Etwas verspätet mein kurzer Bericht.
Die Orga ist nach wie vor gut in Hamburg, die Wege von der Kleiderbeutelabgabe über den Boxenstopbereich
bis zum Startblock sind überschaubar und rel. kurz. Die Zuschauer haben mal wieder die Note 1 verdient
Was ein Nogo war, erstmalig den Start und damit die off. Uhr ( stand im Starblock A gleich hinter der Elite ) erst mit 45 Sek Verzug zu starten, wurde kurzfristig 5 min vor dem Start angekündigt, um dann nach 35 Sek. den Bereich freizugeben, was mich bei km 10 irritierte, als ich auf die off. Zeit schaute und erst 200 m weiter realisierte, dass wir ja später gestartet sind.
War etwas warm, nicht heiß, aber unter der Woche bin ich abends noch mit Handschuhen und Mütze gelaufen, so fehlt mir persönlich etwas die Temperaturanpassung an den Organismus.
Der Wind war auf der ersten Hälfte etwas böig, aber noch im Rahmen.
Der 2. Streckenabschnitt ist vom Profil her tendenziell schwerer zu laufen, auch wenn es auf dem Streckenprofilbild, was Dartan gepostet hat, nicht so rüberkommt.
Ich lief los, war aber nie im Flow
, jeder km fühlte sich von Anfang so an, dass mir bewußt war, das wird heute von km 1 – 42 harte Arbeit.
Etwas unrhythmisch war es durch die Wasserstellen, ab km 5 habe ich wegen der Wärme immer versucht, einen kleine Schluck Wasser zu trinken, was ich sonst nicht gemacht habe, dadurch kam nicht so der Rhythmus rein, wie ich es mir gewünscht habe, sieht man an den 5 – km Splits.
Morgens 2 Scheiben Feinbrot mit Hong, ein Becher Kaffee, etwas Birnensaft und 0,25 Ltr. Ultrabuffer
Ich habe drei Gels genommen, 15 min vor dem Start 0,25 Ltr. Ultrabuffer, bei km 9 / 19 / 29 je ein Gel, 2 x Ultra Sports, einmal Maurten ( Premiere ohne testen vorher
).
Bei km 35,5 nochmal 0,25 Ltr. Ultrabuffer, den ich komplett trank, hat ca. 10 Sek. gekostet, weil ich Tempo rausnahm, um den viertel Liter zu trinken, was von der Menge und dem Zeitpunkt wirklich Überwindung gekostet hat, deswegen auch der langsamste Abschnitt für 5 km mit 21:17 ( 4:15 / km ), dafür puschte mich der Buffer die letzten 2.2 km, die schwer zu laufen sind mit 4:06 / km gut ins Ziel.
Für die Umstände bin ich zufrieden, rel. gleichmäßige Splits, so dass ich zuversichtlich bin, nächstes Jahr die Sub 3 zulaufen, als Motivation ist der Hamburger AK Rekord bei 2:53:44
gesetzt, dann allerdings würde ich sogar mit meiner besseren Hälfte, die auch läuft, 2-3 Wochen in ein „Trainingslager“ in Kombination mit Urlaub gehen, um bestens präpariert zu sein
Splits 5 km:
21:00 / 20:34 / 20:53 / 20:36
20:59 / 20:55 / 20:55 / 21:17
2.2 km = 8:58