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Finnenbahn - wie viel langsamer?

Finnenbahn - wie viel langsamer?

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Da sich bei mir in der Nähe eine Finnenbahn befindet (siehe Bild - sind sehr feine Holzschnitzel, dadurch ist die Bahn natürlich entsprechend weich), wollte ich mich mal erkundigen, ob jemand Erfahrung damit hat, wie viel langsamer man auf diesem Untergrund ungefähr läuft. Mir fehlt da einfach auch noch das Tempogefühl, da ich noch nicht sehr lange wieder laufe.

Grundsätzlich finde ich die Finnenbahn nämlich sehr angenehm für schnellere Einheiten, da sie sehr gelenkschonend ist, jedoch habe ich heute auch (wieder) gemerkt, dass der Kraftaufwand (welch Überraschung!) schon deutlich grösser ist und mein Tempowechsellauf hat dann auch nicht ganz so geklappt wie geplant. :klatsch:

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Ne, ne, ne, das macht mehr aus.
Wir haben hier auch so was.
Das ist deutlich anstrengender als auf Asphalt!
Ich habe mal einen Tempolauf auf der Bahn gemacht.
Da konnte ich die Pace nur mit äußerster Mühe halten.
Puls statt normal 88-89%, hier 91%.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben:Ne, ne, ne, das macht mehr aus.
Wir haben hier auch so was.
Das ist deutlich anstrengender als auf Asphalt!
Ich habe mal einen Tempolauf auf der Bahn gemacht.
Da konnte ich die Pace nur mit äußerster Mühe halten.
Puls statt normal 88-89%, hier 91%.
Vergleichen kannst Du das eh nicht - das kommt noch auf die Art und tiefe der Schnitzel an. Finnenbahn ist nicht gleich Finnenbahn.

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Ist schwer zu beschreiben. Die Schnitzel sind deutlich feiner als auf anderen Finnenbahnen, die ich kenne. Wie tief, da bin ich überfragt. Hier noch ein anderes Bild, viel mehr erkennt man darauf allerdings auch nicht. Ich werd die nächsten schnelleren Einheiten einfach mal auf Asphalt machen, um auch von der Anstrengung her einen besseren Vergleich zu bekommen.

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alcano hat geschrieben:Ist schwer zu beschreiben. Die Schnitzel sind deutlich feiner als auf anderen Finnenbahnen, die ich kenne. Wie tief, da bin ich überfragt. Hier noch ein anderes Bild, viel mehr erkennt man darauf allerdings auch nicht. Ich werd die nächsten schnelleren Einheiten einfach mal auf Asphalt machen, um auch von der Anstrengung her einen besseren Vergleich zu bekommen.

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Das sieht mehr aus wie reines Sägemehl. Hier gibts auch eine das ist mehr so Rindenmulch - als ganz anderes Material.

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alcano hat geschrieben:Ok, danke. Hatte mit etwas mehr gerechnet. Naja, mit etwas mehr Training klappt das dann auch mit den Tempowechselläufen. :nick:
ich würde eher sagen >3sec. das hängt wie gesagt von der Tiefe/Härte des Belags ab. Auf jeden Fall ist es deutlich kraftraubender als auf Asphalt, "Asche" oder Tartan.
Mir haben damals aber vor allem die anderen Läufer (die entspannt gejoggt sind) die Lust auf schnelle Sachen auf Mulch verdorben. Man kommt sich laut keuchend eben etwas doof vor und kann zudem nicht überall optimal überholen.

Und bzgl. Gelenkschonung wäre ich mir da bei richtig schnellen Sachen nicht so sicher. Zwar dämpft/federt der Boden sehr gut ist gleichzeitig aber viel inhomogener als die anderen Beläge (da kann je nach Zustand der Strecke auch mal ne sehr weiche Passage gefolgt von nem "festgetrammtelten" Abschnitt vorkommen), was die Gefahr zumindest für die Sprunggelenke erhöht!
was willste machen, nützt ja nichts

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Man sollte sich immer bedanken. :nick:

Deshalb danke allen für die Antworten. Fazit: 1. je genauer die Frage gestellt wird, desto sinnvoller/hilfreicher die Antworten (total neue Erkenntnis, man vergissts trotzdem manchmal) 2. "etwas langsamer"

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DerMaschine hat geschrieben:Also bei mir ist eine Finnenbahn aus Rindenmulch, meine Kollegen meinen man muss bei deieser Bahn 5-10s/km draufrechnen.
Du Lusche :zwinker4: . Schaue Dir die Ergebnisse des Finnenbahn-Meetings. Immer noch 0-2s/km. OK... 0-5s/km
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