xenia hat geschrieben:
..... Abgesehen von ein paar Gehpausen auf den letzten vier Kilometern bin ich selbstverständlich gelaufen, in gemütlichem 7er-Tempo.
Was wohl der Frankfurt-Sieger Gilbert Kirwa sagen würde, fragte man ihn nach einer Zeitgrenze für einen "richtigen" Marathon? Die Weltelite lacht sich, wenn sie unter sich ist, wahrscheinlich schlapp über Hobbyläufer, die hinterm Ziel mit verkniffenen Gesichtern zitternd unter der Wärmefolie für sich beanspruchen, in 3:24 Stunden einen "Marathon" "gelaufen" zu sein...
Warum diese Häme?
Hi,
die Weltelite wird sich überhaupt nicht für das Feld der Hobbyläufer, die wir hier -fast- alle sind, interessieren, weder für über 5h noch für 3:24h.
Du gibst die Antwort auf Deine Frage doch selber, Du bist im "gemütlichen Tempo" gelaufen. Der von Dir beschriebene 3:24h Läufer hat, so wie Du ihn, oder sie beschreibst, alles gegeben und danach sieht man dann mal so aus.
Warum diese Häme"

5:07h kann eine Leistung sein, wenn man seine Grenze gegangen ist und nur darauf kommt es an. Davon warst Du, glaube ich, weit entfernt, sonst würdest Du Dein Tempo nicht als "gemütlich" beschreiben.
Aber mach Dir nichts draus, wenn man einen Marathon "gemütlich" läuft, sitzen im Ziel die Haare noch, das ist doch prima

IR