilze) mittels Gluconeogenese selbst synthetisieren kann und zum überleben nicht auf eine Zufuhr durch die Nahrung angewiesen ist.

Gruß Markus
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