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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71051
Dartan hat geschrieben: 28.04.2024, 14:38 Nur kurz für die, die es nicht eh schon per Tracking oder Strava gesehen haben:

Hat leider nicht geklappt mit der sub3, wurde am Ende offiziell eine 3:01:18h. Keine Ahnung woran es genau gelegen hat, und ich will jetzt auch keine Ausreden suchen. Bis so ~km30 lag ich ganz gut im Plan, dann wurden die Beine aber immer schwerer, bis km35 lag ich zumindest theoretisch noch auf sub3 Kurs, die letzten Kilometer waren meine Beine dann aber einfach nur noch tot. :steinigen:

Zumindest hat es noch zu einer Aufbesserung meiner PB um 24s gereicht. Daher jetzt auch nicht komplett unglücklich und frustriert, aber nein, wirklich zufrieden kann ich mit dem Ergebnis einfach nicht sein.
Ich traue mich kaum dir zu gratulieren. Hätte meinen allerwertesten verwertet, dass du heute die 3h pulverisierst.
Aber gut, das ist Sport. Mein erster sub 3h Versuch in Frankfurt ging auch in die Hose. Daran wirst du nur wachsen!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71053
Noch kurz mein Wochenbericht vor den Heldenberichten: Ein Streichergebnis. :D War als Entlastungswoche geplant. Konnte dann wegen dem Magendarm-infekt viel weniger machen, was sicher auch gut war, weil Infekt + normale Entlastungswoche = Belastungswoche. Von Freitag zu Sonntag gabs aber in Sachen Befinden und Leistung eine gute Aufwärtsentwicklung und die Sehne ist auch Quite ok. Also Ready to rumble in die letzten 10 Wochen. Ich hab richtig Bock. :teufel:

Die Wettkampfspezifische Vorbereitung startet jetzt erstmal mit einer epischen GA1- Woche. WK- Tempo halt. :DMir schlottern schon ein bisserl die Knie, das muss ich mir gut einteilen, das Dauerdieseln. :D


Woche 2/12 Challenge Roth 2024

Mo: -
Di: -
Mi: 61 Minuten langsamer DL @5:38
Do: Krafttraining 42 Minuten
Fr: 60 Minuten @5:29
Sa: Koppeltraining Schwimmen 2.400m + Rad GA1 3h@140W/152W NP + Koppelauf 47min @5:14
So: Rad 4h:20min locker GA1 @135W/144W NP

Rad 270km
Laufen 31 km
Schwimmen 2.400m
Kraft/Stabi 1h
660TSS

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71054
@Dartan Och menno. Kann erahnen, wie du dich gerade fühlst. Tut mir echt leid für dich. Aber nichtsdestotrotz Gratulation zur PB und fürs Durchkämpfen! Und: wieder einen Schritt näher. Erhole dich gut!

@Antracis Not too bad. Nach Schwimmen und Radfahren schon wieder 47 min @5:14 - nach der Vorgeschichte. Es wird.

@Dude - schöne Woche.

@me - 3x Jogging (8 km - 9 km - 10,5 km) + 2 x Studio: 15‘ - 20‘

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71056
Nur der Vollständigkeit für die Ergebnisliste.
Kleinerer Bericht folgt morgen, aber nicht so prosaisch wie der lesenswerte Bericht von Thomas👍
War semi drauf, also nicht wirklich schlecht, aber auch nicht so gut, dass ich einen Flow entwickeln konnte.😞
Bin aber trotzdem ganz zufrieden
2:56:00, rel. konstant. War auch eher eine Standortbestimmung für nächstes Jahr, ob ich Sub 3 noch drauf habe bin dann erstmalig M60, und da würde ich den Hamburger AK Rekord angreifen wollen
Den drei Mitsreitern einen erholsamen Abend und dass die Waden beim Treppenabsteigen nicht schmerzen🙏

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71059
Glückwünsche an die HH-Teilnehmer auch hier und meinserseits.

Schöne Wochen auch bisher und Diskussionen zum Tempotraining :daumen:

War ja ebenfalls zum Wettkampf heute. Heldentaten wurden dort tatsächlich vollbracht, allerdings nicht von mir, sondern vom "Herminator" Elias Sansar persönlich. Dieser hat nun ganze 16!! Siege des Teutonenklassikers zu verbuchen. Wirklich stark, dem zolle ich Respekt. Trotzdem wurde es heute mal etwas knapper, mit Erik Peters und dem Debutanten Florian Bochert folgten zwei sehr starke Konkurenten auf den Rängen.
Die andren Heldinnentaten wurden offenbar im Frauenrennen vollbracht. Laut Medienberichten und Ticker wurde es ein spannendes Rennen ebenfalls unter drei Starterinnen. Erst nach ~2/3 der Strecke sortierten die ihre Ränge bis zum Zieldurchlauf.

Nicht nur Hermann der Cherusker vollbrachte dort also seine Heldentaten.

Von mir kann nur eine Bruttozeit von 2:41:42 berichtet werden, welche annähernd 10min hinter der des Vorjahres liegt. Damit kann ich aber sehr gut leben, denn ein wirklich strukturiertes Training zum profilierten Lauf konnte Verletzungsbedingt ja nicht stattfinden. Mit der Zeit bin ich 640er der Herren geworden und 113er in der AK. Absolut nix weltbewegendes, aber mit viel Spaß dabei.

Ein Bericht dazu folgt die Tage, hier erstmal der Wochenbericht:
WANN WAS GESAMT DETAILS
Mo. Intervalltraining 10,2Km @4:44/km 10' MDL EL + 3x 8' TDL @~4:20/km mit 4' TP + 5' MDL AL
Di. Eigengewichts-, & Blackrolltraining ~50'
Mi. Langsamer Dauerlauf 10Km @5:16/km 71% HFMAX
Do. Eigengewichts-, & Blackrolltraining ~25'
Fr. Mittlerer Dauerlauf 7Km @4:58/km Mit Equipmenttest
Sa. Gardening
So. 52. Hermannslauf 2024 31,1Km @5:12/km Brutto 2:41:42, 700. Gesamt, 640. Herren, 113. AK40
Zusammenfassung Wettkampfwoche 58,3WKM @5:06/Km 81% HFMAX
Jetzt erstmal Beine hochlegen und relaxen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71060
Schade Darth,- aber Glückwunsch zur PB! Die sub-3h wird sicher bald fallen,- wahrscheinlich ist ja Berlin oder Frankfurt im Herbst ein besseres Pflaster dafür.
Glückwunsch auch an @Alfathom,- du bist ja in ähnlichem Alter wie ich; daher höchsten Respekt vor dieser Zeit,- für mich ist die glaube ich ausser Reichweite mittlerweile.
Der Hermannslauf heute machte seinem berüchtigten Ruf mal wieder alle Ehre und war brutal hart. Meine PB lag am Ende ausser Reichweite und auch Mindestziel sub 2:20h hat nicht geklappt. Bin mit 2:23,32h ins Ziel,- dass war dann doch ernüchternd und hinter den Erwartungen. Von meinen 9 Teilnahmen liegt diese jetzt nur auf Platz 6 von der Zeit her.
Es war von Anfang an relativ zäh,- aber in der 2. Hälfte ging es praktisch nur noch ums Durchkämpfen.
Evtl. haben sich die beiden Trainingsausfälle mit dem Sturz vor einigen Wochen und der heftigen Magen-Geschichte doch ausgewirkt,- es könnten doch 1 bis 2 gute TDLs' im Training gefehlt haben.
Die Wärme (17-18Grad) war jetzt eigentlich nicht so wild,- nur im letzten Drittel spürte man das (Startzeit war auch erst um 11.00h).
Problem war evtl., dass es jetzt so schnell wieder hoch ging mit den Temperaturen u. man noch nicht ganz wieder drauf eingestellt war.
Die letzte Nacht auch extrem wenig Schlaf bekommen (nur ca. 3 Std.),- würde ich aber auch nicht als Ausrede gelten lassen.
Evtl. hätte Tapern noch länger dauern können und letzten Sonntag der 22km-Lauf zu flott.
Aber es war ja im Grunde ein Vorbereitungslauf bzw. Härtetest für den Rennsteig-Ultra in 4 Wochen: In 8Tagen muss ich dafür schon wieder einen Trainingsmarathon im Teuto machen (natürlich dann wieder sehr langsam in über 4 Std.).
Jetzt folgen aber erstmal 3 bis 4 Tage Regeneration,- wie schon mal erwähnt: Der Hermann geht ähnlich stark in die Knochen wie ein Marathon. Wer diesen Lauf noch nie bestritten hat, kann sich nicht vorstellen, was der einem abverlangt,- besonders wenn man versucht, ihn voll am Limit zu laufen. Ich würde die Strecke technisch sogar noch schwieriger und tückischer einstufen als den Rennsteig. Wenn man am Ende sturzfrei und ohne Blessuren durchkommt, kann man sich schon glücklich schätzen. Es gab auch wieder eine hohe Ausfallquote.
Nächstes Jahr mache ich vorher keine Prognose zur Zielzeit,- der Lauf ist einfach zu unberechenbar.
AK-Platz diesmal 10.,- allerdings von über 400! Gesamt 198. von über 6000.
Kleiner Trost ist, dass auch wieder einige gute Läufer, die deutlich bessere Unterdistanzzeiten als ich aufweisen, hinter mir lagen,- also die hatten auch so ihre Probleme gehabt.
Übrigens ist die Gesamtpace (4:38/km) fast identisch mit der vom Berg-Halbmarathon von vor 8 Wochen (Luisenturmlauf); der hatte ja ein ähnliches Höhenprofil.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71061
Christoph83 hat geschrieben: 28.04.2024, 18:16 Wie waren denn die Bedingungen in Hamburg?
Wenn es so windig war wie hier, hat das sicherlich Zeit gekostet (>30km/h, Böen bis 60km/h).
Die Wetter-Bedingungen fand ich wenn ich ehrlich bin eigentlich gar nicht so schlecht. Sicherlich ein paar Grad wärmer als ideal, aber noch im absolut vertretbaren Bereich, Sonne war teilweise etwas nervig, aber gab relativ viel Schatten und daher auch halb so wild. Wind war größtenteils auch harmlos, empfand ich teilweise sogar eher als positiv, da erfrischend.

Deutlich störender empfand ich tatsächlich das Höhenprofil der Strecke. Soll jetzt keine Ausrede sein, war ja vorher bekannt, eine Bergstrecke ist das ja wahrlich auch nicht und ist meckern auf ziemlich hohen Niveau. Aber mit 139hm laut meiner Uhr eben doch 2-3x so viel wie Berlin oder Frankfurt. Vor allem empfinde ich die Strecke aber deutlich "unruhiger" zu Laufen, da gefühlt ständig irgendwelche kleine Hügel kommen und es deutlich schwieriger ist, perfekt gleichmäßig seinen Rhythmus zu halten.

Sonstige Randbedingung fallen als Begründung komplett weg, die Stimmung war wirklich absolut erstklassig, so wenige Probleme mit "Stau" oder komplett im falschen Tempo laufenden Läufer wie diesmal hatte ich selten, und ich hatte stets ausreichend Läufer um mich herum, musste also niemals irgendwie alleine Laufen oder so. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71063
Dartan hat geschrieben: 28.04.2024, 20:05
Christoph83 hat geschrieben: 28.04.2024, 18:16 Wie waren denn die Bedingungen in Hamburg?
Wenn es so windig war wie hier, hat das sicherlich Zeit gekostet (>30km/h, Böen bis 60km/h).
Die Wetter-Bedingungen fand ich wenn ich ehrlich bin eigentlich gar nicht so schlecht. Sicherlich ein paar Grad wärmer als ideal, aber noch im absolut vertretbaren Bereich, Sonne war teilweise etwas nervig, aber gab relativ viel Schatten und daher auch halb so wild. Wind war größtenteils auch harmlos, empfand ich teilweise sogar eher als positiv, da erfrischend.

Deutlich störender empfand ich tatsächlich das Höhenprofil der Strecke. Soll jetzt keine Ausrede sein, war ja vorher bekannt, eine Bergstrecke ist das ja wahrlich auch nicht und ist meckern auf ziemlich hohen Niveau. Aber mit 139hm laut meiner Uhr eben doch 2-3x so viel wie Berlin oder Frankfurt. Vor allem empfinde ich die Strecke aber deutlich "unruhiger" zu Laufen, da gefühlt ständig irgendwelche kleine Hügel kommen und es deutlich schwieriger ist, perfekt gleichmäßig seinen Rhythmus zu halten.

Sonstige Randbedingung fallen als Begründung komplett weg, die Stimmung war wirklich absolut erstklassig, so wenige Probleme mit "Stau" oder komplett im falschen Tempo laufenden Läufer wie diesmal hatte ich selten, und ich hatte stets ausreichend Läufer um mich herum, musste also niemals irgendwie alleine Laufen oder so. :noidea:
Ist das denn die Standardstrecke gewesen, oder dieses Jahr etwas anders?
Von damals weiß ich noch, dass es super steil zu den Landungsbrücken runter geht. Eine recht fiese Steigung im Tunnel, dann nochmal um die HM Marke und halt die letzten 1-2km.
War damals auch nicht optimal. Ich fand es trotzdem besser als Frankfurt mit den gefühlt hundert 90° Abbiegungen am Anfang, bei denen ich im Getümmel nie gesehen habe wo es hingeht.
Dementsprechend bin ich da nicht nur einmal den Leuten in die Hacken gelaufen und umgekehrt...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71064
Glückwunsch an Alfathom und tiefen Respekt für die Leistung.
Die gewünschten Sub 3h mit 60 wären ja fast einen neuen Fadentitel wert.
Auch Glückwunsch fürs durchkämpfen an die anderen - auch wenn der ein oder andere nicht ganz zufrieden ist. Der Weg ist das Ziel und Laufen ist einfach nur geil.
Für Sascha freue ich mich auch, dass es nach der Verletzung wieder vorwärts geht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71065
Steffen42 hat geschrieben: 28.04.2024, 20:22 Glückwunsch, @Dartan! Tolle PB! Gräm Dich nicht.
Passt schon, auch wenn ich nicht wirklich mit den Ergebnis zufrieden sein kann, so schlecht ist es jetzt ja auch nicht. Und solange wie ich jetzt auf die sub3 schon zugearbeitet habe, kommt es auf ein paar Monate auch nicht mehr an. :hihi: Und außerdem habe ich jetzt beschlossen, dass die sub3-Premiere zum 50. Jubiläum des Berlin Marathons und meinen 20. Marathonstarts doch eigentlich eh viel passender ist! :teufel:


@Dude77 War die selbe Strecke wie immer. Ich meine wirklich rein das Höhenprofil, ansonsten ist die Strecke top. Und wie schon geschrieben, meckern auf ziemlich hohen Niveau. Und erfahrungsgemäß sind solche Eindrücke auch einfach sehr subjektiv und massiv davon abhängig, wie es sonst so läuft. Kenne ich von so Strecken wie Frankfurt, da unterscheidet sich mein Eindruck der identischen Strecke auch zwischen guten und in schlechten Jahren massiv... :zwinker2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71066
Dartan hat geschrieben: 28.04.2024, 20:05 Soll jetzt keine Ausrede sein, war ja vorher bekannt, eine Bergstrecke ist das ja wahrlich auch nicht und ist meckern auf ziemlich hohen Niveau. Aber mit 139hm laut meiner Uhr eben doch 2-3x so viel wie Berlin oder Frankfurt. Vor allem empfinde ich die Strecke aber deutlich "unruhiger" zu Laufen, da gefühlt ständig irgendwelche kleine Hügel kommen und es deutlich schwieriger ist, perfekt gleichmäßig seinen Rhythmus zu halten.
Sehe ich auch so, siehe auch, was @Dude77 geschrieben hat. Die ersten 10km auf und ab, das ist schwer zu pacen. Das bist Du laut Tracking auf 2:56:30 angelaufen. Klingt jetzt nicht viel, sind aber halt zwei Minuten schneller als die vielleicht idealere 01:58:30. Und mit dem hoch und runter kostet das halt. Ich würde da gerne mal Stryd-Werte der ersten 10km in Berlin und Hamburg im Vergleich sehen, da sind die Werte sicher höher und gerade auf den ersten Kilometern kostet das was. Ist jetzt keine Kritik , sondern so ist es dort halt. Aber deshalb ist Berlin einfacher. Ich habs schon mal gesagt, für einen knappen Sub3-Läufer sehe ich mindestens 2,5-3 Minuten Puffer nötig, auch wegen den späteren Anstiegen, die noch kommen.

Vorteil gegenüber Berlin ist sicher die von Anfang an freie Strecke. Aber die Temperaturen kosten auch nochmal etwas und Tagesform kommt dazu und dann isses vorbei.

Ich hab bei früheren Läufen immer ziemlich sicher einen leichten Formverlust gesehen in den letzten Wochen und/oder Du bist im Training aus meiner Sicht zu oft wie in einem Wettkampf geballert. Hab ich diesmal alles nicht gesehen. Also Top vorbereitet und es hat halt nicht gepasst.

Mund abputzen, weiter machen und stolz auf die neue PB sein und den wievielten Marathon mittlerweile Sub3:20/Sub3:10/Sub3:05?
Schöne Entwicklung.

Herzlichen Glückwunsch! :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71070
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 06:21Und ihr so?
Totaler Hochleistungssport! Heldenhaftes Aufstehen aus dem Hotelbett, taktisch geschicktes Vermeiden aller Treppen, mit letztes Kräften den Weg zum Frühstücksbuffet bezwungen, da ist jede Marathon-Vorbereitung ein Klacks dagegen! :uah: :hihi:

Antracis hat geschrieben: Sehe ich auch so, siehe auch, was @Dude77 geschrieben hat. Die ersten 10km auf und ab, das ist schwer zu pacen. Das bist Du laut Tracking auf 2:56:30 angelaufen. Klingt jetzt nicht viel, sind aber halt zwei Minuten schneller als die vielleicht idealere 01:58:30. Und mit dem hoch und runter kostet das halt. Ich würde da gerne mal Stryd-Werte der ersten 10km in Berlin und Hamburg im Vergleich sehen, da sind die Werte sicher höher und gerade auf den ersten Kilometern kostet das was. Ist jetzt keine Kritik , sondern so ist es dort halt.
Kann man sicherlich drüber streiten, ob ich am Anfang nicht ein paar Körner zu viel verschossen habe. Hatte ich aber tatsächlich eher weniger das Gefühl, das hat sich zu dein Zeitpunkt wirklich alles noch sehr locker und kontrolliert angefühlt. (Ok, sagte jeder überpacende Marathon-Läufer ever... :wink:) Mit Stryd-Werten kann ich leider nicht dienen, da ich den schon seit ein paar Jahren nicht mehr verwende.

Antracis hat geschrieben: Ich hab bei früheren Läufen immer ziemlich sicher einen leichten Formverlust gesehen in den letzten Wochen und/oder Du bist im Training aus meiner Sicht zu oft wie in einem Wettkampf geballert. Hab ich diesmal alles nicht gesehen. Also Top vorbereitet und es hat halt nicht gepasst.
Ja, die Form war dieses mal besser denn je und ich war diesmal eigentlich auch selbst relativ zuversichtlich. Es hat sich nur leider erneut gezeigt, dass die klassische "Form" für mich beim Marathon nahezu irrelevant ist. Bei so km30-35 machen irgendwann einfach meine Muskeln schlapp ... dank der besseren Form jetzt bei noch niedrigeren Puls. :klatsch: Mein Durchschnittspuls lag gestern bei regelrecht lächerlich 83% HFmax. :peinlich:

Antracis hat geschrieben:Mund abputzen, weiter machen und stolz auf die neue PB sein und den wievielten Marathon mittlerweile Sub3:20/Sub3:10/Sub3:05?
Schöne Entwicklung.
Gerade mal nachgezählt, 10x sub3:20, 5x sub3:10, 3x sub3:05 :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71071
Dartan hat geschrieben: 29.04.2024, 07:31
Gerade mal nachgezählt, 10x sub3:20, 5x sub3:10, 3x sub3:05 :nick:
Geile Leistung :daumen:

In Berlin dann Sub3!

An Jürgen Steiner aka TriDuMa (bisher weit über 200 Marathons und 137mal Sub3 :geil: ) wirst Du vermutlich nicht mehr rankommen, aber wer schon. :D

Und Ihr so?
Heute Start in die letzten 10 Wochen #roadtoroth und, wie schon angekündigt, nochmal eine heftige Dieselwoche.
Start mit Commute Run zur Arbeit 75 Minuten GA1 @5:31. Lief von der Sehne her gut und auch so ok. Längster Lauf seit 2 Monaten. Heute Abend dann noch Krafttraining ohne Beine. Jetzt bei Kaffee und Arbeit regenerieren.

Gewicht ist mit 68-69 Kilo schon in einem echt guten Bereich. Bisschen geht aber noch. Beim Laufen am Ende am 07.07. werde ich jedes Gramm weniger brauchen können.

Glückwunsch auch an die tollen Leistungen von Alphathom, Jens und Det! :daumen:
Zuletzt geändert von Antracis am 29.04.2024, 08:44, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71072
Glückwünsche an alle Wettkämpfer des Wochenendes.

Schade @Dartan, ich sehe das wie @Antracis: die Vorbereitung sah dieses Mal wirklich top aus und ohne Harakiri-Einheiten. Manchmal passts dann leider am Tag nicht. Das Höhenprofil kann schon einen Einfluss haben. 139m halte ich zwar für immer noch flach, aber mir hats z.B. in Frankfurt auch an der wirklich kleinen Unterführung, bei der es kurz runter und dann wieder hoch geht, gefühlt rausgekegelt - und das ist wirklich nur ein Minianstieg, den ich in ähnlicher Form quasi in jedem DL habe. Beim Marathon herrschen da halt andere Gesetze. An einem guten Tag wunderst du dich, dass andere darüber jammern, da war doch nichts. Wenns nicht ganz optimal läuft hat man das als Berg in Erinnerung.
Und auch wenn es nicht so extrem warm war, war das bestimmt eine ordentliche Umstellung für deinen Körper.
Dartan hat geschrieben: 28.04.2024, 20:46 Passt schon, auch wenn ich nicht wirklich mit den Ergebnis zufrieden sein kann, so schlecht ist es jetzt ja auch nicht. Und solange wie ich jetzt auf die sub3 schon zugearbeitet habe, kommt es auf ein paar Monate auch nicht mehr an. :hihi: Und außerdem habe ich jetzt beschlossen, dass die sub3-Premiere zum 50. Jubiläum des Berlin Marathons und meinen 20. Marathonstarts doch eigentlich eh viel passender ist! :teufel:
Gute Einstellung! :nick: Und PB ist PB ist PB, war trotz allem ein super Lauf. :daumen:
Dartan hat geschrieben: 29.04.2024, 07:31 Ja, die Form war dieses mal besser denn je und ich war diesmal eigentlich auch selbst relativ zuversichtlich. Es hat sich nur leider erneut gezeigt, dass die klassische "Form" für mich beim Marathon nahezu irrelevant ist. Bei so km30-35 machen irgendwann einfach meine Muskeln schlapp ... dank der besseren Form jetzt bei noch niedrigeren Puls. :klatsch: Mein Durchschnittspuls lag gestern bei regelrecht lächerlich 83% HFmax. :peinlich:
Musstest mir ja nicht nacheifern, ich war sogar nur bei 82% :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71075
Fjodoro hat geschrieben: 29.04.2024, 08:06 Das Höhenprofil kann schon einen Einfluss haben. 139m halte ich zwar für immer noch flach, aber mir hats z.B. in Frankfurt auch an der wirklich kleinen Unterführung, bei der es kurz runter und dann wieder hoch geht, gefühlt rausgekegelt - und das ist wirklich nur ein Minianstieg, den ich in ähnlicher Form quasi in jedem DL habe. Beim Marathon herrschen da halt andere Gesetze. An einem guten Tag wunderst du dich, dass andere darüber jammern, da war doch nichts. Wenns nicht ganz optimal läuft hat man das als Berg in Erinnerung.
Und auch wenn es nicht so extrem warm war, war das bestimmt eine ordentliche Umstellung für deinen Körper.
Eigentlich habe ich mit Höhenmetern auch wenig Probleme, meine langen Läufe und Temposachen bin ich zwar meist flach gelaufen, aber meine normalen Dauerläufe habe ja auch stets einiges an Höhenmetern. Aber beim Laufen am Limit ist das eben einfach was komplett anderes.

Hier das Höhenprofil von gestern laut meiner Uhr: Das Auf- und Ab am Anfang fand ich gar nicht so schlimm, das wusste ich vorher und außerdem sind die Beine da noch ausreichend frisch. Ähnlich die letzten Kilometern, gemeingefährlich, war ich aber zumindest drauf eingestellt. Was ich hingegen so nicht mehr im Kopf hatte, war die Welligkeit zwischen km 20 und 30. Nicht missverstehen, alles keine nennenswerten Berge, aber doch irgendwie etwas unruhig genau in der Phase, wo es langsam anfängt anstrengend zu werden. Und da habe ich wohl vorallem oft das Problem, dass ich nach einem kurzen „Anstieg” wo man mal kurzzeitig ein paar s/km langsamer wird anschließend verpasse direkt wieder ausreichend zu beschleunigen. :klatsch:

Bevor das falsch rüber kommt, ich will das Resultat absolut nicht auf die Strecke schieben. Das Hauptproblem gestern war ohne wenn und aber ich selbst. Nur von allen externen Faktoren ist das Höhenprofil der einzige, dem ich zumindest noch einen kleinen Einfluss zurechne. Und Hamburg ist beileibe keine langsame Strecke, nur wenn man sonst eben meist Berlin und Frankfurt läuft ist das ein Vergleich wo Hamburg nur verlieren kann… :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71076
Darth, kann es sein, dass du vielleicht mental ein bisschen zu sehr auf sub3 fokussiert warst, also dich selbst so sehr unter Druck gesetzt hast, dass du etwas verkrampft bist?

Immerhin war das der 1. Lauf, wo du zumindest hier im Forum die sub3 angekündigt hast. Hat das gestresst?

Bisher waren das ja zumindest öffentlich "sub3 probiere ich nicht, aber PB wäre nett" Läufe

Möglicher Erklärungsansatz, falls du noch eine Ausrede brauchst :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71077
Steffen42 hat geschrieben: 29.04.2024, 07:12
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 06:21 Und ihr so?
Heute bisschen anders als sonst am Montag.
+1
Aber wirklich anders als sonst, nicht nur umsortiert. Ist ja schließlich Tapering :zwinker2:
Daher Radpendeln gestrichen (fiel schon schwer bei dem Wetter...) und mit dem Auto ins Büro.
Und sonst wahrscheinlich auch nix. Steht ein Ruhetag im Plan. Ist aber sicherlich richtig so, der Wochenendblock soll ja gut regeneriert werden.
Die vergangene Woche in Zahlen:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Gravel
Gravel
53,1km in 2:04h @173W 64% Hfmax
53,1km in 1:59h @171W 63% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Di: Laufen 13,5km @4:26 70% Hfmax Lockerer Lauf GA1
Mi: Ruhetag - ungeplanter Ruhetag
Do: Gravel
Gravel
54,7km in 2:02h @186W 66% Hfmax
53,1km in 2:00h @185W 63% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Fr: Laufen 21,5km @3:58 78% Hfmax mit 2x5km @3:43 500m TP 2x5km Marathon Racepace
Sa: Laufen 20,5km @4:36 69% Hfmax Halblanger Lauf GA1
So: Laufen 19,6km @3:54 mit 3x5km @3:46 500m TP 3x5km Marathon racepace
==> Laufen
Radfahren
75km in 5:15h @4:12 74% Hfmax
213,9km 8:09h @175W 63% Hfmax 335HM
13:24h – 961 TRIMP – 698 TSS
Nach dem ungeplanten Ruhetag am Mittwoch, habe ich die Woche doch noch ganz gut abgeschlossen. Zwar aus den 4x5km MRT nur 2x5km gemacht, dafür aber im Block mit Samstag & Sonntag auch fordernder, als wenn die Einheit schon Mittwoch gewesen wäre.
Ausserdem war die pace wahrscheinlich (leider) doch ein paar sekunden flotter als MRT.
Jetzt nur noch die letzten Tapering-Einheiten und hoffen, dass es Sonntag nicht so warm wird, wie Mittwoch :rolleyes:
Sonst gibt es doch die traditionelle "Hitzschlacht von Duisburg". Aktuelle Vorhersage: 12°-18°, trocken, locker bewölkt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71078
@feu92
Denke eher nicht. Ja, das war mein erster Marathon wo ich vorher ganz klar die Ansage gemacht hatte, ich will die sub3 Laufen. Und nicht nur nach außen, sondern wirklich. Letzten Herbst war die Ansage “Ich will möglichst nahe dran kommen, aber die sub3 wohl noch nicht” auch wirklich meine volle Überzeugung und nicht nur eine Schutz-Fassade.

So gesehen war natürlich schon etwas Druck da, aber im gesunden Maße und eher positiv. :nick: Das ist wohl auch ein Vorteil der mittlerweile erheblichen Marathon-Erfahrung, da kann ich mittlerweile gut mit umgehen. Da gab es in der Vergangenheit schon Marathons wo ich mir erheblich mehr Druck aufgebaut hatte. :angst:

Im Prinzip weiß ich ja auch genau woran es gelegen hat, genauso wie in Berlin/Frankfurt letztes Jahr, und eigentlich jeden meiner besseren Marathons:

Meine Beinmuskulatur macht das Marathon-Tempo einfach nicht länger als 30-35km mit, vollkommen unabhängig von Puls, Kreislauf, Energieversorgung etc.. Mutmaßlich stark durch meinen kräftezehrenden Laufstil mit niedriger Schrittfrequenz und dementsprechend langen Schritten beeinflusst.

Leider ist nur nicht ganz trivial daran was zu ändern, einerseits von der Theorie her, aber vor allen in der praktischen Umsetzung und bei der Motivation dazu. :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71079
Dartan hat geschrieben: 29.04.2024, 09:03
Fjodoro hat geschrieben: 29.04.2024, 08:06 Das Höhenprofil kann schon einen Einfluss haben. 139m halte ich zwar für immer noch flach, aber mir hats z.B. in Frankfurt auch an der wirklich kleinen Unterführung, bei der es kurz runter und dann wieder hoch geht, gefühlt rausgekegelt - und das ist wirklich nur ein Minianstieg, den ich in ähnlicher Form quasi in jedem DL habe. Beim Marathon herrschen da halt andere Gesetze. An einem guten Tag wunderst du dich, dass andere darüber jammern, da war doch nichts. Wenns nicht ganz optimal läuft hat man das als Berg in Erinnerung.
Und auch wenn es nicht so extrem warm war, war das bestimmt eine ordentliche Umstellung für deinen Körper.
Eigentlich habe ich mit Höhenmetern auch wenig Probleme, meine langen Läufe und Temposachen bin ich zwar meist flach gelaufen, aber meine normalen Dauerläufe habe ja auch stets einiges an Höhenmetern. Aber beim Laufen am Limit ist das eben einfach was komplett anderes.

Hier das Höhenprofil von gestern laut meiner Uhr:
IMG_1319.jpeg

Das Auf- und Ab am Anfang fand ich gar nicht so schlimm, das wusste ich vorher und außerdem sind die Beine da noch ausreichend frisch. Ähnlich die letzten Kilometern, gemeingefährlich, war ich aber zumindest drauf eingestellt. Was ich hingegen so nicht mehr im Kopf hatte, war die Welligkeit zwischen km 20 und 30. Nicht missverstehen, alles keine nennenswerten Berge, aber doch irgendwie etwas unruhig genau in der Phase, wo es langsam anfängt anstrengend zu werden. Und da habe ich wohl vorallem oft das Problem, dass ich nach einem kurzen „Anstieg” wo man mal kurzzeitig ein paar s/km langsamer wird anschließend verpasse direkt wieder ausreichend zu beschleunigen. :klatsch:

Bevor das falsch rüber kommt, ich will das Resultat absolut nicht auf die Strecke schieben. Das Hauptproblem gestern war ohne wenn und aber ich selbst. Nur von allen externen Faktoren ist das Höhenprofil der einzige, dem ich zumindest noch einen kleinen Einfluss zurechne. Und Hamburg ist beileibe keine langsame Strecke, nur wenn man sonst eben meist Berlin und Frankfurt läuft ist das ein Vergleich wo Hamburg nur verlieren kann… :hihi:
Das Profil hatte ich dann ja noch erstaunlich gut im Kopf. Ich glaube es ist auch nicht unwichtig auf welchem Profil du trainierst. Ich habe mir in Köln in der direkten Vorbereitung mit Absicht eine möglichst wellige Strecke mit relativ viel Asphalt für die langen Läufe rausgesucht, nachdem mir hier jemand den Tipp dazu gegeben hast.
Oder du läufst halt die sub 3h in Berlin, dann musst du dich nicht mit Hügeln beschäftigen...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71080
Dartan hat geschrieben: 29.04.2024, 09:38 Leider ist nur nicht ganz trivial daran was zu ändern, einerseits von der Theorie her, aber vor allen in der praktischen Umsetzung und bei der Motivation dazu. :peinlich:
Du reflektierst es selbst sehr gut. Wäre es wirklich so schlimm, mal ein paar Wochen aus der Komfortzone zu kommen? Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht, aber ich habe hier ja schon mal geschrieben, dass ein Aufbau von Geschwindigkeitsreserven dir mMn sehr weiterhelfen könnte.

Stoß doch die nächsten Wochen mal in andere Tempobereiche vor. 800-3000m-Tempo mit längeren Pausen, lockere Sprints, FS mit sehr schnellen, kurzen Abschnitten...das macht doch auch Spaß. Zur nächsten Marathon-Vorbereitung hin kannst du das dann ja größtenteils wieder einstellen und dein gewohntes Training abspulen (Erhaltungsreize sollten aber gelegentlich gesetzt werden).

Ich würde dir die Sub3 sehr gönnen. Glückwunsch zur PB natürlich noch, das darf man nicht vergessen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71081
Dartan hat geschrieben: 29.04.2024, 09:38
Leider ist nur nicht ganz trivial daran was zu ändern, einerseits von der Theorie her, aber vor allen in der praktischen Umsetzung und bei der Motivation dazu. :peinlich:
Kannst Du nicht mal den Chef von Eurem Mittwochsmeeting dafür begeistern, mal einen 6 Wochen-Block mit schnellen 200ern und 400ern mit langen lockeren Pausen einzubauen ? Da machste ja sonst auch alles mit, was ansteht.

Ansonsten siehe @hbef

Ich finde ja, so blöd es ist: Wenn man mal kurz überlegt, was man so in der Regel im Training nicht gerne macht, findet man ziemlich sicher seine Potentiale. Das Anzugehen braucht natürlich einen Plan und ich verstehe da auch deinen eher entspannten Umgang damit. Ist ja nicht unwichtig, wenn man noch viele Jahrzehnte Sport machen will. 😉

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71082
Antracis hat geschrieben: 29.04.2024, 10:27 Kannst Du nicht mal den Chef von Eurem Mittwochsmeeting dafür begeistern, mal einen 6 Wochen-Block mit schnellen 200ern und 400ern mit langen lockeren Pausen einzubauen ? Da machste ja sonst auch alles mit, was ansteht.
https://www.greif.de/nl-6-wochen-traini ... erung.html

Und mal einen echten 10er vorbereiten und die Sub 39 knacken. Dazu auch mal ordentlich Langintervalle und TDLs bolzen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71084
Hoi hoi. Schöne Aufarbeitung von @Dartans Marathon - interessant! Bin auf deine Berlin-Vorbereitung gespannt, Dart.

Ich hab die Diskussion und die vergangene Woche auch genutzt, um in mich zu gehen. Hab jetzt beschlossen meine Ultra-Ambitionen erstmal auf Eis zu legen - bin ja noch jung :D (@Antracis :hallo: )

Bin heiß auf Marathon und strukturiertes Training. Meiner ging schief, da bin ich mir jetzt sicher, wegen zu wenig Tempo/Tempohärte und dass ich einfach 2-3 Wochen über dem Peak war. (Zeilzeit war wohl auch zu hochgegriffen.) Um das abzustellen, also Training "nach Plan", mehr WKs. Das Wetter lockt ebenfalls. Hab nochmals Bücher gewälzt und mich für Hudsons Level3-Plan entschieden, da er, von allen mir bekannten Plänen, die schönste Progression hat, auf abwechslungsreiches und rel. viel Tempo sowie Bergsprints baut, und man fast jeden Tag "eine Aufgabe" hat. Kurz: Der gechillte Km-Schrubber muss raus aus seine Komfortzone.

Mein Plan ist morgens Hudson 1:1 umsetzten (ohne Studio). Die Freiheit, die ich mir rausnehmen werde, ist (zumindest zu Beginn): An 2 bis 4 Tagen nachmittags durch'n Park recovery zum Studio zu joggen, also ein paar wenige extra rec. km zu sammeln. Oder mal GA1 mit dem Rennrad raus. Aber alles ganz locker, sodass es den Plan nicht negativ beeinflusst.

Hab mich gegen Amsterdam entschieden, da Hotels jetzt schon kaum bezahlbar. Und: Ich will den Bremen-HM vorher laufen, der wäre mir mit 2 Wochen zu dicht. Außerdem noch zwei 10er, freitags bzw. samstags, sodass ich am Folgetag n LR durchführen kann. Zusammengefasst:

20 Wochen Hudson; Start 10 Juni
23.08. 10er
14.09. 10er
06.10. HM
20.10. Frankfurt M

Bin gespannt, welche Zeiten ich auf den Unterdistanzen aus dem M-Training heraus erzielen kann (hoffe auf 36:xx und sub 1:20). Und davon wird dann auch eine realistische Zielzeit abgeleitet. Nach dem M dann 4 Woche Pausen und dann 20 Wochen bis Enschede. Mag den Lauf, und ich hab noch ne Rechnung offen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71085
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 11:45 . Meiner ging schief, da bin ich mir jetzt sicher, wegen zu wenig Tempo/Tempohärte und dass ich einfach 2-3 Wochen über dem Peak war. (Zeilzeit war wohl auch zu hochgegriffen.) ...
Ging ja mit Sub3 zwar in etwa so schief, wie mein Langdistanzdebut mit Sub11, aber ich weiß, was Du meinst. :D

Hab lange nicht mehr in sein Buch geschaut, fand Hudsons Pläne aber gut. Etwas Sorge habe ich bei der Erinnerung an die Länge der Pläne

Zusammen mit 3 Vorbereitungswettkämpfen
20 Wochen Hudson; Start 10 Juni
23.08. 10er
14.09. 10er
06.10. HM
20.10. Frankfurt M
...für Fastgainer wie uns :giveme5:

eventuell tricky, da nicht wieder zu früh über die Klinge zu springen. :wink:


Abgesehen davon finde ich 2 Wochen zwischen HM und M immer ziemlich knapp, 3 ist laut vieler Stimmen besser. Kann aber natürlich dennoch gut funktionieren.

Aber will ja nicht alles miesmachen. :teufel:

Guter Plan, hau rein! :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71086
Antracis hat geschrieben: 29.04.2024, 12:06 Hab lange nicht mehr in sein Buch geschaut, fand Hudsons Pläne aber gut. Etwas Sorge habe ich bei der Erinnerung an die Länge der Pläne

Zusammen mit 3 Vorbereitungswettkämpfen
20 Wochen Hudson; Start 10 Juni
23.08. 10er
14.09. 10er
06.10. HM
20.10. Frankfurt M
...für Fastgainer wie uns :giveme5:

eventuell tricky, da nicht wieder zu früh über die Klinge zu springen. :wink:


Abgesehen davon finde ich 2 Wochen zwischen HM und M immer ziemlich knapp, 3 ist laut vieler Stimmen besser. Kann aber natürlich dennoch gut funktionieren.

Aber will ja nicht alles miesmachen. :teufel:

Guter Plan, hau rein! :D
Netter Plan @Ethan - kleine Anmerkung (und damit @Antracis Einwand entschärfen: der Frankfurt Marathon ist eine Woche später. Den visiere ich auch wieder an, 20.10 wäre blod, da noch im Urlaub :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71087
Antracis hat geschrieben: 29.04.2024, 12:06 Ging ja mit Sub3 zwar in etwa so schief, wie mein Langdistanzdebut mit Sub11, aber ich weiß, was Du meinst. :D
:D Wie gesagt, hab absolut meinen Frieden mit der sub3 gemacht. :wink: (Nur mit dem Beinversagen, das wurmt mich noch immer - kann ich nix gegen machen.)
Hab lange nicht mehr in sein Buch geschaut, fand Hudsons Pläne aber gut. Etwas Sorge habe ich bei der Erinnerung an die Länge der Pläne
20 Wochen? Und die gehen ja echt langsam los.
Zusammen mit 3 Vorbereitungswettkämpfen
...für Fastgainer wie uns :giveme5:
Ich weiß, was du meinst. Aber gerade Hudson ja ne smoothe Progression. Was wäre denn die Alternative? Ganz anders trainieren und dann n 12-Wochen-Plan? Also wenn du da ne Idee hast, immer gerne!
Abgesehen davon finde ich 2 Wochen zwischen HM und M immer ziemlich knapp, 3 ist laut vieler Stimmen besser. Kann aber natürlich dennoch gut funktionieren.
Deswegen bin ich doch von Amsterdam auf Frankfurt umgeschwenkt, damit ich 3 - anstatt 2 - Wochen dazwischen hab.
Aber will ja nicht alles miesmachen. :teufel:
Das ist ja kein Miesmachen, das ist berechtigte Kritik, und deswegen bin ich ja hier. :nick:

(Obwohl: Dass du so oft erwähnst, wie alt ich bin, hat mich schon so manch schlaflose Nacht gekostet; mein Kopfkissen ist das reinste Tränenmeer. :heul2: )

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71088
Fjodoro hat geschrieben: 29.04.2024, 13:11
Antracis hat geschrieben: 29.04.2024, 12:06 Hab lange nicht mehr in sein Buch geschaut, fand Hudsons Pläne aber gut. Etwas Sorge habe ich bei der Erinnerung an die Länge der Pläne

Zusammen mit 3 Vorbereitungswettkämpfen
20 Wochen Hudson; Start 10 Juni
23.08. 10er
14.09. 10er
06.10. HM
20.10. Frankfurt M
...für Fastgainer wie uns :giveme5:

eventuell tricky, da nicht wieder zu früh über die Klinge zu springen. :wink:


Abgesehen davon finde ich 2 Wochen zwischen HM und M immer ziemlich knapp, 3 ist laut vieler Stimmen besser. Kann aber natürlich dennoch gut funktionieren.

Aber will ja nicht alles miesmachen. :teufel:

Guter Plan, hau rein! :D
Netter Plan @Ethan - kleine Anmerkung (und damit @Antracis Einwand entschärfen: der Frankfurt Marathon ist eine Woche später. Den visiere ich auch wieder an, 20.10 wäre blod, da noch im Urlaub :D
Gerade gesehen - mein Fehler (guck mal, ob ich es noch ändern kann). Hab das falsche Datum genommen.

Aber schön, dann sehen wir uns ja - sofern ich nicht vorher "über die Klinge springe". :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71089
Das waren ja super Leistungen am Wochenende 👍 Herzlichen Glückwunsch 💪🥳

Mein Lauf am Sonntag lief echt beschissen. Puls für einen lockeren Lauf viel zu hoch, nach 5 Kilometern Halsschmerzen bekommen. Dann abgebrochen und wieder nach Hause. Fazit: Mandelentzündung und bis einschließlich Mittwoch Antibiotika. Da steht der Duisburger Marathon am Sonntag jetzt sogar noch auf der Kippe 😢 Und das nach dem ganzen Training 🤬

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71090
chris-9n hat geschrieben: 29.04.2024, 15:41 Das waren ja super Leistungen am Wochenende 👍 Herzlichen Glückwunsch 💪🥳

Mein Lauf am Sonntag lief echt beschissen. Puls für einen lockeren Lauf viel zu hoch, nach 5 Kilometern Halsschmerzen bekommen. Dann abgebrochen und wieder nach Hause. Fazit: Mandelentzündung und bis einschließlich Mittwoch Antibiotika. Da steht der Duisburger Marathon am Sonntag jetzt sogar noch auf der Kippe 😢 Und das nach dem ganzen Training 🤬
Mist, das ist nun wirklich doof. Ich bin ja kein Arzt, aber ich würde an deiner Stelle nächsten Sonntag nicht laufen. Marathons gibt es wie Sand am Meer und wenn nicht, dann nutzt du deine Form einfach um einen super Halbmarathon hinzulegen und dann im Herbst richtig anzugreifen!!!
Kopf hoch, das Training war ganz sicher nicht umsonst. Und natürlich gute Besserung. Ich selbst bin jetzt schon wieder über 2 Wochen erkältet und werde es nicht los.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71091
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 13:31 Wie gesagt, hab absolut meinen Frieden mit der sub3 gemacht. :wink: (Nur mit dem Beinversagen, das wurmt mich noch immer - kann ich nix gegen machen.
Mich wurmt mein Langdistanz-geschlurfe von Dixie zu Dixie auch, egal wie heldenhaft es am Ende war. Aber so binnich halt und kann mittlerweile gut damit leben. :D
20 Wochen? Und die gehen ja echt langsam los.

...Was wäre denn die Alternative? Ganz anders trainieren und dann n 12-Wochen-Plan? Also wenn du da ne Idee hast, immer gerne!
Bei mir bedeutet halt Plan immer irgendwie Fokus und Angriffsmodus. :wink:

Ich hatte ja auch bei Arnes Training der letzten Monate immer gegen das Gefühl zu Kämpfen, zu wenig zu machen und insofern bin ich da ein gebranntes Kind mit zu langen Plänen von der Stange.

Ich glaube, meine persönliche Marathonvorbereitung würde mittlerweile von einenm 8(!) Wochen.Plan als UWV ausgehen. Das würde ich dann grob konkretisieren, welche Schlüsseleinheiten (also z.B. sowas wie Longrun bis 32km und sowas wie 28km mit 15km MRT und 4 x 4 Minuten @5K Pace oder so ich da laufen will und welches Max-Volumen ich in den 4 Wochen VOR dem Plan an Wochenkilometern erreichen will, um dann wieder runter zu gehen.

Das hätte ich dann im Hinterkopf und würde die Wochen bis dahin nicht fix durchplanen, sondern nur immer mal wieder checken, ob der Kurs auf den Umfang und die Keysessions stimmt. Das taugte mir zuletzt weniger, als ein allzu straffes Plankorsett, als ich noch keinen Coach hatte.

Und jetzt würde ich dann schauen, an welcher Baustelle will ich eigentlich in den nächsten 6 Wochen arbeiten und da dann, mit angezogener Handbremse, dran arbeiten.

Alternativ Hudson und aber immer eher mit dem Gefühl, den Plan etwas unterzuerfüllen, gerade in Sachen Pace.


Obwohl: Dass du so oft erwähnst, wie alt ich bin, hat mich schon so manch schlaflose Nacht gekostet; mein Kopfkissen ist das reinste Tränenmeer. :heul2: )
Ich bin halt ein Wettkampftyp und mit meiner tiefen 38er zeit über 10 kann ich Dir keine Angst machen so als 36er Läufer, da muss ich halt andere Psychotricks auffahren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71092
Ich bin zwar etwas spät dran, aber trotzdem noch herzlichen Glückwunsch zu den Leistungen am Wochenende an @Dartan, @Alfathom, @movingdet65 und @RedDesire! Ich denke der recht plötzliche Temperaturanstieg hat sicher nicht geholfen. Ihr habt trotzdem alle abgeliefert :daumen: Man darf auch nicht vergessen, dass 2 Minuten im Marathon gerade mal 3s/km sind. Da reichen ein paar Grad und Sonne und schon ist man auf der falschen Seite der Zielzeit.

@Dartan hatte ich im Tracking verfolgt und nachdem schon 2 Andere (im Bereich 2:30-2:35) die ich kenne ab der 25km Marke deutlich langsamer wurden, ahnte ich, dass es wohl schwierig werden würde. Du bist auf alle Fälle deutlich weniger "eingebrochen" als die Beiden und hast dir aus meiner Sicht nichts vorzuwerfen. Von der Strecke her, denke ich, dass du durch die vielen Starts in Berlin etwas verwöhnt bist :wink: Ich empfand Hamburg als ähnlich wie London. Eine schnelle Strecke, aber ETWAS anspruchsvoller als Berlin oder Chicago. Wie du richtig schreibst, an einem Sahnetag ist einem das egal.

Meine tiefste Verneigung vor der Leistung von @Alfathom! Mit fast 60 wie ein Uhrwerk eine 2:56 abzuliefern, da fehlen mir echt die Worte. :beten:

Den Hermannslauf kann ich zwar von der Strecke her nicht einschätzen, aber allein eure Platzierungen sagen mir, dass ihr ebenfalls top abgeliefert habt @movingdet65 und @RedDesire! :daumen:

Schön auch, dass es bei @Antracis wieder läuft, im wahrsten Sinne des Wortes.

Dartan hat geschrieben: 27.04.2024, 17:26Und schon wirklich faszinierend, was für ein auf und ab und Wechselbad der Gefühle selbst so ein Lauf in Wirklichkeit sein kann, der "von außen" betrachtet wie ein perfekt gleichmäßig, vollkommen routiniert nach Plan abgespulter Lauf wirkt. :wow: (Man schaue sich nur mal diese 5k-Splits an.... :haeh:)
Und genau dafür liebe ich diesen Sport. Es ist nie einfach, brutal ehrlich und wenn dann doch mal alles zusammenkommt, ist es einfach nur geil, entschuldigt meine Wortwahl :wink: Aber egal ob 2:00h, 2:30h, 3:00h oder 6:00h, kämpfen und leiden müssen wir alle.
Antracis hat geschrieben: 27.04.2024, 19:54Werbung für London wars aber nicht gerade. :D
Das kam vielleicht an manchen Stellen deutlich zu negativ rüber. Es war schon ein absolutes Highlight, wenn auch bei weitem nicht auf dem Level von Boston. Das bleibt für mich bisher die klare Nummer 1. Die Anreise zum Start, die Kleiderbeutelabgabe, die irrwitzige Zahl an Pacern, die kleinen Flaschen mit Wasser statt der Becher, die Szenerie und die Stimmung auf den letzten Kilometern, an der Tower Bridge und am Cutty Sark waren schon klasse. Man muss halt auch bedenken, dass es fast 55.000 Starter sind und die UK Championships für die Briten eben eine große Bedeutung haben. Eventuell wäre da zumindest ein Sub-Elite Block, den man zwischen Profis und Hauptlauf starten lässt, ähnlich wie in Chicago, noch eine ganz gute Idee.
Dude77 hat geschrieben: 28.04.2024, 13:06Ich bin auch nicht eitel, meine bessere Hälfte würde mich aber nicht mit so einer Hose laufen lassen.
Du bist ja schon der Zweite, der das schreibt. Da habe ich ja wirklich Glück, ob Split Shorts oder Tights, ich bekomme keinerlei Vorgaben für mein Lauf-Outfit :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71093
Antracis hat geschrieben: 29.04.2024, 15:59Ich glaube, meine persönliche Marathonvorbereitung würde mittlerweile von einenm 8(!) Wochen.Plan als UWV ausgehen. Das würde ich dann grob konkretisieren, welche Schlüsseleinheiten (also z.B. sowas wie Longrun bis 32km und sowas wie 28km mit 15km MRT und 4 x 4 Minuten @5K Pace oder so ich da laufen will und welches Max-Volumen ich in den 4 Wochen VOR dem Plan an Wochenkilometern erreichen will, um dann wieder runter zu gehen.

Das hätte ich dann im Hinterkopf und würde die Wochen bis dahin nicht fix durchplanen, sondern nur immer mal wieder checken, ob der Kurs auf den Umfang und die Keysessions stimmt. Das taugte mir zuletzt weniger, als ein allzu straffes Plankorsett, als ich noch keinen Coach hatte.

Ich bin da auch gerade am Überlegen, was mir die Chicago und London-Vorbereitungen jetzt für die Zukunft sagen. Hab mir da noch keine abschließende Meinung zu gebildet, tendiere aber mittlerweile auch zu einer deutlich verkürzten spezifischen(!) Wettkampfvorbereitung.

Zum Thema Abstand zwischen HM und M: Ich hatte Prag ja auch 2 Wochen vor London und für mich hat das perfekt funktioniert. Der HM quasi als letzte richtig harte "Trainingseinheit" für den Marathon. Vor Chicago hatte ich 3 Wochen Abstand, was auch okay war. Ich bin dann in der Nach-HM-Woche noch 10*3' Schwelle, 16k M-Pace und 35km mit 4*3k @M-Effort/1k ca. 10s über M-Pace gelaufen. Das war im Nachhinein gesehen eher etwas zu viel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71094
ToPoDD hat geschrieben: 29.04.2024, 17:13 Du bist ja schon der Zweite, der das schreibt. Da habe ich ja wirklich Glück, ob Split Shorts oder Tights, ich bekomme keinerlei Vorgaben für mein Lauf-Outfit :hihi:
... ich finde die Hose in Kombination mit den bunten Schuhen hat was - nur die (halb) rote Mütze dazu war nix! Übrigens der Läufer mit der #42643 im ersten Bild hat eine ähnliche Tight getragen! :daumen:
Zuletzt geändert von Bewapo am 29.04.2024, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71095
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 13:31 ... Ich weiß, was du meinst. Aber gerade Hudson ja ne smoothe Progression. Was wäre denn die Alternative? Ganz anders trainieren und dann n 12-Wochen-Plan? Also wenn du da ne Idee hast, immer gerne!
Bin zwar nicht angesprochen, aber vielleicht lohnt mal ein Blick auf die modularen Laufpläne der Triathlon Crew Cologne. Der Aufbau und das Konzept, das dahinter steht, wird hier beschrieben: TRAININGSPLÄNE LAUFEN - PLÄNE FÜR EINE GANZE SAISON LAUFEN. Es würde sich zum Beispiel eine 10 wöchige Buildphase (Stufe 4?!) anbieten und im Anschluss dann ein 12 Wochen Marathonplan. Die dazugehörigen Pläne kannst du über Trainingspeaks oder deren Plattform MATS erwerben und auf deine Garmin laden! Ich trainiere seit zwei Jahren mit deren Plänen (Stufe 1/2, also eher Einsteigerlevel) und bin sehr zufrieden! Bei Bedarf schicke ich dir gerne ein paar Details zu den Plänen, die ich nutze! :hallo:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71097
Habe mal ne Frage zum Thema WK-Gewicht (ist ja auch immer ein viel diskutiertes Thema).
Gestern beim Hermannslauf hatte ich von Anfang an so das leise Gefühl, als ob mir ein wenig die Kraft in den Beinen fehlen würde. Es fühlte sich doch etwas anders an als sonst bei Wettkämpfen. Kann das mit zu wenig Gewicht zusammenhängen? Das lag jetzt bei noch unter 61kg (trotz Carboloading).
Ich meine, sehr leicht zu sein ist ja eigentlich gut,- gerade für Bergläufe; aber wenn es dann zu wenig ist, könnte es auch negative Auswirkungen haben (Immunsystem z.b.)
Früher hatte ich auch schon mal so 62 - 63kg WK-Gewicht, was ja immer noch wenig ist bei 178cm. Mir scheint aber, dass ich das demnächst mal wieder anvisieren sollte.
Wenn ich mich auf den letzten Fotos so sehe, zucke ich doch leicht zusammen, wie arg hager ich da aussehe :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

71099
Danke schon mal der vielen Glückwünsche :hallo:
Ethan hat geschrieben: 29.04.2024, 06:21 Und ihr so?
Natürlich Regeneration heute. Wobei ich nicht gedacht hätte, dass es nach dem gestrigen Tag so gut geht... Mal morgen abwarten, oftmals ist der zweite Tag schlimmer bei mir.

Ein wertvoller Hinweis von @Ethan mit den Betten in Amsterdam. Somit streiche ich den ebenfalls für dieses Jahr aus dem potentiellen Kandidatenprogramm.

Ich war das übrigens gestern früh am Denkmal @movingdet65 :wink:
Zum WK-Gewicht kann ich höchstens Zusatzpfunde (bei)tragen, gern hätte ich etwas weniger mit rumgeschleppt gestern, dazu fehlte mir in den letzten drei Wochen ein wenig die Disziplin :peinlich:
Ich denke aber, dass es durchaus nützlich ist, im Alter noch mehr darauf zu setzten, dass die Muskulatur nicht zu sehr nachlässt. Sprich regelmäßiges Krafttraining einfließen zu lassen.
Ohne nun ausreden suchen zu wollen, so hat eigentlich jeder gestern gemeint, dass es ein verdammt hartes Rennen war. Viele meiner Bekannten und auch ich haben spätestens ab Schöpketal gekämpft, einige bereits eher. Der Wetterumschwung nun nicht gerade förderlich, schließlich sind viele von uns in den vorigen Tagen noch mit Langärmlern gelaufen. Mit deinen 61Kg befindest du dich eher am unteren Ende der Skala, einfach mal weiter beobachten wie du dich weiterhin fühlst und auf Infekte achten. Sollten diese vermehrt vorkommen, so kann es ggf. hilfreich sein, dem Körper etwas Reserven zu bieten.
Zuletzt geändert von RedDesire am 29.04.2024, 20:58, insgesamt 2-mal geändert.
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