Wie schon der Titel sagt interessieren mich alternative Trainingsmodelle um mich auf den Bilstein HM im April vorzubereiten.
Grundlagen meinerseits sind ein gefinishter HM in Dresden in 1:50:00 im Oktober letzten Jahres.
Da das Wetter derzeit ja leider nicht unbedingt zum Laufen einlädt und ich auch keine Verletzungen oder Erkältungen riskieren möchte, werde ich zumindest auf dem Fahrradergometer weitertrainieren. Dazu kommen noch die diversen Runtastictrainings-Apps (Klimmzüge, Kniebeuge etc.) die ich ebenfalls nutze um mich fitzuhalten.
Ein paar Trainingsläufe über diverse Berge mit z.B. 300HM habe ich bereits absolviert. Allerdings musste ich auch mehrmals gehen weil die Kraft einfach noch nicht gereicht hat.
Jetzt einfach mal die Frage an erfahrene Bergläufer was ich noch tun kann, um mich vernünftig auf den HM vorzubereiten. Eine Zielzeit habe ich mir nicht gesetzt. Einziges Ziel ist sauber durchlaufen zu können. Wenn ich mal gehen muss ist das sicherlich kein Beinbruch. Schön wäre es trotzdem wenn es ohne gänge.
Das ich noch ein paar Trainingsläufe vorher absolvieren werde ist natürlich klar. Diese würde ich aber wirklich erst beginnen wenn das Wetter wieder Hobbysportler gerecht ist.
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Eine Frage: Findest du das Wetter "nicht hobbysportlergerecht", weil du wirklich bei diesem Wetter laufen warst, oder nur weil du vermutest, es würde keinen Spass machen? Noch im Herbst hab ich mir Sorgen gemacht, was ich bloss im Winter machen würde, wenn das Wetter so übel ist, dass ich schon den Fussweg zur Busstation fürchterlich finde.
Doch, oh Wunder! Es ist überhaupt nicht schlimm! Schneeregen bei 1 Grad fühlt sich als Fussgänger übel an, vom Sofa aus scheint es schwer vorstellbar, dass das irgendwie erträglich ist, doch wenn du tatsächlich losläufst, stört es tatsächlich überhaupt nicht! Es braucht wirklich höchstens Überwindung, loszulaufen, aber wenn du mal unterwegs bist, musst du nicht mehr leiden. Wenn du mir nicht glaubst, dann versuch es (wenigstens ein Mal).
Doch, oh Wunder! Es ist überhaupt nicht schlimm! Schneeregen bei 1 Grad fühlt sich als Fussgänger übel an, vom Sofa aus scheint es schwer vorstellbar, dass das irgendwie erträglich ist, doch wenn du tatsächlich losläufst, stört es tatsächlich überhaupt nicht! Es braucht wirklich höchstens Überwindung, loszulaufen, aber wenn du mal unterwegs bist, musst du nicht mehr leiden. Wenn du mir nicht glaubst, dann versuch es (wenigstens ein Mal).
19. April 2015: Zürich Marathon
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Hab es letztens probiert, allerdings waren die Wege teilweise ziemlich vereist und das hat dann einfach keinen Spass gemacht und ich bin nach 700m wieder rumgedreht. Bei Regen bin ich schon gelaufen. Klar das geht schon irgendwie. Allerdings fahre ich auch jedesmal ca. 5km mit dem Auto bis zu meiner "Laufstrecke" und zurück. Und anschließend mit pitschnassen Klamotten im Auto die Sitze einweichen muss nicht wirklich sein. Meinetwegen darf man mich auch einen verwöhnten/verweichlichten Gut-Wetter-Läufer nennen. Wie auch immer.
Ich möchte mich vorbereiten, aber bei Schnee, Kälte, Regen, vereisten Wegen halt lieber im gemütlichen Wohnzimmer oder auch Fitnessstudio wenn es sein muss.
Ich denke auch das es bei einem Berglauf eher auf die Oberschenkel-/Pomuskulatur ankommt die derzeit mehr Training bedarf als beispielsweise die Wade. Und da dürften Kniebeuge und Ausfallschritte mit Gewichten ja auch ganz hilfreich sein. Ich suche halt noch mehr von solchen Übungen, um einfach ein wenig Abwechslung reinzubringen.
Ich möchte mich vorbereiten, aber bei Schnee, Kälte, Regen, vereisten Wegen halt lieber im gemütlichen Wohnzimmer oder auch Fitnessstudio wenn es sein muss.
Ich denke auch das es bei einem Berglauf eher auf die Oberschenkel-/Pomuskulatur ankommt die derzeit mehr Training bedarf als beispielsweise die Wade. Und da dürften Kniebeuge und Ausfallschritte mit Gewichten ja auch ganz hilfreich sein. Ich suche halt noch mehr von solchen Übungen, um einfach ein wenig Abwechslung reinzubringen.
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Eine schwache Wade kann deine Achillesferse beim HM werden ;)
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Laufen ist ein Ganzjahressport, auch für den Hobbyläufer. Wenn man im Winter nicht läuft, kann man das im Grunde auch nicht mehr im Sommer aufholen. Natürlich kannst du "nur Alternativtraining" machen, allerdings kann man das Laufen so nie vollwertig ersetzen.Scampi hat geschrieben: Das ich noch ein paar Trainingsläufe vorher absolvieren werde ist natürlich klar. Diese würde ich aber wirklich erst beginnen wenn das Wetter wieder Hobbysportler gerecht ist.
Scampi hat geschrieben: Da das Wetter derzeit ja leider nicht unbedingt zum Laufen einlädt und ich auch keine Verletzungen oder Erkältungen riskieren möchte, werde ich zumindest auf dem Fahrradergometer weitertrainieren. Dazu kommen noch die diversen Runtastictrainings-Apps (Klimmzüge, Kniebeuge etc.) die ich ebenfalls nutze um mich fitzuhalten.
Ein paar Trainingsläufe über diverse Berge mit z.B. 300HM habe ich bereits absolviert. Allerdings musste ich auch mehrmals gehen weil die Kraft einfach noch nicht gereicht hat.
1. Zwecks Erkältung: Klar gibts das "Open Window Phänomen" und bei niedrigen Temperaturen kann sich der Körper schlechter wehren, allerdings stärken Bewegung und frische Luft (gerade im Winter wichtig) auch das Immunsystem.
Ich persönlich hab mir soweit ich mich erinnern kann beim Laufen noch nie eine ernstzunehmende Erkältung geholt, mit der richtigen Kleidung, bei gesunder Verfassung und wenn man nicht gerade bei -10 bis -15 Grad Laufen geht, sollte es nicht wirklich Probleme geben...
2. Stabilisations- und Kraftübungen sollte man sowieso das ganze Jahr machen.
3. Neben Fahrradergometer kannst auch aufs Laufband zurückgreifen (dann kannst du läuferisch auch in Form bleiben), wenn du das Fitnessstudio nicht ausschließt. Ansonsten gäbs noch Schwimmen als Alternativtraining. Treppenlaufen (Turm oder Stiegenhaus) wurde schon genannt, würde ich aber auch nur mit Ein- und Auslaufen machen.
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Das ich an Kondition etc. im Winter verliere stört mich weniger. Mir geht es primär nur darum sauber durchzukommen. Die Zeit mit der ich ins Ziel komme ist mir komplett egal. Insofern habe ich keine Angst etwas zu verlieren und aufholen zu müssen. Das Profi jeden Tag trainieren müssen ist klar. Aber ich bin wirklich nur Hobbysportler ohne Leistungsambitionen. Diesen Stress mit "Schneller,Höher,Weiter" überlass ich dennen die es wollen. Ich treib Sport für meine Gesundheit, seelisches Gleichgewicht und weil Sportler einfach geiler aussehen als Couchpotatos. Das reicht mir absolut.
Und ich steh dazu keine Lust zu haben bei schlechten Wetter rauszugehen. Ich hab lange Jahre bei jeden Dreckswetter draussen gearbeitet. Das will ich mir schlicht nicht mehr geben.
Und ich steh dazu keine Lust zu haben bei schlechten Wetter rauszugehen. Ich hab lange Jahre bei jeden Dreckswetter draussen gearbeitet. Das will ich mir schlicht nicht mehr geben.
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Das wäre natürlich doppelt effektiv; aber im Ernst: Dann nimm doch lieber das normale Treppenhaus. Die sind bei Kaufhäusern doch a) schön breit und b) meistens menschenleer. Bei Extrarunde durchs Parkdeck hast du dann sogar noch eine Flachstrecke im Repertoire.Scampi hat geschrieben:Klingt sehr gut der Vorschlag. Da fällt mir direkt noch der Rolltreppen-Ergometer im Karstadt ein. Mal schauen wie lange man den benutzen kann bevor der Wachschutz einen raus schmeißt.
Gruß vom NordicNeuling
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*haha* Ich hatte durchaus schon mal die Idee, auf ner Rolltreppe anner U-Bahn ein Trainings zu veranstalten Nur de Angst, dass dann der Krankenwagen kommt ist zu großScampi hat geschrieben:Klingt sehr gut der Vorschlag. Da fällt mir direkt noch der Rolltreppen-Ergometer im Karstadt ein. Mal schauen wie lange man den benutzen kann bevor der Wachschutz einen raus schmeißt.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener