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Schrittfrequenz fällt bei Ermüdung?!

Schrittfrequenz fällt bei Ermüdung?!

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Hallo in die Runde,

ich habe seit gut einer Woche die FR220, und da wird einem auch die Schrittfrequenz angezeigt.
Heute habe ich dann das erste Mal IV-Training gemacht, und jetzt im Garmin Connect ist mir ausgefallen, dass meine Schrittfrequenz gegen Ende raus immer niederer wurde, aber bei gleichem Tempo.

Hier die Daten:
4x1000 mit 90 sek Trabpause: 4.29/186-192 - 4.37/186-190 - 4.28/185-188 - 4.29/ 182-185

Hat dieses Absinken der Frequenz einen bestimmten Grund, und sollte mir das im Bezug auf das Training was sagen?

Ich freue mich schon auf eure Meinungen.
JONNY :winken:

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hardlooper hat geschrieben:Da würde ich nicht von Ermüdung reden wollen - die Schrittlänge müsste ja dementsprechend länger werden.

Knippi
so isses, allerdings werde ich mich gleich wegen Ermüdung mit langen Schritten in Richtung Bett begeben.... ohne Garmin versteht sich :P

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binoho hat geschrieben: werde ich mich gleich wegen Ermüdung mit langen Schritten in Richtung Bett begeben.... ohne Garmin versteht sich
Das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder?
Keine Ermittlung des SRF (sleep readiness factor)?
Keine Berechnung der ODC (Optimal dream curve)?
Wahrscheinlich noch ohne Anschluss an das nationale Schlafüberwachungszentrum mit automatischer Aufzeichnung von 300 schlafrelevanten Parametern?
Mein lieber Norbert, wie kannst du dich so dem technischen Fortschritt verweigern????

@jonny68:
Was machst du, wenn demnächst ein Sensor deine Schweißzusammensetzung während des Trainings in 2-sek-Intervallen misst?
Eine Kamera die Veränderung deiner Armwinkel grafisch aufzeichnet?
Die Urinfarbe intravenös protokolliert wird?
Die Hirnströme als Intervall berechnet und ausgewertet werden?

Dazu fällt mir nur die alte Praktikerweisheit ein:

Wer viel misst, misst Mist!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Wer viel misst, misst Mist!
Schon richtig, aber dass Läufer mit zunehmender Ermüdung die Schrittfrequenz senken (und durch größere Schrittlänge anfangs noch das Tempo halten können), ist ja nichts neues.

Interessant ist hier, dass der Abfall schon beim zweiten 1000er beginnt, und dass die Schrittfrequenz bereits bei 4:30 min/km über 180 liegt. Insbesondere letzteres ist eher ungewöhnlich.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Schon richtig, aber dass Läufer mit zunehmender Ermüdung die Schrittfrequenz senken (und durch größere Schrittlänge anfangs noch das Tempo halten können), ist ja nichts neues.
Das habe ich jetzt nach kurzem Googeln genau anders herum gefunden.
Interessant ist hier, dass der Abfall schon beim zweiten 1000er beginnt, und dass die Schrittfrequenz bereits bei 4:30 min/km über 180 liegt. Insbesondere letzteres ist eher ungewöhnlich.
Die Schrittlänge war so um 1,20m.

Vielleicht hat er einfach ein paar 1000er gebraucht, um seinen Schritt zu finden.

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Danke erstmal für die Antworten.

@binoho
Ich hoffe mal du hast gut geschlafen, ganz ohne Garmin.

@burny
Du hast ja recht, aber da ich sowas das erste Mal gesehen habe, hat mich einfach interessiert, was andere davon halten.

@d-bus
Und was könnte dein "interessant" bedeuten? Dass ich die IV zu schnell laufe, oder das ich einfachzu kleine Schritte mache?
JONNY :winken:

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CarstenS hat geschrieben:das habe ich jetzt nach kurzem Googeln genau anders herum gefunden.
hätte ich auch gedacht
D-Bus hat geschrieben: Interessant ist hier, dass der Abfall schon beim zweiten 1000er beginnt, und dass die Schrittfrequenz bereits bei 4:30 min/km über 180 liegt. Insbesondere letzteres ist eher ungewöhnlich.
ich glaube das ist genau der Punkt. Wahrscheinlich stellt ich automatisch eine ökonomischere Schrittfrequenz ein nachdem der erste Durchgang etwas zu schnellbeinig war.

PS: 90sec TP wird bei 1000ern hinten raus schön knackig.
was willste machen, nützt ja nichts

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CarstenS hat geschrieben:Das habe ich jetzt nach kurzem Googeln genau anders herum gefunden.
In der Tat gibt das Internet da wenig her. Wir hatten das iirc letztes Jahr im sub-3 Faden diskutiert, und da war sportfan der einzige, bei dem das andersrum (als z. B. hier) war. Steve Magness schreibt in einem seiner cadence-Abhandlungen:
"What is really interesting is that on the last two laps, Mathathi’s stride frequency, which was the highest during the race, decreased slightly, while he increased his stride length significantly on the last lap. What this tells me is that he was suffering from the most fatigue and to compensate for the drop in stride rate, he tried to increase his stride length. The net result on the last lap was a maintenance of speed"

Vielleicht hängt das auch mehr vom Individuum ab, als ich dachte.
jonny68 hat geschrieben:@d-bus
Und was könnte dein "interessant" bedeuten? Dass ich die IV zu schnell laufe, oder das ich einfachzu kleine Schritte mache?
Ungewöhnlich kleine Schritte, es sei denn, du bist ungewöhnlich klein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Vielleicht hat er einfach ein paar 1000er gebraucht, um seinen Schritt zu finden.
Wahrscheinlich wird es so sein, denn ich tendiere am Anfang gern dazu, die IV mit einer Art Sprint zu beginnen, ich tu mir am Anfang einfach schwer, das Tempo zu finden, um die IV gleichmässig zu laufen, und genau das ging gestern z.b beim letzten 1000er recht gut. Allso habe ich erst zum Schluss meinen "Schritt" gefunden. :nick:
Ungewöhnlich kleine Schritte, es sei denn, du bist ungewöhnlich klein.
Danke für den tollen Tip :daumen: , da steht so mehr oder weniger alles, was mich interessiert.
JONNY :winken:
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