
Irgendwer mit Erfahrungen diesbezüglich?
.....Spiridon08 hat geschrieben:Ich bin etwas verwundert über die viele Kritik, gerade das mit der Verpflegung kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Alle 5 Km Verpflegung finde ich schon ausreichend, und ich meine mich zu erinnern, dass es gegen Ende der Marathonstrecke einen zusätzlichen Verpflegungspunkt gab, weiß aber nicht mehr wo. An mehreren Stellen gabe es auch "offizielle" Abkühlungsstationen.
Super geklappt hat auch die Eigenverpflegung, ein Angebot welches es doch nur selten für nicht Elite-Läufer gibt und von dem ich dieses Mal gerne profitiert habe, weil ich im Training mit dem Maurten-Getränk derart gute Erfahrungen gemacht hatte, dass ich es im Rennen nicht vermissen wollte. Auch, dass es gegen Ende sowohl Cola als auch Isodrink gab, ist nicht bei allen Marathons üblich (auch wenn ich beides dieses Mal nicht benötigte). Nur die Zielverpflegung war (wie so oft) etwas mager, da hätte ich mir auch mehr Angebot gewünscht. Schade, dass es hier immer mehr um Werbeverträge und Maketing geht, als um die wirklichen Bedürfnisse der Läufer.
Die Startblöcke werden tatsächlich gar nicht kontrolliert, zwar bin ich an einer Person der Organisation vorbeigegangen, aber ich denke die hat nur geschaut, ob man überhaupt eine Startnummer trägt. Ich war in Startblock 2, ziemlich vorne, und zumindest dort war es dann aber kein Problem. Um mich herum überwiegend Leute, die da auch hingehören, das kann aber in anderen Blöcken anders gewesen sein.
Genug Toiletten gibt es vermutlich nie, im Vergleich zu anderen Marathons ist Wien aber diesbezügich auch nicht schlechter aufgestellt. Ich ging im Startbereich in die Büsche, ich überlasse die Dixies dann den Frauen und den "Großmachern" ;-)
Aufgefallen ist mir noch, dass es gar keine Pacemaker gab, zumindest habe ich keine gesehen. Braucht sicherlich auch nicht jeder, kann aber gerade für etwas unerfahrenere Läufer ein netter Service sein.
Insgesamt war ich mit der Organisation aber zufrieden, ich finde schon, dass man der Veranstaltung das IAAF Gold Label ansieht.
Ich hatte 3:15 angepeilt und war bis Km 30 auf 3:13-Kurs (Ich war bewusst leicht schneller angegangen, um in den zwei ersten noch kühleren Dritteln ein kleines Polster rauszulaufen, Pace: 4:33). Ab Km 33 konnte ich das Tempo aber nicht mehr halten, es war einfach zu heiß. Auf den letzten 9 Km ging es dann um Schadensbegrenzung. Am Ende wurde es dann eine 3:17:44, neue PB und nicht so weit vom Plan abgewichen und bin daher zufrieden.
Bernd79 hat geschrieben:so. Falls ich es doch zur Startlinie beim VCM in knapp 2 Wochen schaffe, hab ich mir überlegt, ob ich nicht ein paar Isos (mit Namen markiert) hinterlege am Eigenverpflegungsstand. Allerdings ist der VCM ja riesengroß mit zig Tausenden Teilnehmern, daher frag ich mich, ob ich die Fläschchen wiederfinde bzw. wie lange ich suchen muss oder ob sie überhaupt noch da sind, wenn ich vorbeischlürfe...
Irgendwer mit Erfahrungen diesbezüglich?
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Ich hab Tante Guhgel bedient, aber mit Zusatzstichwort Wien nix gefunden in puncto Selbstverpflegung...dicke_Wade hat geschrieben:Gugg mal, ein paar Bilder von Tante Guhgel:
Gruss Tommi
Ist dieses blaue Powerade sehr dünn gemixt oder ist da schon ein bisserl was an Kohlehydraten drinnen? Zu süß wäre eh nicht gut, aber wenn da ein paar Kalorien drinnen sind, wär eine eigene Isoflasche wohl nicht notwendig.Spiridon08 hat geschrieben:Hier habe ich meine Erfahrung zur VCM-Eigenverpflegung ziemlich ausführlich erklärt, sogar mit Video-Link:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/125508-Wien-Marathon-Erfahrungen
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