ich bin ein Lauf-Wiederanfänger mit beschwerdefreiem Knick-Senkfuß, den ich im Alltag auch nicht behandle (sprich, keine Einlagen oder ähnliches). Ich nun wieder nach einer längeren Pause mit dem Laufsport anfangen und habe mir dazu in meinem Sportfachgeschäft mit Video-Analyse neue Laufschuhe gekauft - es sind die Brooks Adrenaline GTS 23 geworden.
Ich war mit den Schuhen bereits mehrfach (3x) laufen, ca. 10km pro Lauf, und hatte dabei ein paar Beschwerden auf der Außenseite beider Füße. Ich will sie nicht wirklich als "Schmerzen" bezeichnen, es fühlt sich eher wie eine ungewohnte Belastung meiner Fußmuskulatur an, die auch so nach 5-6km etwas nachlässt, aber dennoch ziemlich unangenehm ist.
Meine "Theorie" ist: Der Support der Adrenaline funktioniert gut (das hat man ja auch auf dem Analyse-Video gesehen) und ich zwinge meine Füße dadurch in eine Neutralstellung - was ja das ziel der Analyse war. Diese ist für mich/meinen Körper jedoch ungewohnt und erzeugt durch die für mich unnatürliche Abrollbewegung eine unbekannte Belastung meines Außenfußes, der dieses "Unbehagen" auslöst.
Unter der Annahme, dass meine Theorie stimmt, meine Frage, auch wenn es dazu vermutlich kein richtig und kein falsch gibt. Aber ich bin gerne auch an Erfahrungsberichten interessiert für Personen von euch, die mal das gleiche Problem hatten

Also, sollte ich meinen Fuß über den starken Support in eine Neutralstellung "zwingen" und ihn daran gewöhnen, sodass dann hoffentlich nach ein paar Wochen die Beschwerden nachlassen? Wie gesagt, ich habe sonst im Alltag auch keine Korrekturmaßnahmen wie Einlagen.
Oder sollte ich meinen beschwerdefreien Senkfuß so akzeptieren wie er ist und mir einen Laufschuh suchen, der mich genau bei meinem Laufstil unterstützt?
Danke euch! Liebe Grüße,
Creaze