Spandelles hat geschrieben:Das ist eine tolle Idee.
Im Moment beschäftige ich mich grad mit dem Wiedereinstieg ins Laufen, der sich recht zäh gestaltet nach einem Sturz mit dem Rad.
Aber ich bin ja auch kein 20 mehr.
Über den Winter würde ich gerne möglichst viele Crossläufe laufen, im Frühjahr einen 10er mit einer schönen Zeit und dann den Schwenk auf die Bahn machen, 1500 - 5000.
Schreiben wird ich eher weniger, dafür umso mehr lesen.
Das war auch einer der Gedanken, den ich hatte. Tipps für Leute, die erst am MD-Anfang stehen und sich hier Ideen holen.
LDler können sich hier vielleicht demnächst auch Ansätze abholen um z.B. am Tempo zu arbeiten :-)
Rolli hat geschrieben:Durch meine Rückenprobleme verfolge ich ein selbst (wieder) entwickelten Kraft-Programm, was ich HFBRT nenne. Die Wirkung des Programmes ist noch nicht bestätigt, deswegen noch nicht zu empfehlen.
Ich überlege schon, was das heißen könnte...
H=High (Rolli kann nicht anders) ;-)
F=Frequency?
B=Balance?
R=Rolli
T=Training
Bewegungsabläufe in hoher Frequenz, gepaart mit Balance-Übungen a la Rolli-Style ;-)
JoelH hat geschrieben:Ich hoffe übrigens auch einige Brotkrumen aufsammeln zu können in diesem Thread, die die Cracks fallen lassen. Also ebenfalls eher Zuhörer (Leser) als Schreiber, dafür bin ich zu schlecht.
Wenn die ersten "richtigen Trainingswochen" hier reinkommen, hoffe ich auch, dass hier der ein oder andere Insider-Tipp kommt.
Ich habe im Übrigen keine Zielzeitvorgaben in den Titel geschrieben. Natürlich macht es wenig Sinn, wenn man 8:00 auf 1500m läuft. Da wäre man mit Basics wahrscheinlich besser bedient als mit MD-Training.
Beim Training sollte halt immer der Blick auf Mittelstrecke gerichtet sein und man sollte sich austauschen wollen. Das sind eigentlich die einzigen Voraussetzungen.
Da ich im Verein trainiere und einen Trainingsplan von meinem Trainer bekomme, kann ich natürlich nicht mal eben alles über den Haufen werfen, was auf dem Plan steht und wie das Training im Verein allgemein abläuft.
Dennoch habe ich zwei Sachen, die ich im Herbst/Winter gerne abändern würde, vorausgesetzt mein Trainer gibt mir das OK fürs Ausprobieren.
1. Aufwärmen: anstelle von 3km Einlaufen würde ich mich gerne durch eine Art "Beweglichkeits-Stabi-Parcours" aufwärmen.
Verschiedene Übungen direkt hintereinander ausführen, z.B. über Hürden gehen, über Mini-Hürden laufen, diverse Stabi-Übungen, und immer locker in Bewegung bleiben/traben um das HKS anzuregen.
Wenn der Puls sich in Bereichen bewegt, in denen man sich normalerweise einläuft, dann könnte das etwas sein, wovon man langfristig profitieren könnte.
2. die schon oft angesprochenen submax Sprints vor dem eigenltichen Trainingsprogramm. Von Levi gab es schon den Tipp nicht ohne Anleitung in maximale Bereiche zu gehen.
Meine Überlegung geht dahin, dass ich 100m nicht als Stride laufe, aber auch nicht "volle Pulle", sondern dass ich recht zügig in einen Tempobereich hineinlaufe, bei dem ich zwar schnell aber immer ncoh kontrolliert laufen kann (und somit auch noch auf meine Lauftechnik achten kann). 3´-4´ Pause zwischen den Durchgängen.
Ich habe Mo/Mi/Fr Vereinstraining und an den anderen Tagen laufe ich selbstständig. Die submax Sprints könnte ich vielleicht machen, wenn ich alleine meine DLs laufe.