Als einsichtsfähiges, weises Wesen könnte Mensch bestimmt in der Lage sein gegen diese Gesetze der Natur zu handeln, oder nicht?Elguapo hat geschrieben:Anderseits, wo genau wird in der Natur das Leid von Tieren vermieden? Das Gesetz der Natur heißt fressen und gefressen werden(tot oder lebendig) und nicht Leid vermeiden um jeden Preis. Selbst wenn der Mensch von diesem Planeten verschwinden würde, gäbe es weiterhin Leid.
Ich denke nicht.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Letztendlich landet man oder frau bei der Frage: Ist es möglich ohne Schuld zu leben?
Ich denke, nein, selbst strenge Buddhisten, Veganer und Vegetarier können das nicht.
Respekt und Achtung vor Lebewesen sehe ich als natürlich an. Ob man damit letztendlich zur Erleuchtung kommt, wer kann das schon sagen?Kundalini hat geschrieben:Buddhisten sind nicht zwangsläufig Veganer oder Vegetarier, nur die Jainas nehmen es mit dem Respekt oder der Achtung vor Lebewesen (auch Pflanzen) was genauer bzw. sehr genau.
Einige Kennzahlen lassen sich bestimmt sehr genau berechnen, bestimmt genauer als die momentane Zahl der Arbeitslosen.Steif hat geschrieben:Der Gedanke des Films ist sicher ein guter, aber missionarisch und mit einem verhöhnenden, kichernden Unterton schafft er das genaue Gegenteil von dem was bezweckt wird. So stößt er auf Ablehnung bei den Allesessern. Die Objektivität der vorgetragene Faktenlage kann ich nicht beurteilen.
Wenn das hier stimmt, dann ist das schon ein Hammer:
Alle Schlachttiere auf der Welt zusammengenommen verbrauchen eine Futtermenge, die dem Kalorienbedarf von 8,7 Milliarden Menschen entspricht – das ist mehr als die gesamte Weltbevölkerung.
Ein Steak (225g) enthält umgerechnet soviel pflanzliche Energie um 40 hungernde Menschen einen Tag zu ernähren.
Ich fand den Film gut.