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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 27.03.2024, 11:47 [...]begeistert über die Radinfrastruktur in den Niederlanden.
Einfach wahnsinnig dieser Unterschied zu hier[...]
Und nicht zu vergessen...in den Niederlanden fühlt man sich als Fahrradfahrer grundsätzlich nicht wie Freiwild für die Autofahrer.
Das ist in meinen Augen ein riesiger Unterschied zu Deutschland.
In den Niederlanden ist es eher eine Gleichberechtigung, nicht ein "Ich habe ein Auto, Du nur ein Fahrrad, also mach gefälligst Platz".

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 27.03.2024, 13:18
Antracis hat geschrieben: 26.03.2024, 13:00 Ich nicht. Wie gesagt, wenn ich als Moppel (auf dem Bild übrigens ca. 68 Kg bei 175, so fett finde ich mich da gar nicht...) 7 Jahre alte PBs über 10k und HM mit 49 Jahren nur aus dem IM-Grundlagentraining verbessert habe, wird bei Dir Modellathleten mit hohen Laufumfängen gut was gehen. Aber natürlich: Die Zeiten der PB-Garantie im WK sind vorbei, kann auch ganz anders laufen.
Okay, nun bin ich mehr als überzeugt! Ernsthaft. Ich glaub, ich probiere es. Oder schließe es zumindest nicht aus. Hoffe ja mal, du bist deine alten PBs nicht mit 75+ kg gelaufen...
Nee, das war immer in diesen Jahren so knapp über oder knapp unter 70 Kg. Carbonschuhe spielen natürlich sicher eine Rolle, aber das ist bei Dir ja ähnlich. Bei mir würde ich auch denken, dass ich halt davon profitiere, das ich die letzten 15 Jahre eigentlich ohne Unterbrechen ambitionierten Ausdauersport, mit immer höheren Umfängen, auf dem Lebenskonto habe und das zahlt sich halt auch aus. Selbst, wenn die VO2 max schleichend sinkt, entwickeln sich doch noch einige Systeme und Skills weiter. Bin deshalb auch wieder richtig heiss auf die Langdistanz. Da profitiert man ja doch sehr von Erfahrung, vor allem, wenn es mal nicht ganz so läuft wie geplant.

Heute bisher nur etwas Mobility und Liegestütze. Abends noch etwas lockeres Zwift-Gediesel im GA1, etwas Entlastung vor Ostern, wo hoffentlich einige Radkilometer zusammenkommen.

PS: @Christoph83 : Jokes aside....falls Du für nächstes Jahr Duathlon,Rad- oder gar Triathlonpläne schmiedest, sag rechtzeitig bescheid. Vielleicht kann man da etwas koordinieren. Vom Trainingsvolumen und Talent steht Dir ja da zur LD alles offen (OK, Schwimmen weiß man nicht, aber auch das geht irgendwie immer) und Duathlon sowieso. Dann wäre ich auch nicht mehr der einzige Alien hier. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben:Und ihr so?
Gestern Abend gemütliche 16km mit Rückenwind nach Hause. Die Rache kam heute früh, 18km gegen einen stürmischen Ostwind. Selbe HF, selbe Leistung, 15s/km Pace-Unterschied :P
85er hat geschrieben: 26.03.2024, 20:35 Also meine letzten 2 Wochen sehen so aus:

25.03. - 31.03.
Mo 20km @4:13 darin 17km TDL @4:03
Di 12km @4:48
Mi ca 13km darin 3x3km @3:47 (Schwelle) mit 800m TP
Do nix
Fr 11km locker 4:40 - 5:00
Sa 28km locker ~5:00
So ca 8km @5:30

01.04. - 07.04.
Mo 12km darin 3x2km MRT mit 1,5km TP
Di 13km locker @~4:50
Mi 10km darin 4x1km MRT mit 1km TP
Do nix
Fr 3km locker mit 3-5 kurze Steigerungen bis MRT
Sa 1-2km locker mit 3-5 kurze Steigerungen bis MRT
So Marathon

Es werden also diese Woche ca 92km und nächste Woche ca 40km ohne Marathon. Letzte Woche war ich noch bei 127km und mein Durchschnitt ohne den 2 Wochen mit den Wettkämpfen lag auch bei ich glaube so ~123km.
Von der Reduktion der Umfänge insgesamt schaut das schon recht okay aus. Ob 3*3km Schwelle und 28km Langer Lauf in der vorletzten Woche sein müssen bin ich mir nicht sicher. Ich würde die Schwellenintervalle eher als kürzere Intervalle und mit weniger Gesamtumfang laufen. Immer dran denken, das sind reine Erhaltungsreize. Da reichen auch 8*2' oder 4*1 Meile. Die 28 würde ich auf maximal 20-22km kürzen. Die Meta-Studie, die ich letztens verlinkt hatte, sah die besten Ergebnisse bei 40-60% Reduktion. 28 wären nur 20% Reduktion, wenn ich von 35km ausgehe. In Woche 2 würde ich den Dienstag deutlich kürzen und dafür lieber Freitag und Samstag ein kleines bisschen mehr machen. Freitag vielleicht 6km mit 1km MRT und Samstag 3-5km mit Steigerungen. Die ewig langen Trabpausen bei den MRT Einheiten am Montag und Mittwoch braucht es aus meiner Sicht auch nicht wirklich. Das erhöht nur unnötig die Gesamtbelastung ohne Mehrwert.

Für die Umfänge würde ich einfachhalber die ganze Woche gleichmäßig reduzieren, also 123km * 0,6 für Woche 1 = 74km und 123km-35km (da der Marathon ja den Long Run ersetzt)= 88km * 0,4 = 35km (ohne Marathon). Das wäre gemäß der Studie die Reduktion um 40% in Woche 1 und 60% in Woche 2. Ich habe selbst bisher immer deutlich weniger reduziert, will das aber für London jetzt auch mal so versuchen. Die Studie hatte ja auch festgestellt, dass man vor allem in der ersten Woche stark reduzieren soll (exponential taper).
Ethan hat geschrieben: 27.03.2024, 11:37Und ich bin da auch voll bei dir. Nur muss man auch berücksichtigen, dass du einen guten Tag, top Bedingungen auf ner schnellen Strecke hattest und vermutlich ne gute Gruppe erwischt hast. (Dass ich deine Leistung damit keinesfalls schmälern will, weißt du ja, daher erwähne ich es nur indirekt :wink: .)Ich hoffe natürlich auch auf gute Bedingungen, aber muss eben schauen. Keinesfalls werde ich stumpf ne vorher festgelegte Pace laufen. #gowiththeflow
Hatte ich nicht extra erwähnt, aber selbstverständlich gelten alle Schätzungen immer nur für gute Bedingungen. Bei 20 Grad und Sturm muss man die Zeiten natürlich anpassen. Da bleibt dann nur das Körpergefühl :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70255
ToPoDD hat geschrieben: 27.03.2024, 14:04 Gestern Abend gemütliche 16km mit Rückenwind nach Hause. Die Rache kam heute früh, 18km gegen einen stürmischen Ostwind. Selbe HF, selbe Leistung, 15s/km Pace-Unterschied :P
:giveme5: Ähnlich hier. Ich schrieb ja mal, ich laufe immer eine Strecke für meine MLRs, also vereinfacht gesagt: eine Kanalseite hoch, die andere zurück. Also war meine Steigerung heute natürlich auch wieder schön gegen den Wind. Oder ostfriesische Berge, wie wir es früher nannten. Zu dem anderen von gestern schreibe ich noch was, muss nur heute leider richtig arbeiten spielen. :wink:

@Christoph83
Ja, NL ist das reinste Rennradparadies. Vor allem Groningen ist weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmten dafür - was hier alles rumfährt. Normales Radeln macht ja schon Spaß. Hab meine Hobel schon hier. Nach M und Wanderurlaub, gibt es lockere Radeinheiten nach Feierabend. Scheint ja nicht zu schaden. :wink: Alles Gute hat natürlich auch sein Schlechtes: Autofahren ist hier komplett spaßfrei. Als Klischeedeutscher mit 2 PS-starken Boliden, natürlich völlig fehl am Platz. Aber zum Glück "muss" ich ja noch oft nach Good Old Germany.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70256
ToPoDD hat geschrieben: 26.03.2024, 13:20 Klar ist das möglich! Ich bin selbst mit 35:01 auf 10 einen 2:40h Marathon gelaufen und mit 33:06 dann eine 2:29h. Die 35 waren auch keine Uralt-Bestzeit sondern 2 Wochen vor dem Marathon. Du machst ja aktuell nichts groß in 5er oder 10er Pace, geschweige denn schneller, da ist klar dass du dir 3:36 auf 10km nicht vorstellen kannst. Wäre vielleicht keine schlechte Idee zwischen den 2 Marathon-Vorbereitungen mal etwas flotter zu laufen, so dass bei dir orthopädisch kein Problem ist. Beim Umfang bist du ja schon extrem gut dabei, da hast du eine großartige Basis.
Völlig richtig erkannt. Mein schnellster Km diese Vorbereitung war 3:44. Ich hatte meine 5k-Pace zuerst auf 3:50 angesetzt, dann auf auf 3:45. Aber wie ich schon Anti schrieb. ich werde es versuchen, nochmal an meine PBs ranzukommen. Also zwischen den Ms Tempo, wie von dir empfohlen, aber aus einem umfangorientierten Training heraus. Die 50K von Winschoten laufe ich 5 Wochen vor Amsterdam, aber nicht volle Lotte, eher Trainingslauf - ich erhole mich ja gut von langen Läufen. Den möchte nämlich unbedingt aus verschieden Gründen laufen. Denke nicht, dass mir das die Vorbereitung zerschießt.

Aber ich merke schon jetzt, dass ich "mehr Luft" bekomme. Denke, der Körper muss sich nur wieder an schnelles/schnelleres Laufen gewöhnen. Überlege auch, nach meinen Urlaub (hab dann auch wieder mehr Zeit) zu doppeln. Dann könnte ich morgens IVs laufen, nachmittags rec., anstatt einem MLR mit Tempo. Weiß nicht mehr bei wem ich es gelesen hab, glaube Pfitz war's, doppeln soll man erst ab 140 Wkm. Aber da komme ich ja so langsam hin.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70257
Dude77 hat geschrieben: 26.03.2024, 18:50 Kann ich verstehen dass dich das reizt ... im Vergleich zu deinen bisherigen Programm wäre so eine typische Pfitz-Woche ja die reinste Entspannung für dich. :hihi: Also z.B. so im Vergleich zu
Ethan hat geschrieben: 24.03.2024, 15:57 Mo: 20 km @4:41 -> 6 x 1k @3:47 (3' jog) + 4 x 300m
Di: 27 km @4:49
Mi: 22 km @5:14
Do: 27 km @4:24 -> 3 x 5k @4:03 (5' jog)
Fr: 24 km @5:01
Sa: /
So: 36 km @4:13 -> 30k @4:07
Rein von der Distanz her also 3xMLR + 3xLR, darin enthalten 1xVO2max, 1xMRT-IVs, und 30km @"near MRT" :tocktock:


136km mit ordentlich Tempo. Hmm ich bin hier wohl bei den Profis.
Aber wie ich sehe hast du noch Luft nach oben. Den langen am Sonntag bist du sträflicher Weise ohne Vorbelastung gelaufen. Hast wohl am Samstag auf der Couch gesammelt ;-)
Ich hab zwar meinen Mathe-Schein erst im zweiten Anlauf geschafft, aber es sind dann doch 156 km (156,29 lt. Garmin). Ich wollte dir noch auf deinen anderen Post antworten, hab ich ja schon indirekt getan, besser gesagt wurde es indirekt beantwortet: Ja, vllt. sind PBs nochmal möglich. Alter ist nicht besser geworden, dafür haben sich meine Lebensumstände verbessert, flex. AZ und so. Positiv sehen, versuchen. Also auch für dich gilt: Starte nochmal durch!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70258
Ethan hat geschrieben: 27.03.2024, 14:49

Überlege auch, nach meinen Urlaub (hab dann auch wieder mehr Zeit) zu doppeln. Dann könnte ich morgens IVs laufen, nachmittags rec., anstatt einem MLR mit Tempo. Weiß nicht mehr bei wem ich es gelesen hab, glaube Pfitz war's, doppeln soll man erst ab 140 Wkm. Aber da komme ich ja so langsam hin.
Aber immer dran denken: there is a thin line between fit and f*ucked. :wink:

Ich sage das so von einem ambitionerten beneidenswert fitten Bestager zum anderen. :D

Gerade, weil Du ja aus einer Pause kommst und nicht die letzten 3 Jahre auf hohem Niveau trainiert hast. Manchmal muss man dem Körper auch noch etwas Zeit lassen, gerade auf der falschen Seite der Vierziger.

Been there, done that. Ich bin mir heute sicher, das es ein wesentlicher Fehler war, der mich die Sub3 gekostet hat, dass ich unbedingt den Pfitzinger-Plan bis 140Wkm durchziehen wollte. Der Plan eine Stufe drunter, der mich zur 3:02 gebracht hat, hätte es auch getan. So war es zuviel. Oder es hätte halt 2-3 Vorbereitungen gebraucht, bis ich dieses Niveau vertragen hätte. Also mein Tip wäre, im Zweifel etwas weniger oder weiter wie bisher und heb Dir die weiteren Trainingsmittel lieber für die nächsten Saisons auf, wenns nochmal neue Reize braucht.

Ich bin in dieser Saison bisher mit vielem ja auch sehr zurückhaltend gewesen, bzw. der Coach und die Entwicklung ist dennoch schon ähnlich gut, wie letztes Jahr. Nur da hatten wir viel mehr Volumen und vor allem Intensität.

Das ist übrigens aus meiner Sicht auch einer der grossen Erfolgsfaktoren von Darth. Ich sehe zwar nach wie vor die Periodisierung und die Intensität suboptimal, und glaube, dass anders in den letzten Jahren mehr gegangen wäre. Aber er hat andererseits auch nie gross an der Volumenschraube gedreht und jetzt auch das etwas eigenwillige System aus Pfitzinger mit etwas Festival und Mittwochsintervallen jahrelang durchgezogen und kann das System und sich gut einschätzen und ist daran mittlerweile auch gut adaptiert und nebenbei schon immer orthopädisch beneidenswert robust. In der Summe am Ende aber deshalb erfolgreich. Wenn er jetzt nebenher noch nebenbei deutlich an der Volumenschraube gedreht hätte, wäre ich nicht sicher, ob das gut gegangen wäre.

Du machst ja jetzt sehr wenig Intensität, aber auch an Umfänge muss man sich ab einem gewissen Rahmen längerfristig gewöhnen. Und Du bist innen nicht mehr dreissig, auch wenn die schnuckelige Verpackung aussen das noch vorgauckelt. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70260
Antracis hat geschrieben: 27.03.2024, 15:56
Ethan hat geschrieben: 27.03.2024, 14:49

Überlege auch, nach meinen Urlaub (hab dann auch wieder mehr Zeit) zu doppeln. Dann könnte ich morgens IVs laufen, nachmittags rec., anstatt einem MLR mit Tempo. Weiß nicht mehr bei wem ich es gelesen hab, glaube Pfitz war's, doppeln soll man erst ab 140 Wkm. Aber da komme ich ja so langsam hin.
Aber immer dran denken: there is a thin line between fit and f*ucked. :wink:

Ich sage das so von einem ambitionerten beneidenswert fitten Bestager zum anderen. :D

Gerade, weil Du ja aus einer Pause kommst und nicht die letzten 3 Jahre auf hohem Niveau trainiert hast. Manchmal muss man dem Körper auch noch etwas Zeit lassen, gerade auf der falschen Seite der Vierziger.

Been there, done that. Ich bin mir heute sicher, das es ein wesentlicher Fehler war, der mich die Sub3 gekostet hat, dass ich unbedingt den Pfitzinger-Plan bis 140Wkm durchziehen wollte. Der Plan eine Stufe drunter, der mich zur 3:02 gebracht hat, hätte es auch getan. So war es zuviel. Oder es hätte halt 2-3 Vorbereitungen gebraucht, bis ich dieses Niveau vertragen hätte. Also mein Tip wäre, im Zweifel etwas weniger oder weiter wie bisher und heb Dir die weiteren Trainingsmittel lieber für die nächsten Saisons auf, wenns nochmal neue Reize braucht.

Ich bin in dieser Saison bisher mit vielem ja auch sehr zurückhaltend gewesen, bzw. der Coach und die Entwicklung ist dennoch schon ähnlich gut, wie letztes Jahr. Nur da hatten wir viel mehr Volumen und vor allem Intensität.

Das ist übrigens aus meiner Sicht auch einer der grossen Erfolgsfaktoren von Darth. Ich sehe zwar nach wie vor die Periodisierung und die Intensität suboptimal, und glaube, dass anders in den letzten Jahren mehr gegangen wäre. Aber er hat andererseits auch nie gross an der Volumenschraube gedreht und jetzt auch das etwas eigenwillige System aus Pfitzinger mit etwas Festival und Mittwochsintervallen jahrelang durchgezogen und kann das System und sich gut einschätzen und ist daran mittlerweile auch gut adaptiert und nebenbei schon immer orthopädisch beneidenswert robust. In der Summe am Ende aber deshalb erfolgreich. Wenn er jetzt nebenher noch nebenbei deutlich an der Volumenschraube gedreht hätte, wäre ich nicht sicher, ob das gut gegangen wäre.

Du machst ja jetzt sehr wenig Intensität, aber auch an Umfänge muss man sich ab einem gewissen Rahmen längerfristig gewöhnen. Und Du bist innen nicht mehr dreissig, auch wenn die schnuckelige Verpackung aussen das noch vorgauckelt. :D
+1 zu allem. Ich dreh gerade ziemlich heftig heftig an der Volumenschraube. Mit viel Studio und jeden Abend Blackroll klappt es bisher ganz gut, hab keine Zipperleins, aber ich sehe auch die Gefahr, dass ich den Bogen momentan überspanne. Aufgrund der Fitness nehmen nun auch noch die Tempi zu, also da ist dringend Vorsicht geboten. Gut, dass auch nochmal von außen zu hören.

Edit: Ja, das mit Dart hatte ich ja auch schon geschrieben. Ich war vier Jahre nicht hier und habe das Gefühl sein Training (und die Kommentare dazu :wink: ) hat sich nicht verändert. Eigenwillig, aber er verbessert sich stetig ohne dabei verletzt zu sein. Auf Dauer mehr zielführend. Ich bekomme jetzt schon wieder viel raus, teile mir aber vielleicht bald das Bett mit einem, der auf der guten Seite der 50 steht :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70261
Antracis hat geschrieben: 27.03.2024, 15:56Wenn er jetzt nebenher noch nebenbei deutlich an der Volumenschraube gedreht hätte, wäre ich nicht sicher, ob das gut gegangen wäre.
:daumen:

Und was man bei der Beurteilung meiner aktuellen Umfängen (Also abhängig von der Sichtweise. Hier im Faden: Eher unterdurchschnittlich :peinlich:; Für alle anderen Läufer die ich kenne: Absurd hoch :tocktock:) auch niemals vergessen sollte:

Aktuell habe ich jeglichen zusätzlichen Alternativsport eingestellt. Ob es jetzt sinnvoller wäre, statt dem einen oder anderen Lauf doch lieber z.B. etwas Krafttraining zu machen, sei dahin gestellt. Aber zumindest hat das einen massiven Einfluss auf die Gesamtbelastung und Regeneration. Ich bin mir sicher, wenn ich zusätzlich zum aktuellen Laufpensum einfach trotzdem noch Radfahren oder Krafttraining machen würde, dann sähe meine Krankenakte ganz anders aus...

Ansonsten bin ich mittlerweile auch immer mehr davon überzeugt, dass das aller wichtigste überhaupt ist, einfach langfristig kontinuierlich irgendwie zu trainieren. Das ist jetzt meine dritte effektiv identische Marathon-Vorbereitung am Stück (+ noch ein paar recht ähnliche vor Corona), und jedes mal werde ich schneller, ohne irgendwas signifikantes am Training verändert zu haben. Und das trotz recht hohen Ausgangsniveau, mittlerweile gut 10 Jahren Lauferfahrung und dem auch nicht mehr aller jüngsten Alter. (Ja, ich weiß, hier gehöre ich zu den jüngeren, aber so wirklich knackfrisch bin ich mit 39 eben doch auch nicht mehr. :zwinker4: )

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Mal ein kurzes Update von mir: Ich spüre die Nachwirkungen des Sturzes vom Sonntag immer noch recht deutlich,- beim Laufen werden die Schmerzen am Brustkorb doch stärker als wie beim normalen Gehen. Gesten nur 9km leichtes Joggen,- das war bereits mühsam. Heute dann 3 Tage vor dem HM-WK wollte ich unbedingt nochmal etwas Tempo machen und RT üben. Habe dann auf Radweg 4 x 1000er überwiegend extensiv absolviert,- das ging gerade noch so,- aber normal und frei atmen war kaum möglich.
KM 1 daher noch sehr verhalten in 4:25; dann 4:12/4:08/3:58,- letzter KM immerhin noch auf Schwellenpace gekommen.
War aber ein ganz schöner Kraftakt u. ich war froh, als ich es hinter mir hatte.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass sich die Beschwerden die nächsten Tage weiter verbessern,- momentan stehen Chancen auf Start so 50:50. Mit Schmerzmitteln zu laufen, will ich eigentlich vermeiden (habe ich auch noch nie gemacht).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70264
Steffen42 hat geschrieben: 27.03.2024, 18:46
Und solltest Du auch weiterhin bleiben lassen.

Gute Besserung!
+1

gute Besserung, @movingdet65 Ich hoffe es ist bis zum Halbmarathon wieder okay. klingt aber ehrlich gesagt nach einer Rippenprellung oder sogar Fraktur, was aber vom Schmerz Level sehr ähnlich sein kann und leider oft langwierig ist.

ich hatte zweimal Rippenfrakturen, das Schmerz Level blieb 14 Tage lang eigentlich gleich hat sich nur im Charakter verändert. Ab der dritten Woche wurde es etwas besser richtig gut aber leider erst nach vier Wochen.

Beziehungsweise letztes Mal nach dem Radsturz mit vier gebrochenen Rippen hatte ich Glück, dass es oben am Rücken war, da ging laufen. nach 10 Tagen War nicht angenehm, aber jetzt auch keine starken Schmerzen und vor allem keine Atembeschwerden.

Wenn das die nächsten Tage so bleibt, würde ich den HM nicht laufen, das bringt bestenfalls ein unbefriedigenden Wettkampf, schlechtesten, hast du dann noch ein paar Wochen mehr davon.

Weiter gute Besserung!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70272
@Antracis :bounce:
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 06:51Und ihr so?
Gestern Abend wieder Lauftreff mit Testschuhevent und komischen Übergangsprogramm zwischen Winter- unter Sommerprogramm. Größtenteils einfach planloses Ein- und Auslaufen, aber dazwischen mal kurz den Neueinsteigern des Winters die Laufbahn gezeigt, auf der es dann ab nächster Woche wieder Intervalle gibt. :nick: Auf der Bahn dann "zum kennenlernen" einen Kilometer "Vollgas" gelaufen. Wurden dann 9.4km @4:52/km mit 1000m in 3:32min @98% Effort. Bei den 1000m jetzt definitiv nicht bewusst zurückgehalten, aber auch nicht wirklich das aller letzte raus geholt. Sprich ich konnte im Ziel u.a. noch aufrecht stehen und auch der Mageninhalt ist dort geblieben wo er sollte. :zwinker2: Waren – so weit ich das überblicke – wohl tatsächlich mein schnellsten aufgezeichneten 1000m aller Zeiten :wow:, ist aber nicht wirklich aussagekräftig, da ich 1000m einfach noch niemals wirklich ernsthaft auf Zeit gelaufen bin.

Als Testschuh gab's dabei übrigens den neuen Asics Metaspeed Sky Paris. Da bin ich etwas unentschlossen. Für Leute die damit zurecht kommen sicherlich ein toller Schuh. Aber den Vorgänger (Sky+) laufe ich mittlerweile nur noch selten, da er einfach ziemlich schmale Leisten hat und daher ziemlich instabil ist. Daher ist das einer der wenigen Carbon-Modelle, bei denen meine Überpronation tatsächlich problematisch wird, da ich ständig das Gefühl habe seitlich von der Sohle runter zu rutschen. (Ähnliches Problem wie ich mit den Adidas Adios Pro habe.) Beim neuen Sky Paris hatte ich zwar tatsächlich das Gefühl, dass der in der Hinsicht etwas besser ist. Aber k.A. wie sehr da der Ersteindruck täuscht? Und er ist definitiv immer noch auf der eher schmalen und instabilen Seite.

Heute früh dann einfach wieder die übliche Donnerstag-Recovery-Runde: 8.2km 123hm @5:10/km

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70275
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 09:54 @Dartan
Wie bist du denn mit deinem neuen Nike zufrieden? Der reizt mich nämlich auch. Wie ist die genaue Typenbezeichnung?
Also den Halbmarathon bin ich jetzt mit dem Nike Alphafly 3 gelaufen. Aber Achtung, da muss man sowohl beim Preis als auch Design wirklich vollkommen schmerzbefreit für sein... :zwinker2: Ich habe auch keine Ahnung, wie weit der Schuh aktuell praktisch verfügbar ist. Die scheinen den aktuell in Wellen zu veröffentlichen, die meist sehr schnell ausverkauft sind. Generell sind die Alphafly mit ihren Luftpolstern vom Laufgefühl – selbst für Superschuh-Verhältnisse – wirklich sehr speziell und nicht jedermanns Sache. Ich selbst bin damit wirklich absolut super zurecht gekommen, keinerlei Probleme beim oder nach dem Lauf, und beim Thema Pace spricht die deutliche PB wohl für sich. :teufel: :daumen:

Meine letzten beiden Marathons bin ich im Nike Vaporfly 3 gelaufen, dem etwas 'normaleren' Superschuh von Nike. Bin ich auch gut mit zurecht gekommen, auch wenn mir persönlich der neue Alphafly glaube ich sogar tatsächlich etwas mehr zusagt. Kann ich nicht mal sagen warum, einfach so vom Bauchgefühl her. :gruebel: Ist aber ein Vergleich auf extrem hohen Niveau. Und ist wohl letztlich auch eine individuelle Sache, selbst bei den Pros gibt es einige die lieber den Alphafly laufen, andere lieber den Vaporfly. Teils sogar auch in älteren Iterationen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70276
Top @Antracis weiter dran bleiben :daumen:
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 06:51 Und ihr so?
Heute morgen mit dem Rad zur Arbeit. Habe mir heute mal den Pulsgurt angelegt um die doch eher mäßig passablen Werte der Handgelenksmessung mal zu vergleichen beim Fahrradfahren, da die Haltung des Handgelenks anders ist und hin und wieder mal wechselt.
Fazit: Die Streuung der Ausreißer nach oben und unten ist deutlich geringer mit dem Pulsgurt.
Klar, eigentlich nix neues hier, interessierte mich diesbezüglich vor allem wegen des Fahrradfahrens.

Am Abend dann noch eine Laufrunde , mal sehen ob es eine längere wird.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70277
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 10:57
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 09:54 @Dartan
Wie bist du denn mit deinem neuen Nike zufrieden? Der reizt mich nämlich auch. Wie ist die genaue Typenbezeichnung?
Also den Halbmarathon bin ich jetzt mit dem Nike Alphafly 3 gelaufen. Aber Achtung, da muss man sowohl beim Preis als auch Design wirklich vollkommen schmerzbefreit für sein... :zwinker2: Ich habe auch keine Ahnung, wie weit der Schuh aktuell praktisch verfügbar ist. Die scheinen den aktuell in Wellen zu veröffentlichen, die meist sehr schnell ausverkauft sind. Generell sind die Alphafly mit ihren Luftpolstern vom Laufgefühl – selbst für Superschuh-Verhältnisse – wirklich sehr speziell und nicht jedermanns Sache. Ich selbst bin damit wirklich absolut super zurecht gekommen, keinerlei Probleme beim oder nach dem Lauf, und beim Thema Pace spricht die deutliche PB wohl für sich. :teufel: :daumen:

Meine letzten beiden Marathons bin ich im Nike Vaporfly 3 gelaufen, dem etwas 'normaleren' Superschuh von Nike. Bin ich auch gut mit zurecht gekommen, auch wenn mir persönlich der neue Alphafly glaube ich sogar tatsächlich etwas mehr zusagt. Kann ich nicht mal sagen warum, einfach so vom Bauchgefühl her. :gruebel: Ist aber ein Vergleich auf extrem hohen Niveau. Und ist wohl letztlich auch eine individuelle Sache, selbst bei den Pros gibt es einige die lieber den Alphafly laufen, andere lieber den Vaporfly. Teils sogar auch in älteren Iterationen.
Ah, besten Dank, Dart! Kenne mich da echt ne aus. An den Saucony hab ich mich jetzt gewöhnt, daher möchte ich noch einen probieren. Laufe aber wirklich sehr selten in Carbontretern, insgesamt jetzt 4 Läufe inkl. WK.

Deiner Beschreibung nach zu urteilen, werde ich mal den Vaporfly probieren - hoffe, der ist verfügbar.

Danke!!!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70278
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 11:13Deiner Beschreibung nach zu urteilen, werde ich mal den Vaporfly probieren - hoffe, der ist verfügbar.
Da stehen die Chancen wohl zumindest deutlich besser, da schon deutlich länger auf dem Markt. Aber trotzdem auch ein sehr beliebtes Modell, dass auch gerne mal ausverkauft ist, zumindest in den gängigen Größen.

Ansonsten noch als Warnung, auch wenn der Vaporfly das 'normalere' Modell der beiden Nikes ist, dass ist natürlich trotzdem ein 'Superschuh' in extremer Ausprägung, ziemlich weich und extrem 'bouncy'. Aber eben nur Schaum und Carbonplatte, und somit prinzipiell mit den meisten Wettbewerbern vergleichbar. Der Alphafly hingegen hat unter dem Fußballen zusätzlich noch so Luftpolster, was nochmal für ein noch spezielleres Laufgefühl sorgt.

Du meintest doch glaube ich mal, dass du noch einen 'Vaporfly 4%' rumliegen hast? Der Vaporfly 3 ist da dann quasi der Nach-Nach-Nachfolger zu und vom grundlegenden Konzept vergleichbar.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70279
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 09:14 Als Testschuh gab's dabei übrigens den neuen Asics Metaspeed Sky Paris. Da bin ich etwas unentschlossen. Für Leute die damit zurecht kommen sicherlich ein toller Schuh. Aber den Vorgänger (Sky+) laufe ich mittlerweile nur noch selten, da er einfach ziemlich schmale Leisten hat und daher ziemlich instabil ist. Daher ist das einer der wenigen Carbon-Modelle, bei denen meine Überpronation tatsächlich problematisch wird, da ich ständig das Gefühl habe seitlich von der Sohle runter zu rutschen. (Ähnliches Problem wie ich mit den Adidas Adios Pro habe.) Beim neuen Sky Paris hatte ich zwar tatsächlich das Gefühl, dass der in der Hinsicht etwas besser ist. Aber k.A. wie sehr da der Ersteindruck täuscht? Und er ist definitiv immer noch auf der eher schmalen und instabilen Seite.
Meinst du damit die Aussenseite, über die du rutschst?

Antracis hat geschrieben: 28.03.2024, 07:27 Zweites Mal Walk & Run. Wird besser. :bounce: Schon 4 Minuten Run und 2 Minuten walk, gesamt 30 Minuten @ 6:45

Gib dem Hungrigen ein Stück Brot :bounce:
Freut mich. Und lass dich nicht von der Pace abschrecken, nimm dir @Ethan als Inspiration :wink: Läufste den Marathon im IM eben in 2:45 :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70280
Fjodoro hat geschrieben: 28.03.2024, 11:29 Meinst du damit die Aussenseite, über die du rutschst?
Eigentlich eher die Innenseite. :gruebel:

Also ich knicke beim Laufen einfach generell ziemlich extrem nach innen ein. Bei den meisten "Superschuhen" verstärkt sich dieser Effekt nochmal, einfach durch die Unmengen Schaum der sich schief eindrückt. Bei klassischen Racing-Flats hingegen gibt es da einfach nichts in der Sohle was sich groß verformen könnte, und somit bleibt zumindest die Sohle zwangsweise gerade bzw. eben.

Bei den meisten Superschuhen führt das bei mir nun dazu, dass ich optisch so extrem einknicke, dass die Läufer hinter mir zwar kurz davor sind schon mal präventiv einen Krankenwagen zu rufen, aber rein praktisch habe ich keinerlei Probleme und habe trotz schiefer Sohle stets das Gefühl sicher im Schuh zu stehen. Bei manchen Modellen mit zu schmalen Leisten rutsche ich dabei nun aber so weit nach innen über die Sohle hinaus, dass die Innenkante meines Fußes effektiv nicht mehr auf der Sohle, sondern schon auf dem Obermaterial des Schuhs steht. Und spätestens dass fühlt sich dann tatsächlich sehr komisch, instabil und störend an.

(Das soll auch absolut keine generelle Kritik an dem Modell darstellen. Sondern einfach nur eine Feststellung, dass das Modell zu meinen speziellen Laufstil leider eher weniger gut passt.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70281
Danke für die Erklärungen, Dart! Bist besser als jeder Schuhverkäufer :wink:
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 11:27
Du meintest doch glaube ich mal, dass du noch einen 'Vaporfly 4%' rumliegen hast? Der Vaporfly 3 ist da dann quasi der Nach-Nach-Nachfolger zu und vom grundlegenden Konzept vergleichbar.
Ich denke. Nachdem du letztens konkret nachgefragt hattest, hab ich den Schuh mal untersucht, aber schlicht keine Typenbezeichnung gefunden. Lade sonst bei Gelegenheit mal ein Foto hoch. Den will ich auch noch laufen (1x bisher), aber für den M, will ich mich an den Saucony gewöhnen.

Also der Saucony ist (m. E.) schon urig, aber einmal im Rollen, ganz witzig. Merke danach den Beinbeuger immer gut; vermutlich mehr Vortrieb durch den (Carbon-)Schuh.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70283
Ethan hat geschrieben: 27.03.2024, 14:34
ToPoDD hat geschrieben: 27.03.2024, 14:04 Gestern Abend gemütliche 16km mit Rückenwind nach Hause. Die Rache kam heute früh, 18km gegen einen stürmischen Ostwind. Selbe HF, selbe Leistung, 15s/km Pace-Unterschied :P
:giveme5: Ähnlich hier. Ich schrieb ja mal, ich laufe immer eine Strecke für meine MLRs, also vereinfacht gesagt: eine Kanalseite hoch, die andere zurück. Also war meine Steigerung heute natürlich auch wieder schön gegen den Wind. Oder ostfriesische Berge, wie wir es früher nannten. Zu dem anderen von gestern schreibe ich noch was, muss nur heute leider richtig arbeiten spielen. :wink:

@Christoph83
Ja, NL ist das reinste Rennradparadies. Vor allem Groningen ist weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmten dafür - was hier alles rumfährt. Normales Radeln macht ja schon Spaß. Hab meine Hobel schon hier. Nach M und Wanderurlaub, gibt es lockere Radeinheiten nach Feierabend. Scheint ja nicht zu schaden. :wink: Alles Gute hat natürlich auch sein Schlechtes: Autofahren ist hier komplett spaßfrei. Als Klischeedeutscher mit 2 PS-starken Boliden, natürlich völlig fehl am Platz. Aber zum Glück "muss" ich ja noch oft nach Good Old Germany.
2 PS?
Und ich hab noch eine Frage an den Wiedereinsteiger: wieviel Umfang hast du von Woche gesteigert? Nur nach Gefühl? Und hast du auch zyklisch gesteigert? Also 3 Wochen jeweils mehr und in der 4. reduziert um in Woche 1 von einem höheren Level wieder den Zyklus zu starten?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70284
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 11:55
Fjodoro hat geschrieben: 28.03.2024, 11:29 Meinst du damit die Aussenseite, über die du rutschst?
Eigentlich eher die Innenseite. :gruebel:
....
(Das soll auch absolut keine generelle Kritik an dem Modell darstellen. Sondern einfach nur eine Feststellung, dass das Modell zu meinen speziellen Laufstil leider eher weniger gut passt.)
Danke für die Erklärung, habe ich mir auch schon so gedacht, wollte aber nochmal sichergehen. Mir hat zwar bisher jeder Schuhverkäufer erzählt, ich wäre ein Neutralläufer (und Videos vom Laufbandlauf sahen in der Hinsicht auch "perfekt" aus), allerdings passt das absolut nicht zu meinem Abrieb (Aussenkante, v.a. mittig und vorne) und Gefühl. Da würde ich mir klar als Supinierer darstellen. Passt auch eher zu meinen typischen orthopdischen Problemen.

Der Schuh würde mich ja grundsätzlich interessieren (eher sogar noch der Edge), aber der Preis schreckt doch zu sehr ab. Und solche Beschreibungen, auch wenn sie nicht direkt auf meinen Laufstil passen, machen mich da schon immer unruhig.

Ich bin momentan noch unschlüssig welchen Schuh ich für den Marathon verwenden sollte. Vom Gefühl (im "Training") her überzeugt mich der alte Tempo Next% immer noch deutlich ggü. dem Deviate Elite 2. Irgendwie kommt da gefühlt mehr Bounce während der Puma sich mehr nach arbeiten anfühlt. Auf der anderen Seite hat letzterer eigentlich in Frankfurt ordentliche Dienste geleistet, ist auf längeren Strecken getestet, hat weniger Kilometer drauf und ist auch deutlich leichter.

edit: meinte natürlich, dass ich mir das so dachte, aber falsch geschrieben habe, mein Gott bin ich heute verwirrt
Zuletzt geändert von Fjodoro am 28.03.2024, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 11:55Also ich knicke beim Laufen einfach generell ziemlich extrem nach innen ein. Bei den meisten "Superschuhen" verstärkt sich dieser Effekt nochmal, einfach durch die Unmengen Schaum der sich schief eindrückt.
Nur noch mal als Veranschaulichung ein Bild vom Zieleinlauf des aktuellen HMs:
Von Hinten würde das wohl das wohl noch extremer wirken, da habe ich aber gerade keine Photos zur Verfügung. :noidea:

Man erkennt aber wohl schon, dass ich recht stark einknicke und der ganze Schuh etwas schief steht. Aber der Schuh ist breit genug, und da ist an der Innenkante noch "genug Schuh", damit ich trotzdem stabil drin stehe und das selbst eigentlich gar nicht bemerke. Beim Metaspeed oder beim Adios Pro 2 rutsche ich (zumindest gefühlt) dann aber seitlich wirklich komplett weg und habe keinen sinnvollen Halt mehr.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70286
Dude77 hat geschrieben: 28.03.2024, 12:11
Und ich hab noch eine Frage an den Wiedereinsteiger: wieviel Umfang hast du von Woche gesteigert? Nur nach Gefühl? Und hast du auch zyklisch gesteigert? Also 3 Wochen jeweils mehr und in der 4. reduziert um in Woche 1 von einem höheren Level wieder den Zyklus zu starten?
Ne. Ich bin ja "sehr lange" (da wenig Zeit und andere Prioritäten) nur gejoggt und dazu Studio, das waren erst so 40, dann 50 Wkm. Im Urlaub (14 Tage - Ende September) dann täglich. Danach leider COVID. Dezember dann auf 90 Wkm gesteigert und 6 Wochen gehalten. (Hab mal iwo gelesen, man kann/darf erhöhen und soll das dann 6 Wochen halten. Weißt ja, man findet immer iwas, was zu seinen Vorlieben passt.) Egal, Zahlen sagen mehr als Worte:

August: 262
September: 262
Oktober: 149 (2 Wochen kein Training da COVID)
November: 241
Dezember: 295
Januar: 417
Februar: 485
März: 518

Kurz: Nicht zum Nachahmen geeignet. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70287
Heute gab es die erste schnellere Einheit nach dem Halbmarathon: 5 x (200 m schnell, 600 m DL), insgesamt 8.1 km. Die schnellen Abschnitte waren so im Bereich 46-50 s, je nachdem ob der Wind von vorne oder hinten kam. Keine harte Einheit, aber ich will die Erholungswoche nicht die ganze Zeit im Dauerlauftempo absolvieren.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70288
Ach herrje Darth, bitte vor dem Bild einen entsprechenden disclaimer setzen, das tut mir schon vom hinschauen weh! :uah: :uah: :uah:

Aber da du ja seit Jahren verletzungsfrei rumläufst, wird der Stil für dich wohl passen. Von daher: #weitermachen

@Ethan
Hihi, deine Steigerung der km ist noch deutlich extremer als meine, vielen Dank!
Hast du Angst vor Überlastungen, ignorierst du diese oder hast du einfach keine?

Bei mir ist es so ein "ach, wird schon passen"

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude_CL hat geschrieben: 28.03.2024, 13:10 Keine harte Einheit, aber ich will die Erholungswoche nicht die ganze Zeit im Dauerlauftempo absolvieren.
Ist aus meiner Sicht auch nicht empfehlenswert. Weniger Umfang ja, auch weniger Intensität oder Umfang der entsprechenden Einheiten, aber ich würde die intensiven Reize möglichst nicht ganz weglassen. Also dann zumindest mal Strides oder flotteres DL-Tempo. Wenn der WK oder die Vorwoche sehr hart war und/oder Intensitäten eh eher selten (siehe Ethan oder Triathlon-Lauftraining), sieht es eventuell anders aus.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 28.03.2024, 13:33
Dude_CL hat geschrieben: 28.03.2024, 13:10 Keine harte Einheit, aber ich will die Erholungswoche nicht die ganze Zeit im Dauerlauftempo absolvieren.
Ist aus meiner Sicht auch nicht empfehlenswert. Weniger Umfang ja, auch weniger Intensität oder Umfang der entsprechenden Einheiten, aber ich würde die intensiven Reize möglichst nicht ganz weglassen. Also dann zumindest mal Strides oder flotteres DL-Tempo. Wenn der WK oder die Vorwoche sehr hart war und/oder Intensitäten eh eher selten (siehe Ethan oder Triathlon-Lauftraining), sieht es eventuell anders aus.
+1

Wie Dart geschrieben, habe ich nach einem nicht am Anschlag gelaufen WK 7 Tage gar kein Tempo gemacht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70291
feu92 hat geschrieben: 28.03.2024, 13:25 @Ethan
Hihi, deine Steigerung der km ist noch deutlich extremer als meine, vielen Dank!
Hast du Angst vor Überlastungen, ignorierst du diese oder hast du einfach keine?
Doch. Die Diskussion hatte wir ja zurecht gestern. Am Anfang hab ich mir noch alles schöngeredet, da ich ja wirklich sehr langsam unterwegs war, kaum Tempo. Da habe ich dann eher die Gesamtbelastung gespürt, da war ich nach arbeitsreichen Wochen am WE echt platt - das habe ich schon länger nicht mehr. Aber nun kommt halt Tempo dazu und die lockeren Läufen werden auch schneller. Andererseits sind's zum M noch 3,5 Wochen, davon 2 Tapern. Im Mai 2 Wochen wandern.

Man muss aber dazu sagen, dass ich wirklich konsequent Kraft/Stabi/Flex mache, dazu jeden (!) Abend mind. eine Std. Blackroll. Ernährung ist auch gut. Das ist kein Freifahrtsschein, aber wie @Steffen42 immer korrekterweise anmerkt: ohne wäre ich schon längst raus. Auch aufgrund der DIskussion gestern, heute nur 6 km @5:59. Wenn's gerade gut läuft, kommt leider der Euphorietunnel, und ich muss jetzt echt aufpassen, nicht alles auf den letzten Metern zu verspielen. Im Urlaub überlege ich mir dann, wie ich die 2. Saisonhälfte vernünftig aufbaue.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70292
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 12:46
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 11:55Also ich knicke beim Laufen einfach generell ziemlich extrem nach innen ein. Bei den meisten "Superschuhen" verstärkt sich dieser Effekt nochmal, einfach durch die Unmengen Schaum der sich schief eindrückt.
Nur noch mal als Veranschaulichung ein Bild vom Zieleinlauf des aktuellen HMs:

pronation.jpg

Von Hinten würde das wohl das wohl noch extremer wirken, da habe ich aber gerade keine Photos zur Verfügung. :noidea:

Man erkennt aber wohl schon, dass ich recht stark einknicke und der ganze Schuh etwas schief steht. Aber der Schuh ist breit genug, und da ist an der Innenkante noch "genug Schuh", damit ich trotzdem stabil drin stehe und das selbst eigentlich gar nicht bemerke. Beim Metaspeed oder beim Adios Pro 2 rutsche ich (zumindest gefühlt) dann aber seitlich wirklich komplett weg und habe keinen sinnvollen Halt mehr.
Das sieht für mich gar nicht so extrem aus, beunruhigend sowieso nicht. Kenne vergleichbare Bilder von vielen Läufern, von mir selbst und auch von einigen Weltklasseläufern. Der Verkäufer im Laufladen (oder vor allem bei Intersport und Konsorten) dreht davon ausgehend natürlich direkt die neuesten Stabischuhe oder dicke Einlagen an. Meiner Meinung nach sollte man sich, vor allem wenn man keine Probleme hat, darüber keine Gedanken machen. Der Körper ist durchaus in der Lage, sowas zu adoptieren, auch wenn es ungesund aussehen mag.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70293
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 09:14 Als Testschuh gab's dabei übrigens den neuen Asics Metaspeed Sky Paris. Da bin ich etwas unentschlossen. Für Leute die damit zurecht kommen sicherlich ein toller Schuh. Aber den Vorgänger (Sky+) laufe ich mittlerweile nur noch selten, da er einfach ziemlich schmale Leisten hat und daher ziemlich instabil ist.
Sorry fürs reingrätschen, können die Diskussion auch gerne nach Laufschuhholics verschieben. Habe meine Schrittfrequenzen nachgeschlagen, anscheinend großteils relativ konstant bei 80 (@6:00 bis @4:30) dann Anstieg, ca 85 bei @4:00 und etwas über 90 bei @3:00 (nur jew 200m ;-) ) Stellt sich die Frage ob ich in die ASICS Kategorie "Stride" (Modell Sky) fallen würde, oder "Cadence" (Edge).

Du hast ja auch eher niedrige Frequenz oder? Hast du dazu eine Einschätzung oder Vergleichszahlen, unabhängig davon dass der ASICS aus besagten Gründen nicht so behagt? Edge hast du vermutlich nicht in die Finger gekriegt oder? Danke Kollege.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70294
hbef hat geschrieben: 28.03.2024, 14:52 Das sieht für mich gar nicht so extrem aus, beunruhigend sowieso nicht. Kenne vergleichbare Bilder von vielen Läufern, von mir selbst und auch von einigen Weltklasseläufern. Der Verkäufer im Laufladen (oder vor allem bei Intersport und Konsorten) dreht davon ausgehend natürlich direkt die neuesten Stabischuhe oder dicke Einlagen an. Meiner Meinung nach sollte man sich, vor allem wenn man keine Probleme hat, darüber keine Gedanken machen. Der Körper ist durchaus in der Lage, sowas zu adoptieren, auch wenn es ungesund aussehen mag.
Da gibt es wohl noch deutlich extremere Bilder, war aber gerade das beste was ich auf die schnelle gefunden habe. Und ungelogen, ich werde wirklich regelmäßig bei Wettkämpfen von wildfremden Mitläufern darauf angesprochen, dass das echt ungesund aussieht und ob ich mir dessen bewusst bin... :hihi:

Aber ja, ich mache mir da keinerlei Gedanken drüber. Ich bin jetzt gut 28k Kilometer so gelaufen, (nahezu) ohne Verletzungsprobleme. Also wird mein Körper offensichtlich schon wissen, was er da tut. Im Gegenteil, ich gehe eigentlich fest von aus, dass wenn ich da mit Gewalt was dran ändern würde, dann die Probleme irgendwo anders am Körper auftauchen würden. Der ganze Bewegungsablauf ist ja äußerst komplex und alles hängt irgendwie mit allem zusammen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, da diese Neigung zur überdurchschnittlichen Pronation sicherlich einen großen Einfluss darauf hat, wie gut ich mit bestimmten Schuhmodellen zurecht komme. Für einen Läufer mit "normalerer" Pronation sind meine Hauptkritikpunkte an den Metaspeed Sky+ (und Adios Pro 2) vermutlich nicht relevant.

Unwucht hat geschrieben: Sorry fürs reingrätschen, können die Diskussion auch gerne nach Laufschuhholics verschieben. Habe meine Schrittfrequenzen nachgeschlagen, anscheinend großteils relativ konstant bei 80 (@6:00 bis @4:30) dann Anstieg, ca 85 bei @4:00 und etwas über 90 bei @3:00 (nur jew 200m ;-) ) Stellt sich die Frage ob ich in die ASICS Kategorie "Stride" (Modell Sky) fallen würde, oder "Cadence" (Edge).

Du hast ja auch eher niedrige Frequenz oder? Hast du dazu eine Einschätzung oder Vergleichszahlen, unabhängig davon dass der ASICS aus besagten Gründen nicht so behagt? Edge hast du vermutlich nicht in die Finger gekriegt oder? Danke Kollege.
Ich bin eigentlich fast immer mit um die 160spm unterwegs, wenn ich richtig Gas gebe näher ich mich vielleicht mal kurzzeitig der 170spm an. Das würde ich definitiv als unterdurchschnittlich ansehen, insbesondere in diesem Tempobereich. Daher vermute ich dass der Sky für mich passender ist. Insbesondere auch da ich die Pace primär durch Veränderung der Schrittlänge, weniger durch die Frequenz anpasse, was afaik das primäre Entscheidungskriterium laut ASICS ist. Aber rein praktisch hat sich diese Frage eigentlich eh nicht gestellt, da ich einen Edge einfach noch nirgendwo in echt gesehen habe... :gruebel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70295
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 15:43
hbef hat geschrieben: 28.03.2024, 14:52 Das sieht für mich gar nicht so extrem aus, beunruhigend sowieso nicht. Kenne vergleichbare Bilder von vielen Läufern, von mir selbst und auch von einigen Weltklasseläufern. Der Verkäufer im Laufladen (oder vor allem bei Intersport und Konsorten) dreht davon ausgehend natürlich direkt die neuesten Stabischuhe oder dicke Einlagen an. Meiner Meinung nach sollte man sich, vor allem wenn man keine Probleme hat, darüber keine Gedanken machen. Der Körper ist durchaus in der Lage, sowas zu adoptieren, auch wenn es ungesund aussehen mag.
Da gibt es wohl noch deutlich extremere Bilder, war aber gerade das beste was ich auf die schnelle gefunden habe. Und ungelogen, ich werde wirklich regelmäßig bei Wettkämpfen von wildfremden Mitläufern darauf angesprochen, dass das echt ungesund aussieht und ob ich mir dessen bewusst bin... :hihi:
Ich glaube dich ja schonmal im Marathon gesehen zu haben. Und es war wirklcih auffallend und irgendwie aufbauend/erheiternd :wink: Bei deiner Verletzungshistorie würde da aber auch nie und nimmer versuchen etwas zu ändern

Unwucht hat geschrieben: Sorry fürs reingrätschen, können die Diskussion auch gerne nach Laufschuhholics verschieben. Habe meine Schrittfrequenzen nachgeschlagen, anscheinend großteils relativ konstant bei 80 (@6:00 bis @4:30) dann Anstieg, ca 85 bei @4:00 und etwas über 90 bei @3:00 (nur jew 200m ;-) ) Stellt sich die Frage ob ich in die ASICS Kategorie "Stride" (Modell Sky) fallen würde, oder "Cadence" (Edge).

Du hast ja auch eher niedrige Frequenz oder? Hast du dazu eine Einschätzung oder Vergleichszahlen, unabhängig davon dass der ASICS aus besagten Gründen nicht so behagt? Edge hast du vermutlich nicht in die Finger gekriegt oder? Danke Kollege.
Die scheinen von dieser Stride/Cadence-Geschichte da aber auch wieder langsam von abzukommen, siehe u.a. hier: https://believeintherun.com/shoe-review ... is-review/ - da wechseln sogar die Präferenzen von Edge zu Sky und vice versa mit den versch. Versionen

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70296
Dartan hat geschrieben: 28.03.2024, 15:43 Und ungelogen, ich werde wirklich regelmäßig bei Wettkämpfen von wildfremden Mitläufern darauf angesprochen, dass das echt ungesund aussieht und ob ich mir dessen bewusst bin... :hihi:
+1

Noch lustiger, dass das meist von Zeitgenossen kommt, die deutlich langsamer unterwegs sind.
Ich hab dann mal geantwortet: „Ja, da hast Du recht. Mein Laufstil sieht echt mies aus. Deshalb bekomme ich am Ende auch wegen schlechter Haltung fünf Minuten aufgebrummt. Glückwunsch also, in der Gesamtwertung hast Du mich geschlagen.“ :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70297
Ethan hat geschrieben: 28.03.2024, 13:49
feu92 hat geschrieben: 28.03.2024, 13:25 @Ethan
Hihi, deine Steigerung der km ist noch deutlich extremer als meine, vielen Dank!
Hast du Angst vor Überlastungen, ignorierst du diese oder hast du einfach keine?
Doch. Die Diskussion hatte wir ja zurecht gestern. Am Anfang hab ich mir noch alles schöngeredet, da ich ja wirklich sehr langsam unterwegs war, kaum Tempo. Da habe ich dann eher die Gesamtbelastung gespürt, da war ich nach arbeitsreichen Wochen am WE echt platt - das habe ich schon länger nicht mehr. Aber nun kommt halt Tempo dazu und die lockeren Läufen werden auch schneller. Andererseits sind's zum M noch 3,5 Wochen, davon 2 Tapern. Im Mai 2 Wochen wandern.

Man muss aber dazu sagen, dass ich wirklich konsequent Kraft/Stabi/Flex mache, dazu jeden (!) Abend mind. eine Std. Blackroll. Ernährung ist auch gut. Das ist kein Freifahrtsschein, aber wie @Steffen42 immer korrekterweise anmerkt: ohne wäre ich schon längst raus. Auch aufgrund der DIskussion gestern, heute nur 6 km @5:59. Wenn's gerade gut läuft, kommt leider der Euphorietunnel, und ich muss jetzt echt aufpassen, nicht alles auf den letzten Metern zu verspielen. Im Urlaub überlege ich mir dann, wie ich die 2. Saisonhälfte vernünftig aufbaue.

Ah sorry, bin da mit den Usern etwas durcheinander gekommen bzw. Habe etwas verwechselt.


Danke für die Erläuterungen!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70300
Bin da auch immer gern auf den Radwegen gelaufen wenn sonst nur Straße verfügbar war in den Niederlanden. Wirklich total unproblematisch und entspannt dort.
Dude77 hat geschrieben: 28.03.2024, 12:11 2 PS?
2 Stück :wink: eben genau das Bild wiedergeben :D
Bin aber jetzt wirklich baff von @Ethan dass täglich ne Stunde die BlackRoll malträtiert wird. Bin über zwei mal die Woche ne Viertel Stunde schon glücklich.
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