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Schwieriger Start nach Zwangspause

Schwieriger Start nach Zwangspause

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Hallo Runnersworld,
Ich bin seit jungen Kindheitstagen ein begnadeter Läufer. Bisher hatte ich das Glück, nie körperliche Probleme oder ähnliches zu haben, ich konnte stetig meine Erfolge steigern.
Nun musste ich gezwungermaßen vor etwas über anderthalb Jahren krankheits- und verletzungsbedingt mit sportlichen Aktivitäten aufhören.
Vor gut zwei Monaten habe ich vom Arzt das Okay bekommen, langsam wieder anzufangen und meinen Körper belasten zu dürfen.
Sehr erfreut habe ich zwei Monatslöhne in neue Lauausrüstung investiert und langsam wieder angefangen.
Leider komme ich gar nicht mehr rein, an meine alten Ziele kann ich im entferntesten Sinne nicht anknüpfen, ich schaffe nur wenige Kilometer ohne über extreme Schmerzen oder Atemnot zu kämpfen.
Für mich ist die Situation sehr ungewohnt, gar erschreckend.
Gibt es Tipps den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen oder auch mal in näherer Zukunft wieder einen Halbmarathon zu bestreiten?

Liebe Grüße,

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RheinischeLaufseele hat geschrieben: Gibt es Tipps den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen oder auch mal in näherer Zukunft wieder einen Halbmarathon zu bestreiten?
Aufgrund welcher Deiner Angaben soll das hier jemand beurteilen können?

Und was mich interessieren würde: Du gibst 2 Monatslöhne für Laufausrüstung aus. Was hast Du dafür gekauft? Oder verdienst Du so wenig?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:
Und was mich interessieren würde: Du gibst 2 Monatslöhne für Laufausrüstung aus. Was hast Du dafür gekauft? Oder verdienst Du so wenig?
Wenn wir mal vom geringsten Einkommen ausgehen, sind das 409 Euro Harz IV, bei 2 Monatsgehältern also mindestens 818 Euro!

Da gingen 3 paar neue Schuhe, 5 Shirt's , 5 Hosen, 2 Laufuhren, und dann blieben immer noch 200 Euro übrig !

mfg Slot

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RheinischeLaufseele hat geschrieben:Hallo Runnersworld,
Ich bin seit jungen Kindheitstagen ein begnadeter Läufer. Bisher hatte ich das Glück, nie körperliche Probleme oder ähnliches zu haben, ich konnte stetig meine Erfolge steigern.
Zeiten, Platzierungen...? Sorry, aber wenn sich jemand selbst so bezeichnet, würde mich das schon interessieren.
Nun musste ich gezwungermaßen vor etwas über anderthalb Jahren krankheits- und verletzungsbedingt mit sportlichen Aktivitäten aufhören.
Vor gut zwei Monaten habe ich vom Arzt das Okay bekommen, langsam wieder anzufangen und meinen Körper belasten zu dürfen.
Details zu Verletzungen, Krankheiten?
Sehr erfreut habe ich zwei Monatslöhne in neue Lauausrüstung investiert und langsam wieder angefangen.
Siehe Bones, was ist denn ein Monatslohn? Vielleicht bin ich ja auch zu unprofessionell, aber mir reichen zum Laufen Schuhe, normale Sporthosen (die halten meistens auch länger als anderthalb Jahre), Strümpfe und T-Shirts. Im Winter vielleicht noch eine leichte Fleecejacke oder ein Hoodie.
Leider komme ich gar nicht mehr rein, an meine alten Ziele kann ich im entferntesten Sinne nicht anknüpfen, ich schaffe nur wenige Kilometer ohne über extreme Schmerzen oder Atemnot zu kämpfen.
Extreme Schmerzen? Was heißt das nun wieder? Wo? Wie äußern die sich? Extreme Schmerzen heißt für mich, dass man jemanden mit Schmerzmitteln vollpumpen muss, damit dieser nicht schreit und heult oder wie sich das individuell äußert.
Atemnot? Vielleicht läufst du mal etwas langsamer? Das du nicht deine damaligen Erfolge erreichst, nach 1,5 Jahren gesundheitsbedingter Pause ist irgendwie logisch, oder?
Für mich ist die Situation sehr ungewohnt, gar erschreckend.
Gibt es Tipps den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen oder auch mal in näherer Zukunft wieder einen Halbmarathon zu bestreiten?
Ja. Langsam anfangen und vorsichtig steigern.

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Hey, ihr habt die neue Pulsuhr vergessen: Für so eine Suunto mit Saphirglas etc. kann man schon mal 700-800 Euro hinlegen. 5 Paar High End-Laufschuhe um die 250 Euro, Kompressionsklamotten, Windstopperjacke vom Feinsten ... ohne dieses Gedöns kann ein "begnadeter Läufer" doch keinen Meter zurücklegen! :hihi:

@RheinischeLaufseele: Egal ob du uns veralberst oder ob du dich einfach furchtbar ungeschickt hier einführst - auf so einen Unfug kann ich nicht ernsthaft eingehen? Es kann nicht jeder die hellste Kerze auf der Torte sein, aber ein bisschen Licht sollte man schon erkennen können. Wenn du also konkrete Ratschläge willst, spar die das übertriebene Rumgekasper. Und wenn du nur rumtrollen willst, tu das woander! :klatsch:

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AchatSchnecke hat geschrieben:Zeiten, Platzierungen...? Sorry, aber wenn sich jemand selbst so bezeichnet, würde mich das schon interessieren.



Details zu Verletzungen, Krankheiten?



Siehe Bones, was ist denn ein Monatslohn? Vielleicht bin ich ja auch zu unprofessionell, aber mir reichen zum Laufen Schuhe, normale Sporthosen (die halten meistens auch länger als anderthalb Jahre), Strümpfe und T-Shirts. Im Winter vielleicht noch eine leichte Fleecejacke oder ein Hoodie.



Extreme Schmerzen? Was heißt das nun wieder? Wo? Wie äußern die sich? Extreme Schmerzen heißt für mich, dass man jemanden mit Schmerzmitteln vollpumpen muss, damit dieser nicht schreit und heult oder wie sich das individuell äußert.
Atemnot? Vielleicht läufst du mal etwas langsamer? Das du nicht deine damaligen Erfolge erreichst, nach 1,5 Jahren gesundheitsbedingter Pause ist irgendwie logisch, oder?



Ja. Langsam anfangen und vorsichtig steigern.
HM bin ich mit 1:27 gelaufen und die 10km mit ca. 36 Minuten.

Ich hatte eine Knochenhautentzündung und eine verschleppte Erkältung, welche zu einer Herzmuskelentzündung führte. Allerdings ohne Folgeschäden.

Ich hätte erwähnen sollen dass ich Schüler, dementsprechend jung bin ich und wenig verdiene ich. Das ganze Zeug braucht man definitiv nicht zum Laufen, ich hatte früher auch dieses ganze Zeug nicht, allerdings hat mich ein Euphorie gepackt und mir eine tolle GPS Uhr, Schuhe und das ganze Zeug geholt.

Ich weiß nicht ob ich ungeduldig bin, meine Knochen und meine Muskeln bekomme ich nicht an die Belastung gewöhnt. Ich stagniere fast zwei Monate bei gleicher Leistung.

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RheinischeLaufseele hat geschrieben: Gibt es Tipps den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen oder auch mal in näherer Zukunft wieder einen Halbmarathon zu bestreiten?
Ein "Troll" bist Du für mich nicht, lass Dich nicht irritieren.

Es wurde hier schon angedeutet, Du brauchst viel Geduld. Auch wenn Du planvoll trainierst, könnte es 3 Jahre und länger dauern, bis Du wieder Dein altes Niveau erreicht hast. Von welchem Niveau schreibst Du?

Die Ursachen Deiner Schmerzen und der Atemnot würde ich abklären lassen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass Du zu schnell Deinen alten Trainingsstand erreichen möchtest. Muskuläre Überlastung könnte die Folge sein. Ich selbst habe mich vor Trainingsbeginn ärztlich untersuchen lassen.

Phil

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Leutz :winken: ,

die Rheinische Laufseele hat nur nicht stark genug überzeichnet!

Wer erinnert sich an den Laufbericht eines Wieners (?) vom dortigen Halbmarathon bei Blitz und Donner, der nebenbei zwei Jungfrauen schwängerte, die mit nassem T-Shirt am Wegesrand standen (standen?).

Knippi

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dicke_Wade hat geschrieben:Jemanden, der sich selbst als begnadeten Läufer bezeichnet und in Relation dazu solch dumme Fragen stellt, kann ich nicht ernst nehmen :klatsch:

Gruss Tommi
Ein bisschen auf die Kacke hauen tun viele hier, wir wollen Beweise sehen! Bei einer Zeit über 10km von ca. 33min würde ich Dich voller Hochachtung als begnadeten Läufer bezeichnen. :zwinker2: 34 oder 35min zu Deinen besten Zeiten würde ich aber auch noch gelten lassen

Oder bist Du jetzt eingeschüchtert?

Nachtrag: Unsere rheinische Frohnatur kann mein kleines Späßchen vertragen, da bin ich mir sicher.

Phil

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Phil81 hat geschrieben:Ein bisschen auf die Kacke hauen tun viele hier, wir wollen Beweise sehen! Mit einer Zeit über 10km von ca. 33min würde ich Dich voller Hochachtung als begnadeten Läufer bezeichnen. :zwinker2:

Oder bist Du jetzt eingeschüchtert?

Phil
Wenn meinst du denn jetzt? Den TE von oben, den du unter #6 noch verteidigt hast? Oder Tommi? Der hat sich aber nicht selbst als "begnadeten Läufer" bezeichnet.

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Hängt Euch doch nicht an (zugegeben etwas theatralischen) Formulierungen wie "begnadeter Läufer" oder "extreme Schmerzen auf".

Der TE ist früher mühelos gelaufen (ob und wie begnadet lassen wir einfach mal aussen vor) und jetzt nach der Zwangspause gestaltet sich der Wiedereinstieg schwieriger als gedacht.
Bei extremen Schmerzen würde man zunächsz den Arzt konsultieren und nicht in einem Forum um Rat fragen

Wie schon gesagt wurde, kann man anhand der spärrlichen bekannten Eckdaten keine hilfreichen Ratschläge geben. Da bisher keine Sntwort kam ist dies abdcheinend gar nicht erwünscht - also Faden beerdigen.

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RennFuchs hat geschrieben:Hängt Euch doch nicht an (zugegeben etwas theatralischen) Formulierungen wie "begnadeter Läufer" oder "extreme Schmerzen auf".
An den zwei Monatsgehältern für die Laufausrüstung dürfen wir aber? :P
Bild

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ruca hat geschrieben:An den zwei Monatsgehältern für die Laufausrüstung dürfen wir aber? :P
Wenn ich ein etwas begnadeter Läufer wäre und nicht diese extremen Schmerzen hätte, würde ich auch so viel in eine neue Ausrüstung investieren.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:Bei extremen Schmerzen würde man zunächsz den Arzt konsultieren und nicht in einem Forum um Rat fragen
Aber auch dem Arzt gegenüber müsste man dann schon noch ein klein wenig konkreter werden, wo's denn eigentlich zwickt. Nur Leute meines Alters (auf die 70 zugehend) und aufwärts haben das Privileg, dass ihnen der Arzt zu jeder x-beliebigen Symptomschilderung die immer gleiche Diagnose stellt: "Wie alt sind Sie ? Damit müssen Sie leben."

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Nur Leute meines Alters (auf die 70 zugehend) und aufwärts haben das Privileg, dass ihnen der Arzt zu jeder x-beliebigen Symptomschilderung die immer gleiche Diagnose stellt: "Wie alt sind Sie ? Damit müssen Sie leben."
Auch da sind das die eher nicht so guten Ärzte. Mein Hautarzt tickt so (weswegen ich ihn wohl auch wechseln werde), während mein Internist zum Glück ganz anders ist und immer nach konkreten Ursachen sucht (und den brauche ich dringender).
Gruß vom NordicNeuling
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