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Warum ist Inlineskaten kein Thema?

Warum ist Inlineskaten kein Thema?

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Hallo,

was wird einem nicht alles als gute Alternative zum Laufen empfohlen: Radfahren, Schwimmen, Tretroller, Yoga, Aquajogging, Stehpaddeln (!I) und und und....
Aber nie liest man etwas von Inline Skaten, weder hier im Forum noch in diversen Fachzeitschriften.

Warum ist das so? Trainiert Inlineskaten doch sehr gut die Gesäßmuskeln und Abduktoren.
Ich selbst skate recht gern mal 'ne Runde und finde es eine deutlich bessere Ergänzung als z.B. Radfahren.

Ich vermute, dass es daran liegt, weil der durchschnittliche Läufer in der Regel schon im fortgeschritteneren Alter ist und Skaten erst erlernt werden will. Viele tun sich da einfach unnötig schwer. Gebt den Rollschuhen eine Chance!

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Raffi hat geschrieben:Viel zu GEFÄHRLICH.
Eben! Man könnte in Deine Aufzählung sicher noch SkiLL, Walken und NW aufnehmen - und immer noch wäre Skaten das verletzungsgefährlichste von allen.
Gruß vom NordicNeuling

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Skaten, taugt nicht als Alternative für das laufen, sondern zur Entspannung nach dem laufen.
:prof:
caramba hat geschrieben:Warum ist Rollstuhlfahren kein Thema? :rolleyes:
Sackhüpfen wäre auch ein spannendes Thema.

- - -

@Yin
Warum suchst du in einem Läuferforum nach einer Alternative zum Laufen? :haeh:
.

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Also ich finde ihr übertreibt. Wenn man bisschen auf dem Radweg oder um 'nen aspahltierten See fährt ist das Verletzungsrisiko absolut überschaubar. Und teuer ist es nun wirklich nicht. Da ist der Laufsport deutlich schlimmer. Skates haben den Vorteil, das man den Schuh behält und immer nur die Rollen tauscht ca. alle 2 Jahre (je nach Pensum natürlich).

Wieviele der "zu gefährlich"-Fraktion haben es denn überhaupt mal probiert?

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Ich fahre schon seit einigen Jahren immer wieder mal auf Skates zur Abwechslung.

Das Schwierigste ist wirklich als Anfänger geeignete Strecken zu finden. Wenn man es langsam angeht und vorausschauend fährt, ist es nicht wirklich allzu gefährlich.

Bei uns gibt es zum Glück einige Abschnitte auf denen man gut fahren kann. Im Sommer z.B. auf dem Hockenheimring.

Ich habe meiner Frau mal einen Anfängerkurs geschenkt. Das erste, dass wir gelernt haben, war wie man richtig stürzt um Verletzungen zu vermeiden.

Mir macht es sehr viel Spaß, ist aber im Vgl. zu Laufen um Längen anstrengender. Nicht körperlich, sondern emotional, weil ich im Voraus Strecken planen muss, nicht spontan über schlechte Wege oder im Wald fahren kann usw. usf.

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Yin hat geschrieben:Also ich finde ihr übertreibt. Wenn man bisschen auf dem Radweg oder um 'nen aspahltierten See fährt ist das Verletzungsrisiko absolut überschaubar. Und teuer ist es nun wirklich nicht. Da ist der Laufsport deutlich schlimmer. Skates haben den Vorteil, das man den Schuh behält und immer nur die Rollen tauscht ca. alle 2 Jahre (je nach Pensum natürlich).

Wieviele der "zu gefährlich"-Fraktion haben es denn überhaupt mal probiert?
Finde nicht, dass sie übertreiben. Es geht glaube ich weniger um Verkehr und andere Leute als um sich selbst und die Gefahr zu stürzen. Und dann sind Prellungen, blaue Flecken oder Brüche auch vorprogrammiert.
Andererseits bin ich auch deiner Meinung. Skaten könnte eine gute Alternative sein. Finde es auch ziemlich gut und mache es gerne. Allerdings will ich eine Alternative, wenn ich verletzt bin oder aber wenn ich regenerieren will, und dafür finde ich dann skaten nicht mehr so optimal...
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Skaten ist auf jeden Fall eine Alternative. Es ist auf jeden Fall deutlich schonender für Gelenke etc. als Laufen. Bei den (leider wenigen) Skate-Rennen, die es gibt, nehmen genau deswegen viele "ältere Herrschaften" teil. Gewöhnungsbedürftig ist es natürlich, daß die Streckenauswahl viel eingeschränkter ist, und daß man bei schlechtem Wetter draußen nicht laufen kann. Zum üben/lernen ist es wg. der Wetterunabhängigkeit sinnvoll, mit einem Verein in die Halle zu gehen. Man kann das auch in reiferem Alter noch vernünftig lernen. Ich selber habe natürlich als Kind Rollschuhe gehabt, danach aber 30 Jahre oder länger nicht in der Richtung mehr gemacht (nicht einmal Schlittschuh-Laufen). Inliner habe ich erstmals mit Mitte 40 ausprobiert. Inzwischen laufe ich deutlich besser als in meiner Jugend und habe auch schon an ca. fünf Rennen teilgenommen. Verletzungen: bisher keine.

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Skaten ist auf jeden Fall eine gute und gelenkschonende Ergänzung zum Laufen die zusätzlich auch mal ein paar andere Muskeln trainiert als beim Laufen.
Ich versuch jeder Woche 1-2 Mal Skaten zu gehen und mach auch ab und zu Multisport Wettkämpfe wo man neben den normalen Triathlon Disziplinen noch Skaten muss (z.B: Bodensee Megathlon Radolfzell » präsentiert von der Sparkasse Singen-Radolfzell)

Hier sieht man allerdings auch deutlich die Unterschiede zwischen Hobbyskater und jemandem der das wirklich kann. Während Profis den Marathon unter einer Stunde fahren, bin ich schon froh wenn ich den Halbmarathon in der Zeit schaffe.

Von der Streckenwahl her ist es mit den Skates tatsächlich immer etwas schwierig. Bei mir in der Gegend gibts ein paar geeignete Radwege, abseits davon wirds aber schwierig. Hier auf dem Land kann man auch verkehrsarme Nebenstrassen fahren aber da ist der Belag oft so grob dass es nur wenig Spass macht.
Ausserdem trainiere ich Skaten nur bei schönem Wetter. Im Wettkampf fahr ich notfalls auch mal im Regen aber die Kugellager kann man danach entsorgen

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Fire hat geschrieben: Von der Streckenwahl her ist es mit den Skates tatsächlich immer etwas schwierig.
Abhilfe könnten Offroad Inleiner sein.

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Aber nie liest man etwas von Inline Skaten, weder hier im Forum noch in diversen Fachzeitschriften.
Warum ist das so?
Ich denke, weil es technisch zu anspruchsvoll ist (Gleichgewicht, Rhythmus, Timing auf einem ganz anderen Niveau) und man erst mal eine technische Basis benötigt, um ein verletzungsfreies Ausdauertraining damit machen zu können. Damit meine ich nicht nur die Sturzgefahr, sondern Sehnenprobleme bei schlechter Technik.

Ich habe selber erst vor ~4 Jahren damit begonnen, als meine Tochter mit dem Skilanglauf-Skaten angefangen hat. Es dauerte ein paar Wochen, bis ich damit ernsthaft, längere Einheiten absolvieren hätte können.

Da ist Radfahren, Ergometer, Schwimmen, Wandern deutlich einfacher - man legt einfach los und benötigt keine sonderliche Technikschulung. Ich kann daher die Läufer gut verstehen, die einen Bogen darum machen.

Sicher, wenn man noch in der Blüte seines Lebens ist und sowieso alles schnell erlernt, schaut es vielleicht anders aus :)
Sackhüpfen wäre auch ein spannendes Thema.
Viel zu gefährlich. Die Beine sind schließlich "zusammengebunden". Da fällt man schneller auf die Nase als einem lieb ist. Ich spreche aus Erfahrung - Kindergeburtstag :)

Durch den Sport meiner Tochter stehe ich ziemlich häufig auf Inlineskates und Skiroller - mit und ohne Stöcke. Spaß macht es wirklich und es ist ein guter Ausgleich, vor allem auch weil der Oberkörper (mit Stöcken) auch mittrainiert wird. Aber ob ich auch damit begonnen hätte, wenn Töchterchen nicht ihre Sportart ausüben würde? Ich glaube nicht...
Was sicher dafür spricht, sind die koordinativen Fähigkeiten, die man sich damit aneignet, die mit Sicherheit auch beim Laufen nicht von Nachteil sind. Aber wenn ich daran denke, wie oft ich gestürzt bin... Nur anfangs in den ersten Monaten. Seither aber schon seit einigen Jahren kein einziges Mal mehr.

Jedem das seine :)

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Ja, das ist halt der Generationsunterschied. Als "Kind der 90er" ist Inlineskaten für mich so selbstverständlich wie Radfahren.
Weil es damals halt jeder gemacht hat. Mit Inlineskates rausgehen war so selbstverständlich wie heute das Smartphone. Erst so ab der 2000er Jahre hat der Skate Boom dann spürbar nachgelassen. Schleichend war es nicht mehr das "Spielzeug" der Kids sondern ein Fitnessgerät. Eigentlich schade, täte doch der heutigen Jugend der Esprit des vorletzten Jahrzehnts wirklich gut!

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Bevor ihr einfach mal so die Wege unsicher macht, solltet ihr euch erkundigen, ob es erlaubt ist.
Nicht auf allen Straßen darf geskatet werden und schon gar nicht mit Stöcken.
Die Tickets können es ganz schön in sich haben.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Ich war gestern als TW-Einheit skaten auf dem Hockenheimring. Ca. 16km, war ganz spaßig. In die eine Richtung Rückenwind, in die andere richtig guten Gegenwind. War auch sehr motivierend zwischendrin mal am "Anschlag" mit 2:50/km zu fahren und die richtigen Cracks überholen einen im gemütlichen Laufstil :klatsch:

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Mit 40 Sachen sind die Speedskater schon unterwegs. Da kannst du mit dem Rennrad ordentlich in die Pedale treten
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Bin gestern auch mal wieder aus Spass 21,1km geskatet und war 4 min langsamer als der aktuelle Rekord im HM Lauf.
Da wird einem erstmal bewusst, was die Topathleten da für 'ne unglaubliche Leistung abrufen. Von der Marathondistanz ganz zu schweigen...

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Für mich steht Trainingsnutzen und Verletzungsgefahr in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander.

Wenn man stürzt, sind schwerere und zumindest sehr schmerzhafte Verletzungen die Folge, von Kollisionen mit Fußgängern, Radfahrern oder motorisiertem Verkehr will ich gar nicht erst anfangen.

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crsieben hat geschrieben:Für mich steht Trainingsnutzen und Verletzungsgefahr in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander.

Wenn man stürzt, sind schwerere und zumindest sehr schmerzhafte Verletzungen die Folge, von Kollisionen mit Fußgängern, Radfahrern oder motorisiertem Verkehr will ich gar nicht erst anfangen.
Und wieso sollte man das tun? :P
Ok, vielleicht bin ich etwas übervorsichtig aber ich bin seit 20 Jahren nicht mehr gestürzt mit den Inlines.

Trotzdem fahre ich noch mit Knie und Handgelenkschonern oder Fahrradhandschuhen denn irgendwann kann ja doch mal was passieren.

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Genau wie Schlittschuhfahren im Winter.
Mit diesen fährt man nicht, sondern läuft man. Kein Wunder, wenn so was bei Dir nicht klappt... :)
Trainingsnutzen und Verletzungsgefahr
Wer das Laufen trainieren möchte soll auch laufen. Wem es Spass macht... da spricht doch nichts dagegen mal die Skates anzuziehen. Trotz idealer Bedingungen - fast alle Landstraßen haben hier einen parallelen, neu asphaltierten Radweg - gehe ich lieber schwimmen, im Winter auf den zugefrorenen See oder ziehe mal die Skier an. Als Hobbyläufer soll man das nicht zu verbissen sehen. Anfänger können nur moderate Laufumfänge durchziehen, da bringt die Vielfalt wirklich mehr als nach z.B. 30 WKM vor dem Fernseher rumzusitzen.

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Fire hat geschrieben:Und wieso sollte man das tun? :P
Ok, vielleicht bin ich etwas übervorsichtig aber ich bin seit 20 Jahren nicht mehr gestürzt mit den Inlines.

Trotzdem fahre ich noch mit Knie und Handgelenkschonern oder Fahrradhandschuhen denn irgendwann kann ja doch mal was passieren.
Bahnunterführung, Kurve und mittendrin ein schönes Gitter............... 3 Nähte, blutiges Shirt, usw.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Raffi hat geschrieben:Bahnunterführung, Kurve und mittendrin ein schönes Gitter............... 3 Nähte, blutiges Shirt, usw.

Wurzel übersehen, auf Stein gestürzt, Jochbein gebrochen (Exemplarisch). Kann einem beim Laufen also genauso passieren.

Abgesehen davon ist das auf deinem Avatar gezeigte Skifahren um Welten gefährlicher. Trotzdem macht es dir sicher Spass und würdest es nicht ob seines Anspruches verteufeln, oder?

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Nachdem Schnee weicher ist als Asphalt halten sich die "Verletzungen" im Rahmen. Verteufle das Inlineskaten, Rollerbladen, Skirollerfahre usw. nicht, verschweige die Risiken aber auch nicht.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Ich habe hier auch das Gefühl, dass viele mit der Verletzungsgefahr gewaltig übertreiben.

Ich skate seit dem ich 15 bin (zwar nur gelegentlich, aber immerhin ohne größere Unterbrechung) und laufe im Winter gerne Schlittschuh und hatte noch nie einen ernsthaften Unfall - und damit repräsentiere ich die Mehrheit in meinem Bekanntenkreis.
Mit der gleichen Argumentation könnte ich auch Radfahren in der Stadt, Rennradfahren allgemein etc. ablehnen, weil hier die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls gegeben ist (wenn ich es mir Recht überlege, dann darf ich auch nicht Motorradfahren oder angetrunken nach Hause gehen).
Dagegen kenne ich schon mehr schwere Unfälle, welche im Rahmen von Laufwettbewerben stattgefunden haben.

Man sollte also die Kirche im Dorf lassen :zwinker5:

Zur Steckenauswahl: Die gewaltige Mehrheit der Menschen in Deutschland lebt in Städten und dort kann man in sehr vielen Fällen an der Haustür losfahren. Nicht alle Wege sind perfekt und nicht alle Strecken schön - aber das gilt beim Laufen genauso.
Gruß Thorsten

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Manche Menschen sind eben auch schneller im Erlernen der nötigen Technik.
Ich bin als Jugendlicher auch 1-2 Sommer lang geskatet. Allerdings konnte ich das nie sonderlich gut. Während meine Kumpels alle schon nach wenigen Wochen solche Dinge wie kleine Sprünge oder Rückwärtsfahren drauf hatten, habe ich mit damit immer schwer getan. Bin eben ein Koordinations-Klaus.
Laufen und Radfahren stellen wesentlich kleinere Eingangshürden dar.
Als ich vor einigen Jahren von meiner Frau dazu gedrängt worden bin, mir ein paar K2-Skates im Angebot zu kaufen um ein wenig Pärchenzeit gemeinsam an der frischen Luft zu verbringen (Laufen ist bei ihr kein Thema und beim Radeln ist sie mir viel zu langsam), stand ich nach ~6 Jahren erstmals wieder auf Rollen. Der Anfang war sehr schwer, nach ein paar Stunden war dann immerhin ein gemütliches Ründchen halbwegs sicher auf freien Strecken möglich.
Es blieb aber das massive subjektive Gefühl, dass keine Kontrolle über das Sportgerät da ist. So etwas wie schnelles Ausweichen oder Bremsen in Verkehrssituationen habe ich mir nicht zugetraut. Das ist auf dem Fahrrad völlig anders. Durch die fehlende Technik bin ich auch nicht in der Lage, mal richtig Gas zu geben. Und mir reicht es einfach nicht, nur mit 50% irgendwo langzudödeln. Das ist langweilig.
Ich müsste wahrscheinlich mindestens 1-2 Jahre regelmäßig skaten, um in den sportlich interessanten Bereich zu kommen. Davor ist es nur Technik. Beim Laufen und Radeln kann man sich (überspitzt ausgedrückt) schon beim allerersten Versuch so abschießen, dass man mit übersäuerten Beinen im Graben landet. Genau mein Ding :geil:
Garmin
TriAs Hildesheim

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Ich denke, genau DAS ist der Punkt: Inline-Skating ist eine technische Sportart. Weniger talentierte Sportler werden von der Technik ausgebremst und kommen gar nicht erst in den Bereich, wo Ausdauertraining stattfindet. Was ich da so durchs Land rollen sehe, hat mich flüssiger Technik nichts zu tun, 95% der Leute machen irgendwas, aber keine Inline-Skating.

Und die Verletzungsgefahr mit der beim Eisschnelllaufen/Schlittschuhlaufen zu vergleichen, ist haarsträubend. Letzteres findet nicht im Fußgänger, Radfahrer und motorisiertem Verkehr statt, daher kaum Kollisionsgefahr, und auch das Eis ist zwar hart, reißt einem bei einem Sturz bei hohem Tempo aber nicht das Fleisch zentimeterdick von den Knochen.

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Hallo zusammen,

Ein bisschen Talent vorausgesetzt, erreicht man mit Skates schnell Geschwindigkeiten jenseits der 25 km/h und bremst mit einem Mini-Gummi-Noppes. Ein 60 Jahre altes Hollandrad hat bessere Bremsen. Schnelles, gefahrloses Ausweichen bei dem Tempo kann man auch vergessen, wenn einem ein Fußgänger in den Weg hüpft.

Ergo: Ziemlich gefährliche Veranstaltung, das Inline-Skaten. Passiert ist mir allerdings noch nie was, ich bin aber in meinem Studium auch hauptsächlich auf ziemlich menschenleeren Wegen im Karlsruher Hardtwald unterwegs gewesen. Seitdem liegen die Skates auf wechselnden Dachböden herum und harren ihres erneuten Einsatzes.

Viele Grüße,

Stehpan

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Wollte eigentlich schon öfter mit den Inlineskating anfangen, das Problem ist nur, dass es bei mir nirgends durchgehend betonierte Straßen gibt wo kein Auto fährt.
Es gibt immer kleine abschnitte die nicht betoniert sind und immer im Kreis fahren will ich dann auch nicht.
Beim Lauf ist es egal dann läuft man alt mal ein Stück durch en Wald, dann auf Beton und zur N quer über die Wiese, das geht mit Skates nicht.

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Zyzo hat geschrieben:Wollte eigentlich schon öfter mit den Inlineskating anfangen, das Problem ist nur, dass es bei mir nirgends durchgehend betonierte Straßen gibt wo kein Auto fährt.
Es gibt immer kleine abschnitte die nicht betoniert sind und immer im Kreis fahren will ich dann auch nicht.
Beim Lauf ist es egal dann läuft man alt mal ein Stück durch en Wald, dann auf Beton und zur N quer über die Wiese, das geht mit Skates nicht.
Aus genau diesen Gründen finde ich Inline-Skating nicht "alltagstauglich". Was ich am Laufen und auch am Radfahren als meinem Alternativsport mag, ist die Möglichkeit, beides auf fast jeder Strecke und bei fast jedem Wetter zu betreiben. Beim Radfahren sind die Möglichkeiten etwas eingeschränkter als beim Laufen. Beim Inlineskaten schrumpfen sie für mich so weit zusammen, dass es für mich unattraktiv ist: Hügelige bis bergige Strecken. Unebene asphaltierte Wege mit Schlaglöchern etc. Schmale Wege, auf denen es bei Gegenverkehr eng wird (ich find es als Radlerin manchmal auch nicht so prickeln, wenn Skate-Anfänger oder -Rowdies den Radweg in seiner kompletten Breite beanspruchen). Nö, reizt mich nicht.

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Zyzo hat geschrieben:Wollte eigentlich schon öfter mit den Inlineskating anfangen, das Problem ist nur, dass es bei mir nirgends durchgehend betonierte Straßen gibt wo kein Auto fährt.
Betonierte Straßen sind überhaupt recht selten - und ja, das gilt auch für Österreich.
Gruß vom NordicNeuling
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