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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9501
LaufSteff hat geschrieben: 400m und 800m Quali würde ich mir zutrauen, 1500m kann ich nicht wirklich einschätzen, da noch nie auf Zeit gelaufen.
Mit entsprechendem Training aber zumindest vorstellbar - im Gegensatz zur 5000m Qualifikationszeit. Da bin ich leider ganz weit entfernt. Vielleicht in der nächsten AK.
Also die 1500m Quali traue ich dir auch zu wenn du MD Training machst. Bist du nicht letztes Jahr mal 1000m unter 3min gelaufen? Zumindest habe ich sowas wie 2:56 oder so in Erinnerung.
Für die 1500m Quali in der M40 bräuchtest du da eine Pace von sub 3:04 was ich bei dir jedenfalls für machbar halte.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9502
Albatros hat geschrieben: 16.03.2024, 12:12 Welche AK bist du, und wie sind deine aktuellen Zeiten?
AK M40 und die letzten offiziellen Ergebnisse waren 18:18/5km und 27:45/7,5KM - auch wenn die Vorbereitung in diesem Jahr nicht optimal verlief und ich etwas mehr erwartet hätte, sind das so oder so jetzt nicht unbedingt Zeiten, die Sub59"/400m und Sub2':13"/800m erwarten lassen. Ich schätze mich aber auf der Mittelstrecke verhältnismäßig stärker ein.
Letzten Sommer habe ich nur so für mich 1x400m (60") und 1x800m(2:15) TT gemacht, wozu mir hbef u.a. ein paar Tipps für's Pacing gegeben hat.
Die waren im Grunde nur mit ein paar flotten 200ern und ein paar Bergsprints vorbereitet - da würde ich mit spezifischem Training (und evtl. durch Spikes) schon erwarten, die 1" bzw. 2" schneller zu sein.

Gerade gesehen, dass du in der AK M45 bist und nach deinen PB auf der Mittelstrecke frage ich jetzt mal nicht - sonst ist die Spannung beim Nachlesen raus. Gerade von deinem 800m Debüt gelesen - bin mal gespannt, wie es weiter ging. Nix verraten!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9503
85er hat geschrieben: 16.03.2024, 16:54 Bist du nicht letztes Jahr mal 1000m unter 3min gelaufen?
Nee, 1000m bin ich noch nie richtig auf Zeit gelaufen. Wahrscheinlich ist mein schnellster Kilometer ein letzter bei irgendeinem WK.
Unter 3:00 auf 1000m traue ich mir aber mit etwas Vorbereitung schon zu - bei 3:04er Pace auf 1500m bin ich mir nicht so sicher. Mit ordentlichem Training aber jetzt auch nicht komplett unvorstellbar. Gut, vorstellbar ist viel - die Wahrheit liegt dann auf der Bahn.
Also erstmal endlich wieder richtig fit werden und dann wird sich zeigen, was so möglich ist.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9504
LaufSteff hat geschrieben: 16.03.2024, 23:51 Ich schätze mich aber auf der Mittelstrecke verhältnismäßig stärker ein.
Deinen Zeiten nach würde ich das auch so sehen. Und ich denke auch, dass da noch ne Menge Potential schlummert wenn Du quasi aus der kalten Hose die 2:15 bzw 60“ hingestellt hast. Richtig gut!
LaufSteff hat geschrieben: 16.03.2024, 23:51 Gerade gesehen, dass du in der AK M45 bist und nach deinen PB auf der Mittelstrecke frage ich jetzt mal nicht - sonst ist die Spannung beim Nachlesen raus. Gerade von deinem 800m Debüt gelesen - bin mal gespannt, wie es weiter ging. Nix verraten!
Die Erfahrung bei 800m war schon sehr speziell für mich - und die Erinnerung an die Betonbeine ist definitiv nachhaltig…
Das MD Training finde ich zudem abwechslungsreich und kurzweilig.
Ob ich’s diesen Sommer in der Form nochmal probiere ist noch nicht entschieden, aber vermutlich geht der Fokus wieder mehr in Richtung Langstrecke…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9506
Albatros hat geschrieben: 17.03.2024, 07:40 Die Erfahrung bei 800m war schon sehr speziell für mich - und die Erinnerung an die Betonbeine ist definitiv nachhaltig…
Mein 800er war zwar nur ein TT, aber auch ein sehr einprägsames Erlebnis. Betonbeine schon in der letzten Kurve und ich dachte, ich wäre dadurch extrem langsam unterwegs und war dann über die Zeit überrascht. Danach mit Blutgeschmack auf dem Boden gelegen und den ganzen Tag gehustet.

PS:Habe jetzt schon ein ganzes Stück weiter im Faden gelesen und finde deine Entwicklungskurve mit Mitte 40 sehr inspirierend.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9507
Unwucht hat geschrieben: 17.03.2024, 14:22 @LaufSteff für ne 1500m Challenge im September könnte ich mich begeistern. Mache aktuell ne Art 5km Programm wobei das bei meinem momentanen Niveau keine so grosse Rolle spielt.
Hm, weiß nicht, ob ich September noch MD laufen werde. Hast du denn Zeiten auf 800m/1500m stehen?
Meine Saisonplanung steht noch ziemlich in den Sternen - eigentlich hatte ich ja Marathon im Herbst geplant, sofern ich die persönliche Qualizeit schaffe - da sieht es zwar derzeit nicht so gut aus, aber wenn ich da Bock drauf habe, dann drückt der Entscheidungsträger beide Augen zu.
Andererseits hätte ich ggf. nicht genug Zeit für MD, wenn ich mich frühzeitig auf einen M vorbereiten möchte. Vielleicht also HM im Spätherbst oder auch nur 5er/10er - das würde wohl noch am besten zu längerer MD-Phase passen.
Mal schauen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9508
LaufSteff hat geschrieben: 17.03.2024, 22:08 Hm, weiß nicht, ob ich September noch MD laufen werde. Hast du denn Zeiten auf 800m/1500m stehen?
Meine Saisonplanung steht noch ziemlich in den Sternen - eigentlich hatte ich ja Marathon im Herbst geplant, sofern ich die persönliche Qualizeit schaffe - da sieht es zwar derzeit nicht so gut aus, aber wenn ich da Bock drauf habe, dann drückt der Entscheidungsträger beide Augen zu.
Andererseits hätte ich ggf. nicht genug Zeit für MD, wenn ich mich frühzeitig auf einen M vorbereiten möchte. Vielleicht also HM im Spätherbst oder auch nur 5er/10er - das würde wohl noch am besten zu längerer MD-Phase passen.
Mal schauen.
Hab ich keine MD Zeiten aus diesem Leben ;-) Marathon kannst du im November in Verona oder Florenz auch noch laufen. Bin selbst auch noch unentschlossen, erst mal die Frühlingssaison halbwegs rumbringen.

PS Challenge war unbedacht ausgedrückt. Natürlich werde ich dich nicht fordern können.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9509
Bei mir gestern 36:52/10km und damit knapp ne Minute langsamer als bei meiner PB vor drei Wochen…
Klingt erstmal scheiße und fühlt sich auch ein Stück weit so an - schwer vorstellbar, dass ich in etwa das in einer Woche beim Halbmarathon anlaufen will/kann…
Die erste Hälfte in ca. 18:16, die zweite in 18:36.
Ich könnte ein paar Gründe anführen, ab wen juckts - es war unterm Strich ein gebrauchter Tag…

Next try, next week…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9510
Man kann nicht immer am Limit laufen, abhaken.

Bei mir gibt es wenig Spannendes zu berichten. Letzte Woche hatte ich bis Donnerstag Nachwehen vom HM. Mit dem (ersten) 35er am Sonntag kam ich immerhin noch auf 80KM. Der lange Lauf war muskulär sehr zäh.

Diese Woche waren es 128KM. Am Mittwoch 22KM 4:00, ansonsten nur Dauerläufe und ein paar Steigerungen. Heute 35KM mit 7KM 4:00, auch sehr zäh. Muskulär habe ich echt Sorgen. Obwohl jetzt schon mehr als 10x 30KM+ gelaufen, gehen die nie locker weg.

Heute waren die Bedingungen fairerweise aber auch der Horror. Schon beim Warten aufs GPS war ich durchnässt. Dann auf der ersten Hälfte Starkregen, Wind, Hagel und Gewitter. Ich war wirklich komplett nass und verkühlt. Wollte schon verkürzen, aber auf der zweiten Hälfte hat es zum Glück nur noch leicht geregnet.

Ein monotones Training wie diese Woche würde ich auf Dauer niemandem empfehlen, auch nicht mit Ziel Marathon. Ich will jetzt aber einfach nochmal Kilometer sammeln und das Laufen mit Ermüdung trainieren.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9511
Albatros hat geschrieben: 24.03.2024, 12:17 Bei mir gestern 36:52/10km und damit knapp ne Minute langsamer als bei meiner PB vor drei Wochen…
Klingt erstmal scheiße und fühlt sich auch ein Stück weit so an - schwer vorstellbar, dass ich in etwa das in einer Woche beim Halbmarathon anlaufen will/kann…
Die erste Hälfte in ca. 18:16, die zweite in 18:36.
Ich könnte ein paar Gründe anführen, ab wen juckts - es war unterm Strich ein gebrauchter Tag…

Next try, next week…
Dann komm aber bloß nicht auf die Idee diese Woche noch irgendwelche QTEs ballern zu wollen. Maximal noch ein Mal ein kleines bisschen Druck aufs Bein zu bekommen und ansonsten ganz entspannt. Work is done!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9512
DoktorAlbern hat geschrieben: 25.03.2024, 11:28 Dann komm aber bloß nicht auf die Idee diese Woche noch irgendwelche QTEs ballern zu wollen. Maximal noch ein Mal ein kleines bisschen Druck aufs Bein zu bekommen und ansonsten ganz entspannt. Work is done!
Jep, diese Woche nur noch lockere Einheiten.
Immerhin, das Thema mit der Wade ist keins mehr - bin dahingehend glücklicherweise beschwerdefrei...

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9514
@DoktorAlbern Danke!
Da hast Du recht. Die Wertigkeit eines solchen Titels ist allerdings auch stark abhängig vom Teilnehmerfeld. Auf der anderen Seite muss ich mich ja für meine Leistung nicht entschuldigen und für das Fernbleiben potenziell stärkerer Mitstreiter kann ich auch nichts...
Von daher, rückblickend gut, dass ich trotz widriger Umstände teilgenommen habe...

Aber - der Blick geht nach vorne!
Ich hoffe einfach auf einen guten/besseren Tag, und dann mal schauen was beim HM möglich ist...

Für den weiteren Verlauf habe ich mir bereits zwei Läufe auf der Bahn rausgepickt - 5k am 14.April und eine Woche später 10k (wieder eine Landesmeisterschaft) - danach wird dann entschieden wie es übern Sommer und Richtung Herbst weitergeht...

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9515
Albatros hat geschrieben: 25.03.2024, 15:11 @DoktorAlbern Danke!
Da hast Du recht. Die Wertigkeit eines solchen Titels ist allerdings auch stark abhängig vom Teilnehmerfeld. Auf der anderen Seite muss ich mich ja für meine Leistung nicht entschuldigen und für das Fernbleiben potenziell stärkerer Mitstreiter kann ich auch nichts...
Von daher, rückblickend gut, dass ich trotz widriger Umstände teilgenommen habe...

Aber - der Blick geht nach vorne!
Ich hoffe einfach auf einen guten/besseren Tag, und dann mal schauen was beim HM möglich ist...

Für den weiteren Verlauf habe ich mir bereits zwei Läufe auf der Bahn rausgepickt - 5k am 14.April und eine Woche später 10k (wieder eine Landesmeisterschaft) - danach wird dann entschieden wie es übern Sommer und Richtung Herbst weitergeht...
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass so ein Meistertitel außerhalb der Laufcommunity mehr Eindruck macht als irgendwelche Zeiten mit denen keiner was anfangen kann. Ich hab das irgendwann mal einer Mami auf dem Spielplatz erzählt und jetzt bin ich bei allen Eltern der Superläufer. Bayerischer Meister hört sich halt krasser an als 1500m in 4:40. Wir Experten wissen aber, dass es sicher ein paar Läufer gegeben hätte die an dem Tag die 1500m schneller hätten laufen könnnen. Wobei ja sowas immer relativ ist. Wie viel Wert hat ein DM-Titel über 5000m wenn die ganzen starken Straßenläufer*innen nicht am Start sind. Außerhalb der Laufcommunity fragt da keiner danach. Meistertitel ist Meistertitel.
Ich weiß das für mich selbst auch gut einzuordnen, lass das aber hin und wieder fallen, wenn jemand meint er wäre gut im Laufen weil er die 10km unter 50 Minutern rennt ;-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9516
DoktorAlbern hat geschrieben: 25.03.2024, 16:16 Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass so ein Meistertitel außerhalb der Laufcommunity mehr Eindruck macht als irgendwelche Zeiten mit denen keiner was anfangen kann. (…) Bayerischer Meister hört sich halt krasser an als 1500m in 4:40. Wir Experten wissen aber, dass es sicher ein paar Läufer gegeben hätte die an dem Tag die 1500m schneller hätten laufen könnnen.
Selbst innerhalb der Bubble kann so manch erfahrene LD-Läufer mit MD nix anfangen - ich nehme mich da gar nicht raus. Bis ich vor drei Jahren damit begonnen habe konnte ich auch nicht einschätzen was es bedeutet 4:40 zu laufen, oder wie sich die letzten 200m bei zwei Stadionrunden all out anfühlen…
Wenn ich einem Kollegen - der bevorzugt Marathon und Trails läuft - davon erzähle habe ich immer den Eindruck der nimmt das nicht für voll was ich da mache. In Meiner Wahrnehmung zählt für Ihn nur die Distanz - es muss schon mindestens ein HM sein damit die Leistung in sein Weltbild passt…
Was das angeht hat sich meine Meinung und Wertschätzung jedenfalls krass geändert, seitdem ich das selbst mal ausprobiert habe.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9517
Albatros hat geschrieben: Selbst innerhalb der Bubble kann so manch erfahrene LD-Läufer mit MD nix anfangen - ich nehme mich da gar nicht raus. Bis ich vor drei Jahren damit begonnen habe konnte ich auch nicht einschätzen was es bedeutet 4:40 zu laufen, oder wie sich die letzten 200m bei zwei Stadionrunden all out anfühlen…
Wenn ich einem Kollegen - der bevorzugt Marathon und Trails läuft - davon erzähle habe ich immer den Eindruck der nimmt das nicht für voll was ich da mache. In Meiner Wahrnehmung zählt für Ihn nur die Distanz - es muss schon mindestens ein HM sein damit die Leistung in sein Weltbild passt…
Es reicht wenn so jemand mal 400m all out läuft und am besten noch zu schnell angeht. Ich bin selbst kein MD-ler und hab da noch nie wirklich was gemacht (ich laufe nur ein paar mal im Jahr die 1000m auf der Straße für mich im Training all out), aber einfach nur 1 mal 400m (auch einfach auf der Straße) war schon eine Erfahrung. Nach 250m schon Betonbeine und trotzdem was ging durchgebissen. Es fühlte sich schon elend langsam an obwohl die pace gar nicht soooo weit abgefallen ist.
Ich hatte vorher und auch nachher noch nie Muskelkater vom Laufen, aber nach dieser Erfahrung hatte ich tagelang brutalen Muskelkater.

PS: Ich bin in der selben Einheit auch 200m all out gelaufen und habe das noch dazu im Zuge von JD Repetitions gemacht, was natürlich auch nicht gerade klug war. Ändert aber wohl nichts daran, dass es wahrscheinlich reicht wenn so jemand einfach mal 400m wirklich all out läuft.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9518
Musste heute wieder jemandem erklären, dass es auch beim Marathon durchaus Zeitziele gibt und nicht alle Leute nur auf Ankommen trainieren. War aber nett gemeint, darf man nicht übel nehmen sowas.

Unter Läufern selbst habe ich da weniger Toleranz. Laufen ist ja an sich schon ein recht eintöniger Sport. Wenn dann jemand immer auf den gleichen Distanzen und im gleichen Tempo unterwegs ist und nicht mal in der Theorie über den Tellerrand hinaus blickt, finde ich das schon schade.

Von 30m max mit Spikes auf der Bahn bis 35KM Longrun, Pace von 2:00 bis 6:00...Ich will die Abwechslung nicht missen. Auch im WK: 200er aus dem Startblock, Kampf in der Gruppe auf der MD, eine Stunde alleine leiden beim HM. Hat alles seinen Reiz (ok, eigentlich immer eher im Nachhinein). Und trainingstechnisch ist Abwechslung ohnehin empfehlenswert.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9519
85er hat geschrieben: Es reicht wenn so jemand mal 400m all out läuft und am besten noch zu schnell angeht.
Die Empfehlung habe ich gegenüber dem von mir o.g. Kollegen auch schon des Öfteren ausgesprochen - bisher habe ich dazu kein Feedback bekommen. Vllt. traut er sich nicht - keine Ahnung...
Was mir in dem Zusammenhang auch noch einfällt ist sein Unverständnis im Hinblick auf Anreisedauer im Verhältnis zur Wettkampfdauer - sobald der Quotient den Wert 1 überschreitet sieht er den Sinn in der Veranstaltung als eher fragwürdig...
Ein anderer Bekannter von mir ist btw. in der M35 bei der Indoor Masters EM in Torun über 800m an den Start gegangen - ca. 900km Anreise für 2 Minuten Wettkampf...
hbef hat geschrieben: 25.03.2024, 22:42Wenn dann jemand immer auf den gleichen Distanzen und im gleichen Tempo unterwegs ist und nicht mal in der Theorie über den Tellerrand hinaus blickt, finde ich das schon schade.
Und teilweise lustig.
Nämlich dann wenn der Kollege doch mal aus dem Schlappschritt geht und 1.000er Intervalle macht - ich höre mir dann sowas an wie "heute 1.000er in 3:50 geballert" und muss innerlich schmunzeln...

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9520
Albatros hat geschrieben: 25.03.2024, 15:11 Ich hoffe einfach auf einen guten/besseren Tag, und dann mal schauen was beim HM möglich ist...
Gestern Netto 1:18:29 - klingt erstmal geil und wäre eine neue PB gewesen!
Wäre, weil die Strecke aufgrund eines Unfalls beim unmittelbar zuvor stattfinden Inlinerwettkampf umgeleitet wurde und damit leider ca. 200m zu kurz war…
Für mich maximal ärgerlich, da eine PB im Bereich des möglichen war… So bin ich halt offiziell keinen HM, sondern irgendwas gelaufen…

Mit der Leistung kann ich dennoch zufrieden sein. Es lief sich deutlich besser als in der Vorwoche beim 10er. Trotz ungewohnt warmer Bedingungen und einer sehr kurzen, unruhigen Nacht zuvor…
Die ersten 10km in ca. 37:20, auf der zweiten Hälfte minimal langsamer und der letzte Kilometer in für mich sehr guten 3:30…
Im Mittel war es dann eine Pace von 3:45/Km.

Jetzt erstmal regenerieren…

Euch schöne Ostern!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9521
Glückwunsch, auch wenn ich den Ärger über die Umstände sehr gut nachvollziehen kann.

Ich habe mir gestern leider eine Zerrung bzw. einen leichten Faserriss im Oberschenkel zugezogen. Schleichend nach 10KM beim lockeren DL, natürlich noch bis nach Hause gelaufen. Dachte es wäre nur eine Verhärtung, aber zu Hause habe ich sogar ein kleines Hämatom gefunden.

Vor drei Jahren konnte ich bei einer ähnlichen Verletzung (damals beim Sprinten) nach drei Tagen wieder laufen. Ich hoffe, dass es dieses Mal sogar schneller geht. Der 35er mit EB, der heute meine letzte echte Einheit der Marathon-Vorbereitung gewesen wäre, entfällt damit. Für das Statistikerherz ärgerlich, weil ich mit dem 35er genau den 100KM-Wochenschnitt für das erste Quartal 2024 (und seit Mitte November 2023) gehabt hätte. Naja, jetzt sind es halt 97KM.

Für den Marathon wäre der 35er natürlich noch mal gut gewesen, aber trainingstechnisch ist die eine Einheit sicherlich verkraftbar. Diese Woche komme ich somit auf 87KM. Mittwoch waren 20KM 3:57 dabei, Freitag 20KM 4:18 m. 5x1' 3:13. Ansonsten nur lockere DL.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9523
@Albatros Das ist doch bitte nicht wahr. Sowas ist ja eine absolute Vollkatastrophe. Finde ich schon schwach, dass man da keine bessere Lösung finden konnte als abzukürzen. Klar, war jetzt keine Elitefeld, aber trotzdem ist es für einige Teilnehmer wichtig, dass so ein Lauf die korrekte Länge hat.

@hbef Puuuh. Ideal ist das nicht. So eine Muskelverletzung nur vom Geradeauslaufen ist schon ungewöhnlich. Habe ich leider auch keine Erfahrung damit, aber wenn du an den Start gehen willst, dann ist jetzt definitiv Vorsicht angesagt. zumal du ja kein agressives Zeitziel hast würde ich lieber einen Tag mehr Pause machen.

@Ich: Ich starte gerade in meine dritte echte Reha-Woche. Physio ist gerade im Urlaub und ich darf aber alleine ins Gym. Leider gleich mal etwas übertrieben, so dass sich meine bekannte Oberschenkelsehne gleich wieder gemeldet hat. Wirkt aber so als würde es wieder zur richtigen Seite kippen. Den Physio kann ich per WhatsApp erreichen was natürlich mega geil ist. Da hat er mir jetzt gleich neue Anweisungen gegeben.
Generell lässt sich der Physio hinsichtlich des zeitplan wenig in die karten schauen. Nachdem was ich erfragt habe, nehme ich an dass die erste Phase noch circa 4 Wochen dauert. Danach nochmal 6 bis 8 Wochen spezifischeres Training und dann bin ich hoffentlich wieder fit für Laufen und Radfahren. Das ist jedenfalls die Hoffnung an die ich mich gerade klammere. Damit wäre die Rennradsaison auch nicht komplet durch und ich könnte im Sommerurlaub ein paar Pässe mitnehmen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9524
DoktorAlbern hat geschrieben: 02.04.2024, 08:54 @Albatros Das ist doch bitte nicht wahr. Sowas ist ja eine absolute Vollkatastrophe. Finde ich schon schwach, dass man da keine bessere Lösung finden konnte als abzukürzen. Klar, war jetzt keine Elitefeld, aber trotzdem ist es für einige Teilnehmer wichtig, dass so ein Lauf die korrekte Länge hat.
Ich denke es waren - die in solchen Fällen oft zitierten - „unglücklichen Umstände“.
Der Veranstalter hat umsichtig und schnell reagiert, so dass das Rennen nicht abgebrochen werden musste. Vielleicht sollten sie für zukünftige Veranstaltungen den zeitlichen Ablauf der einzelnen Wettkämpfe neu überdenken.
Für mich und all diejenigen, denen es um ne Zeit ging natürlich ärgerlich. Ich war gut drauf, ne PB wäre im Bereich des möglichen gewesen, auch wenn Frankfurt zwei Wochen vorher für mich wahrscheinlich der noch bessere Zeitpunkt gewesen wäre…
DoktorAlbern hat geschrieben: 02.04.2024, 08:54Damit wäre die Rennradsaison auch nicht komplet durch und ich könnte im Sommerurlaub ein paar Pässe mitnehmen.
Ich drücke weiterhin die Daumen, dass das klappt.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9525
Ein Update:
Die letzten zwei Wochen vor dem Marathon verliefen ungünstig. Meine Muskelverletzung habe ich glücklicherweise in den Griff bekommen, musste aber einige Tage pausieren. Ich habe bis heute auf Tempo verzichtet.

Die Form ist eher schlecht. Über den Peak bin ich weit hinaus, das war aber schon lange klar und ein Stück weit einkalkuliert. Der HM war mir wichtiger als der Marathon.

Einen echten Tiefschlag gab es am Sonntag. Die geplanten 20KM konnte ich nicht durchziehen. Ich musste einen normalen DL nach 16KM in ~4:30 abbrechen (!) und bin nur mit Gehpausen (!) nach Hause und auf 19KM gekommen. Beine schwer wie Blei und Puls astronomisch hoch. Das Wetter hat sicherlich eine Rolle gespielt (bei den zwei lockeren 10er davor war der Puls auch schon mehr als 15 Schläge über normal), aber rein dadurch lässt sich das eigentlich nicht erklären.

Heute bin noch mal schnell gelaufen. Deutlich schneller als die üblichen 3x1,5KM im MRT o. ä., weil ich ein einigermaßen gutes Gefühl schaffen wollte. 5/4/3' in 3:28/33/18 m. 3'TP. Das war ganz zufriedenstellend, aber auch hier muss man einschränken: Die gleiche Einheit bin ich vor dem HM schneller und deutlich entspannter gelaufen.

Egal, am Sonntag zählt's. Ziel ist weiterhin 4:00er-Pace. Ziel B Sub 2:55, Ziel C Sub3. Hoffentlich bleibt es zumindest unter 15 Grad.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9526
@hbef Mach dich nicht verrückt und geh es defensiv an. Deine Zielzeit hast du nromal easy drauf, auch wenn die letzten beiden Wochen nicht so optimal waren. Hinten raus wird es auch für dich ätzend, also spar dir die Körner am Anfang. Schau, dass du die nächsten tage gut schläfst und die Beine und den Kopf locker bekommst und dann wird das ein schönes Event am Sonntag.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9527
Danke dir.

Man kann übrigens die Verpflegung nur am Sonntag zwischen 7 und 8 Uhr abgeben, habe nachgefragt. Ärgerlich, aber kein Weltuntergang.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9528
hbef hat geschrieben: 10.04.2024, 18:27 Danke dir.

Man kann übrigens die Verpflegung nur am Sonntag zwischen 7 und 8 Uhr abgeben, habe nachgefragt. Ärgerlich, aber kein Weltuntergang.
Frag vor Ort nochmal nach. Ich meine letztes Jahr gab es im Vorfeld dieselbe Auskunft. Und dann beim Abholen der Startnummer hieß es plötzlich, dass man es doch schon am Samstag machen kann. Ist natürlich ohne Garantie. Und das Abgeben der Verpflegung dauert im Normalfall nur 5 Minuten.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9529
Tach auch, habe Nachlese betrieben und habe mich über die guten WK-Ergebnisse natürlich sehr gefreut @hbef und @Albatros ! :hug:
Hbef, natürlich viel Erfolg beim Marathon! :daumen:

@DoktorAlbern natürlich weiterhin gute Genesung, damit du bald wieder trainingsbereit bist. :-)

@LaufSteff hatte nach MD-Training gefragt.
Da ich zurzeit an der Planung der Jugendlichen bin, hier meine Überlegungen der "heißen Phase":
Ich plane mit 3 QTEs/Woche. Vorbereitungs-Wettkämpfe gelten für mich auch als QTEs.
Jeweile eine Einheit/Woche verwende ich für spezifisches MD-Training, eine für Schnelligkeitsausdauer (SA) und eine Einheit bleibt eine Ausdauereinheit (VO2max-lastig in dieser Zeit).

Spezifische Einheit / 800m
1 Vorbereitungs-WK
2 3 x (3x200m@800m RT) 90" P und 5´ SP
3 Vorbereitungs-WK
4 4 x (400m@1500m RT / 200m locker / 200m@800m RT / SP: 5´
5 Vorbereitungs WK
6 4 x (100m@3000m RT + 300m@800m RT / P: 6´
7 3 x 400m@800m RT / P: 6´-8´
8 500m-400m-300m-200m@800m RT / P: 6´-8´


SA- Progression (für spezifische Phase)
1 - (Schnelligkeit / kurze Sprints)
2 - (Schnelligkeit / kurze Sprints)
3 6 x 120m / 4´-5´ P
4 120m-150m-120m-150m-120m / 4´-5´ P
5 150m-175m-150m-175m-150m / 4´-5´ P
6 120m-150m-200m-150m-120m / 4´-5´ P
7 300m-250m-200m@400m RT / 8´ P
8 6 x 150m / 4´ P


Ausdauer / VO2Max
1 2 x (3 x 600m)@3000m RT / 2´ P und 4´ SP
2 5 x 1000m@5k RT / 3´ P
3 8 x 500m@3000m RT / 100m GP
4 6 x 600m@3000m RT / 2´ P
5 4 x 800m@3000m RT / 3´ P
6 3 x 1000m@3000m RT / 5´ P
7 lockere Erhaltung (200er/300er mit ähnlich langer Trabpause)
8 lockere Erhaltung (200er/300er mit ähnlich langer Trabpause)

Davor haben die Kids natürlich einige Wochen Grundlagentraining hinter sich.
Dies beinhaltet Training im Bereich 3k-Schwelle (wobei man das bei Jugendlichen nicht so eingrenzen lässt wie bei Erwachenen). Die Leistungen bei längeren IVs sind meistens deutlich geringer als bei kurzen IVs.
Ich habe dort aber auch viel an der Schnelligkeit gearbeitet, Sprints bis maximal 60m. Viele Laufübungen etc.
Extensove Berganläufe, Anaerobic Capacity und sowas halt.

Ihr könnt gerne eure Meinung dazu sagen, würde mich freuen :geil:

(Me: bin 10kg zu fett und 1Min/km zu langsam, trainiere aber so gut wie nie ;-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9530
Schön von dir zu hören. Trainer ist doch auch eine feine Aufgabe, wenn das mit dem Laufen nicht mehr so klappt. Das Programm sieht für mich auf den ersten Blick auch anständig aus. Man sieht, dass du viel Zeit hier verbracht hast :D

Zu mir: Ein Phänomen mal wieder. Seit zwei Jahren leider ich an einer undiagnostizierten Adduktorenverletzung. Es ist mal besser und mal schlechter, die Entwicklung meistens kaum zu prognostizieren. Was man aber mit ABSOLUTER SICHERHEIT sagen kann: Sobald ich ins Tapering für einen Wettkampf übergehe, erreicht die Verletzung ihren Höhepunkt. Beim WK wird es mich erfahrungsgemäß nicht behindern, aber trotzdem nervig.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9531
2:47:44

Bis KM 25 lief es sehr rund. HM in 1:22:09. Hatten ungefähr ab KM 8 eine gute 7er-Gruppe, die geschlossen gegen den teilweise recht starken Wind gearbeitet hat. Bei KM 25 habe ich den Tisch mit der Eigenverpflegung verpasst. Kein Ersatzgel dabei zu haben war definitiv ein Fehler. Bei KM 30 war der Kopf schon etwas lahm und ich hab meine Flasche nicht gefunden. Habe mit etwas Iso und Wasser ausgeholfen, aber aus dem Bechern trinken geht so semi. Das meiste landete auf dem Shirt.

Ab KM 30 wieder Krampfansätze, wieder linker hinterer OS. Bei KM 32 musste ich kurz stehen bleiben und dehnen. Gruppe war weg, ich habe das Rennen schon fast abgeschrieben, aber natürlich weiter probiert. Bis KM 35 dann immer wieder Krampfansätze und schon gedrosseltes Tempo, obwohl noch Kraft vorhanden. Ab KM 35 dann erstaunlicherweise keine Krämpfe mehr (letzte Flasche auch wieder bekommen), aber die Kraft ging aus. Habe ordentlich Pace verloren und wurde sehr oft überholt (waren aber auch viele HM-Läufer, erst später gecheckt). Habe aber gebissen und bin nicht komplett eingebrochen, obwohl ich am liebsten einfach stehen geblieben wäre. Wurde auf den letzten KM auch ziemlich warm, vorher ging es. Zielsprint ging nur auf den letzten 50 Metern, konnte dabei auch jemanden einholen, mit dem ich rund 25KM zusammengearbeitet hatte.

Danach war ich komplett im Eimer und bin es immer noch. Habe 45 Minuten gebraucht und mich umziehen und kann nur humpeln. Denke eine komplette Woche Laufpause wird es werden. Meine muskulären Defizite sind nicht zu leugnen. Wenn ich mich auf den langen Distanzen etablieren will (was keineswegs feststeht, erst recht beim Marathon), muss ich mich wohl dringend ernsthaft mit Krafttraining beschäftigen.

Im Anhang noch meine Splits. KM 25 bis 30 kann man ignorieren bzw. den Mittelwert nehmen. Die Splits sind bei allen Läufern so auffällig abweichend und offenkundig falsch. Wahrscheinlich lag die Zeitmessung bei 27,5KM falsch. Zur Veranstaltung schreibe ich gleich noch etwas im entsprechenden Thread, hat mich organisatorisch teilweise sehr geärgert.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)
Dateianhänge

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9532
Glückwunsch zu deinem starken Marathon-Debüt @hbef!

Bei Splits von 1:22/1:25 würde ich, insbesondere beim ersten Marathon und einem ambitionierten Zeitziel, auch nicht von einem Einbruch sprechen, auch wenn es sich sicher so angefühlt hat. Die muskulären Probleme hattest du schon im Halbmarathon, wenn ich mich recht erinnere? Ursachen kann es dafür viele geben, aber Krafttraining ist definitiv nicht verkehrt :wink:

Notfall-Gels bei Eigenverpflegung sind definitiv eine gute Idee. Ich ärgere mich gerade, dass ich nicht daran gedacht habe, das vorher noch zu schreiben. Hab ich auch immer so gemacht und einmal auch durchaus gebraucht, als ich auch 2 Flaschen verpasst hatte.

Jetzt regenerier erstmal gut und gönn dem Körper die Erholung, die er braucht!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9533
Danke dir. Ich bin auch zufrieden mit dem Ergebnis. Habe mich für den ersten M einigermaßen clever angestellt, gekämpft, als es darauf ankam und mein Ziel übertroffen.

Ganz interessant noch: Auf den letzten 10KM gab es einen deutlich negativen und kontinuierlichen Drift der HF von 170/171 auf bis zu 162.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9534
hbef hat geschrieben: 15.04.2024, 08:50Ganz interessant noch: Auf den letzten 10KM gab es einen deutlich negativen und kontinuierlichen Drift der HF von 170/171 auf bis zu 162.
Das kenne ich. Bei den Marathons, wo ich am Ende muskuläre oder orthopädische Probleme hatte sah das ähnlich aus. Das HKS ist dann nicht mehr der Begrenzer. Trotzdem sauber durchgezogen. Irgendwas ist auf den letzten 10-15km im Marathon eigentlich immer und da vor allem mental gegenzuhalten ist ein wichtiger Skill. Im Vergleich zu einem 10er oder HM ist der Weg ins Ziel dann halt auch noch verdammt weit.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9535
hbef hat geschrieben: 12.04.2024, 14:04 Schön von dir zu hören. Trainer ist doch auch eine feine Aufgabe, wenn das mit dem Laufen nicht mehr so klappt. Das Programm sieht für mich auf den ersten Blick auch anständig aus. Man sieht, dass du viel Zeit hier verbracht hast :D
Danke für deine Einschätzung. Mal schauen, was es in der Realität Wert ist.


Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Marathon-Debüt! Starke Sache!!! :-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9536
ToPoDD hat geschrieben: 15.04.2024, 08:36 Die muskulären Probleme hattest du schon im Halbmarathon, wenn ich mich recht erinnere? Ursachen kann es dafür viele geben, aber Krafttraining ist definitiv nicht verkehrt :wink:
Dazu noch: Ja, es war wie beim HM. Hauptproblem der OS hinten links, dann die Waden dazu, die aber weniger problematisch.

Ursache kann eigentlich nur ein muskuläres Defizit sein. Oder die Verpflegung im Rennen war nicht ausreichend. In Sachen Ernährung und Hydration in den Tagen vor dem WK war ich vorbildlich. Carboloading gezielt und abgewogen mit 9-10g/KG ab Donnerstag (davor auch schon relativ viele Kohlenhydrate). Dazu rund vier Liter am Tag getrunken, Magnesium und andere Mineralien supplementiert (nicht in den absurd hohen Dosierungen, die manche Mittel enthalten).

Im Rennen waren es:
- Maurten Gel mit Koffein (100mg) und 25g Carbs unmittelbar vor dem Start.
- jeweils 250 Ml Hydro Mix m. 20g Carbs bei KM 10 und 15
- 250 Ml Hydro Mix Coffein mit 25mg Koffein und 20g Carbs bei KM 20
- 300 Ml Hydro Mix m. 20g Carbs bei KM 35
- zwischen KM 25 und 40 undefiniert Iso und Cola

Also geschätzt vielleicht 110-115g Kohlenhydrate gesamt. Da wäre wohl mehr möglich, Magenprobleme hatte ich zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9537
hbef hat geschrieben: 15.04.2024, 08:50 Ganz interessant noch: Auf den letzten 10KM gab es einen deutlich negativen und kontinuierlichen Drift der HF von 170/171 auf bis zu 162.
War es denn ein einmaliges Thema für Dich mit dem Marathon?
Ich denke, um Dein volles Potential abzurufen wird es mehrere Marathon, bzw. Vorbereitungen darauf benötigen - dann wird es diesen Drift vermutlich auch nicht geben...
Ich finde Du hast das für Deine Premiere aber mehr als ordentlich hinbekommen, und den leicht positive Split sehe ich auch nicht als Einbruch.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9538
Ich denke nicht, dass es ein einmaliges Thema war. Ich werde jetzt aber auch nicht voll auf LD-Modus umschalten und jedes Jahr im Frühjahr und Herbst Marathon laufen. Könnte mir vorstellen, nächstes Jahr wieder in Kandel und Hannover zu starten.

Vorher will ich aber wieder dem Titel dieses Threads gerecht werden. Im Mai/Juni werde ich mich auf 5000m vorbereiten, um endlich die Sub 16 abzuhaken. Im Spätsommer soll es dann auch wieder auf 1500/800m gehen. Mal gucken, ob Marathon wirklich langsam macht ;)
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9539
Danke für die detaillierten Infos @hbef. Da es schon im HM die gleichen Probleme waren, würde ich auch eher auf muskulär tippen. Ernährung schaut ziemlich perfekt aus. Klar kann man auch 150+ anpeilen, aber mit mit 110/115g liegst du ziemlich gut.

Bin mal gespannt, wie sich das M-Training auf die 5000 und MD bei dir auswirkt. Mich hat es auf 10k und HM immer gut nach vorn gebracht, weil man einfach eine phänomenale aerobe Basis hat. Ich werde es gespannt verfolgen :daumen:

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9540
hbef hat geschrieben: 15.04.2024, 15:44
Vorher will ich aber wieder dem Titel dieses Threads gerecht werden. Im Mai/Juni werde ich mich auf 5000m vorbereiten,
Das war dann wohl mein Stichwort.
Gestern gabs bei mir ein mittleres Desaster beim Versuch eine ordentliche 5.000m Zeit hinzubekommen.
Im Grunde wusste ich bereits nach zwei Runden, dass es eine zähe Angelegenheit werden wird - zu warm, zu windig, zu formlos (?) und komplett alleine unterwegs. Spätestens nach fünf Runden waren sämtliche vorhaben über Bord und ich bin’s hintenraus - teilweise in HM-Pace - nach Hause gelaufen.
Am Ende nicht mal sub18 - ich hoffe es war einfach nur ein scheiß Tag.
Und obendrein hab ich mir noch ne fette Blase am Fußballen eingefangen - hätte ich mal besser zu den Vaporfly und nicht den Spikes gegriffen…

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9542
@hbef Das mit der verpassten Verpflegung ist natürlich ätzend. Ich hatte damals nach langem Überlegen entschieden 4 Gels in der Hosentasche mitzuführen. zusätzlich aus dem Grund, weil ich diese nicht von der Flasche fummeln wollte. Ich hab dann immer das Gels schon vor der Verpflegung rausgeholt und in den Mund gedrückt und dann mit der Flasche nur noch runtergespült. Das fand ich vom Prozess ideal.

Die nicht ideale Verpflegung kann schon eine Rolle gespielt habe, wobei man einfach sagen muss, dass der Marathon muskulär ganz spezielle Anforderungen stellt. Du bist da ja nicht der erste und einzige mit Schwierigkeiten. Domenika Mayer hatte am Sonntag da wohl auch etwas zu kämpfen. It's part of the game. Ich würde auch eher sagen, dass das ein Thema der Kraftausdauer und nicht der Kraft ist. Kraft solltest du als MDler eigentlich für den M mehr als genug haben.

Am Ende ist es einfach eine ganz andere Laufdisziplin als bis HM, eben weil das Thema Verpflegung und "Kräftemanagement" so eine extrem große Rolle spielt.

Du kannst dich freuen, weil du es doch insgesamt sehr gut hinbekommen hast. Vor allem bist du nicht mit einer überzogenen Erwartung gestartet. An dieser wärst du am Sonntag zerschellt. In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch und willkomenn zurück auf der MD und kurzen LD :-)

Und sei bitte vorsichtig: Ich bin mir relativ sicher, dass meine Unvernunft nach dem Marathon letztes Jahr eine wesentliche Komponente für mein jetziges Leid ist. Warte wirklich ein paar Tage bist du dich wieder halbwegs gut fühlst und dann erstmal locker starteb. Das ist meine Empfehlung.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9543
Albatros hat geschrieben: 15.04.2024, 17:24
hbef hat geschrieben: 15.04.2024, 15:44
Vorher will ich aber wieder dem Titel dieses Threads gerecht werden. Im Mai/Juni werde ich mich auf 5000m vorbereiten,
Das war dann wohl mein Stichwort.
Gestern gabs bei mir ein mittleres Desaster beim Versuch eine ordentliche 5.000m Zeit hinzubekommen.
Im Grunde wusste ich bereits nach zwei Runden, dass es eine zähe Angelegenheit werden wird - zu warm, zu windig, zu formlos (?) und komplett alleine unterwegs. Spätestens nach fünf Runden waren sämtliche vorhaben über Bord und ich bin’s hintenraus - teilweise in HM-Pace - nach Hause gelaufen.
Am Ende nicht mal sub18 - ich hoffe es war einfach nur ein scheiß Tag.
Und obendrein hab ich mir noch ne fette Blase am Fußballen eingefangen - hätte ich mal besser zu den Vaporfly und nicht den Spikes gegriffen…
Wie hast du denn nach dem HM weiter gemacht? Und wie viele Wochen waren da jetzt Abstand?

Die Rahmenbedingungen klingen für mich alles andere als ideal und nach den letzten Rennen brauchen Körper UND Geist sicher auch mal wieder ein paar normale Trainingswochen und etwas Regeneration. Also sei nicht zu streng mit dir ;-)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9544
Zu mir: Vor anderthalb Wochen hatte ich mal wieder einen kleinen Rückschlag. War letzte Woche nochmal beim Doc und der meinte das ist ganz normal. Die Reha ist beim Schambein nie eine gerade Linie. Hab mit dem Physio das Programm auch einfach weiter durchgezogen und es geht bergauf. Gestern sah der Kontrollunltraschall auch deutlich verbessert aus. Ich denke das Schambein bekomme ich innerhalb von einigen Wochen wieder hin. Was mir etwas mehr Sorgen macht ist mein Sehnenansatz am Oberschenkel. Der wird zwar auch besser, aber der ist nach wie vor ziemlich schnell beleidigt. Das limitiert mich besonders beim Radfahren, weil ich da dann genau drauf sitze. Ansonsten wäre lockeres Radfahren jetzt dann wieder im Bereich des möglichen. Da muss und will ich jetzt aber noch ganz vorsichtig sein. Hab mich für ein paar Monate in der Muckibude angemeldet und starte da jetzt mit 10 bis 15 Min lockerem Spinning, Wenn ich 45 Min gut vertrage, dann wird das Rennrad wieder ausgepackt. Hoffentlich so um Pfingsten rum. Spätestens Richtung Sommerferien hoffe ich auch wieder aufs echtes Laufen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9545
DoktorAlbern hat geschrieben: 16.04.2024, 08:08 Wie hast du denn nach dem HM weiter gemacht? Und wie viele Wochen waren da jetzt Abstand?
Zwischen HM und den 5k lagen zwei Wochen und ein Tag.
5 Tage nach dem HM gab's 6x1.000m - die liefen ziemlich gut, i.M. 3:24 bei 2:30 Gehpause.
3 Tage später am Sonntag hatte ich 3k/2k/1k, bei 6' Pause - mit den 3k hab ich mich sehr schwer getan, hintenraus wurde es besser (10:42/7:00/3:17). Ich denke die Einheit hätte ich ein bis zwei Tage später, gar nicht oder anstelle der 6x1.000m machen sollen.
Am Mittwoch drauf ein paar 400er und Sonntag der 5k Wettkampf...
DoktorAlbern hat geschrieben: 16.04.2024, 08:08 Die Rahmenbedingungen klingen für mich alles andere als ideal und nach den letzten Rennen brauchen Körper UND Geist sicher auch mal wieder ein paar normale Trainingswochen und etwas Regeneration.
Sicher, die Rahmenbedingungen waren nur so semigeil. Und wenn ich's hintenraus erzwungen hätte wären auch noch ein paar Sekunden drin gewesen. Aber meist ist es ja dann so, dass der Kopf auch nicht mehr so recht will, wenn's eh schon nicht rund läuft...

Ausblick:
Gestern Pause. Heute und morgen ist eigentlich Training geplant - das Wetter ist mal wieder mehr als bescheiden - nach 20°C und Sonnenschein vom Sonntag nun wieder Regen, Wind und einstellige Temperaturen. Wie soll man sich da an irgendwas anpassen???
Vor allem der ständige Wind ist ein ziemlicher abfuck...
Am Samstag bin ich für 10k gemeldet und ich hoffe auf bessere Bedingungen und einen guten Tag. Tempo wird's bis dahin vermutlich nicht geben - allenfalls morgen vllt. mal 1-2km flotter..

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9547
Adios Pro 3. Beim HM auch schon.
Vaporfly 2 und 3 waren nicht zu vernünftigen Preisen bzw. gar nicht verfügbar.

Der Schuh läuft sich ganz gut. Meinem Eindruck nach ist er auf M/HM ausgelegt. Einen 10er würde ich zum Beispiel eher mit dem Vaporfly laufen (Vergleich ist bei mir immer der Next Percent 1). Ich hatte nach dem HM und nach dem M ziemliche Probleme mit meiner ohnehin angeschlagenen Achillessehne. Kann aber nicht sagen, ob das mit dem Vaporfly besser wäre, da ja beide Strecken Debüts für mich waren.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9548
Glückwunsch zu deinem starken Marathondebüt hbef! Ich hab dein Training hier als stiller Leser mitverfolgt und finde es richtig stark wie du dein Training durchgezogen hast. Beim Marathon selber habe ich dich (und noch 2 andere) übers Live Tracking verfolgt und mitgefiebert.

Auch schön zu lesen, dass du in Zukunft weitere Marathons laufen möchtest. Langfristig sind da auf jeden Fall auch noch deutlich schnellere Zeiten für HM und M bei dir möglich. Dann erhole dich jetzt aber erst mal ordentlich!

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9549
Danke! Freut mich, von dir mal wieder was zu lesen. Wie läuft es bei dir? Trainierst du auch wieder für einen Marathon?

Musste letztens an das Fiasko mit den 1500m vor zwei Jahren in Lichterfelde denken :D
Vielleicht wage ich noch mal einen neuen Versuch, wenn es passt.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9550
Ich laufe übernächstes Wochenende beim Hamburg Marathon mit. Ich hab die letzten 3 Monate ganz ordentliche Umfänge abgespult, allerdings fast nur im langsamen/lockeren Tempo, praktisch gar keine Intervalle etc. Vor 2 Wochen beim Berlin HM hat es mit einer 1:11er Zeit allerdings fast für ne neue Bestzeit gereicht, so schlecht dürfte der Marathon dann also hoffentlich nicht werden.

Mit richtig fokussiertem Training möchte ich dann im Mai beginnen, mit dem Berlin Marathon als Saisonhöhepunkt.

Ach ist das echt schon 2 Jahre her? :D Auf der Bahn in Lichterfelde läuft es sich auf jeden Fall sehr gut, vlt. ergibt sich da ja mal wieder was!

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