Hi Leute,
ich hoffe ihr nimmt es mir nicht allzu übel, wenn ich mal ne Frage stelle (ist mein erster Post :-) )...Muss dazu sagen, ich laufe seit ein paar Jahren, Hobbymäßig, und habe mich nie mit den Laufschuhen beschäftigt. Erst seit einem Jahr habe ich angefangen mich "etwas" damit zu beschäftigen. Meine Erste Frage in diesem Forum wäre, woher weiss ich wieviel Sprengung bei meinem Schuh "gut/genug" ist/sind?
Ich meine, ich laufe gerade mit nem Nike Flex Run 2014 rum und kann eigentlich nicht klagen. Der hat 6mm Sprengung. Davor bin ich mit nem Adidas Duramo 4 gelaufen und hatte Knie -und Unterrücken schmerzen. Ich weiss allerdings nicht wieviel Sprengung die hatten.
Jetzt wollte ich mir ein neues Paar schenken und weiss jetzt nicht wieviel Sprengung ich wirklich brauche. Ist mehr = besser oder ist das so dass man sich einfach finden muss?
Ich habe keine Laufband Analyse gemacht, aber anhand meiner Laufschuhe kann ich jetzt sagen das ich ne leichte Supination habe. Bin 1.90m groß und wiege 102kg. Laufe meistens so im Bereich von 4:20m/km was sich aber jetzt ändern soll.
EDIT: Was noch vielleicht wichtig wäre, ich laufe sowohl Kurze als auch Lange strecken - Band und Straße...Mal schnell, mal langsam, da ist alles dabei...
Desweiteren würde mich interessieren ob jemand mehr zu folgenden Modellen etwas mehr sagen kann? Die stehen mir zur Zeit zur Auswahl (auf Gründe wieso, weshalb, etc.) möchte ich jetzt nicht eingehen? Soweit ich weiss sind das alles Neutralschuhe was eigentlich gany OK sein sollte?!
ASICS GEL-Nimbus 18
ASICS fuzeX
Asics Gel Pulse 7
Nike Flyknit Lunar3
Nike LunarTempo 2
Nike Air Zoom Pegasus32
Ich danke im voraus für eure Antworten!
Gruß, SaMaster
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Erstmal finde ich dein Tempo beeindruckend für deine Körpermaße 
Allerdings verstehe ich die Auswahl nicht. Ich kenne jetzt nicht alle Schuhe aus der Liste, aber sich z.B. zwischen einem Nimbus und einem Lunar Tempo zu entscheiden, ist wie Ferrari gegen VW Bus. Beide super, aber so komplett unterschiedliche Ansätze.
Da würde ich mir erstmal über den Einsatzzweck Gedanken machen, dann über tausend andere Dinge, und dann irgendwann mal über die Sprengung.

Allerdings verstehe ich die Auswahl nicht. Ich kenne jetzt nicht alle Schuhe aus der Liste, aber sich z.B. zwischen einem Nimbus und einem Lunar Tempo zu entscheiden, ist wie Ferrari gegen VW Bus. Beide super, aber so komplett unterschiedliche Ansätze.
Da würde ich mir erstmal über den Einsatzzweck Gedanken machen, dann über tausend andere Dinge, und dann irgendwann mal über die Sprengung.
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Geringe Sprengung geht eher auf die Waden/Achillessehne als auf Knie&Rücken.Ich meine, ich laufe gerade mit nem Nike Flex Run 2014 rum und kann eigentlich nicht klagen. Der hat 6mm Sprengung. Davor bin ich mit nem Adidas Duramo 4 gelaufen und hatte Knie -und Unterrücken schmerzen. Ich weiss allerdings nicht wieviel Sprengung die hatten.
Jetzt wollte ich mir ein neues Paar schenken und weiss jetzt nicht wieviel Sprengung ich wirklich brauche. Ist mehr = besser oder ist das so dass man sich einfach finden muss?
Sprengung ist ja nicht alles. Du musst auch Dämpfung etc. beachten.Bspw. haben bei Saucony viele Schuhe 4 mm Sprengung. Aber ein Kinvara ist wesentlich besser gedämpft als ein Type A6.
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Ich will jetzt nicht angeben oder so, und ich finde es auch nicht soooo super, aber ich bin jetzt nicht unzufrieden. Würde mich noch einbisschen steigern wollen.marco1983 hat geschrieben:Erstmal finde ich dein Tempo beeindruckend für deine Körpermaße![]()
Was die Schuhe angeht, würde ich mal bitten, dass mir jemand mal erklärt was so alles wichtig ist? Ich meine, es muss ja nicht jedes einzelne Detail sein, Aber das zusammenspiel von dem allen was ich so beachten muss. Versteht mich nicht falsch, hab schon einiges durchgelesen, aber bin mir nicht im klaren ob es wirklich so ne Zauberformel gibt oder alles doch vom Fuß und von jedem einzelnen abhängt. Ich meine eher das zweite, aber so richitig kann ich es nicht differenzieren. Das was ich weiss habe ich geschrieben.
Und jetzt gehe ich mich mal über die Schuhe schlaumachen.
Danke für deine Antwort...
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In den letzten Jahren 35 Jahren habe ich etliche Laufschuhe gekauft und verschlissen- bei keinem Paar habe ich mich für die Sprengung interessiert (früher gab es sowas auch gar nicht
).
Du mußt Dich entscheiden, ob Du gedämpft, gestützt, auf Wolken, barfuß etc. pp. laufen willst und in der entsprechenden Kategorie das Schuhangebot durchprobieren und probelaufen.
Sprengung - Laufschuhkauf.de

Du mußt Dich entscheiden, ob Du gedämpft, gestützt, auf Wolken, barfuß etc. pp. laufen willst und in der entsprechenden Kategorie das Schuhangebot durchprobieren und probelaufen.
Sprengung - Laufschuhkauf.de
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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sbm80 hat geschrieben:Geringe Sprengung geht eher auf die Waden/Achillessehne als auf Knie&Rücken.
Sprengung ist ja nicht alles. Du musst auch Dämpfung etc. beachten.Bspw. haben bei Saucony viele Schuhe 4 mm Sprengung. Aber ein Kinvara ist wesentlich besser gedämpft als ein Type A6.
Ich weiss nicht ob es an der Sprengung lag oder sonst was, wollte nur sagen dass ich mit diesem Nicht zufrieden war und eigentlich Adidas meiden möchte. Na ja...
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Als Laufschuhe auf Asphalt und Waldwegen prima, habe sie hier im Forum auch schonmal meine Pacemaker genannt, den Titel haben ihnen aber mittlerweile schon zum 2ten Mal meine Nike Free 4.0 Flyknit abgelaufen, aber das ist vielleicht noch nicht endgültig ausermittelt. Klassisches Joggingschuh-Sohlenkonzept (Keilsohle statt Absatz) macht sie IMHO weniger gelandegängig etwa für manche Erkundungsgänge über Stock und Stein abseits der Wege. Da du offenbar mehr auf Tempo statt auf Landschaftslauf aus bist, fällt das nicht so ins Gewicht. Mit dick frottierten Arbeitssocken, dito mit Ski- oder Wintersocken getragen können sie überdämpft wirken. Als Neutralschuh nicht schlecht. Sprengung beim Pegasus 13mm:8mm beim Flyknit. Erst durch die niedrige Sprengung des Alternativlaufschuhs gelang es mir, auch Vorfußlaufen zu probieren. Erst dann gelang es mir auch mit den Pegasus, mit denen macht es aber wenig Sinn, außer um den Lauf durch kürzere Vorfußlaufabschnitte aufzulockern, eben auch wegen der hohen Sprengung.SaMaster hat geschrieben: Desweiteren würde mich interessieren ob jemand mehr zu folgenden Modellen etwas mehr sagen kann? Die stehen mir zur Zeit zur Auswahl ...
Nike Air Zoom Pegasus32
...
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Sprengungen bin ich bisher aus dem Wege gegangen und habe diesen Begriff im Zusammenhang mit Schuhen erst hier im Forum kennengelernt. Schuhe von adidas oder Puma waren einfache Turnschuhe mit flacher Sohle und wurden Ende der Sechziger mit leichter Veränderung des Sohlenprofils auch fürs Laufen angeboten.bones hat geschrieben:In den letzten Jahren 35 Jahren habe ich etliche Laufschuhe gekauft und verschlissen- bei keinem Paar habe ich mich für die Sprengung interessiert (früher gab es sowas auch gar nicht)....
Auf der verlinkten Seite ist Sprengung gut verständlich erklärt, bei wiki ist das bisher nicht angekommen, wird auf der Hauptseite falsch dargestellt, eine Richtigstellung ist noch in der Diskussion.
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Am Ende nur durch ausprobieren.
Das Angebot eingrenzen und bei der Auswahl helfen kann ein gutes Laufgeschäft vor Ort.
Das Thema Sprengung würde ich dabei als Kriterium vernachlässigen. Alles entscheidend für dich muss die Passform sein. Das ist auch in meinen Augen der wichtigste Faktor und derjenige der sich am besten beurteilen lässt.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
Das Angebot eingrenzen und bei der Auswahl helfen kann ein gutes Laufgeschäft vor Ort.
Das Thema Sprengung würde ich dabei als Kriterium vernachlässigen. Alles entscheidend für dich muss die Passform sein. Das ist auch in meinen Augen der wichtigste Faktor und derjenige der sich am besten beurteilen lässt.
Mit laufenden Grüßen Wiesel
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Der Laufschuhratgeber
www.laufschuhkauf.de
www.facebook.com/Laufschuhkauf.de
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Als dritten Laufschuh hab ich noch einen dem Duramo vergleichbaren Asics-Schuh in Gebrauch. Das Laufen darin ist zwar nicht schmerzhaft, aber gefühlt ist das eher ein mittelmäßiger Schuh.SaMaster hat geschrieben:.... Davor bin ich mit nem Adidas Duramo 4 gelaufen und hatte Knie -und Unterrücken schmerzen. ...
Gut passen ist immer gut, aber die Sprengung egal? Wenn der Duramo, dessen Sprengung anscheinend ein Betriebsgeheimnis von Adidas ist, aber sicher eher in der Region der 13mm meiner Pegasus 32 ist, und Du, @SaMaster, mit einem 6mm-Sprengungsschuh bessere Erfahrung als mit dem Duramo hast, wär ich mir da nicht so sicher. Zu den Pegasus 32 sagte ich ja zuvor:wiesel hat geschrieben: Das Thema Sprengung würde ich dabei als Kriterium vernachlässigen. Alles entscheidend für dich muss die Passform sein.
Soeben habe ich beim ersten Lauf diese Woche sogleich meine PB 2016 in den Pegasus 32 verbessert auf 45 Minuten für 9km, und damit haben sie ihre Pacemaker-Rolle buchstäblich vorläufig zurück. Damit kann ich sagen, dass sie sowohl für Tempoläufe als auch für Ausdauerläufe geeignet sind, zumindest für mich. Aber meine alternativen Laufschuhe mit nur 8mm Sprengung ermöglichen wiegesagt vergleichbare Laufleistungen, und das freestyle statt weitgehend festgelegt auf Fersenlauf. Insofern erhöhen sie den Spaßfaktor am Laufen.sunday hat geschrieben:Als Laufschuhe auf Asphalt und Waldwegen prima, habe sie hier im Forum auch schonmal meine Pacemaker genannt, den Titel haben ihnen aber mittlerweile schon zum 2ten Mal meine Nike Free 4.0 Flyknit abgelaufen, aber das ist vielleicht noch nicht endgültig ausermittelt. Klassisches Joggingschuh-Sohlenkonzept (Keilsohle statt Absatz) macht sie IMHO weniger gelandegängig etwa für manche Erkundungsgänge über Stock und Stein abseits der Wege. Da du offenbar mehr auf Tempo statt auf Landschaftslauf aus bist, fällt das nicht so ins Gewicht. Mit dick frottierten Arbeitssocken, dito mit Ski- oder Wintersocken getragen können sie überdämpft wirken. Als Neutralschuh nicht schlecht. Sprengung beim Pegasus 13mm:8mm beim Flyknit. Erst durch die niedrige Sprengung des Alternativlaufschuhs gelang es mir, auch Vorfußlaufen zu probieren. Erst dann gelang es mir auch mit den Pegasus, mit denen macht es aber wenig Sinn, außer um den Lauf durch kürzere Vorfußlaufabschnitte aufzulockern, eben auch wegen der hohen Sprengung.
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Also, so richtig schlau geworden bin ich und werde es wahrscheinlich auch nicht mehr. Ich habe mich immer weiter durch verschiedene Foren durchgelesen, tortzdem keine neuen Erkentnisse gewonnen. Immer wieder wird hervorgehoben dass schwere Läufer eine gute Dämpfung brauchen. Das kann ich gerade noch verstehen, obwohl ich mit meinen Flex runs 2014 nicht diese Erfahrung gemacht habe. Die sind zwar nicht schlecht aber sicher kein König unter den "Dämpfern". Was ich nicht verstehen kann wieso dabei immer wieder, in verbindung mit guter Dämpfung, auf Stabilitätsschuhe verwiesen wird?! Wie schon im ersten Post erwähnt, bin ich ein leichter Unterpronierer und das würde doch eher den Kontereffekt geben? - Auch wenn ich mich in manchen Modellen sicher nicht schlecht füheln würde.
Um jetzt bei den Modellen zu bleiben, scheint nicht viel übrig zu bleiben. Bis auf Asics Gel Nimus 18, den sie nicht in meiner Größe haben, ist da nichts. Nimbus 17 ebenfalls. Einen Mizuno Wave Rider 19 hatte ich auch schon im Visier, dieser scheint aber etwas für leichtgewichtige zu sein.
Um jetzt bei den Modellen zu bleiben, scheint nicht viel übrig zu bleiben. Bis auf Asics Gel Nimus 18, den sie nicht in meiner Größe haben, ist da nichts. Nimbus 17 ebenfalls. Einen Mizuno Wave Rider 19 hatte ich auch schon im Visier, dieser scheint aber etwas für leichtgewichtige zu sein.

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Ich versuche mal zu helfen.
Zum einen gehöre ich auch eher zu den "massigeren" Läufern BMI knapp unter 25 und dafür recht flott. Zum anderen hab ich derzeit sowohl die Pegasus 32 als auch die LunarTempo 2 in Gebrauch. Die FuzeX hatte ich letztens mal zur Anprobe. Alle sind aber recht neu bei mir. Früher hatte ich auch als ersten Laufschuh auch mal ein Duramo.
Also der Pegasus und der Fuzex sind recht ähnlich. Recht dicke und stark dämpfende Sohle. Vom Typ her eher wie der Duramo. Der Nimbus müsst sogar noch was mehr in die "Sofarichtung" gehen.
Der LunarTempo ist völlig anders aufgebaut, deutlich flexibler, dünner und weniger gedämpft (aber immer noch etwas). Vom Gefühl her viel direkter als die erstgenannten.
Ich wechsel halt öfter ab und komm mit beidem klar, die ersten eher für langes langsames und der Lunar für zackigeres laufen. Letzlich ist das Sache das Geschmacks und vor allem was zum eigenen Körper besser passt. Da hilft nur Wissen und solange testen....Alle Theorie ist da, m. M. n. da nicht auf den individuellen Körper zugeschnitten, hinfällig.
Edit zum Thema "Schwergewicht":
Die fixe Vorstellung schwere Läufer bräuchten mehr Dämpfung und Sprengung ist zwar überall präsent aber meiner Meinung nach wird da schwer mit unsportlich gleichgesetzt. Ein schwerer Läufer kann auch einfach sehr athletisch sein und das Gewicht sind viele Muskeln z. B. im Halteapparat und er hat dadurch einen Bewegungsablauf der auch mit wenig Dämpfung - Sprengung klar kommt. Wahrscheinlich sogar besser als ein schlecht trainierter "Hungerhaken". Bei deinen Eckdaten könnte ersteres hinkommen ;)
Zum einen gehöre ich auch eher zu den "massigeren" Läufern BMI knapp unter 25 und dafür recht flott. Zum anderen hab ich derzeit sowohl die Pegasus 32 als auch die LunarTempo 2 in Gebrauch. Die FuzeX hatte ich letztens mal zur Anprobe. Alle sind aber recht neu bei mir. Früher hatte ich auch als ersten Laufschuh auch mal ein Duramo.
Also der Pegasus und der Fuzex sind recht ähnlich. Recht dicke und stark dämpfende Sohle. Vom Typ her eher wie der Duramo. Der Nimbus müsst sogar noch was mehr in die "Sofarichtung" gehen.
Der LunarTempo ist völlig anders aufgebaut, deutlich flexibler, dünner und weniger gedämpft (aber immer noch etwas). Vom Gefühl her viel direkter als die erstgenannten.
Ich wechsel halt öfter ab und komm mit beidem klar, die ersten eher für langes langsames und der Lunar für zackigeres laufen. Letzlich ist das Sache das Geschmacks und vor allem was zum eigenen Körper besser passt. Da hilft nur Wissen und solange testen....Alle Theorie ist da, m. M. n. da nicht auf den individuellen Körper zugeschnitten, hinfällig.
Edit zum Thema "Schwergewicht":
Die fixe Vorstellung schwere Läufer bräuchten mehr Dämpfung und Sprengung ist zwar überall präsent aber meiner Meinung nach wird da schwer mit unsportlich gleichgesetzt. Ein schwerer Läufer kann auch einfach sehr athletisch sein und das Gewicht sind viele Muskeln z. B. im Halteapparat und er hat dadurch einen Bewegungsablauf der auch mit wenig Dämpfung - Sprengung klar kommt. Wahrscheinlich sogar besser als ein schlecht trainierter "Hungerhaken". Bei deinen Eckdaten könnte ersteres hinkommen ;)
So langsam wird`s schneller....
Ich habe jetzt einige der oben gennanten Modelle ausprobiert. Die Asics gabs in meiner Größe nicht mehr. Andere Modelle wie Brooks, Saucony etc. sowieso nicht.
Einzig Mizuno Wave rider 19 gabs noch.
In einigen Foren habe ich gelesen dass die nicht für schwere Läufer geeignet seien, gestern wiederum, anscheinend doch.
Ich habe mich in der Zwischenzeit für den Pegasus 32 entschieden (hatte auch den 33 probiert aber kam bei mir nicht so gut an).
Hatte den im Laden de 32er probiert und gefiel mir eigentlich sehr gut. Gestern bin ich zum ersten mal mit dem gelaufen, ca. 15km, und spürte sofort wieder schmerzen im Knie (Wie beim damaligen Adidas). Dachte das es etwas dauert bis man sich an den Schuh gewöhnt. Heute Morgen habe ich weiterhin schmerzen und es sieht so aus als hätte ich daneben gegriffen. Ich habe das gefühl dass
mich die dicke Sohle dazu verleitet dass ich mit der Ferse zuerst aufsetze...
Einzig Mizuno Wave rider 19 gabs noch.
In einigen Foren habe ich gelesen dass die nicht für schwere Läufer geeignet seien, gestern wiederum, anscheinend doch.
Ich habe mich in der Zwischenzeit für den Pegasus 32 entschieden (hatte auch den 33 probiert aber kam bei mir nicht so gut an).
Hatte den im Laden de 32er probiert und gefiel mir eigentlich sehr gut. Gestern bin ich zum ersten mal mit dem gelaufen, ca. 15km, und spürte sofort wieder schmerzen im Knie (Wie beim damaligen Adidas). Dachte das es etwas dauert bis man sich an den Schuh gewöhnt. Heute Morgen habe ich weiterhin schmerzen und es sieht so aus als hätte ich daneben gegriffen. Ich habe das gefühl dass
mich die dicke Sohle dazu verleitet dass ich mit der Ferse zuerst aufsetze...

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Es ist nichts Schlechtes daran, mit der Ferse zuerst aufzusetzen. Es ist nur die Frage WIE man mit der Ferse aufsetzt!Ich habe das gefühl dass
mich die dicke Sohle dazu verleitet dass ich mit der Ferse zuerst aufsetze...
Das ist dann ein Punkt an dem ich Dir zustimme: Eine besonders Gute Dämpfung an der Ferse, ermöglicht einem meiner Meinung nach mit einem schlechten Stil zu laufen, also den Fußaufsatz viel zu weit vor dem Körper zu haben, das Bein viel zu weit durchgestreckt zu haben....
All diese Angewohnheiten gewöhnt man sich in weniger gedämpften Schuhen eher ab, weil man spürt wie doll man aufdotzt.
Die Energie ist beim Auftreten ja immer noch da, auch wenn sie durch die Schuhe gedämpft scheint. 300kg auf dem Knie bleiben 300kg auf dem Knie. In weniger gedämpften Schuhen, wirst Du also viel sensitiver aufsetzen und ganz andere Muskelgruppen einschalten, um automatisch sozusagen "mit zu dämpfen"
Als ich anfing zu Laufen (Anfang 2014) war ich noch mit Asics Gel Kayano unterwegs und hatte ständig stechende Schmerzen in den Knien und schmezempfindliche Schienbeine.
Ich habe das in den Griff bekommen über den Umweg zunächst auf das Vorfußlaufen umzusteigen. Das wiederum ging nur, weil ich dafür entsprechende Schuhe mit geringerer Sprengung und grundsätzlich flacherem Aufbau genutzt habe (Versuch mal auf dem Vorfuß zu laufen mit Schuhen mit 14mm Sprengung. Das geht, sieht aber irgendwie albern aus, weil man fast schon Ballerinamäßig unterwegs sein muss)
Hier geht es aber gar nicht um Vorfußlauf, wie gesagt, das ist nicht der heilige Gral, sondern es geht um die Sensibilisierung des Körpergefühls und letztendlich der Kräftigung der Muskulatur und Sehnen vor allem der Waden und der Achillessehne um eben wieder nach und nach Dämpfungsfunktion übernehmen zu können und somit diese Funktion nicht mehr in dem Ausmaß an den Schuhen benötigt wird.
Was ich sagen will in Kurzform:
Mit einem sauberen Laufstil kann man in allen möglichen Schuhen laufen, auch in stark gedämpften, weil man weiß was man tut und der Körper entsprechend gerüstet ist.
Mit einem schlechten Laufstil (Gerade als Anfänger) merkt man aber in stark gedämpften Schuhen seine Fehler nicht und bekommt genau deswegen Schmerzen.
Bei mir hat der Prozess aber wirklich ein Jahr gedauert, weil ich das mit Bedacht gemacht habe. Einfach umsteigen auf Leightweights funktioniert natürlich auch nicht und Verletzungen sind vorprogrammiert.
Mein Tipp: Schaff Dir zusätzlich noch ein Paar flachere, weniger gedämpfte Schuhe an und setze die im Wechsel ein. Immer in den Körper horchen beim Laufen und sich einfach Zeit lassen
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Vielleicht sollte hier erwähnt werden, dass der Pegasus 32 nur noch 10 mm Sprengung hat und nicht mehr wie frühere Modelle bis 14 mm. Schon ein Unterschied. Aber wie schon angedeutet wurde, ist die Sprengung ja nicht der einzige Faktor. Wenn eine dickere Sohle wegen Ihrer Dämpfung (nicht wegen der Sprengung, die das von der Geometrie her fördern würde) dazu verleitet, ungünstig weit vorne und hart mit der Ferse aufzusetzen, dann sollte man in jedem Fall und gänzlich unabhängig vom Schuh am Laufstil arbeiten. Muss nicht gleich Vorfußlaufen sein, auch kleinere Schritte können erstmal massiv helfen, da sie geringere Kraftspitzen auslösen und - im Falle zu großer Schritte - auch die Laufökonomie verbessern.
Bei jemandem, der seit Jahren läuft, halte ich das als Ursache für für Schmerzen aber für sagen wir mal eher weniger wahrscheinlich, das wäre eher ein typischer Anfängerfehler (Im Gegenteil - wer immer so läuft und das idR schmerzfrei, sollte von starker Dämpfung eher profitieren).
Was mich aber ein wenig wundert - wer seit Jahren läuft und bei dem Gewicht solche Leistungen vorzuweisen hat, der hat doch in seinem Läuferleben schon richtig Kilometer geschrubbt und mindestens 5-8 Paar Laufschuhe durchgelaufen? Ich meine, bei 100 kg, mit 4:20 gelaufen, da treten doch Kräfte auf, bei denen ein Schuh doch idR nach spätestens 800 km durch sein muss? (Ich bin auch 1,90, hab jetzt noch 82 kg, laufe weniger Tempo und gebe meinen Schuhen auch nicht mehr als 1000 km). Da musst Du doch schon einige Schuhe durch und entsprechend eigene Erfahrungen gesammelt haben? Dann würde ich denen ohnehin mehr vertrauen als der Theorie, die dazu noch jeder Tippgeber aufgrund seiner eigenen Erfahrungen noch anders interpretiert
Oder läufst Du Deine Schuhe unabhängig von Ihren Dämpfungseigenschaften einfach bis die Zehen rausschauen oder die Sohle abfällt? Wenn letzteres der Fall ist und Du so keine Schmerzen hast, ist es vielleicht das beste, einen Neutralschuh mit ähnlicher Sprengung wie den jetzigen und relativ geringer Dämpfung zu kaufen, da Du faktisch ohnehin schon ne Weile ohne Dämpfung unterwegs bist und das scheinbar ganz ordentlich funktioniert.
Bei jemandem, der seit Jahren läuft, halte ich das als Ursache für für Schmerzen aber für sagen wir mal eher weniger wahrscheinlich, das wäre eher ein typischer Anfängerfehler (Im Gegenteil - wer immer so läuft und das idR schmerzfrei, sollte von starker Dämpfung eher profitieren).
Was mich aber ein wenig wundert - wer seit Jahren läuft und bei dem Gewicht solche Leistungen vorzuweisen hat, der hat doch in seinem Läuferleben schon richtig Kilometer geschrubbt und mindestens 5-8 Paar Laufschuhe durchgelaufen? Ich meine, bei 100 kg, mit 4:20 gelaufen, da treten doch Kräfte auf, bei denen ein Schuh doch idR nach spätestens 800 km durch sein muss? (Ich bin auch 1,90, hab jetzt noch 82 kg, laufe weniger Tempo und gebe meinen Schuhen auch nicht mehr als 1000 km). Da musst Du doch schon einige Schuhe durch und entsprechend eigene Erfahrungen gesammelt haben? Dann würde ich denen ohnehin mehr vertrauen als der Theorie, die dazu noch jeder Tippgeber aufgrund seiner eigenen Erfahrungen noch anders interpretiert

Oder läufst Du Deine Schuhe unabhängig von Ihren Dämpfungseigenschaften einfach bis die Zehen rausschauen oder die Sohle abfällt? Wenn letzteres der Fall ist und Du so keine Schmerzen hast, ist es vielleicht das beste, einen Neutralschuh mit ähnlicher Sprengung wie den jetzigen und relativ geringer Dämpfung zu kaufen, da Du faktisch ohnehin schon ne Weile ohne Dämpfung unterwegs bist und das scheinbar ganz ordentlich funktioniert.

Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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Na ja, so viele Schuhe, ob du es glaubst oder nicht, habe ich nicht durch. Ich habe ja beim Eröffnungsthread gesagt, dass ich mich erst seit kurzem mit den Schuhen beschäftige. Um genau zu sein ist der Pegasus mein 3. richtiger Laufschuh. Davor habe ich nicht so darauf geachtet. Die Knieschmerzen hatte ich erst mit dem Adidas Duramo 4 (seitdem hasse ich Adidas). Mit dem Flex aber nicht. Und jetzt pegasus auch wieder.Jep hat geschrieben: Was mich aber ein wenig wundert - wer seit Jahren läuft und bei dem Gewicht solche Leistungen vorzuweisen hat, der hat doch in seinem Läuferleben schon richtig Kilometer geschrubbt und mindestens 5-8 Paar Laufschuhe durchgelaufen? Ich meine, bei 100 kg, mit 4:20 gelaufen, da treten doch Kräfte auf, bei denen ein Schuh doch idR nach spätestens 800 km durch sein muss? (Ich bin auch 1,90, hab jetzt noch 82 kg, laufe weniger Tempo und gebe meinen Schuhen auch nicht mehr als 1000 km). Da musst Du doch schon einige Schuhe durch und entsprechend eigene Erfahrungen gesammelt haben? Dann würde ich denen ohnehin mehr vertrauen als der Theorie, die dazu noch jeder Tippgeber aufgrund seiner eigenen Erfahrungen noch anders interpretiert
Oder läufst Du Deine Schuhe unabhängig von Ihren Dämpfungseigenschaften einfach bis die Zehen rausschauen oder die Sohle abfällt? Wenn letzteres der Fall ist und Du so keine Schmerzen hast, ist es vielleicht das beste, einen Neutralschuh mit ähnlicher Sprengung wie den jetzigen und relativ geringer Dämpfung zu kaufen, da Du faktisch ohnehin schon ne Weile ohne Dämpfung unterwegs bist und das scheinbar ganz ordentlich funktioniert.![]()
Es kann auch durchaus sein dass ich i-wie "falsch" laufe, aber wäre es doch nicht beim Flex, der so gut wie keine Dämpfung hat und nur 6mm Sprengung - gegenüber dem Pegausus der 10mm hat, eher mit den Schmerzen zu rechnen? Mir gefällt der "direkte" kontakt mit der Strasse beim Flex gut, wollte aber nur ein Tick mehr Dämpfung im Vorderfuß...Jetzt habe ich den Salat...
Und was die Leistungen angeht, der Flex ist ein Lightwieght Neutralschuh. Läuft sich ganz anders. Und mMn auch schneller als der Pegasusu. Der ist nach ca 1500km immer nocht nicht ganz durch, aber man merkt eigentlich schon dass er bald fertig hat - damit meine ich die Sohle. Das Obermaterial ist immer nocht Top und wie neu....
Heute bin ich übrigens mit dem Pegasus wieder 12km gelaufen, etwas mehr auf den Laufstiel geachtet, aber keine wirkliche Veränderung feststellen können. Das Knie tut etwas weniger weh, aber ich merke es immer noch. Vielleicht kommts noch...
Vielleicht hat das auch was damit zu tun dass ich fast Ausschliesslich auf dem Laufband laufe...