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Darf der Hund mit auf die Wk Strecke wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?

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Joeylea hat geschrieben:Hallo,

ich bin nicht sicher ob es hier hereinpasst oder nicht, aber was soll`s?

Ich laufe Morgen in Bocholt und wollte meine Hündin morgen mitnehmen.

Darf man seinen Hund mit auf die Strecke nehmen wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?

Ausschreibung: ( Silvesterlauf )

Grüße
Joeylea
Klar, denn Du trägst ja das Risiko. Mir persönlich wär das zu heikel - viele laufen total schwarz in der Gegend rum und ruckzuck fällt einer drüber oder stolpert über die Leine.

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Sowas halte ich generell für eine schlechte Idee. Schließlich bist Du nicht allein auf der Wettkampfstrecke, und es wird Dir kaum gelingen, die Leine immer so zu führen, daß Du niemanden gefährdest, der Dich gerade überholen will. Ganz zu schweigen davon, daß Du vermutlich gar nicht weißt, wie Dein Hund sich inmitten eines größeren Pulks von Läufern verhalten wird. Ich nehme ja an, daß Du Dich eher im dichteren Gedränge bewegen wirst. Wer einsam vorneweg läuft, kommt ja i.d.R. nicht auf die bizarre Idee, einen Hund beim Wettkampf mitzuschleppen.

Irgendein Hundesitter wird sich ja wohl für die Zwischenzeit finden. Und wenn nicht, würde ich an Deiner Stelle lieber Gassi gehen und den Wettkampf sausen lassen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Können kann man vieles, aber ich kenne einige Läufer (mich eingeschlossen), die um Hunde einen großen Bogen machen und sich dann sehr unwohl fühlen. Start aus der allerletzten Startreihe ist da meiner Meinung nach Pflicht.

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Joeylea hat geschrieben:
(...)

Darf man seinen Hund mit auf die Strecke nehmen wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?

Ausschreibung: ( Silvesterlauf )

(...)

Hallo,
sorry, ich wäre sehr vorsichtig, denn das ist Juristerei, da kann man nicht so einfach Schlüsse ziehen.
Leider ist juristisch ein Hund ein Sachgegenstand, sodass dieser niemals als "Teilnehmer" gelten dürfte, folglich ist bzw. wäre ein Hund also ausgeschlossen.
Ich würde einfach nachfragen, sicher ist sicher.

Viel Erfolg - trotzdem!

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Das ist doch nicht wirklich Dein Ernst, oder?
Ich schließe mich aghamemnun voll und ganz an. Stell dir mal vor, es kämen alle Hundebesitzer auf diese Idee. Abruptes stehenbleiben und gegenseitiges Beschnüffeln, aneinander hochspringen, Leinensalat, Beinchen heben...(auf die Hunde bezogen natürlich :D ).

Edit hat erstmal geschaut, ob du dich neu angemeldet hast und dies dein erster Beitrag ist :zwinker2:
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Die internationalen Wettkampfregeln gelten bei jedem Lauf. Ein Hund hat somit nichts auf der Strecke verloren. Ich finde es außerdem den anderen Läufern gegenüber ziemlich rücksichts- und respektlos.

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Stelle Dich ganz hinten und laufe in Abstand von 25m hinter dem letzten Teilnehmer, um keine beim Laufen zu hindern... Und somit hat der Wettkampf wenig Sinn.

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Joeylea hat geschrieben:Hallo,

ich bin nicht sicher ob es hier hereinpasst oder nicht, aber was soll`s?

Ich laufe Morgen in Bocholt und wollte meine Hündin morgen mitnehmen.

Darf man seinen Hund mit auf die Strecke nehmen wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?

Ausschreibung: ( Silvesterlauf )

Grüße
Joeylea
Klar doch - und Dein Meerscheinchen (oder steht das in der Ausschreibung?) nicht vergessen und den Babyjogger und den Einkaufwagen für Aldi für unterwegs gegen den Hungerast.

Gehts noch?


gruss hennes

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Joeylea hat geschrieben:Ich laufe Morgen in Bocholt und wollte meine Hündin morgen mitnehmen.

Darf man seinen Hund mit auf die Strecke nehmen wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?

Ausschreibung: ( Silvesterlauf )

Grüße
Joeylea
Wie schon gesagt ist es eher heikel.

Wenn Du Joey aber wegen deiner Erkrankung mitnehmen mußt, wird der Veranstalter Einsicht zeigen.

Ein Sportsfreund von mir muß wegen fehlenden Gleichgewichtes beim Rennen zwei Stöcke mitführen.

Er sagt dann vorher beim Veranstalter Bescheid, um nicht aus dem Rennen genommen zu werden.

Übrigens schafft er die 10km in knapp 45min. :daumen:

Mir fällt noch folgendes ein: Signalweste mit schwarzer Aufschrift "Handicap" beflocken. Erklärt, warum der Hund dabei ist.

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Joeylea hat geschrieben:Hallo,

ich bin nicht sicher ob es hier hereinpasst oder nicht, aber was soll`s?

Ich laufe Morgen in Bocholt und wollte meine Hündin morgen mitnehmen.

Darf man seinen Hund mit auf die Strecke nehmen wenn nichts dagegen in der Ausschreibung steht?
Das ist bei Dir schon eine andere Geschichte, wenn Du Deinen Hund Joey aus Sicherheitsgründen brauchst. Frage am besten die Veranstalter an. Bist Du schon mal mit Hund einen WK gelaufen?

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Hennes hat geschrieben:Klar doch - und Dein Meerscheinchen (oder steht das in der Ausschreibung?) nicht vergessen und den Babyjogger und den Einkaufwagen für Aldi für unterwegs gegen den Hungerast.
Klar, Kinderwagen, Katze, Schlange und Leguan sind natürlich dann auch erlaubt. Und mein Wellensittich.

Mein Pitbull tut übrigens nix. Meistens jedenfalls. Muss der bei dem WK trotzdem an der Leine geführt werden?

Immerhin wird keiner sein Radio, Telefon etc. mitnehmen, denn dort steht ja:
"Die Benutzung eines MP3 Players o. ä. ist aus Sicherheitsgründen zu unterlassen."
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich will sie nicht aus Jux sondern Sichherheitshalber mitnehmen!

Gut danke,

werde sie einfach mal mitnehmen und den Veranstalter fragen. wenn nicht, dann hält mein Vater sie eben fest.

Auf einen Wk habe ich sie zum Laufen noch nicht mitgenommen, allerdings schon ein paar mal so, damit sie sich eben an die Menschenmassen gewöhnen kann. Sie ist mit mir auch schon ein paar mal in einer größeren Gruppe Läufer mitgelaufen und da war auch nie etwas mit stehenbleiben, anspringen, kläffen etc. Ausgenommen am Ende, wenn sie gelobt wird freut sie sich immer im Kreis, da springt sie schon mal an mir hoch. mehr aber auch nicht.

Ein mitnehmen MÜSSEN ist es nicht, aber es wäre eben schon wesentlich besser, wenn ich bescheid weiß bevor ich auf dem Boden liege.
Ich will sie nicht aus Jux sondern Sichherheitshalber mitnehmen!

Leine versteht sich von Selbst

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Joeylea hat geschrieben: Ein mitnehmen MÜSSEN ist es nicht, aber es wäre eben schon wesentlich besser, wenn ich bescheid weiß bevor ich auf dem Boden liege
Ich hatte von Deiner Erkrankung vorher nichts gewusst - evtl. hättes Du das im ersten Posting besser erwähnt, dann wären die Reaktionen bestimmt etwas freundlicher ausgefallen. Allerdings ändert das nix an der (meiner) Antwort.

Ist Dein Hund ein ausgebildeter Warnhund?


Nach Rücksprache mit dem Veranstalter "von hinten" starten, fände ich ok. Es wird Dich aber sicher nicht vor dummen Sprüchen schützen.

Auf jeden Fall sollte ein informierter Erwachsener mit DIr laufen!


gruss hennes

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Joeylea hat geschrieben: Sie ist mit mir auch schon ein paar mal in einer größeren Gruppe Läufer mitgelaufen und da war auch nie etwas mit stehenbleiben, anspringen, kläffen etc. Ausgenommen am Ende, wenn sie gelobt wird freut sie sich immer im Kreis, da springt sie schon mal an mir hoch. mehr aber auch nicht...
Habe das ein oder andere mal Hunde beim Lauf- WK gesehen.
Die waren sehr diszipliniert.

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Hallo, beim Albmarathon 50km ist auch ein Hund mitgelaufen und muß sagen, super. Dieser ist neben seinen Herrchen bei Fuß ohne Leine gelaufen sah nicht zur Seite, er lief einfach als wäre er am Herrchen festgebunden als Plüschhund.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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Hennes hat geschrieben:.. Es wird Dich aber sicher nicht vor dummen Sprüchen schützen...
Wie gesagt: davor schützt die entsprechend beflockte Weste.

Klappt natürlich bis morgen nicht mehr, aber Du wirst ja noch weitere WK bestreiten.

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Hennes hat geschrieben:Ich hatte von Deiner Erkrankung vorher nichts gewusst - evtl. hättes Du das im ersten Posting besser erwähnt, dann wären die Reaktionen bestimmt etwas freundlicher ausgefallen. Allerdings ändert das nix an der (meiner) Antwort.
Dito
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Hennes hat geschrieben:
(...)
Ist Dein Hund ein ausgebildeter Warnhund?

(...)

Hallo,
"Warnhunde" bzw. Begleithunde sind immer institutionell geprüft, nur die haben Sonderrechte!!!

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Eine Weste Beflocken zu lassen klappt bis Morgen wirklich nicht mehr. Ist aber eine Gute Idee, die ich auf jeden falll umsetzten werde :nick:

Wenn ich meine normalen Runden laufe, habe ich meistens an beiden Oberarmen ein stück Malerkrepp mit der Aufschrift: Epilepsie kleben, auf dem auch die Medikation zu lesen ist. Da die Medis ja wechseln können momentan eben das Krepp. außerdem trage ich immer ein normales Armband mit meinen Daten, sprich Name, Geb., Wohnort, Krankheit, Medis, etc.

Geprüft bzw. speziell geschult wurde sie leider nicht (Das Signalgeben hat sie von alleine angefangen, wir haben sie daraufhin weiter darauf trainiert, sprich immer wieder dazugeholt, das Warnen belohnt usw. und so fort. Deshalb schreibe ich ja meistens das sie so fungiert, da sie ja nicht die anerkannte Ausbildung usw. erhalten hat) , daher die Frage ob Hunde eben überhaupt mit dürfen.

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Plattfuß hat geschrieben: Klappt natürlich bis morgen nicht mehr, aber Du wirst ja noch weitere WK bestreiten.
Evtl. möchte sie ja nicht wie eine Litfaßsäule rumlaufen
Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
"Warnhunde" bzw. Begleithunde sind immer institutionell geprüft, nur die haben Sonderrechte!!!
...daher frage ich ja.

Könnte mir auch vorstellen, dass auch ein ausgebildeter Warnhund bei dem "heckmeck" eines Wettkampfes seinen "Dienst" vergisst. Also auf keinen Fall ohne menschliche Begleitung laufen.


Es gibt auch "Blinde" die werden bei WK von anderen Läufern an "kurzer" Leine geführt - aber die haben auch nicht (falls vorhanden) ihre Blindenhunde dabei.


gruss hennes

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Plattfuß hat geschrieben:Habe das ein oder andere mal Hunde beim Lauf- WK gesehen.
Die waren sehr diszipliniert.
Da kann der Hund noch so diszipliniert sein - ich kenn etliche Läufer die sehen nicht nach links und nach rechts. Dann braucht nur einer über den Hund zu fallen und dann geht der Zirkus los.

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Bei deiner Erkrankung macht es während des WK für dich schon Sinn, wenn du deinen Hund mitnehmen kannst.
Ob du das dann auch darfst, kann dir nur der Veranstalter sagen, aber traust du deinem Hund denn wirklich zu, dass er da ohne Probleme für dich und den anderen Teilnehmern mitzieht und gehorsam ist, auch wenn unterwegs etwas unvorhergesehenes passiert? Immerhin ist eine WK-Teilnahme mit Hund eine ganz andere Aufregung (die du womöglich auf deinen Hund überträgst),als wenn du nur bei einem WK zuschaust oder mit dem Hund in einer (Trainings-)Laufgruppe läufst. :gruebel:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Hennes hat geschrieben:Evtl. möchte sie ja nicht wie eine Litfaßsäule rumlaufen



...daher frage ich ja.

Könnte mir auch vorstellen, dass auch ein ausgebildeter Warnhund bei dem "heckmeck" eines Wettkampfes seinen "Dienst" vergisst. Also auf keinen Fall ohne menschliche Begleitung laufen.


Es gibt auch "Blinde" die werden bei WK von anderen Läufern an "kurzer" Leine geführt - aber die haben auch nicht (falls vorhanden) ihre Blindenhunde dabei.


gruss hennes
Wo sollte der Blindenhund den Blinden denn hinführen. Außer er kann den Streckenplan lesen. :D
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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Moin,

ich würd mal sagen: nein.

Keine Ahnung wie das aus juristischer Sicht ausschaut, aber ich hätte keine Lust, im WK auf einen Vierbeiner zu achten - weder ob ich "nur" über ihn stolpere, noch ob er mich dann in Notwehr zwackt.

Gruß
Michael

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Hennes hat geschrieben:Evtl. möchte sie ja nicht wie eine Litfaßsäule rumlaufen..
Ist in dem Fall aber evtl. das kleinere Übel.
Mein besagter Laufkumpel ist schon wegen seiner Stöcke im WK angepöbelt und sogar angegriffen worden.

Die Beflockung appelliert an die Fairneß, welche beim Sport ja groß geschrieben wird.

Auch ich nehme beim Triathlon immer eine große Kiste mit, welche mit einem "Handicap" beschriftet ist, weil ich mich beim Wechseln hinsetzen muß um die Rad- bzw Laufschuhe anzuziehen. Die Beschriftung verhindert, daß irgendein Spaßvogel die große Kiste wegschmeißt, weil sie in der engen Wechselzone im Wege steht.

Mit ein bischen gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme kann man beim WK viel erreichen.
Auch das Mitführen eines Hundes.

In diesem Sinne: Nur MUT! :daumen:

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Zutrauen tue ich ihr das schon. Ich hatte sie vor zwei Jahren schon mal mit in der Schule (Bio- thema hund waren allerdings nur 2 st. und eine große Pause) und auch insgesammt ist sie eigentlich total nervenstark. Als ich sie zu dem wk mitgenommen habe, hat sie auch ohne Probleme gewartet usw.

Eine Ausbildung als Service Hund hat sie nicht. die normale Bh schon, aber die heißt ja nix.

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Dass sie ansich die Fähigkeit hat, einen WK mit dir zu laufen, das bestreitet ja auch keiner. :wink:
Aber wie gesagt, nur beim WK zuschauen und ein Besuch in der Schule, das ist was anderes als eine WK-Teilnahme mit Hund. Bei aller Nervenstärke von Joey: Würdest du deine Hand dafür ins Feuer legen, dass sie nicht schnappt, falls ein anderer Teilnehmer sich zu nah an ihr/euch vorbeidrängelt, womöglich sogar über Joey stolpert? :gruebel:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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...weil er der Veranstalter ist und es dementsprechend erlauben oder verbieten kann sofern es dazu keine eindeutige Regel gibt? :wink:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Kurze verständnis Frage:

Wie machst du das denn beim deinem Triathlon, (laut Profil) , schwimmt der Hund dann nebenher?

Merkwürdig das alles.

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OK, wenn es um einen Anfallswarnhund geht, verstehe ich jedenfalls Dein Ansinnen. Vor allem weil es mir, der ich als selbst Betroffener u.a. empfindliche Einschränkungen dessen hinzunehmen habe, was 99% der Bevölkerung unter Mobilität verstehen (Autofahren), unsägliche Genugtuung bereitet, Wettkämpfe laufen zu können und dabei auch noch einigermaßen erfolgreich zu sein.

Vom Bauchgefühl her würde ich also sagen: Klar, tolle Sache, mach es!

Dummerweise ist der Kopf klüger als der Bauch. Und deswegen gebe ich zu bedenken, daß Du Dich nicht einfach nur inmitten irgendeiner Menge von Leuten befindest, sondern daß Du nicht damit rechnen darfst, daß diese Leute sich im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte befinden. Außerdem haben sie alle sehr damit zu tun, zuzusehen, daß sie nicht stolpern, jemandem in die Hacken rennen usw. Selbst für jemanden, der seine Situation klar überblickt, ist es u.U. nicht ganz einfach, einem Hund mitsamt Leine spontan auszuweichen. Im Wettkampf ist das noch erheblich schwerer. Du mutest Deinen Mitstreiter/inne/n also wirklich einiges zu. Für Dich selbst ist es natürlich auch ein Unterschied, ob Du gemütlich schlenderst oder wettkampfmäßig läufst. Im letzteren Fall dürfte der Hund deutlich schwerer zu kontrollieren sein, selbst wenn er gut ausgebildet und an Streß gewöhnt ist.

Wenn Du, wie Du ja sagst, den Hund während des Rennens nicht um jeden Preis an Deiner Seite benötigst, würde ich sagen: Überlaß ihn jemandem am Streckenrand. Andernfalls müßtest Du nochmal in Dich gehen und anhand von Teilnehmerzahlen, Streckenlänge und -breite, auf der Basis Deiner erwarteten Zielzeit geschätzten Gemengelage usw. überlegen, ob es möglich wäre, den Hund mitzuführen. Dann aber in jedem Fall vorher den Veranstalter fragen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Liebe Skeptiker, Laufevent- Veranstalter, Hundephobiker etc.:

Natürlich macht ein Hund die Teilnahme an einem WK nicht einfacher.
Wenn ich aber bedenke, wie viele gut und weniger gut erzogene Hunde mir tagtäglich beim Training im Weg herumlaufen oder mir sonst das Laufen schwermachen, dann ist ein "Hilfshund" der eine Epileptikerin begleitet auf jeden Fall tolerabel.

Wie gesagt, Fairness ist hier entscheidend.

Auch im Behindertensport (Paratriathlon!) ist es durchaus üblich, daß die Athleten sich bei Wettkämpfen mit ihren Stöcken, Dreirädern, Guides, Prothesen, Krücken etc. inmitten der Nichtbehinderten bewegen.

Ich kann daher Joeylea nur weiterhin ermutigen, ihr Ziel als Läuferin und Triathletin nicht aus den Augen zu verlieren. :daumen:

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Wasseronkel hat geschrieben:Hallo, beim Albmarathon 50km ist auch ein Hund mitgelaufen und muß sagen, super. Dieser ist neben seinen Herrchen bei Fuß ohne Leine gelaufen sah nicht zur Seite, er lief einfach als wäre er am Herrchen festgebunden als Plüschhund.
Ich dagegen habe schon andere Geschichten mit Hunden gesehen, und sie waren nicht so schön für die Teilnehmer. Deswegen bin ich dagegen. Auch wenn das Ausgebildete Hund sein soll.
Oder ist das ein Wettkampf für Läufer mit Hunden?

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Plattfuß hat geschrieben:
Wie gesagt, Fairness ist hier entscheidend.
Kann man Fairness von einem Hund erwarten oder voraussetzen?

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Mimimiie hat geschrieben:...weil er der Veranstalter ist und es dementsprechend erlauben oder verbieten kann sofern es dazu keine eindeutige Regel gibt? :wink:
Der wird einen Teufel tun es dir zu erlauben weil er dadurch u.u. in die Haftung kommt. Ich krieg solche Anfragen auch regelmäßig.Im Prinzip findest Du alles im Internet unter dem Stichwort Tierhalterhaftung.

Im Prinzip schon

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Siegfried hat geschrieben:Nein - kann er nicht. Warum sollte er auch?
Hallo,
ich habe meinen Paul schon einige Male bei Landschaftsläufen mitgenommen - nach Rücksprache mit dem Veranstalter.
Mit den Auflagen, hinter dem Feld zu starten und den Hund auf den ersten Km und im Zieleienlauf anzuleinen.
Also persönliche PB sind in solchem Fall nicht drin. In meinem Fall habe ich von den anderen Läufern nur positive Reaktionen erfahren - bis auf eine Frau, die stand aber nachweislich unter Medikamenteneinfluss.
Da ich auch im Training den Hund mitnehme aht er schoin eine gewisse Routine und befolgt auch diverse Kommandos.
Allerdings muß man beachten das ein Hund alle Informationen über die Nase aufnimmt - wenn er etwas Interessantes erschnuppert, sind Laufpausen und Seitenwechsel angesagt.
Bei einem Stadtlauf würde ich den Hund auf keinen Fall mitnehmen, das ist nicht nötig.
Heute sind beim Eulenkopflauf in Wuppertal 2 mittlere Hunde auf der Marathonstrecke mitgelaufen, angeleint natürlich..

Also bis dann und ein Gesundes erfolgreiches Laufjahr 2013 :hallo:

Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Waldkater hat geschrieben:hallo,
ich habe meine Paul schon einige Male bei Landschaftsläufen mitgenommen - nach Rücksprache mit dem Veranstalter.
Trotzdem bist Du der Dumme wenn einer im Eifer des Gefechts über den Hund stolpert und sich verletzt. Deshalb lass ich mich auch nicht dazu hinreissen für irgendwelche laufunübliche Aktivitäten während des Wettkampfs eine Erlaubnis auszusprechen. Weder im positiven noch im negativen Sinn.

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oh, sollte dass in meine Profil mal schnell ändern, habe ich total verpeilt

Ich mache momentan keinen Tria, da das wegen der Anfälle natürlich nicht geht, sobald möglich mache ich aber wieder weiter.

Auf eine PB bin ich nicht aus. Dieses Jahr ist mein erstes mit Wk`s und die trödel ich eigentlich mehr oder weniger. Im Grunde sind die nur "fürs Erfahrungen Sammeln".

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Im Eifer des Gefechts.....das ist richtig formuliert.
Da können aber auch andere Situationen entstehen, auch ohne Vierbeiner, der häufig disziplinierter läuft als mancher Zweibeiner mit Startnummer.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Ich gehe auch ganz gerne mal mit Hund laufen. Maja ist extrem verträglich und ausgeglichen (sagen wohl alle Hundehalter, oder ;) )
Allerding irritiert es sie schon extrem, wenn ich nur von den normalen GA Läufen abweiche, z.B. TDL ... das ist etwas, was Du nicht unterschätzen solltest, d.h. mal den Veranstalter nett fragen, hinten starten und Erfahrung sammeln, wie es so klappt :)
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28

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Siegfried hat geschrieben:Der wird einen Teufel tun es dir zu erlauben weil er dadurch u.u. in die Haftung kommt. Ich krieg solche Anfragen auch regelmäßig. Im Prinzip findest Du alles im Internet unter dem Stichwort Tierhalterhaftung.
Ja klar, wer will als Veranstalter schon haften, wenn dann etwas passiert? Sich in das Thema Tierhalterhaftung einzulesen schadet sicherlich nicht, aber im Zweifel wäre der Veranstalter mein erster Ansprechpartner (hätte ich denn einen Hund, der mitlaufen soll und könnte), der das letzte Wort hat. :nick:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Joeylea hat geschrieben:Dieses Jahr ist mein erstes mit Wk`s und die trödel ich eigentlich mehr oder weniger. Im Grunde sind die nur "fürs Erfahrungen Sammeln".
Ich finde deine Einstellung super !
Aber ob sich nicht vielleicht ein Freund / eine Freundin oder ein(e) Verwandte(r) findet, der / die an deiner Seite laufen kann? Auch für dich dürfte die Veranstaltung - auch auf Grund der zu erwartenden Reaktionen mancher Teilnehmer - angenehmer verlaufen, wenn du von einem Menschen und nicht von einem Hund begleitet wirst. Zudem vermeidest du das Risiko, dass eben doch etwas passiert, weil deine Hündin sich nicht so verhalten könnte wie sie sollte.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und Erfolg bei deinem ersten Wettkampf !
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Mimimiie hat geschrieben:wäre der Veranstalter mein erster Ansprechpartner (hätte ich denn einen Hund, der mitlaufen soll und könnte), der das letzte Wort hat. :nick:
Ich bin der Veranstalter. Und ich sage weder ja noch nein. Ich könnte und wollte das auf der Strecke eh nicht kontrollieren. Und noch viel weniger wollte ich in die Pflicht genommen werden wenn doch etwas passiert.

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saarthunder hat geschrieben:Wo sollte der Blindenhund den Blinden denn hinführen. Außer er kann den Streckenplan lesen. :D
Na, den anderen nach :zwinker2: - blöde nur, wenn man erster ist :D

Joeylea hat geschrieben:wenn ich sie mit nehmen darf stelle ich mich natürlich hinten dran
Habe durch diese Diskussion erst Deinen blog entdeckt :daumen: :daumen: :daumen:

Von Deinen Laufzeiten könntest Du schon mittendrin sein, aber wenn Du freiwillig zurückziehst und vorher mit dem Veranstalter sprichst, fände ich das in Ordnung. Alle wenns und abers sind ja schon hinreichend genannt worden...


gruss hennes

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Eine Person mitzunehmen bringt nur dann was wenn ich schon liege. Vorwarnen kann mich nur Jo und dann reicht es eine ein Medi zu nehmen und von der Strecke zu gehen.

Siegfried, veranstaltest du den Bocholter, oder wie jetzt?

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Joeylea hat geschrieben:Eine Person mitzunehmen bringt nur dann was wenn ich schon liege.
Ist natürlich Mist, aber wenigstens ist jemand vor Ort, der Bescheid weiß...im Gegensatz zu "normalen Zuschauern" bzw. Mitläufern, wo keiner weiß was zu tun ist etc.
Siegfried, veranstaltest du den Bocholter, oder wie jetzt?
Nein, der junge Mann ist Hessebub - also nicht hier vor Ort!


gruss hennes

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Nö. Den nicht. Ich bin Anlaufstelle für unseren Berglauf. Da sind auch schon Leute mit Hund mitgelaufen - aber es wird eben keine Erlaubnis ausgesprochen und so liegt die Geschichte im Verantwortungsbereich des Teilnehmers.
Antworten

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