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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 14.04.2025, 23:20 Krasse Einheit @movingdet65 :daumen:
Wie bereits geschrieben @Dude77 würde ich es nicht mit Brechstange (Tape) versuchen, sondern erst einmal weiter pausieren, behandeln (rollen) und ggf. kühlen. Ich verstehe gerade nicht was genau bezweckt werden soll, da nun auf aller letzer Rille Lauftraining weiter zu forcieren. Insbesondere vor dem Hintergrund das ja sogar Alternativtraining offenbar Schmerzfrei durchgeführt werden kann.

Verflixt @Dartan voll die Pfeifen. Aus einem sehr ähnlichen Grund bin ich seit über 15 Jahren der VoBa ferngegangen. Du bist ja bereits fündig geworden, achte Trotzdem auf den Umgang mit der neuen Karte. Oftmals gibt's versteckte Kosten bei Bargeldabhebung mit solchen Karten.
Musst du die vorher aufladen? Dann wieder obacht bei deiner Hausbank. Da darfste ohne Anmeldung ein Limit von 3K beim überweisen nicht überschreiten und musst für die nächste Rutsche erstmal 24h in die Röhre gucken.
Im allgemeinen: USA kommt mit allen Varianten klar. Weltweit liegt Mastercard vor Amex und Visa. Da also aufpassen bei der zukünftigen Auswahl und Augenmerk auf die Beantragung.
Hol dir noch direkt am Fluchplatz des Zielortes Bargeld, 300 Bucks oder so langen ja vorerst. Nicht wundern, die Kisten spucken maximal den Jackson (20$) aus.

Dein gültiges ESTA hast du? Nach dem aussteigen aus dem Langstreckenbomber zum Einreiseautomaten mit dem ESTA. Spart dem Grenzer viel lästige Arbeit. Auf der ausgefüllten Einreisekarte ist hoffentlich alles mit Nein angekreuzt, dein Aufenthalt ist kürzer als 90 Tage, du freust dich auf Sightseeing und den coolen Marathon in der tollen Stadt. Nimm kein frisches Obst, Gemüse oder Fleisch ins Gepäck und du bist zügig am ollen Gepäckband.
Falls du einen Mietwagen holst lass dir keine Zusatzversicherung aufquatschen und behalte die gebuchte Wagenklasse bei.
Selbst die "Brand New cars" sind selten ohne Macke beim Verleiher, also gut dokumentieren und den Fiffi notfalls antanzen lassen wenn irgendwas nicht im Übergabeprotokoll aufgeführt ist.
Frag beim Check in im Hotel / Inn einfach mal frecherweise nach einer Runners-Rate, vielleicht hast du ja Glück und die bieten dir was an.

Pack dir für zwei Tage Notgepäck ins Handgepäck und geh mit den Wettkampfschuhen ins Flugzeug. Fliegst du mit den doofen deutschen oder den vom Service deutlich überlegenen Amis von Delta, UA oder gar den Kanadiern?

Antracis hat geschrieben: 14.04.2025, 08:32 Und Ihr so ?
Start in die Woche mit einem Intervalltraining. 2Km EL + 3x Lauf ABC + 3x Strides + 3x3Km IV mit 1Km TP + 2Km AL
Kann mich nicht erinnern jemals 3Km IV gelaufen zu sein. Egal, war echt fordernd und es sind insgesamt 17,2Km @5:23/Km bei 78% HFMAX zusammen gekommen. Nach dem Langintervall erstmal ne Gehpause eingelegt bevor ich wieder ins traben übergegangen bin.
Also ich bin der letzte der auf allerletzte Rille trainieren will.
Aber erstens hatte ich an gleicher Stelle schon 2mal in meinem Läuferleben Schmerzen und das hat sich zügig erledigt, zweitens habe ich im Alltag eigentlich gar keine Schmerzen und drittens konnte ich Mal wegen einer Rippenprellung 3 Wochen lang überhaupt nicht laufen, bis ich mich auf Farhads anraten getapt habe.
Das war wie ein Wunder und ich konnte sofort völlig schmerzfrei laufen.

Nun war der letzte Lauf am Freitag und ich werde am Mittwoch, nachdem ich viel die blackroll benutzt habe, gedehnt und Krafttraining gemacht habe, mich tapen und aufs Laufband stellen.
Da ich da jederzeit runter gehen kann, sehe ich darin kein Problem.

Übrigens wenn das der Maßstab für Brechstange ist, dann trainieren wahrscheinlich die Hälfte der Leute hier mit der Brechstange.
Ich nehme deine Warnung ernst, aber eins kannst du mir glauben: bei Laufpause und sanften Wiedereinstieg bin ich absolut ungeschlagen. Da macht mir hier im Forum niemand was vor :hurra:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Das las sich für mich etwas anders @Dude77
Ich verstehe auch deine Intention dahinter und ja, in meinen Augen ist das bei wahrscheinlich unbekannter Diagnose tatsächlich letzte Rille. So etwas sehe ich eher als Mittel um ein Training bis zum WK ins Ziel zu bringen und nicht im Niemandsland einer anstehenden Vorbereitung.
Nicht falsch verstehen bitte, ich danke auch für die Erläuterung. Vor allem wenn das funktioniert freut es mich besonders und nehme diese Lektion gerne auf. Ich selbst habe nur wenig Erfahrung mit Tapen, kenne das höchstens bei muskulären Reizungen von der Anwendung her.

Jetzt geht's zur Arbeit und ich hin erst am Abend nach dem Community Run wieder zum Berichten hier,also meinerseits ist das Thema abgeschlossen.

Edit: Steffen war schneller.
Heute Abend wird es dann einen lockeren Dauerlauf mit Hoka Testschuhen geben.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 15.04.2025, 07:42 Edit: Steffen war schneller.
Schneller und hab deswegen vergessen, mich zu Wiedereinstiegsplänen ganz grundsätzlich zu äußern. Nur ein Wort dazu: UFFBASSE. :wink:
RedDesire hat geschrieben: 15.04.2025, 07:42 Heute Abend wird es dann einen lockeren Dauerlauf mit Hoka Testschuhen geben.
Die bin ich eine ganze Weile gerne gelaufen (Clifton, Bondi, Mach und Speedgoat). Berichte mal, was es da so an neuen Modellen gibt oder ob die bekannten Modelle einfach neue Nummern bekommen haben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Heute Morgen zweite Schwimmeinheit die Woche. 2.100m mit Schwerpunkt auf 50ern im GA2. Mit und ohne Paddels.
GA2 Intervalle haben immerhin den Vorteil, dass sich danach und dazwischen das lockere Schwimmen angenehmer anfühlt. :D

Heute Abend noch Zwift Meetup mit der Coach Truppe
Steffen42 hat geschrieben: 15.04.2025, 07:52
Die bin ich eine ganze Weile gerne gelaufen (Clifton, Bondi, Mach und Speedgoat). Berichte mal, was es da so an neuen Modellen gibt oder ob die bekannten Modelle einfach neue Nummern bekommen haben.
Mit dem Clifton kam ich nie zurecht, ob 4 oder 9er. Hat sich nicht geändert. Bondi deshalb nie probiert, scheint mir einfach die Couchvariante des Clifton zu sein.

Mach ist einer meiner Lieblingsschuhe, aktuell 6er, der ist wie der Fünfer.

Speedgoat ist mein Standardwinterschuh für Matsch, letzte Versionen keine Unterschiede bemerkt.

Der Carbon X war mal mein Lieblingsschuh, 3 Paare verschlissen. Alle Versionen danach unlaufbar, denke immer, meine Minisken hat jemand rausgenommen, wenn ich sie versuche, zu laufen. Mittlerweile lasse ichs,

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76256
Steffen42 hat geschrieben: 15.04.2025, 07:35Und Ihr so?
Heute der letzte, kurze Lauf auf dieser Seite des Atlantiks, in Form von ein paar homöopathischen Tempospritzen auf der Laufbahn:

6.5km @4:52 /km mit [800m + 1200m + 800m] @4:14/km

Original war bei der Einheit glaube ich mal (orientiert an Vorschlägen von @ToPoDD) die Tempovorgabe "MRT-10s", mangels fixen MRT habe ich diesmal aber einfach mal willkürlich die 4:15/km (51s pro halber Runde) anvisiert. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 14.04.2025, 23:20 Verflixt @Dartan voll die Pfeifen. Aus einem sehr ähnlichen Grund bin ich seit über 15 Jahren der VoBa ferngegangen. Du bist ja bereits fündig geworden, achte Trotzdem auf den Umgang mit der neuen Karte. Oftmals gibt's versteckte Kosten bei Bargeldabhebung mit solchen Karten.
Musst du die vorher aufladen? Dann wieder obacht bei deiner Hausbank. Da darfste ohne Anmeldung ein Limit von 3K beim überweisen nicht überschreiten und musst für die nächste Rutsche erstmal 24h in die Röhre gucken.
Im allgemeinen: USA kommt mit allen Varianten klar. Weltweit liegt Mastercard vor Amex und Visa. Da also aufpassen bei der zukünftigen Auswahl und Augenmerk auf die Beantragung.
Hol dir noch direkt am Fluchplatz des Zielortes Bargeld, 300 Bucks oder so langen ja vorerst. Nicht wundern, die Kisten spucken maximal den Jackson (20$) aus.

Dein gültiges ESTA hast du? Nach dem aussteigen aus dem Langstreckenbomber zum Einreiseautomaten mit dem ESTA. Spart dem Grenzer viel lästige Arbeit. Auf der ausgefüllten Einreisekarte ist hoffentlich alles mit Nein angekreuzt, dein Aufenthalt ist kürzer als 90 Tage, du freust dich auf Sightseeing und den coolen Marathon in der tollen Stadt. Nimm kein frisches Obst, Gemüse oder Fleisch ins Gepäck und du bist zügig am ollen Gepäckband.
Falls du einen Mietwagen holst lass dir keine Zusatzversicherung aufquatschen und behalte die gebuchte Wagenklasse bei.
Selbst die "Brand New cars" sind selten ohne Macke beim Verleiher, also gut dokumentieren und den Fiffi notfalls antanzen lassen wenn irgendwas nicht im Übergabeprotokoll aufgeführt ist.
Frag beim Check in im Hotel / Inn einfach mal frecherweise nach einer Runners-Rate, vielleicht hast du ja Glück und die bieten dir was an.

Pack dir für zwei Tage Notgepäck ins Handgepäck und geh mit den Wettkampfschuhen ins Flugzeug. Fliegst du mit den doofen deutschen oder den vom Service deutlich überlegenen Amis von Delta, UA oder gar den Kanadiern?
Die neue Karte der Online-Bank ist eine Visa Debit Karte. So wie ich das verstanden haben, sollte das beim Zahlen (insbesondere per Apple Pay) normalerweise wohl kein Problem darstellen. Nur für so Dinge wie Mietwagen-Kaution etc. ist wohl eine "echte" Kreditkarte (also wirklich mit Kreditrahmen) nötig, da auf den Debit-Karten kein "blocken" von Beträgen möglich ist. Aber da sollte ich eh kein Bedarf zu haben. Und notfalls habe ich ja auch noch meine bisherige, "echte" Mastercard, dessen Kreditrahmen aus den bekannten Gründen zwar nicht annähernd für die komplette Reise ausreicht, aber ein bisschen was ist dennoch übrig.

Konto auffüllen für die neue Debitkarte ist kein Problem und schon erledigt, da das tägliche Online-Limit für mein Girokonto kurioserweise um ein vielfaches höher ist als das monatliche Limit der Mastercard... :noidea:

Bargeld muss ich mal schauen. Eigentlich plane ich möglichst komplett bargeldlos über die Runden zu kommen, aber ja, ein paar $ zur Sicherheit können sicherlich nicht schaden. :noidea: Aber kann ich ja problemlos dort was vom nächstbesten ATM abheben.

Ja, ESTA ist natürlich vorhanden, und die Frage ob ich einen Genozid plane ist wahrheitsgemäß mit "no" beantwortet. :wink: Ohne ESTA (bzw. echten Visa und vergleichbaren) kommt man doch im Zweifelsfall glaube ich gar nicht erst ins Flugzeug? (Und um ein potentielles ICE-Interview zu beschleunigen, ESTA, Rückflugbuchung, Hotelbuchung und Marathon-Bestätigung auch noch mal in Papierform im Handgepäck dabei.)

Obst, Gemüse und Fleisch hatte ich jetzt nicht vor einzupacken. Also einzig ein paar Dutzend Eier wären eventuell eine Idee, um die dort dann teuer zu Verkaufen und mir so die Reise zu finanzieren... :idee2: :zwinker2:

Mietwagen werde ich keinen benötigen. Innerhalb von Boston wohl sowieso vollkommen unnötig / unpraktisch, und ich plane eigentlich nicht innerhalb der Woche den Großraum Boston zu verlassen.

Flug ist ein Direktflug Frankfurt->Boston mit Lufthansa. Hm, Wettkampfschuh ins Handgepäck hatte ich bisher nicht geplant. Da bin ich wohl noch nicht Gepäckverlust-traumatisiert genug... :zwinker2: Ich denke mal das Risiko werde ich eingehen, bin ja einige Tage vor dem Marathon dort und mein designiertes Wettkampfschuhmodell wird man dort notfalls garantiert an jeder Ecke kaufen können. (Adidas Adios Pro 4, und Adidas ist ja sogar Ausrüstungssponsor des Marathons)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 15.04.2025, 12:28Als Technerd ist natürlich Cambridge Pflicht. Kommt man gut mit dem Uber hin. MIT und Harvard noch anschauen, solange es die noch gibt. :wink:
Joa, das zähle ich natürlich noch zum Großraum Boston. :wink: Exaktes Touristen-Programm habe ich bisher keines, aber Cambridge / Havard / MIT ist natürlich auf der Liste der Kandidaten. :nick: (Obwohl ich keine Ahnung habe, wie weit es dort an den Unis als Tourist überhaupt groß was zu sehen gibt? :gruebel:)

Einzige fixe Programmpunkte (also neben dem Marathon :zwinker2:) bisher:
  • Ein Baseball-Spiel im Fenway Park anschauen (Habe zwar wirklich Null Bezug zu Baseball, aber ein amerikanisches Sport-Großevent ist sicherlich ein interessante Erlebnis, und das Stadion selbst soll ja auch sehr sehenswert sein.)
  • "The Book of Mormon" Musical - Ist dort per Zufall gerade zu Gast. So als old-school South Park Fan und als, ähm, eher religionskritischer Mensch :wink:, natürlich absolutes Pflichtprogramm :D
Außerdem wollte ich mal schauen, ob ich eventuell irgend so ein komischen Unabhängigkeitskrieg-Reenactment finde, die dort in der Gegend zum Patriots Day wohl üblich sind. :hihi:

P.S.
Zum hoffentlich letzten mal Finanz-OT: Nachdem ich ja eher zu "passiv aggressiven" Vorgehensweise neige (=> einfach kommentarlos zur nächsten Bank wechseln :noidea:), hat jetzt ein Kollege der eher konfrontativeren Sorte :wink: was von der Sache mitbekommen, der zufälligerweise auch noch Kontakte zur Geschäftsführung der Hausbank hat, und nun ja, jetzt ging das mit dem Limit erhöhen dann auf einmal wirklich sehr schnell... :zwinker2: :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 15.04.2025, 12:46
Steffen42 hat geschrieben: 15.04.2025, 12:28Als Technerd ist natürlich Cambridge Pflicht. Kommt man gut mit dem Uber hin. MIT und Harvard noch anschauen, solange es die noch gibt. :wink:
Joa, das zähle ich natürlich noch zum Großraum Boston. :wink: Exaktes Touristen-Programm habe ich bisher keines, aber Cambridge / Havard / MIT ist natürlich auf der Liste der Kandidaten. :nick: (Obwohl ich keine Ahnung habe, wie weit es dort an den Unis als Tourist überhaupt groß was zu sehen gibt? :gruebel:)

Einzige fixe Programmpunkte (also neben dem Marathon :zwinker2:) bisher:
  • Ein Baseball-Spiel im Fenway Park anschauen (Habe zwar wirklich Null Bezug zu Baseball, aber ein amerikanisches Sport-Großevent ist sicherlich ein interessante Erlebnis, und das Stadion selbst soll ja auch sehr sehenswert sein.)
  • "The Book of Mormon" Musical - Ist dort per Zufall gerade zu Gast. So als old-school South Park Fan und als, ähm, eher religionskritischer Mensch :wink:, natürlich absolutes Pflichtprogramm :D
Außerdem wollte ich mal schauen, ob ich eventuell irgend so ein komischen Unabhängigkeitskrieg-Reenactment finde, die dort in der Gegend zum Patriots Day wohl üblich sind. :hihi:

P.S.
Zum hoffentlich letzten mal Finanz-OT: Nachdem ich ja eher zu "passiv aggressiven" Vorgehensweise neige (=> einfach kommentarlos zur nächsten Bank wechseln :noidea:), hat jetzt ein Kollege der eher konfrontativeren Sorte :wink: was von der Sache mitbekommen, der zufälligerweise auch noch Kontakte zur Geschäftsführung der Hausbank hat, und nun ja, jetzt ging das mit dem Limit erhöhen dann auf einmal wirklich sehr schnell... :zwinker2: :teufel:
So einen "Auftritt" hatte ich damals wegen einem Dispo auch. Da ging damals die Lastschrift vom Versorger nicht durch. Darauf war ich so sauer, dass ich in die Filiale bin und Lautstärke einen hohen 5-stelligen Dispo gefordert habe. Das tue ich mir aber schon lange nicht mehr an.
Nachdem ich dann bei der Commerzbank vor ca. 2 Jahren nach einem Fax gefragt wurde, um etwas zu bestätigen, und ausdrücklich eine eingescannte E-Mail verweigert wurde, habe ich den Glauben komplett an diese Spinner verloren.
Für den Hauskredit waren wir dann bei der Apo-Bank. Die haben so viel Müll erzählt, dass ich nur lachen konnte. Dazu war dann der Zinssatz doppelt so hoch (!) wie bei einem online Vergleich.
Ist alles nur Mist und macht meiner Meinung wirklich nur auf dem Dorf Sinn, wenn man die Leute persönlich kennt und man relativ oft etwas refinanzieren muss.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76267
@Dartan: Wettkampfschuhe und -outfit kommen bei mir immer ins Handgepäck. Die zwei Male, wo mein Gepäck verloren gegangen ist, war es zwar immer nach 2 Tagen wieder da, aber da will ich keinen Stress riskieren. In Boston braucht man definitiv keinen Mietwagen, wir haben sogar mit Kleinkind dort alles mit den Öffis erledigt. Der 7-Tage-Pass war, wenn ich mich recht erinnere, auch recht günstig, so 20$. Uber geht in den USA natürlich immer problemlos.

Lass dich wegen der Einreise nicht verrückt machen. Ich habe einige Kollegen, die in den letzten Wochen in die USA mussten, da gab es ausnahmslos keinerlei Probleme. Die Extra-Kontrollen habe ich schon mehrfach mitmachen dürfen, die berüchtigten SSSS auf der Bordkarte hatte ich schon zweimal und mit meinem saudischen Arbeitsvisum war ich auch immer ein beliebtes Ziel dafür. War aber immer komplett entspannt, solange man klar und ehrlich kommuniziert.
Steffen42 hat geschrieben:Als Technerd ist natürlich Cambridge Pflicht. Kommt man gut mit dem Uber hin. MIT und Harvard noch anschauen, solange es die noch gibt. :wink:
Ja, die Unis kann man auf alle Fälle machen. Der Freedom Trail ist natürlich Pflichtprogramm. Ansonsten hängt es sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Die Red Sox haben immer Heimspiel am Marathontag und Fenway Park ist natürlich legendär. Wenn man dafür was übrig hat. An schönen Tagen kann man im Boston Common gemütlich abhängen, was nach dem Marathon vielleicht auch nicht das verkehrteste ist. Fand die Stadt insgesamt sehr angenehm.
Antracis hat geschrieben:Das zieht sicher aber bei Dir. Hast Du zu den Adduktorenproblemen eine Diagnose ?
Schwere Adduktorenzerrung durch die Überdehnung beim Rodelsturz. Durch meine eigene Dummheit (noch 2 volle und sportliche Skitage + 5 Läufe mit Schmerzen inkl. Bergsprints, Intervalle etc.) aus einer wohl eher leichten Zerrung eine schwere gemacht. :klatsch: Heilungszeit ist wohl sehr unterschiedlich: Wochen bis Monate. Hab jetzt eine ganze Reihe Übungen und Radfahren geht zumindest problemlos. Braucht wohl einfach Geduld. Frustriert schon ganz schön. Da läuft man jahrelang tausende Kilometer und dann schießt man sich beim Rodeln aus dem Rennen.
Antracis hat geschrieben:Ansonsten ja, Rad macht fun und Laune und wenn man sich nicht auf die Fresse packt, kann man sich auch kaum verletzen.
Das genau ist auch der Grund warum ich Radfahren bisher nie wettkampforientiert betrieben habe. Eigentlich ist das meine größere und ältere Leidenschaft als das Laufen. Rennrad fahre ich schon seit 25 Jahren und habe auch schon eine Menge tolle Touren gemacht. Die Storys, die ich von Freunden aus Amateurrennen kenne, schrecken mich aber ab. Da hat man selbst leider nur sehr wenig Kontrolle und es gibt da wohl eine Menge übermotivierter Idioten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 15.04.2025, 13:35Lass dich wegen der Einreise nicht verrückt machen. Ich habe einige Kollegen, die in den letzten Wochen in die USA mussten, da gab es ausnahmslos keinerlei Probleme. Die Extra-Kontrollen habe ich schon mehrfach mitmachen dürfen, die berüchtigten SSSS auf der Bordkarte hatte ich schon zweimal und mit meinem saudischen Arbeitsvisum war ich auch immer ein beliebtes Ziel dafür. War aber immer komplett entspannt, solange man klar und ehrlich kommuniziert.
Keine Sorge, wirkliche Bedenken habe ich da keine und mache keinen wirklich Stress. Bin aber trotzdem mal gespannt, und man will ja im Zweifelsfall lieber vorbereitet sein.

ToPoDD hat geschrieben: 15.04.2025, 13:35Die Red Sox haben immer Heimspiel am Marathontag und Fenway Park ist natürlich legendär. Wenn man dafür was übrig hat.
Ja, ist wohl Tradition dort. Aber am Marathontag habe ich dann voraussichtlich doch was anderes vor. :zwinker2: Zum Glück scheinen aber Baseball-Mannschaften komplett absurde Spielpläne zu haben, die haben dort tatsächlich an 7 Tagen hintereinander Heimspiele. :haeh: Somit hatte ich die freie Wahl und habe nun Tickets für Freitag. (Gegen die Chicago White Sox, eventuell kann ich im Herbst dort dann ja das 'Rückspiel' anschauen :wink:) Ob ich dafür was übrig habe, berichte ich dann nach dem Spiel... :hihi: (Wie schon geschrieben, bisher wirklich keinerlei Bezug zu Baseball, sollte mir vorher vielleicht besser nochmal die Regeln durchlesen. :gruebel:)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76269
Dartan hat geschrieben: 15.04.2025, 13:51Ob ich dafür was übrig habe, berichte ich dann nach dem Spiel... :hihi: (Wie schon geschrieben, bisher wirklich keinerlei Bezug zu Baseball, sollte mir vorher vielleicht besser nochmal die Regeln durchlesen. :gruebel:)
Nimm dir was zum lesen mit, ich finde Baseball absurd langweilig. :wink: Bei über 160 Spielen in 6 Monaten bleibt nicht viel Zeit für freie Tage. Dafür auch, mit Ausnahme der Playoffs und insbesondere der World Series, mit Abstand der günstigste von den großen US Sportarten.

Celtics im Boston (TD) Garden wären bestimmt auch ein schönes Erlebnis, aber da sind schon Playoffs, da wird es dann schon "etwas" teuer. Falls du Interesse hast, kann ich dir ein paar Apps nennen, wo man Last Minute noch Tickets bekommt. Wenn man bis zur letzten Minute wartet kann man da teilweise echt günstig kommen. So haben wir das in Houston immer gemacht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76270
ToPoDD hat geschrieben: 15.04.2025, 13:35. Die Storys, die ich von Freunden aus Amateurrennen kenne, schrecken mich aber ab. Da hat man selbst leider nur sehr wenig Kontrolle und es gibt da wohl eine Menge übermotivierter Idioten.
Ja, das wäre auch nicht meins. Beim Triathlon ist das ja glücklicherweise relativ harmlos. Da nervt höchstens die Lutscherei, aber andere Athleten sind selten die Ursache für einen Sturz.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 15.04.2025, 14:05Celtics im Boston (TD) Garden wären bestimmt auch ein schönes Erlebnis, aber da sind schon Playoffs, da wird es dann schon "etwas" teuer. Falls du Interesse hast, kann ich dir ein paar Apps nennen, wo man Last Minute noch Tickets bekommt. Wenn man bis zur letzten Minute wartet kann man da teilweise echt günstig kommen. So haben wir das in Houston immer gemacht.
Hm, wäre theoretisch sicherlich nicht uninteressant. Nur gerade mal geschaut, da ist das einzige Spiel (Gegner und vorallem Uhrzeit noch TBA) am Sonntag direkt vor dem Marathon, und da bevorzuge ich glaube ich doch ein entspannteres Programm.

edit
Baseball ist von allen großen amerikanischen Sportarten wohl tatsächlich die, die mich am wenigsten interessiert. Aber man muss eben nehmen, was gerade auch im Angebot ist. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76273
Bei mir heute 14km lockerer DL in 4:51/km im Stadtpark bei diesmal mickrigen 20 HM. und 23 Grad Wärme.
Meine Oberschenkel waren noch merklich angeschossen von dem langen Berglauf von vor 2 Tagen. Gestern natürlich pausiert,- da musste die Blackroll mal wieder zum Zuge kommen. Bin aber auf viele KM Gehen gekommen,- u.a. bei Arbeit. Treppe runter war noch etwas schwierig,- kein Wunder. Da bekam ich schon ne Vorahnung, was mir dann erst an den Tagen nach dem Hermann bevorsteht!
Beim Einlaufen heute hatte ich noch sehr zwiespältige Gefühle, aber 3 Strides klappten dann immerhin schon mal.
Nach langsamen KM1 (5:21) kam ich dann wider Erwarten immer besser in Rhythmus u. ab KM 5 unter 5er-Pace,- am Ende sogar bis zu 4:35/km, also nur 15Sek. über MRT-Pace. Da kam ich dann doch etwas ins Schwitzen.
Morgen steht letzte längere Tempoeinheit vor dem Hermann an,- ich plane sowas wie 3 x 4000M in 30k-Pace oder ähnlich.
Darf mich aber nicht beschweren, wenn da die Pace hinter meinen Erwartungen liegt, denn der DL heute war eigentlich etwas zu zügig geraten für meine Verhältnisse.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76274
Steffen42 hat geschrieben: 15.04.2025, 07:52 Die bin ich eine ganze Weile gerne gelaufen (Clifton, Bondi, Mach und Speedgoat). Berichte mal, was es da so an neuen Modellen gibt oder ob die bekannten Modelle einfach neue Nummern bekommen haben.
Völlig überlaufenes Event, viele sind ohne Anmeldung hergekommen.
Ich selbst war auch leider erst sehr spät vor Ort, da sehr kurzfristig noch ein Ehrenamtseinsatz dazwischen gekommen ist.
Die Fiffis von Hoka haben daher zu wenig Schuhe Schuhe und zu wenig T-Shirts mitgehabt. Schade denn die Shirts waren echt cool und davon hätte ich gerne eines genommen.
Schuhe gab es den Mach 6, aktuellen Ciello (Plattenracer) und den Skyflow.
Auch davon habe ich aufgrund der eher geringen Anzahl keine mehr erhalten können. Von einem weiß ich, dass der eigentlich gerne den Mach X2 testen wollte, war aber wie beschrieben nicht da.
Generell gab es wenig klagen, also ganz offenbar alles unauffällige Schuhe. Am Mittellandkanal wurde ein Intervallwettrennen durchgeführt. Bedeutet, dass wir bei 5:00/Km gestartet sind und nach jedem Kilometer wurde das Tempo um 30 Sekunden pro Kilometer erhöht. Der Gewinner hat den letzten Km in 3:07/Km gerissen und war damit fixer als der Fiffi von Hoka.
Ich habe mich nach dem 4:30er IV mit zwei weiteren aus dem Staub gemacht und wir sind dann locker am Kanal rauf und runter gelaufen und schließlich zurück zum Laden. Ich war noch ganz schön alle von der gestrigen Einheit und die anderen beiden waren in Hannover am Start, Marathon und Halbmarathon. Die wollten auch noch nicht so richtig auf die Temposchiene aufspringen.

Fazit zu den Schuhen kann ich damit leider keines liefern, der Skyflow allerdings scheint wohl ein Sofa zu sein und lief sich entsprechend schwerfällig.
Positiv jedoch: Den Speedgoat in 6ter Generation gibt es weiterhin und wird von vielen Seiten gelobt. Die Pizza hinterher schmeckte auch lecker.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76277
Steffen42 hat geschrieben: 16.04.2025, 09:29
Heute ist ein 10km Intervalltraining (10x1‘) zur Mittagszeit geplant. Sieht nach Regen aus.
Am Morgen gab es bereits Krafttraining und Yoga. Am Abend folgt noch kurzes Rudern.
Schöner Start! :daumen:

Bei mir gabs gestern noch das übliche Zwiftmeetup:

1) 30 minuten mit 300W Surges 15-75s mit je 3 Minuten Pause im LD-Tempo @190W, gesamt @205 W NP

2) 60 Minuten GA1 @165W

3) 60 Minuten Easy @125W


Solide Einheit für unter der Woche, zumal ich morgens schon Schwimmen mit Intensität war. Beine waren aber noch etwas paniert vom harten WE, nach so einer Nummer reicht halt ein lockerer Tag nicht für komplette Erholung.

Heute dann Double Run day, begonnen mit flotterem Commute Run zur Arbeit 54 Minuten @4:58 mit 10 lockeren Strides.

Abends dann easy entspannt zurück.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76279
@Antracis Dreimal radfahren, nicht soo schlecht!

Ich komme vom Laufband. 30min@5:42min/km. Schmerzfrei und jetzt bin ich schon mal erleichtert. Ob das nun am Tapen lag, oder an irgendetwas anderem weiß ich nicht. Nach dem Lauf fühlt es sich auch noch nicht zu 100% perfekt an und in den letzten 10 Minuten beim Laufen haben sich die Tapes gelöst. Ich befürchte ich muss meine Beine an der Stelle rasieren...
Werde jetzt wahrscheinlich in einen 2-Tages Rhythmus gehen. Sprich alle 2 Tage easy 30min Laufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76280
Guten Flug, viel Spass und Erfolg @Dartan!

Zum Bargeld: Ich war zuletzt eine Woche in SFO und habe noch keine 50 Dollar Bargeld verbraucht. Und die eigentlich auch nur, weil ich sie hatte. Einreise verlief unproblematisch. Bei Baseball kenne ich mich nicht aus, aber wir hatten da ein Spiel der Warriors geschaut und ich muss sagen: ein wahres Event und wirklich ALLE Vorurteile wurden bestätigt bzw. übertroffen :D

bei mir gestern noch knappe 9km in 4:57. Erst zuviel Arbeit und durch ein paar private Einschränkungen dann zu wenig Zeit gehabt. der etwas vermurkste Planung, der Lauf war dafür ganz gut

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76281
Hm, gerade noch mal geschaut, das Celtics Playoff-Game jetzt am Marathon-Vortag um 15:30h… Also wohl nicht vollkommen unmöglich, muss ich mir aber noch sehr gut überlegen ob ich mir den Stress antun will? :gruebel: (Sofern dann kurzfristig überhaupt noch irgendwelche Tickets verfügbar.)

Ansonsten melde ich mich dann jetzt wohl mal für ~8,5 Stunden ab, sollte ich mich bis morgen nicht gemeldet haben, fragt mal in El Salvador nach. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76286
Gute Reise, Darth! :winken:
Dude77 hat geschrieben: 16.04.2025, 10:59 @Antracis Dreimal radfahren, nicht soo schlecht!
Nee, bin auch zufrieden. Aber jetzt kommen nochmal wirklich lange und spezifische Einheiten, vor denen ich schon Respekt habe.
Ich muss mich ja, selbst wenn es gut läuft, auf eine Wettkampfdauer von vielleicht 15 Stunden einrichten, da unterscheidet sich dann das Wettkampftempo eigentlich kaum vom locken Grundlagentempo und liegt satt im GA 1. Oberes GA1 ist da eher nicht angesagt oder gar GA1/2-Übergangsbereich. Zumal auf hügeligen Strecken, wo es eh immer unvermeidbare Spitzen gibt, die man durch lockeres Tempo wieder abfedern muss. Dementsprechend gibts im Training jetzt auch noch einige längere Koppeleinheiten, die möglichst spezifisch, also lang sind. Aber auch nicht so überlang, dass ich mich total abschieße. WE stehen aber z.B. 5h Rad mit Intervallen + 18km Koppellauf mit Höhenmetern an. Also geil wirds. :geil:

Schwimmen werd ich mich die nächsten Wochen schon reinknien, lieber im Training leiden, als im Wettkampf. :peinlich:


Ich komme vom Laufband. 30min@5:42min/km. Schmerzfrei und jetzt bin ich schon mal erleichtert. Ob das nun am Tapen lag, oder an irgendetwas anderem weiß ich nicht.

Ist doch erstmal eine gute Nachricht. :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76287
Bei mir heute wie angekündigt ein letzter echter Formtest vor dem Hermann: 3 x 4000M. auf der Bahn in 4:05/km mit ca. 5 Min. TPs'.
Lief letztlich trotz müder Beine besser als erst gedacht. Nach einem verhaltenen KM1 (4:12) kam ich immer besser rein bis zu 4:01/km,- also insgesamt war das mein HM-RT bis Schwellen-Pace.
Spüre aber schon, das ich muskulär allmählich an meine Grenzen komme, daher kommt das Tapering nun gerade recht.
Morgen Pause; FR. vielleicht 12-13Km locker und Samstag oder Ostersonntag nochmal ein kürzerer Berglauf von 18 bis 20km,- den brauche ich dann doch nochmal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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movingdet65 hat geschrieben: 16.04.2025, 18:57 Bei mir heute wie angekündigt ein letzter echter Formtest vor dem Hermann: 3 x 4000M. auf der Bahn in 4:05/km mit ca. 5 Min. TPs'.
Lief letztlich trotz müder Beine besser als erst gedacht. Nach einem verhaltenen KM1 (4:12) kam ich immer besser rein bis zu 4:01/km,- also insgesamt war das mein HM-RT bis Schwellen-Pace.
Spüre aber schon, das ich muskulär allmählich an meine Grenzen komme, daher kommt das Tapering nun gerade recht.
Morgen Pause; FR. vielleicht 12-13Km locker und Samstag oder Ostersonntag nochmal ein kürzerer Berglauf von 18 bis 20km,- den brauche ich dann doch nochmal.
Sehr stark. Aber spätestens jetzt solltest du wirklich den Fuß vom Gaspedal nehmen...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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movingdet65 hat geschrieben: 16.04.2025, 18:57 Bei mir heute wie angekündigt ein letzter echter Formtest vor dem Hermann: 3 x 4000M. auf der Bahn in 4:05/km mit ca. 5 Min. TPs'.
Sehr stark. Aber ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht. Was willst du denn 10 Tage nach einem voll gelaufenen Marathon noch für einen Formtest? Da du ziemlich unverwüstlich mag das gut gehen und okay sein, aber ich würde fast jedem davon deutlich abraten.
RedDesire hat geschrieben: 16.04.2025, 09:26 Und ihr so?
14km bei herrlichem Herbstwetter :tocktock: Hat Spass gemacht trotz des Windes. Und mal wieder Wahnsinn, wie unterschiedlich die Tagesform (bei mir auch stark tageszeitabhängig ist) sein kann: Samstag waren die ersten 10km identisch, dabei aber Puls 7 Schläge und Pace 8sec/km langsamer.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Prima Einheit @movingdet65 Die folgenden Einheiten passen doch gut ins Programm. Partyborn rennste ja Ostersamstag nicht um die Wette.

Bei mir heute wie angekündigt ein MDL mit 8Km TDL im Mittelteil. Der Ostwind machte das ganze recht fordernd. Eine Zwangspause musste ich für ein Gespräch mit einem Bekannten einlegen. Insgesamt wurden es dann 14,1Km @5:18/Km bei 77% HFMAX.
Morgen ist Pause, dann wird Freitag noch ein Einheit eingelegt... mal sehen ob es Rolle oder Laufen wird. Vielleicht ne Rekom-Einheit mit einem bekannten. Über die Ostertage bin ich dann stark eingebunden in unser Fest der örtlichen Feuerwehr, mit Glück könnte ich es Montag Nachmittags auf die Rolle schaffen. Wenn nicht ist auch nicht schlimm.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 16.04.2025, 21:34
Fjodoro hat geschrieben: 16.04.2025, 21:17 unverwüstlich
Niemand ist unverwüstlich. Nicht mal Burny und D-Bus waren es, auch wenn man das denken konnte.
Ich schätze mich auch gar nicht als unverwüstlich ein; bin mir durchaus bewusst, dass man irgendwann auf seine Grenzen stösst. Z.b. wenn man es übertreibt mit Intensität&Umfang, dass dann das Risiko steigt für Verletzungen/Überlastung.
Momentan ist es bei mir sicher eine Gratwanderung wegen dem kurzen Abstand zwischen Marathon u. Hermannslauf,- das war mir vorher schon klar.
Was sicher stimmt ist, dass ich mir über Jahre hinweg eine gute Robustheit und Zähigkeit aufgebaut habe durch Kontinuität im Training usw.
@Fjodoro Ich hielt es für mich für wichtig, heute nochmal Tempo ins Spiel zu bringen,- wollte dabei eben auch testen, ob ich meine Form bestätigen kann und ob ich nochmal gut auf mein HM-RT kommen kann.
Es ist aber wohl auch etwas Routine: 12 Tage vor einem wichtigen WK mache ich eigentlich immer noch einen längeren Tempotest,- ich fühle mich dann sicherer und es dient auch der mentalen Stärke.
Man kann aber sicher drüber streiten, ob das jetzt für jeden sinnvoll ist ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 17.04.2025, 06:32
VeganAlex hat geschrieben: 16.04.2025, 22:40
Den Tempotest finde ich gar nicht so ungewöhnlich.
Ist im Greif Plan 13 Tage vorher auch mehr oder weniger Standart und passt bei mir auch sehr gut um einschätzen zu können, wo ich stehe.
Steht der Tempotest auch so kurz nach einem voll gelaufenen Marathon im Plan?
Nein. Natürlich nicht. Da ist 10 Tage nur moderates Laufen mit HF Max 70 bis 75 % angesagt.
Aber der Tempotest steht 2 Tage nach nem 35er mit 15 KM MRT. Auch nicht ohne.
Aber hier wird ja versucht, die Form noch 3 Wochen annähernd zu konservieren ( mache ich ja auch). Wenn danach komplett regeneriert wird halte ich das für vertretbar (wenn man die Erfahrung hat).
Debbie Schöneborn läuft 2 Wochen nach der Marathon DM die Halbmarathon DM. Steht sicher auch in keinem Standardplan.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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VeganAlex hat geschrieben: 17.04.2025, 06:42 Debbie Schöneborn läuft 2 Wochen nach der Marathon DM die Halbmarathon DM. Steht sicher auch in keinem Standardplan.
Vergleiche mit Profis finde ich nicht hilfreich. Die hier, die ihr Training an Profis orientiert haben, die in einem komplett anderen Kontext unterwegs sind (haben meist einen persönlichen Trainer und keinen Standardtrainingplan als Vorlage, Alter, Beruf, Familie), sind allesamt gescheitert im Sinne, dass sie heute gar nicht mehr Laufen. Traurig aber eigentlich irgendwie auch erwartbar und meist konnte man dem Autounfall in Zeitlupe zuschauen.

Ich halte mich ab hier aber wieder raus, habe zu wenig Ahnung von Trainingsmethodik.

Daher Training heute: 45min Zwift, später 12km Dauerlauf und heute Abend Krafttraining.

Und Ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 17.04.2025, 07:37
Vergleiche mit Profis finde ich nicht hilfreich.
Ich auch nicht, die Grundlage und die Möglichkeit in der Regeneration ist ja eine vollkommen andere. Die (wenigen) AthletInnen, die ich kenne, die auf hohem Niveau racen und mit Coach trainieren, machen zwischen zwei längeren WK mit kurzer Pause in der Regel auch deutlich weniger, als die im Selfcoaching. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass sich die erworbenen Benefits durch sehr lange Einheiten nur langsam abbauen, aber diese Einheiten sehr lange Regenerationszeiträume haben.

Aber Versuch macht klug und det hat ja viel 35er in der Bank und sehr stabile Knochen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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movingdet65 hat geschrieben: 16.04.2025, 21:52 @Fjodoro Ich hielt es für mich für wichtig, heute nochmal Tempo ins Spiel zu bringen,- wollte dabei eben auch testen, ob ich meine Form bestätigen kann und ob ich nochmal gut auf mein HM-RT kommen kann.
Es ist aber wohl auch etwas Routine: 12 Tage vor einem wichtigen WK mache ich eigentlich immer noch einen längeren Tempotest,- ich fühle mich dann sicherer und es dient auch der mentalen Stärke.
Man kann aber sicher drüber streiten, ob das jetzt für jeden sinnvoll ist ...
Der Marathon sollte genug Beweis sein, dass Tempo (noch) geht. Wenn du die Einheit mit 4:10-4:15 gelaufen wärst, hättest du nicht gewusst, ob die Form dahin ist oder das noch Nachwirkungen vom Marathon sind. Die mentale Stärke wäre dann wohl eher dahin gewesen. Davon mal abgesehen dachte ich, dass der Herrmann vom Profil her nicht gerade der Bahn gleicht und die Pace vermutlich auch in einem anderen Bereich anzusiedeln ist. Viel Risiko für in meinen Augen wenig Erkenntnis.

VeganAlex hat geschrieben: 16.04.2025, 22:40 Den Tempotest finde ich gar nicht so ungewöhnlich.
Ist im Greif Plan 13 Tage vorher auch mehr oder weniger Standart und passt bei mir auch sehr gut um einschätzen zu können, wo ich stehe.
Sollte er das nach einem voll gelaufenen Marathon nicht ohnehin besser einschätzen können als durch jeden Tempotest?

Steffen42 hat geschrieben: 17.04.2025, 07:37 Vergleiche mit Profis finde ich nicht hilfreich. Die hier, die ihr Training an Profis orientiert haben, die in einem komplett anderen Kontext unterwegs sind (haben meist einen persönlichen Trainer und keinen Standardtrainingplan als Vorlage, Alter, Beruf, Familie), sind allesamt gescheitert im Sinne, dass sie heute gar nicht mehr Laufen. Traurig aber eigentlich irgendwie auch erwartbar und meist konnte man dem Autounfall in Zeitlupe zuschauen.

Ich halte mich ab hier aber wieder raus, habe zu wenig Ahnung von Trainingsmethodik.
Volle Zustimmung. Da solcherlei Meinungen sowieso immer weggebügelt bzw. ignoriert werden, werde ich mich da in Zukunft auch wieder zurückhalten.


@Antracis: die Entwicklung sieht gut aus :daumen: Ich drücke dir die Daumen, dass du die Wehwehchen nun endgültig überwunden hast.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 17.04.2025, 09:01Da solcherlei Meinungen sowieso immer weggebügelt bzw. ignoriert werden, werde ich mich da in Zukunft auch wieder zurückhalten.
Klingt mir ein wenig zu defätistisch. Man kann auch nicht erwarten, dass Feedback immer so verarbeitet wird, wie man sich das wünscht. Ist schon ok.

Gab "früher" bisschen mehr inhaltlichen kontroversen Austausch um das Für und Wider bestimmter Einheiten, als noch D-Bus oder Alcano hier waren, das stimmt allerdings.

Was es hier allerdings noch sehr selten gab, waren Sätze wie: "also ich finde, Du trainierst zu lasch. Leg mal paar Briketts nach" oder "für Dein Zeitziel hast Du aber wirklich sehr zurückhaltend trainiert". :wink:

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