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vegane Ernährung

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[quote="cosmopolli"]Ungefähr so, wie zu behaupten, alle Veganer sehen aus als ob sie gleich jämmerlich eingehen wie ne Pflanze ohne Wasser.


Alle sicherlich nicht. Es gibt immer Ausnahmen. Ich habe sogar schon mal einen weissen Raben gesehen :nick:

Mir ist das letztendlich auch egal. Von mir aus können die nur Sachen essen die bei Vollmond vom Baum gefallen sind und von nackten Jungfrauen aufgesammelt wurden.
Mir soll blos keiner erzählen ich würde meinen Körper vergiften weil ich 1-2 mal in der Wochen Fleisch oder Eier oder Käse esse.

Wie halten die das eigentlich mit Alkohol? Weintrauben o.k. aber Wein nicht oder was?
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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Kaihawaii hat geschrieben:Mir ist das letztendlich auch egal. Von mir aus können die nur Sachen essen die bei Vollmond vom Baum gefallen sind und von nackten Jungfrauen aufgesammelt wurden.
:hihi: -- sehr witzig!!
Kaihawaii hat geschrieben:Wie halten die das eigentlich mit Alkohol? Weintrauben o.k. aber Wein nicht oder was?
Bist Du wahnsinnig? Hast Du noch nie an die abermilliarden unschuldiger Hefepilze gedacht, die da nur für die menschliche Genusssucht mißbraucht werden um danach ihr Leben lassen müssen? :motz:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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...jetzt weisst du auch warum dir empfohlen wurde nicht im läufer sondern im veganerforum zu posten, weil die frage der ernährung hier ebenso wie die mit hunden zusammenhängenden dinge religiös gehandhabt werden und wenn du nach einem ernährungstipp fragst spätestens nach zehn posts es nur noch darum geht wer schwindsüchtiger aussieht...

was ich mich aber frage ist: du läufst ernährst dich vegan hast keine probleme - ja dann mach doch einfach weiter so was willst du noch für tipps????

... das äh also mit den jungfrauen interesiert mich aber jetzt wirklich

gruß m.

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Elguapo hat geschrieben:...Es gibt Rohveganer, die alles nur roh essen. Das heißt eiweißreiche Hülsenfrüchte, Getreide, Quinoa und andere vegane Lebensmitteln, die nicht roh gegessen werden können, fallen weg...
Getreide, Hülsenfrüchte sind ohne Erhitzung in angekeimter Form überaus zuträglich und sparsam in der Anwendung. Statt Teigwaren in Form von Brot oder Nudeln in Massen zu verzehren, kommt man in der rohen Anwendung mit einem Bruchteil der Menge aus und spart noch die Kosten für die Erhitzung.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Getreide, Hülsenfrüchte sind ohne Erhitzung in angekeimter Form überaus zuträglich und sparsam in der Anwendung. Statt Teigwaren in Form von Brot oder Nudeln in Massen zu verzehren, kommt man in der rohen Anwendung mit einem Bruchteil der Menge aus und spart noch die Kosten für die Erhitzung.
Das zeigt nur wieviele Ansichten es alleine unter Veggies gibt: Vegetarier sagen sie leben gesünder da Fleisch ungesund ist. Veganer sagen sie leben gesünder, da jegliches tierisches Eiweiß ungesund ist. Rohveganer sagen sie leben gesünder da jegliche Erhitzung der Nahrung ungesund ist..usw..usw..

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Schon lustig, was hier für ein Müll geschrieben wird, seit sich die Omnis hier im Thread untereinander unterhalten.

Ich seh hier in diesem Thread keinen einzigen militanten Veganer, aber viele militante Allesfresser. (Was haben die hier eigentlich verloren?)

Naja, unterhaltet euch mal schön weiter und fröhnt euren Vorurteilen :hallo:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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runningdodo hat geschrieben:Ein Vorbild für Dich, ich mein die Sache mit den Bananen?
Nee, hab leider keine Zeit den ganzen Tag nur zu kauen :zwinker5:

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Charly hat geschrieben:Ich seh hier in diesem Thread keinen einzigen militanten Veganer, aber viele militante Allesfresser.
..was Du durch Deine Beteiligung gleich ändern wolltest?

Die Bezeichnung Omni(vore) geht für mich in Ordung, beleidigende Ausdrücke wie den oben hervorgehobenen solltest Du aber bitte künftig stecken lassen, das vebitte ich mir!
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Ich esse gerade ein Ei.
Ich kann nicht verstehen, was daran "verwerflich" oder ungesund sein sollte.

Bitte klärt mich auf?!

____________

Lauftaxi

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Charly hat geschrieben:Schon lustig, was hier für ein Müll geschrieben wird, seit sich die Omnis hier im Thread untereinander unterhalten.

Ich seh hier in diesem Thread keinen einzigen militanten Veganer, aber viele militante Allesfresser. (Was haben die hier eigentlich verloren?)

Naja, unterhaltet euch mal schön weiter und fröhnt euren Vorurteilen :hallo:
Kommt der Umgangston durch vegane Ernährung? :confused:

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Hallo Siegfried,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!

Gruß,
Lauftaxi

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Lauftaxi hat geschrieben:Hallo Siegfried,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!

Gruß,
Lauftaxi
Danke schön.

Gruss Siegfried

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Hoffe, du wirst heute abend gut bekocht ;-)

Sportliche Grüße,
Lauftaxi

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Lauftaxi hat geschrieben:Hoffe, du wirst heute abend gut bekocht ;-)

Sportliche Grüße,
Lauftaxi
Ich sag aber nicht was- in dem Thread wär das verwerflich. :hihi:

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Charly hat geschrieben:Schon lustig, was hier für ein Müll geschrieben wird, seit sich die Omnis hier im Thread untereinander unterhalten.

Ich seh hier in diesem Thread keinen einzigen militanten Veganer, aber viele militante Allesfresser. (Was haben die hier eigentlich verloren?)

Naja, unterhaltet euch mal schön weiter und fröhnt euren Vorurteilen :hallo:
Solche Thread kannst Du eigentlich ungelesen auf die Ignorierhalde schicken, spätestens nach dem Lesen von 3 oder 4 Postings wirds in der Regel unterträglich dämlich.

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@ Siegfried

Nee, laß lieber stecken! :peinlich: :sauer:

Ciao

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Charly hat geschrieben:Schon lustig, was hier für ein Müll geschrieben wird, seit sich die Omnis hier im Thread untereinander unterhalten.
(Was haben die hier eigentlich verloren?)
Das ist ein Läuferforum hier, wo sich ALLE zu einem Thema äußern können. Wenn Veganer ungestört sich über Veganismus unterhalten wollen, können sie das bei vegan.de oder extremen R-Veganer Foren wie vegan-central.de machen. In diesen Foren wird sowieso jeder Beitrag, der kritisch gegenüber Veganismus grundsätzlich gelöscht.

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Lauftaxi hat geschrieben:Hallo Siegfried,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!
Da schließe ich mich an: Alles Gute zum Geburtstag :hallo:

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Lauftaxi hat geschrieben:Ich esse gerade ein Ei.
Ich kann nicht verstehen, was daran "verwerflich" oder ungesund sein sollte.

Bitte klärt mich auf?!
Wenn das einBioEi ist, dann ist nichts daran verwerflich :zwinker5:

Chri.S hat geschrieben:Solche Thread kannst Du eigentlich ungelesen auf die Ignorierhalde schicken, spätestens nach dem Lesen von 3 oder 4 Postings wirds in der Regel unterträglich dämlich.
ja schade eigentlich. Einige sind halt der Meinung, dass Veganer ungesund aussehen nur weil sie mal einen gesehen haben der ungesund aussieht. Ich habe dagegen schon sehr viel Fleischesser gesehen die ungesund aussehen. Klar, die Beiträge von Kaihawaii sind nicht ernst gemeint. Da schreibt Charly mal was, und ihm wird gleich eine unhöflicher Umgangston vorgeworfen, dagegen gab es hier schon einige dämlich Beiträge die sicherlich nicht ernst gemeint sind.

Da wirft man Veganern Engstirnigkeit vor und das sie nicht tolerant sein, und das ausgerechnet von Leuten, die selber noch engstirniger und noch intoleranter sind, das passt nicht! Statt also zu fragen, ob die unhöfliche Umgangsform von veganer Ernährung kommt, passt viel mehr die Frage, ob die Intoleranz, Unwissenheit und Verallgemeinerung von zu viel Fleisch in der Ernährung kommt!?

Also sollte man die meiner Meinung nach NICHT unhöfliche Umgangsform von Charly nicht so bierernst nehmen. Ich geh ja auch davon aus, das viel Beträge hier nicht ernst gemeint sind.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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[quote="MichiV"]Wenn das einBioEi ist, dann ist nichts daran verwerflich :zwinker5: QUOTE]

Hi Michi,

selbstverständlich BIO-Eier!!
Vom Bauernhof nebenan... bin mit den Hühnern quasi "per Du".
Die freuen sich übrigens über tierisches Eiweiß und verspeisen freudigst den ein oder anderen Regenwurm oder anderes Kleingetier, was ihnen vor den Schnabel krabbelt.

Guten Appetit, :zwinker4:
Lauftaxi

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MichiV hat geschrieben:Wenn das einBioEi ist, dann ist nichts daran verwerflich :zwinker5:
Für Veganer schon. Das würden sie als Sklaverei bezeichnen. Selbst Honig ist tabu.

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Lauftaxi hat geschrieben:
selbstverständlich BIO-Eier!!
Vom Bauernhof nebenan... bin mit den Hühnern quasi "per Du".
Die freuen sich übrigens über tierisches Eiweiß und verspeisen freudigst den ein oder anderen Regenwurm oder anderes Kleingetier, was ihnen vor den Schnabel krabbelt.

Guten Appetit, :zwinker4:
Lauftaxi
Na den ist ja alles OK. Regenwürmer und Kleintieren stehen ja von Natur aus auch auf unserer Speiseliste, kein Witzt!

Aber nochmal, ich finds schade, dass es einige gibt, die anderen Vorwerfen. militnat zu sein, obwohl die die es vorwerfen selber extrem intolerant sind. Da wird sich in einer Tour lustig gemacht, aber man Verträgt es nicht, wenn man dann selber einen Spruch reingewürgt bekommt.

Ernährung und Sport gehören nunmal zusammen. Darum würde ich mich als MSC-Fischesser (darum bin ich ja nur PSEUDO-Vegetarier, da seit ca. Anfang 2000 absolut kein Fleisch, aber bis heute Fisch aus nachhaltiger Fischerei. Na los, macht euch lustig über mich "Sind denn Fische etwa keine Tiere?" :zwinker5: ) auch über den eine oder anderen ernsten Beitrag freuen.

Mit welcher Begründung sollte man sich denn über Veganer, also welche, die ethischer Leben wollen, die sich für den Tierschutz einsetzen, lustig machen??? Spaß sollte man abkönnen, sowohl die Fleischfressr , jawohl FLEISCHFRESSER, als auch die Veganer! Damit es hier aber nicht noch trolliger wird, sollten auch ein paar ernste Beiträge kommen, und nicht welche die NUR darauf abzielen, sich lustig zu machen.
Elguapo hat geschrieben:Für Veganer schon. Das würden sie als Sklaverei bezeichnen. Selbst Honig ist tabu.
Lasst sie doch. Rein aus tierschutztechnischen Gründen haben die ja recht! Solange die die NichtVegetarier ständig beleidigen, ist ja alles OK. Zugegeben, es gibt viele militante Veganer, das bedeutet aber nicht, dass das auch die Mehrheit ist. Und vor allem habe ich hier im Forum noch keinen militanten Veganer entdeckt!
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MichiV hat geschrieben:Na den ist ja alles OK. Regenwürmer und Kleintieren stehen ja von Natur aus auch auf unserer Speiseliste, kein Witzt!
... wie meinen? :confused:

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MichiV hat geschrieben:Lasst sie doch.
Ich hab's ja nur wertfrei erläutert :wink:
MichiV hat geschrieben:Spaß sollte man abkönnen, sowohl die Fleischfressr , jawohl FLEISCHFRESSER, als auch die Veganer!
Wenn schon Allesesser, da es wohl niemand gibt, der reiner Carnivore ist.

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Hey MichiV, ich find das ja prinzipiell okay, dass Du hier moderieren willst.

Und ja, wir haben herum gewitzelt.

Jedoch ist da ja wohl eher die Frage, wer hier keinen Spass versteht, denn Beleidigungen wurden ja von der Seite der "Omnis" keine gemacht.

Und was auch einfach ´ne falsche Deutung wäre: Der Charlie-Post war sicher nicht als Scherz oder Fopperei gemeint!

Ich respektiere Veganer, die es aus einem speziellen ethischen Verständnis heraus tun -- ganz ehrlich!

Was mich stört ist ein gewisser Dünkel, zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören dadurch -- und sich aus diesem Denken dann abwertend über Mischköstler als "Allesfresser" zu äußern, das mit dem Müll lass ich jetzt mal außen vor. Das geht für mein Gefühl einfach zu weit.
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runningdodo hat geschrieben:Hey MichiV, ich find das ja prinzipiell okay, dass Du hier moderieren willst.

Und ja, wir haben herum gewitzelt.

Jedoch ist da ja wohl eher die Frage, wer hier keinen Spass versteht, denn Beleidigungen wurden ja von der Seite der "Omnis" keine gemacht.

Und was auch einfach ´ne falsche Deutung wäre: Der Charlie-Post war sicher nicht als Scherz oder Fopperei gemeint!

Ich respektiere Veganer, die es aus einem speziellen ethischen Verständnis heraus tun -- ganz ehrlich!

Was mich stört ist ein gewisser Dünkel, zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören dadurch -- und sich aus diesem Denken dann abwertend über Mischköstler als "Allesfresser" zu äußern, das mit dem Müll lass ich jetzt mal außen vor. Das geht für mein Gefühl einfach zu weit.
Eigentlich wollte ich genau das schreiben was Du geschrieben hast - von daher schliesse ich mich einfach an.

Gruss Siegfried

@elguapo
Dankääää :daumen:

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runningdodo hat geschrieben:Und was auch einfach ´ne falsche Deutung wäre: Der Charlie-Post war sicher nicht als Scherz oder Fopperei gemeint!

Ich respektiere Veganer, die es aus einem speziellen ethischen Verständnis heraus tun -- ganz ehrlich!

Was mich stört ist ein gewisser Dünkel, zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören dadurch -- und sich aus diesem Denken dann abwertend über Mischköstler als "Allesfresser" zu äußern, das mit dem Müll lass ich jetzt mal außen vor. Das geht für mein Gefühl einfach zu weit.
Unterschreib :daumen:

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Nur so zur Info:

Das mit dem Honig wird von vielen Veganern leider völlig falsch verstanden ...

*duckundwech*

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Lauftaxi hat geschrieben:... wie meinen? :confused:
Ach so, vor der Erfindung von Waffen haben Menschen bzw. deren Vorfahren, wenn sie Fleisch gegessen heben nur, Würmer, Käfer und Nagetiere gegessen, da es uns schlicht und einfach nicht möglich war, mit unseren vier Minireißzähnen Großwild zu jagen. Sowohl von den Zähnen her, als auch von unseren Händen und Verdauungstrackt, zählen Rinder und Schweine NICHT zu unserer natürlichen Nahrung, da unmöglich ohne Waffen zu reißen. Nun kann man sich die Frage stellen, in wie weit es "natürlich" ist, Tiere zu essen, die man nicht aus eigener Kraft reißen kann. Die Grenze ist fließend, da schon vor sehr langer Zeit Waffen erfunden wurden und somit mit zur Evolution gezählt werden kann. Für denjenigen der die Erfindung von Waffen NICHT mit zur Evolution zählt für den gibt es logischerweise nur eine Antwort ob Rind-, Schweniefleisch zu unserer Evolutionsbedingten Nahrung gehört: NEIN! Der müsste dann wieder Würmer, Käfer und Nagetiere essen. :wink: Das meine ich damit, das wir teilweise von Natur aus das gleiche essen wie Hühner, leckerer Würmer! ;)
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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MichiV hat geschrieben:Ach so, vor der Erfindung von Waffen haben Menschen bzw. deren Vorfahren, wenn sie Fleisch gegessen heben nur, Würmer, Käfer und Nagetiere gegessen, da es uns schlicht und einfach nicht möglich war, mit unseren vier Minireißzähnen Großwild zu jagen. Sowohl von den Zähnen her, als auch von unseren Händen und Verdauungstrackt, zählen Rinder und Schweine NICHT zu unserer natürlichen Nahrung, da unmöglich ohne Waffen zu reißen. Nun kann man sich die Frage stellen, in wie weit es "natürlich" ist, Tiere zu essen, die man nicht aus eigener Kraft reißen kann.
Mensch und Schimpanse sind ja genetisch sehr eng verwandt. Ein Schimpanse ist enger mit dem Menschen verwandt als mit einem Gorilla zum Beispiel. Ich weiß zwar nicht wie sehr sich die Vorfahren der Menschen in Zeiten als sie noch keine Werkzeuge besassen mit einem Schimpansen vergleichen lassen(zB am Gebiss und körperlicher Stärke), aber ein Schimpanse, der in der freien Wildness ca. 40kg wiegt besitzt eine ernorme Kraft und ist sehr wohl in der Lage andere Säugetiere zu jagen:
YouTube - Chimpanzees team up to attack a monkey in the wild - BBC wildlife

Ich vermute, daß die frühen Menschen schon immer mindestens kleinere Säugetiere jagten. Sie haben auch Aas gegessen.

81
Das Wollhaarmammut war eines der Jagdtiere der Menschen
im Jungpleistozän (vor 127.000 - 11.784 Jahren). Die Viehcher
wurden bis zu 8000 kg schwer und bis zu 4,00m groß.
Das Fleisch wurde von den Menschen verspeist. Wer das nicht
glaubt kann im naturhistorischen Museum im Mainz nachfragen
und sich ein präpariertes Mammut in Lebensgröße anschauen!
_________________

LG, Marleen

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MarleenS hat geschrieben:Das Wollhaarmammut war eines der Jagdtiere der Menschen
im Jungpleistozän (vor 127.000 - 11.784 Jahren).
Das ist was ich meine mit "Waffen wurden schon vor sehr langer Zeit erfunden". Und selbst davor wurden schon größere Tiere gejagt, da es auch davor schon Waffen gab. Nur habe ich eben eine etwas andere Einstellung ob eben Waffen zur Natur des Menschen gehören. Und man sollt auch berücksichtigen wann und wo tierisches gegessen wurde. Die Eiszeit bzw. dort wo es wenig Vegetation gab, MUSSTE man Fleisch essen um zu überleben. Als ich jedoch im Vegetarier Forum geschrieben habe, dass der Mensch seit jeher Fleisch gegessen hat, wenn auch in anderer Form und in andern Mengen und immer Klimabedingt, habe ich auch ärger bekommen, nur umgekehrt! Da waren einige der Meinung, dass der Mensch seit jeher reiner Pflanzenfresser ist. Unsere Vier Eckzähne haben die völlig ignoriert. Auch haben die ignoriert, das Affen im Zoo zwar fast immer vegetarisch ernährt werden, aber deshalb noch keine reinen Vegetarier sind, wie hier auch festgestellt worden ist. Auch Schimpansen und selbst die als vegetarisch geltenden Orang Utans greifen in freier Wildbahn auf Fleisch zurück, wenn auch nur sehr selten und zum Teil auch nur um der Herachie zu klären. Aber wie oft wurde Fleisch gegessen wo es reichlich Vegetation gab und zwar vor der Erfindung von Waffen?

So ein Mist, ich stehe mit meiner Meinung voll zwischen den Stühlen :klatsch: Sowohl EINIGE Fleischliebhaber als auch EINIGE Vegetarier sind gegen mich :hallo:
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MichiV hat geschrieben:Nur habe ich eben eine etwas andere Einstellung ob eben Waffen zur Natur des Menschen gehören. Und man sollt auch berücksichtigen wann und wo tierisches gegessen wurde. Die Eiszeit bzw. dort wo es wenig Vegetation gab, MUSSTE man Fleisch essen um zu überleben.
Wir waren früher mit dem Bio-Unterricht im naturhistorischen Museum in Mainz.
Es gab auch eine "Filmvorführung" zum Lebensraum des Mammuts und des
Menschen zu der Zeit:
Demnach wurden die Tiere nicht zwangsläufig mit Waffen erlegt - sie aßen
es auch, wenn das Tier natürlich verendete (Aas). Sicher, von irgendetwas
mussten sie sich in der Zeit ernähren...

____________

LG, Marleen

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MichiV hat geschrieben:So ein Mist, ich stehe mit meiner Meinung voll zwischen den Stühlen :klatsch: Sowohl EINIGE Fleischliebhaber als auch EINIGE Vegetarier sind gegen mich :hallo:
Kleinere Affenarten ernähren sich ja auch zum Teil von Insekten und anderem Krieschzeug. Man hat auch die Zähne von Urmenschen in Afrika untersucht, die vor 1,8-1 Million Jahre in Afrika lebten und bereits sie haben anhand der Zahnuntersuchung Fleisch gegessen.
Streiten kann man darüber in welchen Mengen Fleisch gegessen wurde. Massaikrieger in Afrika essen ja nur Fleisch, Blut und Milch. Das ist vielleicht eine Ausnahme aber alle Naturvölker essen Fleisch und jagen.
Viele Veganer geben ja auch zu, daß Menschen omnivor von Natur aus sind, aber sagen, daß man in einer modernen Welt die Möglichkeiten hat sich ohne Mangelerscheinungen gesund vegan ernähren kann und es einfach aus verschiedenen Gründen Sinn macht, daß der Mensch in einer modernen Welt vegan lebt.
Du scheinst aber eine gute Einstellung zu haben. Du ernährst dich mit viel Gemüse und Obst und ißt ab-und zu Fisch. Das erinnert mich an Michael Pollans Artikel in einer führenden US Zeitung(ich glaube in der New York Times):"Eat food, not too much, mostly plants."

Ich finde den Artikel nicht mehr, aber hier steht etwas darüber:
Michael Pollan's 7 Rules for Eating

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Elguapo hat geschrieben: Du scheinst aber eine gute Einstellung zu haben. Du ernährst dich mit viel Gemüse und Obst und ißt ab-und zu Fisch. Das erinnert mich an Michael Pollans Artikel in einer führenden US Zeitung(ich glaube in der New York Times):"Eat food, not too much, mostly plants."
Sehr gut, Elguapo! :daumen:

Hat Spaß gemacht eure Beiträge zu lesen,

Herr "Creutzfeld" und Frau "Jakob" sagen gute Nacht!
(Ursachen für die Creutzfeld-Jakob Krankheit? Auweia...) :mundauf:
________________

LG, Marleen

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MichiV hat geschrieben: Für denjenigen der die Erfindung von Waffen NICHT mit zur Evolution zählt für den gibt es logischerweise nur eine Antwort ob Rind-, Schweniefleisch zu unserer Evolutionsbedingten Nahrung gehört: NEIN! Der müsste dann wieder Würmer, Käfer und Nagetiere essen. :wink: Das meine ich damit, das wir teilweise von Natur aus das gleiche essen wie Hühner, leckerer Würmer! ;)
Aber sollte dann bitte auch auf Weizen und andere Kulturpflanzen verzichten, die sind ja auch sowas von unnatürlich.

Gruß von Frau Lachmöwe - die sich hier wegen Biel-Nervosität hinverirrt hat

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Elguapo hat geschrieben: Viele Veganer geben ja auch zu, daß Menschen omnivor von Natur aus sind, aber sagen, daß man in einer modernen Welt die Möglichkeiten hat sich ohne Mangelerscheinungen gesund vegan ernähren kann und es einfach aus verschiedenen Gründen Sinn macht, daß der Mensch in einer modernen Welt vegan lebt.
Egal ob mit oder ohne Fleisch, ausgewogen sollt man sich immer ernähren. ABER: Wenn du hier einen hast, der kein Fleisch isst, aber alles möglich an Obst und Gemüse, und dort eine hast, der kaum Obst und Gemüse, aber viel Fleisch isst, wer wird dann der mit den Mangelerscheinungen sein? Nochmal, was nutzt es, dass man zwar kei Mangel an Eisen und Vitamin B12 hat, dafür ein Mangel an allen andern Vitaminen?
Elguapo hat geschrieben: Du scheinst aber eine gute Einstellung zu haben. Du ernährst dich mit viel Gemüse und Obst und ißt ab-und zu Fisch.
Mach mich mal jetzt nicht zu päpstlich :zwinker5: Ich habe das Glück, dass es bei uns zu Hause schon immer viel Obst und Gemüse gab, so das ich auf diese Geschmack konditioniert bin, dagegen gab es TATSÄCHLICH "nur" 2 bis 3 mal die Woche Fleisch, und das auch nur einmal am Tag. Morgens habe ich NIE Wurst gegessen, sondern Müsli oder Brot mit Tomaten, die Pizza habe wir NIE mit Salami oder Schinken belegt, sondern mit Sardellen belegt, und als Beilage gab es meistens Gemüse statt Fleisch, (zu Erklärung: meine Mutter ist Süd-italienerin) so habe ich als Kind tatsächlich "nur" ab und zu Fleisch in Form eines Kottlets, Bolognese oder Rouladen gegessen. Aber eine Bericht in der Sendung Monitor über Massentierhaltung hat mich den Appetit auf Fleisch gänzlich verderben lassen. Dagegen bin ich in Cuxhaven geboren und aufgewachsen, Teile meine Familie hat dort in der Fischindustrie gearbeitet und hab so immer Fisch für lau bekommen, was erklärt, warum ich Fisch so gerne mag. ABER auch hier, Fisch kaufe ich AUSNAHMSLOS aus nachhaltiger Fischerei!
Lachmöwe hat geschrieben:Aber sollte dann bitte auch auf Weizen und andere Kulturpflanzen verzichten, die sind ja auch sowas von unnatürlich.
Wie gesagt, um Natürlichkeit gehts mir nicht in erster Linie, ich esse ja auch ab und zu Chio-Chips! (Die Kartoffel ist ebenfalls ein unnatürliches Lebensmittel, denn erst durch erhitzen wird die Kartoffel für den Menschen genießbar!) Ich will einfach nicht mehr bei dem Wahnsinn der Massentierquälerei mitmachen!
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MichiV hat geschrieben:Das ist was ich meine mit "Waffen wurden schon vor sehr langer Zeit erfunden". Und selbst davor wurden schon größere Tiere gejagt, da es auch davor schon Waffen gab.
Aber wie oft wurde Fleisch gegessen wo es reichlich Vegetation gab und zwar vor der Erfindung von Waffen?
:
Große Tiere kann man auch ohne Waffen erlegen.
Indem man z.B. auf Wildwechseln Fallgruben aushebt und die so gefangenen Tiere mit Steinen erschlägt.
Oder indem man eine Panik in einer Herde auslöst und die Tiere über eine Klippe / einen Abhang treibt und zu Tode stürzen läßt.
Oder indem man Wiederkäuer durch stundenlanges Hetzen am Wiederkäuen hindert und das zusammengebrochene, erschöpfte Tier dann mit Steinen erschlägt.

Alles das wußten unsere Vorfahren. Leider wußten sie nicht, wie ungesund sie sich doch ernährten.

89
MichiV hat geschrieben:Ich will einfach nicht mehr bei dem Wahnsinn der Massentierquälerei mitmachen!
Mache ich auch nicht und wenn man etwas sucht, findet man auch Wege Fleisch zu kaufen, das höchsten Qualitäts- und Tierschutzmaßstäben gerecht wird.
Wenn man also damit leben kann, dass ein Tier sterben musste, damit man sein Fleisch essen kann, ist es kein Problem Fleisch zu erwerben, wo das Tier nicht gelitten hat oder gequält wurde.
Gibt es dann aber natürlich nicht zum "Supermarktpreis".

90
Santander hat geschrieben:Große Tiere kann man auch ohne Waffen erlegen.
Indem man z.B. auf Wildwechseln Fallgruben aushebt und die so gefangenen Tiere mit Steinen erschlägt.
Oder indem man eine Panik in einer Herde auslöst und die Tiere über eine Klippe / einen Abhang treibt und zu Tode stürzen läßt.
Oder indem man Wiederkäuer durch stundenlanges Hetzen am Wiederkäuen hindert und das zusammengebrochene, erschöpfte Tier dann mit Steinen erschlägt.

Alles das wußten unsere Vorfahren. Leider wußten sie nicht, wie ungesund sie sich doch ernährten.
Entschuldigung, ist die bewusst wie lange es schon Waffen gibt? In der Zeit vor den Waffen habe die unter Garantie keine Fallgruben ausgehoben die Groß genug für Großwild waren. Auch habend die keine Herden ohne Waffen gejagt. Bevor man das Risiko einging, ohne Waffen große Herden zu hetzen, haben die sich an der Vegetation und Kleintieren bedient wenn es nicht genug Vegetation gab. Stundenlang hetzen ohne Waffen? Da wären eher unsere Vorfahren vor Erschöpfung zusammengebrochen und es wäre so nie das Internet erfunden worden. :hallo: "Erst" der Jäger und Sammler" hat solches Verhalten an den Tag gelegt. Wie genau sich ernährt wurde, lässt sich aber nur schwer rekonstruieren. Verschiedene WikipediaSeiten geben verschieden Auskünfte. Gib in Wiki einfach Steinzeiternährung, Steinzeit,Jäger und Sammler oder einfach nur Ernährung ein. Was mir daraus ganz gut gefällt ist das hier " Die Steinzeit umfasst einen Zeitraum von rund zwei Millionen Jahren; in diesem Zeitraum lebten verschiedene Spezies der Gattung Homo in unterschiedlichen Lebensräumen. Es gab daher keine einheitliche „Steinzeiternährung“, der Fleischanteil war sehr unterschiedlich.[15][17] Für Evolutionsbiologen und Paläoanthropologen beginnt die Entwicklung des modernen Menschen (Homo sapiens), die so genannte Hominisation, auch nicht erst in der Steinzeit, sondern deutlich früher. Übliche Kriterien sind der aufrechte Gang, der bereits beim Australopithecus vorhanden war (biologische Evolution) oder die Nutzung von Kulturtechniken (kulturelle Evolution) beim Homo erectus. Der Australopithecus ernährte sich von Früchten, Samen, Pilzen, Wurzeln, Blättern, Eiern und kleinen Tieren, aber überwiegend vegetarisch. Die Kost des folgenden Homo habilis war ähnlich, ebenfalls mit geringem Fleischanteil. Homo erectus war dann in der Lage, die Pflanzennahrung durch Jagdbeute zu ergänzen.[18]

Die Vertreter der Steinzeiternährung geben an, dass diese auch der Ernährungsweise der als Jäger und Sammler lebenden Völker entspricht. Tatsächlich differiert die Ernährung dieser Populationen erheblich, je nach Lebensraum, und reicht von überwiegend vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi und !Kung bis zur fast ausschließlichen Ernährung von Fleisch und Fisch bei den Inuit in Grönland. Bei den Massai und den Turkana – beides Nomadenvölker – ist Milch das Hauptnahrungsmittel.[15]

Tobias Lechler stellt in seiner Dissertation mit dem Titel Die Ernährung als Einflussfaktor auf die Evolution des Menschen fest, dass eine genaue Rekonstruktion der Ernährung in der Steinzeit und davor nicht möglich ist und dass es darüber hinaus unmöglich ist festzustellen, ob der moderne Mensch nun genetisch an die Ernährungsweise des frühen Homo sapiens, an die des Homo erectus, des Homo habilis, der Australopithecinen oder noch an die der Primaten angepasst ist.[19] Die Oecotrophologen Alexander Ströhle und Andreas Hahn vom Institut für Lebensmittelwissenschaft der Universität Hannover bezweifeln grundsätzlich die Thesen zur humanen Adaptation an bestimmte Nahrungsmittel und verweisen darauf, dass die morphologische Evolution eines Lebewesens nicht zwangsläufig mit der genetischen Evolution korreliert. Selbst ein Funktionswandel ohne morphologische Anpassung ist möglich.[2]

Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[20] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[15]

Ströhle/Hahn widersprechen auch der These, dass eine Kostform allein deshalb als „optimal geeignet“ bezeichnet werden kann, weil Menschen damit über einen langen Zeitraum überlebt haben. Es lasse sich nur folgern, „dass eine solche überlebens- und reproduktionsadäquat war bzw. ist. Sie kann nicht gänzlich falsch gewesen sein. (…) Jede weitergehende Interpretation, z.B. im Hinblick auf (…) ihre Eignung zur Prävention chronisch-degenerativer Erkrankungen muss spekulativ bleiben (…). 6.000 bis 10.000 Jahre Ernährungskultur unter Einschluss von Getreide, Speiseöl, Wein und Milch in Europa besitzt nicht weniger ‚evolutive Bewährung‘ als 50.000 Jahre Steinzeitregime.“[2]

Die Aussage, dass sich das menschliche Erbgut seit der Steinzeit nicht verändert hat, ist nicht haltbar. Wissenschaftler haben rund 700 genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000 Jahren aufgetreten sind.[21] Zu diesen genetischen Veränderungen gehört die Entwicklung der Lactosetoleranz bei Erwachsenen, und zwar vor allem bei den Nachkommen der Stämme, die vor rund 10.000 Jahren die Viehzucht einführten und die heute in Europa, den USA und Australien leben. Hier verfügen 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung über das für die Verarbeitung des Milchzuckers nötige Enzym Lactase.[22] Entgegen der These der Steinzeitdiät-Vertreter habe diese Anpassung an ein neues Nahrungsmittel in einem relativ kurzen Zeitraum längst stattgefunden."
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Hallo Michi,
MichiV hat geschrieben: Wie genau sich ernährt wurde, lässt sich aber nur schwer rekonstruieren. Verschiedene WikipediaSeiten geben verschieden Auskünfte. Gib in Wiki einfach Steinzeiternährung, Steinzeit,Jäger und Sammler oder einfach nur Ernährung ein.
Du hast Dir ja ganz schön Mühe bei der Recherche gegeben. Sehr interessant.
Ich habe, wie empfohlen :zwinker5: , bei Wikipedia unter Steinzeit und Nahrung nachgelesen.

Da steht u.A. auch:

"(...) Die materielle Kultur der Steinzeit / Nahrung
Die Menschen lebten in kleinen Sippen, die mit ihrer Jagd-Beute im jahreszeitlichen Wechsel herumzogen. Moderne Untersuchungen haben ergeben, dass die steinzeitlichen Menschen etwa 2/3 ihrer Energie aus tierischer Nahrung bezogen und nur 1/3 aus pflanzlicher Quelle. Am Ende der letzten Eiszeit wandelte sich das Faunenbild komplett: Die bisher als Jagdbeute bevorzugten großen, kälteliebenden Tiere (wie Mammuts, Wollnashorn) starben aus und kleinere, flinke Säugetiere wanderten aus wärmeren Zonen ein. (...)"


Das war gestern.
___________________

Ich habe heute in der Zeitung wieder schlimme Bilder von den ölverschmierten Tieren vor der US-Küste gesehen. Niemand weiß langfristig die Schäden für Tier und Mensch einzuschätzen, die durch die Ölpest entstehen (auch Nahrungskette). Mir ist zur Zeit der Appetit auf Fisch vergangen.

Gruß,
Marleen

92
Auf jeden Fall kann als ein Fazit Eines wohl festgestellt werden: Veganismus entspricht keinesfalls der artgerechten Ernährung, an die wir Menschen genetisch adaptiert sind.

Auch die Entwicklung der Laktosetoleranz zeigt für mich folgendes: 1.) Ist sie ja nur eine minimale genetischen Modifikation, da Laktase ja von allen Menschen im Säuglingsalter gebildet wird. Die Modifikation bedingt ja lediglich die weitere Genexpression im späteren Leben, das Gen an sich ist nicht neu. Echte Entwicklung neuer Gene und deren Verbreitung in einer Population brauchet länger.
2.) Ist Milch ja auch ein NoGo für Veganer.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Auf jeden Fall kann als ein Fazit Eines wohl festgestellt werden: Veganismus entspricht keinesfalls der artgerechten Ernährung, an die wir Menschen genetisch adaptiert sind. .
Es ist artgerecht, aber nicht die EINZIG artgerechte Ernährung. Die Forfahren lebten nicht allein der Eiszeit . In der Zeit vor den Jäger und Sammlern wurde wo es die Vegetation her gab über einen sehr langen Zeitraum vegetarisch gegessen, das gilt als gesichert. Ersten wenn es genug Vegetation gab, war es weitaus weniger gefährlich, Pflanzen zu "jagen", zweitens hat das Jagen auch zu viel Energie gekostet, was man nicht getan hätte, wenn es genug Pflanzliches gab. Fleisch wurde ja nur in Notsituatioen gegessen (laut Wissenschaftler ist das die wahrscheinlichste Theorie) , bzw. auch ohne Notsituationen ab den Jäger und Sammler! Die Steinzeit ging sehr lange, man kann es nicht veralgemeinern. Erst in der späteren Steinzeit, also ab dem "Jäger und Sammler" hat sich das Verhältnis geändert.

Es gab eben lange Zeiten und orte, wo man eben viel Pflanzliches gefunden hat. Auch das Verhältnis in dem man Pflanzliches und Fleisch zueinander essen soll, zeigt doch ganz klar eine Tendenz. was außer Eisen und VitB12 ist denn in Fleisch noch drin, was man durch pflanzliche Nahrung bei ausgewogener Ernährung nicht bekommen könnte? Und selbst Eisen lässt sich bei schlauer veganer Ernährung ausreichend konsumieren, so dass "nur" das Problem mit Vitamin B12 übrig bleibt! Und das Fleisch was für uns genetisch bedingt vorgesehen ist, essen wir ja nicht mehr:Würmer,Käfer, Nagetiere. Diese Tiere sind für uns auch OHNE erhitzen (Feuer) für uns relativ leicht verdaulich und es sind keine Waffen zum erlegen dieser Tier notwendig. In wie weit sollte Rind- und Schweinefleisch für uns genetisch vorgesehen sein, wenn es doch erst durch erhitzen leicht verdaubar wird und wir erst mit technischen Hilfsmitteln ran kamen? Mir ist durchaus bewusst, dass der Jäger und Sammler als unser direkter Vorfahre bezeichnet wird, wenn man nach dem geht, dann ganz klar, Fleisch auch von Großwild gehört zu unserer Ernährung. Wenn man aber auch die Zeit nimmt VOR den Jäger und Sammler, dann gehört Fleisch nur zu unserer Ernährung, wenn es bedingt durch Eis oder Trockenheit zu wenig Vegetation gibt, also in Notsituationen rein zum Überleben.
Hier noch was zum ältesten Vorfahren:
Die Entwicklung des Menschen: "Ardi" ist unser ältester Vorfahr | Forschung | Wissen | BR

Und? Was meinst du Santander? Hat Ardi Fallgruben ausgegraben um an Wasserbüffel ran zu kommen? ;)
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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MichiV hat geschrieben:Es ist artgerecht, aber nicht die EINZIG artgerechte Ernährung.
Ääääh..in der Natur könnte ein Mensch mit veganer Ernährung nicht überleben. Das geht nur in einer modernen Gesellschaft, wo man sich mit Zusatzpräparaten gegen Mangelerscheinungen vorbeugen kann.
Menschen und derren Vorfahren waren zu keiner Zeit in der menschlichen Entwicklung reine Veganer. Sie haben schon immer zumindest Insekten, Maden usw gegessen. Genau genommen stammen alle Primaten und Affen von Insektenfresser ab.

Hier noch
Die Nahrung der Urmenschen in der Steinzeit:
Die Nahrung der Urmenschen in der Steinzeit - Bildung und Kultur | pressbot - kostenloser Pressedienst

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Elguapo hat geschrieben:Ääääh..in der Natur könnte ein Mensch mit veganer Ernährung nicht überleben. Das geht nur in einer modernen Gesellschaft, wo man sich mit Zusatzpräparaten gegen Mangelerscheinungen vorbeugen kann.
Menschen und deren Vorfahren waren zu keiner Zeit in der menschlichen Entwicklung reine Veganer. Sie haben schon immer zumindest Insekten, Maden usw gegessen. Genau genommen stammen alle Primaten und Affen von Insektenfresser ab.]
Was ist denn dass immer für ein Quatsch mit den Mangelerscheinungen und Zusatzpräperaten??? Alle Veganer die keine Zusatzpräperate nehmen fallen sofort tot um??? Ausgewogene Ernährung, auch ohne Fleisch, ist ausgesprochen gesund! Vitamine, Spurenelemente, Eiweiß, Fette, alles in Vegetarischem drin! Nochmal, einzig mit Vitamin B12 und evtl. Eisen KANN es Probleme geben. Andererseits nehmen Veganer kaum gesättigte Fette auf, die ja ungesund sind!

Nochmal, bei ausgewogener veganer Ernährung gibt es weniger Mangelerscheinungen als wenn man viel Fleisch isst ober weniger Obst und Gemüse. Dass SCHON IMMER Fleisch in Form von Insekten gegessen wurden, und wir nur auf Grund dessen überlebt haben, kann man so nicht sagen, denn dafür gibt es keine Hinweise. Nicht nur das was gegessen wurde muss man erwähnen, sondern auch im welchen Verhältnis!!! Es hat in der Steinzeit schon immer Völker gegeben, die nach allen Erkenntnissen auch vegetarisch gelebt habe. Die habe auch überlebt, sonst könnten die sich ja nicht fortpflanzen. Dort wo es die Vegetation her gab, wurde sich ÜBERWIEGEND von Pflanzlichem ernährt. Ab und zu ein Made oder ein Wurm haben die sicher gegessen, aber ab und zu ein Insekt hat kaum zum überleben beigetragen. Es ging nicht darum uralt zu werden und dabei möglichst fitt zu bleiben, sondern ums nackte Überleben um sich fortzupflanzen. Es gibt keine DIE Steinzeiternährung: Es hat pber die Millionen die unterschidlichsten Klimazonen gegeben. Je nachdem wo und wann man sich in der Welt aufgehalten hat, hat man sich auch unterschiedlich ernährt. Die Fleisch-Befürworten nehmen natürlich nur denjenigen, der viel Fleisch gejagt hat. Mit dem Klima in Mitteleuropa hat sich da Problem eh erledigt, hier gibt es ALLES was man braucht um sich ausgewogen zu ernähren mit dem Vorteil, dass man sich die schlechten gesättigten Fette sparen kann! Nicht das ich das mache, ich esse ja Milchprodukte, aber nur weil es mir schmeckt und nicht weil ich denke, dass ich unbedingt was tierisches brauche!
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Elguapo hat geschrieben:Beweise? Quellen?

Die Vorfahren der Menschen und keine Naturvölker haben noch nie und zu keiner Zeit 100% vegan gelebt.
Urmenschen: Termiten zum Dessert - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Den Videobeweis gab es in der Steinzeit noch nicht. Ich kannnur das wiedergee, wovondie Wissenschaft ausgeht. Ich habe ledigllich in Frage gestellt, ob ab und zu ein Isnekt zum Überleben beigetragen hat. In Wiki steht das:
"Die Steinzeit umfasst einen Zeitraum von rund zwei Millionen Jahren; in diesem Zeitraum lebten verschiedene Spezies der Gattung Homo in unterschiedlichen Lebensräumen. Es gab daher keine einheitliche „Steinzeiternährung“, der Fleischanteil war sehr unterschiedlich.[15][17] Für Evolutionsbiologen und Paläoanthropologen beginnt die Entwicklung des modernen Menschen (Homo sapiens), die so genannte Hominisation, auch nicht erst in der Steinzeit, sondern deutlich früher. Übliche Kriterien sind der aufrechte Gang, der bereits beim Australopithecus vorhanden war (biologische Evolution) oder die Nutzung von Kulturtechniken (kulturelle Evolution) beim Homo erectus. Der Australopithecus ernährte sich von Früchten, Samen, Pilzen, Wurzeln, Blättern, Eiern und kleinen Tieren, aber überwiegend vegetarisch. Die Kost des folgenden Homo habilis war ähnlich, ebenfalls mit geringem Fleischanteil. Homo erectus war dann in der Lage, die Pflanzennahrung durch Jagdbeute zu ergänzen.[18]

Die Vertreter der Steinzeiternährung geben an, dass diese auch der Ernährungsweise der als Jäger und Sammler lebenden Völker entspricht. Tatsächlich differiert die Ernährung dieser Populationen erheblich, je nach Lebensraum, und reicht von überwiegend vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi und !Kung bis zur fast ausschließlichen Ernährung von Fleisch und Fisch bei den Inuit in Grönland. Bei den Massai und den Turkana – beides Nomadenvölker – ist Milch das Hauptnahrungsmittel.[15]"


In Stern.de steht das:
"Wie unterschiedlich die sind, zeigen die Ernährungsgewohnheiten noch traditionell lebender Naturvölker. Tierische Proteine stehen zwar in allen Kulturen dieser Welt auf dem Speisezettel - aber in sehr unterschiedlichen Mengen. So decken etwa die !Kung, Ureinwohner der Kalahari-Wüste in Afrika, und die Indigenas in den Andenregionen Kolumbiens ihren Proteinbedarf vornehmlich durch pflanzliche Lebensmittel. In der Küche der Inuit in den Polarregionen Alaskas hingegen spielt tierisches Eiweiß eine Hauptrolle. Schließlich wachsen im ewigen Eis keine Pflanzen - und Fleisch liefert den Menschen dort zudem schnell und effizient Energie, damit sie bei minus 30 Grad Celsius ihre Körpertemperatur aufrechterhalten können."
Steinzeit-Diät: Schlank und gesund durch reichlich Fleisch? - Wissen | STERN.DE

Das Vorfahren zu 100Prozent vegan gelebt haben, habe ich nicht behauptet, dass es aber auch Zeiten und Orte gab wo man sich hauptsächlich von Pflanzen ernährt hat, gilt als gesichert, das habe ich Fett markiert. Wie hoch genau zu jeder Zeit an jedem Ort vor dem Jäger und Sammler der Fleischanteil war, lasst sich nicht genau sagen.

Unabhängig davon muss man sich noch die Frage stellen, was HEUTE als gesund gilt, also nicht nur so überleben, dass man sich gerade eben Fortpflanzen kann. Ob mit oder ohne Fleisch, ausgewogen muss man sich ernähren:
Fleisch ist ungesund - Die rote Gefahr - Leben & Stil - sueddeutsche.de
Ein Auzug hieraus:
"Doch in einem Punkt zeichnete sich ein winziger Vorsprung der Vegetarier ab: Sie hatten ein tendenziell geringeres Risiko als Nicht-Vegetarier, an einer koronaren Herzerkrankung zu sterben. Der Unterschied war allerdings so gering, dass er nicht einmal statistisch signifikant war. Doch die Leiterin der Studie, Dr. Jenny Chang-Claude, ist geneigt, dieses Ergebnis mit dem Fleischkonsum in Zusammenhang zu bringen. Denn dass tierische Fette und cholesterinreiche Kost die Krankheit der Herzgefäße begünstigen, wird schon länger vermutet. Einwandfrei wissenschaftlich bestätigt ist es allerdings bis heute nicht."
Leben Fleischesser ungesund? - Quarks & Co - WDR Fernsehen
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Hallo Michi,

Habe mir eben Deinen Link angeschaut:
Die Entwicklung des Menschen: "Ardi" ist unser ältester Vorfahr | Forschung | Wissen | BR

ARDI ist weiblich, so wie ich verstanden habe.
Und ARDI war ganz schön moppelig!!!
Bei 1,20 m und 50 kg Gewicht hätte sie
einen heutigen BMI von 34,7, also sehr
stark übergewichtig. Sieht so aus, als hätte die
Spezie ordentlich was zu kauen gehabt.
Wenn sie oft auf Bäume kletterten hatten sie
natürlich Muckis, aber die müssen ja irgendwoher
kommen. Nur von Nüssen, Moos, Blättern, Baumrinde
und sowas? Meinst Du nicht, sie hatten das ein oder
andere Ei aus den Nestern stibitzt?

Ich frage demnächst mal einen Kumpel, der sich seit
Jahrzehnten mit nichts anderem beschäftigt und
dieses Museum besitzt: Willkommen auf den Seiten des Paläontologischen Museums Nierstein

Schönen Gruß,
Marleen

99
@ Michi

wir haben fast auf die Minute gleichzeitig gepostet.
Damit hat sich meine Frage erledigt. ARDI hat also
doch Eier aus den Nestern stibitzt.

Gibt es eigentlich auch Informationen darüber, ob
die frühzeitlichen Menschen sich gegenseitig gegessen
haben? Ich meine ohne Absicht vorher abzumurksen,
sondern weil sich die Gelegenheit nutzte ohne großen
Jagdaufwand an Fleisch zu kommen, wenn ein Sippenmitglied
natürlich oder durch einen Unfall starb.

LG,
Marleen

100
MarleenS hat geschrieben: Wenn sie oft auf Bäume kletterten hatten sie
natürlich Muckis, aber die müssen ja irgendwoher
kommen. Nur von Nüssen, Moos, Blättern, Baumrinde
und sowas? Meinst Du nicht, sie hatten das ein oder
andere Ei aus den Nesterns stibitzt? Vogelarten wird
es zu der Zeit doch schon gegeben haben, oder?
Steht doch da: ". Dies deutet nach Ansicht der Wissenschaftler auf eine friedliche, wenig aggressive Lebensweise hin. "Ardi" lebte vermutlich sowohl von Nüssen und Früchten wie auch von Insekten und kleinen Tieren. " Wie nun ganz genau der Tagesplan bei einem Millionen alten Lebewesen war, wie soll man das nun überprüfen können,darum steht das "vermutlich" Was ich meine, spielt keine Rolle, ich bin noch keine mehrere Millionen Jahre alt, so dass ich nicht dabei war. Ich schließe mich im blinden Vertrauen der Wissenschaft an! :zwinker5:
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