ich hoffe, das ist das richtige Unterforum

Also ich habe eigentlich zwei (wohl zusammenhängende) Fragen.
Zunächst meine Eckdaten: ich laufe seit etwa 1,5 Jahren, aber so richtig wohl erst ab Mai 2014. Bis dahin bin ich immer nur Strecken von 4-6km gelaufen und fand mich schon klasse

Jetzt ist mein Ziel bis Jahresende bei den 10km auf eine Zeit von unter einer Stunde zu kommen. Habe bisher, seit ich mir das vorgenommen habe, drei Läufe absolviert und die Zeit jedes Mal drücken können (1:04:20, 1:03:40 und 1:02:40). Aber geht halt total langsam voran.
Die Trainingspläne habe ich mittlerweile fest: Intervaltraining etc. steht an und wird gemacht. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich von allen Seiten unterschiedliche Dinge über die Regeneration höre. Ich gehe gleichzeitig etwa 4-5 Mal die Woche ins Fitnessstudio (hauptsächlich Hanteltraining, aber auch Beinmuskulatur) und mache zwei Mal die Woche Poledance. Laufen reduziert sich im Herbst auf so 2-3 Mal die Woche (derzeit eher kurze Strecken mit 11-12km, wobei ich nach einem km mit der Messung beginne, der 1 km zählt ja als Aufwärmen).
Auf der einen Seite lese ich, dass es wohl viel zu viel ist, weil ich keinen Tag ohne Sport habe. Auf der einen Seite ist meine Freundin, die mich erst zum Laufen gebracht hat, noch schlimmer. Die macht jeden Tag Fitnesstudio, läuft dann noch 3-4 Mal in der Woche und hat Zeiten von 53m auf 10km und den Halbmarathon unter 2 Stunden.
Erste Frage: Wie seht ihr das? Was ist ein Muss an Regeneration? Und heißt Regeneration für euch, dass man gar nichts macht oder kann ich an dem "Regenerationstag" z.B. reines "Oberkörper-Training" machen? Oder langsam laufen gehen, also z.B. mit einer Pace von 8m/km? Im Moment habe ich auf 10km eine Pace von 6:15m/km und das ist die, wo ich nachher halbtot heim krieche

Zweite Frage: nutzt mir die Zeitverbesserung auf 10km etwas, wenn ich langfristig auch die Zeit für den Halbmarathon verbessern will? Also mein glorreicher Plan ist ja, bis Ende des Jahres die 10km unter einer Stunde zu laufen und dann bis Mai den Halbmarathon unter 2:15 (vielleicht sogar unter 2 Stunden... aber wollen wir die Kirche erstmal im Dorf lassen). Macht das Sinn? Oder nutzt mir das 10km Training für den HM nix, weil die Pace-Zeiten aufgrund der Streckenunterschiede nicht vergleichbar sind?
Danke schon mal im Voraus