Vielen Dank für die Antworten!
Leider habe ich erst jetzt wieder Zeit zum Antworten.
Solange du aber noch nicht "drin" bist, solltest du etwas weniger laufen, bis du keine Probleme mehr damit hast.
Heute habe ich mal nur 5,5km gemacht und dafür meine Geschwindigkeit ein bisschen erhöht. Nach ca. 4km hatte ich wieder die Schmerzen im rechten Knie und bin dann die 1,5km noch unter Schmerzen weitergelaufen. Erschöpfung war aber nicht zu spüren, als ich zuhause war.
Direkt danach habe ich mich ausgiebig gedehnt (habe ich sonst nicht gemacht) und habe jetzt im Moment eigentlich keine Probleme. Außer ein paar sporadische schwache Schmerzen vielleicht.
Habe mir vor ein paar Tagen so ein Handmassagegerät gekauft und das mal an Knie ausprobiert. Auffällig war, dass das richtig weh tat, als ich an einen bestimmten Punkt am rechten Knie kam. Ich versuche mal eine Wegbeschreibung: Rechts außen am Knie, eher unterhalb der Kniescheibe. Am "langen Knochen" zw. Knie und Fuß, also dort wo der Knochen beginnt. Vielleicht könnt ihr mit der Beschreibung ja was anfangen oder kennt das Problem selbst.
Noch weiter reduzieren finde ich aber auch nicht so gut. Wenn ich nur 3km am Tag laufe und das 3x pro Woche, dann habe ich doch gar keine Steigerung. Ich finde, dass ich mindestens 6km laufen muss, um überhaupt etwas zu spüren. Oder habe ich auch einen Trainingseffekt, wenn ich nur 3km laufe und nach 15-20 Minuten schon fertig bin? Da bin ich ja gerade erst warm
Das sind 6 Trainingseinheiten (TE) pro Woche, was für einen Sportanfänger sehr viel ist! Solange du das verträgst, sehe ich da aber kein Problem.
Man muss dazu sagen, dass ich mich sehr aufs Laufen konzentriere und nur 20km Rad fahre (pro Einheit), da mir zu mehr einfach im Moment die Zeit fehlt. Die 20km fahre ich dann aber so schnell, dass ich danach komplett durchgeschwitzt bin. (Mountainbike, 20-23km/h im Schnitt)
Oder sollte ich es ruhiger angehen? (Nach dem Radfahren habe ich kaum / nur sehr leichte Schmerzen)
Die Zeiten sind für einen Anfänger sehr gut.
Danke

Ich dachte, ich wäre eher unterdurchschnittlich.
Hast du aber einen Plan von dem, was du machst? Also einen Trainingsplan, der vorgibt, welche TE in welcher Intensität gelaufen werden soll? Falls nicht, besorg dir einen solchen Plan oder arbeite dir mit deiner Freundin einen aus. Sonst verschenkst du was.
Nein, einen TP habe ich leider noch nicht. Ich wollte in den ersten Monaten einfach nur laufen, soviel ich kann und mich an keinen Plan halten müssen. Aber ich frage meine Freundin am WE mal
Oberstes Trainingsziel sollte daher immer "Verletzungsprävention" sein. Sobald sich was komisch anfühlt, Training sofort abbrechen und beobachten, was der Körper da noch an Signalen gibt.
Das heißt, dass wenn ich nach 1 oder 2km leichte Schmerzen verspüre, soll ich sofort abbrechen?
Gute Laufschuhe sind schonmal die halbe Miete. Eine richtige Lauftechnik ist aber ebenfalls wichtig. Die entwickelst du aber nicht von heute auf morgen. Und wie oben erwähnt, müssen sich auch die Knie auch erst noch an die plötzliche Stressbelastung gewöhnen.
Leider bin ihc noch nicht zum Schuhkauf gekommen. Ich habe aber vor, mich morgen mal zum Runners Point zu begeben, der soll ganz gut sein. Meine Fußballschuhe nehme ich mit. Da spürt man schon ganz gut, wo die Belastung am größten ist, wenn man den Schuh von innen mal abtastet. Ich denke, das wird dem Berater helfen, die richtigen Schuhe für mich zu finden.
Die Kniescheibe ist von zahlreichen kleinen Stützmuskeln umgeben, die sich auch noch erst bilden müssen. Und unterhalb der Kniescheibe sorgt die "Patellarsehne" bei vielen Läufern gerne mal für Probleme, da kannst du ja mal nach googlen, vielleicht ist die das ja bei dir.
Sieht so aus, als wäre die auf jeden Fall an den schmerzen Beteiligt. Die größeren Probleme kommen aber von der rechten Außenseite am Knie.
Von deiner Kondition schaffst du das locker, da sehe ich keine Probleme. Aber die Frage ist, ob es orthopädisch sinnvoll ist. Die Gefahr ist nämlich, dass du dir auf dem übereilten Weg zum Marathon diverse Verletzungen einfängst.
Ich spreche da leider aus Erfahrung, ich wollte letztes Jahr zuviel auf einmal erreichen und war fast 3 Monate verletzt, mit insgesamt drei typischen Läuferproblemen (Achillessehne, Hamstring, Shin Splint).
Ich würde dir da also raten, erstmal mit dem Halbmarathon zu starten. Für einen Marathon in 4:30 Stunden solltest du auch eher vier TE pro Woche und 60 Wochenkilometer einplanen.
Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß und willkommen im Forum.
Danke

Ich denke, ich werde dann eher einen HM machen. Konditionell denke ich, dass ich das in 3-4 Monaten hinbekomme.
Einsteinmarathon wird leider nix, da ich gesehen habe, dass meine Freundin GENAU AN DEM TAG ihren 18er hat.
Siehst du das meine ich. Wenns weh tut, *ist* dein derzeitiges Training offenbar zuviel für dich. Anden Schuhen kanns natürlich auch liegen, aber in deinem Fall glaube ich eher an zu schnell zuviel wollen.
Wieviel würdest du mir anfangs empfehlen? Öfter pro Woche, dafür kürzere Strecken? Weniger und kürzer pro Woche? Ich will natürlich auch ein bisschen weiter kommen
4,5, Stunden sind für jemand mit deinen Voraussetzungen eine lächerliche Zeit, das geht erheblich besser. Aber nur wenn du dir ein bisschen mehr Zeit mit der Vorbereitung lässt.

Dann dieses jahr HM, nächstes Jahr M und übernächstes IronMan auf Hawaii :-P
Nein, ich denke, ich lasse das mit dem Marathon 2011 und belasse es erstmal bei einem Halbmarathon.
Auf weitere Beiträge freue ich mich!