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Alkohol und Sport – Wie viel trinkt ihr?

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Eher selten. Und wenn,dann schon etwas mehr. Was...hm. Kein Bier jedenfalls ;-).
Wenn ich was getrunken hab,kann ich jedenfalls am nächsten Tag das Laufen vergessen.
LG Sam

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Also mittags ein Bierchen, selten auch mal zwei.
Abends 2 bis 3 Gläschen Wein. Am WE manchmal mehr.
Wenn ich mir das hier so durchlese, dann.... :peinlich: :peinlich: :peinlich:
Stimme aber meinen Alkkonsum schon mit dem Laufen ab.

Ausser....an einem bestimmten Tag in der Woche trinke ich mittags mein Bier und gehe eine Stunde später laufen.
Na, ob dass gesund ist ? (schon wieder.. :peinlich: )
Aber es schmeckt :daumen:
Andi

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Belanov hat geschrieben:Natürlich ist man bei diesem Konsum nicht abhängig.
...
Ach ja, ich bin befangen. Ich bin von Beruf Bierbrauer und trinke äußerst gerne und manchmal sicher auch zuviel Bier.
Was sollst du auch sonst schreiben? Man gräbt sich ja nicht selbst das Wasser ab, oder?

Bei diesem Background sind deine Ansichten und Gewohnheiten zumindest verständlich, aber ob sie deswegen richtig sind?

Ich meine, eher nicht!

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Belanov hat geschrieben:Quatsch.

Ansonsten bin ich auch süchtig nach Schokolade, TV, Internet, Sex, laufen, usw.
Du konsumierst täglich über zwei Flaschen Schokolade, Fernseher, Sex und läufst dann auch noch zwei Flaschen lang? Not bad...

Früher habe ich viel getrunken - zu viel. (Vorallem war ich da noch nicht volljährig) Seit ich aber mein jetztigen Freund habe, hat sich das stark verändert. Auch zusätzlich durchs laufen.

Erst vor Kurzem bin ich an einem Freitag ein 25 km gelaufen. Am Abend waren wir dann weg mit Freunden in ner Bar. Alle munter am Coktails schlürfen und ich sass vor meinem alkoholfreien. Fand ich nicht so ganz toll. Zum Glück waren die anderen nicht voll besoffen. Aber immer wenn ich gelaufen bin, stelle ich mir bildlich vor, wie der Alohol die Muskeln verklebt und die Regeneration kaputt macht. Dann will ich gar nicht mehr trinken.

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Belanov hat geschrieben:Quatsch.
Natürlich ist man bei diesem Konsum nicht abhängig. Zu mindestens nicht körperlich.
Ansonsten bin ich auch süchtig nach Schokolade, TV, Internet, Sex, laufen, usw.
Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. In die gehe ich übrigens sehr regelmäßig - jedes Jahr zu Weihnachten...
Ach ja, ich bin befangen. Ich bin von Beruf Bierbrauer und trinke äußerst gerne und manchmal sicher auch zuviel Bier.
Alkohol am Abend vor einem Wettkampf oder einem anstrengendem Training lasse ich aber sein. Danach allerdings umso lieber.
Beste Grüße
finde auch, dass man hier mal die Kirche im Dorf lassen sollte.
Und selbst wenn man nach dieser Definition Gewohnheitstrinker ist (was ich auch nie bestreiten würde): glaub kaum, dass mir diese seit Jahrzehnten eigene Gewohnheit schadet.
Was mich eher wundert: Seit ich laufe trinke ich auch viel alkfreies Bier, was für mich früher glatte Geldverschwendung war.

xx21

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xx21 hat geschrieben:Was mich eher wundert: Seit ich laufe trinke ich auch viel alkfreies Bier, was für mich früher glatte Geldverschwendung war.
Bin schon ein Schritt weiter, Bier mit Alk schmeckt mir so gut wie gar nicht mehr.

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...übrigens für alle, die sich gerade (nicht) fragen ob sie schon Alkoholiker sind...

dry hat recht - in Bier gerechnet wird empfohlen, nicht mehr als 2 Fl. Bier (Männer) / 1 Fl. Bier (Frauen) am Tag zu trinken, zusätzliche Regel allerdings auch: nicht mehr als 5 Tage pro Woche, alles darüber ist "schädlicher Alkoholkonsum" und das Riskio für Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit ist deutlich erhöht.

Ob diese schon da ist, lässt sich bei ganz regelmäßiger Einnahme über den ebenfalls von dry empfohlenen Selbstversuch recht gut testen: wenn die innere Unruhe und Gelüste so bis zum Tag 3 auffallend zunehmen :teufel: , gibts eventuell einen Grund mehr, auch bis Tag 6 (i.d.R. überstanden) durchzuhalten und seine liebgewonnenen Gewohnheiten ein kleinwenig zu hinterfragen :D


((und die 2-Bier-pro-Tag-und-max.-5-Tage-pro-Woche-Regel gilt dann auch nicht mehr...))

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Bin schon ein Schritt weiter, Bier mit Alk schmeckt mir so gut wie gar nicht mehr.
Das geht mir ähnlich. Meist trink ich unter der Woche Wasser, und am Wochenende, wenn ich mir mal etwas gönnen möchte, alkoholfreies Weißbier oder direkt nach dem Training mal eine Flasche Malzbier. Wenn es mal "richtiges" Bier sein soll, verzieh ich bei den ersten Schlucken erstmal den Mund, bis ich mich daran gewöhnt hab.

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Teplaner hat geschrieben:Ich hab mein Fass ausgesoffen !
Bin seit 18 Jahren trocken ,und das ist gut so :nick:
das habe ich auch einmal geschafft....ist schon verdammt lange her :peinlich:
canan hat geschrieben:Also mittags ein Bierchen, selten auch mal zwei.
Abends 2 bis 3 Gläschen Wein. Am WE manchmal mehr.
Wenn ich mir das hier so durchlese, dann.... :peinlich: :peinlich: :peinlich:
Stimme aber meinen Alkkonsum schon mit dem Laufen ab.

Ausser....an einem bestimmten Tag in der Woche trinke ich mittags mein Bier und gehe eine Stunde später laufen.
Na, ob dass gesund ist ? (schon wieder.. :peinlich: )
Aber es schmeckt :daumen:
Andi
Da hast Du unter der Woche aber eine tolle Betriebstemperatur.
dry hat geschrieben:Die genaue Definition kenne ich nicht, aber in diesem Fall würde ich testweise ein Monat ganz ohne Alk einlegen und in dieser Zeit mein Befinden beurteilen.
Die medizinische Grenze liegt bei Männern bei 40g Alkohol täglich (etwa 2 Bier) - Frauen (20g).

LG, dry
Ist zwar etwas schwierig aber machbar. Bei meiner 1 Trockenlegung stieg der Strom und Wasserverbrauch (Kaffee & Tee).
Aber lieber Geld opfern als das Leben bzw. die Gesundheit.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Also ich trinke keinen Tropfen Alkohol. Ich habe mich vor mehr als fünf Jahren dazu entschieden straight edge zu leben. Also gibt es seit dem kein Tropfen Alkohol mehr für mich. Ist meine absolute Überzeugung, die ich gerne lebe und mit der ich mich extrem wohl fühle.
Für viele ist es eine bloße Subkultur. Doch für mich ist es eine Entscheidung zu leben. Man spricht ja nicht umsonst von Lifetime commitment.
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kueni hat geschrieben:Was sollst du auch sonst schreiben? Man gräbt sich ja nicht selbst das Wasser ab, oder?

Bei diesem Backupkground sind deine Ansichten und Gewohnheiten zumindest verständlich, aber ob sie deswegen richtig sind?

Ich meine, eher nicht!
Hallo kueni,
Ich habe meinen Beruf erwähnt weil ich es an einer anderen Stelle dieses Forums schon einmal getan habe. Nicht das es heißt, der muss ja solche Argumente bringen.
Ich habe ein Problem damit das speziell Bier immer mehr als Droge, Problem, Einstieg zum Alkoholismus verdammt wird. Bier ist ein Kulturgut, hat in vernünftigem Masse konsumiert sogar positive Auswirkungen auf den Organismus.
Natürlich hat auch alkfreies Bier diese Eigenschaften, aber es kommt doch immer darauf an wie ein jeder damit umgeht.
Bei einem Glas Wein gilt man als Genießer, bei zwei Bieren oft als Alkoholiker.
Das ist mächtig verlogen und intolerant.
Beste Grüße

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Bei mir passt laufen und Alkohol schlecht zusammen.
Ich lebe nicht Anti Alkoholisch aber wenn ich am nächsten Tag ein schweres Training oder ein Rennen auf dem Plan habe ist es für mich gesünder die Finger vom Wein zu lassen. Ich habe sonst am nächsten Tag keinen schönen Lauf.
lg
Thomas
Warum Laufen wo man fliegen kann :hihi:

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Belanov hat geschrieben:Bei einem Glas Wein gilt man als Genießer, bei zwei Bieren oft als Alkoholiker.
Das ist mächtig verlogen und intolerant.
Weil das Bier auch immer mit dem schwitzenden Maurer auf der Baustelle in Verbindung gebracht wird, der um 11 Uhr vormittags schon einen guten Arbeitspegel erreicht hat, während der Wein in der Wahrnehung von der feinen Gesellschaft getrunken wird.
I run, therefore I am.
Weils gemeinsam einfach mehr Spaß macht: Laufen mit Freu(n)den in München - Facebook Gruppe

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Im Gegensatz zu Studi- und aktiven Handballerzeiten, hat sich mein Alkoholkonsum stark verringert. Allerdings trinke ich immer noch gerne ab und an 1-3 Bierchen oder nen Glas Wein. Spirituosen mochte ich noch nie und trink ich auch nicht.
Wenn es aufgrund von Festivitäten doch ausnahmsweise mal mehr wurde, laufe ich am nächsten Tag aber erst Recht.

Vor und während des Laufens versuche ich den Konsum alkoholischer Getränke weitest gehend zu vermeiden. Eine Ausnahme mache ich allerdings beim Welde Bierathlon. :teufel:
Da nehmen übrigens auch sehr ambitionierte Läufer/Triathleten teil. Das Sieger-Team 2012 lief die 6 km in knapp 23 Minuten, schleppte dabei eine Kiste Bier mit und kippten 6 x 0,33 l Bier weg. :geil:
Ambitioniertes Laufen und Alkoholkonsum scheinen sich offensichtlich nicht auszuschließen. :prost:
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Belanov hat geschrieben:Bei einem Glas Wein gilt man als Genießer, bei zwei Bieren oft als Alkoholiker.
Das ist mächtig verlogen und intolerant.
Wobei man diese Aussage, also verlogen und intolerant, auf die gesamte Drogenproblematik erweitern könnte.
Zum Beispiel könnte man fragen, warum Alkohol und Nikotin legal und (zumindest Alkohol) gesellschaftlich akzeptiert sind, während dies auf andere Drogen nicht zutrifft.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich will mitnichten eine Lanze für die eine oder andere Substanz brechen. Mir ist das nämlich ziemlich egal, weil ich überhaupt keine bislang als Drogen definierte Substanzen konsumiere (trinke, rauche, esse, spritze oder was da alles möglich sein mag).
Aber die Frage sollte man dennoch stellen dürfen ...

P.S. Wie kann denn in einem Zitat aus "Background" "Backupkground" werden? Erst war ich erschrocken weil ich dachte, ich hätte tatsächlich solch ein Wortungetüm erfunden - aber von mir stammt das definitiv nicht. :haeh:

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Moakh hat geschrieben:Weil das Bier auch immer mit dem schwitzenden Maurer auf der Baustelle in Verbindung gebracht wird, der um 11 Uhr vormittags schon einen guten Arbeitspegel erreicht hat, während der Wein in der Wahrnehung von der feinen Gesellschaft getrunken wird.
Hallo Moakh,
du hast einige Zielgruppen vergessen.
Die Fans in den Fußballarenen - ohne Bier läuft anscheinend kein Ball.
Die Herrschaften auf den öffentlichen Plätzen mit sehr viel Tagesfreizeit.
Die Jecken die sich in den nächsten Tagen "Lustig"-saufen.
Von den "gehobenen" Schluckspechten fallen mir im Moment keine Beispiele ein, es gibt bestimmt einige.

Nüchterne Grüße,

Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Waldkater hat geschrieben: Von den "gehobenen" Schluckspechten fallen mir im Moment keine Beispiele ein, es gibt bestimmt einige.
Die "gehobenen" Schluckspechte trinken oft nicht in der Öffentlichkeit - sie haben ja keine Tagesfreizeit. Sie konsumieren großenteils im Verborgenen, z.B. in ihrem Büro, in ihrer Kanzlei, Praxis oder im Ärztezimmer. Öffentlich wird beim Geschäftsessen oder bei Empfängen zugelangt ... ein Herr Brüderle, der ansonsten auf sein Image bedacht ist, hat seine anzüglichen Herrenwitze sicher nicht in nüchternem Zustand gerissen! :D

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zb. wenn ich einen 12 Wochen Plan für einen Marathon habe gehts ungefähr so, ich nehme mir einen Joker wo ich wirklich Ordentlich Party mache aber noch im ersten Monat, ansonsten mal ein Bier am WE schadet ja nicht! 6 Wochen vorm Hauptbewerb komplett Alkfrei! Hat sich so eingependelt und kann damit Leben. Als ich "nur" Kickte zb. war ich eigentlich am WE immer ordentlich unterwegs.

Ganz ohne möcht ich gar nicht sein :)
Das "Problem" ist man verträgt auch weniger ;). Gestern mahcte ich Tempolauf und am Abend danach hab ich 2 Bier getrunken und heute fühle ich mich wie wenn ich einen Vollrausch ghabt hab, aber die 18 km am NM werdes wieder gut machen.

greets
http://www.heldendeslaufsports.at

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Moakh hat geschrieben:Von Peter Greif gibts auch zwei Artikel zum Thema: Alkoholprobleme bei Läufern? Teil 1 | Teil 2
:hihi: :hihi: Dieser Greif ist wirklich zum Schießen! Ehrlich! Noch so ein Alles- Besser- Wisser und selbst ernannter Fachmann!"

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Plattfuß hat geschrieben: :hihi: :hihi: Dieser Greif ist wirklich zum Schießen! Ehrlich! Noch so ein Alles- Besser- Wisser und selbst ernannter Fachmann!"
Das Problem daran ist, dass viele Leute dem ganzen Glauben schenken und dem noch eine ganze Menge Kohle in den Rachen werfen.
Solche eine "Fachkompetenz" muss natürlich auch entsprechen honoriert werden. Daher hat dieser Greif einen lukrativen Job. Gibt ja genug Deppen die dem hinterher rennen
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Hallo liebe Laufgemeinde,

Mit steigendem Trainingspesum ist gleichzeitig der Alkoholkonsum gesunken.Früher war Alkoholfreies Bier ein no go mittlerweile
trinke ich das richtig gerne. Tja so kann es sich ändern und das nur durch Sport. Ist schon toll wie sich das Laufen auf das ganze Leben b.z.w Lebensweise auswirkt.
Ich finde es gut es passiert einfach.........
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

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Also ich habe ähnliche Erfahrungen gesammelt. Für mich gehört Alkoholkonsum definitiv nicht zu jedem Wochenende automatisch dazu. Sollte es meiner Ansicht allerdings nach, auch ohne große sportliche Betätigung, nicht grundsätzlich gehören ;-)

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Ich trinke schon wirklich gern, auch einmal einen Whisky (bin sogar Mitglied bei der SMWS), aber am Tag vor Läufen maximal 2 Bier, lieber weniger. Es hängt auch davon ab, wieviel Alkoholgehalt die Getränke haben, ich bin immer auf der Suche nach "leichten" Bieren, die doch nach was schmecken (im Moment mein Favorit: Das Zillertal Zwickl, mit 3,9% ein erfrischendes Getränk mit doch ein bisschen Geschmack). In England und Schottland ist da die Lage viel besser, da gibt's allerorten Ales mit so um die 3 - 4%, die aber trotzdem oft stark geröstet oder sonst sehr aromatisch sind.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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