Mir ist auch nichts negatives darüber bekannt. Ganz im Gegenteil - kann mich an ein Interview mit Pollmächer erinnern, als er gefragt wurde, dass einige auf seiner Homepage mit seinem Training nicht einverstanden oder anderer Auffassung waren. Da hat er gesagt, ist normal, dass nicht alle einer Meinung sein können. Wenn unter 100 Leuten 5 etwas anderes sagen würden. Das würde ihn aber nicht interessieren, was andere sagen. Er zieht sein eigenes Ding durch. Er ist eben so von sich also Profi überzeugt, dass er keine andere Meinung zulässt.caramba hat geschrieben:An Beschimpfungen, Beleidigungen oder Pöbeleien kann ich mich nicht erinnern. Er hat aber seit mehr als sechs Monate auch nichts Substanzielles auf Facebook veröffentlicht (bzw. veröffentlichen lassen).
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Das hat ja auch laut Interview keine so hohe Priorität.DerMaschine hat geschrieben:hier noch ein Interview mit Mocki. Ich glaube zur WM wird sie es leider nicht packen. Sabrina Mockenhaupt: "Großen Sieg über mich selbst errungen" | Das Leichtathletik-Portal
Der 10000m WM Start wäre nur so etwas zum mitnehmen, das Hauptaugenmerk liegt auf dem Herbstmarathon. Eigentlich kommt außer Frankfurt maximal noch NY in Frage.
Was ich schade finde ist, dass Mocki offensichtlich denkt, es reicht so weiter zu machen wie bisher. Also im wesentlichen dasselbe wie früher, vielleicht nur ein paar km mehr, aber ja nicht im langen Lauf. Imo sehr unwahrscheinlich, dass das in dem Alter noch zu deutlichen Bestzeiten führt. Da müssten dann schon alle anderen Kleinigkeiten stimmen.
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- Sir Roger Bannister
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Die Aussage über die langen Läufe fand ich auch bemerkenswert. Entweder will sie nicht das Gefühl bekommen, bisher nicht optimal trainiert zu haben, oder sie will kein Risiko eingehen und nimmt lieber "den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach". Ihre Pacemaker sind ja nun zum Teil auch noch sehr ambitioniert unterwegs und die machen in der Vorbereitung offensichtlich mehrere lange Läufe jenseits der 35 km. Ich an ihrer Stelle würde das auch mal versuchen.
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Mocki ist zwar in der Läuferzsene recht beliebt und bekannt, aber ziemlich beratungsresistent. Ich kann mich erinnern als Haile Gebrselassie die ersten beiden Marathons immer die letzten 2 - 3 km stark eingebrochen ist. Er hat dann sehr schnell gemerkt, dass es ein trainingstechnisches Problem ist. Er baute Überdistanzläufe bis zu 50 km in 3 h ins Training ein. Danach lief es von Marathon zu Marathon immer besser und er brach nicht mehr ein und lief 2 x Weltrekord. Wenn man sein Training nicht ständig hinterfragt und alles beim alt gewohnten lässt, kann man sich auf Dauer nicht weiter entwickeln. Bei Mocki habe ich nun echt das Gefühl, es geht leistungsmäßig bergab - sie ist auch schon Mitte 30. Sie verschlechtert sich auf allen Strecken langsam aber kontinierlich. Das wirkt sich auf den Marathon natürlich in der Summe dann noch deutlicher aus.MarcYa hat geschrieben:Die Aussage über die langen Läufe fand ich auch bemerkenswert. Entweder will sie nicht das Gefühl bekommen, bisher nicht optimal trainiert zu haben, oder sie will kein Risiko eingehen und nimmt lieber "den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach".
Ihre Pacemaker sind beides 2:17 h Marathonläufer. Für die war es nur ein lockerer Trainingslauf mit 148er Puls !!!MarcYa hat geschrieben:Ihre Pacemaker sind ja nun zum Teil auch noch sehr ambitioniert unterwegs und die machen in der Vorbereitung offensichtlich mehrere lange Läufe jenseits der 35 km. Ich an ihrer Stelle würde das auch mal versuchen.
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Das ist der Punkt: ein lockererTrainingslauf >35kmAndres hat geschrieben:
Ihre Pacemaker sind beides 2:17 h Marathonläufer. Für die war es nur ein lockerer Trainingslauf mit 148er Puls !!!
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...
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Das ist wohl wahr. Wobei ich von Tobi nicht weiß ob er in Kassel auch laufen wird oder woanders. Bei Marcel ist das mit Kassel auch noch nicht so ganz klar, wie ich in einer Pressemitteilung gestern las. Ehrlich gesagt eignet sich der Kassel-Marathon nicht für sehr schnelle Zeiten, weil die 2. Hälfte etwa 175 Höhenmeter hat und man mindestens 1 Minute gegenüber der 1. Hälfte verliert. Marcel ist momentan in einer Top-Form und derzeit auf dem Level eines Julian Flügel, der gestern eine 2:14 h lief. Beide sind vor kurzem beim Berliner Halbmarathon um die 1:05 h gelaufen.MarcYa hat geschrieben:Wir hoffen doch beide, dass es nach Kassel in knapp 3 Wochen noch die eine oder andere Minute weniger ist, nicht wahr?
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Die aktuelle Pressemitteilung sagt, dass die Verhandlungen noch laufen - Deutsche Meisterin Restle fhrt Marathonfeld an - Meldungen - MarathonMarcYa hat geschrieben:Auf der Homepage steht noch Kassel als Termin. Der Vorteil von Kassel wäre aus meiner Sicht das positive Gefühl vom letzten Jahr. Leider scheint der Trainingspartner derzeit nicht in Topform zu sein, aber wir werden sehen.
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Macht doch nichts, aktuelle Deutsche Leichtathletik-News sind doch hier immer willkommen.DerMaschine hat geschrieben:Auch wenn es kein Straßenlauf ist, am Samstag ist die 10000m DM, dabei wird auch Pflieger am Start sein. Leider wird Alina Reh dieses Jahr nicht im Rahmenwettbewerb die 5000m laufen, sie hatte es ordentlich mit einer Grippe erwischt.
Die Frühjahrs-Saison der Deutschen Spitzen-Marathonis scheint außer Kassel wohl eh durch.
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Ahoi. Mal ne Frage, die mir bei der Berichterstattung des Hamburg-Marathons gekommen ist. Mockenhaupt hatte auf Schritt und Tritt immer ein ganzes Pulk an Läufern um sich gescharrt, wie es mir schon einmal bei Mona Stockhecke aufgefallen ist. Ist das der Versuch mehr TV-Minuten zu erhaschen? So viel Werbung hatten die Guten ja auch nicht, dass ich dadurch einen Nutzen erkennen konnte. Oder wollen sie sich auch als Pace-Maker profilieren?...
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Mal was Neues von Arne Gabius. Er wird morgen nicht in Stanford die 10000m laufen, ihm fehlen da die richtigen Tempomacher und er ist noch nicht richtig in Form. Die 10000m werden aber dennoch diesen Monat fällig. Dann wohl in Eugene, wo Galen Rupp letztes Jahr den amerikanischen Kontinentalrekord lief und ordentlich die Konkurenz versägte.
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Oh, oh - die 10.000 m von Stanford sollten eigentlich das wichtigste Bahnrennen der ganzen Saison sein und sein primäres Ziel dort seine bisherige PB deutlich nach unten zu drücken. Sind das noch die gesundheitlichen Nachwirkungen von dem völligen miserablen Halbmarathon vor kurzem ? Arne hat doch sonst eigentlich von grundauf ein hohes Leistungslevel und im Winter lief er doch bereits ein tolles 5.000 m Rennen mit dem Deutschen Rekord. Danach war irgendwie bei ihm der Wurm drinnen. Hatte er vielleicht schon eine Frühform.DerMaschine hat geschrieben:Mal was Neues von Arne Gabius. Er wird morgen nicht in Stanford die 10000m laufen, ihm fehlen da die richtigen Tempomacher und er ist noch nicht richtig in Form.
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und außerdem läuft ein Bräutigam sein Tempo so präzise als hätte er ein GPS implantiert.MarcYa hat geschrieben:Ich denke, dieser Pulk möchte einfach die Pacemaker der Läuferin auch für sich nutzen.
Vielleicht wollen die sich auch einfach nur mal im Fernsehen sehen, was ja ansonsten eher unwahrscheinlich ist.
Ist schon kein Zufall, dass sowohl Anna H als auch Mocki ihn als Paceläufer "buchen".
In seinem Blog hat Bräutigam auch ein bisschen über diese "Trittbrettfahrer" gemotzt, weil sie ihm zeitweise ihn die Füße gelaufen sind.
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http://www.leichtathletik.de/news/news/ ... n-ohrdruf/
10000m DM Ergebnisse. Naja, keine wirklichen Topathleten dabei, schade. Pflieger war krank, Ringer und Gabius nie gemeldet. Das zeigt mal wieder den Wert dieser Veranstaltung. Bei den Damen fehlten Mocki, Harrer usw., weil sie entweder noch platt sind oder kürzere Distanzen laufen. Alina Reh war auch wegen Krankheit nicht da.
10000m DM Ergebnisse. Naja, keine wirklichen Topathleten dabei, schade. Pflieger war krank, Ringer und Gabius nie gemeldet. Das zeigt mal wieder den Wert dieser Veranstaltung. Bei den Damen fehlten Mocki, Harrer usw., weil sie entweder noch platt sind oder kürzere Distanzen laufen. Alina Reh war auch wegen Krankheit nicht da.
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Ich war gestern selber dabei und ich muss sagen, was da so hinter dem Rücken unter den Athleten getuschelt wird, zeigt warum die Wertigkeit von den 10.000 m immer geringer wird und diese Deutschen Meisterschaften auch von den Top-Spitzenathleten immer mehr gemieden wird. Ich bringe es mal deutlich auf den Punkt, wenn bei so einem Bahnrennen die Hälfte aller Läufer - schwarze Läufer - sind, mutieren die "Deutschen Meisterschaften" immer mehr zu afrikanischen und sogar internationalen Meisterschaften mit geringer Deutscher Beteiligung am Rande. Ganz zu schweigen von den horrenden Nachmeldegebühren.DerMaschine hat geschrieben:http://www.leichtathletik.de/news/news/ ... n-ohrdruf/
10000m DM Ergebnisse. Naja, keine wirklichen Topathleten dabei, schade. Pflieger war krank, Ringer und Gabius nie gemeldet. Das zeigt mal wieder den Wert dieser Veranstaltung. Bei den Damen fehlten Mocki, Harrer usw., weil sie entweder noch platt sind oder kürzere Distanzen laufen. Alina Reh war auch wegen Krankheit nicht da.
Ansonsten waren es dort eigentlich perfekte äußere Bedingungen mit Windstille 15 °C trockenem sonnigem und frühlingshaftem Wetter.
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Unfug wird nicht dadurch richtiger, dass man ihn bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wiederholt.Andres hat geschrieben: wenn bei so einem Bahnrennen die Hälfte aller Läufer - schwarze Läufer - sind, mutieren die "Deutschen Meisterschaften" immer mehr zu afrikanischen und sogar internationalen Meisterschaften mit geringer Deutscher Beteiligung am Rande.
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Wenn jemand die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten ist, ist er Deutscher. DAS ist wahr. Alles andere ist für mich rassistisches Gelaber! Wahr ist allenfalls außerdem noch, dass einige LäuferInnen frustriert sind, weil da Leute eingebürgert wurden, die schneller sind als sie. Aber persönlicher Frust ist kein Argument für Regel- oder Gesetzesänderungen.Andres hat geschrieben:Es ist leider wahr und kein Unfug.
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Das ist völliger Quatsch, bloß weil Afrikaner einen Deutschen Pass haben, sind die dann automatisch keine Afrikaner mehr ? Käse das ist reiner Ettikettenschwindel. Ein Afrikaner bleibt von der Wurzel ein Afrikaner, selbst wenn er ein Stück Deutsches Papier in die Hand gedrückt bekommt. Das hat mir Ausländerfeindlichkeit nichts zutun.kobold hat geschrieben:Wenn jemand die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten ist, ist er Deutscher.
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Hast Du schon Meisterschaftsrennen in England, Frankreich, den USA etc. gesehen? Selbst in Südafrika ist die Apartheid zumindest offiziell vorbei. Und Deine Meinung ist, sie hier einzuführen?Andres hat geschrieben:Ich bringe es mal deutlich auf den Punkt, wenn bei so einem Bahnrennen die Hälfte aller Läufer - schwarze Läufer - sind, mutieren die "Deutschen Meisterschaften" immer mehr zu afrikanischen und sogar internationalen Meisterschaften mit geringer Deutscher Beteiligung am Rande.
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Stimmt, das ist keine Ausländerfeindlichkeit bei Dir. Es geht Dir um die Hautfarbe. Und das ist übelster Rassismus.Andres hat geschrieben:Das ist völliger Quatsch, bloß weil Afrikaner einen Deutschen Pass haben, sind die dann automatisch keine Afrikaner mehr ? Käse das ist reiner Ettikettenschwindel. Ein Afrikaner bleibt von der Wurzel ein Afrikaner, selbst wenn er ein Stück Deutsches Papier in die Hand gedrückt bekommt. Das hat mir Ausländerfeindlichkeit nichts zutun.
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Nein es geht mir um die "Deutsche Läufer" die eigentlich gar keine wirklich sind.bones hat geschrieben:Stimmt, das ist keine Ausländerfeindlichkeit. Es geht Dir um die Hautfarbe.
Wenn hier heute man in den Leichtathletik-News liest "Fate Tola und Mitku Seboka" werden Deutsche Meister - Muss sich seinen Teil denken.
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Ich kenn mich in der dt. Szene nicht so aus aber das sind doch Vereinsmeisterschaften oder? Oder hat Tola Fate die deutsche Staatsbürgerschaft? Ich dacht, die läuft einfach für einen dt. Verein?
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Ähm, naja. Was soll denn deiner Meinung nach passieren? Dass "Afrikaner" (genauer brauchen wir's hier anscheinend nicht) keine deutsche Staatsangehörigkeit erhalten dürfen, weil sie nicht hier geboren sind? Was ist, wenn die Eltern gerade aus Äthiopien hier eingewandert sind und dann ein Kind bekommen? Hat es dann deiner Meinung nach Recht auf einen deutschen Pass? Anscheinend nicht, denn dir geht's ja um die "Wurzel". Da wirds dann allerdings kompliziert. Welche Maßstäbe muss man etwa bei Leuten ansetzen, deren Eltern einerseits aus Holland (nicht deutsch), andererseits aus Ostpreußen (uuuhhh, das war mal irgendwie deutsch, jetzt aber nicht mehr) stammen? Hat man dann "deutsche Wurzeln"? Oder ist das nicht so wichtig, weil man dann zumindest sehr wahrscheinlich ein weißer Schlaffi ist, der im Laufen eh keine großen Sprünge macht und daher jedenfalls bei den Meisterschaften mitlaufen darf?Andres hat geschrieben:Das ist völliger Quatsch, bloß weil Afrikaner einen Deutschen Pass haben, sind die dann automatisch keine Afrikaner mehr ? Käse das ist reiner Ettikettenschwindel. Ein Afrikaner bleibt von der Wurzel ein Afrikaner, selbst wen er ein Stück Deutsches Papier in die Hand gedrückt bekommt. Das hat mir Ausländerfeindlichkeit nichts zutun.
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Doch, natürlich, aber wahrscheinlich noch mehr mit Rassismus, weil ich mich nicht erinneren kann, wann du dich mal über eingebürgerte "Weiße" beschwert hast.Andres hat geschrieben:Ein Afrikaner bleibt von der Wurzel ein Afrikaner, selbst wenn er ein Stück Deutsches Papier in die Hand gedrückt bekommt. Das hat mir Ausländerfeindlichkeit nichts zutun.
Nebenbei: von der Wurzel her sind wir alle Afrikaner ...
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Vielleicht wäre ihm am liebsten, wenn die Leute einen Ariernachweis erbingen müssten, bevor sie bei Theutschen Meisterschaften starten dürften ...McAwesome hat geschrieben:Anscheinend nicht, denn dir geht's ja um die "Wurzel". Da wirds dann allerdings kompliziert. Welche Maßstäbe muss man etwa bei Leuten ansetzen, deren Eltern einerseits aus Holland (nicht deutsch), andererseits aus Ostpreußen (uuuhhh, das war mal irgendwie deutsch, jetzt aber nicht mehr) stammen? Hat man dann "deutsche Wurzeln"?
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Selbst der allseits bekannte Top-Läufer Pollmächer hat sich in einem Interview schon einmal über die sogenannten "Gastläufer" beschwert.DerC hat geschrieben:Vielleicht wäre ihm am liebsten, wenn die Leute einen Ariernachweis erbingen müssten, bevor sie bei Theutschen Meisterschaften starten dürften ...
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Heulsuse!Andres hat geschrieben:Selbst der allseits bekannte Top-Läufer Pollmächer hat sich in einem Interview schon einmal über die sogenannten "Gastläufer" beschwert.
Das ein bekannte Läufer Unsinn redet, macht den Unsinn ebenfalls nicht wahrer - und auch nicht weniger rassistisch!
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Ja klar, ich bin Gastläuferin. Und soll ich dir noch was sagen? Ich bin extra nach Deutschland gekommen, um all diese volksdeutschen Luschen in Grund und Boden zu rennen, weil ich ihnen keinen Meistertitel gönne. Und jetzt kassier ich bei der Sportförderung richtig ab, um mit dem Geld deutscher Steuerzahler meine 13 hungrigen Geschwister in Afrika zu versorgen ...Andres hat geschrieben:Lass mich raten, du bist Gastläufer - betroffene Hund bellen
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Das ist übrigens die Regel, die der DLV bei Nicht-EU-Bürgern anwendet:
Nicht-EU-Staatsbürger sind teilnahmeberechtigt, wenn sie mind. 1 Jahr ihren ständigen Aufenthalt im DLV-Gebiet und in dieser Zeit ein Startrecht für einen deutschen Verein haben sowie im laufenden und vorigen Jahr nicht für den Heimatverband bzw. an dessen Meisterschaften gestartet sind.
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danke!
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Bloß weil Du auf zwei Beinen läufst und eine Nase mitten im Gesicht hast, meinst Du, Du bist...?Andres hat geschrieben:Das ist völliger Quatsch, bloß weil Afrikaner einen Deutschen Pass haben, sind die dann automatisch keine Afrikaner mehr ? Käse das ist reiner Ettikettenschwindel. Ein Afrikaner bleibt von der Wurzel ein Afrikaner, selbst wenn er ein Stück Deutsches Papier in die Hand gedrückt bekommt. Das hat mir Ausländerfeindlichkeit nichts zutun.
Ach was, vergiß es. Verstehst Du sowieso nicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ums mal auf den Punkt zu bringen, wie unsere schlimme Welt wirklich ist: Die einen bösen Afrikaner laufen getarnt als Deutsche rum und räumen bei den hiesigen Meisterschaften ab und die anderen Afrikaner räumen den Rest ab. Achja und die dopen sowieso alle. Grausam... Völlig ungerechte Welt für die "richtigen" Deutschen.
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Jungs (überwiegend...) - lasst bitte mal die Kirche im Dorf und löst euch mal von unnötigen Rassistenkeulen etc.
Natürlich wird es höchst bedenklich, wenn eine deutsche/bayerische/niederländische/äthiopische Meisterschaft in der Form 'überdehnt' wird, dass jemand, der sich temporär dort aufhält, bei einer solchen Meisterschaft wertungsberechtigt ist.
Das bedeutet ja auf die Spitze getrieben, dass ich - mit deutschem Pass - meinen Misserfolg bei den DM dadurch kompensieren kann, dass ich im Urlaub oder Trainingslager mal eben Andorranischer-, oder Honduranischer AK-Meister werde ...
DAS fände dann der hart trainierende Laufsportler in Andorra auch nicht sooo dolle ... ok - ganz so schlimm ist die DLV-Regelung mit 12 Monaten Aufenthalt nicht ...
Wo solche Regeln hinführen, wenn dann auch noch Staatsbürgerschaften ohne Problem (und ohne wirkliche Verlagerung des Lebensmittelpunktes) gewechselt werden können: Olympiasiege durch Pass-(nicht Wohn-)Luxemburger Marc Girardelli im alpinen Skifahren oder aktuell diverse zusammengekaufte Läufer-Nationalteams in Katar, Türkei etc. ...
In letzter Konsequenz starten dann zwar die 50 besten Marathonis (ggf. überwiegend mit äthiopischer Herkunft) bei Olympia, aber die Nachwuchsförderung in den 'zugewanderten' Staaten leidet, bzw. das Interesse am Leistungssport erlahmt. Gutes Beispiel hierfür ist sicherlich auch die Fussball-Bundesliga, in der junge lokale Talente es schwer hatten/haben. Hätten da sowohl DFL/DFB nicht im Hinblick auf die WM2006 massiv gegengesteuert (Jugendförderung, PR, lokale Sportinternate...), wäre der Fussball heute wohl nicht mehr DER Primärsport der Jugend.
Man stelle sich vor wie das aussehen würde: ein Jugendlicher trainiert, um irgendwann mal zu den DM ins Finale zu gelangen. Dass er nie zur WM kann, weiß er ... - aber wenigstens bei der DM mal mitmischen ... . Nach Jahren des Trainings kommt dann eine weit überlegene Trainingsgruppe von irgendwo (je nach Disziplin) ... und er schaut dumm aus der Wäsche ...
Ein kleiner geschützter Wertungs-Raum (den ich als AK-Sportler auch genieße) fördert sicherlich die Motivation für Leistungssport.
Natürlich wird es höchst bedenklich, wenn eine deutsche/bayerische/niederländische/äthiopische Meisterschaft in der Form 'überdehnt' wird, dass jemand, der sich temporär dort aufhält, bei einer solchen Meisterschaft wertungsberechtigt ist.
Das bedeutet ja auf die Spitze getrieben, dass ich - mit deutschem Pass - meinen Misserfolg bei den DM dadurch kompensieren kann, dass ich im Urlaub oder Trainingslager mal eben Andorranischer-, oder Honduranischer AK-Meister werde ...
DAS fände dann der hart trainierende Laufsportler in Andorra auch nicht sooo dolle ... ok - ganz so schlimm ist die DLV-Regelung mit 12 Monaten Aufenthalt nicht ...
Wo solche Regeln hinführen, wenn dann auch noch Staatsbürgerschaften ohne Problem (und ohne wirkliche Verlagerung des Lebensmittelpunktes) gewechselt werden können: Olympiasiege durch Pass-(nicht Wohn-)Luxemburger Marc Girardelli im alpinen Skifahren oder aktuell diverse zusammengekaufte Läufer-Nationalteams in Katar, Türkei etc. ...
In letzter Konsequenz starten dann zwar die 50 besten Marathonis (ggf. überwiegend mit äthiopischer Herkunft) bei Olympia, aber die Nachwuchsförderung in den 'zugewanderten' Staaten leidet, bzw. das Interesse am Leistungssport erlahmt. Gutes Beispiel hierfür ist sicherlich auch die Fussball-Bundesliga, in der junge lokale Talente es schwer hatten/haben. Hätten da sowohl DFL/DFB nicht im Hinblick auf die WM2006 massiv gegengesteuert (Jugendförderung, PR, lokale Sportinternate...), wäre der Fussball heute wohl nicht mehr DER Primärsport der Jugend.
Man stelle sich vor wie das aussehen würde: ein Jugendlicher trainiert, um irgendwann mal zu den DM ins Finale zu gelangen. Dass er nie zur WM kann, weiß er ... - aber wenigstens bei der DM mal mitmischen ... . Nach Jahren des Trainings kommt dann eine weit überlegene Trainingsgruppe von irgendwo (je nach Disziplin) ... und er schaut dumm aus der Wäsche ...
Ein kleiner geschützter Wertungs-Raum (den ich als AK-Sportler auch genieße) fördert sicherlich die Motivation für Leistungssport.
PB: 60m 7.71, 100m 12.21, 200m 24.69, 400m 53.78, 800m 2:05,73, 3K 9:59; 4.8K 16:37; 10K 37:05; 15K 58:43; HM 1:27:20; M:3:17:41
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Schon klar, dass es Nationalisten nicht passt, wenn man an Meisterschaften aufgrund seines Wohnorts und nicht seiner Herkunft teilnehmen kann. Wer da nach Hautfarben unterscheidet, ist nach heutiger Sprachregelung ein Rassist (was natürlich unsinnig ist, da wir alle hautfarbenunabhängig zur gleiche Rasse gehören). Als Keule würde ich das nicht sehen, sondern als sachliche Bezeichnung.Ex_Sprinter hat geschrieben:Jungs (überwiegend...) - lasst bitte mal die Kirche im Dorf und löst euch mal von unnötigen Rassistenkeulen etc.
Natürlich wird es höchst bedenklich, wenn eine deutsche/bayerische/niederländische/äthiopische Meisterschaft in der Form 'überdehnt' wird, dass jemand, der sich temporär dort aufhält, bei einer solchen Meisterschaft wertungsberechtigt ist.
Das bedeutet ja auf die Spitze getrieben, dass ich - mit deutschem Pass - meinen Misserfolg bei den DM dadurch kompensieren kann, dass ich im Urlaub oder Trainingslager mal eben Andorranischer-, oder Honduranischer AK-Meister werde ...
DAS fände dann der hart trainierende Laufsportler in Andorra auch nicht sooo dolle ... ok - ganz so schlimm ist die DLV-Regelung mit 12 Monaten Aufenthalt nicht ...
Ich dagegen sehe das nicht als "höchst bedenklich", sondern eher als logische und angenehme Regelung, wenn ich nach 12+ Monaten (warum treibst du das mit deinem Urlaub auf die Spitze?) Aufenthalt im Lande X bei einer dortigen Meisterschaft wertungsberechtigt bin.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Schönes Stichwort. Das eigentliche Problem ist doch ein ganz anderes: Erst gehen die typisch deutschen Proleten in die Pinte, lassen sich beim Bundesligaglotzen vollaufen und bejubeln dabei Ribéry, Lewandowski, Benatia & Co., wahlweise auch Subotić, Şahin, Sokratis & Co. (an denen sich hierzulande niemand zu stören scheint), und nach dem Schlußpfiff gehen sie dann raus, Neger klatschen.Ex_Sprinter hat geschrieben:Hätten da sowohl DFL/DFB nicht im Hinblick auf die WM2006 massiv gegengesteuert (Jugendförderung, PR, lokale Sportinternate...), wäre der Fussball heute wohl nicht mehr DER Primärsport der Jugend.
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Wenn jemand die Ansicht, dass ein Schwarzer kein Engländer, Deutscher oder sonstiger Europäer sein kann, rausposaunt, ist die "Rassistenkeule" doch durchaus angebracht.Ex_Sprinter hat geschrieben:Jungs (überwiegend...) - lasst bitte mal die Kirche im Dorf und löst euch mal von unnötigen Rassistenkeulen etc.
btw ging es hier ja nicht mal um irgendwelche spontanen Masseneinbürgerungen vor Sportgroßereignissen, sondern um einen Herren, der mit 8 Jahren schon in sein aktuelles Heimatland kam.
Der Primärsport in diesen Kreisen war es doch schon vorher und ist es jetzt auch noch. Fußball lässt sich einfach extrem gut vermarkten und das wird auch getan. Davon abgesehen kann man in der 2. Bundesliga auch sehr gut abkassieren, teilweise sogar in irgendwelchen Amateurligen, während ein Läufer eben selbst auf dem Weg zur nationalen Spitze in der Regel finanziell weitaus schlechter abgesichert ist.Ex_Sprinter hat geschrieben: Gutes Beispiel hierfür ist sicherlich auch die Fussball-Bundesliga, in der junge lokale Talente es schwer hatten/haben. Hätten da sowohl DFL/DFB nicht im Hinblick auf die WM2006 massiv gegengesteuert (Jugendförderung, PR, lokale Sportinternate...), wäre der Fussball heute wohl nicht mehr DER Primärsport der Jugend.
Übrigens zeigt doch gerade der Fußball, dass auch gespielt wird, wenn irgendwo anders klar bessere Kicker unterwegs sind. Auch Klose und Podolski werden in Deutschland nicht als Polen bezeichnet.
Und ja, ein 14-jähriger schaut in der Regel eher ein Fußballspiel, als 2 Stunden einer Marathonübertragung. Überraschenderweise jubelt der auch eher Messi zu, als Thomas Dold. Der überwiegende Großteil bekommt auch nicht einmal mit, wer die Deutsche Meisterschaft in welchem Bewerb gewinnt (und selbst wenn die Vermarktung beim Laufsport oder irgendwelchen Randsportarten besser wird, Nachwuchsförderung beginnt nun mal lokal)...
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"Jetzt aber, da täglich Tausende kommen, sollten Bestimmungen zeitgemäß angepasst werden."
Zitat aus: TSG08-Roth Leichtathletik
Da ist sie wieder, die Flut, die in diesem Fall unsere schöne, gemütliche, deutsche Leichtathletik bedroht.
Zitat aus: TSG08-Roth Leichtathletik
Da ist sie wieder, die Flut, die in diesem Fall unsere schöne, gemütliche, deutsche Leichtathletik bedroht.