Bestzeitenjagd beendet

Laufschlaffi_II hat geschrieben:Oh no..

Wir lesen uns im #396

Warum nicht?
Wenn die Leute hier das Bedürfnis danach haben? Haben sie doch bis jetzt auch gehabt.
Wer wäre ich denn, etwas dagegen zu haben?

Steffen42 hat geschrieben:Mir ging es darum: frag 10 beliebige Läufer, ob sie schon mal an einem Wettkampf teilgenommen haben. Schätze mal, dass das bei 80% ist. Bei Rennradfahrern oder MTBlern wird das eher bei 20% liegen.

Und mein Vergleich war eigentlich nur darauf aus, dass es zahlreiche Leute gibt, die in ihrer Freizeit Laufen, Rad fahren, Schach, Tennis oder sonst was spielen, ohne bei Wettkämpfen teilzunehmen und deshalb nicht gleich als gescheitert anzusehen sind (was wäre das auch für ein Denken?).
Auf einer meiner Laufstrecken laufen übrigens oft sogar mehr Frauen als Männer, bei lokalen Laufevents sieht man aber den Großteil der Damen nicht... Die wenigsten werden bei ihrem Sport wohl von "Karrieren" oder "Rücktritt" bzw "Aufgeben" reden.


@bones: Mir ist die Bedeutung von PB im "Leistungssport" durchaus bewusst, allerdings gibts das Wort nicht erst in dem Kontext und Umfeld. Bestzeit schlicht und einfach als beste Zeit gibts nicht erst seit dem jeder überall PB hinkritzelt.

Und ja, meine persönlichen Bestzeiten stelle ich im WK auf. Wenn das jemand anderen nicht schert, seh ich ihn aber nicht als "in der Sportlerkarriere gescheitert" an.

caramba hat geschrieben:Etwas habe ich beim Marathon nie verstanden: Warum muss ich erst 30km laufen bevor der Wettkampf beginnt? Ist es nicht schlauer stattdessen an einem 10er-WK teilzunehmen? Dann spare ich mir die orthopädischen Belastungen bei diesem sinnlosen 30km-Gerenne.

Ist gut für das orthopädische System und für das weitere Laufen. Außerdem sehen so viele einfach nur S*****e aus. Wozu soll das gut sein?

Ist aber nur meine Meinung.

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