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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben:Dann wären die Trabpausen aber immer noch um mindestens Faktor 3 zu kurz. :zwinker4:
Man muß dem alten Kautz ja nicht jeden Schabernack abkaufen und darf hier ruhig seine eigene Note in den Plan bringen. :nick:

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kappel1719 hat geschrieben:Ja, das ist die aktuelle. Ist die Zeit - neben 5 km - an der ich noch am ehesten schrauben kann mit überschaubaren Umfängen.
Vorallem bist ja gestern im Zuge des TWLs schon um ~25s an deine PB dran gelaufen. :haeh: :wow: Also wenn da im Wettkampf nicht eine deutliche Verbesserung drin ist, dann muss da schon gehörlich was schief laufen... :zwinker2:

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Starke Einheiten, vom 3D-Team: Dennis, Dirk und Darth. Respekt. :daumen:

Die 6x1000 scheinen ja irgendwie im Trend zu liegen. Bei mir stehen die morgen und die Woche drauf auf dem Programm. In oberluschigen 4:05 mit 3' TP. Mal kucken, ob ich das schaffe. :peinlich:

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Steffen42 hat geschrieben:In oberluschigen 4:05 mit 3' TP. Mal kucken, ob ich das schaffe. :peinlich:
Also ich tippe dagegen ... dass es du es schaffen wirst, dich so zurück zu halten. :zwinker4:

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Dartan hat geschrieben:Also ich tippe dagegen ... dass es du es schaffen wirst, dich so zurück zu halten. :zwinker4:
Die Wette gilt. Vor zwei Wochen konnte ich keine 600m in dem Tempo laufen. Du erinnerst Dich an das Greif Grundschnelligkeitstrainingsfiasko?

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Dartan hat geschrieben:Vorallem bist ja gestern im Zuge des TWLs schon um ~25s an deine PB dran gelaufen. :haeh: :wow: Also wenn da im Wettkampf nicht eine deutliche Verbesserung drin ist, dann muss da schon gehörlich was schief laufen... :zwinker2:

Nee nee, wenn du das auf die Strava-Auszeichnung beziehst, unterliegst du da einem Irrtum aufgrund des GPS. Die 10.000m Durchgangszeit war eher eine hohe 38.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

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Steffen42 hat geschrieben:Die Wette gilt. Vor zwei Wochen konnte ich keine 600m in dem Tempo laufen. Du erinnerst Dich an das Greif Grundschnelligkeitstrainingsfiasko?
1) Die Vergangenheit ist Vergangenheit. :P
2) Sprachen wir da nicht eher um eine Pace von so 3:40-3:45/km (also zumindest als Vorgabe)? :gruebel: Von den noch schnelleren, kürzeren IVs direkt davor ganz zu schweigen.

kappel1719 hat geschrieben:Nee nee, wenn du das auf die Strava-Auszeichnung beziehst, unterliegst du da einem Irrtum aufgrund des GPS. Die 10.000m Durchgangszeit war eher eine hohe 38.
Trotzdem noch irrsinnig schnell. :zwinker4:

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Dartan hat geschrieben:1) Die Vergangenheit ist Vergangenheit. :P
Ist ja erst drei Wochen her.
Dartan hat geschrieben:2) Sprachen wir da nicht eher um eine Pace von so 3:40-3:45/km (also zumindest als Vorgabe)? :gruebel: Von den noch schnelleren, kürzeren IVs direkt davor ganz zu schweigen.
Eine Vorgabe nützt ja wenig, wann man die nicht ansatzweise laufen kann:
Steffen42 hat geschrieben:QTE heute: Greif Grundschnelligkeit 3. Resultat: FAIL.

War wieder nichts, ich habe dann nach 4x400 und 2x600 abgebrochen. Völlig sinnlos, bin nicht ansatzweise auf Tempo gekommen. Die 400er waren in ca. 3:50er Pace und beim zweiten 600er strahlte mir schon eine 4:05 entgegen.
An und für sich fühlte sich das nicht schlecht an, also beileibe nicht wie schwere Beine oder sonstwas, ich komme einfach nicht auf Tempo. Daran arbeite ich jetzt gezielter und werde das Greif-Intermezzo abbrechen.
Aber es stehen ja auch "nur" 4:05 im Plan, da werde ich einen Teufel tun, und versuchen, höher zu springen, als die Latte liegt. Bin ja nicht wahnsinnig.

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Dirk_H hat geschrieben:Man muß dem alten Kautz ja nicht jeden Schabernack abkaufen und darf hier ruhig seine eigene Note in den Plan bringen. :nick:
das habe ich früher auch gemacht und bekam jedesmal Schimpfe :motz:
von Frau dkf (wo steckt die eigentlich??)

:wink:

heute früh Termin bei Lieblingsphysio. Sie war mit Heilungsfortschritt am Fuß sehr zufrieden.
Schwellung ist zwar noch nicht ganz weg (da kommen auch die Beschwerden her, die Flüssigkeit drückt),
aber die Beweglichkeit des Fußgelenks ist schon wieder bei 100%. Das war letzte Woche noch anders
(was sie mir übrigens gar nicht erzählt hatte, um mich nicht zu beunruhigen)
da war die Flexion nach innen nur teilweise möglich. Darf daher weiter machen mit meinem derzeitigen Programm und gelegentliche, nicht zu lange Laufeinheiten einstreuen. :)

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Steffen42 hat geschrieben:Die 6x1000 scheinen ja irgendwie im Trend zu liegen.
Ich will auch! :frown:
Dartan hat geschrieben:Trotzdem noch irrsinnig schnell. :zwinker4:
+1
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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kappel1719 hat geschrieben:Ja, das ist die aktuelle. Ist die Zeit - neben 5 km - an der ich noch am ehesten schrauben kann mit überschaubaren Umfängen. Hatte noch Glück mit dem Wetter. Eine Stunde vorm Training bin ich aus dem klimatisierten Auto ausgestiegen und voll gegen eine schwüle Wand gelaufen. Da dachte ich noch, das kann ja heiter werden. Dann kam aber ein kurzer Schauer und es hat merklich abgekühlt. Aber die Luftfeuchtigkeit war schon ordentlich.
Zum Thema Temperatur und Performance habe ich leider bisher nur Literatur im Bereich Sprint oder Langstrecke (Marathon) gefunden. Weiß nicht ob mir da was durch die Lappen gegangen ist. Gefühlt haut das ziemlich rein.
kappel1719 hat geschrieben:Ok, da muss ich echt auch mal disziplinieren, die Pausen so diszipliniert zu traben. Mit dem Gehen direkt im Anschluss an das IV kämen wir der Sache schon mal näher.
Och, man muß nur genug merken, dass alles andere gerade fatal wäre, dann geht das. :motz:
In der Regel liege ich eher so bei 5:30-45/km in meinen Pausen und würde dann auch eher locker laufen als traben sagen. Aber dann wäre ich gestern nicht <3:30/km gelaufen.

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Wolfgang hat auch schöne Renner. Sogar ein Pinarello :daumen: Freu mich dass Deine Heilung so gut voranschreitet.

@Dartan: Ja ich habe beim Pearl Izumi SALE zugeschlagen und mir eine BIB (so heißt das oder?) geholt. Trotzdem merke ich die Knochen da unten ganz schön.
Übrigens hatte/habe ich auch die klassischen Anfängerprobleme mit den Radschuhen. Mich hat es schon viermal hingelegt weil ich nicht rechzeitig raus kam.

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voxel hat geschrieben:@Dartan: Ja ich habe beim Pearl Izumi SALE zugeschlagen und mir eine BIB (so heißt das oder?) geholt. Trotzdem merke ich die Knochen da unten ganz schön.
"Bib Shorts" ist meines Wissens einfach die Bezeichnung für Trägerhosen, also die Teile mit integrierten "Hosenträgern" die über die Schultern gehen. Aber ja, wenn du so ein Teil hast gehe ich mal von aus, dass da auch eine anständige Polsterung integriert ist.
voxel hat geschrieben:Übrigens hatte/habe ich auch die klassischen Anfängerprobleme mit den Radschuhen. Mich hat es schon viermal hingelegt weil ich nicht rechzeitig raus kam.
:haeh: Also vier Stürze innerhalb von 2 Tagen ist schon wirklich Rekordverdächtig... :hihi: (mein persönlicher Umkipp-Zähler steht bei 2 :peinlich: )

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das Pina ist leider ein Archivbild, der Rahmen hängt nur noch zu Hause an der Kellerwand. Beim letzten Training vor "Rund um Köln" 2010 habe ich ihn leider zu Schrott gefahren. Bei ca 30km/h ist mir die Kette gerissen, zerlegte das Schaltwerk, wickelte sich dann um den Hinterbau und verzog den ganzen Rahmen. War natürlich auch noch mit einem schönen Sturz garniert, zum Glück ist nichts passiert, weil ich auf eine Wiese neben der Straße fiel. Die Teile des Pinarello sind zum großen Teil an das Stevens gewandert, Schaltgriffe und Bremsen sowie der Lenker sind da heute noch im Einsatz.

Das Rennen am nächsten Tag bin ich natürlich trotzdem gefahren, mit dem Zweitrad eines guten Bekannten, der beim Sturz am Vortag dabei war :teufel:

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Wolfgang. Krasser Unfall, schade um das Pina und zum Glück für Dich glimpflich ausgegangen. Immerhin lebt das Rad weiter und Du kannst Kriegsgeschichten erzählen.

Dartan, ja Polsterung ist dabei. Zu den Stürzen: Ans ausklicken bei regulärem Halt habe ich mich einigermaßen gewöhnt. Nur als Jugendlicher habe ich bei brenzligen Situationen auf dem Rad entweder einen Absprung gemacht oder irgendwie ausbalanciert. Als ich das gestern bei einem zu schnellen Manöver machen wollte, kam ich mit den Schuhen nicht raus und lag mit dem Ellbogen zuerst auf dem Boden.
Das muss ich noch besser lernen. Immerhin habe ich keinen Carbon Rahmen, weiß nicht ob die das auf Dauer aushalten.

Ansonsten ist der Straßenverkehr schon etwas problematisch. Zum einen die Radwege die ausgeschildert sind und dann im Nirwana mit Schotter und Lehm landen, oder die fehlenden Radwege wo die Autos an Dir vorbei heizen, dass es Dich schüttelt. Teilweise fängt dann plötzlich auf der anderen Straßenseite ein Radweg an und ich bin schon vorbei und komme nicht mehr rüber...

Gestern bin ich so schnell ich konnte durch eine eher enge 30er Zone und ein Müllwagen hinter mir wollte unbedingt überholen, hing direkt am Hinterrad. Mehrmals heulte der Motor auf als er überholen wollte, dann kam doch ein Auto entgegen oder geparke Autos ließen es nicht zu und er bremste wieder scharf ab... Ich wurde derweil immer schneller, 40 könnte ich schon drauf gehabt haben, aber er wollte unbedingt vorbei, am Ortsende bog er dann doch ab, völlig unnötig.
Ich versuch jedenfalls für alle mitzudenken, heute morgen hatte ich auch eine plötzlich geöffnete Tür bei einem parkenden Auto oder zweimal ein Auto was von rechts plötzlich auf dem Fahrradstreifen auftaucht, nicht zu vergessen, die Lieferwagen, die in der zweiten Reihe parken.
... Ihr kennt das bestimmt alles.

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voxel hat geschrieben:Übrigens hatte/habe ich auch die klassischen Anfängerprobleme mit den Radschuhen. Mich hat es schon viermal hingelegt weil ich nicht rechzeitig raus kam.
Keine Sorge! Die Zahl wird schon noch zweistellig. Aber die Frequenz sollte abnehmen :D

Btw. mich hatte es letzte Woche an der Ampel auch erwischt. Und ich fahre diese Mistdinger schon seit vielen Jahren :peinlich:

Dein Problem mit der Sitzerei hatte ich auch. Vor ein paar Wochen musste ich schon einmal eine Woche aussetzen, weil die Wunden erst verheilen mussten. Die letzten drei Tage habe ich auch pausiert. Heute darf ich die Waffe erstmals ausfahren. Ich habe schon den ganzen Tag den Finger - oder hier besser den Fuß - am Abzug :P
nix is fix

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Viel Spaß Levi bei der Ausfahrt. Mit ausgeruhten Beinen macht das nochmal mehr Spaß.
Ich verstehe langsam was dein Kilometerschnitt auf den Trails wirklich bedeutet. Bin sehr beeindruckt von dem Niveau. Hast Du schon mal über MTB-Rennen nachgedacht, natürlich eins was eher uphill führt, oder gibts das nicht?

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voxel hat geschrieben: Gestern bin ich so schnell ich konnte durch eine eher enge 30er Zone und ein Müllwagen hinter mir wollte unbedingt überholen, hing direkt am Hinterrad. Mehrmals heulte der Motor auf als er überholen wollte, dann kam doch ein Auto entgegen oder geparke Autos ließen es nicht zu und er bremste wieder scharf ab... Ich wurde derweil immer schneller, 40 könnte ich schon drauf gehabt haben, aber er wollte unbedingt vorbei, am Ortsende bog er dann doch ab, völlig unnötig.
Das ist in zweierlei Hinsicht gefährlich. Erstens kann direkt etwas passieren, wenn Du in Panik kommst oder die Type einen blöden Fehler macht. Zweitens schaltet dann auch bei einem selbst der "Notfallknopf" Alarm. Da kannst Du nur noch schnell wegfahren. Ansonsten kann es sehr unschön und teuer werden. Darum führe Dich nicht in Versuchung :zwinker5:
nix is fix

35571
voxel hat geschrieben:Viel Spaß Levi bei der Ausfahrt. Mit ausgeruhten Beinen macht das nochmal mehr Spaß.
Ich verstehe langsam was dein Kilometerschnitt auf den Trails wirklich bedeutet.
Die meisten Einheiten fahre ich auf der Straße. Daher stammen auch die Geschwindigkeiten, die hier letztlich zu lesen waren. Das sind alles lockere und längere Einheiten vergleichbar mit mittellangen Dauerläufen (nicht nach Pfitz). So eine Aktion im Gelände ist wie eine QTE (hier analog TDL) zu sehen. Das mache ich ganz selten mal. Die Ausdauer baust Du mit kontinuierlichen Training auf der Straße auf. Die schnell anmutenden Einheiten oder Touren im Gelände sind lediglich die Belohnung für die "langweiligen" Straßeneinheiten. Ist halt wie beim Laufen: "It´s a blue collar Sport... you have to do miles." Und wenn Du dann nach vielen hundert Kilometern Rumgegurke mal ordentlich reinhälst, wunderst Du Dich, was da passiert. Auch das ist wie beim Laufen :nick:
nix is fix

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voxel hat geschrieben:... Ihr kennt das bestimmt alles.
Im Prinzip ja, nur bestimmt nicht in deiner Frequenz... :teufel:

Ich neige aber wohl auch generell zu einer eher vorsichtigen Fahrweise und komme daher selten in entsprechende Situationen. Sobald sich eine potentiell brenzlige Situation abzeichnet, bremse ich im Zweifelsfall lieber etwas ab und klinke schon mal präventiv einen Schuh aus, anstatt einfach irgendwie auf das Beste zu hoffen. Vermutlich ist das auch einer der Gründe, warum ich es außerhalb des Triathlons noch nie auf einen 30er Schnitt geschafft habe, aber lieber so als im Krankenhaus enden. :angst:

Von irgendwelchen anderen Fahrzeugen auf der Straße lasse ich mich mittlerweile aber nicht mehr beeindrucken. Selbst wenn die für eine längere Zeit hinter mir feststecken, und einem beim Überholen dann schon auch mal an meckern, deren Pech. Das ist nicht deren Straße und es ist mein gutes Recht dort zu fahren. Und ob ich jetzt einfach mit 30 km/h weiterfahre oder in Panik kurzzeitig auf 35 km/h beschleunige, macht am Ende für die sowieso keinen entscheidenden Unterschied. :noidea:

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ja wenn rechts der Bordstein ist und hinter dir der Müllwagen kannst Du nur nach vorne flüchten... hab ich ja auch gemacht.
Ich versuch jetzt die regelmäßigen Strecken besser kennenzulernen und Probleme im Vorfeld durch gute Auswahl "aus dem Weg zu gehen".

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voxel hat geschrieben:ja wenn rechts der Bordstein ist und hinter dir der Müllwagen kannst Du nur nach vorne flüchten... hab ich ja auch gemacht.
Ich versuch jetzt die regelmäßigen Strecken besser kennenzulernen und Probleme im Vorfeld durch gute Auswahl "aus dem Weg zu gehen".
Oder du kannst am Bordstein anhalten. Ist unsexy, aber diese Art Fahrer ist ernsthaft gefährlich. Wenn der überholt, dann kommt ein Auto und der zieht rüber, dann kannst du Sprungtechniken auf den Bordstein üben (mit recht hoher Fehlversuchswahrscheinlichkeit). Es kann auch sein, dass er einfach so rüberzieht, weil er genervt ist "so lange" hinter dir gehangen zu haben. Gerade mit solchen Berufsfahrern (am schlimmsten: Busfahrer) habe ich schlechte Erfahrungen und mit dem Rad bist du im Zweifelsfall immer der Dumme.

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Ja Steffen so ist es. Deswegen habe ich das ja geschrieben. Auf dem Rad im Straßenverkehr haben wir eine ganz andere Gefährungslage als z.B. im Stadion auf der Laufbahn. Straßenverkehr. Da müssen wir entsprechend achtgeben, ich lerne gerade viel dazu :-)

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voxel hat geschrieben:Ja Steffen so ist es. Deswegen habe ich das ja geschrieben. Auf dem Rad im Straßenverkehr haben wir eine ganz andere Gefährungslage als z.B. im Stadion auf der Laufbahn. Straßenverkehr. Da müssen wir entsprechend achtgeben, ich lerne gerade viel dazu :-)
So wie Darth und Dirk schreiben: nachgeben. Das ärgert einen zwar, aber man bleibt gesund. Ich ärgere mich mittlerweile nicht mehr so oft über Autofahrer und das entspannt die Fahrten ungemein. Es gab Zeiten, da habe ich bestimmt zwei Mal pro Stunde den Mittelfinger gezeigt und/oder laut Arschloch geschrieen, aber danach ging es mir auch nicht wirklich besser und den Idioten im Auto hat es im Zweifel eh nicht interessiert.

Nach Möglichkeit fahre ich auch autoarme Straßen, auch wenn ich da bisschen länger unterwegs bin. Training ist es ja auf jeden Fall, sogar noch bisschen mehr.

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Dirk_H hat geschrieben:Oder du kannst am Bordstein anhalten. Ist unsexy, aber diese Art Fahrer ist ernsthaft gefährlich. Wenn der überholt, dann kommt ein Auto und der zieht rüber, dann kannst du Sprungtechniken auf den Bordstein üben (mit recht hoher Fehlversuchswahrscheinlichkeit). Es kann auch sein, dass er einfach so rüberzieht, weil er genervt ist "so lange" hinter dir gehangen zu haben. Gerade mit solchen Berufsfahrern (am schlimmsten: Busfahrer) habe ich schlechte Erfahrungen und mit dem Rad bist du im Zweifelsfall immer der Dumme.
Steffen42 hat geschrieben:Bleib gesund, voxel. Das klingt ja, wie wenn Du in den Krieg gezogen wärest. Den kannst Du gegen mehrere Tonnen Stahl nur verlieren.
+10:nick:

Ich fahre seit 35 Jahren täglich mit dem Rad im Straßenverkehr, und bin jedes mal glücklich, wenn ich heil wieder nach Hause komme, auch wenn ich mich an alle regel halte und fast immer auf dem radweg unterwegs bin. Das funktioniert (hoffentlich weiter) nur nach dem Prinzip, alle anderen, speziell Autofahrer, aber auch Fußgänger sind blind und bekloppt :teufel: .

Allein die Unfälle von unserem Faden sind Warnung genug. In Hamburg haben wir in den letzten Monaten leider mehrere tote Radfahrer(-innen) zu beklagen. Also bitte passt auf euch auf.

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farhadsun hat geschrieben:... nach dem Prinzip, alle anderen, speziell Autofahrer, aber auch Fußgänger sind blind und bekloppt :teufel:
Das ist so dermaßen wahr, dass es eigentlich nur noch traurig ist. :teufel:

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voxel hat geschrieben: Übrigens hatte/habe ich auch die klassischen Anfängerprobleme mit den Radschuhen. Mich hat es schon viermal hingelegt weil ich nicht rechzeitig raus kam.
Puh, zum Glück ist nix weiters passiert. Dann bin ich halt doch lieber weiterhin "Schisser" und nicht so draufgängerisch unterwegs. :zwinker2:

Meine Tour ist heute übrigens leider ins Wasser gefallen. :frown: In der Arbeit hab ich schon gemerkt, dass ein Gewitter aufzieht. Zum Glück konnte ich heute dann ein paar Minuten früher los und habs gerade noch einigermaßen trocken bis Heim geschafft. Die seitlichen Windböen unterwegs waren auf dem Rennrad aber schon ganz was anderes als mit dem MTB und ganz schön heftig. War froh, dass ich gerade so an der Garage angekommen war, als es richtig stark zu regnen begann.
Auch wenn mein eigentliches Training nun leider ausgefallen ist, bin ich dennoch froh, dass es so ausgegangen ist. :nick:

35582
Sandra, wenn Du Probleme mit Seitenwind auf dem Rennrad hast, folgender Tipp: Sitzposition leicht verändern so dass mehr Druck auf das Vorderrad kommt. Also einen Spacer am Vorbau raus und damit Lenker tiefer. Gleichzeitig den Sattel bisschen höher.
Dadurch wird das stabiler.

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diagonela hat geschrieben:
@Greif: Eure Diskussion find ich übrigens sehr interessant. Die unterschiedlichen Varianten (Buch, freie Internetversion) sind aber schon sehr variabel. :confused:
Können wir nicht mal alle gängigen Marathonpläne durchdiskutieren? Dann hätte ich endlich mal mehr Durchblick. :zwinker2:
Das wurde vermutlich überlesen.
Ich glaube am erfolgversprechendsten wäre es, wenn du einfach ein paar sehr provokante Thesen in den Raum wirfst.
z.B. Steffny ist dir zu hart geworden, aber auf einen Greif-Luschenplan hast du auch keine Lust, wären X oder Y nicht was passenderes?
(Sorry, was X&Y angeht bin ich -wie beim Training- planlos. Wäre aber nen Versuch wert und vermutlich etwas :popcorn: wert)

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Dirk_H hat geschrieben:Das wurde vermutlich überlesen.
Ich habs gesehen.

Ist ganz einfach zu beantworten. :D Wenn man motiviert ist, einen Plan zu befolgen und dieser weder überfordert noch zu stark unterfordert, wird er vermutlich funktionieren. Für den einen besser, für die andere schlechter. Hat man auf einen bestimmten Plan Lust, so testet man ihn und wertet danach aus, was gepasst hat und was nicht. Für die nächste Vorbereitung sucht man sich dementsprechend dann den nächsten Plan.

Der eine Plan hat ein bisschen mehr Kilometer im Zieltempo, der andere ein paar mehr kürzere schnelle Einheiten, ein dritter wiederum mehr lange Läufe mit EB. Im Endeffekt unterscheiden sich die vom Grundprinzip her aber alle nicht so sehr. Das Entscheidende wird im Endeffekt meist sein, dass man sich 1. vor Planbeginn richtig einschätzt, was das aktuelle Leistungsvermögen (sowohl im Bezug auf Tempo als auch auf Umfang, den man benötigt um sich zu verbessern und auch verträgt) und dass man 2. komplett ehrlich zu sich selber ist und wenn nötig (aber möglichst nur dann) anpasst - was fast immer bedeutet, (etwas) weniger zu machen als im Plan steht und dass man 3. motiviert ist (und wenn möglich Spaß am Training hat).
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

35586
alcano hat geschrieben:...und dass man 3. motiviert ist (und wenn möglich Spaß am Training hat).
Aktuell meine Hauptbaustelle, hätte ich ja auch nie gedacht. Übe mich deshalb weiterhin in Schadensbegrenzung. Montag 45min Alibi-Lauf, Dienstags Ruhe(Faulenz)-Tag. Mittwoch relativ unmotiviert zum Crossfit, war dann nicht mal hart, weil hauptsächlich Rumpfstabi, insofern aber wenigstens sinnvoll.

Gestern mit etwas mehr Lust zu einem Tabata-Kurs, dass hat dann schon mehr Spaß gemacht. Knappe 50 Minuten jeweils abwechselnd ein Tabata-Durchgang kraftbetont und einer Ausdauerbetont, jeweils 4 Minuten, dazwischen immer eine Minute Pause. Die Allgemeinathletik ist aktuell also gar nicht so schlecht, läuferisch siehts aber ganz düster aus und das motiviert nicht wirklich für Berlin.

Ich merke letztlich immer wieder, dass es nicht mein Ding ist, sich halbherzig auf irgendwelche Wk vorzubereiten. Aktuell stimmt weder Laufumfang noch - Länge, von Form ganz zu schweigen, um in eine finale Marathonvorbereitung einzusteigen. Und nur durchjoggen ist echt nicht mein Dinge, starke Leidensfähigkeit für Sub 3:30 werd ich aber im WK vermutlich auch nicht aufbringen können. Werde mir also noch überlegen, ob ich überhaupt starte bzw. hoffen, dass vielleicht nach Berlin wieder etwa Ehrgeiz für mehr Laufen entsteht, vielleicht mal mit Fokus nur auf Halbmarathon und 10er im Frühjahr. Aktuell sind die Rahmenbedindungen einfach ungünstig, beim Berlinmarathon rnsthaft ein Zeitziel anzugreifen.

Also weiter Schadensbegrenzung: Tatsächlich werd ich heute nachmittag mal wieder einen Versuch starten, etwas länger und schneller zu laufen.

35587
Schön geschrieben, alcano. :daumen:

Der Spaß und die Motivation sollten meines Erachtens immer im Vordergrund stehen. :nick:

Und dass, es Reibungspunkte gibt, wenn die jungen Wilden einen Plan angehen, den überziehen und die erfahrenen Läufer hier mit dem Kopf schütteln, ist doch sehr amüsant. Letztlich kann jeder nur selber die Erfahrungen machen, ob der angegangene Plan zu einem passt oder nicht.

Am schwierigsten finde ich den Punkt mit der Selbsteinschätzung und der Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Das geht oft konträr zur Zielvorstellung und der Hoffnung, ein selbst gesetztes Ziel zu erreichen.

@me - Training nix. Werde morgen mal wieder ein Läufchen wagen. Das fällt mir echt schwer, die Füße still zu halten. Im Nachhinein wäre wohl im Vorfeld ein wenig rausnehmen nicht verkehrt gewesen, anstatt die Belastung über Monate hochzuhalten und zu steigern. Aber soviel zum Erfahrung sammeln. :zwinker5:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Dirk_H hat geschrieben:Das wurde vermutlich überlesen
Ein wenig, ja. Meine erste Antwort wäre auch nicht so konstruktiv wie die von alcano ausgefallen, von daher habe ich es gelassen.
Ich hätte nämlich mit einer Gegenfrage geantwortet, was bei Frauen generell ganz schlecht ankommt. :zwinker5:

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tt-bazille hat geschrieben:Im Nachhinein wäre wohl im Vorfeld ein wenig rausnehmen nicht verkehrt gewesen, anstatt die Belastung über Monate hochzuhalten und zu steigern. Aber soviel zum Erfahrung sammeln. :zwinker5:
Hierzu (eigene Erfahrungen sammeln müssen) kann ich mal nicht mit einem wissenschaftlichen Artikel dienen. Trotzdem ganz lesenswert (Hervorhebung von mir): The One Thing We Can’t Learn From Other People’s Mistakes.

"I think when it comes to mistakes, it is those related to passion, rather than logic, that we must make on our own before we can figure out what is bad for us.
[...]
We can impart lessons learned from our mistakes, we can tell people how we got to the point of making it, but it’s impossible for us to share the feelings caused by our mistakes.
[...]
The mistakes I’ve made in my life aren’t unique to me. In fact, people I know very well made the same ones and warned me not to repeat history.

But I’m glad I did. Because until I felt the sting of disappointment, I always thought I would be different than them.

Now, I know exactly how it feels."
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Dirk_H hat geschrieben:Das wurde vermutlich überlesen.
Oh. Ich hab das als Scherz aufgefasst.

Ansonsten gilt (falls man dem Plan wirklich folgt): McMillan > Daniels/Pfitzinger > Greif/Laufszene > Beck > Marquardt > Steffny.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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alcano hat geschrieben:"I always thought I would be different than them.

Now, I know exactly how it feels."
Yes. Sowas in der Art liest man hier recht oft.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

35592
QTE heute - wie gestern angekündigt: 6x1000m@4:05, TP 3'.
Bin in der Mittagspause los zur Laufbahn, es war schon ordentlich warm und geworden sind es: 3:59, 3:59, 4:00, 3:57, 4:02, 3:59. Hatte meinen Stryd vergessen, aber GPS war bis auf rund 2-4m genau, also kommen die Zeiten in etwa hin, ohne groß überzogen zu haben.

Luft nach oben war noch da, aber nicht viel. Bin froh, dass ich mal wieder eine schnellere Einheit durchziehen konnte nach den letzten Debakeln.

35593
Well done Steffen :daumen:

Von mir gemischtes Bild.
Ich habe heute mal spontan den Pulsmesser herausgekramt und angelegt. Um 11 Uhr nach drei Kaffee am morgen, habe ich den Puls beim Stillsitzen bis auf 39 runterbekommen. Das hat mich sehr positiv überrascht, denn vor eineinhalb Jahren als ich zuletzt Puls gemessen habe, kam ich nie unter 45.

Dann war ich danach laufen.
12km @ 4:29. Kann nicht so viel damit anfangen. Für regenerativ zu unlocker und zu angestrengt, aber Qualität war es auch nicht. Das Radfahren der letzten zwei Tage steckt doch noch in den Knochen. Viel schneller wäre gar nicht drin gewesen. Immerhin bin ich jetzt nicht mehr so verspannt. Schulter, Rücken und Nacken waren ganz schön steif.

Also auf die erste Laufeinheit hat sich Radfahren nicht wirklich positiv ausgewirkt, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass ich meine Grundlagenausdauer durch die langen Radfahrten (im Vergleich zu meinen kurzen Läufen) ganz schön pushen kann.
Der Puls scheint hier schon ein erster Indikator in die Richtung zu sein. Ich bin jedenfalls geneigt das glauben zu wollen ;-)

Sport frei!

35594
D-Bus hat geschrieben: Ansonsten gilt (falls man dem Plan wirklich folgt): McMillan > Daniels/Pfitzinger > Greif/Laufszene > Beck > Marquardt > Steffny.
Ich glaub der spannende Teil wäre jetzt:
a) was ist das für eine Sortierung? Die Gefahr dabei zu versterben? Der Leistungsanstieg?
b) wie kommst du zu dieser Einschätzung? Bzw. woran liegt es?

(und das ist jetzt kein Scherz, zumindest b) nicht)

35595
voxel hat geschrieben: Also auf die erste Laufeinheit hat sich Radfahren nicht wirklich positiv ausgewirkt, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass ich meine Grundlagenausdauer durch die langen Radfahrten (im Vergleich zu meinen kurzen Läufen) ganz schön pushen kann.
Der Puls scheint hier schon ein erster Indikator in die Richtung zu sein. Ich bin jedenfalls geneigt das glauben zu wollen ;-)
Jetzt sei mal nicht so ungeduldig. Du fährst seit ein paar Tagen ziemliche Monstertouren (das waren doch 2x60km pro Tag, oder?). Dass Dein Puls so schnell sinkt, glaube ich nicht. Genausowenig, dass die Grundlagenausdauer schon spürbar besser geworden ist. Aber ich glaube gut und gerne, dass Dein Rücken/Nacken/Schulter/etc. ziemlich mitgenommen sind. Sind halt eben Monstertouren für einen Anfänger. Erstaunlich, dass Du das trotzdem so gut weg steckst und 12km@4:29 dann immer noch fast regenerativ sind ;-). Profitriathleten fahren wahrscheinlich auch nicht viel mehr als Du am Tag.

Wird schon! :daumen:

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Danke Steffen. Ganz so viele Kilometer auf dem Rad waren es noch nicht. Am Mittwoch bin ich zurück nur 35km gefahren und gestern hatte ich abends einen Termin, so dass ich mit dem Zug zurück bin.
Aber ja ich will nix erzwingen und berichte nur von den Eindrücken. Ist ja alles so neu für mich :nick:

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voxel hat geschrieben: Aber ja ich will nix erzwingen und berichte nur von den Eindrücken. Ist ja alles so neu für mich :nick:
Das ist auch die richtige Einstellung. Überlastungsschäden treten beim Radfahren zum Glück ja nicht so häufig auf wie beim Laufen. Außer halt Rücken und Popo sind normal am Anfang etwas mitgenommen, kurieren sich dann aber auch bald.

Kannst ja an QTE-Tagen die Fahrten flexibel gestalten und vielleicht die Anreise mit der Bahn machen, auf der Laufbahn Gas geben und dann locker nach Hause radeln. Das ist doch super.

35598
Steffen42 hat geschrieben:In oberluschigen 4:05 mit 3' TP. Mal kucken, ob ich das schaffe. :peinlich:
Dartan hat geschrieben:Also ich tippe dagegen ... dass es du es schaffen wirst, dich so zurück zu halten. :zwinker4:
Steffen42 hat geschrieben:Die Wette gilt.
Steffen42 hat geschrieben:3:59, 3:59, 4:00, 3:57, 4:02, 3:59.
:hurra: :teufel:

Aber im ernst, schöne Einheit bei vermutlich ziemlich schwülen Wetter. Wider deines Erwartens scheint es ja doch noch ein Funken Hoffnung bezüglich deiner Laufform zu geben. :daumen: :zwinker2:

voxel hat geschrieben:Ganz so viele Kilometer auf dem Rad waren es noch nicht.
Also über 150km innerhalb der ersten 48h mit einem neuen Rad würde ich ja trotzdem als eher viel bezeichnen... :teufel:

35599
Dartan hat geschrieben: :hurra: :teufel:
Schön, dass Du Dich darüber mit mir freust, dass ich die Wette gewonnen habe. :nick:
Dartan hat geschrieben:Wider deines Erwartens scheint es ja doch noch ein Funken Hoffnung bezüglich deiner Laufform zu geben. :daumen: :zwinker2:
Danke. Aber groß ist die Hoffnung nicht. Ist aber auch nicht schlimm, ich habe ja noch 19 Wochen bis zum Wettkampf. Das wird schon!

35600
D-Bus hat geschrieben:Oh. Ich hab das als Scherz aufgefasst.

Ansonsten gilt (falls man dem Plan wirklich folgt): McMillan > Daniels/Pfitzinger > Greif/Laufszene > Beck > Marquardt > Steffny.
Und was ist mit Hudson? :zwinker2:


@Steffen: :daumen:

@Voxel: Un poco pazienza! Nach zwei Tagen ungewohnter Belastung kann man keinesfalls anderes erwarten. Eher verwunderlich, dass es überhaupt so ging.

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