@Christoph
Auch wenn du das selbst als "wenig erwähnenswertes" betrachtest, krasse Woche!


Dartan hat geschrieben:
@Anti
Hm, was ist denn das Problem mit deinem neuen Smarttrainer?(Da ich durchaus mit liebäugle demnächst auf die selbe Produktfamilie upzugraden... )
Hm, sehr eigenartig. Gerade da du doch afaik vorher (nahezu) das selbe Modell leihweise hattest, also nicht von auszugehen ist, dass der alte Trainer einfach stets zu viel Watt angezeigt hat?Antracis hat geschrieben:Ich kann das Problem letztlich auch nicht mehr nachvollziehen, vielleicht zu wenig Drehmoment beim Zusammenbau der Kassette ? (Hab keinen 40NM-Drehmomentschlüssel...). Jedenfalls hat die Schaltung ordentlich Rabatz gemacht und weiterhin war/ist irgendwie auch die Widerstandsregelung beeinträchtigt. Sprich, ich hab schon beim Warmfahren gedacht, dass sich 150W wirklich verdammt anstrengend anfühlen, bei knapp 200 dachte ich, dass doch was nicht stimmen kann und als ich dann 400 treten sollte, hat mich der Ergomode kurzerhand gekillt, wobei ich schon dachte, mehr als 10s 400W treten zu können.
Der Widerstand scheint mir immer noch gewöhnungsbedürftig hoch, wenn auch etwas besser, aber ich teste das die Tage dann nochmal mit bekannten Werten bzw. auf bekannter Strecke. Ist zwar Genauigkeit um 1%, aber sollte ja doch nicht so sein, dass sich da plötzlich 250W anfühlen, wie 350...
+1@Christoph
Auch wenn du das selbst als "wenig erwähnenswertes" betrachtest, krasse Woche!Gerade was du (und einige andere aktuell so halb-anwesenden hier) regelmäßig für Umfänge auf dem Radtrainer abspulst, nötigt mir absoluten Respekt ab. Ich könnte es mir echt beim besten Willen nicht vorstellen, trotz Zwift & co, mich für >4h am Stück auf den Trainer zu setzten...
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Abbruch wg. Schmerzen, also logo, am Folgetag 16 km all out, dann Abbruch wg. Schmerzen, dann noch 'nen 35er mit EB hinten drauf gesetzt. Hier wird wieder gevoxelt bis zum geht nicht mehr.voxel hat geschrieben:Mo 9km @ 4:47 Laufband
Di 10km @ 3:43 all out Bahn
Mi 1,9km Abbruch Knieschmerzen
Donnerstag 21 km insgesamt, davon 16km all out Crescendo auf dem Laufband
Fr 3km, dann Abrruch wegen Knieschmerzen
Sa - Pause
Sonntag 35 @ 4:39 mit versuchter Endbeschleunigung, 7km @ 4:10
+1 zu allemDartan hat geschrieben:@Sven
@Wolfgang
@Jens
@Det
Meine einzige Begegnung mit Alpe du Zwift fand relativ langsam in knapp 1:22 statt bei nur 2,5W/kg.Dartan hat geschrieben:Diesmal 1:04:52h (3.0 W/kg), persönlicher Rekord steht bei 1:00:58h (3.15 W/kg), ausgesprochenes Ziel: sub60![]()
Also nach 5 Stunden auf dem Trainer wäre ich persönlich dann definitiv bei genau 0.0W/kg angekommen...Antracis hat geschrieben:Meine einzige Begegnung mit Alpe du Zwift fand relativ langsam in knapp 1:22 statt bei nur 2,5W/kg.Zu meiner Verteidigung ist allerdings vorzubringen, dass es sich um das Finale der Ueber Pretzel handelte, d.h. ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon knappe 5 Stunden bei 110km und über 1000Hm auf dem Bock verbracht.
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Wenn sich da irgendwas verkantet hat, oder z.b. einige der Ritzel nicht richtig aufeinander sitzen, dann würde das die Probleme natürlich erklären. Da sollte eigentlich alles bombenfest sitzen und darf keinerlei Spiel haben.Antracis hat geschrieben: @Wolfgang & Matthias: Ich verstehe Eure Skepsis, aber die Verschraubung hatte sich vermutlich verklemmt und deshalb war die Kassette nicht wirklich fest und die Schaltung hat zwar noch geschaltet, aber alles recht laut und einzelne Gänge liefen auch mit großen Schleifgeräuschen. Letztlich geht es ja da um Zehntelmilimeter. Nachdem ich alles nochmal auseinander und zusammengeschraubt und richtig angezogen habe, ist fast Ruhe, nur noch ein Gang schleift am Umwerferblech, das bekomme ich auch noch hin.
Ich drücke jedenfalls die Daumen, wäre ja echt ärgerlich wenn da was defekt wäre.Antracis hat geschrieben:Keine Ahnung, ob das auch die Wattprobleme gemacht hat, aber das fühlte sich jetzt auch normaler an. Habe aber auch noch Firmwareupdate gemacht.
Danke, aber als jemand, der noch nie Di2 gefahren ist, ist mir das mit Crosschianing schon klar, und bei mir klapperten ganz klar Kombinationen mit eigentlich sehr gerader Kettenführung. Jetzt aber wie gesagt alles erstmal O.K, morgen teste ich mal wieder mit dem Wringer. Werde mal sicherheitshalber wieder unter 400W gehen erstmal.Dartan hat geschrieben:
Vermutlich ist dir das längst klar, aber nur um ganz sicher zu gehen, zum Thema Schleifen einzelner Gänge: Zumindest bei Shimano ist ein leichtes Schleifen bei extremen Gang-Kombination (also vorne ganz rechts + hinten ganz links, oder anders herum) normal und unvermeidlich, Stichwort "cross chaining". Erst wenn auf dem Trainer Gänge schleifen, die mit echten Rad nicht schleifen, dann würde ich mir Sorgen machen und schauen, ob man da noch was fein justieren kann.
Antracis hat geschrieben:Danke, aber als jemand, der noch nie Di2 gefahren ist, ist mir das mit Crosschianing schon klar
wir pushen uns mal zusammen da hoch auf die sub60. Ich bin das Segment nur einmal wirklich auf Zeit gefahren, da war ich irgendwo zwischen 1:03 und 1:05; ansonsten lag ich über 1:10. Mir war aber klar, dass ich den Berg noch bessern fahren kann, wenn ich genau weiß, wo die steilsten Passagen kommen und ich mir genau für diese die Körner aufhebe. Da machen wir mal einen Termin aus, Anti nehmen wir auch mitDartan hat geschrieben:Diesmal 1:04:52h (3.0 W/kg), persönlicher Rekord steht bei 1:00:58h (3.15 W/kg), ausgesprochenes Ziel: sub60![]()
Bei mir sind eher die kurzen, flachen Passagen (meist in den Spitzkehren) das Problem, da ich da meist nicht konsequent genug in einen höheren Gang schalte und meine Leistung daher kurzzeitig massiv abfällt.Tvaellen hat geschrieben:Mir war aber klar, dass ich den Berg noch bessern fahren kann, wenn ich genau weiß, wo die steilsten Passagen kommen und ich mir genau für diese die Körner aufhebe.
Antracis hat geschrieben:Welchen Trainer hast Du denn, dachte das wäre der Neo Smart, da ist z.b. der Unterschied zwischen 14 und 17% beim Radiotower deutlichst spürbar.
Wirklich Betrug natürlich nicht, man muss die Leistung ja trotzdem treten. Nur ich ganz persönlich für mich bin da irgendwie der Meinung, dass wenn ich schon so eine Strecke auf Zwift fahre, ich auch eine möglichst originalgetreue Simulation des Ganzen will. Wenn mir dann die Gänge ausgehen, muss ich eben eine andere Kassette auf den Trainer stecken...Antracis hat geschrieben:Trainer Difficulty find ich unproblematisch, letztlich ist das ja quasi ähnlich, ob Du z.B. eine Kompaktkurbel fährst oder statt 11-25 eine 11-32 Kassette. Was daran Betrug sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Antracis hat geschrieben:Trainer Difficulty find ich unproblematisch, letztlich ist das ja quasi ähnlich, ob Du z.B. eine Kompaktkurbel fährst oder statt 11-25 eine 11-32 Kassette. Was daran Betrug sein soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Zur Trainer difficulty: Sehe ich ähnlich, gewisse Anpassungen sind ok. Ich habe z.B. aufgrund der Topographie hier am Niederrhein als leichtesten Gang 39-25. Damit dann Radiotower oder Alpe hoch ist auf 100% von der Trittfrequenz bescheiden und leistungsmäßig trotzdem am Anschlag.Dartan hat geschrieben:Elite Direto. Offiziell kann der wohl bis 14% Steigung. Aber ohne das jetzt genau gemessen zu haben, so aus dem Bauchgefühl heraus, denke ich dass der bei mir schon etwas früher am Anschlag ist. Dass du mit den Neo da keine Probleme hast ist klar, da hast du dir ja auch den Trainer mit dem höchsten Maximalwiderstand überhaupt ausgesucht.
Wirklich Betrug natürlich nicht, man muss die Leistung ja trotzdem treten. Nur ich ganz persönlich für mich bin da irgendwie der Meinung, dass wenn ich schon so eine Strecke auf Zwift fahre, ich auch eine möglichst originalgetreue Simulation des Ganzen will. Wenn mir dann die Gänge ausgehen, muss ich eben eine andere Kassette auf den Trainer stecken...![]()
Aber im Ernst, die "trainer difficulty" bei Bedarf ein wenig nach unten anzupassen wäre für mich wohl schon noch ok. Aber wenn ich die massiv runterdrehen würde, oder sogar auf 0 setzten würde, käme mir das irgendwie schon ein bisschen wie "Selbstbetrug" vor. Ich sehe es ja durchaus als Teil der Herausforderung, sich möglichst gut auf das Höhenprofil einzustellen und entsprechend seine Leistung anzupassen und optimal zu schalten.
Was man da vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass sowohl der "Kickr Core" als auch der "Kickr 2018" anfangs wohl massive Qualitätsprobleme hatten. Mittlerweile sind die Probleme wohl behoben, aber zumindest bei Gebrauchtmodellen vom letzten Winter sollte man wohl vorsichtig sein.Tvaellen hat geschrieben:Der Kickr Core von wahoo wird eigentlich überall gelobt.
Da kann ich leider nicht weiterhelfen, bin aber auch mal auf die Empfehlungen gespannt.tt-bazille hat geschrieben:Ich möchte mir eine Weste zwecks Flüssigkeitstransport für längere Läufe zulegen. Hier gibt es bestimmt einige, die so etwas im Einsatz haben, oder?
Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen oder eure Erfahrungen schildern?
Ich habe einen Rucksack von Deuter, den ich verwende, wenn ich den Arbeitsweg zum Laufen nutze. Da hatte ich massive Striemen am Hals, wenn ich nichts Hochgeschlossenes anhatte.Dartan hat geschrieben:Für Transport von Telefon & co bin ich mit meinen Formbelt mehr als zufrieden, aber für den Transport von Flüssigkeiten habe ich bis heute keine für mich funktionierende Lösung gefunden. Irgendwelche am Gürtel baumelnde Flaschen mag ich irgendwie nicht. Und jeder Trinkrucksack den ich bisher probiert habe hat auch nicht gepasst. Entweder haben die am Hals gerieben, oder saßen alternativ so locker dass ich ständig das Gefühl hatte, sie rutschen gleich runter. Rein faktisch war diese Befürchtung zwar unbegründet, wirklich runter gerutscht sind die nie. Aber trotzdem hat es sich so angefühlt und dieses Gefühl hat mich auf Dauer ganz kirre gemacht...(Trink-)Westen habe ich hingeben bisher noch ausprobiert und wären wohl meine letzte Rettung.
Salomon ist top. Hatte ich beim Zugspitz Ultra, Trainingsläufen im Thür Wald und auch mal beim popeligen Lala im Sommer, wenn es richtig heiß war, auf dem Rücken. Ich habe die Adv Skin 12, aber ich habe tendenziell auch lieber zu viel (Stöcke, Ersatzklamotten, dünne Jacke usw) als zu wenig dabei. Wenn du nicht gerade die Pflichtausrüstung für den Zugspitz Ultra in der 100 km Version oder den https://utmbmontblanc.com/en/UTMB laufen willst, tut es vermutlich auch die 5 l Variante.tt-bazille hat geschrieben: Ich bräuchte auch eine kurze Materialempfehlung. Allerdings ganz atypisch hier fürs Laufen.
Ich möchte mir eine Weste zwecks Flüssigkeitstransport für längere Läufe zulegen. Hier gibt es bestimmt einige, die so etwas im Einsatz haben, oder?
Könnt ihr mir da eine Empfehlung aussprechen oder eure Erfahrungen schildern?
Ins Auge gefasst habe ich z.B. Salomon ADV Skin 5. Für meine Zwecke (Flüssigkeit (Blase + Soft Flask), Gels, Smartphone, Schlüssel...) sollte diese ausreichend sein.
Allerdings gibt es da so viele Anbieter und Modelle...
Erst mal gute und schnelle Genesung Heiko. Mal wieder...Schadenfreude ist hier definitiv nicht angebracht.leviathan hat geschrieben:Vielen Dank nochmal an alle für das Feedback und das Mitgefühl. Ich hätte ja Schadenfreude sogar verstanden
Nach Euren Erfahrungen und einem Austausch mit dem King of Zwift himself - uns allen als Steffen42 bekannt - habe ich mich dann doch für den Neo 2 entschieden. Jetzt muss ich nur noch diszipliniert auf den Black Friday warten. Da steigt natürlich die Vorfreude und ich kann mich dann noch mehr freuen. Und um ehrlich zu sein, es gibt sicher immer noch eine kleine Anzahl an youtube Filmen, die ich mir noch nicht reingezogen habe![]()
Auch der 12er sitzt top, wie eine Weste, da wackelt nix, wenn du die Gurte nur so weit aufmachst, wie es für das Gepäck notwendig ist, das du gerade dabei hast. Diese Technologie lässt sich Salomon aber eben auch bezahlen.tt-bazille hat geschrieben:
EDIT:
Vielen Dank auch für die Einschätzung, Sandra.
Wenn die Adv Skin 12 fest sitzt und nicht wackelt, wäre das eventuell doch einen Versuch wert. Bei meinem Deuter mit 16 l ist z.B. das Problem, dass man das "Schwanken" beim Laufen merkt und das auch schon auf flachen asphaltierten Strecken.
Danke Voxel und Wolfgang, das seh ich auch entspannt und weiß, dass es sich bald auch wieder anders anfühlen wird. Bei Kipchoge hab ich neulich beim Projekt 1:59 gehört, dass er die ersten 5 Tage nach dem Marathon jeden Tag 20 Minuten läuft und anschließend drei Wochen gar nicht. In den ersten Tagen soll vermutlich das Verstoffwechseln durch die lockere Bewegung angekurbelt werden, denke ich zumindest.Tvaellen hat geschrieben:@ Sandra jeder am Anschlag gelaufene Marathon verursacht eine Vielzahl von Miniverletzungen in der Muskulatur, das ist kein Wunder. Ein Kipchoge läuft angeblich 4 Wochen lang gar nicht nach einem Marathon, nicht mal zum BäckerDaher: sei entspannt, das kommt alles wieder.
Der Lauf war auch ein grandiose Leistung mit nicht unbedingt optimaler Vorbereitung. Ich laufe Marathons eigentlich nur, wenn ich sehr gut vorbereitet bin. Dennoch fühlt sich das bis zu 2 Wochen später immer sehr schwer an. Wenn dann das Volumen nicht so hoch war und der Lauf mehr als ungewohnt lang, benötigt das einfach Zeit. Die muss man den Beinen gönnen. Und mal ehrlich - in diesem Falle - haben sie es sich redlich verdientDartan hat geschrieben: @Sandra
Beim erstem Lauf nach einer längeren Laufpause geht mir das auch immer so, dass es an den komischsten Stellen zwickt. Aber erfahrungsgemäß geht das sehr schnell weg, und danach fühlt sich das Laufen dann um so besser an.Macht ja auch Sinn, man ist dann ja quasi mit einem frisch überholten Fahrgestell unterwegs.
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Danke Heiko. Mir hat es vor dem Marathon auch etwas an Selbstvertrauen gefehlt. Aber wie man sieht, muss man manchmal vielleicht auch einfach was wagen und kann am Ende als Sieger hervorgehen. Auch bei Voxel läuft es derzeit alles andere als rund. Und dennoch bewahrt er sich seinen Optimismus (was ich übrigens sehr bewunderswert finde) und wird hoffentlich an der Startlinie stehen. Ich glaube, dass auch du nach einer nicht optimalen Vorbereitung dennoch Spitzenergebnisse einfahren könntest, wenn du es nur versuchen würdest. Vielleicht solltest du es das nächste Mal einfach mal draufankommen lassen...Eine optimale Vorbereitung wird es wohl nicht so oft geben. Meistens kommt es anders als man denkt.leviathan hat geschrieben:Der Lauf war auch ein grandiose Leistung mit nicht unbedingt optimaler Vorbereitung. Ich laufe Marathons eigentlich nur, wenn ich sehr gut vorbereitet bin.
Da bin ich mir nicht so sicher. Kommt drauf an, wie schwer das Implantat wird und ob ich mir noch *blingbling* dran bauen lasse.voxel hat geschrieben:Jens, bei dieser zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen Abnehmmaßnahme ist immerhin kein Jojo Effekt zu erwarten![]()
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