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Marathon ohne spezifisches M-Training gut möglich?

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Hennes hat geschrieben:Leute die 7mal die Tour de France gewinnen.
?? Laut List of Tour de France winners - Wikipedia, the free encyclopedia
gibt es vier Leute, die die Tour je 5x gewonnen haben, aber keiner hat das öfter geschafft.
Hennes hat geschrieben:Trotzdem erlaube ich mir die Meinung, dass es wenig sinnvoll ist und 99,9% der Läufer es anders besser machen.
Ich glaube nicht, dass sich die Mehrzahl besser vorbereitet, von 99,9% ganz zu schweigen. Eine Unmenge von Leuten bereitet sich doch mit weniger als 60 Wkm vor. Egal wie lang deren lange Läufe sind, mit 80 - 90 Wkm und 25 Wkm als Langen ist man m. E. besser vorbereitet.

Dass das nicht perfekt ist, geschenkt! Deswegen rechnet die Dame ja auch eine extra halbe Stunde ein (was ich für übertrieben halte).

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Sommerregen hat geschrieben:....
10km in 45min, HM so etwa 1:40, 5km will ich unbedingt nächstes Jahr Sub20, mindestens aber Sub 20:30 laufen.

Sommerregen hat geschrieben:Ähm, ja, deswegen trainiere ich ja auch schnellere Sachen? Hast du mich schon mal laufen sehen!? Ich glaube, undynamisch laufe ich gerade nicht.
Wie willst Du denn nun auf sub 20 kommen? Du läufst dynamisch, machst Tempotraining, 90 Wochenkilometer, kannst irgendwie bestimmt auch einen Marathon finishen.......

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D-Bus hat geschrieben:?? Laut List of Tour de France winners - Wikipedia, the free encyclopedia
gibt es vier Leute, die die Tour je 5x gewonnen haben, aber keiner hat das öfter geschafft.



Ich glaube nicht, dass sich die Mehrzahl besser vorbereitet, von 99,9% ganz zu schweigen. Eine Unmenge von Leuten bereitet sich doch mit weniger als 60 Wkm vor. Egal wie lang deren lange Läufe sind, mit 80 - 90 Wkm und 25 Wkm als Langen ist man m. E. besser vorbereitet.

Dass das nicht perfekt ist, geschenkt! Deswegen rechnet die Dame ja auch eine extra halbe Stunde ein (was ich für übertrieben halte).
Ja, eben. Viele Leute laufen mit nicht mal 60km Marathon und kommen gut durch und das sollte mit 80-90km nicht gehen, selbst, wenn die Lalas etwas kürzer sind? Das glaub ich ja wie gesagt einfach nicht.

Ich finde die halbe Stunde ja übrigens auch übertrieben, ich würde doch, wenn ich mich entscheiden würde Marathon zu laufen und das vernünftig zu machen, für Sub 3:30h trainieren, und dann nicht traurig sein, wenn ich dann eben 3:40 laufen würde, weil es eben mein erster Marathon wäre. Aber das mache ich ja nun doch nicht, oder eben nur, wenn ich auf einmal große Lust auf 3-Stunden-Läufe habe.

@CarstenS
Ich würde das mit Humor nehmen, wirklich. ;-) Ich würde mir da echt keine Illusionen machen, dass wird eben nicht schön, aber das ist dann eben mal so.

LG!
Second star to the right and straight on till morning.

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Ich finde es gut, dass du die Marathonpläne erstmal wieder in die Schublade gesteckt hast und dich auf die kürzeren Distanzen konzentrieren willst :daumen:

Ich glaube, ein Marathon, den du schlecht vorbereitet hast, macht dich langsamer als ein richtig gutes Marathontraining :wink:

Andererseits denke ich, dass du bei deinen 80-90 WKM gar nicht so viel ändern müsstest. Den Langen würde ich von 25 auf 30 km ausdehnen, aber 35 km sind mMn nicht zwingend erforderlich (bei ausreichend hohem Gesamtumfang). Intervalltrainings kannst du ja ruhig weiterhin kurz und schnell laufen, dann wirst du auch nicht langsamer. Tempodauerläufe könnte man abwechseln (eine Woche 5-8 km schnell, die Woche darauf 10 bis 15 km eher im MRT).

Ich bekomme fast selbst Lust, das mal auszuprobieren, aber ich will auch die nächsten Jahre erst mal an meinen Unterdistanzen arbeiten (und dann irgendwann mal einen "richtig schnellen" Marathon raushauen :) Außerdem bin ich von deinen Umfängen noch weit entfernt :peinlich:

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Sommerregen hat geschrieben:Ja, eben. Viele Leute laufen mit nicht mal 60km Marathon und kommen gut durch und das sollte mit 80-90km nicht gehen, selbst, wenn die Lalas etwas kürzer sind? Das glaub ich ja wie gesagt einfach nicht.
machst Du dieses Pensum aktuell schon, oder möchtest Du im Laufe Deines Plans auf diesen Umfang kommen?
Für mich steht Deine gegenwärtige PB etwas im Missverhältnis zu den 80-90 km/Woche (z.B. die 5k sub20 Pläne, die ich kenne, haben um die 60km als Peak).
was willste machen, nützt ja nichts

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Nee, ich fange jetzt erst an mehr zu laufen, sonst bin ich wirklich eher so 60-70km gelaufen. :-)
Damit würde ich so auch keinen Marathon laufen.
Second star to the right and straight on till morning.

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Hi Sommerregen,

gehe hin und laufe einen Marathon.
Tümmlers Spruch - auf einem Transparent quer über die Straße gespannt - "Ab hier die Sau rauslassen" machte Geschichte in der internationalen Marathonwelt. Bodo Tümmler selbst lief 1973 erfolgreich einen Marathon in Berlin mit für ihn lockeren 2:34:73 Stunden - ohne dass er dafür ein spezielles Aufbautraining benötigte.

(leichtathletik.de)
Mehr als eine blutige Nase kannst Du Dir nicht holen. Falls das so ist, abputzen - am besten mit einem "Tempo" :zwinker5: - fertig.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Meine Meinung zu deinem Vorhaben:

1.) Ein Marathon ist für einen gesunden, sportlichen Menschen kein Wunderwerk.
2.) Mit der entsprechenden Veranlagung oder genügend Marathonerfahrung kann man auch ohne lange Läufe gut durchkommen. Ich habe das schon einige Male ausprobiert. Allerdings fehlt dir die Erfahrung auf der langen Strecke.
3.) Ein hoher Wkm-Umfang bringt sehr viel. Die langen Läufe sind aber trotzdem wichtig und kaum zu ersetzen, wenn man am Ende nicht einbrechen will.
4.) Du mußt dein geplantes Training doch nur minimal modifizieren, um einen vernünftigen Marathon zu laufen: Dehn einfach in den letzen Wochen vor dem Marathon deine 25km-Läufe bis 32km aus und schon hast du ein vernünftiges Marathon-Training.

Falls du einen Spaßmarathon laufen willst, mach es einfach! Such dir einen Marathon mit möglichst viel Stimmung am Rand aus, pfeif auf die Zeit und genieß die Stimmung.

Gruß,
Gero

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Ich finde es sehr vernünftig, dass du 'normalerweise' an den "Unterdistanzzeiten" arbeitest. Wahrscheinlich nicht nur vernünftig sondern auch sinnvoller für bessere Zeiten im späteren Läuferleben. Aber ob man immer vernünftig sein muss bezweifle ich.
Wenn du eben nen Marathon laufen willst - Mach es. Aber da du ja ehrgeizig bist und wohl nicht ganz ohne Ziel den M laufen könntest würde ich dir wie gero empfehlen die langen Läufe gegen Ende einfach bis 32km hoch zu ziehen.


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gero hat geschrieben: 4.) Du mußt dein geplantes Training doch nur minimal modifizieren, um einen vernünftigen Marathon zu laufen: Dehn einfach in den letzen Wochen vor dem Marathon deine 25km-Läufe bis 32km aus und schon hast du ein vernünftiges Marathon-Training.
Das sehe ich auch so. Dein aktuelles Training mit 25km Läufen und 90 Wochen-Km ist eigentlich näher an einem vernünftigen Marathontrainingsplan als an einem durchschnittlichen 5er Plan. Wenn du ein paar Wochen lang die 25 km auf 32 erhöhst dann bist du eigentlich schon ziemlich gut für den Marathon vorbereitet und wegen der 7km länger wirst du auch nicht langsamer auf der kurzen Strecke.

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Sommerregen hat geschrieben:Nee, ich fange jetzt erst an mehr zu laufen, sonst bin ich wirklich eher so 60-70km gelaufen. :-)
Damit würde ich so auch keinen Marathon laufen.
Dann warte erst einmal ab, wie das läuft. In Hamburg kann man doch recht kurzfristig melden, oder?

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gero hat geschrieben:Meine Meinung zu deinem Vorhaben:

1.) Ein Marathon ist für einen gesunden, sportlichen Menschen kein Wunderwerk.
2.) Mit der entsprechenden Veranlagung oder genügend Marathonerfahrung kann man auch ohne lange Läufe gut durchkommen. Ich habe das schon einige Male ausprobiert. Allerdings fehlt dir die Erfahrung auf der langen Strecke.
3.) Ein hoher Wkm-Umfang bringt sehr viel.
Stimmt ja alles. Aber willst du ihr jetzt einen hohen Umfang empfehlen?

Auf Dauer, klar, aber da sie im Moment so wenig läuft, sind die angedachten 80 - 90 Wkm doch in Ordnung, oder?

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D-Bus hat geschrieben:Stimmt ja alles. Aber willst du ihr jetzt einen hohen Umfang empfehlen?

Auf Dauer, klar, aber da sie im Moment so wenig läuft, sind die angedachten 80 - 90 Wkm doch in Ordnung, oder?
Das ist ein Mißverständnis: Ich halte die angestrebten 80-90km für vollkommen ausreichend und habe nirgends geschrieben, dass sie den Umfang noch weiter steigern muß. In den letzten Wochen vor dem Marathon die langen Läufe um 5-7km zu verlängern, ist keine besonders große Umfangssteigerung. In diesen Wochen kann man ja zur Not bei den anderen Läufen 5km einsparen.

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Ich würde ja sogar sagen, dass 60-70 km / Woche für einen Marathon locker ausreichen. Es kommt halt sehr auf die Zielzeit an, insbesondere in Relation zur HM-Zeit. Ich bin im halben Jahr vor dem Marathon im Schnitt etwa 40-50 km / Woche gelaufen, allerdings in der 6.-3. Woche vor dem Marathon bis zu 80 km.

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nniillss hat geschrieben:Ich würde ja sogar sagen, dass 60-70 km / Woche für einen Marathon locker ausreichen. Es kommt halt sehr auf die Zielzeit an, insbesondere in Relation zur HM-Zeit. Ich bin im halben Jahr vor dem Marathon im Schnitt etwa 40-50 km / Woche gelaufen
ausreichen: Die Aussage ist so dermassen relativ und der Fakt individuell sooo verschieden.. ich bin 2008 nach einem Jahr ohne Training (also in den 40 Wochen davor vielleicht 200km insgesamt und 3 Monate wirklich keinen Meter) einen Marathon spontan mitgejoggt in 3:40. Ausgereicht hats also, halt ne knappe Stunde langsamer, aber daraus würde ich trotzdem keine Trainingstipps ableiten :wink:

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Sommerregen hat geschrieben:Hey!


Meine Motivation überhaupt einen Marathon zu laufen? Es einfach mal tun und das Drumherum zu genießen. Nicht mehr.


@Frau Speiche
Ja, ich bin zu schwer für wirklich schnelle Zeiten und zwar von der Konstitution her, ich kriege es ja nicht hin abzunehmen und trotzdem meine Regel zu bekommen, das ist bei dem Training ja schon schwierig mit der regelmäßigen Menstruation. Und der Östrogenmangel, der einer ausbleibenden Regelblutung voraus ( und einher) geht, macht ja eher Osteopenie und später auch Osteoporose, damit steigt das Verletzungsrisiko unheimlich, habe das bei mir im Freundeskreis schon beobachten können, Ermüdungsbrüche sind einfach doof, ein hartes Limit. Ich beneide ja Leute wie dich, die von Natur aus leicht sind, ich bin es nicht. In meiner Familie sind alle eher muskulös, ohne dabei übergewichtig zu sein.
Und mal im Ernst, bei einem 22er BMI abzunehmen ist auch fragwürdig, wenn man sowieso nie wirklich schnell wird

LG!
sommerregen,

du bist, wie du bist. kannst ja an dir nichts abschnitzen. sowas wie regelblutung nicht mehr bekommen, geht für mich gar nicht.
ich habe nicht viel ahnung von trainingslehre, in meinem bekanntenkreis gibt es jedoch einige leistungssportler.
die meisten viel-läufer hier im forum haben viel viel später angefangen.
über viele viele lange jahre hält man ein niveau nicht. haushalte mit deinen kräften, sonst läufst du mit 30 nicht mehr.
und mach dich nicht so nieder, manchmal hast du einfach die relation verloren zu deinen leistungen, finde ich jedenfalls.im positiven wie im negativen.

du bist ganz vorne mit dabei im hobbybereich in deiner ak und das ohne vereinstraining!

lg


ps: du musst mich nicht beneiden. ich habe eine jahrelange ess-störungskarriere hinter mir, hab 30 jahre lang mindestens eine schachtel / d geraucht und laufen tut oft einfach nur weh.
hab mich schon oft gefragt, wie sichs entwickelt hätte, wenn ich schon mit 16 jahren beim laufen geblieben wäre.
keiner weiß das ;)

viel spaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaßßßß :) !

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@sommerregen:

Ich glaube, dass du einen Marathon mit dem aktuellen Trainingspensum schaffst. Du darfst dich nur nicht dazu verleiten lassen zu schnell zu laufen, auch wenn es die leicht erscheint. Ich musste auch erst lernen, dass ein Marathon Taktik ist.
Im September 2011 bin ich das erste mal 42Km nur so zum Training gelaufen, weil der Trainer meiner Laufgruppe meinte, das der Hammermann erst über 30K kommt, ich davor maximal 27K gelaufen war und ich ihm und mir beweisen wollte, dass ich es kann ... Es waren dann 3:17h ...
Dann hat mir der Trainer einen 2-Wochen Turboplan gereicht und ich habe Dresden 2011 meinen Einstand mit 3.06h gegeben. Es gab zwar den Hammermann, der mich jedoch nur langsamer gemacht hat und die letzten 7Km zur einzigen Qual, aber so what ... Finish

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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Hallo Frau Speiche,

ich bin mir sicher, dass Du es gut mit Sommerregen meinst, und vielleicht kennst Du sie hier schon länger und kannst sie besser einschätzen, aber...
FrauSpeiche hat geschrieben:die meisten viel-läufer hier im forum haben viel viel später angefangen.
über viele viele lange jahre hält man ein niveau nicht. haushalte mit deinen kräften, sonst läufst du mit 30 nicht mehr.
Warum soll sie im leistungsfähigsten Alter nicht ernsthaft trainieren? Auch wenn man irgendwann das Training zurückfährt, kann man weiterlaufen.

Ich kenne einige Läufer aus der M55 aufwärts, die „schon immer“ gelaufen sind und eine Weile davon richtig schnell. (W55+ haben wir auch, aber die kenne ich weniger gut.) Zeitweilig mehr, zeitweilig weniger. Neulich bei einem wunderschönen gemeinsamen Trainingslauf im Wald hat einer von uns erzählt, dass er in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Wettkampfjubiläum hatte.
und mach dich nicht so nieder, manchmal hast du einfach die relation verloren zu deinen leistungen, finde ich jedenfalls.im positiven wie im negativen.

du bist ganz vorne mit dabei im hobbybereich in deiner ak und das ohne vereinstraining!
Ich habe auch ein wenig das Gefühl, dass Sommerregen sich zu sehr an willkürlichen (und vielleicht zu hohen?) Zielen wie sub-20 orientiert, statt einfach zu sehen, wie sich die Zeiten entwickeln. Trotzdem darf man doch Realismus und Ehrgeiz haben. Sich mit Anfang 20 hinter Alterklassenplatzierungen zu verstecken, wäre albern. Und das Vereinshemd alleine macht die anderen auch nicht schneller.

Was den Körperbau angeht: Ich kann verstehen, dass Sommerregen manchmal genervt ist, dass ihrer nicht fürs Laufen optimal ist, aber sie scheint doch sinnvoll damit umzugehen. Irgendwo ist für uns alle die Grenze, warum auch immer. Trotzdem kann man versuchen, für seine eigenen Verhältnisse viel herauszuholen. Eine unserer Läuferinnen ist vielleicht auch deshalb nie richtig schnell geworden, weil sie eher zu kräftig ist. Aber eine 1:30 im HM in der W35 ist ja auch nicht schlecht ;) Und der Läufer mit der besten Marathon-PB bei uns im Verein (lange her) ist eigentlich zu groß für einen Läufer.
viel spaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaßßßß :) !
Dem schließe ich mich an!

Carsten

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FrauSpeiche hat geschrieben:na du erst ! du bist neidisch auf alles und jeden.

so-bäh!
Super! Endlich schreibt mal jemand das,was ich die ganze Zeit denke. :daumen:
Sorry hennes aber ich hab bisher, von dir keinen positiven Beitrag gelesen und das obwohl du nicht zu den schnellsten gehörst.

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Trilo hat geschrieben: Sorry hennes aber ich hab bisher, von dir keinen positiven Beitrag gelesen und das obwohl du nicht zu den schnellsten gehörst.
Dann mußt Du sicher noch welche nachlesen, sind ja noch welche übrig! Aber für schöngerede und rumgesülze sind hier andere zuständig (bezieht sich auf das Forum allgemein)

Aber, was hat das mit "schnellsten" zu tun?

Kann man Kritik nur üben ab Marathon sub3?

Und ab wenn ist man gehört man bitte zu den schnellsten! Dann werde ich den anderen auch mal sagen, dass die hier nix mehr schreiben dürfen lt. Dir!


gruss hennes

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Hey Sommerregen,
3:45 finde ich mit deinen Vorleistungen und als "nur mal so" unvereinbar. Du tust ein bisschen so als wäre das locker...das sind 42km, da ändert sich so einiges ab km30-35 und dann findest du 6er Schnitt vielleicht nicht mehr so schlimm...
38km Läufe braucht kein Mensch. Übertrieben bei der Zielzeit. Sub4 schaffst du denke ich auch ohne lange Läufe. Bei den vielen Kilometern...
du kannst es ja auch so machen wie ich, ich habe eine halbe Vorbereitung gemacht, also nur 4-5 Läufe zwischen 27 und 33km. Hat gut funktioniert obwohl ich ja insgesamt viel weniger laufe.
Und ich habe mindestens genauso wenig Talent *g* dafür ein paar Kilo weniger. Und von den Zeiten sind wir ja eh ähnlich unterwegs (wobei sub20 für mich unvorstellbar ist, das vielleicht in 3 Jahren)
Eine bei uns aus dem Verein hat übrigens ihren 1. Marathon spontan und ohne einen einzigen langen lauf gemacht. Sie kam in 3:42 an bei HM-Zeiten um die 1:40. Fand ich beeindruckend.
Marathon ist das tollste was es gibt, macht aber mit guter Vorbereitung mehr Spaß!
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Sommerregen hat geschrieben:Nee, das stimmt so nicht. Also ich gehöre zu den untalentierten Läufern, die mehr Kilometer laufen müssen. Wenn ich 45km die Woche laufe, dann werde ich langsamer, als ich jetzt bin. Das habe ich bereits ausprobiert.
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen und deine aktuellen Leistungen im Detail betrachtet zu haben: Möglicherweise liegen dir längere Strecken ja sogar besser als die kurzen, d.h. du musst proportional betrachtet für eine gute M-Zeit weniger Aufwand betreiben als für eine schnelle 5 km-Zeit. Von 22:46 (wenn die Profilzeit noch aktuell ist) auf sub 20, mindestens 20:30 über 5 km zu wollen, ist mMn für eine "Nicht-mehr-Anfängerin" recht ambitioniert, das sind immerhin ca. 30 Sekunden pro km! Du willst dafür 80-90 Wochen-km investieren - das scheint mir auf diesem Leistungsniveau ein sehr hoher Umfang. Kannst/sollst du natürlich machen, wenn du Freude daran hast und es dir wichtig ist. :nick: Aber wenn ich einen solchen zeitlichen Aufwand für das Training betreiben würde, würde ich eher probieren, ein paar 30+-Läufe einzubinden, einen brauchbar vorbereiteten Marathon zu laufen und dann die 5- und 10 km Zeit aus der Regeneration raus zu optimieren.

VG,
kobold

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hey carsten,

danke für deinen beitrag.

ich verfolge die blogs einiger hier, mehr oder minder regelmäßig, und so auch das sportliche jahr der "jungen hühner" . ;)
von kennen kann also gar nicht die rede sein und beurteilungen sind immer schwierig, werden manchmal vielleicht auch falsch verstanden.
sommerregen kann sich bei diesen vielen meinungen die besten heraussuchen, und es ist super, dass auch hinweise von leuten kommen, die fundiertes wissen besitzen (so wie du).
ich betrachte meinen post eher so als "mutti-rat" bzw ich teile mit, was ich in läufer-/sportlerkreisen mitbekomme. natürlich mein ich es gut mit sommerregen :) !

grüße

frau speiche

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Trilo hat geschrieben:Super! Endlich schreibt mal jemand das,was ich die ganze Zeit denke. :daumen:
Sorry hennes aber ich hab bisher, von dir keinen positiven Beitrag gelesen und das obwohl du nicht zu den schnellsten gehörst.
Ach wo. Im Gegensatz zu dir hat Hennes schon 100 positive Beiträge geschrieben. Erst vorgestern zum Beispiel schrieb er noch "da hast Du es wieder kurz und knapp auf den Punkt gebracht, lieber D-Bus". Na gut, das könnte man auch als sachliche Feststellung anstatt als positiven Beitrag sehen, aber immerhin war es nicht negativ.

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FrauSpeiche hat geschrieben:ich betrachte meinen post eher so als "mutti-rat"
Auch gut. Carsten spielt dann den natürlich etwas draufgängerischen Papi.

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D-Bus hat geschrieben:Ach wo. Im Gegensatz zu dir hat Hennes schon 100 positive Beiträge geschrieben. Erst vorgestern zum Beispiel schrieb er noch "da hast Du es wieder kurz und knapp auf den Punkt gebracht, lieber D-Bus". Na gut, das könnte man auch als sachliche Feststellung anstatt als positiven Beitrag sehen, aber immerhin war es nicht negativ.
Dies war wahrscheinlich der positiveste Beitrag von mir überhaupt und nur einer leichten Schwäche geschuldet. Ich arbeite aber dran, dass es nicht mehr vorkommt.

Ansonsten zur Ausgangsfrage hätte man auch nicht seitenlang rumeinern müssen:


FRAGE: Marathon ohne spezifisches M-Training gut möglich?

Antwort: Nein - "möglich" ja, "gut möglich" nein - peng aus... :D


gruss hennes

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ThomasGrosche hat geschrieben:@sommerregen:

Ich glaube, dass du einen Marathon mit dem aktuellen Trainingspensum schaffst. Du darfst dich nur nicht dazu verleiten lassen zu schnell zu laufen, auch wenn es die leicht erscheint.
Nicht zu schnell zu laufen gehört aber auch zu den Punkten, die man bei den langen Läufen übt. Viele (nicht alle) bekommen das eben nicht auf Anhieb gebacken und dann werden die letzten Kilometer zur Qual.

Ich sehe das wie viele andere auch: natürlich 'schafft' man einen Marathon, wenn man 80-90 km in der Woche läuft auch ohne richtig lange Läufe. Aber wahrscheinlich nicht in einer 'ambitionierten' Zielzeit und man muss eben auch damit rechnen, am Ende einzubrechen und sich ins Ziel zu quälen. Das heißt wohlgemerkt nicht, dass man sicher einbricht, Gegenbeispiele lassen sich sicher genug finden. Andererseits kann ich nicht recht verstehen, was dagegen spricht, die 25 km, die man eh regelmäßig läuft in den Wochen vor dem Marathon noch um ein paar km zu verlängern. Diese paar km mehr werden einen kaum siginifkant langsam machen.

tina

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Hennes hat geschrieben:...
Ansonsten zur Ausgangsfrage hätte man auch nicht seitenlang rumeinern müssen:

FRAGE: Marathon ohne spezifisches M-Training gut möglich?

Antwort: Nein - "möglich" ja, "gut möglich" nein - peng aus... :D
muss mal ne bisschen kleinkarierte Anmerkung machen:
"Gut" fragt nach der Qualität der Möglichkeit und nicht nach der Qualität des (potentiell möglichen) Marathonlaufs! :prof: (zumindest bezogen auf den Thread Titel selbst)
Sonst hätte die Frage heißen müssen : "guter Marathon ohne spezifisches M-Trainig möglich?
...klugschieß Ende!
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:muss mal ne bisschen kleinkarierte Anmerkung machen:
"Gut" fragt nach der Qualität der Möglichkeit und nicht nach der Qualität des (potentiell möglichen) Marathonlaufs! :prof: (zumindest bezogen auf den Thread Titel selbst)
Sonst hätte die Frage heißen müssen : "guter Marathon ohne spezifisches M-Trainig möglich?
...klugschieß Ende!
Ich habe das durchaus in beide Richtungen verstanden...

gruss hennes

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RennFuchs hat geschrieben:"Gut" fragt nach der Qualität der Möglichkeit und nicht nach der Qualität des (potentiell möglichen) Marathonlaufs! :prof: (zumindest bezogen auf den Thread Titel selbst)
Sonst hätte die Frage heißen müssen : "guter Marathon ohne spezifisches M-Trainig möglich?
...klugschieß Ende!
Wenn schon Klugschiß, dann aber auch richtig: Z.B. in den Phrasen "Ski und Rodel gut" oder "Hauptsache gesund" sind "gut" bzw. "gesund" ungeachtet ihrer Stellung am Satzende als Adjektive zur näheren Bestimmung der vorangegangenen Substantive (erstes Beispiel) bzw. einer nicht explizit genannten Person (zweites Beispiel) zu verstehen, genauer gesagt: als Prädikatsnomina unter Wegfall der Kopula. Analog dazu kann man dann auch den Titel des Threads sehr wohl als Frage nach einem guten Marathon verstehen.

Außerdem - um mal von der Syntax zur Semantik zu kommen - geht es dem Threadersteller ja nicht allein um eine Möglichkeit, sondern vor allem um deren Realisierung. Was nun wieder impliziert, daß ihm nicht einfach nur an einer guten Möglichkeit, sondern letztlich vor allem an einem guten Marathon gelegen ist. Den sehe ich ohne lange Läufe in weiter Ferne. Zumal ja der TE signalisiert hat, ein für ihn akzeptables Ergebnis einfahren zu wollen.

Abschließende Lernzielkontrolle: Welche Funktion hat das Adjektiv in dem Satz "Streit um des Kaisers Bart überflüssig"?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Wenn schon Klugschiß, dann aber auch richtig: Z.B. in den Phrasen "Ski und Rodel gut" oder "Hauptsache gesund" sind "gut" bzw. "gesund" ungeachtet ihrer Stellung am Satzende als Adjektive zur näheren Bestimmung der vorangegangenen Substantive (erstes Beispiel) bzw. einer nicht explizit genannten Person (zweites Beispiel) zu verstehen, genauer gesagt: als Prädikatsnomina unter Wegfall der Kopula. Analog dazu kann man dann auch den Titel des Threads sehr wohl als Frage nach einem guten Marathon verstehen.

Außerdem - um mal von der Syntax zur Semantik zu kommen - geht es dem Threadersteller ja nicht allein um eine Möglichkeit, sondern vor allem um deren Realisierung. Was nun wieder impliziert, daß ihm nicht einfach nur an einer guten Möglichkeit, sondern letztlich vor allem an einem guten Marathon gelegen ist. Den sehe ich ohne lange Läufe in weiter Ferne. Zumal ja der TE signalisiert hat, ein für ihn akzeptables Ergebnis einfahren zu wollen.

Abschließende Lernzielkontrolle: Welche Funktion hat das Adjektiv in dem Satz "Streit um des Kaisers Bart überflüssig"?
:first:
Was laberst du hast du gelernt - YouTube

:hihi:

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aghamemnun hat geschrieben: Abschließende Lernzielkontrolle: Welche Funktion hat das Adjektiv in dem Satz "Streit um des Kaisers Bart überflüssig"?
wenn Du "Streit um des Kaisers Bart ist überflüssig" meintest, dann rate ich mal: "Pleonasmus" (oder es will uns lediglich sagen, dass der Bart nicht z.B. fest oder gasförmig ist.
aghamemnun hat geschrieben:...Prädikatsnomina unter Wegfall der Kopula...
bor echt? muss das operiert werden?...dagegen würde ich auf jeden Fall starke Medikamente nehmen :zwinker5:

PS:
Ich übergebe Dir hiermit feierlich Klugscheiß- Krone und Zepter! :)
was willste machen, nützt ja nichts

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Oder frei nach dem Leprechaun-Translator:

"Im Gegensatz zu all den Spacken hier, die nicht wissen, wie man sich als Weltbürger in anständigem Deutsch auszudrücken hat, antworte ich jetzt mal grammatikalisch korrekt und texte sie und alle anderen mit einem selbstgefälligen Monolog zu. (Weil diese Kleingeister ja durch die Bank zu blöd sind, sich einigermassen fehlerfrei zu verständigen, muss ich mich eben herablassen - eigentlich hätte ich ja auch in Altaramäisch oder Jiddisch schreiben können, aber damit brauch ich diesen ungebildeten Ignoranten ja gar nicht erst zu kommen). Wer für die deutschen Sprache und Orthographie zu dämlich ist, hat in diesem Forum eh nichts zu suchen und sollte sich am besten gleich ausklinken!"

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RennFuchs hat geschrieben:
PS:
Ich übergebe Dir hiermit feierlich Klugscheiß- Krone und Zepter! :)
Jetzt übertreib mal nicht. Er hat ja von mir schon den Pokal bekommen....das muss erstmal reichen... :hallo:

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aghamemnun hat geschrieben:Wenn schon Klugschiß,

Abschließende Lernzielkontrolle: Welche Funktion hat das Adjektiv in dem Satz "Streit um des Kaisers Bart überflüssig"?
Zum Nachdenken:
- Wann benutzt man das Schriftzeichen ß?
- Was bedeutet Kasus/Numerus/Genus?

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D-Bus hat geschrieben:Zum Nachdenken:
- Wann benutzt man das Schriftzeichen ß?
- Was bedeutet Kasus/Numerus/Genus?
Es heißt nicht "Genus", sondern "Genuss" ... früher durfte man in diesem Zusammenhang genußvoll das "ß" verwenden! :zwinker5:

Ich glaube, die Threaderstellerin wird sich wundern, was aus ihrem schönen Faden geworden ist ... :D

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kobold hat geschrieben:Ich glaube, die Threaderstellerin wird sich wundern, was aus ihrem schönen Faden geworden ist ... :D
Sie hat sinnvoller Weise schon aufgehört zu schreiben, als sie statt ihres Marathons zum Diskussionsgegenstand wurde ;)

89
kobold hat geschrieben:Es heißt nicht "Genus", sondern "Genuss" ... früher durfte man in diesem Zusammenhang genußvoll das "ß" verwenden! :zwinker5:
Ich glaube, D-Bus hat trotzdem Genus gemeint.

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RennFuchs hat geschrieben: PS:
Ich übergebe Dir hiermit feierlich Klugscheiß- Krone und Zepter! :)
aghamemnun hat geschrieben:Wenn schon Klugschiß,


Um zum Thema zurückzukommen: Klugscheiß schreibt sich mit ß, weil das ei davor lang ist wie ein Marathon,
Klugschiss schreibt sich mit Doppel-s, weil das i davor kurz ist wie ein 5km-Lauf, da kann Frau Sommerregen dann auch fast doppelt so schnell laufen wie bei einem Marathon.

Abgesehen davon, Sie schafft es, wenn sie kein Wetterweichei ist und bei diesem beschissenem Wetter den Winter und das Frühjahr durchläuft!

Alles klar?

Traveläufer

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Traveläufer hat geschrieben:Klugschiss schreibt sich mit Doppel-s
Das gilt an Schulen und im Behördenverkehr. Ansonsten (d.h. auch in diesem Forum) besteht keine Verpflichtung, die neue Rechtschreibung zu verwenden.

Schöne Grüße
Der Oberklugscheißer (für unsere mitlesenden Schweizer/innen: Oberklugscheisser) :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

92
Nouser hat geschrieben:Ich glaube, D-Bus hat trotzdem Genus gemeint.
Ach nee, glaubst du echt? :hihi: :hihi: Ich glaube, du hast meinen zweiten Satz nicht verstanden.

Und natürlich gelten hier die amtlichen Rechtschreibregeln. Das Forum ist schließlich eine Schule (für's Leben)!

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kobold hat geschrieben:Und natürlich gelten hier die amtlichen Rechtschreibregeln. Das Forum ist schließlich eine Schule (für's Leben)!
Logo. Schließlich sind wir jung und modern, und weder alt noch altmodisch. Und aghamemnun ist sogar noch jünger als ich!

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Traveläufer hat geschrieben: Klugschiss schreibt sich mit Doppel-s, weil das i davor kurz ist wie ein 5km-Lauf, da kann Frau Sommerregen dann auch fast doppelt so schnell laufen wie bei einem Marathon.
Traveläufer
uh das war knapp. ich hab schon gedacht jetzt kommt doppelt soviel scheißen.
Bild


2012: Wachau HM 1:47:XX :geil:

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D-Bus hat geschrieben:Auch gut. Carsten spielt dann den natürlich etwas draufgängerischen Papi.

Finde ich ja sehr fürsorglich von euch! :-)

Richtig, ich glaube, dass zu dem Thema alles gesagt ist, und ich weiß auch, was ich mache und nicht mache.
Und auch, dass ich das alles nicht mehr so mache, wenn es mehr Stress als Spaß ist.

Noch mal zu dem Marathon - ich würde den, so denke ich, nur laufen, wenn ich einigermaßen gut vorbereitet bin. Habe ja dieses Jahr auch schon mit dem Gedanken gespielt, habe auch bei Berlin und FFM nachgedacht und es nicht gemacht.

Und mein Trainingsumfang - ja, der ist total übertrieben für das 5km Ziel, aber ich denk mir ja auch etwas dabei, da ich bei vielen Kilometern doch immer noch etwas abnehme, minimal, aber ich merke auch 1kg beim Laufen - das macht per se schon mal schneller, wenn ich etwas leichter bin. Und, solange mir das Spaß macht und ich mich nicht verletze, kann ich das ja auch machen.
Und, dass Sub20 utopisch ist, weiß ich auch. Aber träumen darf man ja, und ich habe dieses Jahr auch nicht hart trainiert, das war absolut suboptimal. ;-)

Zu dem Alter - ja, warum sollte ich das jetzt nicht machen? Ich plane nicht, dass mein Leben lang so (soviel zu laufen) zu machen, habe ja auch noch andere Ziele im Leben, die auch ihre Zeit brauchen.


LG!
Second star to the right and straight on till morning.

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kobold hat geschrieben: Und natürlich gelten hier die amtlichen Rechtschreibregeln. Das Forum ist schließlich eine Schule (für's Leben)!
Und da kommen dann meine Beiträge wieder ins Spiel: Abhärtung fürs wahre Leben.

Für Rechtschreibungarithmetik sind die anderen Feingeister hier zuständig :D


gruss hennes

100
Sommerregen hat geschrieben:Finde ich ja sehr fürsorglich von euch! :-)

Richtig, ich glaube, dass zu dem Thema alles gesagt ist, und ich weiß auch, was ich mache und nicht mache.
Und auch, dass ich das alles nicht mehr so mache, wenn es mehr Stress als Spaß ist.

Noch mal zu dem Marathon - ich würde den, so denke ich, nur laufen, wenn ich einigermaßen gut vorbereitet bin. Habe ja dieses Jahr auch schon mit dem Gedanken gespielt, habe auch bei Berlin und FFM nachgedacht und es nicht gemacht.

Und mein Trainingsumfang - ja, der ist total übertrieben für das 5km Ziel, aber ich denk mir ja auch etwas dabei, da ich bei vielen Kilometern doch immer noch etwas abnehme, minimal, aber ich merke auch 1kg beim Laufen - das macht per se schon mal schneller, wenn ich etwas leichter bin. Und, solange mir das Spaß macht und ich mich nicht verletze, kann ich das ja auch machen.
Und, dass Sub20 utopisch ist, weiß ich auch. Aber träumen darf man ja, und ich habe dieses Jahr auch nicht hart trainiert, das war absolut suboptimal. ;-)
:daumen: Hauptsache, dir macht es Spaß und du verträgst es gut! Egal ob jetzt eine 19:xx oder eine 21:xx auf 5 km rauskommt. :nick:

Ich frag mich halt, ob du bei Umfängen von 80-90 km deine Ziele wie Gewichtsabnahme und Schnellerwerden nicht sogar besser erreichen würdest, wenn du die Wochen-km so umverteilst, dass du auch die ganz langen Läufe > 30 machst und einen gut vorbereiteten M laufen kannst. Aber probier's aus und such dir deinen Weg. Im kommenden Jahr vielleicht mit Schwerpunkt auf kurze Distanzen, danach ....? Das Schöne ist ja: Wir können immer wieder - im Rahmen unserer zeitlichen und körperlichen Möglichkeiten - neu entscheiden, welche läuferischen Ziele wir uns setzen und wie wir darauf hin arbeiten. Und oft führen ja auch viele Wege nach Rom ... :nick:

VG,
kobold
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