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keine Gewichtsabnahme trotz Training

keine Gewichtsabnahme trotz Training

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habe nun 6 wochen marathon trainingsplan hinter mir und laufe im schnitt 60 km die woche.

plus einmal die woche krafttraining im fitnessstudio.

ich bin 175 cm groß und wiege um die 67 kg. nach großer schlemmerei natürlich auch mal 68 ;-)

leider zeigt meine waage trotz trainings nicht weniger kilos an. ich habe mir immer gedacht, dass die pfunde nur so purzeln werden.

okay, einschränken tue ich mich auch nicht, was das kuchen essen etc. angeht.

bin ein wenig deprimiert..

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dann lauf schneller! :zwinker5:
oder siehs von der anderen Seite: Dieser Laufumfang macht deinem Körper noch nichts aus, du könntest also vom Stoffwechsel her auch mehr verpacken: (ich habe die letzten 8Wochen auch sehr viel Sport gemacht und trotz LowCarb und komplett Süßigkeiten- und beinahe Alkoholverzicht nur 2kg verloren)
was willste machen, nützt ja nichts

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Deine Probleme möchte ich haben....

Es ist normal, dass es ohne Umstellung der Ernährung zu keiner Gewichtsabnahme kommt. Der Körper holt sich die extra Kalorien wieder rein. Abnehmen geht nur, wenn die Energiebilanz negativ ist, d.h. mehr Kalorien verbrannt als aufgenommen werden. M.W. ist wissenschaftlich belegt, dass jeder Mensch ein persönliches "Normalgewicht" hat. Wenn Du dies durch Sport unterschreitest, wird Dein Gehirn durch Hunger gegensteuern um den Normalzustand (inkl. Fettreserven für die nächste Hungerperiode) wieder herzustellen.

Wenn Du durch Krafttraining Muskeln aufbaust, geht doch Dein Gewicht hoch. Wenn es konstant bleibt, hast Du wohl Fett abgebaut (oder keine Muskeln aufgebaut). Ich finde 67kg bei 1,75m gar nicht so übel (je nach Muskelmasse).

Ich habe in 6 Monaten über 45000 Kalorien durch Laufen verbrannt (grob kalkuliert) aber nur 1kg (also ca. 7000 Kalorien) abgenommen. Also ca. 38000 Kalorien mehr gegessen als in den 6 Monaten Sportpause davor. Das finde ich erschreckend und deprimierend!

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maeri74 hat geschrieben:.
.
okay, einschränken tue ich mich auch nicht, was das kuchen essen etc. angeht.

..
Was ist denn das etc.? :zwinker5:
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Maeri,

Deine ca. 60 km/Woche Lauftraining verbrauchen bei Deinem Gewicht ca. 4.000 kcal., welche Wunder erwartest Du?
:nick:
Zumal Du, Maeri, ja vor dem Marathontraining auch für Deine bisherigen Wettkämpfe trainiert hattest.

Knippi

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jsb317 hat geschrieben:Deine Probleme möchte ich haben....

Es ist normal, dass es ohne Umstellung der Ernährung zu keiner Gewichtsabnahme kommt. Der Körper holt sich die extra Kalorien wieder rein. Abnehmen geht nur, wenn die Energiebilanz negativ ist, d.h. mehr Kalorien verbrannt als aufgenommen werden. M.W. ist wissenschaftlich belegt, dass jeder Mensch ein persönliches "Normalgewicht" hat. Wenn Du dies durch Sport unterschreitest, wird Dein Gehirn durch Hunger gegensteuern um den Normalzustand (inkl. Fettreserven für die nächste Hungerperiode) wieder herzustellen.

Wenn Du durch Krafttraining Muskeln aufbaust, geht doch Dein Gewicht hoch. Wenn es konstant bleibt, hast Du wohl Fett abgebaut (oder keine Muskeln aufgebaut). Ich finde 67kg bei 1,75m gar nicht so übel (je nach Muskelmasse).
mit 60km/Woche muss man wiederum ganz schön futtern um noch Muskelmasse aufzubauen.
jsb317 hat geschrieben: Ich habe in 6 Monaten über 45000 Kalorien durch Laufen verbrannt (grob kalkuliert) aber nur 1kg (also ca. 7000 Kalorien) abgenommen. Also ca. 38000 Kalorien mehr gegessen als in den 6 Monaten Sportpause davor. Das finde ich erschreckend und deprimierend!
das sind nur knapp 1700kcal pro Woche gegenüber den geschätzten 4000 der TE - Das ist wirklich erschreckend wenig :hallo:
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:das sind nur knapp 1700kcal pro Woche ... Das ist wirklich erschreckend wenig
Geschätzt verbrennt das meine 17jährige Tochter auch pro Woche durchs Laufen. Und sie kommt immerhin auf gut 40km.

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maeri74 hat geschrieben: okay, einschränken tue ich mich auch nicht, was das kuchen essen etc. angeht.
bin ein wenig deprimiert..
das war die Antwort :nick:
reduzier die Kohlenhydrate dann gehts leichter mit Abnehmen.
VG.
.. und wenn es heiß ist lauf ich langsamer ..

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Seh's doch mal so: Ohne die 60 KM würden dir jetzt deine Hosen nicht mehr passen.

Und ansonsten: Versuch neben dem Laufen auch in deinen Alltag mehr Bewegung zu integrieren. Unterschätzt man gern, was man dabei dann so en passant verbrennt. Süßkram ist immer die Gretchenfrage. Für die Bikinifigur hilft ab einem gewissen Alter nur noch der maßvolle Genuss bzw. Ersatz durch Obst und alles, was dein Körper besser verarbeiten kann als Zuckerzeugs.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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maeri74 hat geschrieben:habe nun 6 wochen marathon trainingsplan hinter mir und laufe im schnitt 60 km die woche.
Dito, aber erst 4 Wochen mit 60-70 km, in flotterem Tempo (vorher 10-20km pro Woche).
Habe mich heute morgen auf die Waage gestellt, 1 kg mehr als vor den 4 Wochen :) .

Ich schiebe es einfach auf aufgebaute Muskelmasse, damit kann ich gut leben, mach dich nicht mit solchen "unwichtigen" Sachen verrückt :) . Bin mehr als froh das ich die letzten Wochen, trotz starker Erhöhung der Wochenkilometer, bis jetzt verletzungsfrei durchgekommen bin, so was ist für mich wichtig :) .

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Alcx hat geschrieben:Dito, aber erst 4 Wochen mit 60-70 km, in flotterem Tempo ...
Habe mich heute morgen auf die Waage gestellt, 1 kg mehr als vor den 4 Wochen :) .

Ich schiebe ich es einfach auf aufgebaute Muskelmasse, ...
Ups, das bestätigt in Ergänzung zu Maerie zumindest die volle Breite der unterschiedlichen und z.T. recht merkwürdigen Vorstellungen, die zu diesem Thema unterwegs sind. :confused:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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RennFuchs hat geschrieben: das sind nur knapp 1700kcal pro Woche gegenüber den geschätzten 4000 der TE - Das ist wirklich erschreckend wenig :hallo:
nicht ganz, da die ersten Wochen nur halb zählen...aber mehr als 45 Wochen-km geben die Knochen noch nicht / nicht mehr her :peinlich: Aber das reicht auch nur für 2500

Aber ich gelobe Besserung :zwinker2:

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Alcx hat geschrieben:
Ich schiebe es einfach auf aufgebaute Muskelmasse,...
Damit wirst du zum Idol aller Bodybuilder.

Fluessigkeitseinlagerung als Reaktion auf Training kann das erklären, dazu gibts im Archiv von Greif einen guten Artikel.

Oder Verstopfung. :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Ups, das bestätigt in Ergänzung zu Maerie zumindest die volle Breite der unterschiedlichen und z.T. recht merkwürdigen Vorstellungen, die zu diesem Thema unterwegs sind. :confused:
Sagen wir mal so, ich hätte zumindest nicht erwartet das ich bei der Erhöhung der Wochenkilometer zunehme :) . An der Ernährung hat sich nichts geändert, denke ich zumindest :) .

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Laufschlaffi hat geschrieben:
Fluessigkeitseinlagerung als Reaktion auf Training kann das erklären, dazu gibts im Archiv von Greif einen guten Artikel.
Ok wäre eine Erklärung, wobei ich beim Laufen sehr wenig schwitze, Verstopfung schließe ich aus :) .

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durch meine garmin forerunner kann ich ja immer genau sehen, wieviele kalorien ich beim jeweiligen trainingslauf verbrannt habe. letzten samstag z.b. 1600 kcl. das musste dann mittags beim griechen natürlich mit einem bifteki plus einem extra glas rotwein belohnt werden. zuhause dann ein schönes stück kuchen vom bäcker. der rotwein war zum beispiel so ein "etc." ;-)

es fällt mir ehrlich gesagt sauschwer, auf süßes zu verzichten. könnte nie ständig auf diät sein.

ich hatte wohl auch die falsche auffassung, dass ich hemmungslos schlemmen kann während meines 12 wochenplans. und ja, ich hatte vorher immer schon für irgendwelche läufe, u.a. halbmarathons trainiert. der körper ist es also gewöhnt gewesen...

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Hab bei Trainingsbeginn neben dem Lauftraining eine konsequente Gewichtsabnahme mit einbezogen. Diese ist an sich gefühlt noch schwerer durchzuziehen, wie das Lauftraining. Hier mal meine Gedanken:

Bei aller Technik und Rechnerei: 10 km = 100 g kann man ganz leicht im Kopf behalten und man weiß, wo der Hammer hängt.
Die ersten 3 kg sind ein Kinderspiel (Darmentleerung, veränderter Flüssigkeitsantei)... erst danach fängt der Kampf an.
Viel mehr als 1 kg/Monat sind ungesund und nicht anzustreben.
Ohne die Akzeptanz eines (zeitweisen) Hungergefühl geht eh nichts.
Richtige Ernährung (mehr Trinken, Gemüse, Früchte, Suppen...) kann kurzfristig auch zu einer Gewichtserhöhung führen. Nicht irritieren lassen, der Effekt zeigt sich in ein, zwei Wochen.

Hände weg von aller medizinischen Unterstützung! Gewichtsabnahme kann man so bei entsprechenden Kosten problemlos auch realisieren. Gesundheit ist jedoch wichtiger! Gab in diesem Zusammenhang selbst mit einem deutschen Hersteller mal einen Skandal. Die (funktionierende) Gewichtsabnahme wurde durch Abnahme des Muskelgewebes erreicht. Es gab dann auf Grund einer Herzmuskelschwäche Todesfälle bei älteren Leuten. Wie lange wurden die Wundermittel wirklich untersucht?

Grüße Matthy

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Hallo maeri,

soweit ich mich erinnern kann, hattest du den MRT-Plan für den Berlin-MRT, welcher auch dein 1. MRT ist. 60 WKM sind nicht wirklich viel um hier größere Gewichtsreduktionen erwarten zu können. In den Gelüstchen hälst du dich auch nicht so zurück, gönnst dir Süßkram, Rotwein, schönen fetten Griechen. Dagegen ist im Grunde genommen gar nix einzuwenden. Jedoch solltest du dann die restliche Woche/n auf deine Kcal achten. Führe doch mal ein Ernährungstagebuch, gibt es wunderschöne auch per App. Was meinst du, was alles über den Tag dazu kommt.

Ich halte es zumeist so, dass ich die eingesparten Kcal, die ich durch den Sport verbrenne über den Tag verteilt nicht angreife. Jedoch wenn es mich gelüstet und das kommt auch hin und wieder vor, schlage ich zu und genieße. Das kann man natürlich nicht oft machen. Erkunde doch erst einmal deinen Bedarf und richte dich dann ein wenig danach. Es fällt eigentlich nicht schwer. Die Apps sind hierbei hilfreich.

Diät wäre jetzt auch falsch in der MRT-Vorbereitung, aber ein wenig sinnvoll und angepasst futtern - halt die Ernährung ein wenig umstellen - das klappt doch sicherlich auch bei dir.

Shape up und Fddb Ernährungstagebücher benötigen nicht viel Zeit.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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maeri74 hat geschrieben:letzten samstag z.b. 1600 kcl. das musste dann mittags beim griechen natürlich mit einem bifteki plus einem extra glas rotwein belohnt werden. zuhause dann ein schönes stück kuchen vom bäcker. der rotwein war zum beispiel so ein "etc." ;-)

es fällt mir ehrlich gesagt sauschwer, auf süßes zu verzichten. könnte nie ständig auf diät sein.
:daumen: Ist für Dich sicher nicht besonders zielführend ( :zwinker5: ), aber ich kann nicht verhehlen, das mit positivem Gefühl gelesen zu haben.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung meint zu Deinem Gewicht: "Ihr Gewicht liegt im Normalbereich. Wenn Sie gesund sind, Spaß am Leben haben und offen für andere Menschen sind, ist alles in Ordnung."

Der "Kleenen hier" hat man auch gesagt, dass jedes Kilogramm weniger 3 cm Höhe bringen. Die will aber "hoch hinaus". Mal schauen, ob sie das mitmachen wird.

Knippi

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maeri74 hat geschrieben:durch meine garmin forerunner kann ich ja immer genau sehen, wieviele kalorien ich beim jeweiligen trainingslauf verbrannt habe. letzten samstag z.b. 1600 kcl. das musste dann mittags beim griechen natürlich mit einem bifteki plus einem extra glas rotwein belohnt werden. zuhause dann ein schönes stück kuchen vom bäcker. der rotwein war zum beispiel so ein "etc." ;-)
Bifteki: ca. 450 kcal
+ Beilagen: mind. 350 kcal
Kleiner Salat mit Dressing vorweg: 150 kcal
Rotwein 100ml: 270-350 kcal
Kuchen 100g: Apfel 500kcal, Nuss-, Mohnschnecke 1800kcal
Kaffee ....

Frühstück, Abendbrot, Getränke + Kleinigkeiten fehlen.
Noch Fragen wieso und warum?

Wer seine Ernährung nicht dauerhaft hinterfragt hat es eben schwer :zwinker2:

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hardlooper hat geschrieben:Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung meint zu Deinem Gewicht: "Ihr Gewicht liegt im Normalbereich. Wenn Sie gesund sind, Spaß am Leben haben und offen für andere Menschen sind, ist alles in Ordnung."

Knippi
:daumen:

Hallo Maeri,

dem richtigen und genauso wichtigen Hinweis von Knippi möchte nur die Frage hinzufügen, was Du eigentlich erwartest, denn eigentlich könntest bzw. solltest Du doch zufrieden sein! :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ich würde mal sagen, irgendwann ist einfach mal auch Schluß mit Abnehmen.
Dein Körper hat wahrscheinlich auch Muskeln durch dasTraining aufgebaut und verliert daher wahrscheinlich nicht an kg.
"Speed is sex ... distance is love."

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Kerkermeister hat geschrieben:Bifteki: ca. 450 kcal
+ Beilagen: mind. 350 kcal
Kleiner Salat mit Dressing vorweg: 150 kcal
Rotwein 100ml: 270-350 kcal
Kuchen 100g: Apfel 500kcal, Nuss-, Mohnschnecke 1800kcal
Kaffee ....

Frühstück, Abendbrot, Getränke + Kleinigkeiten fehlen.
Noch Fragen wieso und warum?

Wer seine Ernährung nicht dauerhaft hinterfragt hat es eben schwer :zwinker2:

Mischst Du Ernussbutter in Deinen Rotwein?

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maeri74 hat geschrieben:
ich bin 175 cm groß und wiege um die 67 kg. nach großer schlemmerei natürlich auch mal 68 ;-)

leider zeigt meine waage trotz trainings nicht weniger kilos an. ich habe mir immer gedacht, dass die pfunde nur so purzeln werden..
Was soll denn da purzeln? Wenn Du bei dem BMI noch Wert auf Gewichtsverlust legst hast du ein ganz anderes Problem.

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maeri74 hat geschrieben:durch meine garmin forerunner kann ich ja immer genau sehen, wieviele kalorien ich beim jeweiligen trainingslauf verbrannt habe.
Nein.

Aber warum willst Du eigentlich abnehmen? Meine Größe und mein Gewicht sind zur Zeit in etwa wie Deine. Sicher, als ich noch schneller war, war ich auch zwei bis drei Kilo leichter, aber das sind Gedanken, die Du Dir machen kannst, wenn Du Richtung 3:30 statt 4:30 trainierst.

Gruß

Carsten

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Hilfe, wie dünn willst du denn werden?
67 km sind doch für deine Größe super. Außerdem sollte dein Ziel doch nicht ein gewisses Gewicht sein, sondern du solltest dich in deinem Körper wohl fühlen. Und wenn du so viel laufen gehst und zusätzlich noch ins Fitnessstudio gehst, klingt das für mich nach einem top trainierten Körper. Also vergiss doch mal die Zahl und schau dich nackt im Spiegel an und überlege dir, ob dir gefällt was du siehst oder du noch an einer bestimmten Partie arbeiten möchtest.

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maeri74 hat geschrieben:habe nun 6 wochen marathon trainingsplan hinter mir und laufe im schnitt 60 km die woche.

plus einmal die woche krafttraining im fitnessstudio.

ich bin 175 cm groß und wiege um die 67 kg. nach großer schlemmerei natürlich auch mal 68 ;-)

leider zeigt meine waage trotz trainings nicht weniger kilos an. ich habe mir immer gedacht, dass die pfunde nur so purzeln werden.

okay, einschränken tue ich mich auch nicht, was das kuchen essen etc. angeht.

bin ein wenig deprimiert..
Ich kann auch täglich Kilomter abspulen wie ein Wilder und trotzdem komme ich nicht unter die 60kg. :teufel:

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Also nach 6Wochen wird sich recht wenig ändern. Der Körper muss sich erst mal umstellen. Die zweite Frage ist aus was für einen Grund möchtest du abnehmen?
Geht es zum Beispiel um Körperstraffung dann muss Muskulatur aufgebaut werden, die dann das Bindegewebe einigermaßen wieder strafft. Da kommt dir dann auch zu Gute dass du auf nichts verzichtest :D , denn Fettabbauen und gleichzeitig Muskulatur erhöhen geht physiologisch nicht, da die Prozesse (und Vorraussetzungen) zu unterschiedlich sind. Und leider muss ich den Leuten hier auch den Zahn ziehen dass man über Ausdauersport Muskulatur aufbauen kann. Das wird gerne auf Grund der gerade am Anfang sehr hohen Leistungssteigerung gedacht, aber das sind nur Muskelfasern die vorher nicht aktiv waren und jetzt vom Nervensystem wieder rekrutiert werden.
Fett wirst du was ich so bisher über dich gelesen habe nicht abnehmen müssen.
Des weiteren solltest du wirklich abnehmen wollen (wovon ich dringend abraten würde, lieber den prozentualen Anteil über erhöhte Muskuelmasse senken) dann ist auch die Energiebereitstellung ganz wichtig. Möchte man gezielt Fett verbrennen muss man, zusätzlich zu dem bereits erwähnten Kaloriendefizit, eine sehr niedrige Herzfrequenz haben. Da Fette nur aerob verstoffwechselt werden können.
Zu der Aussage mehr als ein Kilo/Monat weniger alles andere ist ungesund. Das stimmt nicht, gesund sind 500g-1Kg pro Woche wenn man alles richtig macht. Dabei wird viel Muskulatur erhalten und viel Fett verbrannt. Und man bekommt auch kein Hungergefühl. Ich habe das alles auf Grund eines Wettkampfes schon hinter mir und es war absolut kein Problem über 8Wochen das durch zu ziehen (Gewichtsverlust 7kg ca.) Und da gibt es auch Fresstage die sogar wichtig sind um den Stoffwechsel wieder anzukurbeln.

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Slow-Mo hat geschrieben:Möchte man gezielt Fett verbrennen muss man, zusätzlich zu dem bereits erwähnten Kaloriendefizit, eine sehr niedrige Herzfrequenz haben. Da Fette nur aerob verstoffwechselt werden können.
:popcorn:

SCNR,
Stormy

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Slow-Mo hat geschrieben:Möchte man gezielt Fett verbrennen muss man, zusätzlich zu dem bereits erwähnten Kaloriendefizit, eine sehr niedrige Herzfrequenz haben. Da Fette nur aerob verstoffwechselt werden können.
Wie niedrig? Fettverbrennungspuls? :klatsch:
Slow-Mo hat geschrieben:Das stimmt nicht, gesund sind 500g-1Kg pro Woche wenn man alles richtig macht. Dabei wird viel Muskulatur erhalten und viel Fett verbrannt.
1 Kilo Fett entsprechen 7000 kcal. 100 %ige Fettverbrennung funktioniert nicht, also brauchts noch ein paar tausend kcal Kohlenhydrate, die mitverbrannt werden müssen. Wieviel? Keine Ahnung. Kann mich erinnern, mal gelesen zu haben, dass mehr als 50 % Fettanteil an der Energiebereitstellung kaum zu erreichen ist. Sollte ich mich irren, korrigiert mich. Aber mal von den 50 % ausgegangen, müssen 14000 kcal Defizit in der Woche herrschen, um ein Kilo Fett abzunehmen. Irgendwie könnte das schwierig werden :wink:

Gruss Tommi

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Ich dachte, der neueste Trend geht dahin, dass man überwiegend Fett und Eiweiß isst, um Fett abzubauen. Ist doch logisch. Also am besten die Kartoffeln beim Schweinebraten weglassen und nur den Braten essen. Langfristig kommst Du dann sicher an Dein Ziel: dünn und schnell :sabber:

Und ernsthaft glaube ich: wer dünner als "Normal" BMI sein will, hat entweder die Anlage dazu und ist so oder so immer dünn, egal was er ist. Oder er hört auf, Scheisse zu futtern, als da seien Süßigkeiten, Kuchen, Schweinbraten mit Soße oder auch Bifteki mit Pommes und Rotwein.. die dünnen Läufer aus Afrika sind nicht deshalb dünn, weil sie nichts zu essen haben, sondern weil sie kohlenhydratreich (!) und fettarm essen! Oder glaubt jemand ernsthaft, man kann auf Ketose Spitzenleistung abrufen?

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Chri.S hat geschrieben:Oder glaubt jemand ernsthaft, man kann auf Ketose Spitzenleistung abrufen?
Wenn ich das wollte, müsste ich erst einmal Guhgle bemühen und nachschauen, was das ist.
Jetzt ehrlich - genau so wie ich es geschrieben habe.

Knippi

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Chri.S hat geschrieben:. die dünnen Läufer aus Afrika sind nicht deshalb dünn, weil sie nichts zu essen haben, sondern weil sie kohlenhydratreich (!) und fettarm essen! Oder glaubt jemand ernsthaft, man kann auf Ketose Spitzenleistung abrufen?
Ich dachte immer es liegt nur an deren 200 Wochenkm gerenne :rolleyes:


gruss hennes
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