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Der Große Straßenlaufdiskussionthread

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0815boy hat geschrieben:Bei mir funktionierts mit firefox
Man sieht zwar die Play-Taste unter der Videoleiste, wenn man drauf klickt tut sich aber nichts, egal ob Firefox oder anderer Browser.

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Arne ist im letzten Jahr eine 1:05er Zeit angelaufen um mit einer 1:04er Zeit nachzulegen.

Diesesmal möchte er eine 1:04:00 anlaufen, mal sehen ob er auch wieder eine etwas schnellere zweite Hälfte laufen kann. Er schließt auch selber nicht aus auch eine 2:07er Zeit zu laufen. Das wäre dann eine Pulverisierung des Deutschen Rekords. Die Olympianorm liegt ja "nur" bei 2:12:15 h.
Ich glaube außer ihm wird das weiter keiner schaffen. Phillip Pflieger, der am Wochenende bei der 10 km DM eine 28:54 min gelaufen ist, will ja auch die Olympianorm knacken. Ich weiß nicht ob er gleich bei seinem Marathon-Debüt aus dem Stand eine 2:12:00 laufen kann.

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Gabius wird sogar als Kandidat für den Sieg gehandelt und wird in der Führungsgruppe mitlaufen, die "nur" auf 2:08h anlaufen wird. Da hatten die Veranstalter in den letzten Jahren andere Ansprüche. Möglicherweise ist Gabius Sensationslauf nicht ganz billig, sodass das Budget für die internationalen (afrikanischen) Topläufer gekürzt werden musste.

zur Olympia-Norm:

Für Gabius ein Nebeneffekt, er ist für Rio gesetzt. Pollmächer schreibe ich eine 50:50-Chance zu, ansonsten sehe ich keinen. Pflieger hat zwar starke Halbmarathons im Frühjahr gezeigt sowie jetzt über 10 km bei der DM aufgetrumpft, aber eine Zeit um 2:12h halte ich noch für zu anspruchsvoll. Der aktuell noch deutsche Jahresschnellste Flügel hat zwar bisher sehr stabile Marathonläufe gezeigt und sich jüngst auf den Unterdistanzen verbessert, aber auch für ihn dürfte die Olympia-Messlatt noch zu hoch liegen. Beide sollten langstrig auf Tokio schielen. Uliczka ist nach seiner OP noch nicht wieder fit und wird im Herbst wohl keinen Marathon laufen. Stöckert startet in Frankfurt, bin ja mal gespannt, ob er im dritten tatsächlichen und vierten geplanten Anlauf nun eine Marathon-Zeit hinbekommt.

Mockenhaupt und A. Hahner sind die heißesten Olympia-Kandidatinnen, wird allerdings auch für diese beiden kein Selbstläufer. Bei Mockenhaupt ist glaube ich noch nicht mal bekannt, welchen Marathon sie laufen wird, oder? Eigtl. bleibt für sie nur Frankfurt, da sie in NYC keine Chance auf die Norm haben dürfte. L. Hahner, die seit zwei Jahren keinen Marathon mehr gefinisht hat, muss in Frankfurt schon noch mal ne ordentliche Schippe drauflegen. Tola wird wie A. Hahner in Berlin laufen. Wenn sie noch rechtzeitig eingebürgert wird (was sie eigtl. schon im Herbst sein wollte), ist sie ne heiße Kandidatin für Rio. Heinig ist wie Uliczka nach ihrer OP noch nicht wieder fit, hätte aber eh keine Chance auf die Norm gehabt. Auch für sie gilt: Richtung Tokio schielen. Gebrehiwot ist dauerverletzt. Und für Stockhecke, bei der ich nicht weiß, ob und wo sie im Herbst Marathon läuft, ist die Norm auch noch zu weit weg.

Ich sage jetzt einfach mal, dass wir nach dem Marathon Herbst zwei deutsche Olympia-Normen erfüllt haben werden. Gabius und eine weitere.

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Ob das mit Fate Tola klappt, glaube ich nicht. Da muss erst einmal noch nach der Einbürgerung die IAAF Startrecht erteilen. Ich fände es schade, wenn durch eine Einbürgerung einer anderen Athletin, im Falle mehrerer Normerfüllerinnen, der Platz weggenommen würde.
Zu den Normerfüllungen sei noch gesagt, dass Athleten, die bei der DM in Frankfurt die Quali laufen, bevorzugt werden.
Die Form von Mocki und Lisa Hahner wird immer besser, Anna Hahner ist schon in Topform.
Am Sonntag steht der Great North Run an, mit Mo Farah und Mary Keitany, BBC überträgt. Morgen werden schon die Great North City Games übertragen.
In Chicago wird es dieses Jahr keine Tempomacher geben.

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0815boy hat geschrieben:zur Olympia-Norm:

Für Gabius ein Nebeneffekt, er ist für Rio gesetzt. Pollmächer schreibe ich eine 50:50-Chance zu, ansonsten sehe ich keinen. Pflieger hat zwar starke Halbmarathons im Frühjahr gezeigt sowie jetzt über 10 km bei der DM aufgetrumpft, aber eine Zeit um 2:12h halte ich noch für zu anspruchsvoll. Der aktuell noch deutsche Jahresschnellste Flügel hat zwar bisher sehr stabile Marathonläufe gezeigt und sich jüngst auf den Unterdistanzen verbessert, aber auch für ihn dürfte die Olympia-Messlatt noch zu hoch liegen. Beide sollten langstrig auf Tokio schielen. Uliczka ist nach seiner OP noch nicht wieder fit und wird im Herbst wohl keinen Marathon laufen. Stöckert startet in Frankfurt, bin ja mal gespannt, ob er im dritten tatsächlichen und vierten geplanten Anlauf nun eine Marathon-Zeit hinbekommt.
Deine Einschätzungen teile ich voll und ganz.

Andre Pollmächer kann ich momentan jedoch nur sehr schwer einschätzen. Er hat sich, was die Wettkämpfe betrifft, in diesem Jahr sehr rar gemacht und daher sind Prognosen recht wage. Er ist letzte Woche beim Stadtlauf in Düsseldorf (Heimspiel) eine 30:07 min über 10 km gelaufen und hat damit gewonnen, die Konkurrenz war jedoch nicht besonders gut. Am gleichen Tag wurden die Deutschen Meisterschaften in Bad Liebenzell ausgetragen, ebenfalls 10 km. Mit der Zeit von Düsseldorf hätte Pollmächer nur einen Platz unter den Top 20 gemacht. Die Zeit im letzten Jahr an gleicher Stelle von Pollmächer war nur unwesentlich schneller. Ich glaube jedoch er wirds wohl auch nicht packen, dazu müsste er seine Bestleistung die schon 2 Jahre alt ist nochmal um 1 Minute verbessern. Sicher wird aus der Vielzahl an Deutschen Top-Läufern, der ein oder andere, wie gewohnt, frühzeitig austeigen, wenn man im Rennen merkt, dass die Norm außer Reichweite kommt.

Falk Cierpinski halte ich schon für zu alt, seine Bestzeit liegt zwar bei beachtlichen 2:13:30 h, ist aber schon 7 Jahre her ! Für die Norm müsste er diese um fast anderthalb Minuten steigern. Halte ich nicht mehr für machbar.

Phillip Pflieger traue ich am ehesten noch die Norm nach Gabius zu, denn er hat die nötige Grundschnelligkeit für eine Marathonzeit zwischen 2:12 - 2:13 h, hat aber keinerlei Marathonerfahrung. Siehe Steffen Uliczka, der sein Debüt gründlich vergeigt hat und ab der 2. Hälfte extrem stark eingebrochen ist.

DerMaschine hat geschrieben:Und Pflieger läuft nicht sein Debüt. Letztes Jahr Frankfurt endete für ihn nit Kreislaufproblemen.
Debüt heißt wenn man das erste mal Marathon voll durchgelaufen ist und das ist er eben nicht.

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DerMaschine hat geschrieben: Zu den Normerfüllungen sei noch gesagt, dass Athleten, die bei der DM in Frankfurt die Quali laufen, bevorzugt werden.
Dieser vermeintliche Fakt war mir nicht bekannt. Quelle?
Das würde bedeuten, wäre Gabius in Berlin 2:07 h gelaufen und drei andere bei der DM in Frankfurt 2:12 h, wäre Gabius zu Hause geblieben?

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Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen wenn Gabius die aktuelle Bestezeit von Jörg Peter nicht mindestens pulverisiert!

Gibt es eigentlich auch Sportwetten auf Marathonläufe? Ich würde ein halbes Monatsgehalt drauf wetten!

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Yin hat geschrieben:Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen wenn Gabius die aktuelle Bestezeit von Jörg Peter nicht mindestens pulverisiert!

Gibt es eigentlich auch Sportwetten auf Marathonläufe? Ich würde ein halbes Monatsgehalt drauf wetten!
Ich halte dagegen.

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Das mit der DM steht in den Quali-Kriterien für Rio. Da ist zwar einiges im Ermessen der Verantwortlichen, aber Fakt ist: Läuft der Deutsche Meister die Norm und sind drei weitere Athleten schneller als er in anderen Wettkämpfen, so ist er trotzdem gesetzt und jemand anderes darf zu Hause bleiben. So ist es bei anderen Disziplinen auch.

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"mindestens pulversiert" würde eine Zeit im Bereich von 2:05h bedeuten. Ich schlage vor, Yin´s halbes Monatsgehalt wird unter den Usern hier im Forum gleichmäßig aufgeteilt.

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Gabius hatte mal im Sommer bei FB als Rennpace für den Marathon von 3:00 min/km ausgegeben. Das würde 2:06 h bedeuten. Im letzten Jahr hat er schon sehr tiefgestapelt und ist dann wesentlich schneller gelaufen. Er wird sicher wieder die gleiche Taktik anschlagen.

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Paar News von Leichtathletik.de:

[h=3]Top Vier von 2014 wieder in New York[/h]Die besten vier Männer des vergangenen New York-Marathons starten auch bei der diesjährige Veranstaltung in den USA. Der Titelverteidiger und ehemalige Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia), die Äthiopier Lelisa Desis und Gebre Gebremariam und der Sieger von 2009 Meb Keflezighi (USA). Halbmarathon-Weltmeister Geoffrey Kamworor (Kenia) will seinen ersten Titel über die ganze Strecke. Er hat sich anders als seine Kontrahenten bisher nur auf der Bahn vorbereitet. eme/aj

[h=3]Hahners, Krause und Grau starten beim Erbe-Lauf[/h]Wie der Reutlinger Generalanzeiger berichtet ist der Erbe-Lauf am Sonntag (20. September) in Tübingen nicht nur mit starken afrikanischen Läufern besetzt. Über die 10-Kilometer-Strecke starten bei den Frauen unter anderen die WM-Dritte im Hindernislauf Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) sowie die Zwillinge Anna und Lisa Hahner (run2sky.com). Ob Alina Reh (TSV Erbach) läuft ist noch ungewiss, sie ist derzeit krank. Das Männerfeld mit drei Kenianern bereichert der Universiade-Sieger über die Hindernisse Martin Grau (LSC Höchstadt/ Aisch).

Weiß irgendwer, was mit Bekele los ist? Seit Dubai habe ich nichts mehr von ihm gehört.

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0815boy hat geschrieben: Bei Mockenhaupt ist glaube ich noch nicht mal bekannt, welchen Marathon sie laufen wird, oder? Eigtl. bleibt für sie nur Frankfurt, da sie in NYC keine Chance auf die Norm haben dürfte.
Laut Ihrer Facebook-Seite wird Mockenhaupt in Frankfurt in der Staffel laufen. Damit bleibt eigentlich nur noch NYC und damit eine potentielle deutsche Norm weniger.

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Mocki läuft nicht in New York, will aber im November einen Marathon laufen.
Tippe auf Valencia, Istanbul (beide 15.11) oder Nizza (8.11.). Letzeres wäre cool, da laufe ich nämlich auch :D

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0815boy hat geschrieben:Damit bleibt eigentlich nur noch NYC und damit eine potentielle deutsche Norm weniger.
Sie hat nicht direkt gesagt, wo sie noch einen Marathon dieses Jahr laufen wird, aber sie will. Hat aber November angegeben. Mein erster Gedanke war auch gleich der New York City Marathon. Das ist das Highlight in Amerika im Spätherbst. Zumal sie ja auch gute Erinnerungen daran hat sich weit vor platziert zu haben, mit einer für die nicht so leichte Strecke, respektablen Zeit.

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0815boy hat geschrieben:Laut Ihrer Facebook-Seite wird Mockenhaupt in Frankfurt in der Staffel laufen.
Übrigens sucht sie dafür noch Mitläufer, ebenso wie der "Wunderläufer". Bei letzterem auf seiner Webseite, gibt's dazu ein Gewinnspiel..
Bild


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Welcher "Wunderläufer"?
Die nächsten Wochen werden spannend, Berlin naht. Kipchoge liebäugelt mit dem Weltrekord.
Arne wird noch einen 10km Lauf in Biberach mitnehmen.
Bezüglich Mocki, das müsste dann wohl wirklich Valencia oder Istanbul sein.

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Wenn Mocki sich nach dem Streckenprofil entscheidet, dann scheint Istanbul besser geeignet, weil Downhill und der Marathon ist zudem auch IAAF Gold Label.
Vodafone Istanbul Maratonu > Course
Allerdings ist die Brücke von Europa nach Asien trotzdem nicht ganz ohne und am Ende wirds nochmal hart.
Streckenrekorde:
Männer: 2:10:42 h, Vincent Kiplagat Kiptoo (KEN), 2010
Frauen: 2:27:27 h, Ashu Kasim (ETH), 2010

Valencia (Silver Label) fängt flach an, hat wird die letzten 15km aber auch welliger. Dafür sind die Streckenrekorde besser.
https://www.strava.com/running-races/20 ... a-marathon
Männer: 2:07:14 h, Felix Keny Kipkemboi (KEN), 2013
Frauen: 2:27:01 h, Azalech Masresha Woldeselassel (ETH), 2013

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DerMaschine hat geschrieben:Die nächsten Wochen werden spannend, Berlin naht. Kipchoge liebäugelt mit dem Weltrekord.
Liebäugeln kann er ja, dass aber diesesmal der Weltrekord schon wieder fallen soll, kann ich nicht so recht glauben. Seit dem Weltrekord von Dennis Kimetto vor fast einem Jahr, hat nicht ein einziger der absoluten Top-Läufer das Vermögen dazu gehabt nur annähernd in die Nähe des Weltrekords zu laufen und es gibt weltweit viele gut besetzte Marathons. Das Wetter müsste in Berlin auch wieder für ein solches Vorhaben optimal stimmen, wie sehr mäßige Temperaturen und möglichst Windstille. Man will zumindest die erste Hälfte versuchen in 1:01:30 h anzulaufen und eine zweite schnellere Hälfte folgen lassen. Eliud Kipchoge müsste seine bisherige Bestzeit von vor zwei Jahren nochmal deutlich über eine Minute steigern, um an den Weltrekord zu kommen.

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Bezüglich Bekele folgendes:
Offenbar keinen Herbst-Marathon planen nach Verletzungen der ehemalige Weltrekordler Patrick Makau (Kenia) und Äthiopiens Superstar Kenenisa Bekele. Nach einem Problem an der Achillesferse, das ihn zur Aufgabe beim Dubai-Marathon im Januar zwang, benötigte Bekele eine längere Pause. Gut möglich, dass er im Januar in Dubai einen neuen Anlauf nimmt.

Schade, ich würde gerne sehen, wie er auch im Marathon zur Legende wird. Aber Haile, der übrigens trotz Rücktritt beim Great Scottish Run laufen wird, musste durch ähnliches durch.

Hier noch ein schöner Artikel: Marathon-Herbst - Die große Vorschau | Das Leichtathletik-Portal

Zu Kipchoge: Er hat mich in den letzten beiden Jahren sehr überzeugt, ihm traue ich unter guten Bedingungen einiges zu.

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Arne Gabius wird am morgigen Sonntag sein Renntempo für den Frankfurt-Marathon 2015 bei der Veranstaltung testen. „Er macht einen schnellen Trainingslauf im Drei-Minuten-Schnitt aus dem vollen Training“
Hiermit bestätigt sich das, was er schon im Sommer bei FB andeutete. Gabius will in Frankfurt nach Möglichkeit den kompletten Marathon in einem möglichst exakt 3:00 Minuten Tempo pro Kilometer laufen. Sollte er dieses sehr schnelle Tempo tatsächlich durchhalten können, würde das einer Endzeit von sagenhaften 2:06:35 h entsprechen und gegenüber dem letzten Jahr eine Steigrung um satte drei Minuten bedeuten. Den Deutschen Rekord würde er damit quasi pulverisieren.

PSD Bank Halbmarathon Hamburg

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Ich weiß nicht, ob ich das für bare Münze nehmen soll. Das wäre eine richtig harte Nummer, falls er das eirklich schaffen sollte, könnte er in Rio um die Medaillen mitlaufen. Denn in Meisterschaftsrennen ist, wie vor kurzem erst bewiesen wurde, alles möglich.

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DerMaschine hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob ich das für bare Münze nehmen soll. Das wäre eine richtig harte Nummer, falls er das eirklich schaffen sollte, könnte er in Rio um die Medaillen mitlaufen. Denn in Meisterschaftsrennen ist, wie vor kurzem erst bewiesen wurde, alles möglich.
Bei Olympia starten ja nur jeweils drei Kenianer und Äthiopier. Da ist jeder mit ner Meldezeit von unter 2:10h erweiterter Medaillen-Kandidat, zumal bei Meisterschafts-Marathons alles passieren kann und sich in der Vergangenheit in den seltensten Fällen der Favorit durchgesetzt hat.

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Arne Gabius hat den Hamburger Halbmarathon wie angekündigt in einer 1:03er Zeit absolviert. Genauer 01:03:49 h.

Der nächste Läufer kam erst nach 1:15 h ins Ziel !!!

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farhadsun hat geschrieben:Die Strecke war definitiv zu lang, ich habe noch nie mehr als 21,3 auf der Uhr gehabt.Wir haben alle den Kopf geschüttelt, keiner war unter 21,6.
:idee2: Man könnte dem Halbmarathon beim mdm in Halle (Saale) etwas davon abgeben. DER ist definitiv zu kurz :nick: . Dort werden meist weit bessere Zeiten gelaufen als auf anderen Halbmarathonstrecken..... was ja am Ende durchaus auch zu Fehleinschätzungen in Bezug auf die Einschätzung einer möglichen Marathonzeit führen kann.

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DerMaschine hat geschrieben:Angeblich war die Strecke auch noch zu lang.
Achso, hatte mich bei Arne schon ein wenig gewundert, weil die 01:03:49 h ca. 31 Sekunden langsamer sind als ein exaktes 3 Minuten Tempo. Damit sind nämlich 31 - 32 Sekunden bei diesem Tempo schon fast 200 m mehr, also 21,3 Km Das würde natürlich alles erklären. Hatte zuerst gedacht die Strecke ist etwas zu schwer oder zu verwinkelt.

News: Arne Gabius meinte: "Dass der erste Km war bei 1,2 km und der letzte auch über 1,2 km". Das hieße sogar 400 Meter mehr.

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andres hat geschrieben:achso, hatte mich bei arne schon ein wenig gewundert, weil die 01:03:49 h ca. 31 sekunden langsamer sind als ein exaktes 3 minuten tempo. Damit sind nämlich 31 - 32 sekunden bei diesem tempo schon fast 200 m mehr, also 21,3 km das würde natürlich alles erklären. Hatte zuerst gedacht die strecke ist etwas zu schwer oder zu verwinkelt.

news: Arne gabius meinte: "dass der erste km war bei 1,2 km und der letzte auch über 1,2 km". Das hieße sogar 400 meter mehr.



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Ich hatte den ersten km auch bei knapp 1,3 und insgesamt 21,68 km auf der Uhr.
Die Strecke war im Vergleich zum letzten Jahr um den Schlenker um den Wochenmarkt ganz am Anfang verlängert. Ich glaube, auf der Start-/Zielgerade wurde etwas weniger gelaufen als im letzten Jahr. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es letztes Jahr getrennte Start- und Zielbögen und eine Strecke von 50 bis 100 Metern, die am Anfang und am Ende zu laufen waren.

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Das ist schade, hoffentlich kann er noch in Frankfurt laufen. Quelle:http://www.leichtathletik.de/news/news/ ... 4dcd61de3/
Trio greift in Berlin an, Pollmächer muss passen

Der am höchsten eingeschätzte deutsche Marathonläufer muss seinen Start am Sonntag in Berlin (27. September) absagen. Der EM-Achte von Zürich (Schweiz) André Pollmächer (rhein-marathon Düsseldorf) kann aufgrund muskulärer Probleme nicht antreten. Einen Angriff auf die Olympianorm (2:12:15 h) wollen mit Tempomachern Julian Flügel (TSG 08 Roth), Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) und Falk Cierpinski (SG Spergau) wagen. „Es wäre ein Traum, wenn ich die Norm unterbieten könnte. Darauf habe ich hintrainiert, aber es wird schwer. Ich werde das Risiko eingehen und es versuchen“, sagte Julian Flügel.

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Kneift Pollmächer schon wieder, ist doch komisch, dass ganze Jahr über nichts gehört und dann einen Tag vor dem großen Finale sagt er ab. Ich glaube der ist längt nicht mehr so gut, dass er die Olympianorm drauf gehabt hätte. Er wird maßlos überschätzt. Er ist Trainer in Düsseldorf und seine persönliche Laufseite ist ja schon seit längerem stillgelegt ebenfalls auch bei FB, da wird man auf Laufteam Düsseldorf weitergeleitet. Ich glaube der hat innerlich schon länger die Olympianorm abgehakt.

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