Hallo,
wenn es hier falsch ist dann bitte verschieben. Habe nicht das direkt Passende gefunden.
Mich würde interessieren ob Traubenzucker o.ä. während dem Lauf was bringt oder nicht.
Das eine eventuelle Wirkung sehr kurzfristig wäre, ist mir klar.
Es gibt so viele Meinungen. Die Einen sagen bloß keine schnellen Kohlenhydrate weil sie eher müde machen, Andere wiederum schwören darauf.Bei mir geht es ja nur um eine Kurzstrecke.
Hat da jemand eine belastbare Erfahrung?
Mein Ziel ist 1500m in unter 7 Min. zu schaffen. Jegliche Bemühung (regelmäßiges Training, Ernährungsumstellung) scheitert immer knapp. Wie mache ich mich eigentlich richtig warm für so eine Strecke?
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Wenn du dir 7 Minuten lang keine Kohlenhydrate zuführst, 
dann bist du des sicheren Todes.
- - -
Im Ernst:
Bevor der Traubenzucker deinen Magen passiert hat, bist du im Ziel.
Was soll es dir also "bringen"?
Während des Laufens zu essen (egal was) ist frühestens nach einer Stunde überlegenswert.

dann bist du des sicheren Todes.

- - -
Im Ernst:
Bevor der Traubenzucker deinen Magen passiert hat, bist du im Ziel.
Was soll es dir also "bringen"?
Während des Laufens zu essen (egal was) ist frühestens nach einer Stunde überlegenswert.
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Die 1.Frage ist ein Witz, oder?Referee hat geschrieben:.
Mich würde interessieren ob Traubenzucker o.ä. während dem Lauf was bringt oder nicht.
Mein Ziel ist 1500m in unter 7 Min. zu schaffen. Jegliche Bemühung (regelmäßiges Training, Ernährungsumstellung) scheitert immer knapp.
Dein Ziel ist mit Training und normaler Ernährung (Pizza, Hamburger etc.) leicht zu erreichen. Es sei denn, Du hast ein Handicap, das Du verschwiegen hast.
Gerade gesehen:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2178299
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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4
Wie jetzt? Die herkömmlichen Methoden (richtiges Training, richtige Ernährung) scheitern bei dir und jetzt muss eine unkonventionelle Methode her!?
Schon mal daran gedacht zu dopen?
Jetzt mal im Ernst:
Dein Vorhaben funktioniert nicht. Probier es doch einfach mal aus, wirst schon sehen...
Ich an deiner Stelle würde mir mal die Grundsatzfrage stellen: "Trainiere ich richtig?"
Dann würde ich mir diese mit "nein" beantworten und anfangen zu analysieren und es dann letztendlich "richtig" angehen.
Schon mal daran gedacht zu dopen?
Jetzt mal im Ernst:
Dein Vorhaben funktioniert nicht. Probier es doch einfach mal aus, wirst schon sehen...
Ich an deiner Stelle würde mir mal die Grundsatzfrage stellen: "Trainiere ich richtig?"
Dann würde ich mir diese mit "nein" beantworten und anfangen zu analysieren und es dann letztendlich "richtig" angehen.
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Wie trainierst Du denn? Dann wissen wir zumindest, was falsch und nicht ausreichend ist. Stundenlang durch's Gelände traben brauchst Du jedenfalls nicht. Dafür aber ein knackiges Programm mit kürzeren Intervallen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Das ist Unsinn und kein Training.Referee hat geschrieben: Training alle zwei Tage die vorgegebene Strecke an einem Stück.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Das ist schlecht.Referee hat geschrieben:...
Training alle zwei Tage die vorgegebene Strecke an einem Stück. ....
- Baue in deinen "Trainingsplan" längere Läufe ein.
30 Minuten wären gut.
Die müssen nicht im Zieltempo sein.
Dadurch trainierst du dir die Ausdauer an, um am Ende der 1500 Meter nicht einzubrechen. - Intervalle wären auch gut.
Also 400 Meter an der "Kotzgrenze". Danach etwas erholen und dann das ganze noch einmal.
Dadurch steigerst du deine "Grundschnelligkeit".
.
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Das keine Missverständnisse auftreten. Ich will kein Marathonläufer werden. Treibe Sport, ja aber nicht im Leistungsbereich. Nur ein Mal im Jahr muß ich trotzdem eine Leistungsprüfung ablegen. Wie mein Nick schon sagt, ich bin Schiedsrichter im Fussball. in 90 Min schaffe ich locker 7-9km je nach Spiel. Aber nicht im Dauerlauf. Und das ist das Problem das dies abverlangt wird.. Mehrmalige kurze schnelle Sprints, kein Ding. Aber die 1,5km in, für mich, so einer kurzen Zeit macht mir einfach Schwierigkeiten.
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"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Darum geht es auch nicht, es geht darum, den Körper dazu zu bringen, sich auf die gewünschte Strecke zu verbessern.Referee hat geschrieben:Ich will kein Marathonläufer werden.
Und hiefür hat sich genau das erwähnte in vielen, vielen Jahren bewährt.
Die Überdistanz ist dazu da, eine Grundlage zu schaffen, mit der man arbeiten kann. Nein, das was Du als Schiri machst, ist keine Grundlage, denn da sind zuviele Pausen für die Erholung drin, 9km in 90 Minuten sind (im Schnitt) schnelles Spaziergehtempo,.
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Nochmal eine kurze Frage zum Traubenzucker.
Dass es für Kurzstrecken nichts bringt ist mir klar.
Ich laufe meine 10 km Strecken immer nüchtern früh am WE.Ich habe immer ein Traubenzucker dabei,weil ich nach 7-8 km manchmal ein "schummeriges" Gefühl habe.Wenn das eintritt zerbeisse ich den TZ und durch Aufnahme über Mundschleimhaut sollte der auch sofort in den Blutkreislauf gelangen (ist bei Diabetikern so gewünscht bei Hypoglykämie-ich bin aber keiner).
Ich habe das Gefühl,dass danach die Lebensgeister sofort wieder geweckt sind und neue Energie da ist für die letzten km.Sollte das wirklich nur Einbildung sein?
LG Conny.
Dass es für Kurzstrecken nichts bringt ist mir klar.
Ich laufe meine 10 km Strecken immer nüchtern früh am WE.Ich habe immer ein Traubenzucker dabei,weil ich nach 7-8 km manchmal ein "schummeriges" Gefühl habe.Wenn das eintritt zerbeisse ich den TZ und durch Aufnahme über Mundschleimhaut sollte der auch sofort in den Blutkreislauf gelangen (ist bei Diabetikern so gewünscht bei Hypoglykämie-ich bin aber keiner).
Ich habe das Gefühl,dass danach die Lebensgeister sofort wieder geweckt sind und neue Energie da ist für die letzten km.Sollte das wirklich nur Einbildung sein?
LG Conny.
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Wenn es dunkel ist, würde ich lieber eine Lampe beim Laufen mitnehmen als Streichhölzer. Bei der Energiezufuhr ist Traubenzucker das Streichholz 

"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Mal ungeachtet der Sinnlosigkeit bei 1,5 km Traubenzucker zu nehmen;
Ich hatte bei meinem längsten aller langen Läufe vor ein paar Wochen auch sicherheitshalber Traubenzucker dabei. Genommen habe ich ein Stück nach 20 km und noch eins nach 25 km. Rein provisorisch. Keine Ahnung ob es was gebracht hat, psychisch aber auf jeden Fall. Da es leicht genieselt hat, war alles feucht, und ich konnte das Stück recht schnell im Mund verarbeiten.
Prima dachte ich, nimmst du für den Halbmarathon auch was mit, kann ja nicht schaden. So, dann probiert mal alle bei knallender Sonne und 30° C ein Stück Traubenzucker zu essen
Fiel Fpaf beim Aufprofieren 
Ich hatte bei meinem längsten aller langen Läufe vor ein paar Wochen auch sicherheitshalber Traubenzucker dabei. Genommen habe ich ein Stück nach 20 km und noch eins nach 25 km. Rein provisorisch. Keine Ahnung ob es was gebracht hat, psychisch aber auf jeden Fall. Da es leicht genieselt hat, war alles feucht, und ich konnte das Stück recht schnell im Mund verarbeiten.
Prima dachte ich, nimmst du für den Halbmarathon auch was mit, kann ja nicht schaden. So, dann probiert mal alle bei knallender Sonne und 30° C ein Stück Traubenzucker zu essen


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Hier noch ein bisschen Öl ins Feuer giessen:
https://www.blick.ch/gesundheit/fitness ... 51262.html
Ich würde mich zwar nicht wohl fühlen, wenn es klebrig im Mund wird. Doch wenn ich mich einfach so mit ein bisschen Zuckerwasser um ganze 5% verbessern kann....
https://www.blick.ch/gesundheit/fitness ... 51262.html
Ich würde mich zwar nicht wohl fühlen, wenn es klebrig im Mund wird. Doch wenn ich mich einfach so mit ein bisschen Zuckerwasser um ganze 5% verbessern kann....

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Makani hat geschrieben:Hier noch ein bisschen Öl ins Feuer giessen:
https://www.blick.ch/gesundheit/fitness ... 51262.html
Ich würde mich zwar nicht wohl fühlen, wenn es klebrig im Mund wird. Doch wenn ich mich einfach so mit ein bisschen Zuckerwasser um ganze 5% verbessern kann....![]()
Und ich bin rausEine aktuelle Studie aus den USA

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Für einige Kreisliga-Schiris, die den ihren Bewegungsradius nicht über den Mittelkreis hinaus ausdehnen mag das zutreffenruca hat geschrieben: [...] Nein, das was Du als Schiri machst, ist keine Grundlage, denn da sind zuviele Pausen für die Erholung drin, 9km in 90 Minuten sind (im Schnitt) schnelles Spaziergehtempo,.

Als guter Kreisklassen-Schiri (insb. in den Ligen, in denen man keine Assistenten hat oder halt höherklassig), immer auf Ballhöhe, läuft man teilweise mehr als die Spieler selbst, inkl. Sprints über den dreiviertel Platz.
@TE: 1.5km in 7min ist die heutige Leistungsanforderung? Was pfeifst du? F-Jugend?

Ernsthaft, als ich aktiver Ref war, waren die Anforderungen deutlich härter.
3x die Woche Training sollten für die Anforderung locker ausreichen.
Eine Einheit: Lockerer Dauerlauf 40-60 Min.
Eine Einheit: Intervalle (z.B. 6-8x 400m oder 12x 200m im Zieltempo oder 4-5x 800m oder 3x 1000m anfangs etwas langsamer dann ans Zieltempo annähern.
Eine Einheit: Frei Schnauze z.B. 30min Fahrtspiel oder 20min Tempodauerlauf oder 45min Zirkeltraining mit verschiedenen Übungen oder...
Alle Einheiten außer lockerer DL zzgl. 15min Einlaufen und 10-15min Lauf-ABC.
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Darauf bezog ich mich und zwar freundlicherweise nur die höhrere Zahl davon.Referee hat geschrieben: in 90 Min schaffe ich locker 7-9km je nach Spiel.
Andererseits ist das auch positiv für das erhoffte Ziel, es zeigt nämlich, dass es tatsächlich an der Grundlagenausdauer hapert und daran kann man arbeiten.
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Auch wenn euch die Frage komisch vorkommt, so dumm ist sie gar nicht und bei der Wettkampfplanung sehr wichtig. Vor allem im Bereich 1500m.
Jetzt lassen wir mal die Trainingsmethoden eines Fußballers außen vor (habe nicht alles gelesen)...
Um auf 1500m richtig schnell zu laufen, müssen wir dafür sorgen dass die Energiebereitstellung über Glykolyse abläuft, weil damit Energie viel schneller und einfacher zur Verfügung steht. Das erreicht man, wenn die Zellen das auch gerne tun, also schon auf Glykolyse getrimmt sind, und das erreicht man wieder, wenn man sich überwiegend mit Kohlenhydraten ernährt. (Wenn jemand das testen will, dann kann er Fettanteil im Essen erhöhen und nach 4 Wochen schauen, wie schwer dann die schnelle MD-Einheiten fallen)
Weitere Punkt ist dann die Pflege der KH-Speicher. Nur wenn der Speicher voll ist, kann man 100%-ige Leistung abrufen. Wenn der Wert fällt, überlegt sich die Zelle, ob sie doch nicht auf die Fette zugreifen sollte. Und das passier schon recht früh, nicht mal bei 50-60% gefüllten KH-Speichern. Letztendlich benötigt der Körper KH für die Energieversorgung des Hirnes, und er wird nie zulassen, dass die Speicher leer werden. Also auch für so kurze Wettkämpfe sollte man mit vollen KH-Speicher starten.
Jetzt zu Traubenzucker... Leider kann so ein Einfachzucker 10-15 Minuten vor dem Wettkampf überhaupt nicht helfen, sondern sogar schaden. Das Problem ist, dass Einfachzucker sehr schnell in die Blutbahn aufgenommen wird und blockiert Transportsysteme was O2 Transport hemmt. O2 ist aber viel wichtiger, besser gesagt, das entschiedene Faktor um Leistung abzurufen. Man bekommt einfach schwere Beine und kann mit wenig O2 nicht schnell laufen!
Mein Fazit:
Volle KH-Speicher aber kein Traubenzucker oder süße Getränke vor dem Wettkampf, der in der Näher oder über die VO2max-Grenze gelaufen wird, also schneller als 5km-Tempo.
Jetzt lassen wir mal die Trainingsmethoden eines Fußballers außen vor (habe nicht alles gelesen)...
Um auf 1500m richtig schnell zu laufen, müssen wir dafür sorgen dass die Energiebereitstellung über Glykolyse abläuft, weil damit Energie viel schneller und einfacher zur Verfügung steht. Das erreicht man, wenn die Zellen das auch gerne tun, also schon auf Glykolyse getrimmt sind, und das erreicht man wieder, wenn man sich überwiegend mit Kohlenhydraten ernährt. (Wenn jemand das testen will, dann kann er Fettanteil im Essen erhöhen und nach 4 Wochen schauen, wie schwer dann die schnelle MD-Einheiten fallen)
Weitere Punkt ist dann die Pflege der KH-Speicher. Nur wenn der Speicher voll ist, kann man 100%-ige Leistung abrufen. Wenn der Wert fällt, überlegt sich die Zelle, ob sie doch nicht auf die Fette zugreifen sollte. Und das passier schon recht früh, nicht mal bei 50-60% gefüllten KH-Speichern. Letztendlich benötigt der Körper KH für die Energieversorgung des Hirnes, und er wird nie zulassen, dass die Speicher leer werden. Also auch für so kurze Wettkämpfe sollte man mit vollen KH-Speicher starten.
Jetzt zu Traubenzucker... Leider kann so ein Einfachzucker 10-15 Minuten vor dem Wettkampf überhaupt nicht helfen, sondern sogar schaden. Das Problem ist, dass Einfachzucker sehr schnell in die Blutbahn aufgenommen wird und blockiert Transportsysteme was O2 Transport hemmt. O2 ist aber viel wichtiger, besser gesagt, das entschiedene Faktor um Leistung abzurufen. Man bekommt einfach schwere Beine und kann mit wenig O2 nicht schnell laufen!
Mein Fazit:
Volle KH-Speicher aber kein Traubenzucker oder süße Getränke vor dem Wettkampf, der in der Näher oder über die VO2max-Grenze gelaufen wird, also schneller als 5km-Tempo.
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Das mit dem Sauerstoff finde ich interessant. Ich kannte nur den Aspekt: Traubenzucker geht sehr schnell ins Blut über und von dort auch schnell ins Gehirn oder in die Leber. Der Weg zu den Mitochondrien der Muskelzellen ist aber verglichen damit ein anderer, es braucht z.B. Insulin, das die Bauchspeicheldrüse meist gar nicht so schnell produzieren kann, und vor allem braucht es viel mehr Zeit. Eine Stunde ist da gar nichts. Daher kann man sich das Traubenzuckeressen vor einem 10-km-Lauf gleich ganz sparen.
Kohlenhydrate sind eigentlich der ideale Energieträger, weil sich aus ihnen – verglichen mit Fett – schneller und vor allem mit weniger Sauerstoff Energie für die Muskeln bereitstellen lässt. Da fragt man sich, warum der Körper nur 300 bis 400 g Glukose (nach Training auch bis zu 600 g) speichert und ansonsten die blöden Fettdepots anlegt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: der Energiegehalt pro Gramm und der Wasserhaushalt.
Dazu ein Rechenbeispiel. Ein – sehr schlanker – Mann von 70 kg hat bei einem Körperfettanteil von 10% etwa 7 kg Fett gespeichert. Um das Fett zu „binden“ benötigt er etwa 1,2 bis 1,4 kg Wasser, welches im Fettgewebe mitgespeichert wird. In den 7 kg Fett sind ca. 56.000 kcal Energie gespeichert (reicht für fast 20 Marathonläufe). Um die Energie von 56.000 kcal zu speichern, bräuchte er 14 kg Glukose (schon mal 7 kg mehr zu schleppen) und überdies die erstaunliche Menge von knapp 50 kg Wasser. Denn 100 g Glukose binden um die 300 g Wasser. Unser Mann würde also nicht nur 127 kg wiegen, sondern bräuchte auch – wie ein Kamel – ein Höcker.
Die Evolution hat einen Kompromiss gefunden, der darauf hinausläuft, dass man die günstigen Kohlenhydrate nur als kleinen Vorrat bei sich trägt, der für kurzfristige Höchstbelastungen allenfalls im Stundenbereich taugt. Dafür wiegt er nicht viel. Darüber hinaus gibt es dann reichlich Fett, nur dass man bei der Fettoxidation eben etwas weniger Energie je Zeiteinheit herausbekommt. Das basiert wahrscheinlich auf der Erfahrung: wenn ich in einigen Minuten das Beutetier nicht habe oder dem Säbelzahntiger entkommen bin, ist das Spiel eh‘ verloren, da nützen mir mehr Kohlenhydrate auch nichts mehr viel.
Kohlenhydrate sind eigentlich der ideale Energieträger, weil sich aus ihnen – verglichen mit Fett – schneller und vor allem mit weniger Sauerstoff Energie für die Muskeln bereitstellen lässt. Da fragt man sich, warum der Körper nur 300 bis 400 g Glukose (nach Training auch bis zu 600 g) speichert und ansonsten die blöden Fettdepots anlegt. Das hat im Wesentlichen zwei Gründe: der Energiegehalt pro Gramm und der Wasserhaushalt.
Dazu ein Rechenbeispiel. Ein – sehr schlanker – Mann von 70 kg hat bei einem Körperfettanteil von 10% etwa 7 kg Fett gespeichert. Um das Fett zu „binden“ benötigt er etwa 1,2 bis 1,4 kg Wasser, welches im Fettgewebe mitgespeichert wird. In den 7 kg Fett sind ca. 56.000 kcal Energie gespeichert (reicht für fast 20 Marathonläufe). Um die Energie von 56.000 kcal zu speichern, bräuchte er 14 kg Glukose (schon mal 7 kg mehr zu schleppen) und überdies die erstaunliche Menge von knapp 50 kg Wasser. Denn 100 g Glukose binden um die 300 g Wasser. Unser Mann würde also nicht nur 127 kg wiegen, sondern bräuchte auch – wie ein Kamel – ein Höcker.
Die Evolution hat einen Kompromiss gefunden, der darauf hinausläuft, dass man die günstigen Kohlenhydrate nur als kleinen Vorrat bei sich trägt, der für kurzfristige Höchstbelastungen allenfalls im Stundenbereich taugt. Dafür wiegt er nicht viel. Darüber hinaus gibt es dann reichlich Fett, nur dass man bei der Fettoxidation eben etwas weniger Energie je Zeiteinheit herausbekommt. Das basiert wahrscheinlich auf der Erfahrung: wenn ich in einigen Minuten das Beutetier nicht habe oder dem Säbelzahntiger entkommen bin, ist das Spiel eh‘ verloren, da nützen mir mehr Kohlenhydrate auch nichts mehr viel.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Hat auch niemand behauptethcb hat geschrieben:das ist ein 4:40er Schnitt... nicht gerade ein Sprinten...



Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ist das belegt oder nur eine Vermutung von Dir?Rolli hat geschrieben:Insulin regelt eigentlich den Blutzuckerspiegel nach unten und bevor Insulin nicht da ist, weil erst hergestellt werden muss, steigt der Blutzuckerspiegel auf Fall-Maximum. Und das hemmt die Aufnahme von O2.
Welche Transportsysteme meinst Du?Rolli hat geschrieben:Das Problem ist, dass Einfachzucker sehr schnell in die Blutbahn aufgenommen wird und blockiert Transportsysteme was O2 Transport hemmt.
Inwieweit konkurrieren/blockieren sich Deiner Meinung nach der O2-Transport via Hämoglobin mit der Glucoseaufnahme im Magen-Darmtrakt und dessen "Transport" als gelöste Glucose im Blutserum?

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
36
Come on Rolli -- wie siehts aus?

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
38
Und ein weiterer Monat ist rum.
Ich empfinde es immer enttäuschend, wenn sich jemand Tipps geben lässt und danach abtaucht.
@Referee
Wie schaut es denn aus?
Ich empfinde es immer enttäuschend, wenn sich jemand Tipps geben lässt und danach abtaucht.

@Referee
Wie schaut es denn aus?
- Versuchst du dein Leistungsvermögen durch "Training" zu verbessern.
- oder belässt du es beim essen von Traubenzucker.
.
39
Oh... erst jetzt gesehen:runningdodo hat geschrieben:Come on Rolli -- wie siehts aus?
Zitat:
Quelle:Im Blut vorhandene Glucose kann irreversibel an Hb binden. Die Menge des entstehenden Glykohämoglobins (HbA1c) ist abhängig vom Blutzuckergehalt. Der HbA1c-Wert wird genutzt, um den mittleren Blutzuckerwert der letzten acht Wochen (mittleres Alter der Erythrozyten) und damit die Qualität der Blutzuckereinstellung zu bestimmen. Der Anteil an HbA1c am Gesamt-Hb beträgt bei Gesunden etwa 4 bis 6 Prozent.
Pharmazeutische Zeitung online: Hämoglobin: Der ganz besondere Stoff im Blut
Beantwortet das Deine Frage?
40
Viele meiner Freunde nehmen Traubenzucker während einer Belastung. Unter Traubenzucker versteht man "Dextrose". Die kleinen Zuckerdrops bekommt man fast in jedem Supermarkt oder Apotheke. Pro 100 g enthalten sie 90 g Kohlenhydrate, wovon 80 g Glukose sind. Dies begründet auch, warum die Traubenzuckerdrops als schnelle und kurzfristige Energiequelle während der Belastung gut einsetzbar sind.
In Sportgetränken ist jedoch "Maltodextrin" verbreitet. Letzteres ist ein Gemisch, dass aus Mono-, Di- und Polysacchariden besteht.
Beide Substanzen werden gleich schnell ins Blut aufgenommen.
Vorteile von Maltodextrin:
- bindet weniger Wasser und ist leichter zu trinken.
In Sportgetränken ist jedoch "Maltodextrin" verbreitet. Letzteres ist ein Gemisch, dass aus Mono-, Di- und Polysacchariden besteht.
Beide Substanzen werden gleich schnell ins Blut aufgenommen.
Vorteile von Maltodextrin:
- bindet weniger Wasser und ist leichter zu trinken.
41
Echt?!?! Traubenzucker bekommt man im Supermarkt?!?! Und in der Apotheke auch noch?!?!?! Und bei Traubenzucker handelt es sich tatsächlich um Zucker?!?!?!
Mensch, mensch, mensch... wäre hätte DAS gedacht?!?!?!
Mensch, mensch, mensch... wäre hätte DAS gedacht?!?!?!
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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@sinnenfreund
Traubenzucker ist nichts anderes als Glycose.
Der Begriff Dextrose ist eher veraltet und wird in der Lebensmittelindustrie gerne als Synonym für das Wort Traubenzucker bzw. Glycose verwendet.
sonnenfreund hat geschrieben:. ...Unter Traubenzucker versteht man "Dextrose". .
Traubenzucker ist nichts anderes als Glycose.
Der Begriff Dextrose ist eher veraltet und wird in der Lebensmittelindustrie gerne als Synonym für das Wort Traubenzucker bzw. Glycose verwendet.
43
Was hat des jetzt damit zu tun?bones hat geschrieben:https://www.teamsportbedarf.de/fussball ... 0wodZGIIxg
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Das:se5en hat geschrieben:Was hat des jetzt damit zu tun?
Referee hat geschrieben:Nur ein Mal im Jahr muß ich trotzdem eine Leistungsprüfung ablegen. Wie mein Nick schon sagt, ich bin Schiedsrichter im Fussball.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf