Mir ist klar, dass mir diese Frage hier eigentlich keiner beantworten kann - und ich das für mich alleine entscheiden muss. Aber vielleicht hat sich ja der eine oder andere diese Frage ja auch schon vor seinem ersten Marathon gefragt.
Ich bin kurz davor, mich für den München Marathon in 6 Wochen anzumelden (wäre mein erster). Seit 2 1/2 Monaten trainiere ich nach dem Dieter Baumann Trainingsplan für eine Zeit von 3:30. Mit dieser Zeit rechne ich gar nicht - alles unter 4 Stunden wäre perfekt. Laufe im Moment 5 mal die Woche - ca. 72 km. Von Intervall- und Tempoläufen, bis wöchentlichen langen Läufen von 25 bzw. 30 km. Vor 2 Wochen war der erste 30 km Lauf. Als Pace hatte ich die Vorgabe 5:40 - 6:20. Gelaufen bin ich eine 5:58. Danach war ich aber ziemlich alle. Im September kommen weitere drei 30 km Läufe (und ein 25er) dazu. Körperliche Probleme habe ich bisher keine. Manchmal müde Beine - ist aber wohl auch kein Wunder. Ich stelle mir natürlich schon die Frage - bin ich wirklich in 6 Wochen in der Lage, eine Zeit unter 4 Stunden zu laufen? Was meint ihr?
P.S. Ich laufe seit 13 Monaten, bin 51, und habe Anfang Juni meinen ersten HM mit 1:51 beendet.
2
Ja, drin ist es. Deine restlichen langen Läufe würde ich aber noch etwas ausweiten so bis 35km und vielleicht das Tempo noch etwas anziehen, die Spanne von 30 bis 42 könnte sonst etwas hart werden
.
Nachtrag: Habe das P.S. überlesen, nen Marathon nach 13 Monaten zu laufen kann auch in die Hose gehen, kommst wahrscheinlich durch, möglicherweise brichst du hinten raus aber auch komplett ein, da sind 6 Wochen auch nicht wirklich viel Zeit.

Nachtrag: Habe das P.S. überlesen, nen Marathon nach 13 Monaten zu laufen kann auch in die Hose gehen, kommst wahrscheinlich durch, möglicherweise brichst du hinten raus aber auch komplett ein, da sind 6 Wochen auch nicht wirklich viel Zeit.
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Habe in etwas das gleiche Problem wie du. Bin ebenfalls 51 und versuche auch den München Marathon zu laufen. Auch mein
erster und sicherlich mein letzter. Im Gegensatz zu dir laufe ich schon sehr lange, aber nie lange Strecken, bin sozusagen eher
ein Mittelstreckler oder kurze Langstrecken. Bis jetzt bin ich 2x 30 km und 5 x 25 km gelaufen, das schaffe ich im 5:10 Schnitt.
Lt. mehreren Vereinskollegen wäre es aber äußerst wichtig, mindestens 2x die geplante Zeit im Marathon durchzulaufen, damit der Körper sich an die lange Belastung gewöhnt. Ansonsten könnten die letzten 10 km durchaus extrem hart werden und 10 km sind lange, wenn die Beine nicht mehr wollen. Andererseits muss man auch bedenken, dass die Motivation bei einem Marathon mit so vielen Gleichgesinnten eine ganz andere ist, als beim Training. Sorgen macht mir aber schon, dass ich bei meinen 30 km Läufen eben nach 30 km ziemlich am Ende war und mir nicht vorstellen habe können, weiterzulaufen. Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und
wäre nett, wenn du nach dem Marathon hier kurz posten würdest, wie´s dir ergangen ist.
Grüße - Wüstenläufer
erster und sicherlich mein letzter. Im Gegensatz zu dir laufe ich schon sehr lange, aber nie lange Strecken, bin sozusagen eher
ein Mittelstreckler oder kurze Langstrecken. Bis jetzt bin ich 2x 30 km und 5 x 25 km gelaufen, das schaffe ich im 5:10 Schnitt.
Lt. mehreren Vereinskollegen wäre es aber äußerst wichtig, mindestens 2x die geplante Zeit im Marathon durchzulaufen, damit der Körper sich an die lange Belastung gewöhnt. Ansonsten könnten die letzten 10 km durchaus extrem hart werden und 10 km sind lange, wenn die Beine nicht mehr wollen. Andererseits muss man auch bedenken, dass die Motivation bei einem Marathon mit so vielen Gleichgesinnten eine ganz andere ist, als beim Training. Sorgen macht mir aber schon, dass ich bei meinen 30 km Läufen eben nach 30 km ziemlich am Ende war und mir nicht vorstellen habe können, weiterzulaufen. Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und
wäre nett, wenn du nach dem Marathon hier kurz posten würdest, wie´s dir ergangen ist.
Grüße - Wüstenläufer
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ich würde die langen läufe höchstens bis 3,5h stunden laufen (egal wieviele km)
der schnelle schafft in dieser zeit vielleicht 35km , der ewas langsamere nur 28km.
die zeit, du du bei einem LALA unterwegs bist, ist entscheident, nicht die KM.
alles was über die 3,5h geht , braucht der körper zu lange zum regenerieren, bzw. die gefahr sich was einzuholen steigt.
da der körper in der zeit nach dem langen lauf anfälliger ist. (open window effekt)
und sorgen würde ich mir keine machen, das du die letzten 12km nicht schaffst.
bei mir fühlen sich bei jedem langen lauf die letzten 2km besch...... an
der schnelle schafft in dieser zeit vielleicht 35km , der ewas langsamere nur 28km.
die zeit, du du bei einem LALA unterwegs bist, ist entscheident, nicht die KM.
alles was über die 3,5h geht , braucht der körper zu lange zum regenerieren, bzw. die gefahr sich was einzuholen steigt.
da der körper in der zeit nach dem langen lauf anfälliger ist. (open window effekt)
und sorgen würde ich mir keine machen, das du die letzten 12km nicht schaffst.
bei mir fühlen sich bei jedem langen lauf die letzten 2km besch...... an

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Aber mit einem 5:10 er Schnitt bist Du ja super dabei. Selbst wenn Du die letzten km noch einbrechen würdest, hättest Du noch eine gute Zeit. Ich hatte bei meinem ersten 30er nicht das Gefühl, noch eine Schippe drauflegen zu können. Die letzten km wollte ich nur noch aufhören. Allerdings ging mir das (vor meinem ersten HM) bei meinen ersten 20 km Läufen auch so - und heute sind 20 km nichts besonderes mehr. Und - auf meinen HM hatte ich auch mit einem 4-Monats Trainingsplan von Dieter Baumann trainiert - für eine Zeit von 1:50. Geworden sind es 1:51. Ich habe mir jetzt den (zeitlich) härtesten Plan rausgesucht. Selbst wenn es keine 3:30 werden - ich habe dann wenigstens das Gefühl, etwas Reserve zu haben. Zur Sicherheit habe ich allen Freunden erzählt, dass ich den Marathon laufe - damit ich nicht auf die Idee komme, einen Rückzieher zu machen ;-)Wüstenläufer hat geschrieben:Habe in etwas das gleiche Problem wie du. Bin ebenfalls 51 und versuche auch den München Marathon zu laufen. Auch mein
erster und sicherlich mein letzter. Im Gegensatz zu dir laufe ich schon sehr lange, aber nie lange Strecken, bin sozusagen eher
ein Mittelstreckler oder kurze Langstrecken. Bis jetzt bin ich 2x 30 km und 5 x 25 km gelaufen, das schaffe ich im 5:10 Schnitt.
Lt. mehreren Vereinskollegen wäre es aber äußerst wichtig, mindestens 2x die geplante Zeit im Marathon durchzulaufen, damit der Körper sich an die lange Belastung gewöhnt. Ansonsten könnten die letzten 10 km durchaus extrem hart werden und 10 km sind lange, wenn die Beine nicht mehr wollen. Andererseits muss man auch bedenken, dass die Motivation bei einem Marathon mit so vielen Gleichgesinnten eine ganz andere ist, als beim Training. Sorgen macht mir aber schon, dass ich bei meinen 30 km Läufen eben nach 30 km ziemlich am Ende war und mir nicht vorstellen habe können, weiterzulaufen. Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und
wäre nett, wenn du nach dem Marathon hier kurz posten würdest, wie´s dir ergangen ist.
Grüße - Wüstenläufer
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Hallo, ich laufe auch seit diesem Jahr und werde meinen ersten Marathon Ende Oktober angehen. Ich bin also kein Experte, aber hier mal meine bisherigen Erfahrungen:
Ich kenne keine Dieter Baumann-Pläne, habe mich aber mit mehreren anderen Plänen auseinandergesetzt (Steffny, Röthlin, Greif,...) und bin bei noch keinem darauf gestoßen, die langen Läufe nahe des geplanten Marathon-Tempos zu laufen. Vielmehr ist es wohl so, dass man die 35 km im Training in etwa in der Zeit laufen soll, die später für den gesamten Marathon geplant ist. Wenn Du mit 4h den Marathon laufen willst, was bei einem Halbmarathon in 1:51 h schon recht ehrgeizig aber gut machbar ist, dann ist eine Pace von 5:58 min für den 30 km-Lauf deutlich zu schnell. Angemessener wären 6:40 min.
Das Problem ist wohl, dass der Körper lernen soll, mit seinen Reserven zu haushalten und das kann er kaum, wenn er auf der letzten Rille läuft. Im Wettkampf sieht das dann etwas anders aus. Der ist nicht zum Trainieren da und Du brauchst dann auch 4 Wochen, um Dich zu erholen.
Die Zeit von 6 Wochen zur gezielten Vorbereitung auf einen Marathon reichen wohl aus. Allerdings würde ich nur ein mal die Woche für vielleicht 10 - 15 km das Marathon-Renntempo laufen und jede Woche einen langen Lauf (30 - 35 km) deutlich langsamer bestreiten. Dazwischen langsame Dauerläufe von 60 - 90 Minuten, so dass insgesamt mindestens 60 km die Woche in mind. 4 Einheiten zusammen kommen. Für einen 4h-Marathon sind schnelle Tempoeinheiten im Training aus meiner Sicht nicht so wichtig. Ab und zu mal, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen, aber nicht über 30 km.
Ich würde beim Marathon gerne 4:45 min/km laufen und trainiere einmal die Woche 10 - 15 km in ca. 4:30 min/km und den langen Lauf von 35 km in 5:40 min/km. Dazwischen deutlich langsamer mit 6:10 - 6:40 min/km für 15 - 20 km. Insgesamt so 90 km die Woche in 5-6 Einheiten. Damit mein Vorhaben, den Marathon in 3:20 h zu schaffen, aufgeht, muss natürlich das "Tapering" extrem viel bringen, aber dafür fehlt mir die Erfahrung. Zumindest die 10 km (42 Minuten) und den Halbmarathon (1:36 h) schaffe ich in den vorgegebenen Zeiten.
Viele Grüße und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben
Marco
Ich kenne keine Dieter Baumann-Pläne, habe mich aber mit mehreren anderen Plänen auseinandergesetzt (Steffny, Röthlin, Greif,...) und bin bei noch keinem darauf gestoßen, die langen Läufe nahe des geplanten Marathon-Tempos zu laufen. Vielmehr ist es wohl so, dass man die 35 km im Training in etwa in der Zeit laufen soll, die später für den gesamten Marathon geplant ist. Wenn Du mit 4h den Marathon laufen willst, was bei einem Halbmarathon in 1:51 h schon recht ehrgeizig aber gut machbar ist, dann ist eine Pace von 5:58 min für den 30 km-Lauf deutlich zu schnell. Angemessener wären 6:40 min.
Das Problem ist wohl, dass der Körper lernen soll, mit seinen Reserven zu haushalten und das kann er kaum, wenn er auf der letzten Rille läuft. Im Wettkampf sieht das dann etwas anders aus. Der ist nicht zum Trainieren da und Du brauchst dann auch 4 Wochen, um Dich zu erholen.
Die Zeit von 6 Wochen zur gezielten Vorbereitung auf einen Marathon reichen wohl aus. Allerdings würde ich nur ein mal die Woche für vielleicht 10 - 15 km das Marathon-Renntempo laufen und jede Woche einen langen Lauf (30 - 35 km) deutlich langsamer bestreiten. Dazwischen langsame Dauerläufe von 60 - 90 Minuten, so dass insgesamt mindestens 60 km die Woche in mind. 4 Einheiten zusammen kommen. Für einen 4h-Marathon sind schnelle Tempoeinheiten im Training aus meiner Sicht nicht so wichtig. Ab und zu mal, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen, aber nicht über 30 km.
Ich würde beim Marathon gerne 4:45 min/km laufen und trainiere einmal die Woche 10 - 15 km in ca. 4:30 min/km und den langen Lauf von 35 km in 5:40 min/km. Dazwischen deutlich langsamer mit 6:10 - 6:40 min/km für 15 - 20 km. Insgesamt so 90 km die Woche in 5-6 Einheiten. Damit mein Vorhaben, den Marathon in 3:20 h zu schaffen, aufgeht, muss natürlich das "Tapering" extrem viel bringen, aber dafür fehlt mir die Erfahrung. Zumindest die 10 km (42 Minuten) und den Halbmarathon (1:36 h) schaffe ich in den vorgegebenen Zeiten.
Viele Grüße und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben
Marco
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Hallo Alexander,
ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Ich bin 44 Jahre alt und laufe seit 3,5 Jahren meine Bestzeit beim Halbmarathon liegt bei 1:45 Std.
Ich bin dieses Jahr nach ca. 1000 KM in der Vorbereitung im Juli meinen ersten Marathon gelaufen. Laut Laufzeitrechner hätte ich angeblich eine 3:39 laufen können sollen.
Ich habe mich mit dem 3:45 Std.-Plan aus diesem Forum vorbereitet. Da waren auch 4 Läufe zwischen 30 und 35 Km mit dabei. Die langen Läufe sind mir sehr schwer gefallen aber ich habe sie alle gemacht.
Herausgekommen ist beim Marathon dann eine miserable Zeit von 4:51. Warum?
Erstens war es an diesem Tag extrem heiß (ca. 30°C)
Zweitens habe ich diesem Umstand zu wenig Bedeutung beigemessen und bin zu schnell angegangen.
Drittens sollte man den psychologischen Effekt nicht unterschätzen, da einem während des Laufes plötzlich klar wird das man die volle Distanz ja noch gar nie gelaufen ist. Bis zur Halbmarathonmarke war noch alles o.k. Durchgangszeit wie geplant 1:58. Aber ab KM 30 und ganz extrem ab KM 35 bin ich eingegangen wie eine Primel.
Während und nach dem Lauf habe ich mir geschworen nie wieder einen Marathon zu laufen. Zwei Tage später habe ich beschlossen mich auf einen Marathon im Oktober vorzubereiten, mit mehr Wochen-KM und mehr langen Läufen.
Ich denke wichtig in der Marathonvorbereitung sind vor allem die langen Einheiten und speziell beim ersten Marathon sollte man durchaus einen Unerfahrenheitszuschlag von 20 Min. hinzugeben.
Was will ich dir damit sagen?
Ein Marathon kann durchaus in die Hose gehen trotz guter Vorbereitung. Eine Zeit von 3:30 halte ich mit einer Halbmarathonzeit von 1:51 für nicht machbar. Selbst die 4:00 Std. werden nicht leicht zu unterbieten werden.
Trotzdem wünsche ich dir natürlich alles gute und berichte wie es dir ergangen ist.
MfG Rudi
ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Ich bin 44 Jahre alt und laufe seit 3,5 Jahren meine Bestzeit beim Halbmarathon liegt bei 1:45 Std.
Ich bin dieses Jahr nach ca. 1000 KM in der Vorbereitung im Juli meinen ersten Marathon gelaufen. Laut Laufzeitrechner hätte ich angeblich eine 3:39 laufen können sollen.
Ich habe mich mit dem 3:45 Std.-Plan aus diesem Forum vorbereitet. Da waren auch 4 Läufe zwischen 30 und 35 Km mit dabei. Die langen Läufe sind mir sehr schwer gefallen aber ich habe sie alle gemacht.
Herausgekommen ist beim Marathon dann eine miserable Zeit von 4:51. Warum?
Erstens war es an diesem Tag extrem heiß (ca. 30°C)
Zweitens habe ich diesem Umstand zu wenig Bedeutung beigemessen und bin zu schnell angegangen.
Drittens sollte man den psychologischen Effekt nicht unterschätzen, da einem während des Laufes plötzlich klar wird das man die volle Distanz ja noch gar nie gelaufen ist. Bis zur Halbmarathonmarke war noch alles o.k. Durchgangszeit wie geplant 1:58. Aber ab KM 30 und ganz extrem ab KM 35 bin ich eingegangen wie eine Primel.
Während und nach dem Lauf habe ich mir geschworen nie wieder einen Marathon zu laufen. Zwei Tage später habe ich beschlossen mich auf einen Marathon im Oktober vorzubereiten, mit mehr Wochen-KM und mehr langen Läufen.
Ich denke wichtig in der Marathonvorbereitung sind vor allem die langen Einheiten und speziell beim ersten Marathon sollte man durchaus einen Unerfahrenheitszuschlag von 20 Min. hinzugeben.
Was will ich dir damit sagen?
Ein Marathon kann durchaus in die Hose gehen trotz guter Vorbereitung. Eine Zeit von 3:30 halte ich mit einer Halbmarathonzeit von 1:51 für nicht machbar. Selbst die 4:00 Std. werden nicht leicht zu unterbieten werden.
Trotzdem wünsche ich dir natürlich alles gute und berichte wie es dir ergangen ist.
MfG Rudi
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Danke für Eure Erfahrungsberichte! Eine 3:30 halte ich selbst für unrealistisch. Ich habe diesen Plan nur gewählt, damit die Chance größer ist, unter 4 Stunden zu bleiben. Die 26 km heute waren wieder relativ locker - bin am Schluss immer schneller geworden. Lag aber vermutlich am Dauerregen ;-) Ich bin jetzt seit Januar 1650 km gelaufen, kann aber meine mögliche Leistung im Marathon schlecht einschätzen. Ich denke, die Psyche spielt auch eine große Rolle, nicht nur die reine Kondition.
Alexander
Alexander
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Bin dieses Jahr drei Zehner gelaufen. Der schnellste war 50:09. Ist allerdings schon einige Monate her. Im Training bin ich (gemessen mit einer guten Laufuhr) zuletzt eine 48er Zeit gelaufen. Würde mich also im Augenblick bei 47:50 - 48:30 sehen.WinfriedK hat geschrieben:Dann halte ich selbst sub4 für recht optimistisch.
Wie schnell läufst du denn die 10 km?
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Mich wundert, dass du die IV Tempi deines 3:30er Plans erfüllen kannst. Geht das wirklich , oder schummelst duAlexanderH hat geschrieben: Eine 3:30 halte ich selbst für unrealistisch. Ich habe diesen Plan nur gewählt, damit die Chance größer ist, unter 4 Stunden zu bleiben.
Alexander

Wenn du die nicht packst, dann ist der Plan auch nur Augenwischerei.
Ich bin meinen ersten (welligen) 10er nach 1,5 Jahren Training in 49:58 gelaufen, da war ich 59 . Ein Jahr später denselben in 47:00 und den zweiten HM in 1:43:xx. Mein Sub 4 M-Training endete dann im selben Frühjahr mit einem 4h02:xx Debut .
Es könnte also eng werden mit einer sub4h
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Warum sollte ich schummeln? Ich würde damit nur mich selbst besch...! Außerdem bin ich ziemlich hartnäckig. Die 13 Monate die ich laufe, habe ich genau 1 Woche ausgesetzt (wegen Kniebeschwerden). Sonst laufe ich bei jedem Wetter, Im Urlaub, bei Minus 20 Grad. Alle Trainingsvorgaben habe ich bisher erfüllt. Ich will mir nicht selbst vorwerfen müssen, wegen einer zu laschen Einstellung mein Ziel verfehlt zu haben. Eng wird´s wohl - das befürchte ich auch...binoho hat geschrieben:Mich wundert, dass du die IV Tempi deines 3:30er Plans erfüllen kannst. Geht das wirklich , oder schummelst du
Wenn du die nicht packst, dann ist der Plan auch nur Augenwischerei.
Ich bin meinen ersten (welligen) 10er nach 1,5 Jahren Training in 49:58 gelaufen, da war ich 59 . Ein Jahr später denselben in 47:00 und den zweiten HM in 1:43:xx. Mein Sub 4 M-Training endete dann im selben Frühjahr mit einem 4h02:xx Debut .
Es könnte also eng werden mit einer sub4h
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ich trau ihm eine sub 4 zu ;-)
vor meinem marathondebut lagen die HM zeiten auch noch um die 1:40h.
habe dann mit steffnys plan 3:29 trainiert, da mir der sub 4 und 3:45 zu lasch vorkamen.
ziel war auch die sub 4 , draus geworden ist eine 3:48 .
gelaufen bin ich auf 3:50 ;-) zum schluss hatte ich noch kraft auf den letzten 2km zu beschleunigen .
ich hatte mich aber auch 18 monate vom laufeinstieg bis zum debut, wobei ich in den letzten 12 monaten vor dem marathon schon zwischen 50-60 wochenkilometer abgerissen habe.
vor meinem marathondebut lagen die HM zeiten auch noch um die 1:40h.
habe dann mit steffnys plan 3:29 trainiert, da mir der sub 4 und 3:45 zu lasch vorkamen.
ziel war auch die sub 4 , draus geworden ist eine 3:48 .
gelaufen bin ich auf 3:50 ;-) zum schluss hatte ich noch kraft auf den letzten 2km zu beschleunigen .
ich hatte mich aber auch 18 monate vom laufeinstieg bis zum debut, wobei ich in den letzten 12 monaten vor dem marathon schon zwischen 50-60 wochenkilometer abgerissen habe.
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Seit Januar sind es bei mir auch immer min. 50 Wochenkilometer. Jetzt im August waren es 73, im September schätze ich so um die 85. Muss natürlich nichts heißen, aber bisher stecke ich die Belastung gut weg. Keine Krämpfe, kein Muskelkater oder sonstiges. Gehe zusätzlich seit einigen Monaten ins Fitness-Studio, wegen Rumpfstabilität, MFT etc. Habe beim heutigen 26 km Lauf mit einer 5:55 Pace angefangen - und bin die letzten km immer schneller geworden - bis auf 5:20. Läßt mich hoffen, denn am Anfang meiner "Läuferkarriere" bin ich hintenraus immer eingebrochen.spooner hat geschrieben:ich trau ihm eine sub 4 zu ;-)
vor meinem marathondebut lagen die HM zeiten auch noch um die 1:40h.
habe dann mit steffnys plan 3:29 trainiert, da mir der sub 4 und 3:45 zu lasch vorkamen.
ziel war auch die sub 4 , draus geworden ist eine 3:48 .
gelaufen bin ich auf 3:50 ;-) zum schluss hatte ich noch kraft auf den letzten 2km zu beschleunigen .
ich hatte mich aber auch 18 monate vom laufeinstieg bis zum debut, wobei ich in den letzten 12 monaten vor dem marathon schon zwischen 50-60 wochenkilometer abgerissen habe.
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Lauf einen amtlich vermessenen Lauf! Alles andere ist Tinnef. Auch "gute Laufuhren" können nicht die technologisch begrenzte Genauigkeit von GPS überwinden. Oder bist du auf einer Bahn gelaufen, so dass du die Länge exakt weißt? Im Übrigen ist es äußerst selten, dass jemand allein für sich im Training schneller ist als im Wettkampf.AlexanderH hat geschrieben:Bin dieses Jahr drei Zehner gelaufen. Der schnellste war 50:09. Ist allerdings schon einige Monate her. Im Training bin ich (gemessen mit einer guten Laufuhr) zuletzt eine 48er Zeit gelaufen. Würde mich also im Augenblick bei 47:50 - 48:30 sehen.
Bernd
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Ich glaube auch, dass das entscheidend sein kann.ruma hat geschrieben:Drittens sollte man den psychologischen Effekt nicht unterschätzen,
Ich bin nicht so der Langläufer, aber wenn ich das mal mache, dann denke ich vorher viel daran, dass das heute lang wird usw.
Wenn man sich vorher und während des Laufes damit beschäftigt, geht es besser, finde ich.
Ich behaupte mal, dass Intervalle für so ein Vorhaben ziemlich unwichtig sind und kein guter Prediktor für eine Zielzeit.binoho hat geschrieben:Mich wundert, dass du die IV Tempi deines 3:30er Plans erfüllen kannst. Geht das wirklich , oder schummelst du
Wenn du die nicht packst, dann ist der Plan auch nur Augenwischerei.
Viele können schnelle Intervalle laufen, aber keinen Marathon.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Moin,
und umgekehrt :-))
Ich klinke mich hier mal ein weil sich mir die Frage auch immer lauter stellt, ob ich "reif" bin für die klassische Distanz...
M50 seit April, laufe seit drei Jahren regelmäßig, den HM zuletzt knapp unter 100min und am Sonntag jetz bekomme ich eine "offizielle" und vor allem aktualisierte 10er Zeit.
Läufe >20Km gehen sehr locker und auch die langen Distanzen bis knapp 40Km bin ich schon gelaufen und hatte sogar noch Spaß dabei.
Mein Bedenken ist, dass ich zeitlich bedingt kaum mehr als 35-50 Km/Woche hin bekomme und nun nicht sicher bin, ob das denn für einen Marathon "reicht" bzw. ob ich mit dem Ø "reif" bin...
Gruß
Michael
und umgekehrt :-))
Ich klinke mich hier mal ein weil sich mir die Frage auch immer lauter stellt, ob ich "reif" bin für die klassische Distanz...
M50 seit April, laufe seit drei Jahren regelmäßig, den HM zuletzt knapp unter 100min und am Sonntag jetz bekomme ich eine "offizielle" und vor allem aktualisierte 10er Zeit.
Läufe >20Km gehen sehr locker und auch die langen Distanzen bis knapp 40Km bin ich schon gelaufen und hatte sogar noch Spaß dabei.
Mein Bedenken ist, dass ich zeitlich bedingt kaum mehr als 35-50 Km/Woche hin bekomme und nun nicht sicher bin, ob das denn für einen Marathon "reicht" bzw. ob ich mit dem Ø "reif" bin...
Gruß
Michael
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Meine "offiziellen" Läufe liegen schon einige Monate zurück. Bei meinem Trainingspensum ist es daher ziemlich realistisch, dass ich mich in der Zeit um 1-2 Minuten verbessert habe. Nach 3 Zehnern und 1 HM innerhalb eines halben Jahres kann ich meine Leistung (auf diesen Strecken) schon ganz gut einschätzen.burny hat geschrieben:Lauf einen amtlich vermessenen Lauf! Alles andere ist Tinnef. Auch "gute Laufuhren" können nicht die technologisch begrenzte Genauigkeit von GPS überwinden. Oder bist du auf einer Bahn gelaufen, so dass du die Länge exakt weißt? Im Übrigen ist es äußerst selten, dass jemand allein für sich im Training schneller ist als im Wettkampf.
Bernd
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wenn man dabei nur an kurze IV denkt vielleicht, aber lange IV, z.B. als Treppe gelaufen wie z.B. 4000 - 3000 - 2000 sind m.E. unverzichtbare Einheiten für Pace und Tempofestigkeit.blende8 hat geschrieben:Ich behaupte mal, dass Intervalle für so ein Vorhaben ziemlich unwichtig sind und kein guter Prediktor für eine Zielzeit.
burny hat es auf den Punkt gebracht, ein amtl. vermessener Lauf bringt die Klarheit ob man mit Zielzeit und Plan auf dem richtigen Weg ist.
Trainingsplan sollte zur Zielzeit/Trainingsstand passen
21ich kann mich den zweifelnden Worten nur anschließen. Entweder du packst die Zeitvorgaben im Trainingsplan, mit dem angestrebten Erschöpfungsgrad (soll heißen du prügelst dich nicht mit 85% max. Puls durch die langen Läuf), dann kannst du auch auf die entsprechende Zielzeit hinlaufen (mit evtl. 10min. Unerfahrenheitszuschlag) ODER du nimmst dir einen Plan den du von deinen Unterdistanzzeiten ableitest und schaffst den sicher (wäre meine Empfehlung für den erstem Marathon)
just my 50ct
just my 50ct
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Wundert mich auch: Entweder ich laufe nach Plan mit festem Ziel,oder eben nicht. Aber warum sollte man sich einen Plan heraussuchen, der nicht zu meinem angestrebten Ziel paßt?Totte hat geschrieben:ich kann mich den zweifelnden Worten nur anschließen. Entweder du packst die Zeitvorgaben im Trainingsplan, mit dem angestrebten Erschöpfungsgrad (soll heißen du prügelst dich nicht mit 85% max. Puls durch die langen Läuf), dann kannst du auch auf die entsprechende Zielzeit hinlaufen (mit evtl. 10min. Unerfahrenheitszuschlag) ODER du nimmst dir einen Plan den du von deinen Unterdistanzzeiten ableitest und schaffst den sicher (wäre meine Empfehlung für den erstem Marathon)
just my 50ct
Gruß vom NordicNeuling
23
Naja, wenn er nur noch 6 Wochen bis zum Marathon hat, würde ich nicht Pace erhöhen und Distanz. Das ist zuviel, vor allem wenn man bedenkt, dass er nach dem letzten langen platt war.Alcx hat geschrieben:Ja, drin ist es. Deine restlichen langen Läufe würde ich aber noch etwas ausweiten so bis 35km und vielleicht das Tempo noch etwas anziehen, die Spanne von 30 bis 42 könnte sonst etwas hart werden.
N.
Einbrechen wird er wahrscheinlich sowieso, aber sich 6 Wochen vorher mit den langenmega abzuschießen halte ich für kontraproduktiv.
Sub 4 sind auch mit wenigen langen ohne Endbeschleunigung drin.
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Das sehe ich nicht so. Man kann natürlich gerade beim ersten Marathon mit einem 3:30 oder 3:45h Plan auf sub 4h anlaufen. Wenn man sich nach 30km noch gut fühlt, kann man ja noch beschleunigenNordicNeuling hat geschrieben:Wundert mich auch: Entweder ich laufe nach Plan mit festem Ziel,oder eben nicht. Aber warum sollte man sich einen Plan heraussuchen, der nicht zu meinem angestrebten Ziel paßt?

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Sub 4 mit wenigen 30 km Läufen wird aber sehr, sehr knappDude77 hat geschrieben:Naja, wenn er nur noch 6 Wochen bis zum Marathon hat, würde ich nicht Pace erhöhen und Distanz. Das ist zuviel, vor allem wenn man bedenkt, dass er nach dem letzten langen platt war.
Einbrechen wird er wahrscheinlich sowieso, aber sich 6 Wochen vorher mit den langenmega abzuschießen halte ich für kontraproduktiv.
Sub 4 sind auch mit wenigen langen ohne Endbeschleunigung drin.

In 6 Wochen geht noch einiges, bin selber im Training nach ein paar wenigen 30 km Läufen auf die dämliche Idee gekommen einfach mal so am Morgen ohne Vorbereitung nen M zu laufen. Ich bin die letzten KM so dermaßen eingebrochen, hätte ich Geld mitgehabt, hätte ich mir nen Taxi genommen (war total fertig, ging gar nix mehr) ... so bin ich die letzten KM heimgeschlichen / langsam gegangen


Die 72 km in der Woche die er momentan läuft habe ich nicht mal in meiner M Vorbereitung geschafft, von daher sollten zumindest die 35 km im Training für die letzten Wochen drin sein und die Distanz zu 42 dadurch nicht mehr allzu groß.
Ob man nun nach einem Jahr gleich nen M laufen muss ist nochmal ne ganz andere Sache, ich hab mich erst nach 3 Jahren "getraut"

26
Kann man machen, bringt aber nicht viel, außer, dass die benötigte Regenerationszeit länger wird und das Training in der Woche darauf leidet. Immer daran denken, dass der LaLa voll aus dem Training gelaufen wird und anschließend weiter trainiert werden muss. Davon mal abgesehen, mit 2 mal gewöhnt man die Muskeln noch lange nicht ans lange Laufen.Wüstenläufer hat geschrieben:Lt. mehreren Vereinskollegen wäre es aber äußerst wichtig, mindestens 2x die geplante Zeit im Marathon durchzulaufen, damit der Körper sich an die lange Belastung gewöhnt.
In einen Marathon zu starten mit dem Hintergedanken, "wenn ich einbreche, schaffe ich es dennoch unter 4 Stunden" oder so ähnlich ist mit die schlechteste Strategie. Man rechnet einfach nicht mit einem Einbruch, erleidet man ihn hat man grundsätzlich was falsch gemacht und glaub mir, dann freut man sich über keine Zeit sondern ist im Ziel nur noch froh, "die verdammte Scheiße endlich hinter sich zu haben"AlexanderH hat geschrieben:Aber mit einem 5:10 er Schnitt bist Du ja super dabei. Selbst wenn Du die letzten km noch einbrechen würdest, hättest Du noch eine gute Zeit.

Nach 13 Monaten kann man einen Marathon laufen, wenn du dich dazu bereit fühlst. Deine HM-Zeit lässt auf einen Sub-4-Mara schließen aber (!!!) dir und deinen Muskeln fehlt die Erfahrung. Sie werden weh tun und das nicht zu knapp. Das kennst du noch nicht und damit musst du erst einmal umgehen können. Manche können das sofort, andere lernens nie. Ich rate jedem und so auch dir, deinen ersten Marathon nicht voll am Limit zu laufen. Du kennst dein Limit ja noch nicht und da kannst du schnell darüber hinaus schießen. Gib dir 10 bis 15 Minuten Reserve, laufe gleichmäßig auf das Tempo an und wenn du nach 25 bis 30 Km merkst, da geht noch was, kannst du immer noch beschleunigen. Dann wird das zwar nix mehr mit sub4, aber du hast noch viele Jahre Zeit, diese Mauer zu knacken und noch viel schneller zu werden.
Nebenbei, München halte ich für einen wunderschönen Marathon und der Zieleinlauf ins Olympioastadion ist genial


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ja München ist wirklich sehr schön. Aber was das "Einbrechen" angeht gebe ich dir nicht ganz recht. Da bei dem Fragensteller einfach etwas die Kilometer fehlen (obwohl ja 70 Wkm absolut ausreichend sind),ist davon auszugehen, dass er auf der zweiten Hälfte wahrscheinlich 5min oder mehr langsamer sein wird, als auf der ersten. Das ist dann schon ein Einbruch, aber Spaß wird es ihm trotzdem machen. Mir hat auch mein erster Marathon in Berlin Spaß gemacht. Da bin ich ab km 30 fast nur noch gewandert.Das macht auch Spaß - ist alles Ansichtssache.dicke_Wade hat geschrieben:
In einen Marathon zu starten mit dem Hintergedanken, "wenn ich einbreche, schaffe ich es dennoch unter 4 Stunden" oder so ähnlich ist mit die schlechteste Strategie. Man rechnet einfach nicht mit einem Einbruch, erleidet man ihn hat man grundsätzlich was falsch gemacht und glaub mir, dann freut man sich über keine Zeit sondern ist im Ziel nur noch froh, "die verdammte Scheiße endlich hinter sich zu haben"Das ist der denkbar schlechteste Einstieg ins Marathonlaufen.
Nach 13 Monaten kann man einen Marathon laufen, wenn du dich dazu bereit fühlst. Deine HM-Zeit lässt auf einen Sub-4-Mara schließen aber (!!!) dir und deinen Muskeln fehlt die Erfahrung. Sie werden weh tun und das nicht zu knapp. Das kennst du noch nicht und damit musst du erst einmal umgehen können. Manche können das sofort, andere lernens nie. Ich rate jedem und so auch dir, deinen ersten Marathon nicht voll am Limit zu laufen. Du kennst dein Limit ja noch nicht und da kannst du schnell darüber hinaus schießen. Gib dir 10 bis 15 Minuten Reserve, laufe gleichmäßig auf das Tempo an und wenn du nach 25 bis 30 Km merkst, da geht noch was, kannst du immer noch beschleunigen. Dann wird das zwar nix mehr mit sub4, aber du hast noch viele Jahre Zeit, diese Mauer zu knacken und noch viel schneller zu werden.
Nebenbei, München halte ich für einen wunderschönen Marathon und der Zieleinlauf ins Olympioastadion ist genialDen sollte man mit vollen Zügen genießen können, vor allem beim Ersten
Gruss Tommi
Bin bisher nur einen Marathon komplett ohne Gehpausen gelaufen und das war mein letzter. Es haben aber alle Spaß gemacht. Ab km30 wird es immer hart - wenn nicht, dann war man bis dahin viel zu langsam unterwegs.

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Nö, geht mir sogar eher selten so. Selbst bei gaaanz langen Ultrasbones hat geschrieben:Ist das nicht auf allen Wettkampfstrecken so? Und unterwegs der Gedanke "So'ne Sch.. machste nie wieder mit"?![]()


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich meinte mit Einbruch eher, wo Rennen absolut nicht mehr geht und selbst das Gehen nur noch schleppend und an Lächeln dabei nicht mehr zu denken istDude77 hat geschrieben:...dass er auf der zweiten Hälfte wahrscheinlich 5min oder mehr langsamer sein wird, als auf der ersten. Das ist dann schon ein Einbruch,

Jub, wenns nicht hart wird, ist man nicht am Limit. Oder es war "nur" ein TrainingslaufDude77 hat geschrieben:Bin bisher nur einen Marathon komplett ohne Gehpausen gelaufen und das war mein letzter. Es haben aber alle Spaß gemacht. Ab km30 wird es immer hart - wenn nicht, dann war man bis dahin viel zu langsam unterwegs.![]()


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Gestern habe ich mich angemeldet - jetzt gibt´s kein zurück mehr.
Hatte gestern auch meinen 2ten 30er (von insgesamt 5). Ging schon besser als beim ersten mal (5:53 bei 30,3 km). Was mir mehr Kopfzerbrechen macht ist nicht die Länge des Marathons, sondern das Renntempo - und ob ich dem gewachsen bin. Wäre gestern aber noch schneller gegangen - ich habe mich selbst etwas gebremst.
Hatte gestern auch meinen 2ten 30er (von insgesamt 5). Ging schon besser als beim ersten mal (5:53 bei 30,3 km). Was mir mehr Kopfzerbrechen macht ist nicht die Länge des Marathons, sondern das Renntempo - und ob ich dem gewachsen bin. Wäre gestern aber noch schneller gegangen - ich habe mich selbst etwas gebremst.
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Ich habe auch mit nem Trainingsplan von Dieter Baumann angefangen - bin den sub4-Plan gelaufen und hab die Zeit auch um 19 Sekunden unterboten 
Da hier über die Intervalle und sonstigen Trainingsgeschwindigkeiten geredet wurde: Ich erinnere mich noch, dass der Plan damals keinerlei Angaben zur Geschwindigkeit gemacht hat, sondern lediglich Zeitdauern und Pulsangaben verwendet hat, also beispielsweise ein mittlerer DL mit 80%HFmax über 60min. Die IV wurden dann etwa so beschrieben: 5x5min bei 85-90%HFmax mit 3min Trabpause (oder so ähnlich). Es gab im Plan dann zwei 10er, die aber nur zur Einübung des M-Tempos dienten, also mit max 85%HFmax gelaufen werden sollten. Einen HM ein paar Wochen vorher gab es glaube ich aber, damit man schauen konnte, ob man die Zeit überhaupt packt.
Fazit: Der Baumann-Plan ist irgendwie nicht optimal, weil er recht wenig Überprüfbarkeit liefert, ob man das Tempo überhaupt drauf hat. Ich bin damals strikt nach HF gelaufen und habe nicht aufs Tempo geschaut, weils im Plan so gut wie nie vorkam. Bei den Test-10ern hab ich dann gesehen, dass ich das Tempo gut drauf hab, aber ich wusste nicht, ob ich es auch über vier Stunden laufen kann.
Ist das heut immer noch so? Das würde deine Unsicherheiten erklären...

Da hier über die Intervalle und sonstigen Trainingsgeschwindigkeiten geredet wurde: Ich erinnere mich noch, dass der Plan damals keinerlei Angaben zur Geschwindigkeit gemacht hat, sondern lediglich Zeitdauern und Pulsangaben verwendet hat, also beispielsweise ein mittlerer DL mit 80%HFmax über 60min. Die IV wurden dann etwa so beschrieben: 5x5min bei 85-90%HFmax mit 3min Trabpause (oder so ähnlich). Es gab im Plan dann zwei 10er, die aber nur zur Einübung des M-Tempos dienten, also mit max 85%HFmax gelaufen werden sollten. Einen HM ein paar Wochen vorher gab es glaube ich aber, damit man schauen konnte, ob man die Zeit überhaupt packt.
Fazit: Der Baumann-Plan ist irgendwie nicht optimal, weil er recht wenig Überprüfbarkeit liefert, ob man das Tempo überhaupt drauf hat. Ich bin damals strikt nach HF gelaufen und habe nicht aufs Tempo geschaut, weils im Plan so gut wie nie vorkam. Bei den Test-10ern hab ich dann gesehen, dass ich das Tempo gut drauf hab, aber ich wusste nicht, ob ich es auch über vier Stunden laufen kann.
Ist das heut immer noch so? Das würde deine Unsicherheiten erklären...
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Herzfrequenz wird nicht angegeben, sondern schon das Zeitfenster, in dem ich laufen soll. Ich liege dann meist irgendwo in der Mitte. Die Zeit kontrolliere ich mit meiner Polar V800 - klappt ganz gut.McAwesome hat geschrieben:Ich habe auch mit nem Trainingsplan von Dieter Baumann angefangen - bin den sub4-Plan gelaufen und hab die Zeit auch um 19 Sekunden unterboten
Da hier über die Intervalle und sonstigen Trainingsgeschwindigkeiten geredet wurde: Ich erinnere mich noch, dass der Plan damals keinerlei Angaben zur Geschwindigkeit gemacht hat, sondern lediglich Zeitdauern und Pulsangaben verwendet hat, also beispielsweise ein mittlerer DL mit 80%HFmax über 60min. Die IV wurden dann etwa so beschrieben: 5x5min bei 85-90%HFmax mit 3min Trabpause (oder so ähnlich). Es gab im Plan dann zwei 10er, die aber nur zur Einübung des M-Tempos dienten, also mit max 85%HFmax gelaufen werden sollten. Einen HM ein paar Wochen vorher gab es glaube ich aber, damit man schauen konnte, ob man die Zeit überhaupt packt.
Fazit: Der Baumann-Plan ist irgendwie nicht optimal, weil er recht wenig Überprüfbarkeit liefert, ob man das Tempo überhaupt drauf hat. Ich bin damals strikt nach HF gelaufen und habe nicht aufs Tempo geschaut, weils im Plan so gut wie nie vorkam. Bei den Test-10ern hab ich dann gesehen, dass ich das Tempo gut drauf hab, aber ich wusste nicht, ob ich es auch über vier Stunden laufen kann.
Ist das heut immer noch so? Das würde deine Unsicherheiten erklären...
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Meine Eingangsfrage "bin ich reif für den Marathon" hat sich heute leider - beim München Marathon - von selbst beantwortet. Objektiv gesehen war ich es nicht. War wohl etwas früh - mit 14 Monaten Lauferfahrung. Diese bittere Lektion musste ich heute lernen. Und ich hatte doch wie ein Ochse trainiert. knapp 80 km in der Woche - nach Trainingsplan. Extreme Disziplin, auch beim essen. Hat trotzdem nicht gereicht. Bis km 30 lief alles nach Plan. Bis dahin hatte ich eine Pace von 5:30. Wäre also locker unter 4 Stunden gewesen. Aber bei km 32 hat mir jemand den Stecker rausgezogen. Krämpfe in den Waden - die waren hart wie Beton. An laufen war da nicht mehr zu denken. Also bin ich 5 km gegangen. Jeder leichte Versuch, wenigstens etwas zu traben wurde mit neuen Krämpfen belohnt. Erst die letzten 1-2 km konnte ich wieder leicht laufen. Aus einer anvisierten Zeit von 3:53 wurde so eine 4:36. Keine Katastrophe, aber ein herber Dämpfer. Da haben mir dann wohl doch noch einige Trainingskilometer im aeroben Bereich gefehlt. Aber - die Bedingungen heute waren optimal, und ich habe es trotzdem genossen dabei zu sein. Jetzt erst mal die Wunden lecken, analysieren was ich das nächste mal besser machen muss, und laufen, laufen, laufen :-)
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Hey Alexander, ich muss sagen, dein Umgang mit dem Einbruch und deine neue Motivation sind echt bewundernswert. Leider funktioniert in unserem Körper nicht immer alles nach Plan und da hilft manchmal auch noch so viel Training nichts. Wir sind eben keine Maschinen, bei denen man 100% zuverlässige Leistung erwarten darf - und wir haben auch nicht für jede Situation einen Notfallplan. Manchmal geht es einfach nicht. Und umso bemerkenswerter ist es, wenn wir uns danach wieder aufraffen können und uns neue Ziele stecken.
Ich habe mal in einem meiner Marathon-Bücher gelesen, es sei eine frustrierende, aber nichts desto weniger wichtige Erfahrung, einen Marathon kurz vor Antritt abbrechen zu müssen. Auch mit diesem Gefühl muss man umgehen lernen. Und genauso muss man das nicht Erreichen können geplanter Zielzeiten als wichtige Erfahrung hinnehmen, um daraus zu lernen und auch psychologisch eine neue Stärke und größere Widerstandskraft gewinnen zu können.
Ich hatte dieses Jahr auch einen starken Tiefpunkt:
Nach einer unglaublich starken Steigerung in den Frühjahrs- und Sommermonaten, habe ich zeitweise auch mit einer sub4 geliebäugelt. Bis ich vor 5 Wochen, auf dem Höhepunkt meines Trainings, einen starken Dämpfer (Knieprobleme) abbekommen habe und somit die 5 Wochen vor dem Marathon keine langen Läufe mehr machen konnte. Überhaupt blieb mir nur die letzten 1 1/2 Wochen vor dem Marathon (eigentlich die reine Erholungsphase), um 2x über 10 km und 1x über 20 km zu trainieren. Geklappt hat es gestern dann glücklicherweise dennoch...
Aber das Schöne an all dem ist auch, dass Laufen mittlerweile mehr zum Selbstzweck von mir betrieben wird, als rein auf ein Ziel ausgerichtet. Es macht Spaß und ist ein fester Bestandteil des Lebens. Und wenn alles gut läuft, dann steht einer erneuten Verbesserung seiner Zeit nichts im Wege!
Ich habe mal in einem meiner Marathon-Bücher gelesen, es sei eine frustrierende, aber nichts desto weniger wichtige Erfahrung, einen Marathon kurz vor Antritt abbrechen zu müssen. Auch mit diesem Gefühl muss man umgehen lernen. Und genauso muss man das nicht Erreichen können geplanter Zielzeiten als wichtige Erfahrung hinnehmen, um daraus zu lernen und auch psychologisch eine neue Stärke und größere Widerstandskraft gewinnen zu können.
Ich hatte dieses Jahr auch einen starken Tiefpunkt:
Nach einer unglaublich starken Steigerung in den Frühjahrs- und Sommermonaten, habe ich zeitweise auch mit einer sub4 geliebäugelt. Bis ich vor 5 Wochen, auf dem Höhepunkt meines Trainings, einen starken Dämpfer (Knieprobleme) abbekommen habe und somit die 5 Wochen vor dem Marathon keine langen Läufe mehr machen konnte. Überhaupt blieb mir nur die letzten 1 1/2 Wochen vor dem Marathon (eigentlich die reine Erholungsphase), um 2x über 10 km und 1x über 20 km zu trainieren. Geklappt hat es gestern dann glücklicherweise dennoch...
Aber das Schöne an all dem ist auch, dass Laufen mittlerweile mehr zum Selbstzweck von mir betrieben wird, als rein auf ein Ziel ausgerichtet. Es macht Spaß und ist ein fester Bestandteil des Lebens. Und wenn alles gut läuft, dann steht einer erneuten Verbesserung seiner Zeit nichts im Wege!
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Mit dem Einverständnis des TE´s klinke ich mich hier mal ein. Ich möchte auch gern einen Marathon laufen. Meine längste Distanz war bisher ein Halbmarathon im Sommer mit 1:52. Hab mich deshalb für den Rennsteigmarathon am 09.05.15 angemeldet. Der geht ja über 43,5km. mein Plan ist in diesem Jahr noch die Sägerserie zu laufen (Cross-Laufserie, noch 2 Läufe stehen aus (13,8km und 15,8km)) und dann mit normalem Training (30-50km p.w.) durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Ab Februar plane ich dann mit dem Runnersworld-Trainingsplan (Sub 4) mit der Vorbereitung zu beginnen. Guter Plan?
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Das ist ein ziemlich normales Geschehen für jemand der normale Voraussetzungen hat. Da war der Mann mit dem Hammer da.AlexanderH hat geschrieben:...Bis km 30 lief alles nach Plan. Bis dahin hatte ich eine Pace von 5:30. Wäre also locker unter 4 Stunden gewesen. Aber bei km 32 hat mir jemand den Stecker rausgezogen. Krämpfe in den Waden - die waren hart wie Beton. An laufen war da nicht mehr zu denken. Also bin ich 5 km gegangen. Jeder leichte Versuch, wenigstens etwas zu traben wurde mit neuen Krämpfen belohnt. Erst die letzten 1-2 km konnte ich wieder leicht laufen. Aus einer anvisierten Zeit von 3:53 wurde so eine 4:36.
Eine Marathonvorbereitung verlangt mehr, als 12 Wochen Trainingsplan abarbeiten. Da ist keine Vorwurf, denn du warst dir ja der Unsicherheit deines Vorhabens bewußt.
Von den meisten, die ähnliche Fragen wie du gestellt haben, hört man nie wieder was nach dem Lauf oder es waren die Ausnahmen, bei denen es gut lief.
Wenn du den Winter weiter regelmäßig läufst, alle 2 Wochen in die Größenordnung 20 -25 km kommst und dann einen gezielten Trainingsplan absolvierst, kannst du einen Marathon im Frühjahr sicher mit deutlich mehr Erfolg erleben. Bleib dran!
Im Prinzip ja. Zum Beginn des Trainingsplans solltest du problemlos 25 km durchlaufen können.Fellmann hat geschrieben:Mit dem Einverständnis des TE´s klinke ich mich hier mal ein. Ich möchte auch gern einen Marathon laufen. Meine längste Distanz war bisher ein Halbmarathon im Sommer mit 1:52. Hab mich deshalb für den Rennsteigmarathon am 09.05.15 angemeldet. Der geht ja über 43,5km. mein Plan ist in diesem Jahr noch die Sägerserie zu laufen (Cross-Laufserie, noch 2 Läufe stehen aus (13,8km und 15,8km)) und dann mit normalem Training (30-50km p.w.) durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Ab Februar plane ich dann mit dem Runnersworld-Trainingsplan (Sub 4) mit der Vorbereitung zu beginnen. Guter Plan?
Der Rennsteig hat allerhand gut zu laufende Höhenmeter - deine Trainingsstrecken sollte hüglig sein, dann sind die Zeitvorgaben in den Trainingsplänen aber kaum relevant.
Beim Rennsteig mußt du in deiner Leistungsklasse mit einer Zeit von 20' mehr als bei einem flachen Marathon rechnen. Beim ersten Marathon muß man außerdem sowieso ca 20' über dem theoretischen Limit rechnen. Da bedeutet also für dich ca. 4:30. Ich würde ihn ohne Zeitziel locker anlaufen und ab km 30 schauen, was noch geht.
Ich bin damals mit einer 2:04 beim Rennsteig Halbmarathon im Folgejahr eine 4:47 beim Marathon gelaufen (vielleicht wären noch 10' schneller drin gewesen.)
Neue Laufabenteuer im Blog
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Mache den Thread jetzt nochmal auf. Der München Marathon ist Vergangenheit. Meine geplante Zielzeit von 3:30 bis 3:40 konnte ich mit 3:51 doch klar nicht erreichen. Leider hat mich die Hitze etwas vernichtet. Bis km 32 war ich noch auf 3:30, dann kam der Einbruch. Bin im Training einmal 40 km gelaufen bei 14 Grad und leichtem Regen, da schaffte ich 3:30. Beim Marathon war ich bei km 40 schon 7 Minuten hinter dieser Zeit und für die letzten 2 km benötigte ich noch schneckenhafte 14 Minuten. Ein richtige Hochgefühl kam beim Einlauf ins Olympiastadion nicht auf. Aber immerhin ich kann mich jetzt Marathonläufer nennen.
Wüstenläufer
Wüstenläufer
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Moin, mein Eindruck ist, dass die langen Läufe viiiiiel zu schnell gemacht werden
Typischer "Marathon-Anfänger-Fehler"
Habe meine besten Marathonzeiten erreicht, wenn die km-Pace bei den LL über eine Minute (!) über WK-Tempo lagen
Außerdem mit einem 3:30-Plan zu trainieren, um eine Zeit knapp unter 4 h zu erreichen macht in meinen Augen keinen Sinn - ständige Überforderung im Training und Einbruch im WK
Keep on running.
CiaoCiao Rennmaus4444

Typischer "Marathon-Anfänger-Fehler"

Habe meine besten Marathonzeiten erreicht, wenn die km-Pace bei den LL über eine Minute (!) über WK-Tempo lagen

Außerdem mit einem 3:30-Plan zu trainieren, um eine Zeit knapp unter 4 h zu erreichen macht in meinen Augen keinen Sinn - ständige Überforderung im Training und Einbruch im WK

Keep on running.
CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
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So siehts bei mir eigentlich auch aus: Die LL mit 45-70s überm Marathontempo hab ich immer am besten verdaut. Gegen Ende des Plans ein-zwei LL mit Endbeschleunigung oder im Crescendo und ich war topfit. Aber gibt natürlich auch Leute, die nen 35er mit nur +15s überm M-Tempo gut vertragen und dienstags gleich wieder Intervalle machen. Ist halt die Frage, ob dann nicht die Qualität bei der Einheit zu kurz kommt...
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Wenn Ihr von langsamen langen Läufen mit Endbeschleunigung in der Marathonvorbereitung redet, sollte dann nicht die Endbeschleunigung möglichst genau auf dem Marathontempo stattfinden? Das würde dann bei korrekter Durchführung ja zwingend bedeuten, dass der erste Teil des langen Laufs einiges langsamer gelaufen werden muss als Renntempo. Oder heißt "Endbeschleunigung" einfach nur "schneller laufen als die ersten 25 oder 30 km"?
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Lange Läufe sind bei mir IMMER langsamer als Renntempo!!!! Erst bei Endzeiten von deutlich über 4 Stunden sind Trainings- und Renntempo nahezu identisch.....Zak_McKracken hat geschrieben:Wenn Ihr von langsamen langen Läufen mit Endbeschleunigung in der Marathonvorbereitung redet, sollte dann nicht die Endbeschleunigung möglichst genau auf dem Marathontempo stattfinden? Das würde dann bei korrekter Durchführung ja zwingend bedeuten, dass der erste Teil des langen Laufs einiges langsamer gelaufen werden muss als Renntempo. Oder heißt "Endbeschleunigung" einfach nur "schneller laufen als die ersten 25 oder 30 km"?
Ja - Endbeschleunigung heißt "beschleunigen am Ende".... aber das ist eigentlich nichts wirklich wichtiges für Marathonneulinge!!!
CiaoCiao Rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK
Saison-Aus
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diverse RTFs - abgesagt
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Ein Läufer mit einer 10km-Wettkampfzeit von beispielsweise 45min wird normale Dauerläufe nicht schneller als 5:30/km machen, lange Läufe eher langsamer. Wenn er ambitioniert Marathon läuft, wird er eine Zeit zwischen 3:30 und 3:35 anstreben, also nur wenig langsamer als 5:00/km. Natürlich kann er auch einen Marathon in 4h laufen, dann kann er sich im Training viele Überlegungen sparen und lange Läufe nahe am Marathon“renn”tempo von 5:40/km laufen.Zak_McKracken hat geschrieben:Wenn Ihr von langsamen langen Läufen mit Endbeschleunigung in der Marathonvorbereitung redet, sollte dann nicht die Endbeschleunigung möglichst genau auf dem Marathontempo stattfinden? Das würde dann bei korrekter Durchführung ja zwingend bedeuten, dass der erste Teil des langen Laufs einiges langsamer gelaufen werden muss als Renntempo. Oder heißt "Endbeschleunigung" einfach nur "schneller laufen als die ersten 25 oder 30 km"?