Beim Stöbern bin ich über folgende Dissertation gestolpert:
https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/44431/pdf/Dissertation.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Es geht um die multifaktorelle Vorhersage von Laufleistungen. Ich fand das ganz spannend. Ist zwar von 2003, aber in vielen Bereichen sicher noch relevant. Betrachtet werden Prognosen von 1500m bis Marathon.
952
leviathan hat geschrieben:Beim Stöbern bin ich über folgende Dissertation gestolpert:
https://publikationen.uni-tuebingen.de/ ... sAllowed=y
Es geht um die multifaktorelle Vorhersage von Laufleistungen. Ich fand das ganz spannend. Ist zwar von 2003, aber in vielen Bereichen sicher noch relevant. Betrachtet werden Prognosen von 1500m bis Marathon.
Bin beim Lesen erst am Anfang, aber was ich persönlich seeehr interessant finde:
S.9:
"Die Laufgeschwindigkeit zeigte mit zunehmender Distanz eine
zunehmendeKorrelationzurIAS,währenddieIASfürdie1.500-m-Streckeals
Prädiktor keine Berücksichtigung mehr fand (121). Dies kann als Hinweis für den
hohen Einfluss anaerober Energiebereitstellung beim 1.500-m-Lauf, zunächst durch
energiereiche Phosphate, angesehen werden.
"
Mein Kenntnisstand bis jetzt war, dass für die 1500m eine gute IAS vorhanden sein muss. Und dass dies einer der wichtigsten Faktoren ist.
Also muss ein 1500m Läufer auch den anaeroben Bereich (was auch immer das sein mag) trainieren.
953
Rolli hatte hier immer das Training an der IAS ins Spiel gebracht. Das bedeutet ja nicht, daß die IAS als solches der Heilsbringer sei. Es könnte auch sein, daß dieses Training andere Entwicklungen forciert. Interessanter wäre hier anstelle der IAS wohl eher dir relative und vielleicht auch absolute VO2max. Das wird hier aber nicht berücksichtigt. Vielleicht spielt einfach keine so große Rolle, wo der Laktat steady State ist.RunSim hat geschrieben: Mein Kenntnisstand bis jetzt war, dass für die 1500m eine gute IAS vorhanden sein muss. Und dass dies einer der wichtigsten Faktoren ist.
Also muss ein 1500m Läufer auch den anaeroben Bereich (was auch immer das sein mag) trainieren.
nix is fix
954
Das sagt im Prinzip nicht mehr aus, als dass die Korrelation zwischen der Geschwindigkeit an der IAS* (also grob der Geschwindigkeit, die man ca. 30-60' laufen kann) und Laufleistung im WK bei 10k und HM am höchsten war. Wenig überraschend.RunSim hat geschrieben:Bin beim Lesen erst am Anfang, aber was ich persönlich seeehr interessant finde:
S.9:
"Die Laufgeschwindigkeit zeigte mit zunehmender Distanz eine
zunehmendeKorrelationzurIAS,währenddieIASfürdie1.500-m-Streckeals
Prädiktor keine Berücksichtigung mehr fand (121). Dies kann als Hinweis für den
hohen Einfluss anaerober Energiebereitstellung beim 1.500-m-Lauf, zunächst durch
energiereiche Phosphate, angesehen werden.
"
Mein Kenntnisstand bis jetzt war, dass für die 1500m eine gute IAS vorhanden sein muss. Und dass dies einer der wichtigsten Faktoren ist.
Also muss ein 1500m Läufer auch den anaeroben Bereich (was auch immer das sein mag) trainieren.
Genauso aussagekräftig ist übrigens die vVO2max, also das Tempo, das man (je nach Definition und Messmethode) ca. 6-9' laufen kann und erstaunlicherweise am besten mit 1500m-3k-RT korreliert.
Aber das (VO2max und "anaerobe Schwelle" bzw. die entsprechenden Geschwindigkeiten/Leistungen) sind halt die Werte, die man physiologisch "einfach" bestimmen kann. Entscheidend ist aber letztendlich, was diesen zugrunde liegt und wie man diese zugrundeliegenden Strukturen und Prozesse verändern kann. Und das ist deutlich komplexer als Einheiten zu laufen, die man der Einfachheit halber "Schwellenläufe" oder "VO2max-Training" (was in erster Linie einfach Training an der VO2max ist) nennt.
*Hier definiert als: "...Blutkonzentration von Laktat an der Laktatschwelle plus 1,5mmol·l-1 Laktat (28, 33, 54). Die Laktatschwelle stellt dabei diejenige Blutlaktatkonzentration dar, ab welcher das Laktat im Blut erstmals ansteigt." Eine meines Erachtens eher fragwürdige Methode der Bestimmung dieser "Schwelle".
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
955
Zu der aktuellen Diskussion... es wird noch komplizierter. Vor allem im Bereich Mittelstrecke:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7739647/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7739647/
956
Keine Studien, nur eine alte Homepage von Steve Magness
https://magstraining.tripod.com/
bin gerade drüber gestolpert, evtl. findet es der eine oder andere auch ganz interessant
https://magstraining.tripod.com/
bin gerade drüber gestolpert, evtl. findet es der eine oder andere auch ganz interessant
Unterschiedliche Trainingsintensitäten bei Freizeitläufern
957Gemäß nachfolgender, relativ aktueller Studie - und wenn ich alles richtig verstanden habe - ist eine Fokussierung auf "Zone 2" im 3 Zonen-Modell für Freizeitläufer (unter zeitlichen Aspekten) "effektiver" als POL-Training. Also ähnliche Ergebnisse bei zeitlich geringerem Aufwand über einen Betrachtungszeitraum von 8 Wochen!
https://www.frontiersin.org/articles/10 ... 00070/full
https://www.frontiersin.org/articles/10 ... 00070/full
958
Für mich ist die Aussagekraft dieser Studie leider so ziemlich gleich null. Hauptgrund: Was die Studienteilnehmer:innen genau an Training absolviert haben, dazu weiß man leider viel zu wenig. Die einzigen Angaben hierzu:
(in anderen Worten: 3.75 h/Woche bzw. 3.1 h/Woche für die beiden Gruppen – was auch ungefähr dem entspricht, was sie vor Studienbeginn an Training absolvierten)The weekly schedule for PET [polarized endurance training] group included four sessions, two of which hard with interval or repetition workout at high intensities, one at moderate average intensity and one easy run. For FOC [focused endurance training] group the training session was three and all the session have medium and long repetition at moderate intensity.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
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"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
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"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
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959
Warum Tiere im Winterschlaf keine Muskelmasse verlieren?
Antwort: Mikrobiom recycled Harnstoff
Könnte auch Menschen helfen.
Deutschlandfunk:
Überwinterungshilfe: Darmbakterien unterstützen Streifenhörnchen
(4 min)
Antwort: Mikrobiom recycled Harnstoff
Könnte auch Menschen helfen.
Deutschlandfunk:
Überwinterungshilfe: Darmbakterien unterstützen Streifenhörnchen
(4 min)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
960
Interessant...blende8 hat geschrieben:Warum Tiere im Winterschlaf keine Muskelmasse verlieren?
Antwort: Mikrobiom recycled Harnstoff
Könnte auch Menschen helfen.
Deutschlandfunk:
Überwinterungshilfe: Darmbakterien unterstützen Streifenhörnchen
(4 min)
961
Speed Development for Distance and Mid-Distance Runners
Balancing Speed Development with Aerobic Training
Präsentation 48 Folien
Speed Development for Distance and Mid-Distance Runners (ustfccca.org)
Speed Development For Distance Runners
Recruiting every muscle fiber is important to running success—regardless of your race distance. Here are three max-effort options you can add to your training today.
www.outsideonline.com/health/running/training-advice/workouts/why-your-speedwork-is-too-tame/
Balancing Speed Development with Aerobic Training
Präsentation 48 Folien
Speed Development for Distance and Mid-Distance Runners (ustfccca.org)
Speed Development For Distance Runners
Recruiting every muscle fiber is important to running success—regardless of your race distance. Here are three max-effort options you can add to your training today.
www.outsideonline.com/health/running/training-advice/workouts/why-your-speedwork-is-too-tame/
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
962
Review Article
Sex Differences in Endurance Running
Sports Med. 2022 Feb 5.
doi: 10.1007/s40279-022-01651-w
Although males and females do not differ in terms of running economy or endurance (i.e. percentage VO2max sustained), sex-specificities exist in running biomechanics (e.g. females have greater non-sagittal hip and knee joint motion compared to males) that can be partly explained by anatomical (e.g. wider pelvis, larger femur-tibia angle, shorter lower limb length relative to total height in females) differences.
Compared to males, females also
- show greater proportional area of type I fibres,
- are more able to use fatty acids and preserve carbohydrates during prolonged exercise,
- demonstrate a more even pacing strategy and less fatigue following endurance running exercise.
These differences confer an advantage to females in ultra-endurance performance, but other factors (e.g. lower O2 carrying capacity, greater body fat percentage) counterbalance these potential advantages, making females outperforming males a rare exception.
Sex Differences in Endurance Running
Sports Med. 2022 Feb 5.
doi: 10.1007/s40279-022-01651-w
Although males and females do not differ in terms of running economy or endurance (i.e. percentage VO2max sustained), sex-specificities exist in running biomechanics (e.g. females have greater non-sagittal hip and knee joint motion compared to males) that can be partly explained by anatomical (e.g. wider pelvis, larger femur-tibia angle, shorter lower limb length relative to total height in females) differences.
Compared to males, females also
- show greater proportional area of type I fibres,
- are more able to use fatty acids and preserve carbohydrates during prolonged exercise,
- demonstrate a more even pacing strategy and less fatigue following endurance running exercise.
These differences confer an advantage to females in ultra-endurance performance, but other factors (e.g. lower O2 carrying capacity, greater body fat percentage) counterbalance these potential advantages, making females outperforming males a rare exception.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
963
The Case For (and Against) Polarized Training
https://www.outsideonline.com/health/tr ... ng-debate/The first rule of scientific fight club is that you have to agree on what you’re fighting about. A newly published debate on the merits of polarized training in endurance athletes, in Medicine & Science in Sports & Exercise, flunks this test. That’s actually a good thing, because the failure to disagree suggests that there might be some broad training principles that just about everyone in the field can get behind.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
964
"Mental speed is high until age 60 as revealed by analysis of over a million participants"
Nature Human Behaviour (2022)
https://www.nature.com/articles/s41562-021-01282-7
Nature Human Behaviour (2022)
https://www.nature.com/articles/s41562-021-01282-7
Für die ohne Access, hier die entscheidende Graphik:Abstract
Response speeds in simple decision-making tasks begin to decline from early and middle adulthood. However, response times are not pure measures of mental speed but instead represent the sum of multiple processes. Here we apply a Bayesian diffusion model to extract interpretable cognitive components from raw response time data. We apply our model to cross-sectional data from 1.2 million participants to examine age differences in cognitive parameters. To efficiently parse this large dataset, we apply a Bayesian inference method for efficient parameter estimation using specialized neural networks. Our results indicate that response time slowing begins as early as age 20, but this slowing was attributable to increases in decision caution and to slower non-decisional processes, rather than to differences in mental speed. Slowing of mental speed was observed only after approximately age 60. Our research thus challenges widespread beliefs about the relationship between age and mental speed.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
965
Vorbeugung und Heilung von Sehnenverletzungen
How Jell-O Could Speed Up Injury Recovery
How Jell-O Could Speed Up Injury Recovery
https://www.outsideonline.com/health/tr ... -recovery/Tendon Aid: Use isometric holds to allow the healthy part of a tendon to gradually relax, shifting the load—and the trigger to heal—onto the damaged tissue. To help heal an Achilles tendon, for example, stand on your toes on one leg, hold for 30 seconds, and repeat three to five times with 30-second breaks.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
966
Interessanter Artikel zu Knochendichte, Osteoporose und Sport:
Der Knochen braucht mechanische Belastung
(Spektrum der Wissenschaft)
Der Knochen braucht mechanische Belastung
(Spektrum der Wissenschaft)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.
Never stop.
No.Status.Quo.
967
https://www.trailrunnermag.com/training ... il-running
Schellentraining als Berganläufe. Vor und Nachteile.
Schellentraining als Berganläufe. Vor und Nachteile.
968
Eating “Healthy” Might Be Hurting Your Performance
Eating right looks different for athletes, and following vague nutrition maxims can have a surprisingly negative impact
https://www.outsideonline.com/health/nu ... rformance/
Eating right looks different for athletes, and following vague nutrition maxims can have a surprisingly negative impact
https://www.outsideonline.com/health/nu ... rformance/
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
969
Ich finde den Bericht sehr tendenziös. Die Aussagen sind für eine professionellen Radprofi oder Triathleten richtig. Das gilt sicher auch für den einen oder anderen Semiprofi in diesen Feldern. Wie wollen wir aber hier mit unseren paar Kilometerchen in dieses Dilemma laufen? Wahrscheinlich gar nicht. Es ist einfach eine Ausrede, sicher wieder Müll reinzuschaufelnUnwucht hat geschrieben:Eating “Healthy” Might Be Hurting Your Performance
Eating right looks different for athletes, and following vague nutrition maxims can have a surprisingly negative impact
https://www.outsideonline.com/health/nu ... rformance/
nix is fix
970
Hab das nicht so verstanden. Es geht eher darum, besser keinem Ernährungstrend nachzulaufen wie low-carb, non-processed oder veggie. Das dürfte insbesondere im angloamerikanischen Raum nochmal stärker ausgeprägt sein als bei uns.leviathan hat geschrieben:Ich finde den Bericht sehr tendenziös.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
971
Das ist bei uns schon ausreichend ausgeprägt. Ich hatte sehr stark auf die Unterscheidung von processed vs. nonprocessed food geachtet. Das hatte einen beachtlichen Anteil am Artikel. Der Rest war eher "gesunder Menschenverstand". Gut, da muss man uns halt auch immer mal drauf hinweisen.Unwucht hat geschrieben:Hab das nicht so verstanden. Es geht eher darum, besser keinem Ernährungstrend nachzulaufen wie low-carb, non-processed oder veggie. Das dürfte insbesondere im angloamerikanischen Raum nochmal stärker ausgeprägt sein als bei uns.
nix is fix
972
A Comparison of Running Economy Across Seven Carbon-Plated Racing Shoes
Dustin P. Joubert, Stephen F. Austin State University
Garrett P. Jones, Stephen F Austin State University
Seven carbon-plated shoes: Hoka-RocketX (HRX), Saucony-Endorphin Pro (SEP), Nike-Alphafly (NAF), Asics-Metaspeed Sky (AMS), Nike-Vaporfly2 (NVF2), New Balance-RC Elite (NBRC), Brooks-Hyperion Elite2 (BHE2), and one traditional shoe: Asics-Hyperspeed (AHS) were tested in 12 male runners (5k best: 16.0±0.7 min) on two visits. Shoes were tested in a random sequence over 8x5-minute trials (16 km‧hr-1; 5-minute rest between trials) on visit 1, and in the reverse/mirrored order for visit 2. Metabolic and running mechanics data were collected and averaged across visits.
https://scholarworks.sfasu.edu/cgi/view ... inesiology
Dustin P. Joubert, Stephen F. Austin State University
Garrett P. Jones, Stephen F Austin State University
Seven carbon-plated shoes: Hoka-RocketX (HRX), Saucony-Endorphin Pro (SEP), Nike-Alphafly (NAF), Asics-Metaspeed Sky (AMS), Nike-Vaporfly2 (NVF2), New Balance-RC Elite (NBRC), Brooks-Hyperion Elite2 (BHE2), and one traditional shoe: Asics-Hyperspeed (AHS) were tested in 12 male runners (5k best: 16.0±0.7 min) on two visits. Shoes were tested in a random sequence over 8x5-minute trials (16 km‧hr-1; 5-minute rest between trials) on visit 1, and in the reverse/mirrored order for visit 2. Metabolic and running mechanics data were collected and averaged across visits.
https://scholarworks.sfasu.edu/cgi/view ... inesiology
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
974
Wahnsinn. Damit zeigt Nike tatsächlich, daß sie ihren Preis wert sind. Der Asics ist ganz klar der Preis-/Leistungssieger und für eher auf klassische Laufschuhe orientierte Läufer die erste Wahl. Den Rest kann man sich eigentlich schenken. Nix halbes und nix ganzes.Rolli hat geschrieben:Also Nike AF um 2 Punkte VO2max niedriger? (so 6s/km)
Nicht schlecht!
Ein wenig schade finde ich, daß die beiden Adidas nicht im Rennen waren.
nix is fix
976
Die grauen Linien (Resultate der einzelnen Probanden) zeigen, dass bei 2-3 Leuten der VF2 besser funktionierte als der AF. Für einzelne war auch der Asics deutlich besser als Nike. Es könnte bei ausreichender Investitionsbereitschaft für das letzte Quäntchen also interessant sein, selbst nochmal zu testen.leviathan hat geschrieben:Wahnsinn. Damit zeigt Nike tatsächlich, daß sie ihren Preis wert sind. Der Asics ist ganz klar der Preis-/Leistungssieger und für eher auf klassische Laufschuhe orientierte Läufer die erste Wahl. Den Rest kann man sich eigentlich schenken. Nix halbes und nix ganzes.
Ja schade wegen Adidas. Kommt aber sicher noch was.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
978
Du darfst hier den Metaspeed Sky nicht mit dem normalen Metaspeed gleichsetzen. Sind zwei verschiedene Schuhe.leviathan hat geschrieben:Der Asics ist ganz klar der Preis-/Leistungssieger und für eher auf klassische Laufschuhe orientierte Läufer die erste Wahl
Bestätigen kann ich, dass der Hyperion Elite 2 gegen Alphafly ganz schön alt ausschaut ( das tat er aber auch schon gegen Tempo%)
979
Danke. Genau diesen Fehler habe ich natürlich gemachtCatch-22 hat geschrieben:Du darfst hier den Metaspeed Sky nicht mit dem normalen Metaspeed gleichsetzen. Sind zwei verschiedene Schuhe.
Bestätigen kann ich, dass der Hyperion Elite 2 gegen Alphafly ganz schön alt ausschaut ( das tat er aber auch schon gegen Tempo%)
nix is fix
981
Persönlich finde ich Tempo% nur minimal schlechter als Alphafly. Mein Trainingsfavorit (Tempo%).Catch-22 hat geschrieben:Du darfst hier den Metaspeed Sky nicht mit dem normalen Metaspeed gleichsetzen. Sind zwei verschiedene Schuhe.
Bestätigen kann ich, dass der Hyperion Elite 2 gegen Alphafly ganz schön alt ausschaut ( das tat er aber auch schon gegen Tempo%)
982
Ja, ist mir auch aufgefallen. Die tun sich nicht viel. Von andere Schuhe zu Tempo% ist ein großer Sprung. Tempo% auf Alpha dann minimal. Wobei der Alpha eher bequemer als der Tempo% ist, ob schnelle ist schwer zu sagen. Vermutlich schon ein klitzekleines bisschen, wenn es dann über die ganze Distanz geht.Rolli hat geschrieben:Persönlich finde ich Tempo% nur minimal schlechter als Alphafly. Mein Trainingsfavorit (Tempo%).
Ich finde es schon sehr erstaunlich, warum der Tempo% so "unbeliebt" ist. So wirklich über ihn geredet wird ja nicht, dabei schlägt er sogar viele richtige Carboner,
Interessant finde ich ja, dass Nike den nicht bei der WA eingereicht hat und er deswegen nicht erlaubt ist. Er ist also nicht durchgefallen sondern nur nicht geprüft und daher unerlaubt. Höher als der Alphafly wirkt er auf mich nicht
983
Angeblich war der Adidas Adios Pro schlicht und einfach nicht erhältlich. Bei LRC gibt es eine Diskussion zur Studie, an der auch ein Autor teilnimmt.Rolli hat geschrieben:Vielleicht weil Adidas der größte Konkurent ist. Typische USA-Methoden.
https://www.letsrun.com/forum/flat_read ... 594&page=1 Post #39
Adios Pro was one shoe I really wanted that I wasn't able to get my hands on when acquiring shoes. Was right between 1s being sold out and 2s being released. I hope to get a pair to at least case study test. Getting some of the @bygolly.molly Puma Deviate Nitro Elites to test soon. The Endorphin Pro and RC have v2s out since we started this project, but as far as I know they use same plate and foam as the first versions. Although some claim the higher stack on the RC2s feels more responsive, I'm skeptical based on the current data.
In reality though, the goal of this project wasn't necessarily to test every possible shoe, it's not feasible and it's an ever changing environment. We wanted to know across the broad landscape of the shoe industry have the rest of the crowd leveled up. We can say with some confidence now that is unlikely.
You can check out my lab's testing updates and some of the case study stuff I do here:
https://www.instagram.com/labratrundown/
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
984
Irgendwie kann man sich das gar nicht vorstellen.Unwucht hat geschrieben:Angeblich war der Adidas Adios Pro schlicht und einfach nicht erhältlich.
Ich glaube aber auch nicht, dass Adidas hier die Nase vorn hätte.
Streakfly ist aber auch nicht so gut:
https://www.instagram.com/p/CaproOTJx-Z/
985
Nach dem Training von Sprinter*innen (The Training and Development of Elite Sprint Performance: an Integration of Scientific and Best Practice Literature: https://link.springer.com/article/10.11 ... 019-0221-0) und Mittelstreckenläufer*innen (Crossing the Golden Training Divide: The Science and Practice of Training World-Class 800- and 1500-m Runners: https://link.springer.com/article/10.10 ... 21-01481-2) haben Haugen et al. nun auch das Training von Langstreckenläufer*innen unter die Lupe genommen.
The Training Characteristics of World-Class Distance Runners: An Integration of Scientific Literature and Results-Proven Practice: https://sportsmedicine-open.springerope ... 22-00438-7.
The Training Characteristics of World-Class Distance Runners: An Integration of Scientific Literature and Results-Proven Practice: https://sportsmedicine-open.springerope ... 22-00438-7.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
986
Super danke @Alcano! Ich frage mich natürlich jetzt ob ich bez. MD für mein eigenes Training Schlüsse ziehen kann. Außer dass für einen starken 1500er relativ viel Umfang nötig ist
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
987
Conventional testing methods produce submaximal values of maximum oxygen consumption
PS: natürlich sollte jeder Artikel über VO2max von dieser Fußnote begleitet werden: The Fallacy of Vo2max and %VO2max
https://www.researchgate.net/publicatio ... onsumptionThis study used a novel protocol to test the hypothesis that a plateau in oxygen consumption (VO(2 max)) during incremental exercise testing to exhaustion represents the maximal capacity of the cardiovascular system to transport oxygen.
[...] findings go against the concept that a plateau in oxygen consumption measured during the classically described INC and VER represents a systemic limitation to oxygen use. The reasons for a higher VO(2) during INC(F) following the DEC test are unclear.
PS: natürlich sollte jeder Artikel über VO2max von dieser Fußnote begleitet werden: The Fallacy of Vo2max and %VO2max
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
988
Big Data Reveals New Marathon Training Approaches
Tracking what successful marathoners actually do reveals new optimal training patterns of hard weeks and easy weeks.
https://www.outsideonline.com/health/ru ... pproaches/
Tracking what successful marathoners actually do reveals new optimal training patterns of hard weeks and easy weeks.
https://www.outsideonline.com/health/ru ... pproaches/
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
989
The Case for a Shorter Marathon Buildup
The uncertainty of racing makes it hard to plan 4–6 months out. Take heart, 8–10 weeks might be a better marathon buildup.
https://www.outsideonline.com/health/ru ... n-buildup/
The uncertainty of racing makes it hard to plan 4–6 months out. Take heart, 8–10 weeks might be a better marathon buildup.
https://www.outsideonline.com/health/ru ... n-buildup/
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
990
Echt jetzt? Häresie!!!Unwucht hat geschrieben: The Case for a Shorter Marathon Buildup
The uncertainty of racing makes it hard to plan 4–6 months out. Take heart, 8–10 weeks might be a better marathon buildup.
https://www.outsideonline.com/health/ru ... n-buildup/
993
Ja. Ich finde den Artikel auch richtig gut. Die Bedingungen für die kurze Vorbereitung sind aber klar umrissen. Lange Läufe sollten vorab regelmäßig in einem Bereich liegen, die eine Steigerung aufRolli hat geschrieben:Ja. Warum?
Hast Du es gelesen?
20 bis 23 Meilen problemlos erlauben. Auch sollte eine solide Kilometerbasis in den Beinen sein. Es geht hier insbesondere darum die gut beschriebene "Danger Zone" zu vermeiden. Das sind lange und harte marathonspezifische Einheiten. Diese können den Athleten schnell ausbrennen oder in die Verletzung führen. Das macht auch Sinn. Mir war nur nicht klar, ob Du gelesen hast, was als Eingangsvoraussetzung empfohlen wird. Dies ist auch Teil des Artikels.
nix is fix
994
Das hast Du aber nicht übersehen, oder?
... was Läufe um 30km am Sonntag 1x im Monat nicht ausschließt.Writing this, I went back to my training logs from my own PR marathon, more than 35 years ago, and was intrigued to discover that during or leading into my (quite short) build-up to it, I PRed at 5K, 8K, 10K and the half-marathon, and won a 5-mile race (albeit not with a PR). The point is clear: I used my short-race fitness to springboard into a marathon which was, itself, a 6-minute PR.
995
Nein, nein, habe ich natürlich nicht. Das ist ja wichtiger Bestandteil eines Basistraining.Rolli hat geschrieben:Das hast Du aber nicht übersehen, oder?
Das habe ich nun wieder anders verstanden. Wenn die von allgemein hohem Volumen schreiben, meinen die sicher etwas anderes als Du im Sinn hast. Volumensseitig wohl eher vergleichbar mit dem von Dir so hassgeliebten POL Training.... was Läufe um 30km am Sonntag 1x im Monat nicht ausschließt.
nix is fix
996
Deine Aussagen widersprechen sich in meinen Augen etwas. Wenn man die gute Grundlage verlangt, um später Problemlos auf 20-24 Meilen zu erhöhen, hilft das Volumen nur bedingt. Viel effektiver ist da einfach ab und zu ein sehr langen Lauf einzubauen, der uns der geplanten 24 Mailen, der spezifischer Phase, nähert. Volumen kann man auch mit 12x10-12km Woche gut erreichen, was überhaupt nicht bedeutet, dass man locker auf 20->24 Meilen umsteigen kann. Dagegen PR's über 5km und 10km (6' PR?) erfordern QTE, die mit von Dir beschriebenen "Basistraining mit Volumen" nicht zu bewältigen sind.
Wie auch immer, der Autor das Artikels fordert eindeutig für mich: weg von der langen Vorbereitung, was noch durch mehrmonatigen Vorbereitung auf die Vorbereitung ( ) verlängert wird. Und dafür bekommt er von mir die volle Zustimmung.
Thema POL ist ein Thema, wobei ich wirklich zwiespältig bin und wahrscheinlich so nicht immer empfehlen würde. Vielleicht nur Leuten, die nach Kilometern süchtig sind... wie Du es bist.
Wie auch immer, der Autor das Artikels fordert eindeutig für mich: weg von der langen Vorbereitung, was noch durch mehrmonatigen Vorbereitung auf die Vorbereitung ( ) verlängert wird. Und dafür bekommt er von mir die volle Zustimmung.
Thema POL ist ein Thema, wobei ich wirklich zwiespältig bin und wahrscheinlich so nicht immer empfehlen würde. Vielleicht nur Leuten, die nach Kilometern süchtig sind... wie Du es bist.
997
Es geht doch gar nicht um meine Meinung. Es geht darum, was in dem Artikel steht.Rolli hat geschrieben:Deine Aussagen widersprechen sich in meinen Augen etwas. Wenn man die gute Grundlage verlangt, um später Problemlos auf 20-24 Meilen zu erhöhen, hilft das Volumen nur bedingt. Viel effektiver ist da einfach ab und zu ein sehr langen Lauf einzubauen, der uns der geplanten 24 Mailen, der spezifischer Phase, nähert.
nix is fix
998
leviathan hat geschrieben:Es geht doch gar nicht um meine Meinung. Es geht darum, was in dem Artikel steht.
Genau:
Writing this, I went back to my training logs from my own PR marathon, more than 35 years ago, and was intrigued to discover that during or leading into my (quite short) build-up to it, I PRed at 5K, 8K, 10K and the half-marathon, and won a 5-mile race (albeit not with a PR). The point is clear: I used my short-race fitness to springboard into a marathon which was, itself, a 6-minute PR.
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Wir alle tendieren etwas Cherry Picking zu betreiben, trotzdem finde ich die Aussage des Artikels komplett anders, als Du. Niemand versucht Dir Deine Kilometer zu verbieten. Trotzdem steht dort nichts über einseitigen Training mit nur vielen Kilometern in der Basistraining. Sondern von breit aufgestellten, diversifizierten Training. Manchmal weit von Marathontraining entfernt. Leider bestätigen viele Trainingspläne im Amateurbereich gerade die Tendenz zu dieser Einseitigkeit. Nicht nur in der direkten Marathonvorbereitung, sondern durchgehend. 6x30s in 5kmT in der Woche verändern da für mich nix. Alibieinheit.leviathan hat geschrieben:Niemand kann Dich daran hindern, den Artikel auf diesen einen kurzen Ausschnitt zu reduzieren.