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Nahrungsergänzungsmittel für Fortgeschrittene

2151
*Frank* hat geschrieben: These 4: Der (energetische) Aufwand zur pH-Regelung des Blutes (oder des Magens) hängt vom pH-Wert der Nahrung ab.
diese these wurde mir unterstellt obwohl ich sie nie aufgestellt habe.
bei aufwand war nicht von energetischem aufwand die rede.
hauptsächlich war damit die belastung der regelprozesse gemeint.

der magen produziert säure auch in abhängigkeit vom nahrungs-ph wert, wie ich weiter oben mit zitaten auch belegt habe.

2152
atp hat geschrieben:mal etwas wichtiges zu vitamin d


Cholecalciferol – Wikipedia

wir können davon ausgehen, dass der steinzeitmensch erheblich mehr vitamin d gehabt hat, als ein bekleideter büromensch.
insbesondere im herbst und winter in deutschland werden fast 100% der deutschen vitamin d mangel haben.

selbst der life extension mix ist mit 1000 IU noch unterdosiert.

Vitamin D schtzt vor Krebs


Vitamin D: Unterschätzter Schutzschild - Vitamin D - FOCUS Online

meine nem-liste habe ich wegen calcium und vitamin d ergänzt um
Bone Restore, 150 capsules

das eiweißpulver nehme ich jetzt doch von lef. denn da sind keine künstlichen aromastoffe drin.

ich bin jetzt mit allen nems meiner liste auf volle dosierung.
kann keine negativen nebenwirkungen feststellen.
fühle mich sehr gut.
meine einschätzung zur vitamin d dosis beim life extension mix wurde offensichtlich von den wissenschaftlern bei der life extension foundation ebenso gesehen.

die haben den life extension mix überarbeitet und - man höre und staune - die vitamin d dosis ist auf 2000 IU verdoppelt worden.

2154
PeterFit hat geschrieben:Unabhängig davon ist die Idee dass die Gesundheit darunter leidet wenn der Körper etwas mehr Energie zur aufrechterhaltung der Homeostasis braucht nicht sehr plausibel.

Gruss
Peter
es geht hierbei nicht um den energieverbrauch.

die stoffwechselvorgänge funktionieren nur in einem engem toleranzbereich bezüglich ph wert (und auch körpertemperatur)

der körper regelt daher beide größen sehr präzise nach. das muss wichtig sein.

daraus folgt: geringste störungen führen zu schäden. zumindest auf lange sicht.
wäre dem nicht so, dann würde es nicht erforderlich sein diese größen mit so hoher präzision zu regeln.

der regelungsprozess bekommt dann probleme, wenn die basischen komponenten im mangel sind.
kurzzeitig kein problem.
auf lange sicht lässt sich eine regelung in den normbereich nicht sicherstellen.

natürlich wird z.b. über atemluft geregelt, bzw über den co2 gehalt des blutes.
aber wenn zuviel co2 im blut ist bzw. zu wenig dann hat man das ph problem mit einem atemgasproblem ausgetrieben.
man kann auch nicht immer co2 zurückhalten weil irgendwann die pufferkapazitäten aufgebraucht sind. bzw. der puffer zu voll oder zu leer wird.

wer sich ungünstig ernährt, bei dem wird der ph-wert zumindest leicht vom normwert abweichen.
und die regulungsprozesse belasten den körper.

nehmen wir das beispiel körpertemperatuir zum vergleich.

wer dauerhaft in hoher umgebungstemperatur ist, bei dem hat die körpereigene klimaanlage immer viel zu tun.

natürlich kann der körper auf normtemperatur gebracht werden durch schwitzen.
aber irgendwann sind die ressourcen und kapazitäten verbraucht.
wer dann nicht immer ausreichend trinkt, der lebt mit permanenten wassermangel im körper.
das wird auf dauer der gesundheit schaden.

wie gesagt, kann man das auf den ph-wert übertragen, denn es handelt sich hier um ein rein regelungstechnisches problem, wobei der regelungsprozess nur dann optimal funktionieren kann, wenn die erforderlichen ressourcen stets in ausreichender menge zur verfügung stehen.

das calcium beeinflusst den phwert des blutes. steht es nicht in ausreichender menge zur verfügung, dann befindet sich der körper in einem auf dauer ungesundem gleichgewicht.

vergleichbar wie gesagt, wenn jemand ständig zuwenig wasser trinkt und un zu warmer umgebung dann keine ressourcen hat, seine körpertemperatur mit schweiß runterzuregeln.

man kann schwitzen und dennoch wäre es für den körper gesünder, wenn er in einer umgebungstemperatur sich aufhält, wo er nicht dauernd extrem schwitzen muss.

ebenso kann der ph wert reguliert werden
aber trotzdem ist es auf dauer gesünder, wenn die phwertregulierung nicht auf dauer am anschlag sein muss.

was für die temperaturregelung die angenehme umgebungstemperatur ist,
das ist bei der ph-wert regulierung der gehalt der nährstoffe, die das blut in einem angenehmen basischen bereich halten.

2155
atp hat geschrieben: was für die temperaturregelung die angenehme umgebungstemperatur ist,
das ist bei der ph-wert regulierung der gehalt der nährstoffe, die das blut in einem angenehmen basischen bereich halten.
....richtig müsste es heißen:" das könnte bei der pH-Wert Regulierung der Gehalt der Nährstoffe,....."

Wie in #2104 geschrieben:

"Ich denke, dass die Nahrung grundsätzlich einen Einfluss auf alles hat, was wir im Körper haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Ernährung einen Einfluss auf den Säuren-Basen-Haushalt hat. Dennoch gibt es kaum eine gelenkte, gezielte Beeinflussung durch bestimmte Nahrungsmittel." Zitat Dr. med. Dieter Melchart, Leiter des Zentrums für naturheilkundliche Forschung der Technischen Universität München

Es gibt offenbar noch keine stichhaltige Belege für oder wider die von dir unterstützte These. Die Wissenschaft ist hier noch nicht weit genug....heisst natürlich nicht das deine Aussage falsch ist, nur darf man sie daher -bisher- nicht als allgemeingültig formulieren. Dies wäre schlicht Rhetorik im Sinne deiner Aussage, die magst du aber bei anderen ja auch nicht.

:winken:

2156
flyingJack hat geschrieben:....richtig müsste es heißen:" das könnte bei der pH-Wert Regulierung der Gehalt der Nährstoffe,....."

Wie in #2104 geschrieben:

"Ich denke, dass die Nahrung grundsätzlich einen Einfluss auf alles hat, was wir im Körper haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Ernährung einen Einfluss auf den Säuren-Basen-Haushalt hat. Dennoch gibt es kaum eine gelenkte, gezielte Beeinflussung durch bestimmte Nahrungsmittel." Zitat Dr. med. Dieter Melchart, Leiter des Zentrums für naturheilkundliche Forschung der Technischen Universität München

Es gibt offenbar noch keine stichhaltige Belege für oder wider die von dir unterstützte These. Die Wissenschaft ist hier noch nicht weit genug....heisst natürlich nicht das deine Aussage falsch ist, nur darf man sie daher -bisher- nicht als allgemeingültig formulieren. Dies wäre schlicht Rhetorik im Sinne deiner Aussage, die magst du aber bei anderen ja auch nicht.

:winken:
calcium hat nachweislich einfluss auf den phwert des blutes.
esse ich nahrung gezielt ohne calcium, dann hat das logischerweise konsequenzen auf den phwert des blutes und somit auf die belastung der phwert regulierung

esse ich hingegen gezielt nahrung mit calcium dann erreiche ich offensichtlich einen gegenteiligen effekt wie wenn ich calcium meide.

wenn es keine gezielte beeinflussung gäbe, dann würde das bedeuten, dass ich essen kann was ich will, die phwertregulierung würde davon nicht beeinflusst werden.

das ist nachweislich falsch, denn der ph wert des blutes hängt von seinen bestandteilen ab und somit von dem, was ich gegessen habe.

ich habe die aussage von dr. med dieter melchert widerlegt. mit stichhaltiger logik.


die reine existenz der beeinflussung steht somit außer frage.

das einzige, was geklärt werden muss:
ab welcher dosis treten langfristig probleme auf.

2157
atp hat geschrieben: der körper regelt daher beide größen sehr präzise nach. das muss wichtig sein.

daraus folgt: geringste störungen führen zu schäden. zumindest auf lange sicht.
wäre dem nicht so, dann würde es nicht erforderlich sein diese größen mit so hoher präzision zu regeln.
Nein, daraus folgt, dass Sörungen, die den engen Toleranzbereicht verlassen, schädlich sind. Deshalb ist er so eng gefasst.
atp hat geschrieben: der regelungsprozess bekommt dann probleme, wenn die basischen komponenten im mangel sind.
kurzzeitig kein problem.
auf lange sicht lässt sich eine regelung in den normbereich nicht sicherstellen.
Völlig falsch! Du redest jetzt schon so lange über das Thema und hast Dich schinbar immer noch nicht richtig mit den allgemein bekannten biochemischen Basics vertraut gemacht! Mannomann!
Der Körper kann bei Bedarf ("Mangel") wie schon mal in diesem Thread erwähnt über die Aktivität der Carboandydrase jederzeit große Mengen an basichen Valenzen bereit stellen und die H(+)-Ionen renal eliminieren. Das ist weder mit hohem Energieaufwand noch mit irgendeiner Langezeitgefahr verbunden, sondern völlig unproblematisches "täglich Brot" für den Körper.
atp hat geschrieben:natürlich wird z.b. über atemluft geregelt, bzw über den co2 gehalt des blutes.
aber wenn zuviel co2 im blut ist bzw. zu wenig dann hat man das ph problem mit einem atemgasproblem ausgetrieben.
man kann auch nicht immer co2 zurückhalten weil irgendwann die pufferkapazitäten aufgebraucht sind. bzw. der puffer zu voll oder zu leer wird.
Die Ausregelung über die Atmung ist nur eine und die kurzfristige. Längerfirstig wird über obig beschriebenen Mechanismus geregelt.
atp hat geschrieben: wer sich ungünstig ernährt, bei dem wird der ph-wert zumindest leicht vom normwert abweichen.
Behauptung aus dem hohlen Bauch heraus? Belege bitte!
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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2158
runningdodo hat geschrieben:Nein, daraus folgt, dass Sörungen, die den engen Toleranzbereicht verlassen, schädlich sind. Deshalb ist er so eng gefasst.
nein. toleranzbereich ist das falsch wort.
im grunde ist es nur ein bereich der standartabweichung vom idealen sollwert.
dann wird es deutlicher.

die stoffwechselprozesse laufen bei einem sollwert des phwertes optimal ab.
das kann man aus der existenz der phwertregulierung folgern.

(ebenso wie man aus der existenz der körpertemperaturregulierung folgern kann, dass der stoffwechsel bei einem sollwert optimal abläuft)

wenn der sollwert tendenziell in eine richtung verschoben ist, und sei das auch noch so klein, bin ich nicht mehr in einem optimalen zustand.

die einzige frage die ungeklärt ist: welches ausmaß an negativen folgen entstehen in abhängigkeit von der abweichung des soll-phwertes?

die existenz von negativen folgen bei einer abweichung vom sollwert ist logisch argumentativ begründet.

2160
...



1.) Du zitierst schon wieder zusammenhangslos und betreibst damit reine Rhetorik!

Calzium hat natürlich einen Einfluß auf den Blut pH. Es gibt aber ausreichend viele Ca-Quellen im Körper (Knochen, Zähne etc.) die den Ca-Haushalt regeln können. Es ergibt sich also nicht zwingend notwendig einen direkten Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Ca-Gehalt im Blut. Der Ca-Gehalt kann durchaus auch durch die Wechselwirkung Blut-Knochen geregelt werden. Natürlich werden diese Verlusste dann wieder durch die Nahrung kompensiert.

2.) zum x-male: vergiss deine Logik solange die Prämisse nicht stimmt!

Ein richtiger Schluss führt nur dann zu einer wahren Konklusion, wenn die
Prämissen wahr sind.
Sind die Aussagen in den Prämissen nicht wahr, so wird auch die Aussage der
Konklusion nicht wahr sein.

3.) Du rekalmierst für dich mehr Kenntnisse über die die Nahrung und deren Einfluss auf unsere Physiologie zu besitzen als renomierte Fachleute aus diesem Fachgebiet? :klatsch:

:daumen:

2161
atp hat geschrieben:nein. toleranzbereich ist das falsch wort.
im grunde ist es nur ein bereich der standartabweichung vom idealen sollwert.
dann wird es deutlicher.
Jegliche biologische Regelung erfolgt über einen Sollwert mit dazu gehörigem Toleranzbereich.

Der statistische Begriff "Standardabweichung" hat mitintraindividuellen Regelungen nichts zu tun, sondern mit (interindividueller) Statistik

Anstatt zu spekulieren: Nimm lieber mal endlich die renale Schiene der Säure-Basen-Regulation und die Carboanhydrasereaktion zur Kenntnis, dann wirst auch Du die Natur der Regelung verstehen können!

Dein deduktives Wunschdenken als Logik zu bezeichnen macht Deine Behauptung auch nicht plausibler. Die Belege bleibst Du schuldig, ohne Belege sind wissenschaftliche Aussagen aber wertlos.
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2162
runningdodo hat geschrieben: Völlig falsch! Du redest jetzt schon so lange über das Thema und hast Dich schinbar immer noch nicht richtig mit den allgemein bekannten biochemischen Basics vertraut gemacht! Mannomann!
Der Körper kann bei Bedarf ("Mangel") wie schon mal in diesem Thread erwähnt über die Aktivität der Carboandydrase jederzeit große Mengen an basichen Valenzen bereit stellen und die H(+)-Ionen renal eliminieren. Das ist weder mit hohem Energieaufwand noch mit irgendeiner Langezeitgefahr verbunden, sondern völlig unproblematisches "täglich Brot" für den Körper.
dann hättest du ja auch den dr. melchart widerlegt, denn der sagt ja im grunde nur, dass man nichts genaues weiß.

der phwert des blutes hängt von den bestandteilen ab.
wenn calcium fehlt muss die phwertregulierung chronisch(!) gegen ein zu saures milieu regeln.
das kann sie. womöglich auch jahre.
aber sie wäre entlastet, wenn sie es nicht müsste.
sie ist pufferbasiert.
kein pufferbasiertes system kann jederzeit ewig funktionieren ohne aufwand.

der mensch kann leben, auch wenn er nicht in einem optimalen zustand ist.
aber wenn er in einem optimalen zustand ist, nimmt er weniger schaden.
schaden akkumuliert sich über jahre und jahrzehnte.
erst dann wird der schaden oft erst bemerkt.
das ist exakt das problem der raucher, der nem gegner, und von denjenigen, die glauben, man könne essen was man wolle, die phregulierung sorgt schon dafür, dass alles ok bleibt.

mit logik ist bewiesen, dass da ein problem ist.
das einzige was unbelegt ist, ist die frage, welches ausmaß das problem hat.

2163
runningdodo hat geschrieben:Jegliche biologische Regelung erfolgt über einen Sollwert mit dazu gehörigem Toleranzbereich.
toleranzbereich ist eine illusion:

ich kann die nächsten 60 min überleben, mit einer starken abweichung vom sollwert.

wenn ich die abweichung reduziere, kann ich 2 stunden überleben.

wenn ich die abweichung weiter reduziere, hält das der körper einige jahre aus.

aber am längsten kann der körper überleben, wenn immer exakt der sollwert eingehalten wird.

2164
...na jetzt haben wir aber einen riesen Schritt gemacht...

plötzlich kein Wort mehr von Nahrung und Blut....

Das ein Mangel zu Schäden führen kann entspricht der allgemeinen Erwartung.

D`accord

2165
flyingJack hat geschrieben:...



1.) Du zitierst schon wieder zusammenhangslos und betreibst damit reine Rhetorik!

Calzium hat natürlich einen Einfluß auf den Blut pH. Es gibt aber ausreichend viele Ca-Quellen im Körper (Knochen, Zähne etc.) die den Ca-Haushalt regeln können. Es ergibt sich also nicht zwingend notwendig einen direkten Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Ca-Gehalt im Blut. Der Ca-Gehalt kann durchaus auch durch die Wechselwirkung Blut-Knochen geregelt werden. Natürlich werden diese Verlusste dann wieder durch die Nahrung kompensiert.
ich belaste dann aber den körper unnötig.
jede unnötige belastung muss vermieden werden, wenn ich maximale lebenserwartung will.

in dem augenblick wo eine regulierung eingreifen muss, laufen die stoffwechselprozesse nicht optimal ab.

eine klimaanlage hält am längsten, wenn sie ausgeschaltet ist und nicht arbeiten muss.

der körper hält am längsten wenn er unnötige regulierungsprozesse vermeidet.

2166
flyingJack hat geschrieben:...na jetzt haben wir aber einen riesen Schritt gemacht...

plötzlich kein Wort mehr von Nahrung und Blut....

Das ein Mangel zu Schäden führen kann entspricht der allgemeinen Erwartung.

D`accord
ich habe die abstraktionsebene gewechselt.

das problem ist viel allgemeinerer natur.

daher ist der ganze detailquatsch bzgl. phwertregulierung für die ganze argumentation auch nicht erforderlich.

du solltest dir aber bewusst machen, dass dann diese allgemeine argumentationsebene auch voll auf die phwertregulierung anwendbar sein muss.

ich habe es ja schon gesagt: es ist ein rein regelungstechnisches problem.
ich kann alles auf dieser ebene beweisen und brauche keine details.

2167
atp hat geschrieben:ich habe die abstraktionsebene gewechselt.

....

daher ist der ganze detailquatsch bzgl. phwertregulierung für die ganze argumentation auch nicht erforderlich.
...wohl deine Formulierung für, ich sehe ein das meine Argumentation nicht mehr haltbar ist.

atp hat geschrieben:
das problem ist viel allgemeinerer natur.

stimmt....

atp hat geschrieben:du solltest dir aber bewusst machen, dass dann diese allgemeine argumentationsebene auch voll auf die phwertregulierung anwendbar sein muss.

ich habe es ja schon gesagt: es ist ein rein regelungstechnisches problem.
ich kann alles auf dieser ebene beweisen und brauche keine details.
das die pH-Wert Regelung eine regelungstechnisches Problem ist ergibt sich aus dem Namen :daumen: nur kannst du aus der Tasache, dass der Körper den pH-Wert um einen bestimmten Sollwert regelt nicht schliessen, dass diese Regelung in direkter Beziehung Nahrungsresorption-Blut pH-Wert steht.....dies alleine war der Stein des Anstosses.

Das eine ausgewogene Nahrung förderlich für den Körper sein kann stellt wohl keiner hier in Frage. Ob hierzu NEM`s notwendig sind soll jeder für sich selbst beantworten.

:hallo:

2168
atp hat geschrieben: daher ist der ganze detailquatsch bzgl. phwertregulierung für die ganze argumentation auch nicht erforderlich.
atp hat geschrieben: ich habe es ja schon gesagt: es ist ein rein regelungstechnisches problem.
ich kann alles auf dieser ebene beweisen und brauche keine details.
Über was hast Du selbst dann auch über Seiten und Seiten geschrieben? Jetzt, wo Du langsam begreifst, dass Du bezgl. der pH-Wert-Regulierung keine Argumente mehr hast und widerlegt bist "wechselst Du die Abstraktionsebene" und versuchst wider alle Tatsachen Deine Argumentation Mit "Ich habe es durchdacht, also stimmt es so" zu retten. Was für ein "wissenschaftliches" Niveau! :hihi: .
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2169
atp hat geschrieben:ich belaste dann aber den körper unnötig.
jede unnötige belastung muss vermieden werden, wenn ich maximale lebenserwartung will.

in dem augenblick wo eine regulierung eingreifen muss, laufen die stoffwechselprozesse nicht optimal ab.

eine klimaanlage hält am längsten, wenn sie ausgeschaltet ist und nicht arbeiten muss.

der körper hält am längsten wenn er unnötige regulierungsprozesse vermeidet.
Gibt es eine rationale Grundlage für diese Aussagen? In unserem Körper laufen in jeder Sekunde unzählige Regelprozesse (denk z.B. mal an Neurophysiologie). Welche davon sind unnötig?

Gruss
Peter

P.S. Verringert Lernen die Lebenserwartung?

2170
atp hat geschrieben:calcium hat nachweislich einfluss auf den phwert des blutes.
esse ich nahrung gezielt ohne calcium, dann hat das logischerweise konsequenzen auf den phwert des blutes und somit auf die belastung der phwert regulierung

esse ich hingegen gezielt nahrung mit calcium dann erreiche ich offensichtlich einen gegenteiligen effekt wie wenn ich calcium meide.

wenn es keine gezielte beeinflussung gäbe, dann würde das bedeuten, dass ich essen kann was ich will, die phwertregulierung würde davon nicht beeinflusst werden.

das ist nachweislich falsch, denn der ph wert des blutes hängt von seinen bestandteilen ab und somit von dem, was ich gegessen habe.
Dieses energisch und penetrant vorgetragene Halbwissen haben wir doch schon ausgiebig zu widerlegen versucht.
atp hat geschrieben: wenn der sollwert tendenziell in eine richtung verschoben ist, und sei das auch noch so klein, bin ich nicht mehr in einem optimalen zustand.

die einzige frage die ungeklärt ist: welches ausmaß an negativen folgen entstehen in abhängigkeit von der abweichung des soll-phwertes?

die existenz von negativen folgen bei einer abweichung vom sollwert ist logisch argumentativ begründet.
Biologische Systeme verbessern sich, indem sie sich an suboptimale Verhältnisse anpassen. das ist das Ergebnis jahrtausender Jahre Evolution. Ohne diesesw Prinzip gäbe es z.B. keinen Trainingseffekt . Auch unser großes Gehirn und unsere Intelligenz sind Folgen dieser Anpassung
.. belaste dann aber den körper unnötig.
jede unnötige belastung muss vermieden werden, wenn ich maximale lebenserwartung will.

in dem augenblick wo eine regulierung eingreifen muss, laufen die stoffwechselprozesse nicht optimal ab.

eine klimaanlage hält am längsten, wenn sie ausgeschaltet ist und nicht arbeiten muss.

der körper hält am längsten wenn er unnötige regulierungsprozesse vermeidet.

Hier liegt das grundlegende Missverständnis. Der mensch ist eben keine technisch-mehanische Maschine, sondern ein biologisches, ständig wachsendes und sich anpassendes System.

Nur deshalb laufen wir ja und werden besser anstatt zu verschleißen und kaputt zu gehen.
Was für kreislauf und Muskulatur gilt, trifft auch auf das Verfdauungssystem zu.

Dein Gastrointestinaltrakt (Vom Mund bis zum After) würde einfach verkümmern, wenn Du dich von NEM und Pillen ernährst und du würdest bein ersten Vollkornbrot koliken bekommen.

Wie kann einer, der jede Belastung vermeiden will überhaupt Sport treiben?

2171
Plattfuß hat geschrieben: Wie kann einer, der jede Belastung vermeiden will überhaupt Sport treiben?

Macht er nicht, er ist ja immer hier

Naja, die 5 Intervalle passen noch zwischen zwei Postings.

Grüße
IR

2172
Komme gerade von einem (für meine verhältnisse) harten Lauf zurück: 6km hügeliges Gelände, scharfes Tempo.

In meinem körper hat ein "supergau" stattgefunden. Zellen sind zugrunde gegangen, Haarrisse haben sich in der Muskulatur gebildet, Radikale sind entstanden die das Erbgut atackieren, ganz zu schweigen vom "Müll" wie Laktat und CO2, welches durch meine Adern schmoddert.

Jetzt ist die große Frage:

-wird dieser lauf mein Leben verkürzen, wenn ja um wie viel?

-kann der körper den Schaden beheben?

-Kann er gar durch "Superkompensation" besser werden als vorher..

Jeder Sportler kennt die Antwort.

Wäre ich schneller gelaufen wenn ich vorher regelmäßig NEM zu mir genommen hätte,
gar den pH meiner Nahrung optimiert hätte und alles möglichen schädlichen Einflüssse weitgehend ausgeschaltet hätte?

Schwer zu sagen....

es gibt viele seriöse und noch viel mehr unseriöse Versuche, durch NEM das System Mensch besser zu machen.

die meisten sind Käse.

gruß
Plattfuß

2173
@Plattfuß: :daumen:

Ansonsten vergiss es, der lernt das nicht mehr. "piep" hat eine derartig naive Vorstellung von Biologie und Physiologie, dass Erklärungsversuche scheitern müssen. Ich warte nur noch darauf, dass er wieder beleidigend wird und endlich hier rausfliegt.

2174
*Frank* hat geschrieben: Ich warte nur noch darauf, dass er wieder beleidigend wird und endlich hier rausfliegt.
Dem wäre es hier schon längst zu langweilig geworden, wenn keiner mehr antworten würde. :D

2175
harriersand hat geschrieben:Dem wäre es hier schon längst zu langweilig geworden, wenn keiner mehr antworten würde. :D
Wenn von uns keiner seinen Fabelgeschichten widerspricht, dann unterhält er sich halt mit Mentalist1, seinem zweiten Ich. :D

Interessanter Artikel über Vitamin D

2177
atp hat geschrieben:meine einschätzung zur vitamin d dosis beim life extension mix wurde offensichtlich von den wissenschaftlern bei der life extension foundation ebenso gesehen.

die haben den life extension mix überarbeitet und - man höre und staune - die vitamin d dosis ist auf 2000 IU verdoppelt worden.
Korrekt.

Ich war diese Woche beruflich unterwegs, ansonsten hätte ich es hier schon längst reingestellt.

In dem aktuellen LE Magazine Dezember 2009 gibt es einen interessanten Artikel über Vitamin D --> "Are you getting optimal Flu Prevention?" Seite 75-80

Fazit aus dem Artikel:

Die empfohlene tägliche Menge von 400-800 IU ist viel zu niedrig, und was noch trauriger ist, ist die Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen nicht mal diese Werte erreicht!

Hohe Vitamin D-Werte (viel höher als das was die FDA und die DGE empfehlen) senken deutlich das Infektionsrisiko und stärken das Immunsystem.

"Current evidence suggests that healthy adult men utilize up to 5.000 IU per day"

Ich stelle fest, dass ich gerade einmal den oberen Bereich der FDA- und DGE-Empfehlungen erreiche. Das ist zu wenig.

Mein Ziel ist zwischen 3.000-5.000 IU zu liegen.

Also bleibt mir nichts anderes als zu supplementieren.

Dieses Produkt klingt interessant -->

Vitamin D3


Gruss M1

2178
*Frank* hat geschrieben:Ich warte nur noch darauf, dass er wieder beleidigend wird und endlich hier rausfliegt.
weil ich dich argumentativ widerlegen konnte und du diese niederlage nicht ertragen kannst.

2179
Plattfuß hat geschrieben:Dieses energisch und penetrant vorgetragene Halbwissen haben wir doch schon ausgiebig zu widerlegen versucht.

und seid mit den penetrant vorgeschlagenen pseudowiderlegungsversuchen gescheitert

2180
Plattfuß hat geschrieben:

Biologische Systeme verbessern sich, indem sie sich an suboptimale Verhältnisse anpassen. das ist das Ergebnis jahrtausender Jahre Evolution. Ohne diesesw Prinzip gäbe es z.B. keinen Trainingseffekt . Auch unser großes Gehirn und unsere Intelligenz sind Folgen dieser Anpassung


das ist korrekt, hat aber mit der diskussion nichts zu tun.

eine anpassung an suboptimale verhältnisse macht die verhältnisse natürlich nicht optimal und es ist genügend platz für weitere anpassungen an die vorhandenen verhältnisse bzw. auch für eine optimierung der verhältnisse.

dem menschen steht nun die tür offen, seine umwelt zu verändern oder sich selbst oder beides. und zwar innerhalb einer generation am lebenden individuum.

2181
atp hat geschrieben:weil ich dich argumentativ widerlegen konnte und du diese niederlage nicht ertragen kannst.
atp hat geschrieben:und seid mit den penetrant vorgeschlagenen pseudowiderlegungsversuchen gescheitert
Solche inhaltsleeren Trotz-Posts bringen doch nichts... .

atp, wie wäre es einmal mir einer Zusammenfassung aus Deiner Sicht, dann sehen wir, ob Du etwas dazu gelernt hast :winken: !
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2182
Plattfuß hat geschrieben:Dieses energisch und penetrant vorgetragene Halbwissen haben wir doch schon ausgiebig zu widerlegen versucht.



Biologische Systeme verbessern sich, indem sie sich an suboptimale Verhältnisse anpassen. das ist das Ergebnis jahrtausender Jahre Evolution. Ohne diesesw Prinzip gäbe es z.B. keinen Trainingseffekt . Auch unser großes Gehirn und unsere Intelligenz sind Folgen dieser Anpassung




Hier liegt das grundlegende Missverständnis. Der mensch ist eben keine technisch-mehanische Maschine, sondern ein biologisches, ständig wachsendes und sich anpassendes System.

Nur deshalb laufen wir ja und werden besser anstatt zu verschleißen und kaputt zu gehen.
Was für kreislauf und Muskulatur gilt, trifft auch auf das Verfdauungssystem zu.

Dein Gastrointestinaltrakt (Vom Mund bis zum After) würde einfach verkümmern, wenn Du dich von NEM und Pillen ernährst und du würdest bein ersten Vollkornbrot koliken bekommen.

Wie kann einer, der jede Belastung vermeiden will überhaupt Sport treiben?
du hast meine aussage nicht präzise gelesen.
ich will unnötige prozesse vermeiden.
das ist was anderes als jede belastung zu vermeiden.

eine unnötige regulierung des ph-wertes von sauer in richtung basisch gilt es zu vermeiden.

2183
runningdodo hat geschrieben:Solche inhaltsleeren Trotz-Posts bringen doch nichts... .
stimmt, aber ich habe mich entschlossen, frank und plattfuß trotzdem darauf zu antworten.

2184
Plattfuß hat geschrieben:Komme gerade von einem (für meine verhältnisse) harten Lauf zurück: 6km hügeliges Gelände, scharfes Tempo.

In meinem körper hat ein "supergau" stattgefunden. Zellen sind zugrunde gegangen, Haarrisse haben sich in der Muskulatur gebildet, Radikale sind entstanden die das Erbgut atackieren, ganz zu schweigen vom "Müll" wie Laktat und CO2, welches durch meine Adern schmoddert.

Jetzt ist die große Frage:

-wird dieser lauf mein Leben verkürzen, wenn ja um wie viel?

-kann der körper den Schaden beheben?

-Kann er gar durch "Superkompensation" besser werden als vorher..
wenn du deine haut der belastung uv-strahlung aussetzt, dann trainierst du sie auch.
sie wird farbpigmente produzieren um sich vor weiteren belastungen und schäden zu schützen.
das ist superkompensation. aber dabei nimmt sie schaden.

ist der schaden, den die haut nimmt, wenn man sie keiner unnötigen belastung aussetzt kleiner oder größer?

jeder hautarzt kennt die antwort.

vergleich mal die haut auf deinem fußrücken mit der auf deinem handrücken.
dann siehst du, was jahrelange belastung (=training) für auswirkungen hat.
denn der handrücken musste ja mehr belastungen verarbeiten.

hat er sich dadurch besser schützen können?
nein.
er ist mehr gealtert.

2185
runningdodo hat geschrieben:Solche inhaltsleeren Trotz-Posts bringen doch nichts... .

atp, wie wäre es einmal mir einer Zusammenfassung aus Deiner Sicht, dann sehen wir, ob Du etwas dazu gelernt hast :winken: !
atp hat geschrieben:stimmt, aber ich habe mich entschlossen, frank und plattfuß trotzdem darauf zu antworten.
Das sind sicher keine Antworten, mit denen Du ernsthaft punkten kannst. Meine Aufforderung eine Zusammenfassung (pH-Wert-Regulation/ Sinnhaftigkeit einer Supplementierung) halte ich jedenfalls aufrecht, mal sehen, ob Du dazu in der Lage bist!

Dein Beispiel mit der Haut ist ein schechtes, nicht auf andere Bereiche übertragbares.

Bezogen auf andere Organsysteme, die erst durch grenzwertige, das Gleichgewicht störende Belastungen besser und leistungsfähiger werden, taugt es nicht.

Knochen, Muskeln, das Herz, das Gehirn etc. werden durch Schonung doch bekannter Maßen immer schwächer, das weisst Du doch sicher auch!
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13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

2186
atp hat geschrieben:das ist korrekt, hat aber mit der diskussion nichts zu tun.

eine anpassung an suboptimale verhältnisse macht die verhältnisse natürlich nicht optimal und es ist genügend platz für weitere anpassungen an die vorhandenen verhältnisse bzw. auch für eine optimierung der verhältnisse.

dem menschen steht nun die tür offen, seine umwelt zu verändern oder sich selbst oder beides. und zwar innerhalb einer generation am lebenden individuum.
Kennst Du eigentlich das auch als Song vorliegende Gedicht "in the year 2525?"

Deine Posts scheinen sehr davon inspiriert zu sein:

-Da weder die Welt noch wir perfekt sind, schaffen wir uns eine künstliche Welt.
-Maschinen werden unserem Körper jede Arbeit abnehmen.
- Pillen werden sogar unser Denken bestimmen.
-Sex wird abgeschaft, gezeugt wird im Reagenzglas.

Was werden Deine Posts ausgerechnet in einem Forum für Läufer und Ausdauersportler bewirken?

-sind Läufer vieleicht besonders "pharmakophil?"
-oder besonders perfektionistisch?

Auf ängstliche Schonung unserer so empfindlichen Körper sind wir jedenfalls nicht bedacht

2187
runningdodo hat geschrieben:Meine Aufforderung eine Zusammenfassung (pH-Wert-Regulation/ Sinnhaftigkeit einer Supplementierung) halte ich jedenfalls aufrecht, mal sehen, ob Du dazu in der Lage bist!
Ich hoffe, du hast keine allzu großen Erwartungen. Vor wenigen Tagen hat er - trotz der von Tim verordneten Denkpause - noch behauptet, Calcium hätte einen Einfluss auf den Blut-pH (vor allem in Richtung alkalisch, da er ja vor Übersäuerung warnt). Dabei habe ich ihm gezeigt, dass ionisiertes Calcium eine sehr schwache Kationensäure darstellt und gebundenes Calcium offensichtlich nicht in Lösung ist und damit keinen Einfluss auf den pH einer Lösung hat. Wo bitte soll die plötzliche Einsicht herkommen?

Bzgl. Calcium und pH im Blut verwechselt er Ursache und Wirkung.

2188
runningdodo hat geschrieben:Das sind sicher keine Antworten, mit denen Du ernsthaft punkten kannst. Meine Aufforderung eine Zusammenfassung (pH-Wert-Regulation/ Sinnhaftigkeit einer Supplementierung) halte ich jedenfalls aufrecht, mal sehen, ob Du dazu in der Lage bist!

Dein Beispiel mit der Haut ist ein schechtes, nicht auf andere Bereiche übertragbares.

Bezogen auf andere Organsysteme, die erst durch grenzwertige, das Gleichgewicht störende Belastungen besser und leistungsfähiger werden, taugt es nicht.

Knochen, Muskeln, das Herz, das Gehirn etc. werden durch Schonung doch bekannter Maßen immer schwächer, das weisst Du doch sicher auch!
das beispiel mit der haut ist sehr gut.

uvbelaqstung ist grenzwertig.
ein einzelnes uv photon kann dir krebs verschaffen.


ein starkes herz muss kein herz mit besonderer lebenserwartung sein.

das herz eines 5 jährigen jungen hat erheblich mehr lebenserwartung als das herz von haile und es ist wesentlich schwächer.
der ganze körper ist schwächer. muskeln, lunge usw.
und dennoch hat der 5 jährige die besten karten noch besonders lange zu leben.
weil seine intrazellulären schäden klein sind.



es geht also kaum darum starkes herz und starke knochen zu bekommen.
sondern es geht z.b. darum seine dna zu schützen oder seine mitochondrien.

2189
*Frank* hat geschrieben:Ich hoffe, du hast keine allzu großen Erwartungen. Vor wenigen Tagen hat er - trotz der von Tim verordneten Denkpause - noch behauptet, Calcium hätte einen Einfluss auf den Blut-pH (vor allem in Richtung alkalisch, da er ja vor Übersäuerung warnt). Dabei habe ich ihm gezeigt, dass ionisiertes Calcium eine sehr schwache Kationensäure darstellt und gebundenes Calcium offensichtlich nicht in Lösung ist und damit keinen Einfluss auf den pH einer Lösung hat. Wo bitte soll die plötzliche Einsicht herkommen?

Bzgl. Calcium und pH im Blut verwechselt er Ursache und Wirkung.
unwichtiges detail. spielt für die ganze diskussion keine rolle.

calcium wird ja auch an proteine gebunden und wirkt so alkalisch auf den ph wert.

ist aber für die ganze diskussion nebensächlich.

denn so oder so hat calcium einfluss auf den ph wert und andere nährstoffe ebenfalls.
und das bedeutet,.dass man sich ungünstig(=einseitig) bezüglch der ph-wertregulierung ernähren kann.

das ist eine zwingende logik.

2190
atp hat geschrieben:calcium wird ja auch an proteine gebunden und wirkt so alkalisch auf den ph wert.
Kannst du dafür mal die chemische Gleichung vorlegen oder die Aussage anderweitig belegen?

2191
*Frank* hat geschrieben:Kannst du dafür mal die chemische Gleichung vorlegen oder die Aussage anderweitig belegen?
ist wie gesagt für die ganze argumentation nicht nötig, aber ok:
Im Plasma liegt Calcium in mehreren Fraktionen vor:

an Proteine (vorwiegend Albumin) gebunden: ca. 40%
in freier ionisierter Form: ca. 50%
der Rest ist an verschiedene Anionen gebunden
Der Anteil des ionisierten Calciums im Blut ist ausser von der Proteinkonzentration (Albumin) auch vom pH abhängig. Bei niedrigem pH (Azidose) werden weniger Ca-Ionen an das Albumin gebunden, so dass der Anteil des ionisierten Calciums im Blut steigt.
Calcium [Plasma]

was auch noch mal belegt, dass calcium den ph-wert des blutes beeinflusst.

2192
atp hat geschrieben:ist wie gesagt für die ganze argumentation nicht nötig, aber ok:
Doch, es belegt dein Halbwissen und deine naive Vorstellung von Physiologie.
atp hat geschrieben:
Im Plasma liegt Calcium in mehreren Fraktionen vor:

an Proteine (vorwiegend Albumin) gebunden: ca. 40%
in freier ionisierter Form: ca. 50%
der Rest ist an verschiedene Anionen gebunden
Der Anteil des ionisierten Calciums im Blut ist ausser von der Proteinkonzentration (Albumin) auch vom pH abhängig. Bei niedrigem pH (Azidose) werden weniger Ca-Ionen an das Albumin gebunden, so dass der Anteil des ionisierten Calciums im Blut steigt.
Kannst du mal die Stelle hervorheben, die besagt, dass Calcium an Proteine gebunden alkalisch wirkt.
atp hat geschrieben:was auch noch mal belegt, dass calcium den ph-wert des blutes beeinflusst.
Auch hier würde ich gern wissen, woraus das in dem Zitat hervorgeht.

2193
*Frank* hat geschrieben:Doch, es belegt dein Halbwissen und deine naive Vorstellung von Physiologie.



Kannst du mal die Stelle hervorheben, die besagt, dass Calcium an Proteine gebunden alkalisch wirkt.


Auch hier würde ich gern wissen, woraus das in dem Zitat hervorgeht.
es belegt nicht mein halbwissen.
wenn du fragen stellst, dann hast offensichtlich du das mangelnde wissen.

hier noch mal etwas gegen dein halbwissen.
ich hoffe du akzeptierst jetzt, dass calcium im blut auch an proteine gebunden vorkommt:
Im Blut muss ständig eine Konzentration von 2,1–2,6 mmol/l Calcium gegeben sein. Sie wird durch die Hormone Calcitriol, Calcitonin und Parathormon reguliert. Nur 0,1 % des im Körper vorhandenen Calciums findet sich im Extrazellularraum, davon ist 30–55 % an Proteine gebunden, 5–15 % liegt in Form von Komplexen vor (z. B. Calciumhydrogencarbonat, Calciumcitrat, Calciumsulfat, Calciumphosphat oder Calciumlactat). Nur ca. 50 % des extrazellulären Calcium liegt in frei ionisierter und damit in biologisch aktiver Form vor.[6]
Ein erhöhter Calcium-Spiegel im Blut wird als Hyperkalzämie bezeichnet, ein zu niedriger Calcium-Spiegel als Hypokalzämie.
Calcium – Wikipedia

kannst du mal zeigen, dass calcium nicht alkalisch wirkt?

und nochmal: das spielt für die diskussion keine rolle.

2194
*Frank* hat geschrieben:
Auch hier würde ich gern wissen, woraus das in dem Zitat hervorgeht.
Bei niedrigem pH (Azidose) werden weniger Ca-Ionen an das Albumin gebunden, so dass der Anteil des ionisierten Calciums im Blut steigt.
.

2195
atp hat geschrieben: ein starkes herz muss kein herz mit besonderer lebenserwartung sein.

das herz eines 5 jährigen jungen hat erheblich mehr lebenserwartung als das herz von haile und es ist wesentlich schwächer.
der ganze körper ist schwächer. muskeln, lunge usw.
und dennoch hat der 5 jährige die besten karten noch besonders lange zu leben.
weil seine intrazellulären schäden klein sind.



es geht also kaum darum starkes herz und starke knochen zu bekommen.
sondern es geht z.b. darum seine dna zu schützen oder seine mitochondrien.
Also, atp, bei der Logik -- und Du beanspruchst ja für Dich selbst immer wieder logisches Denken -- zieht es einem die Schuhe aus!

Das Herz/die Knochen/Muskeln/Lungen eines Fünfjährigen haben freilich eine höhere Lebenserwartung als die von Haile, aber nicht weil sein Herz oder seine Knochen/Muskeln/Lungen schwach sind, sondern eben weil er 5 Jahre alt ist.

Wenn er sich lebenslang komplett schonen würde, hätte er im Vergleich zu körperlich aktiven Altersgenossen eine statistisch signifikant niedrigere Lebenserwartung. Bewegungsmangel ist ein anerkannter Risikofaktor, hast Du noch etwa nie etwas davon gehört?
Bild
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2196
runningdodo hat geschrieben:Also, atp, bei der Logik -- und Du beanspruchst ja für Dich selbst immer wieder logisches Denken -- zieht es einem die Schuhe aus!

Das Herz/die Knochen/Muskeln/Lungen eines Fünfjährigen haben freilich eine höhere Lebenserwartung als die von Haile, aber nicht weil sein Herz oder seine Knochen/Muskeln/Lungen schwach sind, sondern eben weil er 5 Jahre alt ist.

Wenn er sich lebenslang komplett schonen würde, hätte er im Vergleich zu körperlich aktiven Altersgenossen eine statistisch signifikant niedrigere Lebenserwartung. Bewegungsmangel ist ein anerkannter Risikofaktor, hast Du noch etwa nie etwas davon gehört?

ich habe nicht behauptet, dass herzschwäche ein vorteil für die lebenserwartung ist.
das beispiel des 5 jährigen beweist nur, dass ein starkes herz weder eine notwendige noch hinreichende bedingung für eine hohe lebenserwartung ist.

der 5 jährige hat weniger schäden als ein 20 jähriger
und der 20 jährige hat weniger schäden als ein 40 jähriger.

alter ist eine vereinfachende beschreibung für dieses phänomen.

die maximale lebenserwarung bekommst du, wenn du die minimal notwendige aktivität ausführst, um die schäden gering zu halten.

also nicht zu wenig und nicht zuviel.

2197
atp hat geschrieben:wenn du fragen stellst, dann hast offensichtlich du das mangelnde wissen.
Es handelt sich um Verständnisfragen, da das, was du behauptest, aus den Zitaten nicht hervorgeht.
atp hat geschrieben:ich hoffe du akzeptierst jetzt, dass calcium im blut auch an proteine gebunden vorkommt:
Das habe ich gar nicht in Zweifel gestellt. Außerdem hatte Plattfuß das bereits vorher dargelegt. Es geht um das Wort "alkalisch". Das hast du bisher nicht belegt.
atp hat geschrieben:kannst du mal zeigen, dass calcium nicht alkalisch wirkt?
Das habe ich bereits. Es ist in ionisierter Form eine schwache Kationensäure. Du erinnerst dich an die chemische Gleichung?
atp hat geschrieben:und nochmal: das spielt für die diskussion keine rolle.
Es zeigt einmal mehr dein Halbwissen.
atp hat geschrieben:
Bei niedrigem pH (Azidose) werden weniger Ca-Ionen an das Albumin gebunden, so dass der Anteil des ionisierten Calciums im Blut steigt.
.
Da steht nicht, dass Calcium den pH beeinflusst, sondern dass ein niedriger pH Calcium im Blut beeinflusst. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

2198
*Frank* hat geschrieben:Es handelt sich um Verständnisfragen, da das, was du behauptest, aus den Zitaten nicht hervorgeht.
falsch.
du fragtest nach einem nachweis, dass calcium sich an proteine bindet.
ich habe dich nun geschlagen, weil ich den nachweis gebracht habe.

du kommst mit neuen fragen.

diese fragen haben mit der diskussion nichts zu tun.

du weißt dass du sie verloren hast, wie du schon so viele diskussionen mit mir verloren hast.

nun suchst du nach irgendwelchen fehlern oder du versuchst aussagen mit fehlern zu provozieren.

denn du kannst mir keine fehler nachweisen und musst nun mit fragen versuchen irgendwelche fehler zu provozieren.

mein wissen ist das wissen der welt.
das internet steht hinter mir.
wenn du mir eine frage stellst, dann kannst du die auch dem internet stellen.das internet ist schlauer als jedes einzelne individuum.

frag mal einen zahnarzt, ob man heute schon backenzähne nachwachsen lassen kann.

99% würden das verneinen, jede wette.
weil eine ausbildung nichts über kompetenz aussagt.
nicht das geringste.

die zahnärzte von heute wissen nicht, dass man backenzähne nachwachsen lassen kann. weil sie die kompetenz vergangener jahrzehnte vertreten.

wenn das weltwissen die oberfläche eines planeten wäre, dann hat jeder in seinem hirn nur einen quadratmeter zur verfügung.

ein schüler kann sich in einer woche wissen über betriebssysteme anneignen und kann damit die überwiegende mehrheit der diplominformatiker schlagen.

ebenso kann man locker 90% der ärzte in einer beliebigen medizinischen frage schlagen, wenn man so eine woche zeit für recherche gibt.

kompetenz ist seit dem internet nicht mehr an ausbildung gebunden.

und noch einmal:

die ganze calciumdiskussion würde nicht das geringste bringen, um mich zu widerlegen.

die logik ist so simpel, dass es wohl praktisch ausgeschlossen ist dort einen fehler zu finden.

1. der ph wert des blutes hängt von seinen bestandteilen ab.
2. die bestandteile des blutes ergeben sich entscheidend aus dem was man einmal gegessen hat.
1,2 => der ph wert des blutes wird entscheidend durch die ernährung beeinflusst.


da steht also nichts von calcium und proteinen usw.
weil all das für meine argumentation nicht gebraucht wird.

ich kann auf einer viel allgemeineren ebene argumentieren.
und wenn du was widerlegen willst, dann kannst du es daher auch nicht mit fragen zu calcium tun.

2199
*Frank* hat geschrieben:
Da steht nicht, dass Calcium den pH beeinflusst, sondern dass ein niedriger pH Calcium im Blut beeinflusst. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
das zeigt einmal mehr deine halbintelligenz.

du selbst hast doch gesagt, dass calcium einfluss auf den ph wert hat. hast sogar ne chemische gleichung genannt, die aber gar nicht nötig gewesen wäre.

wenn der calcium anteil sich verändert, dann wirkt das offensichtlich verändernd auf den phwert.

2200
Beta-Carotene is an Essential and Safe Source of Vitamin A

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