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Rauchen Laufen und Lebenserwartung

201
atp hat geschrieben:

da zeigt die älteste frau ganz klar: nichtraucher hatten keinen signifikanten vorteil, gegenüber dem rauchverhalten der frau.

....

wenn dieser einfluss negativ [Annm. das Rauchen] gewesen wäre, dann hätte das einer der milliarden konkurenten gnadenlos ausnutzen können.

daher ist davon auszugehen, dass der einfluss [Anm.: Rauchen] positiv war.

...damit bleibst du aber den Beweis schuldig, dass alle sehr alten nicht noch älter geworden wären, hätten sie nicht geraucht...

Offenbar hatten Sie irgendeine besondere Voraussetzung, die Sie noch älter haben werden lassen als nicht rauchende "super-alte":

Beispiele für nicht rauchende >>100:

Sarah Knauss 117
Lucy Hannah 117
Maria Capovilla 116

:hallo:

202
atp hat geschrieben:gegen die 5 alten nichtraucherinnen stehen milliarden nichtraucher, die es nicht geschafft haben den altersweltrekord zu bekommen. das sollte die stärke deines argumentes recht deutlich machen.
äh ... :confused: und die mindestens genauso Miliarden Raucher die es noch früher aufgegeben haben?

203
flyingJack hat geschrieben:...damit bleibst du aber den Beweis schuldig, dass alle sehr alten nicht noch älter geworden wären, hätten sie nicht geraucht...

Offenbar hatten Sie irgendeine besondere Voraussetzung, die Sie noch älter haben werden lassen als nicht rauchende "super-alte":

Beispiele für nicht rauchende >>100:

Sarah Knauss 117
Lucy Hannah 117
Maria Capovilla 116

:hallo:
habe doch gesagt, dass den meisten das rauchen nichts nützt sondern schadet. auch bei wenig zigaretten am tag (1 bis 4).

das mit der besonderen voraussetzung ist richtig.

aber die annahme, diese voraussetzung habe nichts mit dem rauchen zu tun, muss als unwahrscheinlich angesehen werden.

denn wenn die frau eine besondere genetische voraussetzung gehabt hätte, die nichts mit dem rauchen zu tun hat, dann kann man davon ausgehen, dass einige der milliarden nichtraucher die auch gehabt haben.

wenn dann der rauch wie bei den meisten schädlich gewesen wäre für die frau, hätte sie verlieren müssen gegen die nichtraucher, die genetisch vergleichbar wären.

die annahme, die frau habe so unglaublich gute gene gehabt, dass sie dadurch trotz eines nachteils durch rauchen alle nichtraucher übertreffen konnte ohne weitere vorteile durch rauchen ist vergleichbar damit,
wenn man einem läufer ein gewicht ans bein bindet und gerade dieser läufer wird nicht nur erster bei einem großstadt marathon sondern läuft schneller als je ein mensch gelaufen ist und schafft sogar einen weltrekord.

204
vielleicht sieht der eine oder andere das thema lebensdauer auch als eine sportliche herausforderung. es ist auf jeden fall ein sinnvolles kriterium wenn es um die frage geht, andere ziele noch umzusetzen. denn dafür braucht man zeit und gesundheit.

soeben habe ich folgende nachricht erhalten, die eine weitere einflussgröße auf die lebenserwartung aufzeigt und diese mit dem einfluss des rauchens vergleicht
Ich sterbe vor Langeweile. – Die Phrase scheint wahrer zu sein, als der Volksmund glauben mag. Denn Langeweile kann tatsächlich die natürliche Lebenserwartung eines Menschen verkürzen, so die Langzeitstudie Whitehall Study von Annie Britton und Martin Shipley, beide tätig an der School of Life and Medical Sciences am University College London. Bereits in den späten Achtzigerjahren wurde dazu unter mehr als 7500 Londoner Beamten (sic!), zwischen 35 und 55 Jahren, eine Langzeitstudie durchgeführt. Die Teilnehmer wurden unter anderem gefragt, ob sie sich innerhalb des letzten Monats während der Arbeit gelangweilt hatten. Jahre später wurde recherchiert, welche der befragten Staatsdiener bis einschließlich April 2009 verstorben waren. Das Ergebnis ist verblüffend:

Diejenigen, die geantwortet hatten im Job sehr gelangweilt zu sein, starben früh an Herzproblemen – und zwar 2,5 Mal so oft, wie ihre nicht gelangweilten Kollegen.
Zum besseren Verständnis und zum Vergleich:


Raucher leiden im Schnitt doppelt so oft an Herzkrankheiten wie Nichtraucher.
Menschen, die sowohl von Fettsucht wie hohem Blutdruck und Diabetes geplagt sind, werden doppelt so oft von einem Herzinfarkt getroffen wie Normalbürger.
Dies belegt eine Studie der American Heart Association, durchgeführt unter anderem von Deepak Bhatt.

Das heisst:

Das Risiko, durch erhöhte Langweile (im Job) zu sterben, ist nicht weniger gering, als bei den oben genannten Beispielen. Eher ist es größer.
„Langeweile im Job? – Das kann das Leben verkürzen“ auf karrierebibel.de ? Jeden Tag mehr Erfolg!

ich persönlich kenne keine langeweile. ich stelle immer nur fest, dass ich für meine vielen interessen eigentlich tage mit 48h brauche.

205
atp hat geschrieben:nein argument dafür, dass gering dosiertes rauchen für einige menschen keinen nachteil bringt und stattdessen gegenüber milliarden nichtrauchen sogar einen vorteil bringen könnte
Na also! Dan gibst Du es also zu. Darüber habe ich gar nicht argumentiert. Es ist also nicht mein Argument, wie von Dir oben dargestellt. Mir ging es nur um den Altersweltrekord unabhängig von Rauchern oder Nichtrauchern. Das kapierst Du anscheinend wieder nicht. Ich klinke mich jetzt hier aus, weil Du wiederholt nachweist, dass Du andere Postings nicht liest, oder Dir keine Mühe gibst, sie zu verstehen. Da ist mir die Zeit zu schade. :hallo:

206
atp hat geschrieben:die weltmeisterin in langlebigkeit hatte mit 21 angefangen eine bis 2 zigaretten am tag zu rauchen.
die weltmeisterin kann kaum fehler gemacht haben. sie hat milliarden konkurrenten besiegt.

sicherheit gibt es nicht. aber es ist rational, ihrem vorbild zu folgen anhand der faktenlage.

Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß die älteste Frau der Welt (eine Französin, glaube ich (?). Jedenfalls keine Inselbewohnerin, wenn ich mich recht entsinne) täglich eine oder zwei Zigaretten geraucht hat, jeweils nach dem Sex. Was aus ihren Männern wurde, habe ich vergessen ;-)

Stümperhafte Amateur-Interpretationen mit tödlichem Potential

207
atp hat geschrieben:
...Diejenigen, die geantwortet hatten im Job sehr gelangweilt zu sein, starben früh an Herzproblemen – und zwar 2,5 Mal so oft, wie ihre nicht gelangweilten Kollegen.
Zum besseren Verständnis und zum Vergleich:

Raucher leiden im Schnitt doppelt so oft an Herzkrankheiten wie Nichtraucher.
Menschen, die sowohl von Fettsucht wie hohem Blutdruck und Diabetes geplagt sind, werden doppelt so oft von einem Herzinfarkt getroffen wie Normalbürger.
Dies belegt eine Studie der American Heart Association, durchgeführt unter anderem von Deepak Bhatt.

Das heisst:

Das Risiko, durch erhöhte Langweile (im Job) zu sterben, ist nicht weniger gering, als bei den oben genannten Beispielen. Eher ist es größer.
Falsch!

Richtig ist: Beamte rauchen gerade aus Langeweile im Job- wer hat sonst so viel Zeit!
(Gilt auch für Taxifahrer und Bauarbeiter- 2 weitere, typische Raucher/Joblangeweile-Klientel).
ich persönlich kenne keine langeweile. ich stelle immer nur fest, dass ich für meine vielen interessen eigentlich tage mit 48h brauche.


Richtig!

Also lass das mal schön mit dem Rauchen sein, auf das es Dir nicht ergeht wie den zu Tode gelangweilten, sich zum Herzinfakt rauchenden Beamten...

und Du weiter ein spannendes Leben in der Blog-Welt fristen kannst, bis der medizinische Fortschritt das 1.000 jährige Leben ermöglicht (oder es Dir und den Lesern langweilig wird) :hihi:
Beste Grüsse

FitForRun

208
Bei Katzen war mir das klar: Die haben 7 Leben, können also 7-mal sterben, bis sie mausetot sind.

Aber bei Menschen? :confused:
Diejenigen, die geantwortet hatten im Job sehr gelangweilt zu sein, starben früh an Herzproblemen – und zwar 2,5 Mal so oft, wie ihre nicht gelangweilten Kollegen.
Die sind also auch mehrfach gestorben? Und wie stirbt man 2,5-mal? Rührt die 0,5 vom tristen Beamtendasein her??? :haeh: Oder sind die nicht gelangweilten Beamten 2-mal gestorben und ihre gelangweilten Kollegen folglich 2,5 * 2 = 5-mal? :haeh: :haeh: Waren es vielleicht verbeamtete Halbkatzen? :confused: :haeh: :confused:

Wie kann man sich bei so spannenden Fragen langweilen? Hurra, ich lebe lange (Selbstreflexion). Non langweilo, ergo sum! :nick:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

209
burny hat geschrieben:Wie kann man sich bei so spannenden Fragen langweilen? Hurra, ich lebe lange (Selbstreflexion). Non langweilo, ergo sum! :nick:

Bernd
STIMMT!

Kann man nicht. Also komm, Bernd, darauf laufen wir ne Runde Marathon und Rauchen dabei eine Schachtel zur Lebensverlängerung (man weiß ja nie!)... :winken:
Beste Grüsse

FitForRun

210
atp hat geschrieben: soeben habe ich folgende nachricht erhalten, die eine weitere einflussgröße auf die lebenserwartung aufzeigt und diese mit dem einfluss des rauchens vergleicht
Aber wenn du deine Freizeit ausnahmslos damit verbringst zu recherchieren, wie man möglichst lange lebt, dann kommst du doch erst gar nicht zum Leben, zumal du ja auch noch eine Infos als "Fakt" bezeichnest, die in Wirklichkeit bloß auf Werbeaussagen beruhen, also das genaue Gegenteil von einem Fakt sind, die das Leben eher verkürzen als zu verlängern! Du machst was falsch!

Also ich würde an deiner Stelle noch mal nachdenken! :wink:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

211
wow -

210 Einträge über 9 Seiten verteilt in einem Forum bzw. Unterforum "Gesundheit", in dem es um den Laufsport geht, zum Thema, ob ein wenig Rauchen denn die Lebenserwartung erhöht...

schon etwas skurril, wenn ich das mal erwähnen darf.
Hier könnte Ihre Werbung stehen :D

212
teerlunge hat geschrieben:Was aus ihren Männern wurde, habe ich vergessen ;-)
Ich meine auch mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass Männer in der postkoitalen Phase gerne ein Nickerchen machen. Das soll gesund sein.

Knippi
(früher die Caballero "ohne" (nicht die Overstolz) danach geraucht, schaun mer mal)
Die Stones sind wir selber.

213
laufy hat geschrieben:wow -

210 Einträge über 9 Seiten verteilt in einem Forum bzw. Unterforum "Gesundheit", in dem es um den Laufsport geht, zum Thema, ob ein wenig Rauchen denn die Lebenserwartung erhöht...

schon etwas skurril, wenn ich das mal erwähnen darf.
der bezug zwischen laufen und rauchen ist bereits im ersten beitrag dieses threads gemacht worden.

beide verhaltensweisen erhöhen den oxidatven stress im körper deutlich.
somit ergibt sich aus beiden verhaltensweisen ein risiko erbamterial zu schädigen.
somit ergibt sich aus beiden verhaltensweisen das risiko krebs zu bekommen.

214
FitForRun hat geschrieben:Falsch!



eine behauptung, die du nicht nachweist.

stattdessen schiebst du mir mit der zitatfunktion ein aussagen unter, die nicht von mir stammen sondern aus dem zitat stammen, das in meinem beitrag vorhanden war.

215
MichiV hat geschrieben:Aber wenn du deine Freizeit ausnahmslos damit verbringst zu recherchieren, wie man möglichst lange lebt, dann kommst du doch erst gar nicht zum Leben, zumal du ja auch noch eine Infos als "Fakt" bezeichnest, die in Wirklichkeit bloß auf Werbeaussagen beruhen, also das genaue Gegenteil von einem Fakt sind, die das Leben eher verkürzen als zu verlängern! Du machst was falsch!

Also ich würde an deiner Stelle noch mal nachdenken! :wink:

du machst unterstellungen ohne konkret zu werden und die richtigkeit der unterstellung zu zeigen

wo genau habe ich eine info als fakt bezeichnet, von der du den nachweis erbringen kannst, dass sie auf werbeaussagen beruht?

216
atp hat geschrieben:eine behauptung, die du nicht nachweist.

stattdessen schiebst du mir mit der zitatfunktion ein aussagen unter, die nicht von mir stammen sondern aus dem zitat stammen, das in meinem beitrag vorhanden war.
Was sind "ein aussagen" ?
ein- oder aus, was denn nun ?

Ich habe den Eindruck, du liest nicht richtig, oder hast bereits Probleme, dem Geschriebenen zu folgen.
Noch schlimmer (für Dich): Du verstehst offenbar das selbst von Dir geschriebene nicht mehr und beginnst inzwischen in Bewustseinsschüben Dich von diesem loszulösen.

Ein seltsamer, ein bedrohlich kafkaesker Prozess!

Kann das an dem womöglich heimlich begonnenen Nikotinkonsum liegen.
Sind weitere, nicht genannte Ingredienzien oder gar FRAUEN im Spiele.
Oder ist durch das viele Googeln zusammenhängendes Denken beeinträchtigt.

Nochmals (zum Mitdenken):

Du hast Deine Argumentation auf die von Dir zitierten Aussagen gestützt.
Diese Aussagen hast Du Dir somit selbst ureigenst "untergeschoben".

FALSCH sind lediglich Deine Schlussfolgerungen nicht das Zitierte!

(hierzu erst den betreffenden Beitrag lesen und VERSTEHEN)
Beste Grüsse

FitForRun

217
burny hat geschrieben: Und wie stirbt man 2,5-mal?
2,5 mal mehr.

wenn in einem gegebenen zeitraum in einer gruppe a 2,5 mal soviele leute sterben wie in einer gruppe b, dann kann man das mit der formulierung beschreiben, dass die leute aus gruppe a 2,5 mal so oft starben als die aus gruppe b.

in der sprache ist genug redundanz um falschinterpretationen wie du sie hier gemacht hast zu vermeiden.

218
FitForRun hat geschrieben:
Ein seltsamer, ein bedrohlich kafkaesker Prozess!
Komiker ja, aber Tragiker? Nee, da bleibe ich doch lieber bei Pausenclown, auch wenn es wieder der Forenpolizei gemeldet wird.

Bernd

219
BerndR hat geschrieben:Komiker ja, aber Tragiker? Nee, da bleibe ich doch lieber bei Pausenclown, auch wenn es wieder der Forenpolizei gemeldet wird.

Bernd
Naja, wenn der Clown anfängt, sich an seine eigenen Gags nicht zu erinnern, und allen Ernstes entrüstet darauf hinweist, dann ist das schon auch tragisch.

Und nachdem die einen meinen, ernsthafte Menschen leben länger, die anderen sagen, die die viel Lachen- da wäre ATP ja somit auf der sicheren Seite, zumal wenn er denn mal endlich das Rauchen anfängt :wink:
Beste Grüsse

FitForRun

220
atp hat geschrieben:2,5 mal mehr.
Im Zitat steht aber 2,5 mal so oft
atp hat geschrieben: wenn in einem gegebenen zeitraum in einer gruppe a 2,5 mal soviele leute sterben wie in einer gruppe b, dann kann man das mit der formulierung beschreiben, dass die leute aus gruppe a 2,5 mal so oft starben als die aus gruppe b.
Ahhj jaa, das verstehe ich. Um das jetzt mal konkret zu machen: In der Langzeitstudie ging es ja um 7.500 Beamte. Ich folge mal der Einschätzung unseres Alt-Bundeskanzlers, danach ist realistisch, dass sich 7.000 gelangweilt haben (Gruppe a) und 500 nicht (Gruppe b).

Wenn jetzt aus Gruppe b, sagen wir mal, 20 gestorben sind, dann sind aus Gruppe a 20 * 2,5 = 50 gestorben. Ist doch richtig so, oder? Das hieße, 4% der Nicht-Gelangweilten und 07,% der Gelangweilten wären gestorben?

Na gut, dann habe ich's verstanden.

Übrigens:
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson, englischer Gelehrter

oder etwas drastischer:
Sich in Sprachzucht zu nehmen, ist sicher nicht immer leicht, aber ein Beitrag sowohl zur Demokratie wie auch zur Bewahrung der Schönheit unserer Sprache
Gustav Heinemann

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

221
atp hat geschrieben:der bezug zwischen laufen und rauchen ist bereits im ersten beitrag dieses threads gemacht worden.

beide verhaltensweisen erhöhen den oxidatven stress im körper deutlich.
somit ergibt sich aus beiden verhaltensweisen ein risiko erbamterial zu schädigen.
somit ergibt sich aus beiden verhaltensweisen das risiko krebs zu bekommen.
Ich mach`noch mal den Versuch das Thema ernsthaft zu diskutieren:

Einigkeit herrscht darin, daß Rauchen süchtig macht und in hoher Dosis das Leben verkürzt.

Der Körper ist aber in der Lage, die Schäden, die sowohl beim Sport als auch beim Rauchen auftreten zu kompensieren.

Beim Sport kommt es zur Überkompensation: das ist der Trainingeffekt, man wird BESSER als vorher.

Rauchen verursacht andere Schäden als Sport. der Körper ist durch die Evolituion nicht auf Rauchen eingestellt. Trotzdem kann man jahrelang rauchen, ohne an den Schäden zu sterben, der körper kompensiert die Schäden bis zu einem gewissen Grad (Husten) oder toleriert sie: an der Raucherlunge stirbt man nicht so schnell, selbst mit COPD kann man alt werden, erst mit dem Krebs kommt der Rauchertod.

Eine Superkompensation des Rauchens, die das Leben verlängern würde gibt es (noch) nicht.
Dazu müßte die Menschheit über Millionen Jahre in einer Tabakqualm- Atmosphäre leben.

Dann würde vieleicht geschehen, was vor Jahrmillionen mit dem Sauerstoff geschah: Bis dahin war O2 ein starkes oxidatives Zellgift, alle Lebewesen (Bakterien) lebten in sauerstofffreier Atmosphäre. Mit der Zunahme des O2 passten sich die Organismen an das Gift an und leben heute aerob.

Wieviele Menschen am Rauchen sterben würden bis der erste resistente "Rauchertyp" durch Mutation entwickelt würde, wäre der Evolution egal.

Erste Mutationen scheint es bereits jetzt (nach ca 300 Jahren Rauchen) bei bestimmten Personen zu geben.

Ob das aber eine Einladung zum Rauchen (1Kippe am Tag) ist?

222
Plattfuß hat geschrieben:Eine Superkompensation des Rauchens, die das Leben verlängern würde gibt es (noch) nicht.
Dazu müßte die Menschheit über Millionen Jahre in einer Tabakqualm- Atmosphäre leben.
Du weißt nicht, wie lange ATP in seiner inzwischen verrauchten Bude in der Welt herumpostet!
Beste Grüsse

FitForRun

223
FitForRun hat geschrieben:Du weißt nicht, wie lange ATP in seiner inzwischen verrauchten Bude in der Welt herumpostet!
Die angesprochenen Mutationen würden 1000 Genarationen dauern!

224
Plattfuß hat geschrieben:Die angesprochenen Mutationen würden 1000 Genarationen dauern!
Der Verdacht liegt IMHO ohnehin nahe, das es sich bei ATP, bereits in der jetzigen Ausführung um einen Mutanten handeln könnte, ja sogar MUSS !
Beste Grüsse

FitForRun

225
FitForRun hat geschrieben:Der Verdacht liegt IMHO ohnehin nahe, das es sich bei ATP, bereits in der jetzigen Ausführung um einen Mutanten handeln könnte, ja sogar MUSS !
:teufel: Wie gut, daß wir nicht stänkern und immer die Forenregeln einhalten! :teufel:

226
Plattfuß hat geschrieben: :teufel: Wie gut, daß wir nicht stänkern und immer die Forenregeln einhalten! :teufel:
Pssssst....! :wink:
<würden wir doch nie, oder>

P.S.: Obwohl MEINER schneller wäre (aber lassen wir das...)
Beste Grüsse

FitForRun

227
FitForRun hat geschrieben:Pssssst....! :wink:
<würden wir doch nie, oder>

P.S.: Obwohl MEINER schneller wäre (aber lassen wir das...)
Das hab ich gehört! :nono: :ironie:
Viele Grüße
Tim

228
Plattfuß hat geschrieben: :teufel: Wie gut, daß wir nicht stänkern und immer die Forenregeln einhalten! :teufel:
ich werde auf diese stänkereien nicht weiter eingehen.
habe schon mal gesagt, dass ich letztlich nur von 2% lesern und teilnehmen ausgehen kann, die in der lage sind rational zu denken, denn die rationalisten machen nur 2% der bevölkerung aus.

dass es in threads in denen sachthemen zur diskussion stehen und nicht nur meinungen abgefragt werden zu sörungen durch irrationalisten kommt, die wegen argumentativer unterlegenheit eben nur durch stänkereien aufmerksamkeit bekommen wollen, gehört einfach dazu, solange man stänkerer nicht aus dem diskussionssaal = thread verweisen kann.

ein rationalist nimmt das zur kenntnis, wird sich aber auch der bedeutungslosigkeit dieser beiträge im klaren.

229
atp hat geschrieben:ich werde auf diese stänkereien nicht weiter eingehen...
Mußt Du ja nicht.

Die Idee, das bestimmte Mutationen manche Menschen dazu befähigen, das Rauchen besser zu verkraften ist aber genauso plausibel wie die Tatsache, das manche Raucher schnell süchtig werden, während andere ihr Leben lang Genußraucher bleiben und mit wenigen Kippen auskommen.

230
Plattfuß hat geschrieben:Eine Superkompensation des Rauchens, die das Leben verlängern würde gibt es (noch) nicht.
Dazu müßte die Menschheit über Millionen Jahre in einer Tabakqualm- Atmosphäre leben.

Dann würde vieleicht geschehen, was vor Jahrmillionen mit dem Sauerstoff geschah: Bis dahin war O2 ein starkes oxidatives Zellgift, alle Lebewesen (Bakterien) lebten in sauerstofffreier Atmosphäre. Mit der Zunahme des O2 passten sich die Organismen an das Gift an und leben heute aerob.

Wieviele Menschen am Rauchen sterben würden bis der erste resistente "Rauchertyp" durch Mutation entwickelt würde, wäre der Evolution egal.

Erste Mutationen scheint es bereits jetzt (nach ca 300 Jahren Rauchen) bei bestimmten Personen zu geben.
Plattfuß hat geschrieben:Die angesprochenen Mutationen würden 1000 Genarationen dauern!
Mist, und ich hatte schon gedacht, wir im Ruhrgebiet hätten nach 150 Jahren Schadstoffgewöhnung einen ernstzunehmenden Vorsprung! :D
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

231
VeloC hat geschrieben:Mist, und ich hatte schon gedacht, wir im Ruhrgebiet hätten nach 150 Jahren Schadstoffgewöhnung einen ernstzunehmenden Vorsprung! :D
Wir husten schöner!

232
Plattfuß hat geschrieben:Ich mach`noch mal den Versuch das Thema ernsthaft zu diskutieren:

Einigkeit herrscht darin, daß Rauchen süchtig macht und in hoher Dosis das Leben verkürzt.

Der Körper ist aber in der Lage, die Schäden, die sowohl beim Sport als auch beim Rauchen auftreten zu kompensieren.

Beim Sport kommt es zur Überkompensation: das ist der Trainingeffekt, man wird BESSER als vorher.

Rauchen verursacht andere Schäden als Sport. der Körper ist durch die Evolituion nicht auf Rauchen eingestellt. Trotzdem kann man jahrelang rauchen, ohne an den Schäden zu sterben, der körper kompensiert die Schäden bis zu einem gewissen Grad (Husten) oder toleriert sie: an der Raucherlunge stirbt man nicht so schnell, selbst mit COPD kann man alt werden, erst mit dem Krebs kommt der Rauchertod.

Eine Superkompensation des Rauchens, die das Leben verlängern würde gibt es (noch) nicht.
Dazu müßte die Menschheit über Millionen Jahre in einer Tabakqualm- Atmosphäre leben.

Dann würde vieleicht geschehen, was vor Jahrmillionen mit dem Sauerstoff geschah: Bis dahin war O2 ein starkes oxidatives Zellgift, alle Lebewesen (Bakterien) lebten in sauerstofffreier Atmosphäre. Mit der Zunahme des O2 passten sich die Organismen an das Gift an und leben heute aerob.

Wieviele Menschen am Rauchen sterben würden bis der erste resistente "Rauchertyp" durch Mutation entwickelt würde, wäre der Evolution egal.

Erste Mutationen scheint es bereits jetzt (nach ca 300 Jahren Rauchen) bei bestimmten Personen zu geben.

Ob das aber eine Einladung zum Rauchen (1Kippe am Tag) ist?
die aussage, dass rauchen andere schäden verursacht als laufen ist in dieser pauschalität falsch.

rauchen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.
laufen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.

sowohl rauchen als auch laufen fürht dazu, dass der körper vermehrt das antioxidanz glutathion produziert.

der körper kann die schäden nur zum teil kompensieren, die durch laufen und rauchen entstehen.
die schäden sammeln sich an und tragen grundsätzlich zum alterungsprozess bei.
das altern kann der körper noch nicht kompensieren. er kann es verzögern ist aber überfordert, alle schäden die er täglich bekommt zu reparieren. daher altern wir.

eine biologische evolution die zu immer mehr menschen mit erhöhter rauchschadenresistenz führt gibt es nicht.
biologische evolution ist sowieso vorbei und funktioniert auch nur bis zum fortpflanzungsfähigen alter.
die 122 jahre alte raucherin hat nicht mehr kinder produzieren können, obwohl ihr das rauchen einen überlebensvorteil brachte. der vorteil zeigte sich erst durch ihr hohes alter. da war es aber schon vorbei mit dem kinderkriegen. frauen, die nicht so alt werden wie sie, können trotzdem die gleiche nachkommenzahl haben. daher findet hier kein selektionsprozess statt.

dennoch wird eben immer wieder genetisch gewürfelt mit jedem neuen menschen. und auch wenn er seinen vorteil nicht vermehrt an die nächste generation weiter gibt, kann er einen vorteil haben.

zukünftig wird man leute mit besonders hohem alter genetisch untersuchen und aus dieser erkenntnis gentherapien für die allgemeinheit entwickeln so wie man heute grippeimpfungen für die allgemeinheit entwickelt.

die menschen werden zukünftig regelmäßig updates ihrer genetischen software bekommen, genau so wie heute der rechner regelmäßig ein update seines betriebssystems und anti-virusprogramms bekommt.

233
Plattfuß hat geschrieben:Ich mach`noch mal den Versuch das Thema ernsthaft zu diskutieren:

Einigkeit herrscht darin, daß Rauchen süchtig macht und in hoher Dosis das Leben verkürzt.

Der Körper ist aber in der Lage, die Schäden, die sowohl beim Sport als auch beim Rauchen auftreten zu kompensieren.

Beim Sport kommt es zur Überkompensation: das ist der Trainingeffekt, man wird BESSER als vorher.

Rauchen verursacht andere Schäden als Sport. der Körper ist durch die Evolituion nicht auf Rauchen eingestellt. Trotzdem kann man jahrelang rauchen, ohne an den Schäden zu sterben, der körper kompensiert die Schäden bis zu einem gewissen Grad (Husten) oder toleriert sie: an der Raucherlunge stirbt man nicht so schnell, selbst mit COPD kann man alt werden, erst mit dem Krebs kommt der Rauchertod.

Eine Superkompensation des Rauchens, die das Leben verlängern würde gibt es (noch) nicht.
Dazu müßte die Menschheit über Millionen Jahre in einer Tabakqualm- Atmosphäre leben.

Dann würde vieleicht geschehen, was vor Jahrmillionen mit dem Sauerstoff geschah: Bis dahin war O2 ein starkes oxidatives Zellgift, alle Lebewesen (Bakterien) lebten in sauerstofffreier Atmosphäre. Mit der Zunahme des O2 passten sich die Organismen an das Gift an und leben heute aerob.

Wieviele Menschen am Rauchen sterben würden bis der erste resistente "Rauchertyp" durch Mutation entwickelt würde, wäre der Evolution egal.

Erste Mutationen scheint es bereits jetzt (nach ca 300 Jahren Rauchen) bei bestimmten Personen zu geben.

Ob das aber eine Einladung zum Rauchen (1Kippe am Tag) ist?
die aussage, dass rauchen andere schäden verursacht als laufen ist in dieser pauschalität falsch.

rauchen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.
laufen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.

sowohl rauchen als auch laufen fürht dazu, dass der körper vermehrt das antioxidanz glutathion produziert.

der körper kann die schäden nur zum teil kompensieren, die durch laufen und rauchen entstehen.
die schäden sammeln sich an und tragen grundsätzlich zum alterungsprozess bei.
das altern kann der körper noch nicht kompensieren. er kann es verzögern ist aber überfordert, alle schäden die er täglich bekommt zu reparieren. daher altern wir.

eine biologische evolution die zu immer mehr menschen mit erhöhter rauchschadenresistenz führt gibt es nicht.
biologische evolution ist sowieso vorbei und funktioniert auch nur bis zum fortpflanzungsfähigen alter.
die 122 jahre alte raucherin hat nicht mehr kinder produzieren können, obwohl ihr das rauchen einen überlebensvorteil brachte. der vorteil zeigte sich erst durch ihr hohes alter. da war es aber schon vorbei mit dem kinderkriegen. frauen, die nicht so alt werden wie sie, können trotzdem die gleiche nachkommenzahl haben. daher findet hier kein selektionsprozess statt.

dennoch wird eben immer wieder genetisch gewürfelt mit jedem neuen menschen. und auch wenn er seinen vorteil nicht vermehrt an die nächste generation weiter gibt, kann er einen vorteil haben.

zukünftig wird man leute mit besonders hohem alter genetisch untersuchen und aus dieser erkenntnis gentherapien für die allgemeinheit entwickeln so wie man heute grippeimpfungen für die allgemeinheit entwickelt.

die menschen werden zukünftig regelmäßig updates ihrer genetischen software bekommen, genau so wie heute der rechner regelmäßig ein update seines betriebssystems und anti-virusprogramms bekommt.

234
atp hat geschrieben:die aussage, dass rauchen andere schäden verursacht als laufen ist in dieser pauschalität falsch.

rauchen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.
laufen erzeugt schäden durch freie radikale im körper.

sowohl rauchen als auch laufen fürht dazu, dass der körper vermehrt das antioxidanz glutathion produziert.
Rauchen schädigt den Körper aber durch Teer und das Nervengift Nikotin (was übrigens als "Insektenvernichtungsmittel" gedacht ist). Nikotinamid ist dagegen sowohl ein Neurotransmitter als auch als NADH und NAD Bestandteil des biochemischen Stoffwechsels.
eine biologische evolution die zu immer mehr menschen mit erhöhter rauchschadenresistenz führt gibt es nicht.
Bedenke: Mutationen sind generell ungerichtet!
122 jahre alte raucherin hat nicht mehr kinder produzieren können, obwohl ihr das rauchen einen überlebensvorteil brachte. der vorteil zeigte sich erst durch ihr hohes alter. da war es aber schon vorbei mit dem kinderkriegen. frauen, die nicht so alt werden wie sie, können trotzdem die gleiche nachkommenzahl haben. daher findet hier kein selektionsprozess statt.
Hier hilft die Biologie nicht weiter: für den Menschen ist es sinnlos, das fortpflanzungfähige Alter lange zu überleben. Biologisch gesehen dürften wir nicht älter als etwa 50 Jahre werden.
dennoch wird eben immer wieder genetisch gewürfelt mit jedem neuen menschen. und auch wenn er seinen vorteil nicht vermehrt an die nächste generation weiter gibt, kann er einen vorteil haben.
Und deshalb ist es wahrscheinlich jetzt schon so, daß bestimmte Raucher weniger Schaden nehmen! wobei wir wieder bei den alles entscheidenden Genen sind!

Also: wer das Rauchen lange gut verkraftet, könnte diese Eigenschaft vererben!
Erst die Nachkommen profitieren davon.
Einen "Trainingseffekt" durch leichtes Rauchen gibt es aber nicht!

235
atp hat geschrieben: habe schon mal gesagt, dass ich letztlich nur von 2% lesern und teilnehmen ausgehen kann, die in der lage sind rational zu denken, denn die rationalisten machen nur 2% der bevölkerung aus.
ATP,

1. Deine Aussage ist absolut daneben und menschenverachtend.

Im Gegensatz zu den (zu Recht von Tim mit Ironieschild kritisierten) ironischen Anmerkungen zu Deiner Person und Themenstellung sind diese pauschal abwertend.

Ich glaube kaum, das Tim, oder auch andere Forennutzer sich diese Frechheit, nicht in der Lage zu sein, rational denkende User zu sein von Dir bieten lassen müssen.

2. Das ausgerechnet Du Dir allerdings anmasst zur 2% igen geistige Elite des Landes zu gehören kann nur die Fantasie eines im Leben zu kurz gekommenen sein.

Für das erstere wäre eine Entschuldigung Deinerseits fällig.
Für das letztere Mitleid und ärztliche Hilfe (Google-Tipp: Narzistische Persönlicheitsstörung).

Machs gut.
Beste Grüsse

FitForRun

236
FitForRun hat geschrieben:ATP,

1. Deine Aussage ist absolut daneben und menschenverachtend.

Im Gegensatz zu den (zu Recht von Tim mit Ironieschild kritisierten) ironischen Anmerkungen zu Deiner Person und Themenstellung sind diese pauschal abwertend.

Ich glaube kaum, das Tim, oder auch andere Forennutzer sich diese Frechheit, nicht in der Lage zu sein, rational denkende User zu sein von Dir bieten lassen müssen.

2. Das ausgerechnet Du Dir allerdings anmasst zur 2% igen geistige Elite des Landes zu gehören kann nur die Fantasie eines im Leben zu kurz gekommenen sein.

Für das erstere wäre eine Entschuldigung Deinerseits fällig.
Für das letztere Mitleid und ärztliche Hilfe (Google-Tipp: Narzistische Persönlicheitsstörung).

Machs gut.
du hast mich in diesem thread schon als clown bezeichnet und als mutant.
und du verlangst, ich soll mich entschuldigen, weil ich eine nachweisbare tatsache erwähne, dass nur 2% der bevölkerung rationalisten sind?

denk mal ein wenig über dich nach.

237
FitForRun hat geschrieben:ATP,

1. Deine Aussage ist absolut daneben und menschenverachtend...


...Für das erstere wäre eine Entschuldigung Deinerseits fällig.
Für das letztere Mitleid und ärztliche Hilfe (Google-Tipp: Narzistische Persönlicheitsstörung).

Machs gut.
:D :D Mensch, Bleib locker!
Rauch Dir Eine! :zwinker2:

238
Plattfuß hat geschrieben:Rauchen schädigt den Körper aber durch Teer und das Nervengift Nikotin (was übrigens als "Insektenvernichtungsmittel" gedacht ist). Nikotinamid ist dagegen sowohl ein Neurotransmitter als auch als NADH und NAD Bestandteil des biochemischen Stoffwechsels.


Bedenke: Mutationen sind generell ungerichtet!



Hier hilft die Biologie nicht weiter: für den Menschen ist es sinnlos, das fortpflanzungfähige Alter lange zu überleben. Biologisch gesehen dürften wir nicht älter als etwa 50 Jahre werden.



Und deshalb ist es wahrscheinlich jetzt schon so, daß bestimmte Raucher weniger Schaden nehmen! wobei wir wieder bei den alles entscheidenden Genen sind!

Also: wer das Rauchen lange gut verkraftet, könnte diese Eigenschaft vererben!
Erst die Nachkommen profitieren davon.
Einen "Trainingseffekt" durch leichtes Rauchen gibt es aber nicht!
es gibt einen trainingsdeffekt durch leichtes rauchen: der körpereigene schutz gegen freie radikale wird dadurch nachweislich gestärkt in gleicher weise wie beim laufen.

wer rauchen gut verkraftet kann diese eigenschaft zwar vererben, aber sie würde sich erst dann durchsetzen, wenn die nachkommenzahl dieser menschen höher wäre. das ist sie nicht.

daher wird es zwar immer wieder einige exemplare geben, die vorteil aus dem rauchen ziehen, aber diese fähigkeit setzt sich nicht durch so dass nachfolgende generationen nicht tendenziell besser mit dem rauchen klar kommen als frühere generationen.

was sich nicht auf die überlebende nachkommenzahl auswirkt, ist für die biologische evolution bedeutungslos.

und aus diesem grund ist die biologische evolution in unserer technisierten welt auch schon so gut wie tot. wir leben in einem neuen zeitalter, das gerade erst angefangen hat aber das millionenmal schneller fortschritte erzielt als es die biologische evolution geschafft hat.

die tatsache, dass wir älter werden können als es für produktion und aufzucht der nachkommen erforderlich und nützlich ist, ist schlicht und einfach ein glücklicher umstand für die älteren individuen. es gibt keine biologische selektion, die hohes alter nach der fortpflanzung begünstigt aber es gibt auch keine biologische selektion die hohes alter nach der fortpflanzung verhindert. gerade aus dem grund können wir mit zivilisationsfortschritten zu immer höherer lebenserwartung kommen und haben hier nicht einen hochoptimierten prozess vor uns, der nicht noch radikal verbessert werden könnte.

239
atp hat geschrieben:du hast mich in diesem thread schon als clown bezeichnet und als mutant.
und du verlangst, ich soll mich entschuldigen, weil ich eine nachweisbare tatsache erwähne, dass nur 2% der bevölkerung rationalisten sind?

denk mal ein wenig über dich nach.
Der kleine, feine Unterschied ist, das ich die Dinge, Dich betreffend, erkennend augenzwinkernd, ironisch geäußert habe.

Du scheinst Deine Feststellungen ernst zu meinen, wozu sonst würdest Du Sie mit Statistiken untermauern.
Beste Grüsse

FitForRun

240
atp hat geschrieben:die aussage, dass rauchen andere schäden verursacht als laufen ist in dieser pauschalität falsch.
atp, nu bleib ma aufm Teppich und komm von deinem Rechthaberei-Trip runter.
Das Einatmen von Tabakrauch ist ein gesicherter Risikofaktor für die folgenden Erkrankungen:
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Wikipedia, in einem früheren Thread von dir als unfehlbare Bibel mit Vehemenz vertreten.

Nun sag mal, welche der obigen Krankheiten durch Laufen verursacht werden!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

241
atp hat geschrieben:es gibt einen trainingsdeffekt durch leichtes rauchen: der körpereigene schutz gegen freie radikale wird dadurch nachweislich gestärkt in gleicher weise wie beim laufen.
Das dürfte aber auch der einzige Trainingseffekt sein!
wer rauchen gut verkraftet kann diese eigenschaft zwar vererben, aber sie würde sich erst dann durchsetzen, wenn die nachkommenzahl dieser menschen höher wäre. das ist sie nicht.

Oder wenn alle anderen sterben würden (Tabakatmosphäre). Scherz beiseite: denk mal an Familien, die seit Generationen rauchen und gleichzeitig unter lungenschädigenden Bedingungen (Bergbau) arbeiten!

So: jetzt könnt`ich mir glatt wieder eine anstecken, obwohl ich doch schon viele Jahre nicht mehr rauche!

FAZIT Die Neigung zu Suchterkrankungen wird definitiv vererbt!

242
@burny

das was du geschrieben/zitierst hast bezüglich Rauchen und Risiken ist ja alles richtig.

Nur atp meint das ja nicht ernst, dass weniger Rauchen "trainiert" "der Körper gestärkt wird" und "dass einige Vorteil daraus ziehen"

Mit der Wahrheit braucht man bei atp nicht kommen, interessiert ihn nicht!

Es ist ein Thread zum Zeitvertreib! Wie schon andere festgestellt haben, schwachsinnig! Wer mal lustige Sachen lesen will, ist hier richtig, wobei, wirklich lustig ist da auch nicht :hallo:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

243
burny hat geschrieben:atp, nu bleib ma aufm Teppich und komm von deinem Rechthaberei-Trip runter.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Wikipedia, in einem früheren Thread von dir als unfehlbare Bibel mit Vehemenz vertreten.

Nun sag mal, welche der obigen Krankheiten durch Laufen verursacht werden!

Bernd
ich hab gesagt, dass die aussage in der pauschalität falsch war. natürlich kann es schäden durch rauchen, die es beim laufen nicht gibt.

deine liste widerlegt meine aussage daher nicht.
ich brauche nur einen einzigen gemeinsamen schaden nennen und das habe ich auch getan.

deine liste ist übrigens nicht eine liste von elementaren schäden, die durch rauchen entstehen. es ist eine liste von problemen, die man mit dem rauchen in verbindung bringt.

diese wiederum könnten durchaus auf wenige elementare schäden zurückgeführt werden, die zahl der probleme sagt zunächst nichts über die zahl unterschiedlicher schäden aus.

den schaden, den ich genannt habe, der sowohl beim laufen als auch beim rauchen auftritt - defekte dna durch freie radikale - ist ein schaden, der eine riesige zahl an möglichen problemen und krankheiten nach sich ziehen kann.
DIE ROLLE DES OXIDATIVEN STRESSES BEI KRANKHEITSENTSTEHUNG UND ALTERUNG

Bei praktisch allen degenerativen Erkrankungen sind oxidative Reaktionen im Rahmen der Zellschädigung zu beobachten. Erkrankungen, die mit erhöhten Konzentrationen an oxidierten Proteinen einhergehen, sind z.B. Atherosklerose, Rheumatoide Arthritis, Diabetes mellitus, Colitis Ulzerosa, ALS, Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson. Die Rolle des oxidativen Stresses in der Entstehung und Ausprägung dieser Erkrankungen und die molekularen Mechanismen oxidativer Schädigungen sind mittlerweile Gegenstand interdisziplinärer Forschung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Krankheitsvorbeugung. Auch die Verlangsamung von Alterungsprozessen ist ein häufig formuliertes Ziel ("Anti-Aging-Medizin"). Die bisherigen Forschungsergebnisse sind widersprüchlich. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass ROS zentrale Signalübertragungswege in den Zellen beeinflussen, durch die die Expression zahlreicher Gene (Ausbildung der in einem Gen festgelegten Eigenschaft) gesteuert wird, die eine Rolle bei Proliferation (Vermehrung von Gewebe) und Apoptose ("programmierter Zelltod", spielt eine wichtige Rolle z.B. bei der Embryonalentwicklung, der Entsorgung alter Zellen und Rückbildung von Tumoren) spielen.

Wirkung der reaktiven Sauerstoffspezies auf Enzyme
Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) bewirken die Freisetzung des Eisens, das Kofaktor einiger wichtiger Enzyme ist. Dadurch verlieren die Enzyme ihre Funktionsfähigkeit. Dies betrifft vor allem Enzyme des Citratzyklus (zentraler Kreislauf biochemischer Reaktionen im Zell-Stoffwechsel, dient v.a. dem oxidativen Abbau organischer Stoffe) und der mitochondrialen Atmungskette (Kette biochemischer Redoxreaktionen, wichtiger Teil des Energiestoffwechsels). Eine wichtige Rolle spielen hierbei NO und Peroxinitrit und damit die Sonderform nitrosativer Stress des oxidativen Stresses. Die Mitochondrien sind besonders gefährdet durch Schädigungen, da ihr Erbgut nicht über Reparatursysteme verfügt. Es kommt langfristig zu einem Rückgang der zellulären Energieproduktion. Die geschädigten Mitochondrien produzieren zudem vermehrt Sauerstoffradikale und können nicht mehr die nötige Energie für die Reparatursysteme der Zelle liefern.

Wirkung der reaktiven Sauerstoffspezies auf Gefäße
Schwankungen des Blutdrucks mit starken Blutdruckanstiegen lösen oszillierende ("schaukelnde") Scherkräfte (bestimmte Art der Verformung eines Körpers unter Einwirkung einer Kraft) auf das Gefäßendothel (Zellschicht an der Innenfläche der Blut- und Lymphgefäße) aus. Diese führen zur Synthese von Oxidantien innerhalb der Endothelzellen, die LDL (engl. low-density lipoproteins) und ungesättigte Fettsäurereste oxidieren. Über mehrere Zwischenschritte entstehen entzündlich veränderte, arteriosklerotische Plaques und in der Folge Arteriosklerose.

Wirkung der reaktiven Sauerstoffspezies auf Neuronen
Die Störung der Mitochondrienfunktion und damit der Energiegewinnung innerhalb der Neuronen behindert den Transport von Zellstrukturproteinen. Schäden an Membran- und Proteinstrukturen der Neuronen beeinträchtigen die Erregungsleitung und können schließlich neuro-degenerative Erkrankungen verursachen. Insbesondere der Sonderform nitrosativer Stress wird eine Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankungen sowie Depressionen, Schlafstörungen, Erschöpfung und anderen Neurostress-Symptomen zugeschrieben. Bieger beschreibt als eine der Folgen einer Peroxinitritbelastung eine irreversible Blockade des geschwindigkeitsbestimmenden Enzyms der Serotoninsynthese. Der entstehende Serotoninmangel kann ebenfalls zu Neurostress-Symptomen führen.
Oxidativer Stress ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

all diese risiken kann man sowohl mit laufen als auch mit rauchen in verbindung bringen, denn diese risiken sind folgen des oxidativen stresses, der sowohl beim rauchen als auch beim laufen entsteht.

244
MichiV hat geschrieben:@burny

das was du geschrieben/zitierst hast bezüglich Rauchen und Risiken ist ja alles richtig.

Nur atp meint das ja nicht ernst, dass weniger Rauchen "trainiert" "der Körper gestärkt wird" und "dass einige Vorteil daraus ziehen"

Mit der Wahrheit braucht man bei atp nicht kommen, interessiert ihn nicht!

Es ist ein Thread zum Zeitvertreib! Wie schon andere festgestellt haben, schwachsinnig! Wer mal lustige Sachen lesen will, ist hier richtig, wobei, wirklich lustig ist da auch nicht :hallo:
wenn du mit fakten konfrontiert wirst, die nicht in dein weltbild passen, dann solltest du nicht immer von manipulationen ausgehen und gegen atp hetze betreiben.

setz dich einfach mal mit den fakten auseinander und akzeptiere dass dein weltbild nicht immer richtig sein muss.

hier der nachweis eines massiv gesteigerten schutzes gegen freie radikale als eine reaktion des körpers auf das rauchen:
The epithelial cells on the alveolar surface of the human lower respiratory tract are vulnerable to toxic oxidants derived from inhaled pollutants or inflammatory cells. Although these lung cells have intracellular antioxidants, these defenses may be insufficient to protect the epithelial surface against oxidants present at the alveolar surface. This study demonstrates that the epithelial lining fluid (ELF) of the lower respiratory tract contains large amounts of the sulfhydryl-containing antioxidant glutathione (GSH). The total glutathione (the reduced form GSH and the disulfide GSSG) concentration of normal ELF was 140-fold higher than that in plasma of the same individuals, and 96% of the glutathione in ELF was in the reduced form. Compared with nonsmokers, cigarette smokers had 80% higher levels of ELF total glutathione, 98% of which was in the reduced form. Studies of cultured lung epithelial cells and fibroblasts demonstrated that these concentrations of reduced glutathione were sufficient to protect these cells against the burden of H2O2 in the range released by alveolar macrophages removed from the lower respiratory tract of nonsmokers and smokers, respectively, suggesting that the glutathione present in the alveolar ELF of normal individuals likely contributes to the protective screen against oxidants in the extracellular milieu of the lower respiratory tract.
Normal alveolar epithelial lining fluid contains high levels of glutathione -- Cantin et al. 63 (1): 152 -- Journal of Applied Physiology

das soll natürlich nicht bedeuten, dass durchschnittsrauchen gesund ist.
und wie deine studie auch gezeigt hat, ist auch geringdosiertes rauchen für die meisten negativ für die lebenserwartung.
aber es gibt dennoch positive effekte des rauchens, die auch von sportlicher betätigung bekannt sind.

und das macht die hypothese auch plausibel, dass einige menschen von diesen vorteilen profitieren können, ohne unter den nachteilen so zu leiden wie die mehrheit der menschen.
das ist immer noch die beste erklärung weshalb milliarden nichtraucher von einer raucherin und einem raucher in puncto lebensdauer geschlagen wurden.

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FitForRun hat geschrieben:Der kleine, feine Unterschied ist, das ich die Dinge, Dich betreffend, erkennend augenzwinkernd, ironisch geäußert habe.

Du scheinst Deine Feststellungen ernst zu meinen, wozu sonst würdest Du Sie mit Statistiken untermauern.
dann zwinker schön weiter mit den augen für irgendwelche personen über die du in angeblicher ironie unterstellungen und beleidigungen verbreitest.

ich jedenfalls werde weiter mit fakten und logik beiträge in diskussionen liefern.

246
atp hat geschrieben:[...]
ein rationalist nimmt das zur kenntnis, wird sich aber auch der bedeutungslosigkeit dieser beiträge im klaren.
So ein Rationalist, würde der sich auch immer wieder mit anderen Nicks anmelden nachdem er diverse Male aus einem Forum geflogen ist? Würde der sich direkt nach dem man ihn für 2 Wochen gesperrt hat unter dem Usernamen atp2 anmelden?

Omar Little
"You're entitled to your own opinion -- but you're not entitled to your own facts." Michael Specter at TED2010

247
Omar Little hat geschrieben:Würde der sich direkt nach dem man ihn für 2 Wochen gesperrt hat unter dem Usernamen atp2 anmelden?
Moooooment mal - das kann aber auch Dättläff M. aus Herne-Nord gewesen sein.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

248
Omar Little hat geschrieben:So ein Rationalist, würde der sich auch immer wieder mit anderen Nicks anmelden nachdem er diverse Male aus einem Forum geflogen ist? Würde der sich direkt nach dem man ihn für 2 Wochen gesperrt hat unter dem Usernamen atp2 anmelden?Omar Little
Nein, der Rationalist würde ein neues Thema aufmachen, egal wie blöd es ist, um seine Diskussionen von der Trollwiese zu holen. Andererseits kann ein Rationalist auch Diskussionen verfolgen und verstehen, welche Aussagen Mitdiskutanten treffen und welche nicht. Er erfasst, was andere im Kern sagen und blendet diese nicht aus. Das sehe ich hier seltenst, daher ist er für mich kein Rationalist und Diskussionen mit ihm ab sofort tabu. Zeitverschwendung!

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atp hat geschrieben: den schaden, den ich genannt habe, der sowohl beim laufen als auch beim rauchen auftritt - defekte dna durch freie radikale - ist ein schaden, der eine riesige zahl an möglichen problemen und krankheiten nach sich ziehen kann.
Wenn Du so argumentierst, heißt das aber nichts anderes, als das allein schon das Atmen Krankheiten auslöst: Sauerstoff ist der Auslöser des von Dir genannten oxidativen Stresses!

Der Körper ist an diese Art von Stress angepaßt und wächst mit seinen Aufgaben (Trainingseffekt).

Diese Anpassung mit dem Rauchen, also der bewußten "Vergiftung" mit CO, Teer, Nikotin, Blausäure usw. zu vergleichen ist schon weit hergeholt!

Daraus auch noch einen Vorteil zu machen, weil zufällig auch Raucher unter den ältesten Menschen sind (es besteht kein kausaler Zusammenhang) ist wissenschaftlich gesehen absoluter Unsinn!

250
atp hat geschrieben:dann zwinker schön weiter mit den augen für irgendwelche personen über die du in angeblicher ironie unterstellungen und beleidigungen verbreitest.

ich jedenfalls werde weiter mit fakten und logik beiträge in diskussionen liefern.
Wenn es laut Deinen "Fakten" eine 2% Schicht in der Bevölkeung gibt, denen ein bestimmte "Denkfähigkeit" vorbehalten ist und Du zu dieser kleinen Gruppe gehörst, ATP, kann es sich nur um den sogenannten "Dorfdeppen" handeln.

Im digitalen Zeitalter heißt das wohl "eigener Forumstroll".

In sofern kann ich Dir zustimmen. :daumen:
Beste Grüsse

FitForRun
Gesperrt

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