*Frank* hat geschrieben:Ich würde eher sagen, sie hatten Glück, dass die Dosis nicht größer war:
Mortality in Randomized Trials of Antioxidant Supplements for Primary and Secondary Prevention
Die so hoch gelobten Antioxidanzien erhöhen also die Sterblichkeit oder haben zumindest keinen positiven Effekt (mit Ausnahme von Selen).
[SARKASMUS]Laut atp widerspricht das natürlich seiner unübertrefflichen Logik, von daher ist diese Metastudie wieder mal zu ignorieren.[/SARKASMUS]
es ist die logik vom doppelten nobelpreisträger pauling.
studien können wir hier noch tausende gegeneinander auffahren. das führt bei der vitamindiskussion zu nichts. man muss das problem durch logik angehen.
hier studien, die zeigen, dass das sterblichkeitsrisiko vom antioxidanz vitamin c verringert wird:
Vitamin C - HiLife (Extension) e.V.(1) Vitamin C reduziert das Sterberisiko signifikant.
In dieser Untersuchung wurden 19.496 männliche und weibliche Probanden zwischen 45 und 79 Jahren auf einen Zusammenhang zwischen Vitamin-C-Konzentration im Blut und Sterblichkeit überprüft. Dabei wurde sowohl die Sterblichkeit im Allgemeinen als auch im Besonderen (cardiovaskuläre und ischämische Krankheiten und Krebs) untersucht. Der Beobachtungszeitraum betrug 4 Jahre. Die Probanden wurden klinisch untersucht und mussten Fragen zu Nahrungs- und Lebensgewohnheiten beantworten. Die Vitamin-C-Serumkonzentration wurde 4 Jahre lang mit den Todesursachen verglichen.
Bei der Gruppe mit der höchsten Vitamin-C-Konzentration war das allgemeine Sterberisiko 50% geringer als bei der Gruppe mit der niedrigsten Vitamin-C-Konzentration. Die Risikoabnahme (mehr Vitamin C, weniger Sterberisiko) war bei jeder Vitamin-C-Konzentration zu beobachten und galt auch für die speziell untersuchten cardiovaskulären und ischämischen Erkrankungen sowie für Krebs bei Männern. Innerhalb der 4-Jahres-Periode war jedoch keine Risikoabnahme für Krebs bei Frauen festzustellen. Die Forscher vermuten, dass dies mit den unterschiedlichen Typen von Krebs bei Männern und Frauen zu tun haben könnte.
Rechnerisch wurde ermittelt, dass jede Extraportion Obst/Gemüse das Sterberisiko um 20% reduzierte. Cambridge University, England (veröffentlicht in Lancet, März 2001/S. 657-663)
(2) Hohe Vitamin-C-Werte senken die Todesrate.
In einer europaweiten Studie wurden 20.000 männliche und weibliche Probanden zwischen 45 und 79 Jahren bezüglich ihres Vitamin-C-Spiegels untersucht, in 5 Gruppen eingeteilt und die Todesfälle über einen Zeitraum von 4 Jahren ausgewertet. Die 1. Gruppe hatte die höchsten Vitamin-C-Werte, die 5. Gruppe die niedrigsten. Nach 4 Jahren war die Todesrate in Gruppe 1 (2,6 %) nur halb so hoch wie in Gruppe 5 (5,2%). Berücksichtigte man nur die Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden die Unterschiede noch deutlicher: Die Todesraten waren hier bei Männern der Gruppe 1 um 70% und bei Frauen um 60% niedriger als in der Gruppe 5. Universität Cambridge (veröffentlich in Lancet Februar/2001)
hier was interessantes zum antioxidanz vitamin e
forever young - Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz
wir wissen, dass freie radikale die zellen zerstören, krebs und alterung hervorrufen.
wir wissen dass antioxidanzen die freien radikale unschädlich machen.
wir wissen dass antioxidanzen in obst und gemüse sind. ebenso im lebensverlängernden grünen tee.
wir wissen, dass der darm im krankheitsfall geradezu anfängt, antioxidanzen bereitwillig aufzunehmen.
die fakten pro antioxidanzen sind überwältigend. die kenntnis der biochemischen prozesse mit den freien radikalen auch. die logik von nobelpreisträger pauling auch.
für mich eine klare entscheidung, dass antioxidanzen etwas sehr sinnvolles für den körper ist.